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Diese Erfindung bezieht sich auf
einen Solenoid, der zur Verwendung in einem Solenoidventil oder
dergleichen verwendbar ist, das zum Beispiel zum Steuern von vielfältigen hydraulischen
und pneumatischen Geräten
verwendet wird.
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11 zeigt
ein Beispiel eines herkömmlichen
Solenoids dieser Bauart. Die 11 zeigt
eine schematische Schnittansicht eines herkömmlichen Solenoids.
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Dieser Solenoid 100 wird
als eine Antriebseinrichtung eines Steuerventils wie zum Beispiel
ein Spulenkörperventil
beispielsweise zum Steuern eines Hydraulikdrucks verwendet. Es ist
durch die Anordnung eines O-Rings 201 flüssigdicht
in einem Gehäuse 200 angebracht,
das mit einem Öl
gefüllt
ist, welches als das Fluid dient. Und zwar ist ein Ventil oder dergleichen
(nicht gezeigt) an dem vorderen Ende einer Stange 106 angebracht,
die den Solenoid 200 bildet, und es wird in jenem Zustand
angetrieben, in dem es in einem Öl
(O) getaucht ist, um dadurch eine Hydraulikdrucksteuerung oder dergleichen durchzuführen.
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Dieser Solenoid 100 hat
einen Tauchkolben 103 aus einem magnetischen Material,
der in einem Lager 102 gleitbar eingefügt ist, das in einer im Inneren
eines hohlen Solenoidhauptkörpers 101 ausgebildeten
Tauchkolbenkammer P vorgesehen ist, eine Mittelstütze 104,
die aus einem magnetischen Material ausgebildet ist und gegenüber und
koaxial zu dem Tauchkolben 103 angeordnet ist, eine Abdeckung 105,
die an einer der Mittelstütze 104 entgegengesetzten
Seite vorgesehen ist, um eine axiale Bewegung des Tauchkolbens 103 zu
regulieren, und die die Tauchkolbenkammer P schließt, und
eine Stange 106, die mit dem Tauchkolben 103 verbunden ist.
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Die Stange 106 ist in einem
Durchgangsloch 103a eingefügt und gesichert, das sich
entlang der Mittelachse des Tauchkolbens 103 erstreckt,
und sie erstreckt sich an der Seite der Mittelstütze 104. Des Weiteren
weist die Mittelstütze 104 ebenfalls
ein Durchgangsloch 104a auf, das sich entlang ihrer Mittelachse
erstreckt, und die Stange 106 ist in diesem Durchgangsloch 104a mittels
eines Lagers so eingefügt,
dass sie sich derart hin und her bewegen kann, dass ihr vorderer
Endabschnitt nach außen
vorsteht.
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Wie dies vorstehend beschrieben ist,
ist ein Ventil oder dergleichen (nicht gezeigt) mit dem vorderen
Ende von dieser Stange von 106 verbunden, und es wird entsprechend
der Bewegung der Stange 106 betätigt.
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Bei diesem Solenoid 100 bewegt
sich der Tauchkolben 103 normalerweise zur Seite der Abdeckung 105 durch
die Stange 106 aufgrund des Drucks des äußeren Fluids wie zum Beispiel
ein Öl oder
der Kraft einer Feder zum Rückstellen
der Stange 106 in dem Ventil oder dergleichen, wenn der
Solenoidhauptkörper 101 nicht
erregt wird.
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Wenn der Solenoidhauptkörper 101 erregt wird,
dann wird der Tauchkolben 103 zu der Mittelstütze 104 magnetisch
angezogen, wodurch sich die mit dem Tauchkolben 103 verbundene
Stange 106 zu der linken Seite gemäß der Zeichnung bewegt, um dadurch
das Ventil oder dergleichen anzutreiben.
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Da der Solenoid 100 in einem Öl flüssigdicht angebracht
ist, bewirkt das Öl
einen Widerstand beim Betrieb des Tauchkolbens 103, wodurch
das Ansprechverhalten des Tauchkolbens beeinträchtigt wird.
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Um das Ansprechverhalten des Tauchkolbens 103 nicht
zu beeinträchtigen,
sind Öllöcher 104b und 103b vorgesehen,
die sich axial durch die Mittelstütze 104 und beziehungsweise
den Tauchkolben 103 hindurch erstrecken, wodurch das Öl von der Außenseite
(P0) des Solenoids 100 durch das Ölloch 104b, den Abschnitt
(P1) zwischen der Mittelstütze 104 und
dem Tauchkolben 103 und das Ölloch 103b zu dem
Abschnitt (P2) zwischen dem Tauchkolben 103 und der Abdeckung 105 strömt.
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In diesem Fall bewegt sich das äußere Öl nämlich folgendermaßen: P0 → P1 und
P1 → P2
aufgrund der Bewegung des Tauchkolbens 103 (siehe die Pfeile
in der Zeichnung).
