DE102004008889B4 - Formmaschine und Formungsverfahren - Google Patents

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Abstract

Formmaschine, mit:
einer feststehenden Platte (11), die an einem Ende einer Basisplatte (10) angeordnet ist und die eine feststehende Form oder Formstempel (12) haltert;
einer bewegbaren Platte (13), die eine bewegbare Form oder Formstempel (14) haltert;
einem Halterungsträger (15), der jeden Endabschnitt von vier Führungsstangen (16) abstützt, die durch die bewegbare Platte (13) eingeführt sind;
einem Verriegelungsmechanismus (28), der in der feststehenden Platte (11) vorgesehen ist und der in Relation zu der feststehenden Platte (11) den anderen Endabschnitt von jeder Führungsstange verriegelt/entriegelt, die in die feststehende Platte (11) eingeführt wird, wenn die Form geschlossen wird; und
einer Formzuklemmeinrichtung (30), die zwischen der bewegbaren Platte (13) und dem Halterungsträger (15) angeordnet ist und die bewirkt, daß sich die bewegbare Platte (13) zur Seite der feststehenden Platte (11) bei einem Formschließzustand bewegt, um dadurch eine Klemmkraft zwischen der feststehenden Form oder Formstempel (12) und der bewegbaren Form...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Formmaschine, die dazu verwendet wird, um einen Druckgußvorgang, Spritzgußvorgang und Blasformungsvorgang und ähnliches durchzuführen, und betrifft ein Formungsverfahren, welches die gleiche Formmaschine verwendet.
  • STAND DER TECHNIK
  • In herkömmlicher Weise besitzt eine Formmaschine beispielsweise zum Druckgießen eine Konstruktion, wie sie in 15 gezeigt ist, bei der vier Führungsstangen 4 eine Überbrückung zwischen festen Platten 2 und einem Halterungsträger 3 bilden, der an jedem Endabschnitt einer Basisplatte 1 befestigt ist. Die Führungsstangen 4 sind in eine bewegbare Platte 5 eingeführt, die verschiebbar auf der Basisplatte 1 montiert ist und die bewegbare Platte 5 wird entlang der Führungsstangen 4 zu der Seite der festen Platte 2 vor bewegt, und zwar durch Öffnen/Schließen des Preßstempels oder Form und auch mit Hilfe einer Klemmeinrichtung 6, die zwischen dem Halterungsträger 3 und der bewegbaren Platte 5 angeordnet ist. Demzufolge wird ein bewegbarer Stempel oder Form 8, der bzw. die durch die bewegbare Platte 5 in Relation zu einem feststehenden Stempel oder Form 7 gehaltert ist, welcher bzw. welche durch die feste Platte 2 gehaltert ist, geschlossen, und es wird zur gleichen Zeit eine Klemmkraft zwischen beiden erzeugt. Es sei darauf hingewiesen, daß eine Einspritzvorrichtung 9 auf einer hinteren Seite der feststehenden Platte 2 vorgesehen ist, um geschmolzenes Metall in die Form zu injizieren. Im allgemeinen verwendet eine Einspritzvorrichtung wie diese das Öffnen/Schließen des Stempels oder Form und die Stempelklemmeinrichtung 6, die mit einem Kniehebelgetriebe 6b ausgerüstet ist, welches durch einen Zylinder 6a angetrieben wird, als eine Antriebsquelle, wie dies auch in der Zeichnung dargestellt ist, da solch ein Öffnen/Schließen des Stempels oder der Form und die Klemmvorrichtung 6 dazu befähigt sind, eine hohe Klemmkraft auf die Form oder Stempel auszuüben.
  • Mittlerweile ist eine in kleinem Maßstab gehaltene Produktion einer weiten Vielfalt von Produkten bei kürzlichen Produktionsstraßen allgemein üblich und ein Formaustauschzyklus wurde in signifikanter Weise verkürzt. Ferner wird eine Komponente, die durch Druckgießen, Spritzgießen oder ähnliches geformt werden soll, mehr und mehr komplizierter oder erhält große Abmaße, was unweigerlich die Lebensdauer einer Form oder eines Stempels reduziert und die Häufigkeit des Formaustausches bzw. Formstempelaustausches erhöht. Speziell bei einem Druckgußvorgang, bei dem ein geschmolzenes Metall mit hoher Temperatur in eine Form mit hoher Geschwindigkeit und hohem Druck eingefüllt wird, wird die Form so beschädigt, daß sie sehr häufig ausgetauscht werden muß. Jedoch sind bei einer allgemeinen Formmaschine, wie sie in 15 gezeigt ist, vier Führungsstangen 4 um den feststehenden Stempel oder Form 7 und den bewegbaren Stempel oder Form 8 angeordnet, und diese Führungsstangen 4 behindern nicht nur die Formauswechselarbeit, sondern gestalten auch die Installation einer automatischen Formaustauschmaschine schwierig.
  • Mittlerweile erfordert eine Formmaschine zum Druckgießen vielfältige Typen von peripheren Vorrichtungen mit einer Extraktionsvorrichtung für eine geformte Komponente, eine Formschmiermittelauftragvorrichtung, eine Formprodukt- Befestigungsvorrichtung und ähnliches. Da jedoch die Führungsstangen 4, wie sie oben beschrieben sind, einen Installationsraum beschränken und auch einen Arbeitsbereich für eine Nebenausrüstung, ergibt sich zwangsläufig eine Konstruktion mit Einschränkungen. Daher werden die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit der Nebenausrüstung beeinträchtigt, was einen Hauptgrund für die reduzierte Betriebsrate der Formmaschine darstellt.
  • In der Zwischenzeit wurde auf dem Gebiet der Einspritzformung eine Einspritzformmaschine vorgeschlagen, wie sie in den offengelegten japanischen Patentveröffentlichungen Nrn. 9-201855 und 7-148807 offenbart ist. Bei dieser Einspritzformmaschine sind die einen Endabschnitte der vier Führungsstangen jeweils durch eine bewegbare Platte (bewegbare Führungsplatte) gehaltert, und ein Verriegelungsmechanismus, der an einer feststehenden Platte (feste Führungsplatte) vorgesehen ist, verriegelt und entriegelt die anderen Endabschnitte der Führungsstangen. Ferner bewegt eine Formöffnungs-/-schließeinrichtung die bewegbare Platte zu der feststehenden Platte hin, um eine feststehenden Form an der feststehenden Platte und eine bewegbare Form an der bewegbaren Platte zu schließen. Als nächstes sichert der Verriegelungsmechanismus die anderen Endabschnitte der Führungsstangen an der feststehenden Platte. In diesem Zustand wird die Klemmeinrichtung die in der bewegbaren Platte ausgebildet ist (wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 9-201855 offenbart ist) oder die Formklemmeinrichtung (Formschließeinrichtung), die in einem Führungsstangeneinführabschnitt der feststehenden Platte vorgesehen ist (in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 7-148807 offenbart), betätigt, um eine Klemmkraft zu erzeugen. Nach dem Formungsvorgang werden zu dem gleichen Zeitpunkt, wenn der Verriegelungsmechanismus betätigt wird, um den Entriegelungsvorgang auszuführen, so daß die Formöffnungs-/-schließeinrichtung die Form öffnet, die vier Führungsstangen aus der bewegbaren Platte entfernt.
  • Jedoch werden bei der Einspritzformmaschine, wie sie in den zwei Patentdokumenten, die oben angesprochen sind, offenbart sind, die Führungsstangen nicht vollständig aus dem Umfang der Form entfernt, obwohl die vier Führungsstangen aus der feststehenden Platte zur gleichen Zeit wie der Formöffnungsvorgang entfernt werden. Dies führt nicht nur zu einer unzureichenden Verbesserung der Auswechselbarkeit, sondern auch zu einer unzureichenden Verbesserung der Raumeinschränkung in bezug auf die Zusatzausrüstung. Es sei erwähnt, daß bei den Einspritzformmaschinen, wie sie in den zwei Patentdokumenten offenbart sind, eine Gegenmaßnahme getroffen wird, und zwar dort, wo ein Zylinder zum Entfernen der Führungsstangen an einem oberen Abschnitt der bewegbaren Platte (bewegbare Führungsplatte oder bewegbare Stempelplatte) vorgesehen ist, der bewirkt, daß lediglich die oberen Führungsstangen nach dem Stempelöffnungsvorgang oder Formöffnungsvorgang zurückgezogen werden. Da jedoch die unteren Führungsstangen im Umfang der Form verbleiben, und zwar auch dann, wenn sich der Stempel oder Form in einem offenen Zustand befindet, ist die Verbesserung hinsichtlich einer Raumbegrenzung in bezug auf die Zusatzausrüstung weiterhin unzureichend und die genannte Gegenmaßnahme löst daher das Problem nicht grundlegend.
  • Aus der DE 41 24 893 C2 ist eine Spann- und Klemmvorrichtung für eine Formmaschine bekannt, wobei die Formmaschine eine feste Platte, eine bewegbare Platte, eine Formöffnungs-/Schließzylindervorrichtung, eine Mehrzahl von Formspannzylindervorrichtungen, eine Mehrzahl von Verbindungsgliedern und eine Mehrzahl von Verbindungsvorrichtungen aufweist. Die feste Platte ist dabei fest auf einer Grundplatte angeordnet. Die bewegbare Platte ist dabei relativ zur festen Platte mittels der Formöffnungs-/Schließzylindervorrichtung bewegbar und der festen Platte gegenüberliegend angeordnet.
