DE102004007468A1 - Spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102004007468A1
DE102004007468A1 DE200410007468 DE102004007468A DE102004007468A1 DE 102004007468 A1 DE102004007468 A1 DE 102004007468A1 DE 200410007468 DE200410007468 DE 200410007468 DE 102004007468 A DE102004007468 A DE 102004007468A DE 102004007468 A1 DE102004007468 A1 DE 102004007468A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping device
hollow shaft
housing
shaft
pivot axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200410007468
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim Klein
Peter Schauss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DESTACO Europe GmbH
Original Assignee
DE STA CO Metallerzeugnisse GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DE STA CO Metallerzeugnisse GmbH filed Critical DE STA CO Metallerzeugnisse GmbH
Priority to DE200410007468 priority Critical patent/DE102004007468A1/de
Priority to DE200550000315 priority patent/DE502005000315D1/de
Priority to EP20050001978 priority patent/EP1563955B1/de
Priority to ES05001978T priority patent/ES2276352T3/es
Publication of DE102004007468A1 publication Critical patent/DE102004007468A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/16Details, e.g. jaws, jaw attachments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/12Arrangements for positively actuating jaws using toggle links
    • B25B5/122Arrangements for positively actuating jaws using toggle links with fluid drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung. Diese umfasst ein Antriebselement, das zur Betätigung von mindestens einem Spannwerkzeug über eine in einem Gehäuse (2) angeordnete Stellmechanik mit mindestens einer im Gehäuse (2) drehbar gelagerten Schwenkachse (4) wirkverbunden ist, wobei am Gehäuse (2) zwei Drehlagerbereiche (6, 7) für die Schwenkachse (4) vorgesehen sind, zwischen denen die Stellmechanik (3) angeordnet ist, und wobei die Schwenkachse (4) zur Anbringung des Spannwerkzeugs mindestens über einen Drehlagerbereich (6, 7) hinausragend ausgebildet ist. Nach der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schwenkachse (4) aus einer Hohlwelle (8) und einer in dieser konzentrisch und zu dieser verdrehfest angeordneten Abriebswelle (9) gebildet ist, wobei die Hohlwelle (8) gehäusebereit ausgebildet und in den Drehlagerbereichen (6, 7) verdrehbar gelagert ist und wobei die Abriebswelle (9) zur Hohlwelle (8) axialverschieblich, aber an dieser fixierbar ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art ist nach der DE 197 51 950 C1 bekannt. Diese besteht aus einem linear beweglichen Antriebselement (Pneumatikzylinder), das zur Betätigung von mindestens einem Spannwerkzeug (Spannarm) über eine in einem Gehäuse angeordnete Stellmechanik (Kniehebelmechanik) mit einer im Gehäuse drehbar gelagerten Schwenkachse wirkverbunden ist. Am Gehäuse ist beidseitig jeweils ein Drehlagerbereiche (Radial- und Axiallager) für die Schwenkachse vorgesehen, zwischen denen die Kniehebelmechanik angeordnet ist. Die Schwenkachse ist zur Anbringung des Spannarmes über einen Drehlagerbereich hinausragend ausgebildet.
  • In Abänderung hierzu kann die Schwenkachse gemäß der DE 197 51 950 C1 (siehe Spalte 3, Zeile 53 ff.) auch an beiden Endabschnitten aus dem Gehäuse des Spannkopfes herausgeführt sein und auf diesen beiden Endabschnitten beispielsweise einen gabelförmig gestalteten Spannarm tragen.
  • Zur Realisierung dieser Abänderung ist es bei der Spannvorrichtung gemäß der DE 197 51 950 C1 erforderlich, die Spannvorrichtung auseinander- und eine für den jeweiligen Anwendungsfall passende Schwenkachse einzubauen. Im Falle eines seitlichen Spannarmes also eine Schwenkachse, die nur einseitig aus dem Gehäuse herausgeführt ist, im Falle eines gabelförmigen Spannarmes eine, die beidseitig aus dem Gehäuse heraussteht.
  • Die Abänderung hinsichtlich der Anordnung der Schwenkachse ist somit nachteilig mit umfangreichen Umbaumaßnahmen verbunden.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, bei einer Spannvorrichtung der eingangs genannten Art den Aufwand zur Umrüstung bezüglich der Anordnung der Schwenkachse auf konstruktiv möglichst einfache Weise zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe ist gelöst mit einer Spannvorrichtung der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale.
