DE1019984B - Aus Kohlenhobel und Strebfoerderer bestehende Gewinnungs- und Foerdereinrichtung - Google Patents

Aus Kohlenhobel und Strebfoerderer bestehende Gewinnungs- und Foerdereinrichtung

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DE1019984B DEM25342A DEM0025342A DE1019984B DE 1019984 B DE1019984 B DE 1019984B DE M25342 A DEM25342 A DE M25342A DE M0025342 A DEM0025342 A DE M0025342A DE 1019984 B DE1019984 B DE 1019984B
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    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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Description

  • Aus Kohlenhobel und Strebförderer bestehende Gewinnungs-und Fördereinrichtung Bei Gewinnungs- und Fördereinrichtungen ist es bekannt, die Gewinnungsmaschine an einem parallel zum Abbaustoß verlaufend angeordneten Förderer zu führen. Als Förderer werden in den meisten Fällen Doppelketten-Kratzerförderer mit übereinander angeordneten Trumen verwendet, während als Gewinnungsmaschinen solche, die schälend arbeiten (z. B. Kohlenhobel), vorgesehen werden. Für den Antrieb der Gewinnungsmaschine hat man zunächst Haspel verwendet, die unabhängig vom Förderer und dessen Antrieb in der oberen und/oder unteren Strecke aufgestellt und verankert wurden. Auch hat man vorgeschlagen, die Antriebe für die Gewinnungsmaschinen nahe den Enden des Förderers neben diesem auf Schienen in Richtung auf den Abbaustoß zu verschieblich zu lagern. Haspel stellen im Verhältnis zur aufzuwendenden Zugkraft verhältnismäßig leichte Maschinen dar, welche eine gute Verankerung in der Strecke benötigen. Da es gerade bei der schälenden Gewinnung von Kohle (insbesondere Steinkohle) darauf ankommt, daß der Förderer einschließlich Hobel und dessen Antrieb dem Abbaufortschritt folgend um das gleiche Maß, und zwar - möglichst gleichzeitig, verlegt werden, ist man dazu übergegangen, den Antrieb für die Gewinnungsmaschine an dem Förderer zu befestigen oder aber unter Verwendung besonderer Vorrichtungsteile im den Rinnenstrang des Förderers einzubauen. Förderer, und zwar besonders Kratzerförderer, deren Rinnenschüsse gegeneinander abgestützt und gelenkig miteinander verbunden sind und ,wobei der Zusammenhalt der Rinnenschüsse durch die Zugspannung der Kratzerkette begünstigt wird, haben eine verhältnismäßig feste Lage auf dem Liegenden bzw. der Sohle und: bieten dem Antrieb der Gewinnungsmaschine an sich einen ausreichenden Halt. Das Verlegen derartiger Gewinnungs- und Fördereinrichtungen ist infolge der Verbindung sämtlicher Teile zu einer Einheit verhältnismäßig einfach und gleichmäßig. Da in der Regel das Flöz in Richtung des Strebs einen geneigten Verlauf hat, mußte man aber zumindest den Förderer so festlegen, daß er nicht zur unteren Strecke - welche meistenteils am Austragende des Förderers liegt - verrutscht. Dieses Verlagern des Förderers in Streblängsrichtung ist besonders leicht möglich bei diesen Gewinnungs- und Fördereinrichtungen, die in zusammengebautem Zustand ganz oder abschnittsweise mit Hilfe pneumatischer oder hydraulischer Vordrückvorrichtungen oder durch in Streblängsrichtung bewegte Rückschlitten in Richtung auf den. Abbaustoß verschoben werden. Es wurden daher die Förderer an ihrem hinteren oder oberen, d. h. höher gelegenen Ende im Streb oder in der Kopfstrecke verankert oder so aufgehängt, daß innerhalb eines größeren Vorschub-Bereiches ohne ein. Lösen der Verankerung eine Querverschiebung durchgeführt werden konnte. Als Aufhängevorrichtung hat man einen Balken verwendet, auf dem ein kleiner Wagen verschieblich geführt war, der wiederum- über beidseitig des Förderers angeordnete Spin:delspannvorrichtungen mit einem am Ende des: Förderers angeordneten Querstück oder einer die. Umkehrstation durchsetzenden Traverse verbunden wurde. Diese Aufhängevorrichtung machte es erforderlich, in jedem Falle die Förderung in Richtung auf die untere Strecke vorzunehmen, weil ein Austragen nach oben hin über die Aufhängevorrichtung hinweg zusätzliche und komplizierte Hilfseinrichtungen erforderlich machen würde.
