DE102004011359A1 - Verfahren zur Kennzeichnung von elektrischen Klemmen, die benachbart zueinander in einer Reihe angeordnet sind - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kennzeichnung einer Vielzahl von elektrischen Klemmen, die eng benachbart zueinander in einer Reihe angeordnet sind. Es wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem dem Monteur der Klemmen ein Drucker zur Verfügung gestellt wird, in dem die Daten der individuellen Klemmenbeschriftungen und ggf. auch die Daten der Rasterbreiten der Beschriftungsschilder bzw. der Klemmen gespeichert sind und in den der Monteur lediglich die gewünschte Reihenfolge bzw. Druckfolge der Klemmenbeschriftungen und ggf. der Rasterbreiten der Beschriftungsschilder eingeben muß, woraufhin ein zunächst unbedruckter Endlos-Beschriftungsschilderstreifen den Drucker durchläuft und in der eingegebenen Reihenfolge bzw. Druckfolge mit den entsprechenden Daten und ggf. den Rasterbreiten bedruckt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kennzeichnung einer Vielzahl von elektrischen Klemmen, die eng benachbart zueinander in einer Reihe angeordnet sind, und bei dem die Klemmen individuell jeweils für sich mittels Beschriftungsschilder gekennzeichnet werden, die in Aufnahmenuten der Klemmen eingesetzt werden.
  • Die Kennzeichnung elektrischer Klemmen, insbesondere die Kennzeichnung der im Steuerungs-, Maschinen- und Anlagenbau vielfach verwendeten Reihenklemmen, ist mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden. Um diesen Arbeitsaufwand zu reduzieren, werden in praxi Beschriftungsschilder verwendet, die üblicherweise durch Trennstege miteinander verbunden sind, so daß sie bevorzugt als streifenförmige Einheit in die miteinander fluchtenden Aufnahmenuten benachbarter Klemmen eingesetzt werden können. Da die Rasterbreite der z. B. auf einer Tragschiene benachbart zueinander aufgerasteter Klemmen unterschiedlich sein kann, ist es auch bekannt, die Trennstege dehnbar auszuführen, um verschiedene Rasterbreiten der Klemmen bedienen zu können (vergleiche hierzu DE 28 29 620 C2 ).
  • Das Beschriften der einzelnen Beschriftungsschilder kann heutzutage mittels eines Druckers, Plotters o.dergl. durchgeführt werden. Zu diesem Zweck bietet die herstellende Industrie an, Beschriftungsschilderstreifen in der jeweils gewünschten Reihenfolge mit den individuellen Klemmenbeschriftungen zu versehen und diese vorkonfektionierten Beschriftungsschilderstreifen z. B. in Kartenform (d. h. mehrere kurze Beschriftungsschilderstreifen sind parallel zueinander in Form einer Karte im Spritzgußverfahren hergestellt und beschriftet) dem Monteur der Klemmen zur Verfügung zu stellen. Der Monteur muß sodann die jeweils gewünschte Länge der Beschriftungsschilderstreifen durch Aufschneiden oder Abreißen der Trennstege zwischen den Beschriftungs schildern herstellen, woraufhin der Monteur die fertiggestellten Beschriftungsschilderstreifen bevorzugt als streifenförmige Einheit in die miteinander fluchtenden Aufnahmenuten benachbarter Klemmen einsetzt. Jedoch, dieses Verfahren hat Nachteile, da der Monteur von der vorkonfektionierten Reihenfolge der beschrifteten Beschriftungsschilderstreifen nicht oder nur mit erheblichem Aufwand abweichen kann.
  • In dem DE 1 959 596 U1 ist zusätzlich zu der Vorkonfektionierung der Beschriftungen der Beschriftungsschilderstreifen vorgeschlagen worden, die Beschriftungsschilderstreifen als solche endlos herzustellen. Zu diesem Zweck sollte ein elastisch dehnbares endloses Trägerband verwendet werden, auf dem die einzelnen Beschriftungsschilder adhäsiv und einzeln ablösbar positioniert sind. Dazu muß mit einem Klebstoff gearbeitet werden, der nicht vollständig aushärten darf, da andernfalls die Ablösbarkeit verloren gehen würde. Daraus resultierten erhebliche Handhabungsschwierigkeiten, so daß sich die auf einem endlosen Trägerband positionierten Beschriftungsschilder im Markt nicht durchgesetzt haben.
