DE1018300B - Tellerfoermiges Kreismesser zum Schneiden von Bahnen aus Papier, Karton, Kunststoff, Gewebe od. dgl. - Google Patents

Tellerfoermiges Kreismesser zum Schneiden von Bahnen aus Papier, Karton, Kunststoff, Gewebe od. dgl.

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DE1018300B
DE1018300B DEG16765A DEG0016765A DE1018300B DE 1018300 B DE1018300 B DE 1018300B DE G16765 A DEG16765 A DE G16765A DE G0016765 A DEG0016765 A DE G0016765A DE 1018300 B DE1018300 B DE 1018300B
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DE
Germany
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circular knife
edge
knife
cardboard
fabric
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Application number
DEG16765A
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English (en)
Inventor
Dr Dr-Ing Wilhelm Koehler
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Maschinenfabrik Goebel GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Goebel GmbH
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Publication date
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Description

DEUTSCHES
Kreismesser zum Schneiden von Bahnen aus Papier, Karton, Kunststoff, Gewebe od. dgl. bestehen vielfach aus einer durch Prägen, Pressen oder einen ähnlichen BearbeitungsVorgang verformten und danach gehärteten Blechscheibe. Es ist bei der Herstellung solcher Kreismesser stets schwierig, das Verziehen der Scheibe nach dem Härtevorgang zu vermeiden und die hierbei auftretenden Spannungen unwirksam zu machen. Die Behebung solcher Schwierigkeiten ist schon auf verschiedenartige Weise versucht worden.
Der Erfindung liegt dieselbe Aufgabe zugrunde, die insbesondere durch die Ausgestaltung des Messers gelöst wird. Diese besteht darin, daß der äußere Rand der Scheibe gegenüber dem inneren Teil abgekröpft und nur der außerhalb der Kröpfung liegende schmale ringförmige Randteil gehärtet, der innerhalb desselben liegende mittlere Teil dagegen ungehärtet ist. Die Härtung des Randteiles erfolgt zweckmäßigerweise mittels des Induktionshärteverfahrens. Hierbei bleibt der innere Teil des Messers von der Härtung unbeeinflußt und kann sich daher nicht verziehen. Da er nach außen hin über die schmale ringförmige Kröpfung unmittelbar in den ebenen oder schwach kegeligen Randteil übergeht, wirkt er etwaigen Härtespannungen desselben entgegen, wobei auch insbesondere die Kröpfung als Versteifung wirksam ist.
Wenn für die Herstellung der Messer flaches Blankmaterial benutzt wird, dann ergibt sich der Vorteil, daß eine Bearbeitung des Messers nur am Rande erforderlich ist, während die übrigen Oberflächen nach dem Ausstanzen der Bohrungen unbearbeitet bleiben können, denn sie werden durch den Härtevorgang nicht angegriffen oder verunreinigt. Sollte aber eine Bearbeitung erwünscht sein, so· kann sie aus den gleichen Gründen schon vor dem Härten vorgenommen werden.
Die durch die Kröpfung hervorgerufene Versetzung des Randteiles gegenüber dem inneren Teil bietet auch Vorteile beim Schleifen. Schon bei dem erstmaligen Schleifen braucht nur auf der einen Seite die schmale Ringfläche des Randes bearbeitet zu werden und außerdem der noch schmalere Rückenteil, während alle anderen Flächen unbearbeitet bleiben können. Noch weniger Schleifarbeit ist bei dem Nachschleifen erforderlich, weil die Bearbeitung auf nur eine dieser Flächen beschränkt werden kann. Infolge der Kröpfung zwischen dem Randteil und dem übrigen Messer ist der Übergang von dem geschliffenen zum ungeschliffenen Teil der Scheibe scharf begrenzt und hat auch nach mehrmaligem Nachschleifen ein gutes Aussehen. Diese und einige weitere Vorteile wirken dahin zusammen, daß die Herstellung des Messers wesentlich verbilligt und vereinfacht wird.
Tellerförmiges Kreismesser
zum Schneiden von Bahnen aus Papier,
Karton, Kunststoff, Gewebe od. dgl.
Anmelder:
Maschinenfabrik Goebel G.m.b.H.,
Darmstadt, Goebelstr. 21
Dr. Dr.-Ing. Wilhelm Köhler, Darmstadt,
ist als Erfinder genannt worden