  • Die Erfindung betrifft nun gerade eine Verbesserung derjenigen aus Kohlenhobel und Strebförderer bestehenden Gewinnungs- und Fördereinrichtung, bei welcher der aus Rinnenschüssen gelenkig zusammengesetzte Strebförderer an dem hinteren (oberen) Ende an einem im Streb oder in der Strecke an beiden Enden unter Zwischenschaltung von Spannvorrichtungen an Stützen oder Stempeln befestigten Führungsbalken, auf den Abbaustoß zu verschieblich angehängt ist und die beiderseits des Hobels vorgesehenen Antriebs- und Umkehrvorrichtungen für das Zugmittel des Hobels an dem Förderer befestigt und mit diesem als Einheit quer verschieblich sind. Die Erfindung selbst kennzeichnet sich dadurch, daß der Förderer und durch diesen der gesamte Hobelantrieb zwischen dem oberen Führungsbalken und einem weiteren unteren Führungsbalken auf den Abbaustoß zu quer verschieblich derart eingespannt ist, daß die Gewinnungsmaschinenantriebe über die Endabschnitte des Förderers nach beiden Enden desselben hin fest verankert sind, wobei der untere Führungsbalken oberhalb des Fördereraustragendes nahe dem Gewinnungsmaschinenantrieb anbeordnet ist.
  • Bei der Anordnung und Ausbildung nach der Erfindung wird somit der gesamte Hobelantrieb über die jeweils außerhalb des Schälweges des Hobels liegenden Abschnitte des Förderers zwischen zwei Führungsbalken derart eingespannt, daß trotz der Ausnutzung des Strebförderers als Widerlager für die Hobelantriebe diese an den Strebenden oder den dafür geeigneten Strebabschnitten unter Zwischenschaltung eines Fördererabschnittes fest verankert sind, wobei aber der im Arbeitsbereich des Hobels liegende Längenabschnitt des Strebförderers von den durch das: Zugmittel ausgeübten, auf Zusammenschieben der Rinnienschüsse wirkenden Spannkräften unbelastet bleibt. Dabei wird der weitere Vorteil erzielt, daß durch den im Abstand vorn Austragende des Förderers angeordneten Führungsbalken keine Behinderung des Fördergutaustrages eintritt und daß der Förderer einschließlich des. gesamten Hobelantriebes ohne Unterbrechung der Gewinnungsarbeit während der Durchführung mehrerer Hobelschnitte auf den Abbaustoß zu nachgerückt werden kann. Dadurch, daß erst nach der Durchführung mehrerer Hobelschnitte ein Umlegen und Festlegen der den Förderer und den Hobelantrieb zusammen einspannenden Führungsbalken erforderlich ist, kann die Gewinnungsarbeit über einen größeren Zeitabschnitt kontinuierlich durchgeführt werden, wodurch sich die Gewinnungsleistung erheblich erhöht. Auch das Nachrücken des zwischen den Führungsbalken eingespannten Förderers nach dein Abbaustoß hin während des Hobelns wird erleichtert, da der zwischen den Hobelantrieben liegende Abschnitt des Förderers von den Zugspannungen des Hobelantriebes dauernd entlastet bleibt.
  • Bei der Ausbildung der Gewinnungs- und Fördereinrichtung gemäß der Erfindung ergeben sich weitere Vorteile dadurch, daß die Enden des den Austrag des Förderers benachbarten Führungsbalkens unter Zwischenschaltung von hydraulischen Druckzylindern mit den Fußenden von insbesondere schräg gestellten Stempeln verbunden sind. Dabei wird die Anordnung der Druckzylinder zweckmäßig so getroffen, daß die Enden des Führungsbalkens über die Druckzylinder gegen die Fußenden der- Stempel abgestützt sind. Hierdurch ist es selbst während des Betriebszustandes der Gesamtanlage möglich, ein Nachspannen durchzuführen. Außerdem lassen sich mit dieser Verspannung unerwünscht auftretende Stöße mildern, ohne daß jedoch eine Gefährdung der Gesaintanlag.-eintritt.