  • Gleichwohl geht die vorliegende Erfindung von einem Stand der Technik aus, wie er durch die DE 1 959 596 U1 bekannt geworden ist, und es ist die Aufgabe gestellt, das Verfahren zur Kennzeichnung einer Vielzahl, in einer Reihe angeordneter Klemmen so weiterzuentwickeln, daß es in der praktischen Anwendung die erhofften Arbeitsvereinfachungen und Kostenvorteile bringt.
  • Diese Aufgabe wird nach der Lehre der Erfindung dadurch gelöst, daß zunächst ein unbedruckter Endlos-Beschriftungsschilderstreifen hergestellt wird, dessen Beschriftungsschilder (in an sich bekannter Weise) durch Trennstege miteinander verbunden sind, wobei die Trennstege dehnbar oder nicht-dehnbar sein können.
  • Die Herstellung eines solchen unbedruckten Endlos-Beschriftungsschilderstreifens sollte gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 2 in der Weise erfolgen, daß der Endlos-Beschriftungsschilderstreifen mit materialgleichen Trennstegen aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial in einer Spritzgießtechnik hergestellt wird.
  • Die Lehre der Erfindung beinhaltet, daß keine herstellerseitige (industrielle) Vorkonfektionierung der Beschriftungen der Endlos-Beschriftungsschilderstreifen mehr erfolgt, sondern daß statt dessen dem Monteur ein Drucker zur Verfügung gestellt wird, in dem die Daten der individuellen Klemmenbeschriftungen gespeichert sind und in den der Monteur die gewünschte Druckfolge der individuellen Klemmenbeschriftungen eingeben kann bzw. eingibt. Diese Eingabe geschieht "vor Ort" durch den Monteur selbst, so daß er sich dabei stets an den gegebenen Verhältnissen der aneinandergereihten Klemmen orientieren kann und diese Reihenfolge der Klemmenanordnungen auch problemlos ändern kann, wenn ihm dies zweckmäßig erscheint.
  • Sobald der Monteur die gewünschte Reihenfolge bzw. Druckfolge der individuellen Klemmenbeschriftungen in den Drucker eingegeben hat, durchläuft der bis dahin unbedruckte Endlos-Beschriftungsschilderstreifen den Drucker, so daß der Monteur nach Erledigung des Druckauftrages den gewünschten beschrifteten Beschriftungsschilderstreifen durch Abtrennen der Trennstege vom Ende des Endlos-Beschriftungsschilderstreifens abnehmen kann.
  • Es ist die Kombination der vorgenannten Verfahrensmerkmale, die die entscheidenden Vorteile und Arbeitsvereinfachungen bringt. Dabei ist es unerheblich, auf welche Weise die Daten der individuellen Klemmenbeschriftungen in dem Drucker gespeichert sind, z. B. mittels Datenübernahme aus verschiedenen CAD-Systemen via Netzwerk oder per Diskette oder durch manuelle Eingabe.
  • Die Trennstege der Endlos-Beschriftungsschilderstreifen können auch in einer dehnbaren Ausführungsform hergestellt werden, so daß die Beschriftungsschilderstreifen in bekannter Weise an unterschiedliche Rasterbreiten der benachbart zueinander angeordneten Klemmen angepaßt werden können, z. B. von einer Rasterbreite 5,0 mm durch Dehnung der Trennstege an eine Rasterbreite 5,2 mm.
  • Bei größeren Unterschieden der Rasterbreiten der benachbart zueinander angeordneten Klemmen können die Rastersprünge nicht ohne weiteres durch dehnbare Trennstege zwischen den einzelnen Beschriftungsschildern überbrückt werden. Der Monteur wird in einem solchen Fall die Trennstege auftrennen und den abgetrennten Teil des Beschriftungsschilderstreifens neu ansetzen. Jedoch, wenn diese größeren Rasterbreiten wiederholt oder in Teilbereichen einer Klemmenanordnung ständig wiederkehrend vorhanden sind, ist es für den Monteur sehr mühselig, durch wiederholtes oder ständiges Auftrennen der Trennstege eines Beschriftungsschilderstreifens eine ordnungsgemäße Kennzeichnung der Klemmen herzustellen.
