DE102004003725A1 - Steer-By-Wire-Baugruppe und Verfahren zur Betätigung der Räder eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Steer-By-Wire-Baugruppe und Verfahren zur Betätigung der Räder eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Steer-By-Wire-Baugruppe (14) zur Betätigung einer mit den Räder (19) eines Kraftfahrzeugs (10) verbundenen Lenkgestängebaugruppe (12). Die Steer-By-Wire-Baugruppe (14) umfasst einen Mikrocontroller (23) zur Regelung einer Steuerungsstrategie, umfassend Normal- und Fehlermodi der Steer-By-Wire-Baugruppe (14), wobei der Mikrocontroller (23) konfiguriert ist, ein für eine Lenkeingabe an der Lenkvorrichtung kennzeichnendes Signal zu empfangen, einen ersten und einen zweiten Leistungselektronik-Antrieb (34, 36), elektrisch mit dem Mikrocontroller zur Stromversorgung verbunden, und einen ersten und einen zweiten Motor (30, 32) zum gleichzeitigen Betrieb mit der Lenkgestängebaugruppe (12), wobei der erste Motor (30) zur Stromversorgung elektrisch mit dem ersten Leistungselektronik-Antrieb (34) und der zweite Motor (32) zur Stromversorgung elektrisch mit dem zweiten Leistungselektronik-Antrieb (36) verbunden ist, und wobei der erste und zweite Motor (30, 32) mit einer Eingangswelle (16) der Lenkgestängebaugruppe (12) zum Antrieb derselben verbunden sind, um die Räder (19), basierend auf dem Lenksignal, zu lenken, und wobei der erste und zweite Motor (30, 32) konfiguriert sind, simultan zusammenzuarbeiten, um die Räder (19) im Normalmodus zu lenken.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Steer-By-Wire Baugruppe und ein Verfahren zur Betätigung (Lenkung) der Räder eines Kraftfahrzeugs.
  • Steer-By-Wire Systeme für Kraftfahrzeuge sind wohlbekannt. Eine repräsentatives Steer-By-Wire Baugruppe kann eine Lenkvorrichtung, z.B. ein Lenkrad oder einen Steuerknüppel, aufweisen, die elektrisch mit den Rädern des Kraftfahrzeugs verbunden ist. Bei einigen Steer-By-Wire Baugruppen werden Lenkeingaben an der Lenkvorrichtung elektronisch zu einer mit dem Lenkgestänge verbundenen Antriebseinheit übertragen, um die Räder zu drehen. Eine Lenkeingabe von der Lenkvorrichtung kann z.B. über eine Leitung zu einer elektronischen Steuereinheit oder einem Mikrocontroller übertragen werden, die dann über eine Leitung einen Stellbefehl an einen Motor sendet, der eine Lenkbewegung am Lenkgestänge des Kraftfahrzeugs, z.B. einem Vorderachslenkgestänge, generiert, um die Räder zu lenken.
  • Obwohl viele der gegenwärtigen Steer-By-Wire Baugruppen hinreichend sind, können diese Baugruppen weiter verbessert werden. Einer dieser Punkte ist der Ausfall von Steer-By-Wire-Aktuatoren oder -Motoren. Die Hersteller haben auf diese Bedenken mit der Ausrüstung von Steer-By-Wire Baugruppen mit Strategien und Steuersystemen für den Fall eines Geräte- oder Systemfehlers reagiert. Sie haben Steer-By-Wire Baugruppen mit Backup-Systemen, Redundanzen, hydraulischen Systemen und/oder Reserveenergieversorgung konfiguriert. Solche zusätzlichen Vorrichtungen und Verfahren erfordern jedoch eine relativ hohe Volumendichte und verursachen relativ hohe Kosten.
  • Es ist festgestellt worden, dass eine Erhöhung der elektrischen Leistungsfähigkeit eines Motors eine exponentielle Erhöhung der Volumenleistungsdichte bzw. der Leistung des Motors erfordert. Die Hersteller waren daher gefordert, eine Steer-By-Wire Baugruppe mit einem verbesserten Ausfallsicherungssystem zur Verfügung zu stellen, das die typischen Anforderungen an die Volumendichte verringert und trotzdem geringe Kosten verursacht.