  • Nach der Erfindung ist also vorgesehen, dass die Schwenkachse aus einer Hohlwelle und einer in dieser konzentrisch und zu dieser verdrehfest angeordneten Abriebswelle gebildet ist, wobei die Hohlwelle (etwa) gehäusebreit ausgebildet und in den Drehlagerbereichen verdrehbar gelagert ist und wobei die Abriebswelle zur Hohlwelle axialverschieblich, aber an dieser fixierbar ausgebildet ist. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist die erfindungsgemäße Schwenkachse im Gegensatz zur eingangs beschriebenen Achse nach der DE 197 51 950 C1 (mindestens) zweiteilig ausgebildet, wobei der mit der Stellmechanik verbundene Teil im Prinzip als drehbar im Gehäuse angeordnete Hohlwelle und der andere Teil als in der Hohlwelle verdrehfest, aber axialverschieblich und -fixierbar ausgebildet ist. Je nach Bedarf, wird also die sogenannte Abtriebswelle bezüglich ihrer Axialfixierung von der Hohlwelle gelöst und in die jeweils gewünschte Position gebracht. Dabei weist die Hohlwelle etwa die Breite des Gehäuses auf. Die Abtriebswelle weist vorzugsweise eine Breite auf, die es ermöglicht, einerseits bei einseitigem Überstand einen Spannarm und andererseits bei beidseitigem Überstand beispielsweise einen gabelförmigen Spannarm daran zu befestigen. Für andere Anwendungsfälle, beispielsweise wenn die Drehbewegung der Hohlwelle per Kardanwelle weiter übertragen wird, kann die Abtriebswelle auch länger oder gegebenenfalls auch kürzer ausgebildet sein. Entscheidend ist, dass zur Abänderung lediglich die Abtriebswelle wahlweise ausgetauscht oder auch nur in ihrer Axialposition verschoben werden muss.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung einschließlich ihrer vorteilhaften Weiterbildungen gemäß der abhängigen Ansprüche wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 im Seitenschnitt eine Spannvorrichtung mit Antriebselement, Kniehebelmechanik und Spannarm;
  • 2 in Vorderansicht die Spannvorrichtung gemäß 1, wobei eine Schale des Gehäuses demontiert ist;
  • 3 perspektivisch von der Seite die erfindungsgemäße Hohlwelle mit Stellhebel für die Kniehebelmechanik;
  • 4 perspektivisch von der Seite die erfindungsgemäße Abtriebswelle zum Einschub in die Hohlwelle gemäß 3;
  • 5 im Schnitt die Abtriebswelle gemäß 4 mit einem Befestigungsmechanismus;
  • 6 im Schnitt entlang der Linie A-A gemäß 12 die erfindungsgemäße, im Kopf der Spannvorrichtung angeordnete Schwenkachse;
  • 7 bis 10 ebenfalls im Schnitt der Spannvorrichtungskopf gemäß 6 mit unterschiedlichen Axialpositionen der Schwenkachse;
  • 11 im Schnitt entlang der Linie B-B gemäß 12 die erfindungsgemäße Schwenkachse mit Stellhebel im Spannvorrichtungskopf; und
  • 12 in Seitenansicht der Spannvorrichtungskopf gemäß 3.
  • In den 1 und 2 ist zunächst zur Erläuterung des technologischen Hintergrundes eine Spannvorrichtung nach der EP 1 201 370 A2 dargestellt. Bezüglich der genauen Funktion dieser Spannvorrichtung wird insoweit vollumfänglich auf dieses Dokument verwiesen.
  • Sowohl die genannte als auch die erfindungsgemäße Spannvorrichtung weisen ein Antriebselement 1 auf. Bei der Spannvorrichtung gemäß 1 ist das Antriebselement 1 als Elektroantrieb ausgebildet. Alternativ kommen aber auch linear bewegliche Pneumatik- (siehe die zitierte DE 197 51 950 C1 ) oder Hydraulikantriebe oder ein Handantrieb in Betracht, und zwar je nach Anwendungsfall und Verwendungszweck.
  • Das Antriebselement 1 ist zur Betätigung von mindestens einem Spannwerkzeug 5 über eine in einem Gehäuse 2 angeordnete Stellmechanik 3 mit mindestens einer im Gehäuse 2 drehbar gelagerten Schwenkachse 4 wirkverbunden.