  • Weiterhin ist aus der DE 101 22 584 A1 eine horizontale Zwei-Platten-Spritzgießmaschine bekannt, die eine auf einem Maschinenrahmen angeordnete feststehende Formaufspannplatte und eine bewegliche Formaufspannplatte aufweist. Zudem weist die Spritzgießmaschine Spindeltriebe zum Öffnen und Schließen von an den Formaufspannplatten befestigbaren Formwerkzeugen auf.
  • Die DE 199 14 439 A1 offenbart eine Guss-Kokille, deren Wartung vereinfacht ist, und deren Lebensdauer bei verbesserter Einhaltung der Maßtoleranz am Gußstück optimiert ist.
  • Aus der DE 197 10 412 A1 ist eine weitere Spritzgießmaschine mit zwei im parallelen Abstand zueinander angeordneten Formen bekannt. Die beiden Formen sind dabei an einer ersten und zweiten Stützplatte, die durch Zugglieder miteinander verbunden sind, angeordnet. Um eine Verbesserung des Freiraumes zwischen den beiden Formen zu erlangen, wird dabei vorgeschlagen, daß zumindest ein Zugholm verschiebbar ist.
  • Weiterhin lehrt die DE 692 31 006 T2 eine Druckgußmaschine, bei welcher die feste Platte und die bewegbare Platte mittels zweier diagnoal angeordneter undehnbarer Verbindungsstäbe beabstandet voneinander ausgebildet sind. Mittels eines Zylinders und entsprechender Kolben wird die bewegliche Platte dann entlang der beiden Verbindungsstäbe in zwei Stufen geschlossen.
  • Aus der US 3,491,826 ist zudem eine Druckgußmaschine bekannt, die eine längsverlaufende Basisplatte aufweist, an welcher zwei gegenüberliegende Platten befestigt sind. Zwischen diesen Platten sind eine Gleitplatte und eine Hilfsplatte angeordnet. Die Druckgußmaschine weißt ferner einen Knieheblemechanismus auf, um Druck auf die Druckgußfromen über die bewegliche Platte ausüben zu können.
  • Die US 2,797,455 offenbart eine weitere Druckgußmaschine mit einer festen und einer bewegbaren Platte. Mittels Kraftelementen wird die bewegliche Platte gegen die feste Platte gedrückt, so daß ein Druckgießprozeß stattfinden kann.
  • Druckgießmaschinen sind dabei weiterhin aus der Fachliteratur, beispielsweise „Praxis der Druckgußfertigung" bekannt. Die darin diskutierten Druckgußmaschinen weisen eine feste Formplatte, eine bewegliche Formplatte, einen Halterungsträger für vier Führungsstangen, sowie vier Säulen bzw. Führungsstangen auf. Um die Austauschbarkeit der Formen zu gewährleisten, sind die Säulen dabei nach entfernen einer Säulenmutter aus der Aufspannplatte mit der festen Form entfernbar.
  • AUFGABENSTELLUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme entwickelt, die sich aus dem Stand der Technik ergeben, und es ist Aufgabe der Erfindung, eine Formmaschine zu schaffen, bei der die Raumbeschränkung ausreichend verbessert ist, und zwar hinsichtlich einer Nebenausrüstung, und bei der auch die Austauschbetriebsfähigkeit verbessert ist, und besteht auch darin, ein effizientes Formverfahren zu schaffen, welches diese Formmaschine verwendet.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, ist eine Formmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes enthält: eine feststehende Platte, die an einem Ende einer Basisplatte angeordnet ist, und die einen feststehenden Stempel oder Form haltert; eine bewegbare Führungsplatte, welche einen bewegbaren Stempel oder Form haltert; einen Halterungsträger, welcher den einen Endabschnitt von vier Führungsstangen haltert, welche durch die bewegbare Platte hindurchgeführt sind, wobei die bewegbare Platte und der Halterungsträger an der Frontseite und Rückseite der Basisplatte in solcher Weise angeordnet sind, daß die bewegbare Platte die Fähigkeit hat, in bezug auf die feststehende Platte vorzurücken/sich zurückzuziehen; eine Formöffnungs-/-schließeinrichtung, welche die bewegbare Platte und den Halterungsträger veranlaßt, vorzurücken/sich zurückzuziehen, um dadurch einen Öffnungs-/Schließvorgang durchzuführen, indem die bewegbare Form oder Stempel in Relation zu der feststehenden Form oder Stempel bewegt wird, und welche den Halterungsträger veranlaßt, sich von der bewegbaren Platte zurückzuziehen, und zwar nach dem Öffnungsvorgang der Form; und einen Verriegelungsmechanismus, welcher in der feststehenden Platte vorgesehen ist, und welcher den anderen Endabschnitt von jeder Führungsstange verriegelt/entriegelt, der in die feststehende Platte eingeführt ist, wenn die Form geschlossen wird; und eine Formklemmeinrichtung, die zwischen der bewegbaren Platte und dem Halterungsträger angeordnet ist und die die bewegbare Platte veranlaßt, zur Seite der feststehenden Platte hin zu wandern, und zwar in einem Formschließzustand, um auf diese Weise eine Klemmkraft zwischen der feststehenden Form bzw. dem feststehenden Stempel und der bewegbaren Form bzw. feststehenden Stempel zu erzeugen.
  • Um ferner die oben genannte Aufgabe zu lösen, ist ein Formungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung, welches die Formmaschine verwendet, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte umfaßt: Vorrücken der bewegbaren Platte und des Halterungsträgers unter Verwendung der Formöffnungs-/-schließeinrichtung, um auf diese Weise einen Formschließvorgang der bewegbaren Form oder des bewegbaren Stempels in bezug auf die feststehende Form oder Stempel durchzuführen; Einführen eines Spitzenabschnitts von jeder der vier Führungsstangen, von denen ein Endabschnitt durch den Halterungsträger an der feststehenden Platte gehaltert ist; Befestigen des Spitzenabschnitts von jeder Führungsstange unter Verwendung des Verriegelungsmechanismus in diesem Zustand; Ausführen eines Formungsvorganges durch Betätigen der Formklemmeinrichtung, um eine Klemmkraft zwischen der feststehenden Form und der bewegbaren Form oder dem feststehenden Stempel und dem bewegbaren Stempel zu erzeugen; und veranlassen des Verriegelungsmechanismus, eine Entriegelungsoperation durchzuführen, und Betätigen der Formöffnungs-/-schließeinrichtung, um die bewegbare Platte und den Halterungsträger in eine Form-Offen-Position zurückzuziehen; und Zurückziehen des Halterungsträgers von der bewegbaren Platte, um auf diese Weise die vier Führungsstangen aus der Nachbarschaft der feststehenden Form und der bewegbaren Form bzw. dem feststehenden Stempel und dem bewegbaren Stempel heraus zu bewegen.
  • Bei der Formmaschine, welche in der obigen Weise konfiguriert ist, und auch bei dem Formungsverfahren wird jeder eine Endabschnitt von jeder der vier Führungsstangen durch den Halterungsträger gehaltert, welcher hinter der bewegbaren Platte angeordnet ist. Es ist daher möglich, die vier Führungsstangen aus der Nachbarschaft der feststehenden Form bzw. des feststehenden Stempels und der bewegbaren Form bzw. des bewegbaren Stempels heraus zu bewegen, indem der Halterungsträger nach dem Öffnen der Form bzw. des Stempels weiter zurückgezogen wird.
  • Bei der vorliegenden Formmaschine ist es möglich, die bewegbare Platte und den Halterungsträger jeweils auf Gleitplatten zu montieren, die gleitfähig an eine gemeinsame Schiene gekuppelt sind, die auf der Basisplatte angeordnet ist, und zwar über eine Lagerführung. Auf diese Weise stabilisiert die Verwendung der Gleitplatten, die an die Schiene über die Lagerführung gekuppelt sind, um die bewegbare Platte und den Halterungsträger zu bewegen, die Bewegung der bewegbaren Platte und des Halterungsträgers für eine lange Zeitdauer.
  • In diesem Fall ist es zu bevorzugten, daß die bewegbare Platte auf der Gleitplatte montiert ist, so daß sie dabei die Fähigkeit erreicht, auf der Gleitplatte zu schwimmen. Selbst wenn demzufolge eine große seitliche Kraft auf die bewegbare Platte wirkt, schwenkt die bewegbare Platte und eine Last, welche auf die Lagerführung aufgebracht wird, wird reduziert, wodurch ein Brechen der Lagerführung verhindert wird.
  • Ferner kann in diesem Fall irgendeine ausgewählte Einrichtung angewendet werden, um die bewegbare Platte auf der Gleitplatte zu montieren, so daß diese die Fähigkeit erreicht, auf der Gleitplatte zu schwimmen, es kann jedoch die Einrichtung auch so konfiguriert werden, indem konvexe und konkave konische Einpaßabschnitte konfiguriert werden, die an einem Zentrum und an vier Ecken der Gleitplatte festgelegt sind. Die Einrichtung kann so konstruiert sein, daß der konvexe Abschnitt, welcher den konvexen und konkaven, konischen Einpaßabschnitt am Zentrum darstellt, durch einen feststehenden Stift gebildet ist, und der konvexe Abschnitt, der jeden der konvexen und konkaven konisch verlaufenden Einpassungsabschnitte an den vier Ecken darstellt, durch einen bewegbaren Stift gebildet ist, der jeweils nach oben und nach unten schwimmen kann.