  • Es ist daher ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Steer-By-Wire Baugruppe und Verfahren zur Betätigung der mit den Rädern eines Kraftfahrzeugs verbundenen Lenkgestängebaugruppe vorzustellen. Das System soll Ausfallsicherungen für Geräte- und Systemausfälle beinhalten. Die Baugruppe soll operative Einheiten, die nur eine relativ geringe Leistung erfordern, aufweisen. Die Baugruppe soll Ausfallsicherungen für Geräte- und Systemausfälle beinhalten. Die Baugruppe soll operative Einheiten, die nur eine relativ verringerte Volumendichte besitzen, aufweisen.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch eine Steer-By-Wire-Baugruppe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist also eine Steer-By-Wire-Baugruppe zur Betätigung der mit den Rädern eines Kraftfahrzeugs verbundenen Lenkgestängebaugruppe. Die Baugruppe umfasst die Lenkgestängebaugruppe, die eine elektrisch mit der Lenkvorrichtung verbundenen Eingangswelle, eine mit den Rädern des Kraftfahrzeugs verbundene Ab gangswelle und eine die Eingangs- und Abgangswelle zur Lenkung der Räder verbindende Getriebeeinheit aufweist.
  • Die Baugruppe umfasst weiterhin einen Mikrocontroller zur Regelung einer Steuerungsstrategie, die einen Normal- und Fehlererkennungsmodus beinhaltet. Der Mikrocontroller ist elektrisch mit der Lenkvorrichtung, z.B. einem Lenkrad, verbunden. Der Mikrokontroller ist konfiguriert, ein Lenksignal zu erhalten, das eine Lenkeingabe an der Lenkvorrichtung kennzeichnet. Die Baugruppe schließt weiterhin einen ersten und einen zweiten Leistungselektronik-Antrieb ein, die elektrisch mit dem Mikrocontroller zur Stromversorgung verbunden sind. Weiterhin umfasst das System einen ersten und einen zweiten Motor zum simultanen Betrieb mit der Steer-By-Wire-Lenkeinrichtung. Der erste Motor ist elektrisch mit dem ersten Leistungselektronik-Antrieb verbunden, um von diesem mit Strom versorgt zu werden, und der zweite Motor ist elektrisch mit dem zweiten Leistungselektronik-Antrieb verbunden, um von diesem mit Strom versorgt zu werden. Der erste und zweite Motor sind mit der Eingangswelle verbunden, um die Eingangswelle für eine Linearbewegung der Abgangswelle zur Lenkung der Räder basierend auf dem Steuersignal zu bewegen. Der erste und zweite Motor sind konfiguriert simultan zusammenzuarbeiten, um die Räder im Normalmodus zu lenken.
  • Weitere Aspekte, Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich werden.
  • 1: zeigt eine schematische Ansicht eines Ausschnitts eines Kraftfahrzeugs mit einer Steer-By-Wire Baugruppe in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung; und
  • 2: zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Betätigung einer Lenkgestängebaugruppe des Kraftfahrzeugs mit einer Steer-By-Wire-Baugruppe nach 1 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung stellt allgemein eine Steer-By-Wire-Baugruppe und ein Verfahren zur Betätigung einer Lenkgestängebaugruppe eines Kraftfahrzeugs zur Verfügung. Eine Mehrzahl Antriebseinheiten, z.B. zwei Motoren, sind simultan nebeneinander auf einer Eingangswelle einer Lenkgestängebaugruppe eines Kraftfahrzeugs zur Linearbewegung, basierend auf einer Lenkeingabe an einer Lenkvorrichtung, einer mit den Rädern des Kraftfahrzeugs verbundenen Abgangswelle verbaut, wobei die Linearbewegung der Abgangswelle die Räder lenkt. Der simultane Betrieb der Aktuatorvorrichtungen bedingt verringerte Leistungs- und Gewichtserfordernisse, wodurch Volumendichte und Kosten gespart werden. Die Vielzahl der Aktuatorvorrichtungen bieten eine verbesserte Ausfallsicherheit und eine raumsparendes Steer-By-Wire-Baugruppe mit relativ verringerten Volumendichte- und Gewichtserfordernissen.
