DE1017005B - Kreiselbrecher - Google Patents
KreiselbrecherInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C2/00—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
- B02C2/02—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
- B02C2/04—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
- B02C2/047—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis and with head adjusting or controlling mechanisms
-
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Crushing And Grinding (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kreiselbrecher mit gefederter Abstützung eines der Brechwerkzeuge.
Beim Eintritt nidhtbredhbaren Gutes in den Brechraum von Kreiselbrechern sowie bei einer Zusammenballung
feinster Brechteilchen ohne Zwischenraum, dem sogenannten »Brikettierer«, ist eine Sicherung
gegen Überlastung unbedingt nötig. Unter einer solchen Sicherung gegen Überlastung versteht man
das Ausweichen eines der Brechwerkzeuge, also1 entweder
des Bredhkegels oder des Brechrumpfes, in dem Augenblick, wenn nichtbrechbares Gut in die
Maschine gelangt.
In der Regel wird der Brechrumpf gegenüber dem angetriebenen Brechkegel federnd abgestützt. Es
werden dabei auf dem Umfang des Maschinenrahmens mehrere Federpakete angebracht, so daß der Brechrumpf
eine Ausweichbewegung ausführen kann. Allerdings bietet die Notwendigkeit, alle am Umfang
angebrachten Federn gleichmäßig vorzuspannen, erhebliche verfahrensmäßige Schwierigkeiten, die darin
bestehen, daß die Maschine bei ungleicher Federvorspannung am Umfang verschieden steif ist und
unter Umständen einen erhöhten Überkornanfall erzeugt. Die Anordnung der Federn am Umfang des
Maschinenrahmens hat auch nodh den weiteren Nachteil, daß durch die Teilung des äußeren Gehäuses
der Maschinenrahmen instabil wirkt. Auch erfordert ein solcher Kreiselbrecher einen großen Raum.
Es ist ferner ein Kreiselbrecher bekannt, bei welchem der Brechkegel auf einer Achse befestigt ist,
die oberhalb des Brechkegels kugelig gehalten ist und unterhalb des Brechkegels von einer Exzenterbüchse
umgeben ist. Unterhalb der Exzenter buch se ist die Achse auf einer kugeligen Pfanne gleitbar abgestützt.
Diese Pfanne ruht auf einem Tauchkolben, der von einer Druckflüssigkeit getragen wird. In der Zuführleitung
der Druckflüssigkeit ist ein Sicherheitsventil eingebaut, welches sich bei einem bestimmten Druck,
d. h. im Fall einer Überlastung des Kreiselbrechers, öffnet, so daß die Druckflüssigkeit in einen Behälter
abströmen kann. Dadurch senkt sich der Tauchkolben und mit ihm der Brechkegel, so· daß der Brechspalt in
Kürze von dem störenden Stück im Brechgut befreit werden kann. Unterhalb des Tauchkolbens ist eine
vorgespannte Schraubenfeder angeordnet, die sich nach unten gegen das Brechergehäuse abstützt. Die
Feder ist so bemessen, daß sie wohl in der Lage ist,
das Gewicht der zu tragenden Teile, d. h. des Brechkegels, der Achse und des Tauchkolbens, nicht aber
den Bredhdruck aufzunehmen. Nach dem Überlastungsfall wird der Tauchkolben durch die
Schraubenfeder nach oben gedrückt und durch den Saughub des Tauchkolbens ein weiteres Ventil geöffnet.
Dadurch fließt die Druckflüssigkeit zurück und
Anmelder:
Klöckner-Humboldt-Deutz
Klöckner-Humboldt-Deutz
Aktienges ells chaf t r
Köln-Deutz, Mülheimer Str. 149/55
Köln-Deutz, Mülheimer Str. 149/55
Dr.-Ing. Georg Baron, Köln-Sülz,
und Heinrich August Moiling, Bergisch Gladbach,
sind als Erfinder genannt worden
kann nun wieder den Tauchkolben tragen. Die komplizierte hydraulische Einrichtung ist somit notwendig,
um den Brechdruck aufzunehmen. Dadurch, daß Exzenterbüchse, Tauchkolben und Feder untereinander
angeordnet sind, ergibt sich als weiterer Nadhteil eine erhebliche Bauhöhe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kreiselbrecher der zuletzt beschriebenen Art,
also bei einem Kreiselbrecher, dessen Brechkegel mittels einer Exzenterbuchse angetrieben wird und
sich über eine Kugelpfanne auf einer zentral angeordneten Feder abstützt, die mit einer Einrichtung zur
Vorspannung versehen ist, diese Nachteile zu vermeiden.