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung schematisch im Querschnitt dargestellt.
Der innere Teil α des Messers ist mit einer Bohrung b versehen. Er geht nach außen hin in den ringförmigen Teil c über, der ihm gegenüber abgekröpft ' oder abgewinkelt ist. Dieser setzt sich nach außen hin in dem Randteil d fort. Dieser ringförmige Randteil kann entweder ebenfalls wie der innere Teil in einer Ebene liegen, oder seine Fläche kann ganz schwach kegelig sein, wobei der Winkel α nur einige wenige Grad beträgt.
Zur Erzeugung der Messerschneide braucht nur die vordere Fläche e des Ringes d sowie der Messerrücken / geschliffen zu werden. Für das Nachschleifen genügt es, wenn eine dieser Flächen geschliffen wird. Es sind also, da die Oberfläche des Randes gegenüber dem übrigen Messer eine ganz geringe Ausdehnung hat, nur verhältnismäßig kleine Flächen zu schleifen. Wenn die neuen Messer gegen die bisher üblichen Messer austauschbar sein sollen, ohne daß eine Änderung der mit den Messern zusammenwirkenden Teile vorgenommen werden muß, dann ist die gegenseitige Lage von Bohrung und Schneidkante dem anzupassen. Das geschieht in der Weise, daß der an die Randfläche e angelegte Schenkel des Winkels α, der mit g bezeichnet ist, die Vorderfläche des inneren Teiles α etwa an der Vorderkante h der Bohrung b schneidet.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Tellerförmiges Kreismesser zum Schneiden von Bahnen aus Papier, Karton, Kunststoff, Gewebe od. dgl., bestehend aus einer durch Prägen, Pressen oder einen ähnlichen Bearbeitungsvorgang
709 757/187
verformten und danach gehärteten Blechscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand der Scheibe gegenüber dem inneren Teil abgekröpft und nur der außerhalb der Kröpfung (c) liegende schmale ringförmige Randteil (d) gehärtet, der innerhalb desselben liegende mittlere Teil (α) dagegen ungehärtet ist.
2. Kreismesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene oder schwach kegelige Randteil (d) des Messers über die schmale und ringförmige, als Versteifung wirkende Kröpfung (c) unmittelbar in den vorzugsweise ebenen inneren, die Bohrung (b) zum Aufsetzen auf die Nabe enthaltenden Teil (α) übergeht.
3. Kreismesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil (d) unter einem solchen Winkel (α) kegelig geformt ist, daß jede an diese Fläche angelegte, die Drehachse des Messers schneidende Gerade (g) die Vorderfläche des inneren Teiles (α) an der Vorderkante Qi) der Bohrung (b) schneidet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 464 835.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709757/187 10.57
DEG16765A 1955-03-24 1955-03-24 Tellerfoermiges Kreismesser zum Schneiden von Bahnen aus Papier, Karton, Kunststoff, Gewebe od. dgl. Pending DE1018300B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19904050A1 (de) * 1999-02-02 2000-08-10 Huber & Grimme Bearbeitungssys Vorrichtung zum Schneiden von stoffüberzogenen Kunststoffteilen, sowie rotierende Klinge hierfür

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE464835C (de) * 1924-07-16 1928-08-30 Karl Rudolf Dienes Fa Aus Stahlblech bestehendes, kreisfoermiges Messer fuer Schneidmaschinen, insbesondere zum Schneiden von Leder, Webstoffen, Papier o. dgl.

Patent Citations (1)

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DE464835C (de) * 1924-07-16 1928-08-30 Karl Rudolf Dienes Fa Aus Stahlblech bestehendes, kreisfoermiges Messer fuer Schneidmaschinen, insbesondere zum Schneiden von Leder, Webstoffen, Papier o. dgl.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19904050A1 (de) * 1999-02-02 2000-08-10 Huber & Grimme Bearbeitungssys Vorrichtung zum Schneiden von stoffüberzogenen Kunststoffteilen, sowie rotierende Klinge hierfür
DE19904050C2 (de) * 1999-02-02 2001-09-20 Huber & Grimme Bearbeitungssys Vorrichtung zum Schneiden von stoffüberzogenen Kunststoffteilen, sowie rotierende Klinge hierfür

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