  • Um auch diesen Arbeitsaufwand einzusparen, sieht eine zweckmäßige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens vor, daß zwei oder mehrere Endlos-Beschriftungsschilderstreifen mit jeweils einer eigenen Rasterbreite der Beschriftungsschilder dem Drucker zugeführt werden, so daß der Monteur bei der Eingabe der gewünschten Druckfolge der individuellen Klemmenbeschriftungen zugleich auch die jeweilige Rasterbreite der Beschriftungsschilder vorgeben kann, woraufhin der Drucker entsprechend den vorgegebenen Rasterbreiten und entsprechend der eingegebenen Druckfolge die Daten der individuellen Klemmenbeschriftungen auf demjenigen Endlos-Beschriftungsschilderstreifen auf druckt, der die jeweils eingegebene Rasterbreite aufweist.
  • Ausgehend von der vorstehenden Lehre der Erfindung wird ein weiteres gattungsgemäßes Verfahren vorgeschlagen (siehe Oberbegriff des nebengeordneten Anspruches 4), daß dadurch gekennzeichnet ist, daß grundsätzlich nur ein Endlos-Streifen hergestellt wird, und zwar durch Extrusion aus einem beschriftbaren, thermoplastischen Kunststoffmaterial mit einer Extrusions-Querschnittsform, die der Querschnittsform der in die Aufnahmenuten der Klemmen einzusetzenden Beschriftungsschilder entspricht. Das endlose Extrudieren von Kunststoffen ist besonders kostengünstig durchführbar, und es entsteht auf diese Weise ein ungeteilter, beschriftbarer Endlos-Streifen mit der vorgenannten Querschnittsform der Beschriftungsschilder.
  • Zur Bearbeitung dieses Endlos-Streifens wird dem Monteur ein Drucker zur Verfügung gestellt, in dem die Daten der individuellen Klemmenbeschriftungen und zugleich die Daten der jeweiligen Rasterbreiten der Beschriftungsschilder bzw. der zugeordneten Klemmen gespeichert sind und in den der Monteur dann nur noch die gewünschte Druckfolge der Klemmenbeschriftungen und der Rasterbreiten eingeben muß.
  • Nach der Eingabe durchläuft der extrudierte Endlos-Streifen den Drucker. Der Drucker bemißt in der eingegebenen Druckfolge sowohl die Rasterbreiten der Beschriftungsschilder (und druckt diese Rasterbreiten gewünschtenfalls auf den Endlos-Streifen auf) und druckt zugleich auch die Klemmenbeschriftungen auf den Endlos-Streifen auf.
  • Weiterhin steuert der Drucker eine Schneidvorrichtung, die nach Erledigung des Druckauftrages von dem Monteur aktivierbar ist oder automatisch den bedruckten Beschriftungsschilderstreifen in der gewünschten vorgegebenen Länge von dem extrudierten unbedruckten Endlos-Streifen abschneidet.
  • Einfacher und ohne die Nachteile einer herstellerseitigen Vorkonfektionierung der Klemmenbeschriftungen kann ein Arbeitsverfahren nicht sein. Der Monteur vor Ort bestimmt den Verfahrensablauf und die Druckfolge kraft seines aktuellen Wissens um die jeweils gegebene Situation der Reihenanordnungen von Klemmen. Besitzen diese miteinander fluchtende Aufnahmenuten für ihre Beschriftungsschilder, dann kann der Monteur die gewünschte Länge des Beschriftungsschilderstreifens aus dem Drucker entnehmen und in die Aufnahmenuten einsetzen, ohne daß er dabei manuelle Längenanpassungen durch ggf. unterschiedliche Rasterbreiten der Klemmen vornehmen muß. Fluchten nicht alle Beschriftungsschilder-Aufnahmenuten der aneinandergereihten Klemmen miteinander, sondern ist diesbezüglich z. B. ein seitlicher oder ein Höhenversatz vorhanden, dann ist es dem Monteur problemlos möglich, durch Aktivieren der Schneidvorrichtung des Druckers die vom Drucker ausgegebenen Längen der Beschriftungsschilderstreifen so zu bemessen, daß er die Beschriftungsschilderstreifen an der Stelle des Versatzes der Aufnahmenuten der Klemmen neu ansetzt.