  • Das Spannwerkzeug 5 ist bei der dargestellten Ausführungsform als Schwenk- bzw. Spannarm ausgebildet. Alternativ sind aber auch Ausbildungen als Schubstangen-, Zentrier- oder Unterflurspanner möglich.
  • Die Stellmechanik 3 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Kniehebelmechanik ausgebildet. Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung kann aber genauso gut mit einer sogenannten Kurvenmechanik ausgerüstet sein, wie sie analog und beispielsweise in der EP 0 747 172 A1 offenbart ist.
  • Wie insbesondere aus 2 ersichtlich, ist ferner vorteilhaft vorgesehen, dass das Gehäuse 2 der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung aus zwei jedenfalls in etwa zueinander spiegelsymmetrischen Schalen gebildet ist. In 2 ist nur die linke Schale dargestellt, während die rechte Schale demontiert ist, um Einblick ins Innere der Spannvorrichtung zu gewähren.
  • Zur Lagerung der Schwenkachse 4 in den beiden Gehäuseschalen sind zwei Drehlagerbereiche 6, 7 vorgesehen, zwischen denen die Stellmechanik 3 angeordnet ist. Die Drehlagerbereich 6, 7 sind insbesondere als Radiallager, aber durchaus auch als Axiallager beispielsweise für eine Wellenschulter 20 an der Schwenkachse 5 bzw. der noch zu erläuternden, erfindungsgemässen Hohlwelle 8 ausgebildet. Als Lagerarten bzw. -typen kommen insbesondere Kugel-, Rollen- oder Gleitlager in Betracht. Die Spannvorrichtung gemäß den 1 bis 12 weist ein als Gleitlager ausgebildetes, kombiniertes Radial-Axial-Lager auf.
  • Um ein Spannwerkzeug 5 (beispielsweise den in 1 dargestellten Spannarm) an der Schwenkachse 4 befestigen zu können, ist diese mindestens über einen Drehlagerbereich 6, 7 hinausragend ausgebildet (in 2 ragt die Schwenkachse 4 über beide Drehlagerbereich 6, 7 hinaus, so dass an beiden Schwenkachsenenden ein Spannwerkzeug 5 angeordnet werden kann.
  • Wesentlich für die erfindungsgemäße Spannvorrichtung ist nun mit Verweis insbesondere auf die 3 bis 12, dass die Schwenkachse 4 aus einer Hohlwelle 8 und einer in dieser konzentrisch und zu dieser verdrehfest angeordneten Abriebswelle 9 gebildet ist, wobei die Hohlwelle 8 gehäusebreit ausgebildet und in den Drehlagerbereichen 6, 7 verdrehbar gelagert ist und wobei die Abriebswelle 9 zur Hohlwelle 8 axialverschieblich, aber an dieser fixierbar ausgebildet ist.
  • Wie bereits einleitend erwähnt, ist erfindungsgemäß also insbesondere vorgesehen, die nach dem Stand der Technik einteilige Schwenkachse 4 nunmehr zweiteilig auszubilden, um je nach Anordnung des Spannwerkzeugs 5 ohne großen Umrüstaufwand die Schwenkachse 4 optimal plazieren zu können.
  • Zur Betätigung der nunmehr zweiteiligen Schwenkachse 4 ist, wie inbesondere aus 3 ersichtlich, an der Hohlwelle 8 ein mit der Stellmechanik 3 wirkverbundener Stellhebel 10 angeordnet. Dieser Stellhebel ist über ein Schleppglied 18 mit dem Stellglied 19 des Antriebselements 1 wirkverbunden, d. h. eine lineare Bewegung des Stellgliedes 19 führt in bekannter Weise zu einer Drehbewegung der Schwenkachse 4 bzw. der Hohlwelle 8.
  • Wie die an sich bekannte Schwenkachse 4 weist auch die Hohlwelle 8 zur ihrer Lagerung im Gebäuse 2 vorzugsweise zumindest an den Drehlagerbereichen 6, 7 eine zu diesen größenangepaßte, zylindrische Aussenkontur auf, d. h. an diesen Stellen ist sie, wie beispielsweise in 6 dargestellt, in dem oben beschriebenen Radial-Axial-Lager gelagert. Eine Wellenschulter 20 an der Hohlwelle stützt sich beidseitig jeweils an den Lagern ab.