  • Bei der vorliegenden Formmaschine kann die Halterungseinrichtung, welche den einen Endabschnitt der Führungsstangen haltert, und zwar an dem Halterungsträger, durch einen Schraubenabschnitt konfiguriert sein, der an dem einen Endabschnitt der Führungsstangen angeordnet ist, die durch den Halterungsträger eingeführt sind und die zu der rückwärtigen Seite des Halterungsträgers hin vorspringen, wobei eine Mutter auf den Schraubenabschnitt aufgeschraubt ist und wobei eine Preß- oder Druckeinrichtung vorgesehen ist, welche konstant die Mutter sichert, und zwar indem sie diese gegen den Halterungsträger drückt. Wie oben beschrieben ist, bewegen sich durch die Halterung des einen Endabschnitts der Führungsstangen unter Verwendung der Druckkraft der Druckeinrichtung selbst dann, wenn eine Spitze der Führungsstangen in Berührung mit der feststehenden Platte gelangen sollte oder mit einem Hindernis in Berührung gelangen sollte, die Führungsstangen relativ zu dem Halterungsträger, wodurch Sicherheit sichergestellt wird.
  • In diesem Fall kann ein Mitnehmer oder Ansatz vorgesehen sein, der von einem Ende der Führungsstange vorspringt, und es kann ein Grenzschalter um eine Längslinie der Führungsstange herum angeordnet sein, der mit dem Mitnehmer oder Anschlag in Eingriff oder Angriff gelangt, wenn sich die Führungsstange relativ zu dem Halterungsträger bewegt. Dies erlaubt es, daß ein Kontakt der Führungsstange zuverlässig detektiert werden kann, und daß die Energiequelle der Formmaschine unmittelbar angehalten werden kann, wodurch Sicherheit garantiert wird.
  • Bei der vorliegenden Formmaschine kann eine Führungsrolle in einem Führungsstangen-Einführloch der bewegbaren Platte angeordnet sein, der die Führungsstange abstützt, wenn die Form oder Stempel geschlossen wird und von einem Halterungsabschnitt zurückgezogen wird, wenn die Form zugeklemmt wird. Es ist demzufolge möglich zu verhindern, daß die Führungsstange nach unten sinkt, und wobei ein Kontakt verhindert werden kann.
  • Darüber hinaus können eine Vielzahl von Luftdüsenöffnungen in einer Buchse vorgesehen sein, die in das Führungsstangen-Einführloch der feststehenden Platte eingepaßt ist, welche Düse dann komprimierte Luft in Vorwärtsrichtung einer Einführseite der Führungsstange und in der radial nach innen verlaufenden Richtung der Führungsstange einführt. Es ist demzufolge möglich, Fremdkörper auszuspülen, die sich an einem spitzen Abschnitt der Führungsstange angeheftet haben, und zwar mit Hilfe von Luft, die aus einer Luftdüsenöffnung ausgestoßen wird, wodurch dann ein glatter oder sanfter Betrieb des Verriegelungsmechanismus sichergestellt wird, der den spitzen Abschnitt der Führungsstange an der feststehenden Platte verriegelt und entriegelt.
  • Bei der vorliegenden Formmaschine kann die Formöffnungs-/-schließeinrichtung durch zwei Antriebseinrichtungen konfiguriert sein, die unabhängig die bewegbare Platte und den Halterungsträger antreiben. Es ist in diesem Fall möglich, die bewegbare Platte und die Abstützplatte zu irgendwelchen ausgewählten Zeitlagen zu bewegen, wodurch ein Freiheitsgrad in dem Formungszyklus erhöht wird. Auch in diesem Fall ist es zu bevorzugen, daß jede Antriebseinrichtung in solcher Weise konstruiert ist, daß sie durch einen Servomotor angetrieben wird, wodurch eine Geschwindigkeitssteuerung und eine Positionssteuerung der bewegbaren Platte ermöglicht wird und auch des Halterungsträgers ermöglicht wird, die dadurch exakt ausgeführt werden können.
  • Ferner kann die Formmaschine auch so konstruiert sein, daß die Formklemmeinrichtung durch einen Formklemmzylinder konfiguriert ist, der an der bewegbaren Platte angeordnet ist, und mit einem Befestigungs- und Ablösemechanismus, der einen Stabendabschnitt des Formklemmzylinders an dem Halterungsträger befestigt und ablöst, wobei der Formklemmzylinder und der Ablöse- und Befestigungsmechanismus an vier Ecken angeordnet sind, die sich an der Innenseite von jeder Führungsstange befinden. Bei einer Konfiguration der Formklemmeinrichtung in der geschilderten Weise wird eventuell eine Klemmkraft zwischen der feststehenden Form bzw. Stempel und der bewegbaren Form bzw. Stempel erzeugt. Da ferner lediglich eine Kompressionslast auf die bewegbare Platte aufgebracht wird, wird die Zylinderabdichtung des Formklemmzylinders nicht asymmetrisch verschlissen und der Betrieb des Zylinders ist für eine lange Zeitperiode stabil.
  • Wie oben erläutert ist, wird es gemäß der Formmaschine und dem Formungsverfahren der vorliegenden Erfindung möglich, alle vier Führungsstangen vollständig von der Nachbarschaft der feststehenden Form bzw. Stempels und der bewegbaren Form bzw. Stempels für jede Formoperation vollständig zu entfernen. Daher wird neben einer signifikanten Verbesserung des Wirkungsgrades beim Austauschen der Formen eine räumliche Einschränkung für eine Nebenausrüstung speziell in signifikanter Weise verbessert. Daher benötigt eine Nebenausrüstung, die noch später erläutert werden soll, eine Inkorporation einer Konstruktion unter Einschränkungen. Es werden daher die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit der Nebenausrüstung verbessert, wodurch in signifikanter Weise die Arbeitsrate verbessert wird.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • 1 ist eine Seitenansicht der gesamten Konstruktion einer Formmaschine zum Druckgießformen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei ein Abschnitt in Teilansicht wiedergegeben ist;
  • 2 zeigt eine Seitenansicht der gesamten Konstruktion der Formmaschine in einem Formschließzustand;
  • 3 ist eine Frontansicht einer Gleiteinheit und der Formöffnungs-/-schließeinrichtung in der Formmaschine;
  • 4 veranschaulicht eine Seitenansicht eines Installationszustandes einer bewegbaren Platte in der Formmaschine;
  • 5 ist eine Schnittansicht einer Führungsstangen-Halterungskonstruktion eines Halterungsträgers und der bewegbaren Platte in der Formmaschine;
  • 6 zeigt eine Schnittansicht der Führungsstangen-Halterungskonstruktion der bewegbaren Platte in der Formmaschine;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht der Führungsstangen-Halterungskonstruktion auf der Seite der feststehenden Platte in der Formmaschine;
  • 8 veranschaulicht eine Schnittansicht einer Konstruktion eines inseitigen Abschnitts eines Führungsstange-Einführloches der feststehenden Platte;
  • 9 stellt eine Schnittansicht der Führungsstangen-Halterungskonstruktion auf der Seite der feststehenden Platte in der Formmaschine dar;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine Installationskonstruktion von konkaven und konvexen konischen Einsetzabschnitten wiedergibt, die zwischen der Gleiteinheit und der bewegbaren Platte in der Formmaschine vorgesehen sind;
  • 11 ist eine Querschnittsansicht, die eine Konstruktion und einen Betätigungszustand des konkaven und konvexen, konisch ausgebildeten Einsetz- oder Einpaßabschnitts zeigt, der an dem Zentrum angeordnet ist, und zwar unter den konkaven und konvexen, konisch gestalteten Einpaßabschnitten, die in 10 dargestellt sind;
  • 12 zeigt eine Querschnittsansicht, die eine Konstruktion und einen Betätigungszustand der konkaven und konvexen, konisch ausgebildeten Einpaßabschnitte darstellt, die an den vier Eckenabschnitten angeordnet sind, und zwar von den konkaven und konvexen, konisch gestalteten Einpaßabschnitten, die in 10 veranschaulicht sind;
  • 13 zeigt eine Querschnittsansicht, die eine Konstruktion der Formklemmeinrichtung in der Formmaschine wiedergibt;
  • 14 ist eine Querschnittsansicht, die eine Konstruktion der Formklemmeinrichtung in der Formmaschine darstellt; und
  • 15 zeigt eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Konstruktion einer Formmaschine für einen Druckgießvorgang.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die anhängenden Zeichnungen erläutert.
  • Die 1 bis 4 zeigen eine Gesamtkonstruktion einer Formmaschine für einen Druckgießvorgang gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Basisplatte, 11 bezeichnet eine feststehende Platte, die eine feststehende Form oder Stempel 12 haltert, 13 bezeichnet eine bewegbare Platte, die einen bewegbaren Stempel oder Form 14 haltert, und 15 bezeichnet einen Halterungsträger 15, der mit Hilfe einer Halterungseinrichtung 17, die später beschrieben wird, die einen der Endabschnitte der jeweils vier Führungsstangen 13 haltert, die durch die bewegbare Platte 13 hindurch laufen. Die feststehende Platte 11 ist mit einem Endabschnitt der Basisplatte 10 befestigt, und die bewegbare Platte 13 und der Halterungsträger 15 sind an Front- und Heckgleiteinheiten 18 und 19 montiert, die auf der Basisplatte 10 angeordnet sind, so daß sie sich vorwärts/rückwärts bewegen können, und zwar in bezug auf die feststehende Platte 12.