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Obwohl dieser Aufbau zum Erreichen
einer Verbesserung des Ansprechverhaltens hilfreich ist, ist nach
wie vor ein Problem hinsichtlich der Lebensdauer aufgrund einer
Abrasion oder dergleichen vorhanden.
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Und zwar existiert infolge eines
Verschleißes des
Ventils oder dergleichen eine große Schmutzmenge in dem Öl.
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Insbesondere wenn der vorstehend
beschriebene Strömungskanal
ausgebildet ist, dann gelangt wahrscheinlich Schmutz in den Abschnitt
(P1) zwischen der Mittelstütze 104 und
dem Tauchkolben 103. Dies ist dadurch begründet, dass
dieser Abschnitt einen Teil eines magnetischen Pfads bildet und
magnetisiert wird.
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Wenn somit der Schmutz in diesem
Abschnitt angesammelt wird und in jenen Abschnitt eintritt, in dem
der Tauchkolben 103 gleitet, dann wird der Tauchkolben 103 weiter
verschlissen, und die Steuerungscharakteristika können nachteilig
beeinflusst werden.
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Angesichts dessen hat der Erfinder
der vorliegenden Erfindung eine Patentanmeldung hinsichtlich einer
Technik zum Lösen
des vorstehend genannten Problems eingereicht. Diese Technik ist
in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP 09-89145 A offenbart.
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Diese Technik wird unter Bezugnahme
auf die 12 beschrieben.
Die 12 zeigt eine schematische
Schnittansicht eines herkömmlichen
Solenoids.
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Wie dies in der 12 gezeigt ist, ist bei diesem Solenoid
die Stange 206 mit einem Durchgangsloch 206a versehen,
um das äußere Fluid
(Öl) direkt zu
der Tauchkolbenkammer P zu führen.
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Durch diesen Aufbau strömt das äußere Fluid
von der Außenseite
(Q0) des Solenoids durch das Durchgangsloch 206a, die Tauchkolbenkammer
P (Q1) und ein in dem Tauchkolben vorgesehenes Ölloch zu dem Abschnitt (Q2)
zwischen der Mittelstütze und
dem Tauchkolben.
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Somit gelangt der Schmutz kaum zu
dem Abschnitt (Q2) zwischen der Mittelstütze und dem Tauchkolben, wodurch
das vorstehend genannte Problem gelöst ist.
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Jedoch hat die vorstehend beschriebene Technik
gemäß dem Stand
der Technik das folgende Problem:
Es trifft zwar zu, dass durch
das Vorsehen eines Durchgangslochs, das als ein Strömungskanal
in der Stange dient, eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, dass
eine Verbesserung des Abrasionswiderstands erzielt wird. Es kann
jedoch geschehen, dass eine geringe Menge des in dem Fluid enthaltenen Schmutzes
direkt zu der Tauchkolbenkammer geführt wird und zu dem Tauchkolbengleitabschnitt
gelangt, was zu einer Verschlechterung des Abrasionswiderstands
führt.
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Somit besteht zur weiteren Stabilisierung und
Verbesserung der Steuerungscharakteristika ein Bedarf an einer weiteren
Verbesserung des Abrasionswiderstands.
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Die vorliegenden Erfindung wurde
zum Lösen
des vorstehend genannten Problems des herkömmlichen Stands der Technik entwickelt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Solenoid mit
hoher Qualität
vorzusehen, der einen verbesserten Abrasionswiderstand aufweist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Solenoid vorgesehen, der Folgendes aufweist: eine Erregereinrichtung,
die in einem Solenoidhauptkörper
vorgesehen ist und mittels Stromzufuhr erregt wird; eine Mittelstütze, die
an einer Position. im Inneren des Solenoidhauptkörpers gesichert ist; einen Tauchkolben,
der in einem Lagerabschnitt in einer in dem Solenoidhauptkörper definierten
Tauchkolbenkammer gleitbar vorgesehen ist und daran angepasst ist,
dass er zu der Mittelstütze
durch eine magnetische Kraft mittels Erregung der Erregereinrichtung angezogen
wird; eine Fluidsammelkammer, die im wesentlichen koaxial zu der
Tauchkolbenkammer und an einer der Mittelstütze entgegengesetzten Seite
bei dazwischen angeordneter Tauchkolbenkammer vorgesehen ist; und
eine Stange, die an dem Innenumfang eines in dem Tauchkolben ausgebildeten Durchgangsloches
befestigt ist, wobei eines ihrer Enden so vorsteht, dass es das
Fluid außerhalb
des Solenoidhauptkörpers
durch das in der Mittelstütze
ausgebildete Durchgangsloch erreicht, und wobei ihr anderes Ende
so vorsteht, dass es das Innere der Fluidsammelkammer erreicht,
und wobei die Stange ein Durchgangsloch zum Führen des Fluids von dem Solenoidhauptkörper zu
dem Inneren der Fluidsammelkammer aufweist und ein erstes Sperrelement
die Tauchkolbenkammer von der Fluidsammelkammer trennt und an der
Außenumfangsseite
der Stange vorgesehen ist.
