DE1019321B - Perforierwerk mit auf Walzen angeordneten Stiften bzw. Loechern - Google Patents

Perforierwerk mit auf Walzen angeordneten Stiften bzw. Loechern

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DE1019321B
DE1019321B DEH21429A DEH0021429A DE1019321B DE 1019321 B DE1019321 B DE 1019321B DE H21429 A DEH21429 A DE H21429A DE H0021429 A DEH0021429 A DE H0021429A DE 1019321 B DE1019321 B DE 1019321B
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DE
Germany
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roller
perforating
holes
pins
pin
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Application number
DEH21429A
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English (en)
Inventor
Werner Helmert
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/0092Perforating means specially adapted for printing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Perforierwerk mit auf Walzen angeordneten Stiften bzw. Löchern Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung eines Perforierwerks, das in bekannter Weise aus zwei miteinander in Berührung arbeitenden, zylinderförmigen Perforierkörpern besteht, von denen der eine eine Bestiftung, der andere entsprechende Löcher trägt.
  • Die Erfindung will insbesondere die Aufgabe lösen, mit Hilfe eines Perforierwerks der angegebenen Art eine ausgeprägte Lochperforation sowohl in der Längsrichtung wie auch in der Querrichtung am laufenden Bogen zu erzeugen.
  • Die praktische Lösung dieser Aufgabe mit Hilfe eines rotierenden, aus einer Stiftwalze und einer Lochwalze bestehenden Perforierwerks ist mit der Schwierigkeit behaftet, genau arbeitende Perforierwerkzeuge dieser Art herzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, eine genaue Übereinstimmung zwischen der Stiftwalze und der Lochwalze dadurch zu erzielen, daß die Perforationen, nämlich die Bestiftung der einen Walze und die Löcher der anderen Walze, auf besonderen Perforierbändern angebracht sind, die um die Walzen herumgelegt und auf ihnen in genauer Einstellung gegeneinander befestigt werden. Diese Ausbildungsform der Perforierwalze, d. h. die Verwendung offener Bänder, ermöglicht das Anbringen der Perforierlöcher und der Stifte im flachliegenden Zustand der Bänder, so daß die Einteilung mit jedem Grad der Genauigkeit durchgeführt werden kann. Dabei ist es auch möglich, die Perforierbänder mit einer Längs- und Querperforation, also mit Längs- und Querreihen von Stiften oder mit Längs- und Querreihen von Löchern zu versehen.
  • Eine besonders genaue Übereinstimmung zwischen der in beschriebener Weise mittels eines bestifteten, um die Walze herumgelegten Bandes hergestellten Stiftwalze und der entsprechend ausgebildeten Matrizenwalze unter exaktem Eingriff der Nadeln der Stiftwalze in die Löcher des auf der Matrizenwalze aufgelbrachten Bandes wird erzielt, wenn man die die Stiftwalze tragende Walze feststehen läßt, sie aber mit einem die Stiftwalze aufnehmenden exzentrischen Teil versieht, durch welchen die Stiftwalze in genaue Berührung mit der Matrizenwalze gebracht wird. Auf diesem exzentrischen Teil ist die Matrizenwalze mittels Kugellagern gelagert, so daß die schalenförmige Stiftwalze sich bei jeder Einstellung ihres exzentrischen Lagers zentrisch dreht und bei Umdrehung der llatrizenwalze auf dieser abrollt. Man kann also die eine Walze, z. B. die Stiftwalze, als auf ihrer festen Welle umlaufende, vorzugsweise kugelgelagerte Schale ausbilden, wobei nur die Gegenwalze angetrieben wird, so daß die Schalenwalze lediglich infolge des Eingriffs der Stifte in die Löcher mitgenommen wird. Man hat zwar bereits vorgeschlagen, die Stiftwalze lose auf ihrer Welle zu lagern und sie durch Eingriff der Stifte in die Löcher der angetriebenen Gegenwalze mitzunehmen, indes hat man eine solche Ausbildungsform eins Perforierwerks noch nicht mit Hilfe offener, um die Walzen herumgelegter Bänder hergestellt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Fig.1 zeigt eine erfindungsgemäß ausgestaltete Stiftwalze; Fig. 2 zeigt diese Stiftwalze in Seitenansicht; Fig. 3 zeigt eine zugehörige, erfindungsgemäß ausgestaltete Lochwalze; Fig.4 ist eine Seitenansicht, teilweise ein Querschnitt durch diese Lochwalze.