  • Die zuvor angesprochenen Front- und Heckgleiteinheiten 18 und 19 sind auf der Basisplatte 10 vorgesehen und verwenden gemeinsam ein Paar von Schienen 20, die sich in der Längsrichtung der Basisplatte 10 erstrecken. Jede der Gleiteinheiten 18 und 19 enthält eine Gleitplatte 22, die gleitfähig an die Schienen 20 über eine Lagerführung 21 gekuppelt ist. Die bewegbare Platte 13 und der Halterungsträger 15 sind an den Gleitplatten 22 der entsprechenden Gleiteinheiten 18 und 19 über konkave und konvexe, konisch ausgebildete Einpaßabschnitte 23 (4) montiert, welche Einpassungsabschnitte noch später beschrieben werden sollen, und können unabhängig vorwärts bewegt/rückwärts bewegt werden, und zwar in bezug auf die feststehende Platte 11, was mit Hilfe einer Antriebseinrichtung 24 (3) geschieht, die als eine Formöffnungs-/-schließvorrichtung dient.
  • Die Antriebseinrichtung 24 ist hierbei durch einen Zahnstangen- und Ritzelmechanismus gebildet, der durch einen Servomotor 25 angetrieben wird. Die Servomotoren 25 sind an den Gleitplatten 22 montiert, an denen die bewegbaren Platten 13 und der Halterungsträger 15 jeweils montiert sind. Der Zahnstangen- und -ritzelmechanismus oder Zahnstangengetriebe, welcher bzw. welches als Antriebseinrichtung 24 dient, besitzt eine Konstruktion, wie sie in 3 dargestellt ist, bei der eine Zahnstange 26 zwischen paarweise angeordneten Schienen 20 angeordnet ist, und mit einem Kitzel 27 kämmt, welches an einer Ausgangswelle des Servomotors 25 angebracht ist. Es sei darauf hingewiesen, daß lediglich die Seite, welche dichter bei der bewegbaren Platte 13 des Servomotors 25 liegt, und das Ritzel 27 gezeigt sind, jedoch die Seite, die dichter bei dem Halterungsträger 25 gelegen ist, nicht veranschaulicht ist.
  • Die bewegbare Platte 13 und der Halterungsträger 15 können sich vorwärts bewegen/zurückgezogen werden, und zwar in bezug auf die feststehende Platte 11, und zwar zusammenhängend mit den Front- und Heckgleiteinheiten 18 und 19, die unabhängig durch entsprechende Servomotoren 25 angetrieben werden. In Einklang mit der Vorwärtsbewegung/Rückziehbewegung der bewegbaren Platte 13 und des Halterungsträgers 15 wird die bewegbare Form oder Stempel 15 geöffnet und geschlossen, und zwar mit der feststehenden Form oder Stempel 12 an der feststehenden Platte 11. Ferner sind die einen Endabschnitte der vier Führungsstangen 16 durch den Halterungsträger 15 gehaltert und abgestützt, und die anderen Endabschnitte derselben werden in die feststehende Platte 11 eingeschoben und aus dieser entfernt. Da in diesem Fall die bewegbare Platte 13 und der Halterungsträger 15 sich angetrieben durch den Servomotor 25 bewegen, ist es möglich, eine exakte Geschwindigkeitssteuerung und eine exakte Positionssteuerung durchzuführen.
  • Ein Verriegelungsmechanismus 28, der noch an späterer Stelle beschrieben wird, welcher den anderen Endabschnitt (Spitzenabschnitt) von jeder der Führungsstangen 16 verriegelt und entriegelt, und zwar in bezug auf die feststehende Platte 11, ist an einer Rückseite der feststehenden Platte 11 angeordnet. Der Verriegelungsmechanismus 28 führt eine Verriegelungsoperation durch, wenn die Form geschlossen wird, und führt eine Entriegelungsoperation durch, wenn die Form geöffnet wird. Wenn die Form geschlossen wird, verursacht die Verriegelungsoperation des Verriegelungsmechanismus 28, daß die feststehende Platte 11 und der Halterungsträger 15 über die vier Führungsstangen 16 aneinander gekuppelt werden, und daß der Halterungsträger 15 so positioniert wird, daß ein kleiner Spielraum zur bewegbaren Platte 13 hin gebildet wird, wie dies in 2 dargestellt ist. Wenn auf der anderen Seite die Form geöffnet wird, ermöglicht es die Entriegelungsoperation des Verriegelungsmechanismus 28, daß der Halterungsträger 15 sich frei bewegt und erlaubt es dem Halterungsträger 15, in eine Position zurückgezogen zu werden, die als eine ausgezogene Linie in 1 gezeigt ist (Standby-Position), in der der Halterungsträger 15 mit einem großen Abstand von der bewegbaren Platte 13 getrennt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß der Halterungsträger 15 eine Form-Offen-Position einnimmt, wie dies durch eine doppelte Strichlierungslinie in 1 dargestellt ist, und synchron mit der bewegbaren Platte 13 vorrückt und zurückgezogen wird, und zwar zwischen der Form-Offen-Position und einer Form-Schließ-Position (wie in 2 dargestellt ist).
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die feststehende Form oder Stempel 12 und die bewegbare Form oder Stempel 14 jeweils durch allgemeine Abschnitte 12a und 14a konfiguriert, die für eine gemeinsame Verwendung ausgelegt sind, und Abschnitten 12b und 14b zugeordnet sind, die einen Hohlraum bilden. Die zugeordneten Abschnitte 12b und 14b werden automatisch an den allgemeinen Abschnitten 12a und 14a befestigt und abgenommen, was mit Hilfe eines Befestigungs- und Abnehmmechanismus erfolgt (nicht gezeigt). Der Zuordnungsabschnitt 12b auf der Seite der feststehenden Form oder Stempel 12 und der Zuordnungsabschnitt 14b auf der Seite der bewegbaren Form oder Stempel 14 sind miteinander über einen Kupplungsmechanismus (nicht gezeigt) integriert. Zum Zeitpunkt der Formerneuerung oder des Formaustausches werden, wie in 1 gezeigt ist, diese zugeordneten Abschnitte 12b und 14b an ein Formauswechselgerät 29 in einer integrierten Weise übergeben.
  • Darüber hinaus ist die Klemmeinrichtung 30 zwischen der bewegbaren Platte 13 und dem Halterungsträger 15 angeordnet, um eine Klemmkraft zwischen der feststehenden Form oder Stempel 12 und der bewegbaren Form oder Stempel 14 zu erzeugen, welche geschlossen worden sind. Die Formklemmeinrichtung 30 ist durch Klemmzylinder 31 konfiguriert, die in der bewegbaren Platte 12 aufgenommen sind, und durch die Befestigungs- und Abnehmmechanismen 33 konfiguriert, welche einen Endabschnitt der Stangen 32 von jedem der Formklemmzylinder 31 anbringen oder befestigen und abnehmen. Sowohl die Formklemmzylinder 31 als auch die Befestigungs- und Abnehmmechanismen 33 werden noch später erläutert. Die Formklemmzylinder 31 und die Befestigungs- und Abnehmmechanismen 33 sind an vier Positionen an der Innenseite der Führungsstangen 16 angeordnet. Wenn die Stangen 32 sich in dem Formschließzustand (in 2 dargestellt) und in einem Zustand erstrecken, in welchem ein Spitzenabschnitt der Stangen 32 an dem Halterungsträger 15 befestigt ist, und zwar vermittels der Befestigungs- und Abnehmmechanismen 33, wandert die bewegbare Platte 13 zur Seite der feststehenden Platte 11 hin und die bewegbare Form oder Stempel 14 wird eventuell mit Druck durch die feststehende Form 12 beaufschlagt, wodurch dann eine Klemmkraft zwischen der bewegbaren Form oder Stempel 14 und der feststehenden Form oder Stempel 12 erzeugt wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß ein Roboter 35 (1), der als eine Formkomponenten-Extraktionsvorrichtung dient, oben auf der feststehenden Platte 11 angeordnet ist.
  • Die Halterungseinrichtung 17 zum Haltern des einen Endabschnitts von jeder Führungsstange 16 an dem Halterungsträger 15 ist auf der rückwärtigen Seite des Halterungsträgers 15 vorgesehen. Wie in 5 gezeigt ist, besitzt der Halterungsträger 15 ein Führungsstangeneinführloch 41 mit einer Buchse 40, die dafür verwendet wird, um jede Führungsstange 16 einzuschieben. Wie ebenfalls in 5 gezeigt ist, ist die Halterungseinrichtung 17 durch einen Gewindeabschnitt 42 konfiguriert, der auch an dem einen Endabschnitt von jeder Führungsstange 16 vorgesehen ist, und durch eine Mutter 43 konfiguriert, die auf den Gewindeabschnitt 42 aufgeschraubt wird, und durch eine Kompressionsfeder (Druckeinrichtung) 45 konfiguriert. Die Kompressionsfeder 45 ist zwischen der Mutter 43 und einem inneren Bodenabschnitt eines mit Boden versehenen, rohrförmigen Gehäuses 44 zwischengefügt, welches an einer rückwärtigen Seite des Halterungsträgers 15 befestigt ist, so daß dieses die Mutter 43 umschließt, wobei die Mutter 43 konstant gesichert wird, und zwar indem diese gegen den Halterungsträger 15 gepreßt wird. Ein abgestumpfter konischer Führungsabschnitt 43 ist auf einer Seite der Mutter 43 ausgebildet gegenüber dem Halterungsträger 15. Die Mutter 43 ist ortsfest an dem Halterungsträger 15 positioniert, und zwar unter Verwendung des Führungsabschnittes 43a als Führung, wodurch jede Führungsstange 16 durch den Halterungsträger 15 gehaltert und abgestützt wird, derart, daß ein horizontaler Zustand der Führungsstange 16 aufrecht erhalten wird.