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Wenn somit der Tauchkolben betrieben
wird, dann wird das äußere Fluid
zu der Fluidsammelkammer durch das in der Stange ausgebildete Durchgangsloch
geführt,
so dass der Betrieb des Tauchkolbens nicht durch den Druck des äußeren Fluids
behindert wird.
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Somit weist der Solenoid ein verbessertes Ansprechverhalten
auf. Da des Weiteren das zu der Fluidsammelkammer geführte Fluid durch
das erste Sperrelement aufgefangen wird, tritt es nicht direkt in die
Tauchkolbenkammer ein, und wenn das Fluid außerdem Schmutz enthält, wird
das Eintreten des Schmutzes in den Tauchkolbengleitabschnitt verhindert.
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Das erste Sperrelement besteht aus
einem ringartigen Element, und der Innenumfang des ringartigen Elements
gleitet an dem Außenumfang
der Stange, und des Weiteren ist der Außenumfang des ringartigen Elements
in einem engen Kontakt mit dem Innenumfangsabschnitt des Fluidsammelabschnitts,
wodurch die Tauchkolbenkammer und die Fluidsammelkammer voneinander
getrennt werden.
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Durch diesen Aufbau ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit
eines Eintretens eines in dem Fluid enthaltenen Schmutzes in den
Gleitabschnitt zwischen dem Innenumfang des ringartigen Elements
und dem Außenumfang
der Stange zu verringern, wenn dies mit jenem Fall bei dem herkömmlichen
Aufbau verglichen wird, bei dem in dem Fluid enthaltener Schmutz
in den Gleitabschnitt an dem Außenumfang
des Tauchkolbens eintritt, wobei das Fluid direkt in der Tauchkolbenkammer
geführt
wird. im allgemeinen sind dabei nämlich der Maßfehler
und der Spalt größer, wenn
ein Gegenstand mit einem großen
Durchmesser durch das Lager gestützt
wird, als wenn ein Gegenstand mit einem kleinen Durchmesser durch
das Lager gestützt
wird.
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Für
den Gleitabschnitt zwischen dem Innenumfang des ringartigen Elements
und dem Außenumfang
der Stange ist es wünschenswert,
dass er außerhalb
des magnetischen Pfads angeordnet ist, der dann ausgebildet wird,
wenn die Erregereinrichtung erregt wird.
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Dadurch ist es möglich, das Anziehen von magnetischem
Schmutz zu dem Gleitabschnitt durch die magnetische Kraft zu verhindern.
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Es ist wünschenswert, an der Außenumfangsseite
der Stange ein zweites Sperrelement vorzusehen, das die Tauchkolbenkammer
von der Außenseite
des Solenoidhauptkörpers
trennt.
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Somit tritt das Fluid nicht direkt
in die Tauchkolbenkammer von der Außenseite des Solenoidhauptkörpers ein,
wodurch es des Weiteren möglich ist,
das Eintreten von Schmutz in den Tauchkolbengleitabschnitt zu verhindern.
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Es ist wünschenswert, dass zumindest
das erste oder das zweite Sperrelement das Lager der Stange ist.
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Es ist außerdem wünschenswert, dass zumindest
das erste oder das zweite Sperrelement ein Dichtelement ist, welches
den Außenumfang
der Stange abdichtet.
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Es ist wünschenswert, einen Filter in
dem in der Stange ausgebildeten Durchgangsloch vorzusehen.
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Somit ist es möglich, das Eintreten von Schmutz
oder dergleichen in die Fluidsammelkammer zu verhindern.
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Es ist wünschenswert, an dem Ende der Stange
an der Seite der Fluidsammelkammer ein elastisches Trennelement
vorzusehen, das die Fluidsammelkammer von dem Inneren des Durchgangsloches
trennt.
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Dieses ist zum Verhindern eines Schmutzeintritts
oder dergleichen in die Fluidsammelkammer hilfreich.
