DE10164667C1 - Druckluftwartungseinrichtung - Google Patents
DruckluftwartungseinrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Druckluftwartungseinrichtung mit mindestens einer Druckluftwartungseinheit (2) und mit mindestens einer externen Einheit (4), wobei die Druckluftwartungseinheit (2) wenigstens zwei Anschlüsse für einen die zu behandelnde Druckluft führende Leitung und für einen die behandelte Druckluft führende Leitung und mindestens ein Funktionsmodul (6) mit wenigstens einem Sensor (8) zur Erfassung von Zustandsdaten und/oder mit wenigstens einem Aktor (10) zum Steuern von Zustandsdaten aufweist und wobei die externe Einheit (4) eine Eingabevorrichtung (26) zur Vorgabe von Zustandsdaten und/oder eine Ausgabevorrichtung (28) zur Ausgabe von Zustandsdaten aufweist, wobei eine Vorrichtung (30) zur datentechnischen Verarbeitung der Zustandsdaten von Sensoren (8) und/oder Aktoren (10) vorgesehen ist, wobei die Vorrichtung (30) zur datentechnischen Verarbeitung in der externen Einheit (4) integriert ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Druckluftwartungseinrichtung mit
den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Druckluftwartungseinheiten mit einzelnen Funktionsmodulen sind
aus dem Stand der Technik bekannt (z. B. aus der DE 198 26 642 A1)
und werden für eine Vielzahl von Anwendungsfallen
eingesetzt. Üblicherweise wird Druckluft durch Kompressoren
erzeugt und über Leitungen den Funktionsmodulen zugeführt.
Zweckmäßigerweise werden mehrere Funktionsmodule zu einer
Druckluftwartungseinheit zusammengefasst. Es können bspw.
Funktionsmodule zum Filtern der zu behandelnden Druckluft,
Kondensatabscheider, Ölvernebler, Druckregler oder
Absperrmodule eingesetzt werden. Die verschiedenen
Funktionsmodule können Sensoren zum Erfassen von Zustandsdaten
und/oder Aktoren zum Steuern von Zustandsdaten aufweisen.
Beispielsweise kann der Verschmutzungsgrad eines Filters durch
die Erfassung der Druckdifferenz zwischen der dem Filter
zugeführten und der vom Filter abgeführten Druckluft ermittelt
werden. In den Funktionsmodulen können jedoch nicht nur
Sensoren zur Erfassung von Zustandsdaten vorgesehen sein,
sondern auch Aktoren zum Steuern von Zustandsdaten.
Beispielsweise kann ein als Ölvernebler ausgebildetes
Funktionsmodul sowohl einen Sensor zur Erfassung des
Füllstands des Ölverneblers aufweisen als auch eine
Dosiervorrichtung, mit der der zu behandelnden Druckluft eine
gewünschte Menge Öl zugegeben werden kann.
Aus der DE 197 46 179 C2 ist eine Druckluftwartungseinheit
bekannt, bei der die einzelnen Module über eine Busleitung
miteinander vernetzt sind. Aus der DE 199 42 509 A1 ist eine
pneumatische Vorrichtung bekannt, bei der Daten über eine
Pneumatikleitung oder über Infrarot oder Funk zwischen einer
elektronischen Steuer- und/oder Datenempfangseinrichtung und
der pneumatischen Vorrichtung übermittelt werden.
Es sind ferner aus dem Stand der Technik externe Einheiten
bekannt, mit Hilfe derer Zustandsdaten vorgegeben werden
können. Solche Eingabevorrichtungen sind an einer Vielzahl von
technischen Gegenständen vorgesehen und sind beispielsweise
als Tastatur oder berührungsempfindliche Bildschirme
ausgebildet.
Es sind außerdem Ausgabevorrichtungen zur Ausgabe von
Zustandsdaten bekannt, mit denen Daten visualisiert oder
akustisch wahrnehmbar gemacht werden können. Solche
Ausgabevorrichtungen sind beispielsweise durch
Computerbildschirme oder Lautsprecher gebildet.