  • Obwohl jede Führungsstange 16 durch den Halterungsträger 15 abgestützt und gehaltert wird, derart, daß ein horizontaler Zustand von jeder Führungsstange 16 aufrecht erhalten wird, wie oben dargelegt wurde, da eine Auslegerabstützung oder Halterung verwendet wird, besteht ein Risiko dahingehend, daß die Spitzenabschnittsseite von jeder Führungsstange 16 nach unten abfällt, wodurch das Einführen der Führungsstange 16 in die feststehende Platte 11 schwierig wird. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist daher, wie in 5 dargestellt ist, eine Führungsrolle 48 vorgesehen, welche die Führungsstange 16 abstützt, um auf diese Weise ein nach unten Absinken zu vermeiden, und diese ist in einem Führungsstangen-Einführloch 47 mit einer Buchse 46 angeordnet, welche in der bewegbaren Platte 13 vorgesehen ist. Wie ebenfalls in 6 gezeigt ist, ist die Führungsrolle 48 in der bewegbaren Platte 13 in solcher Weise aufgenommen, daß die bewegbare Platte sich nach oben und nach unten bewegen kann und durch einen Heberahmen 50 gehaltert wird, der unter Verwendung einer Nocke 49 nach oben und nach unten bewegt wird. Die Nocke 49 wird durch einen Motor 51 drehbar angetrieben (wie in 6 gezeigt ist), der an einer Seitenfläche der bewegbaren Platte 13 vorgesehen ist, und es wird entsprechend einer linksseitigen Drehung oder rechtsseitigen Drehung der Nocke 49 die Führungsrolle 48 selektiv an einem aufsteigenden Ende positioniert, wo sie gleitfähig von der Innenfläche der Hülse 46 vorragt, und an einem absteigenden Ende positioniert, an welchem sie geringfügig unter der inneren Oberfläche der Hülse 46 zu liegen kommt. Es wird daher die Führungsrolle 48 an dem ansteigenden Ende positioniert, wenn die Form geschlossen wird, und wird an dem absteigenden Ende positioniert, wenn die Form zugeklemmt wird, und zwar jeweils. Wenn demzufolge die Form geschlossen wird, wird jede Führungsstange 16 daran gehindert, nach unten abzusinken, und der Spitzenabschnitt derselben wird glatt in die feststehende Platte 11 eingeführt. Wenn auf der anderen Seite die Form zugeklemmt wird, wird die Führungsstange 16 daran gehindert, sich durch Biegen zu verformen, da keine übermäßige Biegekraft auf jede Führungsstange 16 aufgebracht wird.
  • Trotz der Bemühung zu verhindern, daß die Führungsstange 16 nach unten absinkt, was durch die Verwendung der Führungsrolle 48 realisiert wird, kann es möglich sein, daß eine Spitze der Führungsstange 16 in Berührung mit der feststehenden Platte 11 oder anderen Hindernissen gelangt (einer Nebenausrüstung), und zwar aus irgendeinem Grund. Bei der vorliegenden Erfindung ist daher, wie in 5 dargestellt ist, ein Mitnehmer vorgesehen, der von einem Ende der Führungsstange 16 vorragt. Der Mitnehmer 52 ragt von der Innenseite einer Öffnung 44a nach hinten hin, die in einem Bodenabschnitt des Gehäuses 44 ausgebildet ist, welches die Halterungseinrichtung 17 mit bildet. Auf der anderen Seite ist ein Grenzschalter 53, der mit dem Mitnehmer 52 in Eingriff bringbar ist, um eine Längslinie der Führungsstangen 16 herum angeordnet und wird durch das Gehäuse 44 gehaltert. Sollte bei der vorliegenden Ausführungsform die Spitze der Führungsstange 16 in Berührung mit der Platte 11 oder einem anderen Hindernis gelangen, bewegt sich die Führungsstange 16 relativ zu dem Halterungsträger 15, wobei der Druckkraft der Kompressionsfeder 45 Widerstand entgegengesetzt wird, welche die Halterungseinrichtung 17 mit bildet. Daher gelangt der Mitnehmer 52 in Eingriff oder Angriff mit dem Grenzschalter 53, wodurch dann die Berührung der Führungsstange 16 in zuverlässiger Weise detektiert wird.
  • Auf der anderen Seite ist, wie oben beschrieben ist, der Verriegelungsmechanismus 28, der den Spitzenabschnitt von jeder Führungsstange 16 verriegelt und entriegelt, auf der Rückseite der feststehenden Platte 11 vorgesehen. Ferner ist, wie in den 7 bis 9 dargestellt ist, die feststehende Platte 11 mit einem Führungsstangen-Einführloch 56 mit einer Buchse 55 ausgestattet, um jede Führungsstange 16 einzuführen. Der Verriegelungsmechanismus 28 ist durch einen kreisförmigen Vielfachnutabschnitt 57 konfiguriert, der an dem Spitzenabschnitt der Führungsstangen 16 ausgebildet ist, durch eine Splitmutter 59 gebildet, die in einem Gehäuse 58 angeordnet ist, welches an der Rückseite der feststehenden Platte 11 befestigt ist, und durch einen Zylinder 16 konfiguriert, der an dem Gehäuse 58 angebracht ist, um die Splitmutter 59 zu öffnen und zu schließen. Öffnungen 58a, die es ermöglichen, daß die Führungsstange 16 dort hindurch eingeführt werden kann, sind an Front- und Rückwandflächen des Gehäuses 58 ausgebildet. Ferner wird, wie in 9 veranschaulicht ist, der Vielfachnutabschnitt 57 der Führungsstangen 16 in dem Gehäuse 58 über die Öffnungen 58a positioniert, wenn die Form oder Stempel geschlossen wird. Der Verriegelungsmechanismus 28 führt eine Verriegelungsoperation durch, wenn die Form oder Stempel geschlossen wird, wie dies zuvor beschrieben wurde. Die Verriegelungsoperation begleitet eine Schließoperation der Splitmutter 59, die durch den Zylinder 60 betätigt wird, wodurch die Splitmutter bzw. Mutterschloß 59 in Kämmeingriff mit dem Vielfachnutabschnitt 57 der Führungsstäbe gelangt und wobei die Spitzenabschnitte der Führungsstangen 16 in bezug auf die feststehende Platte 11 positioniert werden.
  • Wenn ferner jede der Führungsstangen 16 in die feststehende Platte 11 eingeführt und aus dieser entfernt wird, und zwar für jeden Formvorgang, wie dies bei der vorliegenden Erfindung der Fall ist, kann sich ein Fremdstoffmaterial an der Führungsstange 16 häufiger anheften und es entsteht ein Risiko, daß das fremde Material in das Mutterschloß 59 des Verriegelungsmechanismus 28 eindringt und die Verriegelungsoperation verhindert. Daher sind bei der vorliegenden Ausführungsform, wie auch in den 7 bis 9 dargestellt ist, eine Vielzahl von ersten Luftdüsenöffnungen 61 an einem Ende der Buchse 55 vorgesehen, die zu der Front in der Richtung der Einführung von jeder Führungsstange 61 orientiert sind, und es sind eine Vielzahl von zweiten Luftdüsenöffnungen 62 vorgesehen, die nach innen hin in radialer Richtung orientiert sind, und zwar zu der Innenfläche der Buchse 55 hin. Es wird demzufolge möglich, unter Druck stehende Luft den ersten und den zweiten Luftdüsenöffnungen 61 und 62 über einen Luftkanal 63 zuzuführen, der in der feststehenden Platte 11 vorgesehen ist. Auf Grund dieser Zufuhr der Druckluft in die ersten und zweiten Luftdüsenöffnungen 61 und 62, werden Fremdmaterialien, die sich an dem Spitzenabschnitt (dem Vielfachnutabschnitt 57) der Führungsstange 16 festgesetzt haben, die in die Buchse 55 eingeführt wird, entfernt bzw. gereinigt. Sollte ferner ein Fremdmaterial in das Mutterschloß 59 eindringen, wird dieses zur Außenseite durch die Öffnung 58a des Gehäuses 58 ausgetragen. Wenn darüber hinaus die Spitzenabschnitte der Führungsstangen 16 in die Buchse 55 eingeführt werden, wird ein Luftfilm zwischen beiden Teilen durch die Druckluft ausgebildet, die von der zweiten Luftdüsenöffnung 62 injiziert wird. Daher arbeitet der Luftfilm als ein Luftlager, wodurch auch ein Verschleißen des Vielfachnutabschnitts 57 auf der Spitzenseite der Führungsstange 16 verhindert wird.
  • Die konvexen und konkaven, konisch gestalteten Einpaßabschnitte 23, von denen jeder zwischen die bewegbare Platte 13 und den Halterungsträger 15 zwischengefügt sind, und die Gleitplatten 22, auf denen die bewegbaren Platte 13 und der Halterungsträger 15 montiert sind, sind an dem Zentrum und an den vier Eckenabschnitten von jeder Gleitplatte 22 vorgesehen, wie in 10 dargestellt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß lediglich die Seite, welche dichter bei der bewegbaren Platte 13 gelegen ist, hier dargestellt ist, jedoch die Seite, die dichter an dem Halterungsträger 15 gelegen ist, die gleiche Struktur oder Konstruktion besitzt.