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1 zeigt
eine schematische Schnittansicht eines Solenoids gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine schematische Schnittansicht einer Abwandlung eines Solenoids
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt
eine schematische Schnittansicht eines Solenoids gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt
eine schematische Schnittansicht eines Solenoids gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5 zeigt
eine schematische Schnittansicht eines Solenoids gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6 zeigt
eine schematische Schnittansicht eines Solenoids gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 zeigt
eine schematische Schnittansicht eines Solenoids gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8 zeigt
eine schematische Schnittansicht eines Soleniods gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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9 zeigt
eine schematische Schnittansicht eines Solenoids gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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10 zeigt
eine schematische Darstellung eines Tauchkolbens, der einen Solenoid
gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bildet;
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11 zeigt
eine schematische Schnittansicht eines herkömmlichen Solenoids; und
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12 zeigt
eine schematische Schnittansicht eines herkömmlichen Solenoids.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Ein Solenoid gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 beschrieben. Die 1 zeigt eine schematische
Schnittansicht eines Solenoids gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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In der 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 den Solenoid als Ganzes. Dieser Solenoid 1 ist
in geeigneter Weise zum Beispiel zum Antreiben eines Steuerventils
geeignet (zum Beispiel ein Spulenkörperventil zum Steuern eines
Hydraulikdrucks oder dergleichen).
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Wenn der Solenoid 1 somit
zur Hydraulikdrucksteuerung verwendet wird, dann ist der Solenoid 1 flüssigdicht
in einem mit einem als das Fluid dienenden Öl gefüllten Gehäuse 50 bei dazwischen
angeordneten O-Ring 51 angebracht. Ein Spulenkörperventil
oder dergleichen (nicht gezeigt) ist an dem vorderen Ende einer
Stange 6 angebracht, die eines der Bestandteile des Solenoids
ist, und dieses Spulenkörperventil
oder dergleichen wird durch den Solenoid 1 in jenem Zustand
angetrieben, wenn es in dem Öl
(O) getaucht ist, um dadurch die Hydraulikdrucksteuerung zu bewirken.
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Der Solenoid 1 hat im wesentlichen
einen hohlen Solenoidhauptkörper 2,
einen Tauchkolben 3 aus einem magnetischen Material, der
in Innenwände
P1 und P2 (die als Lagerabschnitte dienen) einer im Inneren des
Solenoidhauptkörpers
ausgebildeten Tauchkolbenkammer P gleitbar eingefügt ist,
eine Mittelstütze 4 aus
einem magnetischen Material, die gegenüber und koaxial zu dem Tauchkolben 3 vorgesehen
ist, eine Abdeckung 5, die an der entgegengesetzten Seite
der Mittelstütze 4 vorgesehen
ist und daran angepasst ist, die Tauchkolbenkammer P zu schließen, und
eine Stange 6, die mit dem Tauchkolben 3 verbunden
ist.
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Hierbei hat der Solenoidhauptkörper 2 ein Gehäuse 8,
das an beiden Enden offen ist, eine Spule 10 als eine Erregereinrichtung,
die um eine Haspel 9 gewickelt ist, die in dem Gehäuse 8 untergebracht ist
und einen hohlen Abschnitt aufweist, eine obere Platte 11 und
eine untere Platte 12, die als ein Magnetpfadführungselement
dienen und an dem oberen bzw. dem unteren Ende der Spule 10 bei
dazwischen angeordneter Haspel 9 vorgesehen sind, einen
Leitungsdraht 13 zum Erregen der Spule 10, etc.
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Die obere Platte 11 ist
ein ringartiges Element zum Führen
des magnetischen Pfads von der Mittelstütze 4 zu dem Gehäuse 8,
und sie ist so angebracht, dass deren Außenumfangsabschnitt in einem
engen Kontakt mit dem Abschnitt nahe dem offenen Ende des Gehäuses 8 ist.
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Die untere Platte 12 ist
ein ringartiges Element zum Führen
des magnetischen Pfads von dem Gehäuse 8 zu dem Tauchkolben 3 über eine
Buchse 14, und sie ist an einer der oberen Platte 11 entgegengesetzten
Seite bei dazwischen angeordneter Haspel 9 eingebettet.
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In der Nähe des Endabschnitts der Haspel 9 an
der Seite der unteren Platte 12 ist ein Anschluss oder
dergleichen zum elektrischen Verbinden des Leitungsdrahts 13 mit
der Spule 10 vorgesehen, und der Spule 10 wird
durch eine externe Stromquelle (nicht gezeigt) zur Erregung Strom
zugeführt.
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In dem hohlen Abschnitt der Haspel 9 ist
die Buchse 14 aus einem magnetischen Material vorgesehen,
und in dem Innenumfang dieser Buchse 14 erstreckt sich
ein Abschnitt der Abdeckung 5, der einen Abschnitt der
Innenwand (Innenwand P1) der Tauchkolbenkammer P bildet. In ähnlicher
Weise erstreckt sich ein Endabschnitt der Mittelstütze 4 derart, dass
er einen Abschnitt der Innenwand (Innenwand P2) der Tauchkolbenkammer
P bildet. Die Innenwände
P1 und P2 dienen außerdem
als Lagerabschnitte, und der Tauchkolben 3 ist bezüglich den
Innenwänden
P1 und P2 gleitbar eingefügt.
