DE1017740B - Fluessigkeitsringpumpe insbesondere Wasserringpumpe - Google Patents

Fluessigkeitsringpumpe insbesondere Wasserringpumpe

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DE1017740B
DE1017740B DES49222A DES0049222A DE1017740B DE 1017740 B DE1017740 B DE 1017740B DE S49222 A DES49222 A DE S49222A DE S0049222 A DES0049222 A DE S0049222A DE 1017740 B DE1017740 B DE 1017740B
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DE
Germany
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ring
housing
ring pump
pump
drum
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Pending
Application number
DES49222A
Other languages
English (en)
Inventor
Udo Segebrecht
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1017740B publication Critical patent/DE1017740B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C19/00Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
    • F04C19/002Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids with rotating outer members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsringpumpe insbesondere Wasserringpumpe Es ist bereits bekannt. bei Wasseirringpumpen zur Verringerung der Verluste: durch Flüssigkeitsreibung im Pumpengehäuse zwischen dem kreisenden Flüssigkeitsring und dem Gehäuse eine umlaufende Ringtrommel einzuschalten. Diese Ringtrommel weist hierbei im Zylindermantel axial verlaufende Rippen sowie die Hohlräume zwischen den erwähnten Rippen mit den Wasserringraum verbindende Bohrungen auf, die dazu dienen, einen Druckausgleich zu ermöglichen. Trotz dieser Anordnung hat sich gezeigt, daß die erstrebte Wirkung, nämlich die Herabsetzung der Flüssigkeitsreibungsverluste, nicht oder nur höchst unvollkommen .erreicht wird und daß das Anlaufen der zur Verminderung der Flüssigkeit vorgesehenen Ringtrommel infolge der zu großen Reibung zwischen den. Rippen oder Stegen der Ringtrommel und dem äußeren Gehäusemantel nicht sichergestellt ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung derartiger Flüssigkeitsringpumpen mit einer zwischen dem kreisenden Flüssigkeitsring und dem Pumpengehäuse eingeschalteten umlaufenden Ringtrommel. welche sich dadurch auszeichnet, daß dem Spalt zwischen Ringtrommnel und Gehäuse durch Bohrungen, in dem Gehäuse verteilt, eine Druckflüssigkeit zugeführt wird. Durch diese Maßnahme wird eis ermöglicht, die Ringtrommel von vornherein, d. h. schon beim Anfahren, mit wenig radialem Spiel in der Schwebe zu halten, so daß eine besonders geringe Reibung zwischen dem Pumpengehäuse und der den Flüssigkeitsring enfhaltenden Ringtrommel sichergestellt ist. Unter Umständen kann es Vorteile bieten, die Drücke in den einzelnen Drucktaschen zwischen Gehäuse und Ringtrommel verschieden groß zu machen, um einen völligen Druckausgleich zu erhalten.
  • Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden, das in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung wiedergegeben ist.
  • 1 bedeutet: das Pumpengehäuse, 2 das Pumpenrad, das exzentrisch zur Bohrung des Pumpengehäuses liegt und von einem in der Figur nicht wiedergegebenen Motor angetrieben ist. Zwischen der Bohrung des Pumpengehäuses 1 und dem Pumpenläufer 2 ist eine Ringtrommel 3 vorgesehen, die zur Verringerung der Flüssigkeitsreibung beim Betrieb durch den umlaufenden Wasserring mitgenommen werden soll. Erfindungsgemäß wird nun. durch Bohrungen 8 des Gehäuses, welche in die Drucktaschen 9 einmünden, in den Spalt zwischen Ringtrommel 3 und Gehäuse 1 eine Druckflüssigkeit eingeführt, die die Ringtrommel so in der Schwebe: hält, daß ein Anliegen der metallischen Ringtrommel an der Innenfläche des Gehäuses vermieden. wird und daher der Bewegungswiderstand der Ringtrommel außerordentlich gering gehalten wird. Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Lösung ist es von Bedeutung, daß sowohl die Ringtrommel wie das Gehäuse auf ihrer Oberfläche genau bearbeitet sind und eine saubere und glatte Oberfläche aufweisen. Um die! Bewegungswiderstände besonders klein zu halten, kann es vorteilhaft sein, wenigstens einen der Teile mit einem Gleitbelag, z. B. Gummibelag, zu versehen. Unter Umständen kann es auch Vorteile bieten, die Ringtrommel 3 statt aus Metall aus Gummi oder einem Kunststoff herzustellen. der sich durch eine glatte Oberfläche auszeichnet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flüs.sigkeitsrin.gpumpe, insbesondere Wa.sserringpumpe, bei der zur Herabsetzung der Flüssigkeitsreib.ung zwischen dem kreisenden Flüssigkeitsring und dem Pumpengehäuse eine, umlaufende Ringtrommel eingeschaltet. ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spalt zwischen Ringtrommel und Gehäuse durch Bohrungen, in dem Gehäuse verteilt, eine Druckflüssigkeit zugeführt wird.
  2. 2. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Zuführung der Druckflüssigkeit in dem Gehäuse vorgesehenen Kanäle in, parallel zur Gehäuseachse liegende Drucktaschen, einmünden.
  3. 3. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Gleitbelag, z. B. eine Kuns.tstofF- oder Gummischicht, die Reibung zwischen dem Pumpengehäuse und der Ringtrommel herabgesetzt wird.
  4. 4. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringtrommel aus Gummi oder einem günstige Gleiteigenschaften aufweisenden Kunststoff besteht.
  5. 5. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch 1" dadurch gekennzeichnet, daB die aneinander angrenzenden Teile der Ringtrommel und des Gehäuses durch entsprechende Bearbeitung eine möglichst glatte Oberfläche haben. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 212 498.
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