  • Wie in 11A gezeigt ist, ist unter den zuvor angesprochenen konvexen und konkaven, konisch gestalteten Einsetz- oder Einpaßabschnitten 23 der konvexe und konkave, konisch gestaltete Einpaßabschnitt 23, der an dem Zentrum eingesetzt ist, durch einen feststehenden Stift (konvexer Abschnitt) 70 konfiguriert, dessen Basisabschnitt in der Gleitplatte 22 eingebettet ist, und es ist ein konkaves Teil 71 auf der Seite der Bodenfläche eingebettet und empfangt bzw. nimmt den zuvor genannten feststehenden Stift 70 auf. Auf der anderen Seite sind, wie in 12A gezeigt ist, die konvexen und konkaven, konisch gestalteten Einsetz- oder Einpaßabschnitte 23, die an den vier Ecken gesetzt sind, durch einen bewegbaren Stift (konvexer Abschnitt) 24 und ein konkaves Teil 25 konfiguriert. Der bewegbare Stift 74 ist so angeordnet, daß dieser durch eine Feder 73 in einem mit Boden ausgestatteten rohrförmigen Führungsteil 72 schwimmen kann, welches in der Gleitplatte 22 eingebettet ist, wobei das konkave Teil 25 auf der Seite der Bodenfläche der bewegbaren Platte 13 eingebettet ist und den bewegbaren Stift 74 aufnimmt.
  • Der zuvor erwähnte feststehende Stift 70 und das konkave Teil 71 am Zentrum sind miteinander in einer konischen Weise zusammengefügt. Wenn eine große seitliche Kraft auf die bewegbare Platte 13 aufgebracht wird, gleitet das konkave Teil 71 entlang dem feststehenden Stift 70, wie dies in 11B gezeigt ist, und demzufolge schwimmt die bewegbare Platte 13 geringfügig über der Gleitplatte 22. Auf der anderen Seite sind die bewegbaren Stifte 74 und die konkaven Teile 75 an den vier Ecken ebenso miteinander konisch ineinander passend zusammengefügt. Wenn eine seitliche Kraft auf die bewegbare Platte 13 aufgebracht wird, wie dies in 12B gezeigt ist, senkt sich der bewegbare Stift 74 ab und widersteht der Druckkraft der Feder 73. Wenn demzufolge die bewegbare Platte 13 einer großen seitlichen Kraft ausgesetzt wird, kann die bewegbare Platte 13 sich geringfügig in der seitlichen Richtung bewegen. Mit anderen Worten schwingt die bewegbare Platte 13, das heißt sie rollt, schwenkt oder giert, wodurch eine Last, die auf die Lagerführung 21 der Gleiteinheiten 18 und 19 aufgebracht wird, reduziert wird und ein Brechen der Lagerführung 21 verhindert werden kann.
  • Darüber hinaus ist, wie in Einzelheiten in den 13 und 14 gezeigt ist, jeder Klemmzylinder 31, der die Klemmeinrichtung bildet, durch einen Zylinderkörper 80, einen Kolben 81, eine Stange 32 und einen hydraulischen Kreis 82 gebildet. Der Zylinderkörper 80 ist in der bewegbaren Platte 13 aufgenommen und der Kolben 81 ist gleitfähig in dem Zylinderkörper 80 aufgenommen. Ferner ist ein Ende der Stange 32 an den Kolben 81 gekuppelt und das andere Ende derselben ist in den Bodenabschnitt des Zylinderkörpers 80 in einer flüssigkeitsdichten Weise eingeführt und erstreckt sich zur Seite des Halterungsträgers 15 hin. Der hydraulische Kreis 82 schickt unter Druck stehendes Öl in den Zylinderkörper 80 und läßt dieses frei, und besitzt Solenoidventile 83 und 84, die darin zwischengefügt sind. Auf Grund des Schaltvorganges der Solenoidventile 83 und 84 wird unter Druck stehendes Öl der kopfseitigen Kammer A in dem Zylinderkörper 80 zugeführt, wenn die Form oder Stempel (13) zugeklemmt wird, während jedoch unter Druck stehendes Öl der stangenseitigen Kammer B in dem Zylinderkörper 80 zugeführt wird, wenn die Form nicht zugeklemmt ist (das heißt wenn die Form oder Stempel geöffnet und geschlossen wird).
  • Ferner ist jeder Befestigungs- und Abnehmmechanismus 33, der zum Befestigen und Abnehmen des Klemmzylinders 81 an bzw. von dem Halterungsträger 15 verwendet wird, durch einen kreisförmigen Vielfachnutabschnitt 85 konfiguriert, der an dem Spitzenabschnitt der Stange 32 des Klemmzylinders 31 ausgebildet ist, wobei ein Mutterschloß 87 in einem Gehäuse 86 angeordnet ist, welches in dem Halterungsträger 15 aufgenommen ist, ferner ein Zylinder 88 an dem Gehäuse 86 angebracht ist, welcher das Mutterschloß 87 öffnet und schließt, und schließlich ein Positionieranschlag 89 vorgesehen ist, der ein Einführende der Stange 32 einschränkt oder begrenzt.
  • In der Form-Klemmeinrichtung 30 die in der oben erläuterten Weise konfiguriert ist, ist die Stange 32 des Klemmzylinders 31 an einem kurzen Ende positioniert, wenn die Form geöffnet wird. Wenn in diesem Zustand der Halterungsträger 15 der feststehenden Platte 13 angenähert wird, wird der Spitzenabschnitt der Stange 32 in den Befestigungs- und Abnehmmechanismus 33 eingeführt, bis der Spitzenabschnitt gegen den Positionieranschlag 89 anstößt. Wenn daher der Zylinder 88 das Mutterschloß 87 in diesem Zustand schließt, gelangt das Mutterschloß 87 in Kämmeingriff mit dem Vielfachnutabschnitt 85, und zwar an dem Spitzenabschnitt der Stange 32, und es wird der Spitzenabschnitt der Stange 32 des Klemmzylinders 31 mit dem Halterungsträger 15 durch den Befestigungs- und Abnehmmechanismus 33 gekuppelt. Wenn auf der anderen Seite, nachdem die Form geschlossen worden ist, die Stange 32 des Klemmzylinders 31 betätigt wird, so daß sie sich in einem Zustand erstreckt, bei dem die Spitze der Stange 32 mit dem Halterungsträger 15 gekuppelt bleibt, rückt die bewegbare Platte 13 zur Seite der feststehenden Platte 11 vor und es wird eine Klemmkraft zwischen der bewegbaren Form oder Stempel 14 und der feststehenden Form oder Stempel 12 erzeugt. Wenn daher die Form oder Stempel zugeklemmt wird, wird eine Ablenkung (Krümmung) an der feststehenden Platte 11 und dem Halterungsträger 15 erzeugt, die über die Führungsstangen 16 aneinander gekuppelt sind. Da jedoch lediglich eine Kompressionslast auf die bewegbare Platte 13 durch die Klemmzylinder 31 aufgebracht wird, die an den vier Punkten gelegen sind, wird zwischen der bewegbaren Form oder Stempel 14 und der feststehenden Form oder Stempel 12 eine Klemmkraft erzeugt. Darüber hinaus wird die Zylinderabdichtung in dem Klemmzylinder 31 nicht asymmetrisch verschlissen und es kann ein stabiler Betrieb des Klemmzylinders 31 für eine lange Zeitdauer aufrecht erhalten werden. Ferner wird eine Klemmkraft in effizienter Weise erzeugt, da jeder der Klemmzylinder 31 unter Druck stehendes Öl zu der kopfseitigen Kammer A hin zuführt.
  • Im folgenden wird ein Formungsverfahren (Druckgießverfahren) unter Verwendung einer Formmaschine mit der zuvor erläuterten Konstruktion erläutert.
  • Zum Zeitpunkt des Startens des Druckgießvorganges werden, wie in 1 gezeigt ist, die bewegbare Platte 13 und der Halterungsträger 15 jeweils an der Form-Offen-Position und der Standby-Position positioniert (der Position, die durch eine fett gezeichnete Linie gezeigt ist), die um einen großen Abstand von dem Halterungsträger 15 getrennt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß, obwohl 1 einen Zustand zeigt, wenn die Formen oder Stempel ausgewechselt werden, die zugeordneten Abschnitte 12b und 14b natürlich in den entsprechenden allgemeinen Abschnitten 12a und 14a während eines Formzyklus aufgenommen sind. Zuerst bewirkt eine Drehung des entsprechenden Servomotors 25, daß der Halterungsträger 15 zusammenhängend mit der Gleiteinheit 19 vorrückt und an der Offen-Position stoppt, wie dies durch eine strichlierte Doppellinie in 1 gezeigt ist. Dieses Vorrücken des Halterungsträgers 15 bewirkt, daß der Spitzenabschnitt (Vielfachnutabschnitt 85) der Stange 32 des Formklemmzylinders 31 in den Befestigungs- und Abnehmmechanismus 33 auf der Seite des Abstützträger 15 eingeführt wird. Zur gleichen Zeit, wenn der Abstützträger 15 gestoppt hat, wird der Zylinder 88 in dem Befestigungs- und Abnehmmechanismus 33 betätigt, es gelangt das Mutterschloß 87 in Kämmeingriff mit dem Vielfachnutabschnitt 85 der Stange 32, wodurch die bewegbare Platte 13 und der Halterungsträger 15 aneinander gekuppelt werden, und zwar über den Formklemmzylinder 31 und den Befestigungs- und Abnehmmechanismus 33 (13).