Die bekannten Druckluftwartungseinheiten sind üblicherweise in
Produktionsstätten oder Werkstätten entsprechenden Druckluft-
Entnahmeorten vorgeschaltet. Die Druckluftwartungseinheiten
befinden sich ggf. an einer Vielzahl von weit voneinander
entfernten Orten. Eine Wartung der einzelnen Funktionsmodule
einer Druckluftwartungseinheit ist somit mit entsprechendem
Aufwand verbunden, da eine Überprüfung, ob einzelne
Funktionsmodule einer Wartung bedürfen, nur lokal an einer
Druckluftwartungseinheit erfolgen kann. Auch das Steuern von
Zustandsgrößen, bspw. zur Druckregelung, bedarf entweder eines
Ortswechsels von Personal oder zumindest einer Kabelverbindung
zwischen Entnahmeort und Funktionsmodul. Außerdem muss jede
Druckluftwartungseinheit mit der entsprechenden Software
ausgerüstet sein, um die Sensoren und/oder Aktoren
anzusteuern. Bei einer Verstellung der Grenzwerte muss darauf
geachtet werden, dass jede Druckluftwartungseinheit gleich
eingestellt wird.
Die Wartung und Steuerung der bekannten Druckluftwartungsein
heiten gestaltet sich also als aufwändig und erfordert außer
dem eine große Sorgfalt seitens des für die Druckluftwartungs
einheiten zuständigen Personals. Bei mangelnder Sorgfalt oder
bei verspäteter Prüfung eines Funktionsmoduls können Fehler in
der Druckluftwartungseinheit übersehen oder zu spät entdeckt
werden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Druckluftwartungseinheit bereit zu stellen, die die vorstehend
geschilderten Nachteile des Standes der Technik überwindet und
wartungs- und pflegefreundlicher ist und zudem mehrere Druck
luftwartungseinheiten schneller und mit den gleichen Daten
ansteuerbar sind. Schließlich sollen die Druckluftwartungs
einheiten preiswerter sein.
Diese Aufgabe wird bei einer Druckluftwartungseinrichtung
gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Die Vorrichtung zur datentechnischen Verarbeitung der
Zustandsdaten kann als Datenverarbeitungsgerät oder Komparator
ausgebildet sein. Die Aufgabe der Vorrichtung kann darin
bestehen, einen Vergleich zwischen Ist-Zustandsdaten einzelner
Funktionsmodule mit Soll-Zustandsdaten durchzuführen. Bspw.
kann für ein Filterfunktionsmodul ein maximaler Druckabfall am
Filtereinsatz vorgebbar sein. Dieser maximale Wert wird in
zeitlichen Intervallen mit dem Ist-Zustandswert des
Druckabfalls über dem Filtereinsatz verglichen. Überschreitet
der gemessene Druckabfall den vorgebenen, maximal zulässigen
Druckabfall, kann über eine geeignete Ausgabevorrichtung eine
Warnung ausgegeben werden. Die Häufigkeit, mit der
entsprechende Vergleiche zwischen Ist-Zustandsdaten und
maximal zulässigen Zustandsdaten erfolgt, kann für jeweilige
Anwendungen bestimmt werden. Bspw. kann eine tägliche oder
stündliche Abfrage des Druckabfalls am Filtereinsatz sinnvoll
sein, während die Abfrage der Ist-Zustandsdaten eines
Druckreglers sehr viel öfter durchgeführt werden kann. Wenn
Druckluft an einem Entnahmeort aus einer Druckluftleitung
entnommen wird, kann dies zu einem schnellen Absinken des
Druckniveaus in den Druckluftleitungen führen. Wird die
Abfrage des Druckniveaus durch kurze Abfrageintervalle zeitnah
erfasst, kann eine Druckluft erzeugende Einheit, wie z. B. ein
Kompressor oder ein Druckluftspeicher, entsprechend schnell
angesteuert werden, um das Druckniveau wieder anzuheben.