Die Lösung besteht darin, daß sich die Exzenterbüchse
in an sich bekannter Weise um einen feststehenden Zapfen dreht und daß die Feder in einer
zentralen Bohrung dieses Zapfens untergebracht und gegen den Boden des Zapfens abgestützt ist.
Der Kreiselbredher gemäß der Erfindung bietet bei einfacher Gestaltung den Vorteil, daß der Kreiselbrecher
äußerst niedrig gebaut ist, wobei trotzdem eine verhältnismäßig lange Feder benutzt werden
kann und eine sichere Führung des Brechkegels gegeben ist. Infolge der Vorspannung ist die Feder
nicht nur in der Lage, den Brechkegel und die zugehörigen Teile seiner Lagerung zu tragen, sondern
vor allem auch den Brechdruek aufzunehmen. Erst bei einer bestimmten, über den üblichen Brechdruck
hinausgehenden Belastung gibt die Feder nach, so daß
der Brechkegel nach unten ausweichen kann. Nach dem Ausweichen stellt sich der Brechkegel selbsttätig
wieder auf die vorgegebene Brechspaltweite ein. Die Anordnung nur einer Feder in der Mittelachse des
Gehäuses bietet gegenüber der obenerwähnten bekannten Einrichtung mit gefederter Abstützung des
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Brechrumpfes den weiteren Vorteil, daß keine ungleichmäßigen Vorspannungen auftreten können.
Es ist außerdem ein Kreiselbrecher bekannt, hei welchem sich die Exzenterbüchse auf einem feststehenden
Zapfen dreht. Hierbei ist aber eine nachgiebige Abstützung des Brechkegels nicht vorhanden.
In sehr zweckmäßiger weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann man für die zentrale Federung eine
Ringfeder verwenden. Die Anwendung einer Ringfeder bietet den Vorteil, daß eine Feder mit großer
Eigendämpfung gegeben ist, die infolge ihres geringen Durchmessers in sehr zweckmäßiger Weise in
dem Zapfen untergebracht werden kann.
Eng verbunden mit der Abfederung der Brechwerkzeuge ist bei Kreiselbrechern die Aufgabe der Verstellung
des Brechspaltes, d.h. die Veränderung des Zwischenraumes zwischen dem Brechkegel und dem
Brechrumpf in der engsten Stellung. Es ist ein Kreiselbrecher bekannt, bei welchem der Brechkegel
auf einem Zapfen gelagert ist. Der Zapfen ist in seinem oberen Ende mit einem Gewinde versehen,
welches in eine mit Innengewinde versehene Verstellbüchse eingreift. Auf dieser Verstellbüchse ist der
Brechkegel gehalten. An ihrem oberen Ende ist ein Vierkantstück befestigt, mit dessen Hilfe die Verstellbüchse
herauf- oder heruntergeschraubt werden kann. Will man nun den Brechkegel in seiner Höhe
verstellen, so muß man, um an das Vierkantstück zu gelangen, die Kappe des Brechkegels erst entfernen.
Nach Freilegung des Teiles ist es dann immer noch eine mühsame Arbeit, den Brechkegel auf die gewünschte
Höhe einzustellen.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Größe des Brechspaltes in einfacher Weise dadurch
verändert werden, daß die Kugelpfanne auf einem in der Bohrung des Zapfens gleitend angeordneten
Kolben ruht, der sich auf der Feder unter Zwischenschaltung eines Gewindekörpers abstützt,
der zwecks Veränderung des Brechspaltes mittels einer durch die Feder nach unten aus dem Zapfen
herausragenden Spindel verstellbar ist.
