DE1017201B - Federnde Abstuetzung der Kupplung zweier Fahrzeuge - Google Patents

Federnde Abstuetzung der Kupplung zweier Fahrzeuge

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Publication number
DE1017201B
DE1017201B DESCH21137A DESC021137A DE1017201B DE 1017201 B DE1017201 B DE 1017201B DE SCH21137 A DESCH21137 A DE SCH21137A DE SC021137 A DESC021137 A DE SC021137A DE 1017201 B DE1017201 B DE 1017201B
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DE
Germany
Prior art keywords
coupling
rubber body
head
supported
coupling head
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Pending
Application number
DESCH21137A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Gaertner
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Voith Turbo Scharfenberg GmbH and Co KG
Original Assignee
Scharfenbergkupplung GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE1017201B publication Critical patent/DE1017201B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G7/00Details or accessories
    • B61G7/10Mounting of the couplings on the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Federnde Abstützung der Kupplung zweier Fahrzeuge Bei Fahrzeugen ist es erforderlich, die schwenkbare Mittelkupplung federnd abzustützen, um den Kuppelkopf in der Horizontalen zu. halten, gleichzeitig aber eine Bewegung in der Idorizontalen zu gestatten, um Höhendifferenzen zwischen Motorwagen und Anhänger auszugleichen.
  • Es sind hierfür bereits Einrichtungen bekanntgeworden, bei denen der Kuppelkopf durch eine in Stoßrichtung verlaufende Blattfeder abgestützt wird. Ferner ist es bekannt, den Kuppelkopf durch senkrecht zur Kuppelachse stehende Schraubenfedern abzustützen. Diese Federabstützungen besitzen eine geringe Dämpfungsfähigkeit und müssen für Kuppelköpfe von verschiedenem Gewicht jeweils neu ausgelegt werden. Ferner kann der Kuppelkopf die bei Fahrzeugen auftretenden Verdrehungen um die Fahrzeuglängsachse nicht mitmachen, so daß hier Beschädigungen der Kuppelorgane auftreten. Auch folgt die Abstützung nicht der horizontalen Schwenkbewegung des Kuppelkopfes, so daß besondere Gleitlager erforderlich sind. Bei senkrecht stehenden Schrauben-oder Gummifedern erfolgt bei einer senkrechten Verstellung des Kuppelkopfes eine einseitige Belastung und somit eine einseitige Ermüdung der Feder.
  • Diese Nachteil-,- der bekannten Abstützungen der Kuppelhöpfe werden durch die Erfindung beseitigt, die grundsätzlich darin besteht, daß .der vorgespannte Gummikörper sich mit seinen Stirnflächen zwischen Platten abstützt, die in den pendelnd am Lenker mittels waagerechter Bolzen aufgehängten Armen höhenverstellbar geführt sind, und zwar derart, daß bei lotrechter Bewegung des Kuppelkopfes die Achse des Gummikörpers sich senkrecht zur Kupplungsachse einstellt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Abstützung des Kuppelkopfes in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1. Am Untergestell des Fahrzeuges sind im Abstand zueinander Halterungen 1, 2 befestigt, durch die ein senkrechter Bolzen 3 geführt ist, der von einem balligen Zwischenstück 4 umgeben wird, auf dem die Zugstange 5 des Kuppelkopfes allseitig gelagert ist, um in Kurven und Gefällbrüchen gegenüber dem Wagenkasten eine andere Lage einnehmen zu können als in geraden oder ebenen Strecken. Das freie Ende des Bolzens 3 ist in einer an der Halterung 2 befestigten Manschette 6 geführt, auf der der Lenker 7 schwenkbar gelagert ist. Zwischen dem Lenker 7 sind Arme 8 mittels zweier gleichachsig zueinander angeordneter, waagerechter Zapfen 9 schwingbar gelagert. Die Arme 8 dienen als Führung für die Platten 10, 11, zwischen denen ein lösbar befestigter Gummikörper 12 angeordnet ist, dessen Vorspannung durch einen umlaufenden Ring 13 bestimmbar ist. Die Platte 11 ist mit einem Gleitstück 14 aus Kunststoff oder anderem entsprechenden verschleißfesten Material ausgestattet, auf dem sich der Kuppelkopf oder der Zug- und Stoßapparat über einen mit diesem fest verbundenen U-förmigen Bügel 15 abstützt. Beim Drehen des Kuppelkopfes um seine Längsachse hebt sich der Bügel 15 einseitig von dem Gleitstück 14 ab, und der Kuppelkopf erhält durch seine so: gegebene exzentrische Lagerung eine Rückstellkraft, die ihn in die Grundstellung zurückdrückt. An den Innenseiten sind die Arme 8 mit einem verschleißfesten Material abgedeckt, das gegen den Kuppelkopf spielfrei zur Anlage kommt.
  • Die vorbeschriebene federnde Abstützung kann für Kuppelköpfe von unterschiedlichem Gesamtgewicht zur Anwendung kommen, denn durch Verstellen der an den Armen 8 befindlichen Muttern 16 kann der Gummikörper 12 und damit der Kuppelkopf in seiner Höhenlage verstellt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Federnde Abstützung der Kupplung zweier Fahrzeuge, bei der als Federelement ein unter dem Kuppelkopf senkrecht stehender, von einem zweiarmigen Lenker getragener Gummikörper vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgespannte Gummikörper (12) sich mit seiner oberen und unteren Stirnfläche zwischen waagerechten Platten (10, 11) abstützt, die in pendelnd am Lenker (7) mittels waagerechter Bolzen (9) aufgehängten Armen (8) höhenverstellbar geführt sind, und zwar derart, daß bei lotrechter Bewegung des Kuppelkopfes die Achse des Gummikörpers (12) sich senkrecht zur Kuppelkopfachse einstellt.
  2. 2. Federnde Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikörper (12) durch einen Ring (13) in seiner Charakteristik verstellbar ist.
  3. 3. Federnde Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegungskräfte aus dem Lenker (7) auf den die Kupplung allseitig beweglich tragenden Bolzen (3) übertragen werden.
  4. 4. Federnde Abstützung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (11) ein Gleitstück (14) aus Kunststoff oder anderem verschleißfesten Material besitzt, auf dem sich der Kuppelkopf über einen U-förmigen Bügel (15) abstützt.
  5. 5. Federnde Abstützung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Arme (8) mit verschleißfestem Material abgedeckt sind und den Kuppelkopf spielfrei halten.
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