  • Im einzelnen bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine durchgehende Achse, auf welche eine exzentrische Hohlwelle 2 aufgezogen ist, die auf der einen Seite einen Bund 3 trägt, auf der anderen Seite mit ihrem Ende 4 über den Walzenkörper 5 hinausragt. Die Welle 2 wird z. B. mit Hilfe eines Seegerrings 6 in Stellung gehalten. Der Walzenkörper 5 besitzt in der .litte einen ausgesparten Teil 7 und wird ir_it Hilfe von Kugellagern 8, 9 gegenüber der Hohlwelle 2 gelagert. Die Hohlwelle 2 kann z. B. mit Hilfe einer durch den Bund 3 gehenden Schraube 10 auf der Welle 1 befestigt werden.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Hohlwelle 2 exzentrisch gestaltet, so daß auch die Walze 5 exzentrisch auf der Achse 1 angeordnet ist.
  • In die Aussparung 7 der Walze 5 wird ein mit Stiften 11 besetztes Perforierband 12, das entsprechend der Erfindung im ebenen Zustand eingeteilt und mit den Stiften besetzt wurde, gelegt und auf den Walzenkörper 5 in beliebiger Weise befestigt.
  • Die Lochwalze sitzt auf einer Achse 13, auf welcher der Walzenkörper 14 aufgeschrumpft wird. Der Walzenkörper selbst ist mit einem Hohlraum 15 versehen, von dem aus Kanäle 16 zu den Perforationsnuten 17 führen. Zwischen den Nuten 17 verlaufen ringsum laufende Nuten 18, 19. Diese Nuten und die Kanäle 16 dienen dazu, um Papierabfall u. dgl. in den Hohlraum 15 zu bringen, aus dem sie durch die Bohrungen 20 abgesaugt werden.
  • Um den mit Nuten versehenen Teil der Walze 14 ist das mit den Perforationslöchern erfindungsgemäß versehene Band 21 herumgelegt.
  • Die exzentrische Lagerung der Stiftwalze 5 dient dazu, um ihren Walzenkörper in Arbeitsstellung gegenüber der Lochwalze zu bringen und um ihn andererseits von der Lochwalze abheben zu können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Perforierwerk, bestehend aus zwei miteinander in Berührung arbeitenden, zylindrischen Perforierkörpern, von denen der eine eine Bestiftung, der andere entsprechende Löcher trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation, nämlich die Bestiftung der einen Walze (5) und die Löcher der anderen Walze (14), auf besonderen Perforierbändern (12, 21) angebracht sind, die um die Walzen herumgelegt und auf ihnen in genauer Einstellung gegeneinander befestigt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierbänder mit einer Längs- und Querperforation, also mit Längs- und Querreihen von Stiften (11) bzw. mit Längs- und Querreihen von Löchern versehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Walze, z. B. die Stiftwalze (5), als auf ihrer festen Welle umlaufende, vorzugsweise kugelgelagerte Schale ausgebildet ist, wobei nur die Gegenwalze angetrieben wird, so daß die Schalenwalze lediglich infolge des Eingriffs der Stifte in die Löcher mitgenommen wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenwalze auf einem exzentrischen Teil (2) ihrer festen Welle derart gelagert ist, daß sie in genaue Berührung mit der Gegenwalze gebracht werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 24 788, 674 403; USA.-Patentschrift Nr. 1485 782.
DEH21429A 1954-09-10 1954-09-10 Perforierwerk mit auf Walzen angeordneten Stiften bzw. Loechern Pending DE1019321B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0639457A1 (de) * 1993-08-19 1995-02-22 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Anordnung zur Aufnahme schaltbarer Perforierwerkzeuge
US6289777B1 (en) 1997-06-06 2001-09-18 Kongg & Bauer Aktiengesellschaft Paper web for a web fed rotary printing press

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE24788C (de) * H. HIRSCHFELD in Potsdam, Charlottenstr. 79 Perforirvorrichtung für Buchdruckpressen
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DE674403C (de) * 1937-06-08 1939-04-14 Alexander Uri Mit abhebbaren Perforierraedchen ausgeruestete Perforiereinrichtung an Zylinderschnellpressen

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