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Wie dies in der 2 gezeigt ist, ist es auch möglich, eine
Buchse B aus einem nicht-magnetischen Material an der Innenseite
der Innenwände
P1 und P2 vorzusehen und diese als das Lager für den Tauchkolben 3 zu
verwenden. Durch derartiges Ausbilden des Lagers durch ein einziges
Element ist es möglich,
dass der Tauchkolben 3 noch ruhiger gleitet.
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Des Weiteren ist durch den ringartigen
Abschnitt, der sich als ein Endabschnitt der vorstehend erwähnten Abdeckung 5 erstreckt,
nicht nur ein Abschnitt der Tauchkolbenkammer P ausgebildet, sondern
es wird auch eine Fluidsammelkammer Q im wesentlichen koaxial zu
der Tauchkolbenkammer P an der zu der Mittelstütze 4 entgegengesetzten
Seite bei dazwischen angeordneter Tauchkolbenkammer P ausgebildet.
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Der Innendurchmesser der Fluidsammelkammer
Q ist kleiner als der Innendurchmesser der Tauchkolbenkammer P.
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Der Tauchkolben 3 hat ein
Durchgangsloch 31, das sich entlang seiner Mittelachse
erstreckt, und eine Stange 6 ist in das Durchgangsloch 31 kraftschlüssig oder
dergleichen eingefügt
und gesichert.
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Ein Endabschnitt 6a von
dieser Stange 6 erstreckt sich an der Seite der Mittelstütze 4 durch
ein Durchgangsloch 41, das in der Mittelstütze 4 ausgebildet
ist, zu der Außenseite
des Solenoidhauptkörpers 2,
wobei er das Fluid an der Außenseite
erreicht.
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Der andere Endabschnitt 6b der
Stange 6 steht so vor, dass er die Fluidsammelkammer Q
erreicht.
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Die Stange 6 hat außerdem ein
Durchgangsloch 61, das sich entlang ihrer Mittelachse erstreckt, und
dieses Durchgangsloch 61 bildet einen Strömungskanal
zum Führen
des äußeren Fluids
in die Fluidsammelkammer Q.
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Des Weiteren ist ein Ventil oder
dergleichen (nicht gezeigt) mit dem vorderen Ende der Stange 6 verbunden,
und dieses Ventil oder dergleichen wird entsprechend der Bewegung
der Stange 6 betrieben.
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Außerdem ist an der Außenumfangsseite
der Stange 6 ein erstes Lager 7 vorgesehen, das
als ein erstes Sperrelement zum Trennen der Tauchkolbenkammer P
von der Fluidsammelkammer Q dient. Dieses erste Lager 7 ist
ein ringartiges Element, in dessen Innenumfang der Außenumfang
der Stange 6 gleitbar eingefügt ist, und wobei dessen Außenumfang
in engem Kontakt mit dem Innenumfang der Fluidsammelkammer Q ist
und daran gesichert ist.
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Der Durchmesser des Außenumfangs
des ersten Lagers 7 ist kleiner als der Außendurchmesser des
Tauchkolbens 3. Des weiteren dient dieses erste Lager 7
außerdem
als das Lager für
die Stange 6.
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Des Weiteren hat der Tauchkolben 3 ein Durchgangsloch 32,
das eine Strömung
des Fluids an den axialen Enden des Tauchkolbens 3 ermöglicht.
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Als nächstes wird u.a. der Betrieb
von dem Solenoid 1 beschrieben, der gemäß der vorstehenden Beschreibung
aufgebaut ist.
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Bei diesem Solenoid 1 bewegt
sich in dem Normalzustand, d.h. wenn die Spule 10 nicht
erregt wird, der Tauchkolben 3 durch die Stange 6 zu
der Seite der Abdeckung 5 aufgrund des Drucks des Fluids
wie zum Beispiel ein Hydraulikdruck eines äußeren Steueröls oder
aufgrund der Federkraft einer Rückstellfeder
(nicht gezeigt) für
die Stange 6, die in dem Ventil oder dergleichen vorgesehen
ist.
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Wenn die Spule 10 durch
den Leitungsdraht 13 mit Strom versorgt wird, dann wird
die Spule 10 erregt, so dass sie folgenden magnetischen
Pfad ausbildet: Mittelstütze 4 → die obere
Platte 11 → das
Gehäuse 8 → die untere
Platte 12 → die
Buchse 14 → der Tauchkolben 3 → die Mittelstütze 4 (durch
den Pfeil J angegeben; jedoch zeigt die Zeichnung nur einen Teil des
magnetischen Pfads, und es muss nicht gesagt werden, dass der magnetische
Pfad über
den gesamten Umfang ausgebildet ist), um so einen magnetischen Kreis
auszubilden.