  • Auf der anderen Seite bewirkt das Vorrücken des Halterungsträgers 15, daß nur ein kleiner Abschnitt des Spitzenabschnitts von jeder Führungsstange 16, von der ein Ende durch den Halterungsträger 15 abgestützt oder gehaltert wird, in das Führungsstangen-Einführloch 47 eingeführt wird (oder die Buchse 46 desselben). Zu diesem Zeitpunkt wird die Führungsrolle 48 in dem Führungsstangen-Einführloch 47 der bewegbaren Platte 13 an dem aufsteigenden Ende positioniert und jede Führungsstange 16 wird glatt in das Führungsstangen-Einführloch 47 der feststehenden Platte 11 eingeschoben, ohne daß dabei der Spitzenabschnitt der Führungsstange 16 nach unten herabsinkt. Es sei darauf hingewiesen, daß, sollte die Spitze von einer der Führungsstangen 16 in Berührung mit der feststehenden Platte 11 gelangen, der Mitnehmer 52, der zusammenhängend oder einstückig mit den Führungsstangen 16 vorgesehen ist, in Eingriff oder Angriff mit dem Grenzschalter 53 gelangt und dabei jede der Antriebsquellen der Formmaschine angehalten wird, und zwar in Einklang mit einem Signal, welches durch den Grenzschalter 53 erzeugt wird.
  • Danach drehen der Servomotor 25 auf der Seite der bewegbaren Platte 13 und der Servomotor 25 auf der Seite des Halterungsträgers 15 in einer synchronen Weise, und die bewegbare Platte 13 und der Halterungsträger 15 rücken zusammenhängend jeweils mit den entsprechenden Gleiteinheiten 18 und 19 vor. Demzufolge wird die bewegbare Form oder Stempel 14 an der bewegbaren Platte 13 mit der feststehenden Form oder Stempel 12 an der feststehenden Platte 11 geschlossen. In Einklang mit diesem Formschließvorgang wird der Spitzenabschnitt (Vielfachnutabschnitt 57) von jeder Führungsstange 16, von der ein Ende gehaltert oder abgestützt ist, durch das Führungsstangen-Einführloch 47 der feststehenden Platte 11 eingeführt und erreicht die Innenseite des Verriegelungsmechanismus 28 (9). Als nächstes wird nach der Vervollständigung des Formschließvorganges der Zylinder 60 in dem Verriegelungsmechanismus 28 betätigt, wodurch dann bewirkt wird, daß das Mutterschloß 59 mit dem Vielfachnutabschnitt 57 von jeder Führungsstange 16 in Kämmeingriff gelangt, wodurch die feststehende Platte 11 und der Halterungsträger 15 über die vier Führungsstangen 16 aneinander gekuppelt werden. Es sei darauf hingewiesen, daß nach dem Start des Formzyklus Druckluft den ersten und zweiten Luftauslaßöffnungen 61 und 62 der Buchse 56 der feststehenden Platte 11 zugeführt wird, wodurch Fremdmaterial von dem Spitzenabschnitt der Führungsstange 16 entfernt bzw. weggespült wird.
  • Nach der Vervollständigung des Formschließvorganges wird der Klemmzylinder 31 betätigt, um die Stange 32 auszufahren. Als nächstes rückt die bewegbare Platte 13 zur Seite der feststehenden Platte 11 hin vor und die bewegbare Form oder Stempel 14 wird gleichmäßig gegen die feststehende Form oder Stempel 12 gedrückt, wodurch eine Klemmkraft zwischen beiden erzeugt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird trotz der Tatsache, daß eine große Biegekraft auf die Führungsstange 16 aufgebracht wird, keine ausreichend große Biegekraft aufgebracht, um die Führungsstange 16 dauerhaft zu verformen, da die Führungsrolle 48 in der bewegbaren Platte 13 auf das herabsinkende Ende abgesenkt wurde, und zwar vor dem Formklemmvorgang. Auf der anderen Seite wird eine große seitliche Kraft auf die bewegbare Platte 13 und den Halterungsträger 15 entsprechend der Formzusammenführung oder Klemmvorgang aufgebracht. Jedoch ist der konkave und konvexe, konisch ausgebildete Einpaßabschnitt 23 zwischen der bewegbaren Platte 13 und dem Halterungsträger 15 vorgesehen, und der entsprechenden Gleitplatte 22. Daher schwingt die bewegbare Platte 13 oder der Halterungsträger 15, das heißt er rollt, kippt oder giert, wodurch eine Beschädigung oder Brechen der Lagerführung 21 der Gleiteinheiten 18 und 19 verhindert werden kann.
  • Nach der Vervollständigung der Formzusammenführung oder des Klemmvorganges, wie dies oben beschrieben wurde, spritzt ein Einspritzmechanismus (in 15 mit dem Bezugszeichen 9 angegeben), der an der feststehenden Platte 11 angebracht ist, geschmolzenes Metall in den Hohlraum, der zwischen der feststehenden Form 12 und der bewegbaren Form 14 ausgebildet ist. Als nächstes wird nach der Vervollständigung der Aushärtung des geschmolzenen Metalls der Formklemmzylinder 31 betätigt, um die Stange 32 zu veranlassen, eine Verkürzungsoperation auszuführen, und es wird die bewegbare Platte 13 zurückgezogen, wodurch dann die bewegbare Form 14 von der feststehenden Form 12 getrennt wird. Als nächstes werden zur gleichen Zeit, wenn der Verriegelungsmechanismus 28 eine Entriegelungsoperation ausführt, der Servomotor 25 auf der Seite der bewegbaren Platte 13 und der Servomotor 25 auf der Seite des Halterungsträgers 15 in einer umgekehrten Richtung in Drehung versetzt, und zwar in einer synchronen Weise, und es werden die bewegbare Platte 13 und der Halterungsträger 15 zusammenhängend mit den entsprechenden Gleiteinheiten 18 und 19 zurückgeführt. Demzufolge wird die bewegbare Form oder Stempel 14 an der bewegbaren Platte 13 gemäß einem großen Abstand von der feststehenden Form oder Stempel 12 an der feststehenden Platte 11 getrennt und es werden die bewegbare Platte 13 und der Halterungsträger 15 in die Form-Offen-Position zurückgezogen, wie in 1 dargestellt ist, und werden angehalten.
  • Als nächstes wird in der Form-Offen-Position, wie diese oben beschrieben wurde, der Zylinder 88 in dem Befestigungs- und Abnehmmechanismus 33, der die Klemmeinrichtung 30 konfiguriert, betätigt, um das Mutterschloß 87 zu öffnen, und es wird die Kupplung zwischen der bewegbaren Platte 13 und dem Halterungsträger 15 freigegeben. Diese Freigabe der Kupplung bewirkt, daß der Servomotor 25 auf der Seite des Halterungsträgers 15 erneut in Drehung versetzt wird, wodurch der Halterungsträger 15 in die Standby-Position zurückgezogen wird (die mit fetter Linie gezeigte Position), die entsprechend einem großen Abstand von der bewegbaren Platte 15 beabstandet ist. Mittlerweile wurde in Einklang mit dieser Zurückziehung des Halterungsträgers 15 in die Standby-Position der Endabschnitt der Führungsstange 16, der von dem Endabschnitt verschieden ist, welcher durch den Halterungsträger 15 gehaltert wird, vollständig aus der feststehenden Platte 11 entfernt, und der Endabschnitt wird vollständig aus der Nachbarschaft der feststehenden Form 12 und der bewegbaren Form 14 entfernt, wie dies in 1 gezeigt ist.
  • Danach wird der Roboter 35, der an dem oberen Abschnitt der feststehenden Platte 11 angeordnet ist, betätigt, um eine Befestigungs- und Abnehmvorrichtung 36 an einer Spitze des Armes zu einem Frontabschnitt der bewegbaren Form 14 zu bewegen. Als nächstes wird zeitgleich mit dieser Bewegung ein Extrudiermechanismus, der in der bewegbaren Form 14 eingebaut ist, betätigt, um die geformte Komponente aus der bewegbaren Form 14 herauszuklopfen und um diese an die Befestigungs- und Abnehmvorrichtung 36 zu übergeben. Nach der Vervollständigung dieser Übergabe hat der Roboter 35 die Möglichkeit, seinen Arm so zu verwenden, um die geformte Komponente aus der Formmaschine herauszunehmen und um diese an ein Fördersystem zu übergeben. Da der Roboter zu diesem Zeitpunkt dazu befähigt ist, seinen Arm unbehindert in eine Formkomponenten-Herausnahmeposition zu plazieren und auch in eine Formkomponenten-Übergabeposition zu positionieren, ohne mit den Führungsstangen 16 zu interferieren, wird der Freiheitsgrad bei der Konstruktion des Roboters 35 verbessert und es wird die Formzykluszeit reduziert. Es sei darauf hingewiesen, daß, ebenso wie im Fall des Roboters 35, der Freiheitsgrad bei der Konstruktion einer Nebenausrüstung, wie beispielsweise einer Schmiermittel auftragenden Vorrichtung und einer Gießprodukt-Befestigungsvorrichtung und ähnlichem, ebenfalls erhöht wird.