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Kennzeichnung einer Vielzahl von elektrischen Klemmen, die eng benachbart zueinander in einer Reihe angeordnet sind, – und bei dem die Klemmen individuell jeweils für sich mittels Beschriftungsschilder gekennzeichnet werden, die in Aufnahmenuten der Klemmen eingesetzt werden, – wobei die Beschriftungsschilder mittels eines Druckers beschriftet werden und dem Monteur der Klemmen in Form eines endlosen Beschriftungsschilderstreifens, der in der gewünschten Folge mit den individuellen Klemmenbeschriftungen versehen ist, zur Verfügung gestellt werden, so daß dieser sie bevorzugt als streifenförmige Einheit in die miteinander fluchtenden Aufnahmenuten benachbarter Klemmen einsetzen kann, dadurch gekennzeichnet, – daß die Beschriftungsschilder durch Trennstege miteinander verbunden sind und in Form eines zunächst unbedruckten Endlos-Beschriftungsschilderstreifens hergestellt werden, – daß dem Monteur ein Drucker zur Verfügung gestellt wird, in dem die Daten der individuellen Klemmenbeschriftungen gespeichert sind und in den der Monteur die gewünschte Druckfolge der individuellen Klemmenbeschriftungen eingibt, – und daß sodann der unbedruckte Endlos-Beschriftungsschilderstreifen den Drucker durchläuft und in der eingegebenen Druckfolge mit den Daten der individuellen Klemmenbeschriftungen bedruckt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – daß der unbedruckte Endlos-Beschriftungsschilderstreifen mit materialgleichen Trennstegen aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial in einer Spritzgießtechnik hergestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – daß zwei oder mehrere Endlos-Beschriftungsschilderstreifen mit jeweils einer Rasterbreite der Beschriftungsschilder dem Drucker zugeführt werden, – daß der Monteur bei der Eingabe der gewünschten Druckfolge der individuellen Klemmenbeschriftungen die jeweilige Rasterbreite der Beschriftungsschilder vorgibt – und daß sodann der Drucker entsprechend den vorgegebenen Rasterbreiten und entsprechend der eingegebenen Druckfolge die Daten der individuellen Klemmenbeschrif tungen auf demjenigen Endlos-Beschriftungsschilderstreifen aufdruckt, der die jeweils eingegebene Rasterbreite aufweist.
  4. Verfahren zur Kennzeichnung einer Vielzahl von elektrischen Klemmen, die eng benachbart zueinander in einer Reihe angeordnet sind, – und bei dem die Klemmen individuell jeweils für sich mittels Beschriftungsschilder gekennzeichnet werden, die in Aufnahmenuten der Klemmen eingesetzt werden, – wobei die Beschriftungsschilder mittels eines Druckers beschriftet werden und dem Monteur der Klemmen in Form eines endlosen Beschriftungsschilderstreifens, der in der gewünschten Folge mit den individuellen Klemmenbeschriftungen versehen ist, zur Verfügung gestellt werden, so daß dieser sie bevorzugt als streifenförmige Einheit in die miteinander fluchtenden Aufnahmenuten benachbarter Klemmen einsetzen kann, dadurch gekennzeichnet, – daß zunächst ein Endlos-Streifen mit der Querschnittsform der in die Aufnahmenuten der Klemmen einzusetzenden Beschriftungsschilder aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial extrudiert wird, – daß dem Monteur ein Drucker zur Verfügung gestellt wird, in dem die Daten der indi viduellen Klemmenbeschriftungen und die Daten der jeweiligen Rasterbreiten der Beschriftungsschilder gespeichert sind und in den der Monteur die gewünschte Druckfolge der Klemmenbeschriftungen und der Rasterbreiten eingibt, – und daß sodann der extrudierte Endlos-Streifen den Drucker durchläuft und der Drucker in der eingegebenen Reihenfolge bzw. Druckfolge sowohl die Rasterbreiten der Beschriftungsschilder bemißt und ggf. auf den Endlos-Streifen aufdruckt als auch die Klemmenbeschriftungen auf den Endlos-Streifen aufdruckt – und daß der Drucker eine Schneidvorrichtung steuert, die nach Erledigung des Druckauftrages von dem Monteur aktivierbar ist oder automatisch den bedruckten Beschriftungsschilderstreifen von dem extrudierten unbedruckten Endlos-Streifen abschneidet.
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