  • Eine für den unterirdischen Grubenbetrieb besonders gut geeignete Ausführungsform besteht darin, daß der Führungsbalken selbst in der Nähe des Austrags des Förderers quer durch den Förderer zwischen dessen Ober- und Untertrum hindurchgeführt ist. In Verbindung mit der als Stand der Technik vorstehend beschriebenen Anordnung einer einem Führungsbalken zugeordneten Traverse ist es zwar bekannt, daß die Traverse den Förderer durchsetzt. Diese Traverse war aber mit dem Förderer gekuppelt und konnte nicht als Führungsvorrichtung für das Fördererende verwendet werden. Durch diesen den Förderer zwischen Ober- und Untertrum durchsetzenden Führungsbalken, welcher an den Enden auf mit den Spannvorrichtungen verbundenen Stützschuhen oder -böcken gelagert ist; erhält man eine einfache, vorteilhafte Bauart, eine zuverlässige und sichere Befestigung des Fördererendes und eine störungsfreie Führung; die auch zu keiner Behinderung des Austrags des Fördergutes am Rinnenende führt.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal des Erfindungsvorschlages besteht darin, daß die Führungsausnehmung für den Balken sowie eine als Gelenk wirkende Rolle in einem besonderen Zwischenstück des Fördererstranges vorgesehen sind. Dieses Zwischenstück kann die Rinnen für Ober- und Untertrum und des Kettenförderers tragen oder selbst besitzen bzw. bilden. Dieses Zwischenstück kann an einer beliebigen Stelle in den Fördererstrang eingeschaltet werden, so daß die @Terspannung der Hobelantriebe und des betreffenden Abschnittes des Förderers jeweils den Verhältnissen im Untertagebetrieb angepaßt werden kann. Die besondere Verspannung nach der Erfindung, d. h. die Hindurchführung eines Führungsbalkens durch ein besonderes Zwischenstück des Rinnenstranges, kann an beiden Fördererenden in gleicher Weise vorgesehen werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Fig.l zeigt einen Streb mit einer in Betriebsstellung befindlichen Gewinnungs- und Fördereinrichtung in Draufsicht; Fig. 2 ist eine Ansicht auf die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ; Fig.3 und 4 zeigen das untere bzw. das Austragende eines Förderers mit Spannvorrichtung unter Verwendung hydraulischer Zylinder, und zwar in Draufsicht und in Ansicht.
  • Gemäß der Darstellung nach den Fig. 1 und ? ist der parallel zum Abbaustoß verlegte Förderer 1 als Doppelketten-Kratzerförderer ausgebildet und besitzt am olyeren Ende einen Hilfsantrieb 2 und am unteren Ende den Hauptantrieb 3. Als unteres Ende ist das Austragsende bezeichnet, während das obere Ende das hintere För dererende bedeutet. Dabei ist gleichzeitig von der Voraussetzung ausgegangen, daß der Verlauf der Flözsohle zur horizontalen Ebene geneigt ist, und zwar nach dem Austragsende hin. Es ist aber auch möglich, den Förderer und die nachfolgend beschriebenen Merkmale dann zu verwenden, wenn die Strebsohle horizontal verläuft. Es sind auch Fälle denkbar, in denen der Förderer aufwärts, d. h. zur höher gelegenen Strecke fördert.