  • Auch wenn darüber hinaus die zugeordneten Abschnitte 12b und 14b ausgewechselt werden, wird es, da keine Führungsstange 16 um die feststehende Form oder Stempel 12 und die bewegbare Form oder Stempel 14 vorhanden ist, möglich, in effizienter Weise diese Abschnitte auszutauschen, indem das Formauswechselgerät 29 (1) frei in die Formmaschine hinein und heraus gelangen kann. Da ferner, auch wenn die allgemeinen Abschnitte 12a und 14a ausgewechselt werden, kein Bedarf dafür besteht, eine Interferenz mit der Führungsstange 16 in Betracht zu ziehen, ist es möglich, in effizienter Weise diese Abschnitte auszuwechseln, beispielsweise unter Verwendung eines Krans.
  • Bei der oben beschriebenen vorliegenden Ausführungsform wird ein Zahnstangengetriebemechanismus als Antriebseinrichtung 24 verwendet, welcher die bewegbare Platte 13 und den Halterungsträger 15 auf der Basisplatte 10 bewegt. Anstelle des Zahnstangengetriebemechanismus kann ein Kugelumlaufspindelmechanismus, ein Zylindermechanismus oder ähnliches als Antriebseinrichtung 24 verwendet werden. Unter Berücksichtigung der Geschwindigkeitssteuerung und auch der Positionssteuerung der bewegbaren Platte 13 und des Halterungsträgers 15 ist es jedoch zu bevorzugen, einen Kugelumlaufspindelmechanismus zu verwenden, für den der gleiche Servomotor 25, wie derjenige, der bei dem zuvor erwähnten Zahnstangengetriebemechanismus verwendet wird, als eine Antriebsquelle verwendet werden kann.

Claims (12)

  1. Formmaschine, mit: einer feststehenden Platte (11), die an einem Ende einer Basisplatte (10) angeordnet ist und die eine feststehende Form oder Formstempel (12) haltert; einer bewegbaren Platte (13), die eine bewegbare Form oder Formstempel (14) haltert; einem Halterungsträger (15), der jeden Endabschnitt von vier Führungsstangen (16) abstützt, die durch die bewegbare Platte (13) eingeführt sind; einem Verriegelungsmechanismus (28), der in der feststehenden Platte (11) vorgesehen ist und der in Relation zu der feststehenden Platte (11) den anderen Endabschnitt von jeder Führungsstange verriegelt/entriegelt, die in die feststehende Platte (11) eingeführt wird, wenn die Form geschlossen wird; und einer Formzuklemmeinrichtung (30), die zwischen der bewegbaren Platte (13) und dem Halterungsträger (15) angeordnet ist und die bewirkt, daß sich die bewegbare Platte (13) zur Seite der feststehenden Platte (11) bei einem Formschließzustand bewegt, um dadurch eine Klemmkraft zwischen der feststehenden Form oder Formstempel (12) und der bewegbaren Form oder Formstempel (14) zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Platte (13) und der Halterungsträger (15) an der Frontseite und der Rückseite der Basisplatte (10) so angeordnet sind, daß sie sich in bezug auf die feststehende Platte (11) vorwärts bewegen/rückwärts bewegen können, und daß die Formmaschine ferner eine Öffnen-/Schließeinrichtung (25), aufweist, welche die bewegbare Platte (13) und den Halterungsträger (15) veranlaßt, vorzurücken um dadurch einen Formöffnungsvorgang/-schließvorgang durch die bewegbare Form oder Formstempel (14) in Relation zu der feststehenden Form oder Formstempel (12) auszuführen, und die den Halterungsträger (15) veranlaßt, sich von der bewegbaren Platte (13) nach dem Öffnen der Form zurückzuziehen, wobei die vier Führungsstangen (16) aus der feststehenden Platte (11) herausgeführt werden.
  2. Formmaschine nach Anspruch 1, bei der die bewegbare Platte (13) und der Halterungsträger (15) jeweils auf einer Gleitplatte (22) montiert sind, die gleitfähig an eine gemeinsame Schiene (20) gekuppelt ist, welche auf der Basisplatte (10) über einer Lagerführung angeordnet ist.
  3. Formmaschine nach Anspruch 2, bei der die bewegbare Platte (13) auf der Gleitplatte (22) in solcher Weise montiert ist, daß die bewegbare Platte (13) auf der Gleitplatte (22) schwimmen kann.
  4. Formmaschine nach Anspruch 3, bei der die Einrichtung zum Befestigen der bewegbaren Platte (13) auf der Gleitplatte (22), so daß diese schwimmen kann, durch konvexe und konkave, konische Einsetz- oder Einpaßabschnitte (23) konfiguriert ist, die an einem Zentrum und an vier Ecken der Gleitplatte (22) eingesetzt sind, von denen ein konvexer Abschnitt, der den konvexen und konkaven, konisch gestalteten Einsetz- oder Einpaßabschnitt (23) am Zentrum bildet, durch einen feststehenden Stift gebildet ist, und ein konvexer Abschnitt, der die konvexen und konkaven, konisch gestalteten Einsetz- oder Einpaßabschnitte an den vier Ecken bildet, durch einen bewegbaren Stift gebildet ist, der jeweils nach oben und nach unten schwimmen kann.
  5. Formmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Halterungseinrichtung (17), die den einen Endabschnitt der Führungsstange (16) an dem Halterungsträger (15) haltert, durch einen Schraubenabschnitt gebildet ist, der an einem Endabschnitt der Führungsstange (16) angeordnet ist, welcher durch den Halterungsträger (15) eingeschoben ist und der zur rückwärtigen Seite des Halterungsträgers (15) hin vorragt, und durch eine Mutter konfiguriert ist, die auf den Schraubenabschnitt aufgeschraubt ist, und durch eine Druckeinrichtung konfiguriert ist, die konstant die Mutter sichert, indem sie diese gegen den Halterungsträger drückt.
  6. Formmaschine nach Anspruch 5, bei der ein Mitnehmer oder Anschlag (dog) vorgesehen ist, der von einem Ende der Führungsstange (16) vorspringt, und ein Grenzschalter um eine Längslinie der Führungsstange (16) herum angeordnet ist, der in Eingriff oder Angriff mit dem Mitnehmer oder Anschlag gelangen kann, wenn die Führungsstange (16) sich relativ zu dem Halterungsträger (15) bewegt.
  7. Formmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der eine Führungsrolle (48) in einem Führungsstangen-Einführloch der bewegbaren Platte (13) angeordnet ist, der die Führungsstange (16) abstützt, wenn die Form geschlossen wird, und der sich aus dem Abstützabschnitt zurückzieht, wenn die Form geschlossen wird.
  8. Formmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der eine Vielzahl von Luftdüsenöffnungen (61) in einer Buchse vorgesehen sind, die in das Einfführloch für die Führungsstange (16) der feststehenden Platte (11) eingesetzt ist, und welche Druckluft in einer Vorwärtsrichtung einer Einführseite der Führungsstange (16) und in einer radial nach innen verlaufenden Richtung der Führungsstange (16) ausstoßen.
  9. Formmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Formöffnungs-/-schließeinrichtung (25) durch zwei Antriebseinrichtungen (24) gebildet ist, die unabhängig die bewegbare Platte (13) und den Halterungsträger (15) antreiben.
  10. Formmaschine nach Anspruch 9, bei der jede Antriebseinrichtung (24) durch einen Servomotor angetrieben ist.
  11. Formmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der die Formschließeinrichtung (30) durch einen Formschließzylinder (31) gebildet ist, der an der bewegbaren Platte (13) angeordnet ist, und durch einen Befestigungs- und Abnehmmechanismus (33) gebildet ist, der einen Stangenendabschnitt des Formschließzylinders (31) an dem Halterungsträger (15) anbringt und abnimmt, und bei der der Formschließzylinder (31) und der Befestigungs- und Abnehmmechanismus (33) an vier Ecken angeordnet sind, die sich auf der Innenseite von jeder Führungsstange (16) befinden.
  12. Formungsverfahren zur Durchführung mit einer Formmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit den folgenden Schritten: vorwärts Bewegen einer bewegbaren Platte (13) und eines Halterungsträgers (15) unter Verwendung einer Formöffnungs-/-schließeinrichtung (25), um einen Formschließvorgang zwischen einer feststehenden Form oder Formstempel (12) und einer bewegbaren Form oder Formstempel (14) durchzuführen; Einführen eines Spitzenabschnitts von jeder der vier Führungsstangen (16), von denen ein Endabschnitt durch den Halterungsträger (15) an der feststehenden Platte (10) gehaltert ist; Sichern des Spitzenabschnitts von jeder Führungsstange (16) unter Verwendung eines Verriegelungsmechanismus (28) in diesem Zustand; Ausführen eines Formvorganges durch Betätigen der Formschließeinrichtung (30), um eine Schließkraft zwischen der feststehenden Form oder Stempel (12) und der bewegbaren Form oder Stempel (14) zu erzeugen; und Veranlassen des Verriegelungsmechanismus (28), eine Entriegelungsoperation auszuführen, und Betätigen der Formöffnungs-/-schließeinrichtung (25), um die bewegbare Platte (13) und den Halterungsträger (15) in eine Form-Offen-Position zurückzuziehen; und Zurückziehen des Halterungsträgers (15) von der bewegbaren Platte (13), um auf diese Weise die vier Führungsstangen (16) aus einer Nachbarschaft der feststehenden Form oder Stempel (12) und der bewegbaren Form oder Stempel (14) zu entfernen.
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