  • 1 stellt ein Kraftfahrzeug 10 mit einer Steer-By-Wire-Baugruppe 14 zur Betätigung der Lenkgestängebaugruppe 12 zur Lenkung der Räder 19 des Kraftfahrzeugs 10 dar. Das Kraftfahrzeug 10 weist, wie dargestellt, eine Lenkgestängebaugruppe 12 und die Steer-By-Wire-Baugruppe 14 auf, die konfiguriert ist, die Lenkgestängebaugruppe 12 zu betätigen, um die Räder 19 des Kraftfahrzeugs 10 zu lenken. Die Lenkgestängebaugruppe 12 umfasst eine Eingangswelle 16, eine über Spurstangen 21 mit den Rädern 19 des Kraftfahrzeugs 10 verbundene Abgangswelle 18 und ein Getriebe 20, das die Eingangswelle 16 und die Abgangswelle 18 verbindet. Wie dargestellt verbindet das Getriebe 20 die Eingangswelle 16 und die Abgangswelle 18, wodurch die Rotation der Eingangswelle 16 zu einer linearen Bewegung der Abgangswelle 18 führt, um die Räder 19 zu lenken.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Lenkgestängebaugruppe 12 ein konventionelles Zahnstangenlenkgestänge oder eine Kugel-Kreislauflenkung sein. Es ist jedoch festzuhalten, dass jedes andere Lenkgestänge mit einem „Eingang" verwendet werden kann, ohne den Anwendungsbereich, bzw. die Idee der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • 1 stellt ferner einen Mikrocontroller 23 dar, der elektrisch mit der Lenkvorrichtung 22 zur Regelung einer Steuerungsstrategie verbunden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel schließt die Steuerungsstrategie einen Normal- und einen Fehlermodus der Steer-By-Wire Baugruppe 14 ein. Der Mikrocontroller ist konfiguriert, ein Lenksignal, das kennzeichnend für eine Lenkeingabe an der Lenkvorrichtung 22 ist, zu erhalten, um die Räder 19 in Übereinstimmung mit der Lenkeingabe basierend auf der vorherbestimmten Lenkübersetzung des Kraftfahrzeugs 10 zu lenken. Der Mikrocontroller 23 kann jede geeignete Steuereinheit mit einem Mikroprozessor zur Steuerung der Baueinheiten der Steer-By-Wire Baugruppe 14 sein. Der Mikrocontroller kann aus einer Vielzahl von Steuereinheiten mit eigenen Mikroprozessoren für jeden Antrieb und Motor bestehen, ohne den Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Weiterhin beinhaltet die Steer-By-Wire Baugruppe 14 einen ersten Leistungselektronik-Antrieb 34 und einen zweiten Leistungselektronik-Antrieb 36, die elektrisch mit dem Mikrocontroller 23 zur Stromversorgung verbunden sind, um die Lenkgestängebaugruppe 12 zur Lenkung der Räder 19 zu bewegen. Wie dargestellt umfasst die Steer-By-Wire-Baugruppe 14 ferner einen ersten Motor 30 und einen zweiten Motor 32 zur simultanen Operation der Lenkgestängebaugruppe 12. Der erste Motor 30 ist elektrisch zur Stromversorgung mit dem ersten Leistungselektronik-Antrieb 34 und der zweite Motor 32 ist elektrisch mit dem ersten Leistungselektronik-Antrieb 34 verbunden , um von diesem elektrische Energie zu bekommen, und der zweite Motor 32 ist elektrisch zur Stromversorgung mit dem zweiten Leistungselekt ronik-Antrieb verbunden, um von diesem elektrische Energie zu bekommen.