Eine solche Ausführung läßt Abstandsänderungen zwischen dem Stützlager des Brechkegels und der
Federanordnung zu. Das bietet den Vorteil, daß man zum Entfernen eines im Brechspalt befindlichen
Fremdkörpers nur die Brechspaltverstellung zu betätigen braucht, womit der Brechspalt vergrößert
wird und das nun nicht mehr eingeklemmte Stück entfernt werden kann. Nach erfolgter Säuberung von
Fremdkörpern kann die Spaltweite auf einfache Art wiedereingestellt werden. Die verwendeten Maschinenteile
sind sehr einfach konstruiert und erfordern keine Wartung. Die Verstelleinrichtung selbst ist sehr
gut von außen zu erreichen, wodurch eine Verstellung sehr schnell und einfach vonstatten gehen
kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführunigsbeispiel des Kreiselbrechers gemäß der Erfindung im Querschnitt
dargestellt. Auf einem zylindrisch geformten unteren Gehäuseteil 5 ist ein kegeliger, sich nach oben verjüngender
oberer Gehäuseteil 1 angeflanscht. In ihm ist ein Brechmantel 3 aus sehr verschleißfestem
Werkstoff, z. B. Mangan-Hartstahl, befestigt, welcher nach innen eine gewölbte Oberfläche aufweist.
In dem kegeligen oberen Gehäuseteil 1 ist ein Brechkegel 21 zu erkennen, welcher einen kegeligen
Mantel 4 aus hochverschleißfestem Werkstoff, z. B. Mangan-Hartstahl, sowie eine oben aufgeschraubte
Abschlußkappe 24 aus dem gleichen Werkstoff aufweist. Die Achse B dieses Brechkegels ist zur vertikalen
Achse A des Gehäuses um einige Winkelgrade geneigt. Der Brechkegel ist, wie die Zeichnung erkennen
läßt, unten mit einem Hohlraum versehen. Im oberen Teil dieses Hohlraumes weist der Brechkegel
zwei ebene Flächen 23 und 26 auf. Mit diesen Flächen liegt der Brechkegel 21 auf einem Teil 27 auf,
welcher oben ebensolche Flächen wie im Brechkegel aufweist, welche aber etwas kleiner gehalten sind, so
daß der Brechkegel seitlich ausweichen kann. Der
ίο Brechkegel ist gegen Drehung gesichert. Unten weist
der Teil 27 eine kugelige Oberfläche 26 auf, deren Kugelmittelpunkt der Schnittpunkt der Achsen A
und B ist. Mit dieser kugeligen Oberfläche liegt der Teil 27 in einer Kugelpfanne 2, welche ihrerseits
wiederum auf einem Kolben 22 sitzt. Der Kolben ist in einer zentralen Bohrung 36 eines Zapfens 9 gleitend
angeordnet. Der Zapfen weist oben, wie aus der Zeichnung hervorgeht, eine Nut 32 auf, in welcher
ein Keil 33 eingreift. Der Keil kann sich also zugleich
ao mit dem Kolben 22 axial verschieben; andererseits
kann sich aber der Kolben 22 nicht in dem Zapfen drehen.
Der Zapfen 9 ist in seiner unteren Hälfte konisch geformt und damit in einem Lager 25 des unteren
Gehäuseteiles gehalten. Durch eine Mutter 8, die von unten auf den Zapfen aufgeschraubt ist, ist diese fest
mit dem unteren Gehäuseteil verbunden. In ihrer oberen Hälfte ist der Zapfen von einer drehbaren
Exzenterbuchse 20 umgeben, welche eine zylindrische
Mantelfläche parallel zur Achse B des Brechkegels aufweist. Der Bredikegel umschließt mit seinem
unteren Teil diese Exzenterbuchse, durch welche seine Neigung aufrechterhalten wird. Die Exzenterbüchse
ist über Wälzlager 31 auf dem Lager 25 des unteren Gehäuseteiles 5 drehbar abgestützt. An der
Exzenterbuchse ist ein Kegelrad 19 befestigt, welches mit einem weiteren Kegelrad 7 kämmt. Dieses ist auf
einer Antriebswelle 6 befestigt, welche im unteren Teil des Gehäuses gelagert ist. Mittels dieser Anördnung
wird der Brechkegel in Drehung versetzt.