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Infolgedessen wird eine Axialkraft
infolge einer magnetischen Kraft zwischen den gegenüberliegenden
Flächen
des Tauchkolbens 3 und der Mittelstütze 4 erzeugt, und
der Tauchkolben 3 wird zu der Mittelstütze 4 magnetisch angezogen,
wodurch sich die mit dem Tauchkolben 3 verbundene Stange 6 ebenfalls
bewegt. Selbstverständlich
bewegt sich auch das Ventil oder dergleichen, das an dem vorderen
Ende der Stange 6 angebracht ist.
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Da das Solenoid 1 flüssigdicht
hinsichtlich des Fluids angebracht ist, ist zu erwarten, dass das Fluid
(üblicherweise
aus Öl
bestehend) einen Widerstand aufbringt, so dass das Ansprechverhalten
des Tauchkolbens beeinträchtigt
wird, wenn der Tauchkolben 3 betätigt wird. Jedoch ist bei dem
Aufbau dieses Ausführungsbeispiels
das Durchgangsloch 61 in der Stange 6 ausgebildet,
um den Strömungskanal sicherzustellen,
so dass das Ansprechverhalten des Tauchkolbens 3 nicht
beeinträchtigt
wird.
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Des Weiteren ist bei diesem Ausführungsbeispiel
das Durchgangsloch 32 in dem Tauchkolben 3 vorgesehen,
so dass der Einfluss auf das Ansprechverhalten so gering wie möglich ist.
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Wenn der Tauchkolben 3 angetrieben
wird, dann strömt
das äußere Fluid
zwischen der Außenseite
und der Fluidsammelkammer Q durch das in der Stange 6 vorgesehene
Durchgangsloch 61 hindurch. Jedoch strömt es aufgrund der Anordnung
des ersten Lagers 7 nicht direkt in die Tauchkolbenkammer
P. Das äußere Fluid
strömt
nämlich
zwischen Abschnitten R0 und R1 gemäß der Zeichnung.
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Auch wenn das Fluid Schmutz enthält, ist
es dadurch möglich,
das Eintreten des Schmutzes zwischen dem Tauchkolben 3 und
der Mittelstütze 4 und zu
der Gleitfläche
des Tauchkolbens zu verhindern, so dass es möglich ist, eine Verbesserung
des Abrasionswiderstands des Tauchkolbens 3 und eine Verbesserung
der Haltbarkeit zu erzielen.
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Wenn der Solenoid als ein Steuerventil
verwendet wird, dann ist es somit möglich, die Steuerungscharakteristika
zu stabilisieren und zu verbessern.
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Wie dies vorstehend erwähnt ist,
kann des weiteren die Wahrscheinlichkeit eines Eintretens von Schmutz
in den Gleitabschnitt zwischen dem ersten Lager 7 und dem
Außenumfang
der Stange 6 kleiner sein als die Wahrscheinlichkeit eines
Eintretens von in dem Fluid enthaltenem Schmutz in den Gleitabschnitt
an dem Außenumfang
des Kolbens wie bei dem herkömmlichen
Aufbau, bei dem das Fluid direkt zu der Tauchkolbenkammer geführt wird,
was des Weiteren zu einer Verbesserung des Abrasionswiderstands
beiträgt,
da das Gleiten zwischen dem Umfang des ersten Lagers 7 und
dem Außenumfang
der Stange 6 bewirkt wird.
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Dies ist dadurch begründet, dass
im Allgemeinen der dazugehörige
Maßfehler
größer ist,
wenn ein Gegenstand mit einem großen Durchmesser durch ein Lager
gestützt
wird, als wenn ein Gegenstand mit einem kleinen Durchmesser durch
ein Lager gestützt
wird, und dass es sehr wahrscheinlich ist, dass der Spalt entsprechend
größer wird.
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Dieses Problem kann nicht dadurch
gelöst werden,
dass einfach der Tauchkolbendurchmesser verkleinert wird. Für den Tauchkolben
ist es u.a. erforderlich, dass er Maßgrenzen in einem gewissen Grad
einhält,
damit der Solenoid als solcher funktioniert (indem u.a. ein ausreichender
magnetische Pfad gewährleistet
wird).
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Des Weiteren ist es durch das Anordnen
des Gleitabschnitts zwischen dem ersten Lager 7 und dem
Außenumfang
der Stange 6 außerhalb
des magnetischen Pfads möglich,
eine Anziehung von magnetischem Schmutz zu diesem Gleitabschnitt
zu verhindern, was des Weiteren zu einer Verbesserung des Abrasionswiderstands
beiträgt.