  • Der erste und zweite Motor 30, 32 sind mit der Eingangswelle 16 zum Antrieb derselben verbunden, um die Räder 19 basierend auf dem Lenksignal und einer vorherbestimmten Lenkübersetzung des Kraftfahrzeugs 10 zu lenken. Der erste und zweite Motor 30, 32 sind konfiguriert, simultan zusammen zu arbeiten, um die Räder 19 im Normalmodus zu lenken. Der erste und zweite Leistungselektronik-Antrieb 34, 36 können über verschiedene Quellen oder dieselbe Quelle mit Energie (Strom) versorgt werden. In dieser Ausführung werden die Leistungselektronik-Antriebe 34, 36 aus einer Quelle, der Batterie 40, gespeist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel applizieren gleichzeitig der erste Motor 30 ein erstes Moment auf die Eingangswelle 16 und der zweite Motor 32 ein zweites Moment auf die Eingangswelle 16. Das erste Moment ist proportional einer vom ersten Leistungselektronik-Antrieb 34 über den ersten Motor 30 erzeugten ersten Kraft. Das zweite Moment ist proportional einer vom zweiten Leistungselektronik-Antrieb 34 über den zweiten Motor 30 erzeugten zweiten Kraft. Die erste und zweite Kraft entsprechen beide einem bestimmten Anteil der für die Motoren 30,32 erforderlichen Kraft, um die Räder 19 im Normalmodus zu lenken. Der erste und zweite Motor 30,32 operieren gleichzeitig, um eine Gesamtkraft gleich der erforderlichen Kraft zur Lenkung der Räder 19 zu generieren. In diesem Ausführungsbeispiel betragen die erste und zweite Kraft ungefähr 50% der für die Motoren 30, 32 erforderlichen Kraft, um die Lenkgestängebaugruppe 12 zur Lenkung der Räder 19 im Normalmodus zu betätigen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Steuerungsstrategie auf jede dem Stand der Technik bekannte Weise im Mikrocontroller 23 konfiguriert sein. Zusätzliche Einheiten, z.B. Sensoren, (nicht dargestellt) können implementiert sein, um Lenkradwinkelsignale und Radsignale im Normal- und im Feh lermodus zum Mikrocontroller 23 zu übertragen. Bei diesem Ausführungsbeispiel entspricht der Normalmodus einem fehlerlosen Betriebsstatus der Steer-By-Wire-Baugruppe 14. Beide Motoren 30, 32 arbeiten im Normalmodus gleichzeitig.
  • Der Fehlermodus zeigt bei diesem Ausführungsbeispiel einen fehlerhaften Betriebsstatus der Steer-By-Wire-Baugruppe 14 an. Der Fehlermodus kann die Betriebsstörung jedweder o.g. Einheit der Steer-By-Wire-Baugruppe 14, eingeschlossen des ersten oder zweiten Motors 30, 32, anzeigen. Darüber hinaus arbeitet im Fehlermodus einer der Motoren 30, 32 allein, abhängig davon welche Einheit ausgefallen ist oder wo der Fehler aufgetreten ist. Zeigt z.B. der erste Leistungselektronik-Antrieb 34 eine Störung, arbeiten der zweite Leistungselektronik-Antrieb 36 und der zweite Motor 32 unabhängig, um die Lenkgestängebaugruppe 12 zu betätigen. Das bedeutet, dass im Fehlermodus einer, der erste oder der zweite der Motoren 30, 32, die Steer-By-Wire-Baugruppe 14 betreibt, um das Lenkgestänge 12 zur Lenkung der Räder 15 zu bewegen. Der Mikrocontroller 23 kann auf jede geeignete Art und Weise oder mit jeder geeigneten Strategie programmiert (konfiguriert) werden, um den Modus, in dem die Steer-By-Wire-Baugruppe arbeiten soll, zu determinieren.
  • Im Normalmodus arbeiten daher der erste und zweite Motor 30, 32 simultan, um Moment an der Eingangswelle 16 zu applizieren, so dass sich die Abgangswelle 18 linear bewegt, um die Räder 19 basierend auf einer vorherbestimmten Lenkübersetzung des Kraftfahrzeugs 10 zu lenken. Bei diesem Ausführungsbeispiel arbeiten sowohl der erste und der zweite Motor 30, 32 mit einer Leistung von 50% der erforderlichen an der Eingangswelle 16 angewandtem Leistung oder Moment, um die Räder 19 mit der vorherbestimmten Lenkübersetzung zu lenken. Wie bekannt, sind die Kraft und Momenterfordernisse an der Eingangswelle 16 bei geringen Fahrzeuggeschwindigkeiten, z.B. von 0 – 16 km/h verhältnismäßig größer als bei höheren Fahrzeug geschwindigkeiten, z.B. größer als 16 km/h, um die Räder 19 basierend auf der vorherbestimmten Lenkübersetzung zu lenken. Es ist festgelegt worden, dass die zur Lenkung der Räder 19 erforderliche Kraft mit der Kraftanforderung für eine Geschwindigkeit für 0 km/h zu Verfügung gestellt wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Volumendichte jeden Motors 30, 32 dadurch bestimmt, dass sowohl der erste als auch der zweite Motor 30, 32 auf eine Leistungsanforderung und Momentleistung von 50% der zur Lenkung der Räder bei einer Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs von 0 km/h erforderlichen Kraft und Moment ausgelegt sind. Da die vorliegende Erfindung mindestens zwei Motoren aufweist, die jeweils mit 50% der erforderlichen Leistung und Moment arbeiten, ist die Volumendichte jeden Motors relative zur Größe eines Motors mit 100% der geforderten Leistung reduziert.
  • 2 stellt ein Verfahren 110 zur Betätigung der Lenkgestängebaugruppe 12 eines Kraftfahrzeugs 10 implementiert in die oben genannte Steer-By-Wire-Baugruppe 14 dar. in Schritt 112 dieses Ausführungsbeispiels wird die oben genannte Baugruppe (12) bereitgestellt. In Schritt 114 dieses Ausführungsbeispiels erhält der Mikrocontroller 23 ein Lenksignal, das kennzeichnend für die Lenkeingabe an der Lenkvorrichtung basierend auf der vorherbestimmten Lenkübersetzung des Kraftfahrzeugs 10 ist. Der Mikrocontroller 23 berechnet das Lenksignal und sendet ein erstes und ein zweites Steuersignal jeweils zum ersten und zweiten Leistungelektronik-Antrieb 34, 36.
  • In Schritt 116 dieses Ausführungsbeispiels erzeugt, basierend auf dem ersten und zweiten Steuersignal, der erste Leistungselektronik-Antrieb 34 eine erste Kraft am ersten Motor 30 und zweite Leistungselektronik-Antrieb 36 eine zweite Kraft am zweiten Motor 32. In Schritt 118 applizieren anschließend der erste und zweite Motor 30, 32 simultan jeweils ein ersten und zweites Moment an der Eingangswelle 16 zur Lenkung der Räder 19. Sowohl die erste Antriebsspannung als auch die zweite Antriebsspannung repräsentie ren, wie obern erwähnt, jeweils einen Anteil der im Normalmodus zur Lenkung der Räder 19 erforderlichen Spannung.
  • Im Fall, dass einer der Motoren 30, 32 oder einer der Leistungselektronik-Antriebe 34, 36 ausfällt, kann der jeweils andere Motor oder Antrieb mit seiner konfigurierten Leistung weiter arbeiten. Der Betrieb des jeweils anderen Motors oder Antriebs gestattet dem Kraftfahrzeugführer das Kraftfahrzeug 10 in eine Werkstatt zur Fehlerdiagnose oder Reparatur zu fahren.
  • Weitere Aspekte, Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich werden.

Claims (8)

  1. Steer-By-Wire-Baugruppe (14) zur Betätigung einer mit den Rädern (19) eines Kraftfahrzeugs (10) verbundenen Lenkgestängebaugruppe (12), wobei die Steer-By-Wire-Baugruppe (14) umfasst: – einen Mikrocontroller (23) zur Regelung einer Steuerungsstrategie umfassend Normal- und Fehlermodi der Steer-By-Wire-Baugruppe (14), wobei der Mikrocontroller (23) konfiguriert ist, ein für eine Lenkeingabe an der Lenkvorrichtung kennzeichnendes Signal zu empfangen; – einen ersten und einen zweiten Leistungselektronik-Antrieb (34, 36), zur Stromversorgung elektrisch mit dem Mikrocontroller verbunden; und – einen ersten und einen zweiten Motor (30, 32) zum gleichzeitigen Betrieb mit der Lenkgestängebaugruppe (12), wobei der erste Motor (30) zur Stromversorgung elektrisch mit dem ersten Leistungselektronik-Antrieb (34) und der zweite Motor (32) zur Stromversorgung elektrisch mit dem zweiten Leistungselektronik-Antrieb (36) verbunden ist, und wobei der erste und zweite Motor (30, 32) mit einer Eingangswelle (16) der Lenkgestängebaugruppe (12) zum Antrieb derselben verbunden sind, um die Räder (19) basierend auf dem Lenksignal zu lenken, und wobei der erste und zweite Motor (30, 32) konfiguriert sind, um die Räder (19) im Normalmodus gemeinsam simultan zu lenken.
  2. Steer-By-Wire-Baugruppe (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Motor (30) eine erste Kraft und der zweite Motor (32) eine zweite Kraft bereitstellt, wobei sowohl die erste als auch die zweite Kraft einem Anteil der zur Lenkung der Räder (19) im Normalmodus erforderlichen Kraft entsprechen und der erste und zweite Motor (30, 32) gleichzeitig arbeiten, um eine Gesamtkraft zu gewährleisten, die größer als die zur Lenkung der Räder (19) erforderliche Kraft ist.
  3. Steer-By-Wire-Baugruppe (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Normalmodus einen fehlerlosen Betriebsstatus des Steer-By-Wire-Baugruppe (14) kennzeichnet.
  4. Steer-By-Wire-Baugruppe (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Eingangswelle (16) bewegt, um die Räder (19) des Kraftfahrzeugs (10) mittels einer Zahnstangenlenkung zu lenken.
  5. Steer-By-Wire-Baugruppe (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Eingangswelle (16) bewegt, um die Räder (19) des Kraftfahrzeugs (10) mittels einer Kugel-Kreislauflenkung zu lenken.
  6. Steer-By-Wire-Baugruppe (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgangswelle (18) ein erstes und ein zweites Ende aufweist, wobei jedes Ende mit einer Spurstange (21) verbunden ist, und jede der Spurstangen (21) mit einem Rad (19) verbunden ist.
  7. Steer-By-Wire-Baugruppe (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin eine elektrisch mit dem Mikrocontroller (23) und dem ersten und zweiten Leistungselektronik-Antrieb (34, 36) verbundene Energiequelle zur Energieversorgung des ersten und zweiten Leistungselektronik-Antriebs (34, 36) aufweist.
  8. Verfahren zur Lenkung der Räder (19) eines Kraftfahrzeugs (10) mit einer Steer-By-Wire-Baugruppe (14), das Verfahren umfassend: – Bereitstellung einer Lenkgestängebaugruppe (12) einschließend einer Eingangswelle (16) die elektrisch mit einer Lenkvorrichtung des Kraftfahrzeugs (10) verbunden ist, eine mit den Rädern (19) des Kraftfahrzeugs (10) verbundene Abgangswelle (18), ein die Eingangswelle (16) und Abgangswelle (18) verbindendes Getriebe zur linearen Bewegung der Abgangswelle (18) zur Lenkung der Räder (19) und einen ersten und zweiten Motor (30, 32) zum gleichzeitigen Betrieb mit der Steer-By-Wire-Baugruppe (14) mit einer einen Normal- und einen Fehlermoaus umfassenden Steuerungsstrategie; – Ermittlung eines Lenksignals kennzeichnend für die Lenkeingabe an der Lenkvorrichtung basierend auf einer vorbestimmten Lenkübersetzung des Kraftfahrzeugs (10); – Generierung einer ersten Kraft am ersten Motor (30) und einer zweiten Kraft am zweiten Motor (30) basierend auf dem Lenksignal; und gleichzeitige Anwendung von Moment auf die Eingangswelle (16) über den ersten und zweiten Motor (30, 32), um die Räder (19) basierend auf dem Lenksignal und der ersten und zweiten Kraft zu lenken, wobei sowohl die erste als auch die zweite Kraft einen Anteil der zur Lenkung der Räder (19) erforderlichen Kraft im Normalmodus darstellen.
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