  • Um einen formschlüssigen Verbund zwischen Hohlwelle 8 und Abtriebswelle 9 zu realisieren, weist die Hohlwelle 8 (siehe 3) eine viereckige (quadratische) Innenquerschnittskontur auf. Dazu passend ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Abtriebswelle 9 eine quadratische Aussenquerschnittskontur aufweist. Allgemein – also jeweils auf den speziellen Anwendungsfall angepaßt – ist vorgesehen, dass die beiden zueinander in Formschluss zu bringenden Konturen mindestens dreieckig bzw. mehreckig ausgebildet sind.
  • Zur Erleichterung der Montierbarkeit ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Hohlwelle 8 in Axialrichtung aus zwei Hohlwellenteilstücken 11, 12 gebildet ist, die vorzugsweise mittels der in 11 dargestellten Stifte 21 verdrehfest miteinander verbunden sind und etwa mittig im Gebäuse 2 miteinander in Verbindung stehen (siehe insbesondere die Trennlinie in 6).
  • Zur Axialfixierung der Abtriebswelle 9 ist vorteilhaft vorgesehen, dass innen an der Hohlwelle 8 mindestens eine Vertiefung 13 angeordnet ist; vorzugsweise allerdings mehrere Vertiefungen in Form eines Axialrasters, d. h. die Abtriebswelle 9 ist, wie in den 6 bis 10 dargestellt, an verschiedenen Relativpositionen zur Hohlwelle 8 positionier- und fixierbar.
  • Abtriebswellenseitig ist demenstsprechend vorgesehen, dass die Abtriebswelle 9 einen Befestigungsmechanismus 14 aufweist. Dieser weist vorzugsweise mindestens ein an der Abtriebswelle 9 angeordnetes, mit der Vertiefung an der Hohlwelle 8 in Form schluss bringbares Verrastungselement 15 auf, wobei dieses vorzugs- und beispielsweise als mindestens eine Kugel ausgebildet ist, die in verrastungsposition in die vorzugsweise kugelabschnittsförmige Vertiefungen 14 eingreift.
  • Um das Verrastungselement 15 auf einfache Weise betätigen zu können, ist, wie insbesondere in den 4 und 5 dargestellt, vorteilhaft vorgesehen, dass an der Abtriebswelle 9 ein von einer Seite aus frei zugängliches und betätigbares Verstellelement 16 angeordnet ist, das mit dem Verrastungselement 15 wirkverbunden ist und bei Axialverstellung eine Radialverstellung des Verrastungselements 15 bewirkt. Das Verstellelement 16 ist dabei vorzugsweise schraubenförmig ausgebildet und in einer an der Abtriebswelle 9 vorgesehenen Gewindebohrung 17 angeordnet, wobei das verrastungselementseitige Ende des schraubenförmigen Verstellelements 16 konisch ausgebildet und mit dem Verrastungselement 15 wirkverbunden ist.
  • Zur Justage der Abtriebswelle 9 wird diese also zunächst in die Hohlwelle 8 eingesteckt. Beispielsweise mittels eines Imbusschlüssels kann dann das von einer Seite der Abtriebswelle 9 zugängliche, schraubenförmige Verstellelement 16 gedreht und damit bezüglich der Abtriebswelle 9 axial verschoben werden. Durch diese Axialverschiebung und die konische Ausbildung des Verstellelements 16 werden die kugelförmigen Verrastungselemente 15 radial auseinander gepresst. Wie aus den 6 bis 10 ersichtlich, kann die Abtriebswelle 9 somit aufgrund der rasterförmig angeordneten Vertiefungen 13 in unterschiedlichsten Positionen fixiert werden.