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Ein Teil des Schmutzes ist nämlich magnetisch
und kann zu einem Ort angezogen und gesammelt werden, an dem ein
magnetische Pfad ausgebildet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Abschnitt es Strömungskanals
oder der Gleitabschnitt, der sich in dessen Nähe befindet, von dem magnetischen
Pfad räumlich
beabstandet, wodurch das vorstehend genannte Problem behoben werden
kann.
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Während
bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel die Innenwände zum
Ausbilden der Tauchkolbenkammer P, die als das Lager des Tauchkolbens 3 dient,
durch einen Abschnitt der Abdeckung 5 (die Innenwand P1)
und einen Abschnitt der Mittelstütze 4 ausgebildet
sind (die Innenwand P2), sollte die Innenwand selbstverständlich nicht
dahingehend beschränkt
sein, dass sie auf diese Art und Weise aufgebaut ist.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel,
das als das Beispiel in der 3 gezeigt
ist, ist es möglich,
die vorstehend erwähnten
Innenwände
durch einen Abschnitt der Abdeckung 5 (die Innenwand P1) und
eine Innenwand P3 auszubilden, die sich als ein Endabschnitt der
oberen Platte 11 erstreckt.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Die 4 zeigt
eine schematische Schnittansicht eines Solenoids gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel.
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Bei dem in der 4 gezeigten Beispiel wird von den Lagern
der Stange 6 das zweite Lager 71 an der Seite
des Öls
(O) als ein Sperrelement (zweites Sperrelement) zum Trennen der
Außenseite
des Solenoidhauptkörpers 2 von
der Tauchkolbenkammer P verwendet, wodurch es möglich ist, ein direktes Strömen des äußeren Fluids
in die Tauchkolbenkammer P zu verhindern.
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Auch wenn das Fluid Schmutz enthält, ist
es daher möglich,
das Eintreten des Schmutzes zwischen dem Tauchkolben 3 und
der Mittelstütze 4 sowie
zu der Gleitfläche
des Tauchkolbens 3 zu verhindern, so dass es möglich ist,
eine Verbesserung des Abrasionswiderstands des Tauchkolbens 3 sowie eine
Verbesserung der Haltbarkeit zu erzielen.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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Während
bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Lager als
das Sperrelement verwendet wird, kann ein beliebiges Element verwendet
werden, solange dieses eine Trennung bewirken kann. Es ist auch
möglich,
ein bestimmtes Dichtelement zu verwenden.
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Derartige Fälle werden unter Bezugnahme auf
die 5 bis 7 beschrieben. Die 5 bis 7 zeigen schematische Schnittansichten
von Solenoiden gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Es muss nicht gesagt werden, dass
die gleiche Wirkung erzielt werden kann, wenn zum Beispiel gemäß der 5 Anbringungsvertiefungen
jeweils in der Mittelstütze 4 und
dem ersten Lager 7 vorgesehen sind, und wenn O-Ringe 7a und 7b darin
vorgesehen sind, die als Dichtelemente dienen.
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Die gleiche Wirkung kann auch erzielt
werden, wenn gemäß der 6 nur der O-Ring 7b an der
Seite der Mittelstütze 4 vorgesehen
ist, oder wenn gemäß der 7 nur der O-Ring 7a in
dem ersten Lager 7 vorgesehen ist.
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(Fünftes Ausführungsbeispiel)
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Die 8 zeigt
eine schematische Schnittansicht eines Solenoids gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Filter 15 in
dem Durchgangsloch 61 vorgesehen, das in der Stange 6 ausgebildet
ist.
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Durch die Anordnung des Filters 15 ist
es möglich,
Schmutz oder dergleichen aufzufangen, der in dem Fluid enthalten
ist, so dass es möglich
ist, das Eintreten von Schmutz oder dergleichen in die Fluidsammelkammer
Q zu verhindern.
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Somit ist es möglich, den Abrasionswiderstand
des Tauchkolbens 3 weiter zu verbessern, wodurch es möglich ist,
eine Verbesserung der Haltbarkeit zu erzielen.
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Bei den Aufbauten der vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiele
kann Schmutz kaum aus der Fluidsammelkammer Q austreten, wenn er einmal
darin eingetreten ist, während
es bei diesem Ausführungsbeispiel
möglich
ist, das Eintreten von Schmutz in die Fluidsammelkammer zu verhindern, was
die Wirksamkeit verbessert.
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Während
das in der 8 gezeigte
Beispiel auf den in der 5 gezeigten
Aufbau angewendet wird, der in der Beschreibung als das vierte Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, ist die Anwendung von diesem Ausführungsbeispiel
nicht auf einen derartigen Fall beschränkt. Es kann auch auf die in
den 1 bis 5 und 7 gezeigten Aufbauten angewendet werden.