Die Abstützung des Brechkegels besteht neben der Feder aus mehreren Teilen, und zwar aus dem Kolben
22, der oben die Kugelpfanne 2 aufweist, aus einem
Gewindekörper 18, der mit Gewinde in eine entsprechende, ebenfalls mit Gewinde versehene Höhlung
des Kolbens 22 eingreift und nach unten als Spindel
13 aus dem Zapfen herausragt, sowie schließlich aus einem Hohlzylinder 14, der oben einen Flansch 30
aufweist.
Innerhalb der Bohrung des Zapfens wird die Spindel 13 von dem Hohlzylinder 14 umschlossen, welcher
in seinem oberen Teil den Flansch 30 aufweist, auf welchem der Bund 17 aufliegt. Unterhalb des
Flansches 30 ist eine vorgespannte Ringfeder 16 angeordnet, die gegen den Boden 10 des Zapfens abgestützt
ist. Der Boden 10 des Zapfens ist in diesem Fall als ein aufschraubbares Verschluß stück ausgebildet.
Nach oben stützt sich die Ringfeder über den Flansch 30, den Gewindekörper 17, 18 gegen den
Kolben 22 mit der Kugelpfanne 2 ab. Durch den Boden 10, welcher in der Mitte eine Bohrung aufweist,
ragt der Hohlzylinder 14 mit der darin befindlichen Spindel 13 hindurch. Wie die Zeichnung zeigt,
ist die Bohrung mit einer Nut 35 und der Hohlzylinder 14 mit einem Längskeil 34 versehen, so daß
der Hohlzylinder 14 axial verschiebbar, aber undrehbar durch den Boden 10 geführt ist. Der Hohlzylinder
14 weist unterhalb dieses Bodens ein Außengewinde auf, auf welchem eine Mutter 15 sitzt. Die Vor- ;
spannung der Ringfeder läßt sich auf einfache Weise
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und sehr vorteilhaft mit Hilfe der Mutter 15 einstellen,
durch welche die Federlänge verändert werden kann. Die Mutter 15 ist nach Abnahme des Gehäuses
11 ohne weiteres zugänglich.
In der Spindel 13 ist vorteilhafterweise eine Ölbohrung vorgesehen, ebenso in dem Kolben 22 und
der Kugelpfanne 2. Diese Ölbohrung ist an ein Zentralschmiersystem angeschlossen, mittels welchem
die Ringfeder und alle beweglichen Teile des Kreiselbrechers geschmiert werden.
An ihrem unteren Ende ist die Spindel 13 mit einer Kei!verzahnung versehen, auf der ein Ritzel 12 axial
verschiebbar gelagert ist. Dieses wird zu beiden Seiten von einem Gehäuse 11, welches den Raum
unterhalb des Zapfens öldioht umschließt, begrenzt. Die Ausbildung des unteren Teiles der Spindel 13 als
Keilverzahnung bewirkt, daß das Ritzel 12 infolge Fixierung durch das Gehäuse 11 axial unbeweglich
bleibt und sich die Spindel 13 bei Auftreten einer Überlast axial verschieben kann. In einfachster Darstellung
ist hier ein Stirnrad gezeichnet. In dieses Ritzel greift ein weiteres, in der Zeichnung nicht
wiedergegebenes Zahnrad ein, welches auf einer Welle befestigt ist, die außerhalb des Bereiches des
Kreiselbrechers angeordnet ist. Auf dieser Welle ist beispielsweise ein Handrad befestigt, mittels welchem
die Spindel 13 und damit der Gewindekörper 18 gedreht werden kann. Das bewirkt eine Höhenverstellung
des Brechkegels und folglich eine Veränderung des Brechspaltes. An Stelle des Ritzels 12
und des weiteren Zahnrades können auch Kegelräder verwendet werden. Man kann die Höhenverstellung
auch mittels eines Elektromotors durchführen, der an das Ritzel 12 angeschlossen ist.