  • 1
    Antriebselement
    2
    Gehäuse
    3
    Stellmechanik
    4
    Schwenkachse
    5
    Spannwerkzeug
    6
    Drehlagerbereich
    7
    Drehlagerbereich
    8
    Hohlwelle
    9
    Abtriebswelle
    10
    Stellhebel
    11
    Hohlwellenteilstück
    12
    Hohlwellenteilstück
    13
    Vertiefung
    14
    Befestigungsmechanismus
    15
    Verrastungselement
    16
    Verstellelement
    17
    Gewindebohrung
    18
    Schleppglied
    19
    Stellglied
    20
    Wellenschulter
    21
    Stift

Claims (22)

  1. Spannvorrichtung, umfassend ein Antriebselement (1), das zur Betätigung von mindestens einem Spannwerkzeug (5) über eine in einem Gehäuse (2) angeordnete Stellmechanik (3) mit mindestens einer im Gehäuse (2) drehbar gelagerten Schwenkachse (4) wirkverbunden ist, wobei am Gehäuse (2) zwei Drehlagerbereiche (6, 7) für die Schwenkachse (4) vorgesehen sind, zwischen denen die Stellmechanik (3) angeordnet ist, und wobei die Schwenkachse (4) zur Anbringung des Spannwerkzeugs (5) mindestens über einen Drehlagerbereich (6, 7) hinausragend ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (4) aus einer Hohlwelle (8) und einer in dieser konzentrisch und zu dieser verdrehfest angeordneten Abriebswelle (9) gebildet ist, wobei die Hohlwelle (8) gehäusebreit ausgebildet und in den Drehlagerbereichen (6, 7) verdrehbar gelagert ist und wobei die Abriebswelle (9) zur Hohlwelle (8) axialverschieblich, aber an dieser fixierbar ausgebildet ist.
  2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hohlwelle (8) ein mit der Stellmechanik (3) wirkverbundener Stellhebel (10) angeordnet ist.
  3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (8) zumindest an den Drehlagerbereichen (6, 7) eine zu diesen größenangepaßte, zylindrische Aussenkontur aufweist.
  4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (8) eine mindestens dreieckige, vorzugsweise mehreckige, Innenquerschnittskontur aufweist.
  5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (8) in Axialrichtung aus zwei Hohlwellenteilstücken (11, 12) gebildet ist.
  6. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwellenteilstücke (11, 12) verdrehfest miteinander verbunden sind.
  7. Spannvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwellenteilstücke (11, 12) etwa mittig im Gebäuse (2) miteinander in Verbindung stehen.
  8. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass innen an der Hohlwelle (8) zur Axialfixierung der Abtriebswelle (9) mindestens eine Vertiefung (13) vorgesehen ist.
  9. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle (9) eine mindestens dreieckige, vorzugsweise mehreckige, Aussenquerschnittskontur aufweist.
  10. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle (9) zur Axialfixierung innerhalb der Hohlwelle (8) einen Befestigungsmechanismus (14) aufweist.
  11. Spannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsmechanismus (14) mindestens ein an der Abtriebswelle (9) angeordnetes, mit der Vertiefung an der Hohlwelle (8) in Formschluss bringbares Verrastungselement (15) aufweist.
  12. Spannvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verrastungselement (15) als mindestens eine Kugel und die Vertiefung (14) kugelabschnittsförmig ausgebildet ist.
  13. Spannvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abtriebswelle (9) ein von einer Seite aus frei zugängliches und betätigbares Verstellelement (16) vorgesehen ist, das mit dem Verrastungselement (15) wirkverbunden ist und bei Axialverstellung eine Radialverstellung des Verrastungselements (15) bewirkt.
  14. Spannvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (16) schraubenförmig ausgebildet und in einer an der Abtriebswelle (9) vorgesehenen Gewindebohrung (17) angeordnet ist.
  15. Spannvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das verrastungselementseitige Ende des schraubenförmigen Verstellelements (16) konisch ausgebildet und mit dem Verrastungselement (15) wirkverbunden ist.
  16. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehlagerbereiche (6, 7) als Radiallager ausgebildet sind.
  17. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehlagerbereich (6, 7) als Axiallager für eine Wellenschulter (20) der Hohlwelle (8) ausgebildet sind.
  18. Spannvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass wahlweise die Radial- und/oder Axiallager wahlweise als Kugel-, Rollen- oder Gleitlager ausgebildet sind.
  19. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (1) wahlweise als linear beweglicher Pneumatik-, Hydraulik- oder Elektroantrieb oder als Handantrieb ausgebildet ist.
  20. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 dadurch gekennzeichnet, dass das Spannwerkzeug (5) wahlweise als Schubstangen-, Zentrier-, Schwenk- oder Unterflurspanner ausgebildet ist.
  21. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmechanik (3) wahlweise als Kniehebel- oder Kurvenmechanik ausgebildet ist.