  • An der dem Abbaustoß zugekehrten Seite des Förderers ist ein schälendes Gewinnungsgerät (z. B. ein Kohlenhobel) 4 geführt. Zum Antrieb des Hobels dienen die beiden Antriebe 5 und 6 und ein Zugmittel 7, welches im Bereich der Antriebe 5 und 6 über Antriebs- oder Umkehrräder 5a und 6a. geführt ist und mit den Enden am Gewinnungsgerät 4 befestigt ist. Die Antriebe 5 und 6 sind an dem Förderer befestigt oder in geeigneter Weise mit diesem verbunden. Den Antrieben können auch besondere Riniienschüsse zugeordnet sein, die an einer der Lage des Antriebs entsprechenden Stelle in den Rinnenstrang eingebaut werden. Es sind auch andere Befestigungsarten denkbar. Wesentlich ist nur, daß die Antriebe 5, 6 bzw. deren Antriel)skettenräder 5a, 6a ihr Widerlager an dem Förderer finden, so daß die vom Zugmittel 7 ausgeübten Spannungen .in den Förderer übertragen werden.
  • Das hintere Fördererende ist unter Zwischenschaltung von Ketten oder anderen Verbindungsgliedern 20 und einem Wagen 21 an einem Balken 22 angehängt, der an beiden Enden unter Zwischenschaltung von Spannmitteln 23 an schräg gestellten, zwischen Hangendern und Liegendem fest verklemmten Stempeln 24 befestigt ist. Entsprechend dem Ab- Baufortschritt kann das gesamte hintere Fördererende einschließlich Hobelantrieb an dem Balken in Richtung auf den Abbaustoß zu verschoben werden. \Tach mehrmaligem Verlegen des Förderers inul,i dann der Plalken umgelegt und neu verankert werden.
  • An dein unteren linde des Förderers ist zwischen dem Hobel und dem Förderantrieb in dem Förderstrang, d. h. zwischen den Rinnenschüssen des Förderers, ein besonderes Zwischenstück 8 eingeschaltet. Dieses Zwischenstück ist fest mit dem Hobelantrieb (z. B. starr) verbunden. In manchen Fällen ist auch eine gewisse Gelenkigkeit zulässig, jedoch wird für die Zwecke des Verlegens des Förderers die Gelenkigkeit an dieser Stelle nicht oder kaum benötigt. Dieses Zwischenstück besitzt einen Ouerkanal zur Aufnahme eines Führungshalkens 9. Die Länge des Balkens beträgt ein @, ielfaches der Fördererbreite. Der Führungskanal ist so angeordnet, claß der Balken zwischen dem Ober- und Lhitertrum des Förderers liegt. Die Enden des Balkens 9 sind unter Zwischenschaltung von Spannvorrichtungen 10 an schräg gestellten Stützen 11 nachstellhar verankert. Die Enden des Ballrens 9 sind mit kleinen Böcken oder Schuhen 13 versehen, die sich auf dem Liegenden bzw. der Strebsolife abstützen. Die Böcke 13 können aller auch auf einer besonderen Bodenplatte oder Schiene geführt sein. Auf der dem Austrag zugekehrten Seite des in dem Zwischenstück vorgesehenen Kanals ist eine Rolle 12 mit senkrechter Achse vorgesehen, die sich gegen den Führungsbalken 9 abstutzt und als Gelenk wirkt. Die von dem Zugmittel 7 des Hobelantriebs über den Antrieb 5 bzw. das Kettenrad 5a auf den Förderer übertragenden Spannungen (Zugkräfte) "verden in das Zwischenstück 8 weitergeleitet und von diesem auf den Balken 9 übertragen, der durch die Stempel 11 im Streb verankert ist. Mit Hilfe dieses besonders gelagerten Führungsbalkens 9 ist der Förderer gelenki- und v2rschieblicü eingespannt, so daß auch die F-lohelantriebe 5 und 6 in ihrem Abstand zueinander unter Wahrung der Ouerverschieblichkeit distanziert sind.
  • Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsforrn werden die Enden des durch das Zwischenstück 8 hindurchgeführten l3allcetis 9 init hydraulischen Stempeln 14 festgesetzt. Zwischen den Fußenden der Stempel 14 und den Böcken 16 sind hydraulisch beaufschlagte Zylinder 15 vorgesehen. Abt Hilfe dieser hydraulischen Zylinder 15 können hei feststehenden Stempeln 14 der 'Förderer und die Fördererkette gespannt werden.
  • Die an den Balkenenden vorgesehenen Böcke lialt:n den Balken in der gewünschten Höhenlage. Die Böcke sind mit den Balken fest verbunden und ruhen in Gleitschienen 17, die mit dem Zylinder fest verbunden sind. Zwischen den hydraulischen Stempeln 14 und dein Balken 9 ist mithin eine relative Bewegung möglich. Die Zylinder 15 bzw. deren Kolbenstange greifen jeweils an das unterste Ende der Stempel 14 an.
  • Aus Fig. 3 ist ebenso wie aus Fig. 1 ersichtlich, dall (lern I?nde des Förcl-erers eine Rückvorrichtung 18 ziigeord.net ist, die beispielsweise aus einer kleinen Winde besteht, deren Zugmittel 19 an den Förderer angreift. Entsprechende Vorrichtungen können all beiden Fördererenden vorgesehen sein.

Claims (7)

  1. PATE\TANSPRUC1IE: 1. Aus Kohlenhobel und Strebförderer 1;-,-stehende Gewinnungs- und Fördereinrichtung. bei welcher der aus Rinnenschüssen gelenkig zusammengesetzte Strebförderer an dem hinteren (oberen) Ende an einem im Streb oder in der Strecke an beiden Enden unter Zwischenschaltung von Spannvorrichtungen an Stützen oder Stempeln befestigten Führungsbalken auf den Abbaustoß zu verschieblich angehängt ist und die beiderseits des Schälweges des Hobels vorgesehenen Antriebs- und Umkehrvorrichtungen für das Zuginittel des Hobels an dem Förderer befestigt und mit diesem als eine 13inheit quer verschieblich sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (1) und durch diesen der gesamte Hobelantrieb (5, 5a, 6, 6a, 7) zwischen dem oberen Führungsbalken (22) und einem weiteren unteren Führungsbalken (9) auf den Abbaustoß zu quer verschieblich derart eingespannt ist, daß die Gewinnungsmaschinenantriebe über die Endabschnitte des Förderers nach beiden Enden desselben hin fest verankert sind. wobei der untere Führungsbalken (9) oberhalb des Fördereraustragendes nahe dein Gewinnungsmaschinenantrieb (5) angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des dein Austrag des Förderers benachbarten Führungsbalkens (9) unter Zwischenschaltung von hydraulischen Druckzylindern (15) mit den Fußenden von insbesondere schräg gestellten Stempeln (14) verbunden sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit zwischen Ober- und Untertrum eines Doppelketteii-Kratzförderers hindurchgeführtem Balken. an dessen Enden Spannmittel angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Balken der Führungsballen (9) ist, #,velcher an den Enden auf mit den Spannvorrichtungen verbundenen Stützschuhen oder Böcken (13 bzw. 16) gelagert ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn7eichnet, daß zwischen Ober- und Untertrum des Förderers mindestens eine als Gelenk dienende und auf senkrechter Achse gelagerte Rolle (12) angeordnet ist. welche gegen Gien Spannbalken abgestützt ist.
  5. Einrichtung nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (9) in einem besonderen, in den Fördererstrang eingesetzten Zwischenstück (8) geführt und gelagert ist, welches zwischen den Rinnenschüssen des Förderers eingeschaltet ist.
  6. 6. 17ini-ichtung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet. daß der Spannbalken (9) im Bereich zwischen dem Hauptantrieb (3) dkes Förderers und dein Antrieb (5) des Kettenrades (50 für das Zugmittel (7) des Hobels (4) angeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch get<enn7eichliet, daß das Zwischenstück (8) mit dem benachbarten Hobelantrieb (5) fest. z.13. starr. verbunden ist. B. Einrichtung nach Ansprüchen 2 und 3. dadurch gekennzeichnet. daß die Enden des Führungsbalkens (9) über die hydraulischen Druckzylinder (15) gegen die Fußenden der schräg gestellten hydraulischen Stempel (14) abgestutzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Reklame-Schwarzpause der Firma Joseph Brand, Duisburg-Hamborn: »Vierstufen-Kettetiliohet (Svstein Brand) mit Sli:ezial-Kettenliaspel«.
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