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(Sechstes Ausführungsbeispiel)
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Die 9 zeigt
eine schematische Schnittansicht eines Solenoids gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist an dem Ende
der Stange 6 an der Seite der Fluidsammelkammer Q eine
Membran 16 vorgesehen, die als ein elastisches Trennelement
dient und die Fluidsammelkammer Q von dem Inneren des Durchgangslochs 61 trennt.
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Durch die Anordnung der Membran 16 ist
es möglich,
dass in dem Fluid enthaltener Schmutz oder dergleichen aufgefangen
wird, so dass es möglich
ist, das Eintreten von Schmutz oder dergleichen in die Fluidsammelkammer
Q zu verhindern.
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Somit ist es möglich, den Abrasionswiderstand
des Tauchkolbens 3 weiter zu verbessern, wodurch es möglich ist,
eine Verbesserung der Haltbarkeit zu erzielen.
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Wenn des weiteren das Fluid in das
Durchgangsloch 32 infolge der Hin- und Herbewegung des Tauchkolbens 2 strömt, dann
verformt sich die Membran 16 entsprechend der einströmenden Fluidmenge,
die das Fluidaufnahmevolumen so ändert,
dass der Tauchkolbenbetrieb nicht durch den Druck des äußeren Fluid
behindert wird und ein zufriedenstellendes Ansprechverhalten erreicht
wird.
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Während
bei dem in der 9 gezeigten Beispiel
dieses Ausführungsbeispiel
auf den in der 6 gezeigten
Aufbau angewendet wird, der in der Beschreibung als das vierte Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, ist die Anwendung von diesem Ausführungsbeispiel
nicht auf einen derartigen Fall beschränkt. Es kann ebenfalls auf
die in den 1 bis 5 und 7 gezeigten
Aufbauten angewendet werden.
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(Siebtes Ausführungsbeispiel)
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Die 10 zeigt
eine schematische Darstellung eines Tauchkolbens, der einen Solenoid
gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bildet (10A zeigt
eine Draufsicht, und die 10B zeigt
eine Schnittansicht).
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Während
bei den Beispielen, die in der Beschreibung als die vorstehend genannten
Ausführungsbeispiele
beschrieben wurden, das Durchgangsloch 32 in dem Tauchkolben 3 vorgesehen
ist und den in dem Tauchkolben 3 ausgebildeten Strömungskanal
bildet, ist es auch möglich,
einen Schlitz 33 vorzusehen, wie dieser in der 10 gezeigt ist, und diesen
als den Strömungskanal
zu verwenden.
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Wie dies vorstehend beschrieben ist,
hat gemäß der vorliegenden
Erfindung die Stange ein Durchgangsloch zum Führen des Fluids aus dem Solenoidhauptkörper zu
dem Inneren der Fluidsammelkammer, wodurch ein verbessertes Ansprechverhalten
erzielt wird. Des weiteren ist an der Außenumfangsseite der Stange
ein erstes Sperrelement zum Trennen der Tauchkolbenkammer von der
Fluidsammelkammer vorgesehen, so dass es möglich ist, das direkte Eintreten
des Fluids in die Tauchkolbenkammer zu verhindern, wodurch es möglich ist,
das Eintreten von Schmutz in den Tauchkolbengleitabschnitt zu verhindern,
wodurch ein verbesserter Abrasionswiderstand erzielt und eine verbesserte
Qualität
erreicht wird.
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Wenn das Sperrelement aus einem ringartigen
Element besteht und sein Innenumfang an dem Außenumfang der Stange gleitet,
dann ist es möglich,
die Wahrscheinlichkeit eines Eintretens von Schmutz in den Gleitabschnitt
zu verringern.
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Wenn jener Abschnitt, an dem der
Innenumfang des ringartigen Elements an dem Außenumfang der Stange gleitet,
außerhalb
des magnetischen Pfads angeordnet ist, dann ist es möglich, eine
Anziehung eines magnetischen Schmutzes zu dem Gleitabschnitt durch
eine magnetische Kraft zu verhindern.
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An der Außenumfangsseite der Stange
ist ein zweites Sperrelement vorgesehen, das die Tauchkolbenkammer
von der Außenseite
des Solenoidhauptkörpers
trennt, wodurch es möglich
ist, das Eintreten von Schmutz in den Tauchkolbengleitabschnitt
noch zuverlässiger
zu verhindern.
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Durch das Anordnen eines Filters
in dem in der Stange ausgebildeten Durchgangsloch ist es möglich, das
Eintreten von Schmutz oder dergleichen in die Fluidsammelkammer
zu verhindern.
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Außerdem ermöglicht das Anordnen eines elastischen
Trennelements an dem Ende der Stange an der Seite der Fluidsammelkammer,
das die Fluidsammelkammer von dem Inneren des Durchgangslochs trennt,
das Eintreten von Schmutz oder dergleichen in die Fluidsammelkammer
zu verhindern.