  22. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) aus zwei zueinander spiegelsymmetrischen Schalen gebildet ist.
DE200410007468 2004-02-13 2004-02-13 Spannvorrichtung Ceased DE102004007468A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410007468 DE102004007468A1 (de) 2004-02-13 2004-02-13 Spannvorrichtung
DE200550000315 DE502005000315D1 (de) 2004-02-13 2005-02-01 Spannvorrichtung
EP20050001978 EP1563955B1 (de) 2004-02-13 2005-02-01 Spannvorrichtung
ES05001978T ES2276352T3 (es) 2004-02-13 2005-02-01 Dispositivo tensor.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410007468 DE102004007468A1 (de) 2004-02-13 2004-02-13 Spannvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004007468A1 true DE102004007468A1 (de) 2005-09-01

Family

ID=34684072

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410007468 Ceased DE102004007468A1 (de) 2004-02-13 2004-02-13 Spannvorrichtung
DE200550000315 Active DE502005000315D1 (de) 2004-02-13 2005-02-01 Spannvorrichtung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200550000315 Active DE502005000315D1 (de) 2004-02-13 2005-02-01 Spannvorrichtung

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1563955B1 (de)
DE (2) DE102004007468A1 (de)
ES (1) ES2276352T3 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0802970A1 (de) * 1995-01-14 1997-10-29 The Procter & Gamble Company Waschmittel enthaltend map-zeolith und amylasen
DE19751950C1 (de) * 1997-11-24 1999-03-04 Isi International Sa Kniehebelspannvorrichtung, insbesondere zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5171001A (en) * 1987-05-27 1992-12-15 Btm Corporation Sealed power clamp
EP0402680A1 (de) * 1989-06-13 1990-12-19 Ascom Hasler AG Spannvorrichtung zum Halten eines Werkzeuges oder Werkstückes
US6612557B2 (en) * 2001-04-30 2003-09-02 Btm Corporation Adjustable stroke clamp

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0802970A1 (de) * 1995-01-14 1997-10-29 The Procter & Gamble Company Waschmittel enthaltend map-zeolith und amylasen
DE19751950C1 (de) * 1997-11-24 1999-03-04 Isi International Sa Kniehebelspannvorrichtung, insbesondere zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie

Also Published As

Publication number Publication date
ES2276352T3 (es) 2007-06-16
EP1563955B1 (de) 2007-01-17
DE502005000315D1 (de) 2007-03-08
EP1563955A1 (de) 2005-08-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1799396B1 (de) Wechselvorrichtung für spannköpfe mit mehreren spannbacken
EP2948319A1 (de) Verriegelungsvorrichtung
DE60122223T2 (de) Werkzeugbaugruppe
EP1563956B1 (de) Antriebsvorrichtung
DE102007007493A1 (de) Zustelleinrichtung für eine Fahrzeug-Scheibenbremse
DE19606795C2 (de) Bohrfutter
DE10260597A1 (de) Bremsmechanismus für eine Scheibenbremse
EP1332306B1 (de) Drehverstellvorrichtung
EP1983203B1 (de) Vorrichtung zum Drehen und Klemmen beweglicher Klappen
EP2141113A1 (de) Stelleinrichtung zum Positionieren einer Last
DE10331868B4 (de) Rastgelenkverbindung
DE102017107887A1 (de) Betätigungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeuggetriebe und Schalteinheit
DE10305590B4 (de) Elektromagnetische Federdruckbremse
EP2141112A1 (de) Stelleinrichtung zum Positionieren einer Last
DE4422952A1 (de) Spannwerkzeug
EP2643126B1 (de) Werkzeug zur montage eines sicherungsrings
EP2251578A2 (de) Drehgriff für eine Sanitärarmatur
EP1563955B1 (de) Spannvorrichtung
DE10050249A1 (de) Sitzvorrichtung zur Auflage auf einem Sitzmöbel
DE102007048539A1 (de) Antriebsvorrichtung
DE102018008144B4 (de) Spannfutter zum Einspannen eines Werkstücks oder Werkzeugs
DE4419176C1 (de) Notbetätigungsvorrichtung für ein verstellbares Fahrzeugdachelement
EP1956183A1 (de) Spannkopf für ein Gestängeelement
DE2652820A1 (de) Federspannwerkzeug
EP1702720A1 (de) Spannvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection