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Gebiet der
Erfindung
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Diese Erfindung betrifft eine AutomatikStopp/Start-Steuerung
für einen
Motor, und insbesondere eine AutomatikStopp/Start-Steuerung für einen
Fahrzeugmotor, um unter Berücksichtigung
der Absicht des Fahrers mit einem Fahrzeug rechts oder links abzubiegen
reibungsloses Fahren zu verwirklichen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Manche Fahrzeuge sind mit einer AutomatikStopp/Start-Steuerung ausgerüstet, um
einen Motor automatisch zu stoppen und zu starten, um die Kraftstoffeinsparung
zu verbessern.
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Ein herkömmliches AutomatikStopp/Start-Steuerungssystem
umfasst sowohl einen ersten als auch einen zweiten Motor als Antriebsquelle
für ein
Fahrzeug. Die Steuerung stoppt den Motor, während das Fahrzeug angehalten
ist, und startet den Motor, um eine Antriebskraft zu erzeugen, nachdem
das Fahrzeug durch den Motor gestartet ist. Bei dieser Steuerung
wird der automatische Stopp zumindest verhindert, wenn ein Blinker
des Fahrzeuges aktiviert ist (siehe offengelegte JP Nr. 2000-265870).
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Die herkömmliche AutomatikStopp/Start-Steuerung
verhindert das automatische Stoppen des Motors, wenn der Blinker
aktiviert ist, wodurch angezeigt wird, dass das Fahrzeug an einer Kreuzung
der Straße
rechts oder links abbiegen soll.
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Jedoch wird der Motor in einer Situation
unerwünscht
automatisch gestoppt, in welcher sich das Fahrzeug mit aktiviertem
Blinker an der Kreuzung befindet, welcher dann aber wegen der Bedienung
eines Lenkrades deaktiviert wird, wie beispielsweise wenn das Fahrzeug
abbiegt, aber das Fahrzeug dann gezwungen wird, wegen eines Staus
oder Ähnlichem
an der Kreuzung anzuhalten.
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Dementsprechend kann bei der herkömmlichen
AutomatikStopp/Start-Steuerung der Motor ungewollter Weise automatisch
gestoppt werden, unabhängig
von der Absicht des Fahrers, bevor der Vorgang des Rechts- oder
Linksabbiegens an der Kreuzung der Straße abgeschlossen ist. So wird
eine Bedienung des Motors gemäß dem Willen
des Fahrers nicht erreicht.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Um die oben genannten Nachteile zu
umgehen oder zu minimieren, stellt die vorliegende Erfindung eine
AutomatikStopp/Start-Steuerung für
einen Motor bereit, welche den Motor ohne Bedienung eines Zündschlüssels automatisch stoppt
und startet. Beim automatischen Stoppen des Motors ohne Bedienung
des Zündschlüssels verhindert
ein Steuermittel das automatische Stoppen des Motors, wenn ein Blinker
des Fahrzeuges aktiviert ist. Wenn der Blinker aktiviert wird, nachdem
der Motor durch die Steuerung automatisch gestoppt ist (d. h. ohne
Zündschlüssel), startet
das Steuermittel den Motor sofort und automatisch erneut ohne Bedienung
des Zündschlüssels. Das
Steuermittel verhindert auch das automatische Stoppen des Motors
bis die durch das Fahrzeug zurückgelegte
Strecke nachdem der Motor automatisch gestartet ist größer ist
als eine vorbestimmte Automatikstoppverbotstrecke.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird, wenn das Fahrzeug nach rechts oder links abbiegt und der aktivierte
Blinker wegen der Bedienung des Lenkrades deaktiviert wird aber
das Fahrzeug gezwungen wird, wegen des Staus oder Ähnlichem
an der Kreuzung der Straße
zu halten, der Motor sofort automatisch durch Aktivierung des Blinkers
gestartet. Selbst wenn das Fahrzeug nach dem automatischen Start
des Motors angehalten wird, wird der Motor nicht wieder automatisch
gestoppt, bis die zurückgelegte
Strecke nachdem der Motor automatisch gestartet wurde größer ist
als eine vorbestimmte Automatikstoppverbotstrecke.
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1 ist
ein Flussdiagramm, welches die Steuerung durch eine AutomatikStopp/Start-Steuerung
für einen
Motor gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt,
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2 ist
ein von 1 fortgeführtes Flussdiagramm,
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3 ist
ein schematisches Diagramm der AutomatikStopp/Start-Steuerung.
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Ausführliche
Beschreibung
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Die 1 bis 3 veranschaulichen eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
ein Fahrzeug 2, einen Verbrennungsmotor 4, einen
elektrischen Motorgenerator 6 und eine automatische Übertragung 8.
Das Fahrzeug 2 (d. h. ein Hybridfahrzeug) ist mit dem Motor 4 und dem
Motorgenerator 6 zum Antreiben des Motors 4 und
der automatischen Übertragung 8 ausgestattet. Im
Fahrzeug 2 wird die Antriebskraft durch den Motor 4 und/oder
den Motorgenerator 6 erzeugt und wird von der automatischen Übertragung 8 über ein
Differenzial 10 und Antriebsstangen 12 an die
Antriebsräder 14 übertragen,
um das Fahrzeug 2 anzutreiben.
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Der Motor 4 ist mit einem
Brennstoffeinspritzventil 16 ausgestattet. Der Motorgenerator 6 ist über einen
Inverter 18 mit dem Motor 4 und einer Batterie 20 verbunden
und unterstützt
den Motor 4 bei der Leistungserzeugung wenigstens während des
Betriebs des Fahrzeugs 2. Der Motorgenerator 6 wird durch
die elektrische Leistung der Batterie 20 angetrieben, um
das Drehmoment zu erzeugen, um den Motor 4 anzutreiben
und wird auch durch die Antriebskraft der Antriebsräder 14 angetrieben,
um elektrische Energie zu erzeugen, um die Batterie 20 über den
Inverter 18 aufzuladen.
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Die automatische Übertragung 8 umfasst
einen Drehmomentumwandler 22 und einen Schaltabschnitt 24.
Der Drehmomentumwandler 22 ist mit einem Pumpenrad, einem
Turbinenlaufrad und einem Stator ausgestattet (nicht dargestellt).
Das Drehmoment wird erhöht
und von dem Pumpenrad an einer Eingangsseite an das Turbinenlaufrad
an einer Ausgangsseite übertragen.
Der Schaltabschnitt 24 umfasst ein Planetengetriebe (nicht
dargestellt) und ein Reibungseingriffelement 26 vom hydraulischen Drucktyp,
welches durch eine Kupplung und eine Bremse gebildet wird, um Gänge zur Übertragung der
Antriebskraft zu wechseln. Das Reibungseingriffelement 26 wird
durch Öldruck
ein- und ausgerückt, welcher
durch eine durch die Antriebskraft des Motors 4 angetriebene
mechanische Öldruckpumpe (nicht
dargestellt) erzeugt wird.
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Im Übrigen ist diese automatische Übertragung 8 nicht
mit einer elektrisch angetriebenen Ölpumpe zur Öldruckerzeugung ausgestattet.
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Das Brennstoffeinspritzventil 16 und
der Inverter 18 sind mit einer Steuereinheit oder einem Steuermittel 30 verbunden
und bilden eine AutomatikStopp/Start-Steuerung 28. Das
Steuermittel 30 umfasst einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 32, um
die Fahrzeuggeschwindigkeit zu erfassen, einen Motorgeschwindigkeitssensor 34,
um die Motorgeschwindigkeit zu erfassen, einen Turbinendrehgeschwindigkeitssensor 36,
um die Drehgeschwindigkeit des Turbinenlaufrads in dem Drehmomentumwandler 22 zu
erfassen, einen Drosselsensor 38, um einen Öffnungsgrad
einer Drosselklappe (nicht dargestellt) des Motors 4 zu
erfassen, einen Bremsschalter 40, um einen Zustand zu erfassen,
in dem ein Bremspedal (nicht dargestellt) des Fahrzeugs 2 gedrückt ist,
einen Schaltstellungsschalter 42, um eine Stellung eines
Schalthebels (nicht dargestellt) für die automatische Übertragung 8 zu
erfassen, einen Temperatursensor 44, um sowohl die Temperatur
des Motors 4 als auch der automatischen Übertragung 8 zu
erfassen, einen Leerschalter 46, um zu erfassen, ob das
Drosselventil (nicht dargestellt) des Motors sich bei einem Leeröffnungsgrad
befindet, einen Batteriesensor 48, um den Zustand (beispielsweise
Spannung) der Batterie 20 zu erfassen, einen Blinker 50 für das Fahrzeug 2 und
eine periphere Einrichtung 52, z. B. eine Klimaanlage (A/C),
für das Fahrzeug 2.
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Das Steuermittel 30 der
AutomatikStopp/Start-Steuerung 28 empfängt verschiedene Signale, die
von den Sensoren 32, 34, 36, 38 und
den Schaltern 40, 42, 44, 46, 48 und
der Einrichtung 52 ausgegeben werden. wenn eine Automatik-Stoppbedingung erfüllt ist,
wird das Brennstoffeinspritzventil 16 daran gehindert,
Brennstoff zuzuführen,
wodurch der Motor 4 angehalten wird. Solch eine Automatik-Stoppbedingung
umfasst z. B., wenn das Fahrzeug 2 angehalten wird, während der
Motor 4 in Betrieb ist. Wenn eine Automatik-Startbedingung
erfüllt ist,
beginnt die Brennstoffzufuhr durch das Brennstoffeinspritzventil 16,
um den Motor 4 zu starten. Solche eine Automatik-Startbedingung
umfasst z. B. das Auftreten eines Fahrvorgangs während der Motor 4 angehalten
ist. Dadurch kann der Motor 4 ohne Bedienung eines Zündschlüssels (nicht
dargestellt) angehalten und gestartet werden.
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Im Übrigen ist die Automatik-Stoppbedingung
als eine Bedingung festgelegt, bei welcher z. B. der Schalthebel
in einer Fahr- oder Neutralbereichstellung ist, das Bremspedal gedrückt ist,
das Fahrzeug 2 gestoppt ist und die Drosselklappe sich
bei einem Leeröffnungswinkel
befindet. Auch ist die Automatik-Startbedingung als eine Bedingung festgelegt, in
welcher z. B. der Motor 4 automatisch gestoppt wurde, die
Drosselklappe über
(d.h. größer als)
einen Leeröffnungsgrad
geöffnet
ist und das Bremspedal gelöst
ist.
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Beim automatischen Stoppen des Motors 4 ohne
Bedienung des Zündschlüssels verhindert
das Steuermittel 30 der AutomatikStopp/Start-Steuerung das
automatische Stoppen des Motors 4 zumindest wenn der Blinker 50 des
Fahrzeuges 2 aktiviert ist. Wenn der Blinker 50 aktiviert
wird, nachdem der Motor 4 automatisch gestoppt ist, startet
das Steuermittel 30 den Motor 4 sofort automatisch
erneut ohne Bedienung des Zündschlüssels. Weiterhin
verhindert das Steuermittel 30 das automatische Stoppen
des Motors 4 bis das Fahrzeug wenigstens eine vorbestimmte „Automatikstoppverbotstrecke" zurücklegt nachdem
der Motor 4 automatisch erneut gestartet ist.
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Die Automatikstoppverbotstrecke ist
eine Bedingung, um ein automatisches Stoppen des Motors zu verhindern,
nachdem der Motor automatisch gestartet wurde. Das Steuermittel 30 setzt
die Automatikstoppverbotstrecke bei einem Wert fest, der größer ist
als eine „Automatikstoppverbotstrecke
vor dem Stopp",
welche eine Bedingung für
die zurückgelegte
Strecke ist, wenn der automatische Stopp stattfindet.
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Der Betrieb dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden beschrieben.
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Das Steuermittel 30 der
AutomatikStopp/Start-Steuerung 28 empfängt die Signale von den Sensoren 32, 34, 36, 38 und
Schaltern 40, 42, 44, 46, 48, 50 und
der Einrichtung 52. Der Motor 4 wird angehalten,
wenn eine Automatikstoppbedingung erfüllt ist, während der Motor 4 in
Betrieb ist, und der Motor 4 wird neu gestartet, wenn eine
Automatikstartbedingung erfüllt
ist, während
der Motor 4 angehalten ist (welcher automatisch angehalten
wurde). Dadurch kann der Motor 4 ohne Bedienung des Zündschlüssels (nicht
dargestellt) automatisch angehalten und dann automatisch gestartet
werden.
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Bezug nehmend auf 1 beginnt der Steuerprozess des Steuermittels 30 der
AutomatikStopp/Start-Steuerung 28, wenn das Fahrzeug 2 nach
einer Abbremsung anhalten soll. Dann wird anhand der Sensoren 32, 34, 36, 38 und
der Schalter 40, 42, 44, 46, 48, 50 und
der Einrichtung 52 festgestellt, ob die Automatikstoppbedingung
erfüllt
ist.
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Als eine Automatikstoppbedingung:
Es wird beim Schritt 100 festgestellt, ob die durch den
Temperatursensor 44 erfassten Temperaturen des Motors 4 und
der automatischen Übertragung 8 „OK" sind; ob der Leerschalter 46 beim
Schritt 102 aktiviert ist; ob der Schalthebel sich in der
Fahr- oder Neutralbereichsstellung befindet, welche beim Schritt 104 durch
den Schaltstellungsschalter 42 erfasst wird; ob die durch
den Geschwindigkeitssensor 32 erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit
beim Schritt 106 geringer oder gleich einer „Automatikstoppverbotfahrzeuggeschwindigkeit" ist; ob beim Schritt 108 die
zurückgelegte
Strecke des Fahrzeuges 2 mehr ist als die „Automatikstoppverbotstrecke
vor dem Stopp";
ob beim Schritt 110 der durch den jeweiligen Batteriesensor
48 und
die Einrichtung 52 erfasste Zustand der Batterie 48 und
Betrieb der Einrichtung „OK" sind; ob beim Schritt 112 der
Blinker 50 deaktiviert ist; und ob beim Schritt 114 der
Bremsschalter aktiviert ist.
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Wenn bei den Schritten 100, 102,
104, 106, 108, 110, 112, 114 alle Bestimmungen „JA" lauten, dann ist die Automatikstoppbedingung
erfüllt
und der Motor 4 wird beim Schritt 116 automatisch
angehalten. Wenn jegliche der Bestimmungen bei den Schritten 100,
102, 104, 106, 108, 110, 112, 114 „NEIN" lauten, dann ist eine Automatikstoppverbotbedingung
erfüllt
und beim Schritt 118 wird das Verhindern des automatischen
Stoppens des Motors 4 durchgeführt.
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Nach dem Durchführen des automatischen Stopps
des Motors beim Schritt 116 wird eine andere Automatikstartbedingung
ermittelt.
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Nach dem Umsetzen einer Automatikstoppbedingung
beim Schritt 116 wird beim Schritt 120 bestimmt,
ob der Bremsschalter 40 deaktiviert ist; ob der Schalthebel
vom neutralen Bereich in eine andere Stellung bewegt wird; ob eine
elektrische Belastung außerhalb
eines vorbestimmten Bereichs ist; ob eine Bedingung für eine Batteriekontrolle
außerhalb eines
vorbestimmten Bereichs ist; ob die Bedingung der Umgebung der Einrichtung 52 nicht
erfüllt
ist; und ob der Blinker 50 aktiviert ist.
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Wenn alle Bestimmungen beim Schritt 120 „NEIN" lauten, dann wird
der automatische Stopp des Motors 4 beim Schritt 116 fortgeführt. Wenn
eine der Bestimmungen beim Schritt 120 „JA" lautet, dann wird der automatische
Start des Motors 4 beim Schritt 122 durchgeführt, und,
wie es in 2 gezeigt
ist, wird beim Schritt 124 bestimmt, ob dieser automatische
Start wegen der Aktivierung des Blinkers 50 stattfand.
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Wenn die Bestimmung beim Schritt 124 „NEIN" lautet, dann kehrt
der Steuerprozess zum vorherigen Schritt 100 zurück, um zu
bestimmen, ob die Temperaturbedingungen des Motors 4 und
der automatischen Übertragung 8 „OK" sind. Wenn die Bestimmung
beim Schritt 124 „JA" lautet, dann wird beim
Schritt 126 bestimmt, ob die zurückgelegte Strecke des Fahrzeuges 2 größer oder
gleich zu der Automatikstoppverbotstrecke nach Automatikstart ist.
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Wenn die Bestimmung beim Schritt 126 „NEIN" ist, dann ist die
Automatikstoppverbotsbedingung erfüllt und ein automatisches Stoppen
des Motors 4 wird beim Schritt 128 verhindert.
Wenn die Bestimmung beim Schritt 126 „JA" lautet, dann kehrt der Steuerprozess
zum vorherigen Schritt 100 zurück, um zu bestimmen, ob die
Temperaturbedingungen des Motors 4 und der automatischen Übertragung 8 „OK" sind.
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Wie also beschrieben, gemäß der AutomatikStopp/Start-Steuerung 28 für den Motor 4,
verhindert das Steuermittel 30 beim automatischen Stoppen des Motors
ohne Bedienung des Zündschlüssels ein
automatisches Stoppen des Motors 4, wenn der Blinker 50 des
Fahrzeuges 2 aktiviert ist. Wenn der Blinker 50 aktiviert
ist, nachdem der Motor automatisch gestoppt ist, startet das Steuermittel
den Motor sofort automatisch ohne Bedienung des Zündschlüssels. Das
Steuermittel verhindert dann auch das automatische Stoppen des Motors
bis die durch das Fahrzeug zurückgelegte
Strecke, nachdem der Motor automatisch gestartet wurde, größer ist
als eine vorbestimmte Automatikstoppverbotstrecke.
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Dementsprechend, beim Rechts- oder
Linksabbiegen des Fahrzeuges, wenn der aktivierte Blinker 50 wegen
der Bedienung des Lenkrades (nicht dargestellt) deaktiviert wird
und das Fahrzeug 2 dazu gezwungen ist, wegen eines Staus
oder Ähnlichem an
der Kreuzung der Straße
zu halten, wird der Motor 4 sofort automatisch bei Aktivierung
des Blinkers 50 gestartet. Wenn das Fahrzeug 2 nach
einem automatischen Start des Motors 4 angehalten wird,
wird der Motor 4 nicht wieder automatisch gestoppt, es
sei denn dass die vom Fahrzeug zurückgelegte Strecke größer ist
als die vorbestimmte Automatikstoppverbotstrecke.
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Folglich wird der Motor 4 nicht
automatisch gestoppt, bevor das Fahrzeug das Links- oder Rechtsabbiegen
an der Kreuzung der Straße
abschließt.
Wenn der Motor 4 automatisch gestoppt wird, wird er durch
Aktivierung des Blinkers 50 sofort automatisch gestartet
um weiterzufahren. Folglich wird ein reibungsloses Fahrerlebnis
verwirklicht unter Berücksichtigung
des Willens des Fahrers mit dem Fahrzeug rechts oder links abzubiegen.
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Da die AutomatikStopp/Start-Steuerung
28 nicht mit einer elektrisch angetriebenen Pumpe zur Erzeugung
des Öldrucks
für die
automatische Übertragung 8 ausgestattet
ist, besteht eine Zeitverzögerung
zwischen der Bedienung des Gaspedals und dem Anfahren des Motors 4 oder
dem Start nach einem Automatikstopp des Motors 4. Jedoch
wird der Motor 4 daran gehindert, automatisch zu stoppen, wenn
der Blinker 50 aktiviert ist, so dass keine Zeitverzögerung beim
Rechts- oder Linksabbiegen
des Fahrzeuges besteht. Dementsprechend erlaubt dies ein reibungsloses
Fahren unter Berücksichtigung
des Willens des Fahrers.
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Weiterhin wirkt bei der AutomatikStopp/Start-Steuerung
für den
Motor 4 der Motorgenerator 6 als Unterstützung für den Motor 4 bei
der Leistungserzeugung zumindest während des Betriebes des Fahrzeuges 2.
Die AutomatikStopp/Start-Steuerung
kann auf ein Hybridfahrzeug mit einem Motorgenerator 6 zum
Antreiben oder Unterstützen
des Motors 4 angewandt werden.
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Bei der oben erwähnten Ausführungsform wird der automatische
Stopp des Motors 4 verhindert, wenn der Blinker 50 des
Fahrzeuges 2 aktiviert ist. Jedoch kann der automatische
Stopp des Motors 4 mit größerer Zuverlässigkeit
beim Rechts- oder Linksabbiegen
des Fahrzeuges 2 verhindert werden, wenn der automatische
Stopp nicht nur gemäß der Aktivierung
des Blinkers 50 sondern auch gemäß der Bedienung eines Lenkrades
(nicht dargestellt) zum Rechts- oder Linksabbiegen eines Fahrzeuges 2 verhindert
wird. Noch größere Zuverlässigkeit
beim automatischen Stoppen eines Motors 4 beim Links- oder
Rechtsabbiegen eines Fahrzeuges kann durch das Verhindern des automatischen
Stopps eines Motors 4 erreicht werden, wenn der Blinker 50 aktiviert ist
und das Bremspedal oft gedrückt
und losgelassen wird.
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Folglich, gemäß der AutomatikStopp/Start-Steuerung
der vorliegenden Erfindung, beim Rechts- oder Linksabbiegen des
Fahrzeuges, wenn der aktivierte Blinker 50 wegen der Bedienung des
Lenkrades deaktiviert wird und das Fahrzeug dazu gezwungen wird,
an der Kreuzung der Straße wegen
eines Staus oder Ähnlichem
anzuhalten, wird der Motor sofort durch Aktivierung des Blinkers 50 automatisch
gestartet. Wenn das Fahrzeug 2 nach einem automatischen
Start des Motors 4 wieder stoppt, wird der Motor 4 nicht
nochmals automatisch gestoppt, es sei denn, dass die durch das Fahrzeug 2 zurückgelegte
Strecke größer ist
als die vorbestimmte Automatikstoppverbotstrecke. Folglich wird der
Motor nicht automatisch gestoppt, bevor das Fahrzeug an der Kreuzung
der Straße
das Links- oder Rechtsabbiegen vollendet. Wenn der Motor 4 automatisch
gestoppt wird, wird der Motor 4 durch Aktivierung des Blinkers 50 sofort
automatisch gestartet um weiterzufahren. Folglich wird ein reibungsloses
Fahrerlebnis verwirklicht, unter Berücksichtigung des Willens des
Fahrers mit dem Fahrzeug rechts oder links abzubiegen.
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Obwohl eine besonders bevorzugte
Ausführungsform
der Erfindung zu Veranschaulichungszwecken im Detail offenbart wurde,
wird man anerkennen, dass Variationen oder Modifikationen der offenbarten
Vorrichtung, umfassend die Neuanordnung von Bestandteilen, innerhalb
des Bereichs der vorliegenden Erfindung liegen.