Zur Einstellung des Breohspaltes auf ein bestimmtes Maß wird das Ritzel 12 gedreht. Damit dreht sich
gleichzeitig die Spindel 13 mit dem Gewindekörper 18, welcher in das Innengewinde des Kolbens 22 eingreift
und. diesen nach oben oder unten in Richtung der Achsel bewegt. Dadurch wird der Brechkegel selbst
ebenfalls nach oben oder unten bewegt und gleichzeitig der Brechspalt verändert. Im Falle, daß sich
gröberes, nicht brechbares Gut, z. B. Eisenstücke, im Brechspalt einklemmt, genügt es, den Breohspalt
durch Senken des Brechkegels zu vergrößern. Das eingeklemmte Stück wird so· auf einfache Weise gelöst
und der Brechspalt gesäubert. Oft genügt auch schon das bloße Ausweichen des Brechkegels infolge seiner
Federung, um z. B. kleines, weiches Gut, wie Holz, aus dem Brechspalt zu entfernen.
über eine Kugelpfanne auf einer zentral angeordneten
Feder abstützt, die mit einer Einrichtung zu ihrer Vorspannung versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Exzenterbuchse (20) in an sich bekannter Weise um einen feststehenden
Zapfen (9) dreht und daß die Feder (16) in einer zentralen Bohrung (36) dieses Zapfens untergebracht
und gegen den Boden (10) des Zapfens abgestützt ist.
2. Kreiselbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die nachgiebige Abstützung
des Brechkegels (21) eine Ringfeder (16) vorgesehen ist.
3. Kreiselbrecher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelpfanne (2)
auf einem in der Bohrung (36) des Zapfens (9) gleitend angeordneten Kolben (22) ruht, der sich
auf der Feder (16) unter Zwischenschaltung eines Gewindekörpers (17,18) abstützt, der zwecks Veränderung
des Brechspaltes mittels einer durch die Feder nach unten aus dem Zapfen (9) herausragenden
Spindel (13) verstellbar ist.
4. Kreiselbrecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Spindel
(13) ein Ritzel (12) mittels Keilverzahnung axial verschiebbar angeordnet ist, das mit einem Antriebszahnrad
kämmt, das auf einer außerhalb des Kreiselbrechers gelagerten Welle befestigt ist.
5. Kreiselbrecher nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Einstellbarkeit
der Federvorspannung zwischen der Feder (16) und dem Gewindelcörper (17, 18) ein Flansch
(30) angeordnet ist, der am oberen Ende eines verschiebbar auf der Spindel (13) sitzenden Hohlzylinders
(14) vorgesehen ist, dessen unteres Ende gleitend durch den Boden (10) des Zapfens (9)
geführt und mit Außengewinde versehen ist, auf dem eine Mutter (15) aufgeschraubt ist, die an
dem Boden des Zapfens anliegt.
6. Kreiselbrecher nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kugelpfanne (2), der Kolben (22), der Gewindekörper (17,18) und die Spindel (13) von unten bis
oben, d. h. bis zur kugeligen Lagerfläche, mit einer Ölbohrung versehen sind und daß diese Ölbohrung
an ein Zentralschmiersystem angeschlossen ist.
1.
Claims (1)
- Patentansprüche·Kreiselbrecher, dessen Brechkegel mittelseiner Exzenterbüchse angetrieben wird und sich In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 830281, 888 799, 900 050;USA.-Patentschriften Nr. 2 218 783, 2 349 790;
G. Brügmann, »Schrauben- und Tellerfedern im Werkzeug- und Maschinenbau«, Fachbuchverlag Leipzig, 1953, S. 42.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK22560A DE1017005B (de) | 1954-06-15 | 1954-06-15 | Kreiselbrecher |
FR1132562D FR1132562A (fr) | 1954-06-15 | 1955-06-15 | Broyeur à cône |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1132562X | 1954-06-15 | ||
DEK22560A DE1017005B (de) | 1954-06-15 | 1954-06-15 | Kreiselbrecher |
DE335236X | 1954-06-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1017005B true DE1017005B (de) | 1957-10-03 |
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ID=27670739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK22560A Pending DE1017005B (de) | 1954-06-15 | 1954-06-15 | Kreiselbrecher |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1017005B (de) |
FR (1) | FR1132562A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5628356A (en) * | 1995-03-06 | 1997-05-13 | Marocco; Norbert | Combined tilt and lift control for window coverings |
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1954
- 1954-06-15 DE DEK22560A patent/DE1017005B/de active Pending
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1955
- 1955-06-15 FR FR1132562D patent/FR1132562A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1132562A (fr) | 1957-03-13 |
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