Die datentechnische Verarbeitung kann auch darin bestehen,
dass für ein Funktionsmodul oder mehrere Funktionsmodule ein
Protokoll erstellt werden kann, durch das der zeitliche
Verlauf von Zustandsdaten nachvollziehbar ist.
Die Vorrichtung zur datentechnischen Verarbeitung der
Zustandsdaten ist in der externen Einheit integriert. Diese
Anordnung hat den wesentlichen Vorteil, dass die Zustandsdaten
von mehreren räumlich verteilten Druckluftwartungseinheiten
mit jeweils mindestens einem Funktionsmodul verarbeitet werden
können. Eine entsprechende Rechnerarchitektur mit Prozessoren
und Speichermodulen muss lediglich einmal, also in der
externen Einheit, vorgesehen sein. Von Vorteil ist also, dass
für eine Vielzahl von Druckluftwartungseinheiten eine einzige
Vorrichtung zur datentechnischen Verarbeitung der Zustands
daten notwendig ist, die in der externen Einheit angeordnet
ist. Dadurch werden nicht nur die Druckluftwartungseinheiten
preiswerter herstellbar sondern es besteht auch der Vorteil,
dass neue Grenzwerte nur einmal eingestellt werden müssen und
diese Daten dann für alle Druckluftwartungseinheiten gelten.
Die zu überwachenden oder anzusteuernden Funktionsmodule
können als Filter, insbesondere mit zwei Drucksensoren, als
Ölvernebler mit Füllstandssensor und Dosiervorrichtung, als
Kondensatabscheider mit Füllstandssensor, als Druckregelventil
mit einem Drucksensor und einem Ventilsteller oder als
Absperrmodul mit einem Ventilsteller ausgebildet sein. Es sind
weitere Elemente denkbar, mit denen der Zustand der zu
behandelnden oder der behandelten Druckluft erfasst oder
beeinflusst werden kann.
Die Eingabevorrichtung an der externen Einheit und/oder an der
Druckluftwartungseinheit ist als reelles Tastenfeld, als
berührungsempfindlicher Bildschirm mit einer virtuellen
Tastatur oder zur Handschriftenerkennung, als
Multifunktionsknopf oder als Spracheingabevorrichtung
ausgebildet. Die Auswahl der Eingabevorrichtung sollte davon
abhängig gemacht werden, in welchen Umgebungsbedingungen die
Druckluftwartungseinheit und die externe Einheit eingesetzt
werden. Bspw. erweist es sich in einer Produktionsumgebung mit
relativ hohem Geräuschpegel als vorteilhaft, ein robust
gestaltetes Tastenfeld an der Druckluftwartungseinheit
und/oder der externen Einheit vorzusehen. Befindet sich bspw.
die externe Einheit in einer lärmgeschützten Umgebung, so kann
diese als Spracheingabevorrichtung ausgebildet sein. Für die
entsprechende Auswahl der Eingabevorrichtung sind ferner
ergonomische Gesichtspunkte zu berücksichtigen.
Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung stehen die
mindestens eine Druckluftwartungseinheit und die mindestens
eine externe Einheit über eine Datenübertragungsleitung
miteinander in Verbindung. Derartige Übertragungsleitungen
können bspw. als metallische Leitung oder als Glasfaserkabel
ausgebildet sein. Es ist darauf zu achten, dass die Leitungen
oder Kabel eine genügend hohe Übertragungskapazität haben.
Ferner ist darauf zu achten, dass die Leitungen oder Kabel
gegebenenfalls vor externen Einflüssen, wie mechanischen
Belastungen oder Medienangriff, geschützt verlegt werden
müssen.
Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die
mindestens eine Druckluftwartungseinheit mit einer ersten
Kommunikationsschnittstelle mit einer ersten Sende- und einer
ersten Empfangsvorrichtung und die mindestens eine externe
Einheit mit einer zweiten Kommunikationsschnittstelle mit
einer zweiten Sende- und einer zweiten Empfangsvorrichtung
versehen. Dabei stehen die Druckluftwartungseinheit und die
externe Einheit über die ersten und zweiten Kommunikations
schnittstellen in einer drahtlosen Kommunikationsverbindung.
Über die Kommunikationsverbindung können sowohl aktuelle
Zustandsdaten der Funktionsmodule übertragen und auf einer
externen Einheit dargestellt werden, als auch Soll-
Zustandsdaten von der externen Einheit zur
Druckluftwartungseinheit übertragen werden, um Aktoren der
Funktionsmodule in der Druckluftwartungseinheit anzusteuern.
Die Datenübertragung zwischen Druckluftwartungseinheit und
externer Einheit erfolgt drahtlos. Somit sind keine
Kabelleitungen zur Übertragung der Daten notwendig. Die an
entfernten Orten angeordneten Druckluftwartungseinheiten mit
den Funktionsmodulen können zentral überwacht und gesteuert
werden. Es ist insbesondere nicht notwendig, dass das Personal
zur Überwachung oder Steuerung der Funktionsmodule einer
Druckluftwartungseinheit seinen Aufenthaltsort ändern muss. Es
kann vielmehr eine zuverlässige und rechtzeitige Wartung der
einzelnen Funktionsmodule erfolgen, indem Zustandsdaten der
entfernten Funktionsmodule von der externen Einheit anzeigbar
sind. Auch eine Vorgabe von Soll-Zustandsdaten kann räumlich
beabstandet durch Eingabe von Soll-Zustandsdaten in die
externe Einheit und drahtlose Übertragung an die Aktoren
einzelner Funktionsmodule erfolgen. Somit wird sowohl die
Zuverlässigkeit der Wartung der Druckluftwartungseinheiten
erheblich verbessert als auch der hierfür notwendige
Personalaufwand entscheidend verringert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird vorgeschlagen, dass die
Kommunikationsschnittstellen als Infrarotschnittstellen,
insbesondere nach dem IrDA-Standard, ausgebildet sind. Sende-
und Empfangskomponenten zur Realisierung einer
Infrarotverbindung werden bereits heute in großen Stückzahlen
und in nahezu beliebigen Ausführungsformen hergestellt. Diese
Komponenten können an den jeweiligen Einsatzfall angepasst
werden. Denkbar ist auch der Einsatz einer
Ultraschallschnittstelle als Kommunikationsschnittstelle.
Alternativ wird vorgeschlagen, dass die Kommunikationsschnitt
stellen als Funkschnittstellen ausgebildet sind. Eine
Funkverbindung hat gegenüber optischen oder akustischen
Verbindungen den Vorteil, dass kein unmittelbarer Sichtkontakt
zwischen den Kommunikationsschnittstellen der Druckluft
wartungseinheit und der externen Einheit bestehen muss.
Beim Verbindungsaufbau kann jeder Kommunikationsverbindung
zwischen Druckluftwartungseinheit und externer Einheit ein
eigener Frequenzbereich oder ein eigener Datenübertragungs
rahmen (CDMA, Code Division Multiple Access und/oder TDMA,
Time Division Multiple Access) innerhalb eines Frequenzbe
reichs zugeordnet werden. Die Funkverbindung zwischen der
Druckluftwartungseinheit und der externen Einheit kann über
einen oder mehrere Kanäle erfolgen.
Der Verbindungsaufbau kann automatisch oder manuell erfolgen.
Falls auf der externen Einheit eine geeignete
Installationssoftware lauffähig ist, kann das Gerät bspw.
einen manuellen Verbindungsaufbau unterstützen und nach dem
Verbindungsaufbau einen Funktionstest der neu aufgebauten
Verbindung durchführen.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der
vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass die
Kommunikationsschnittstellen Funksignale in einem
Frequenzbereich zwischen 2 und 3 GHz empfangen bzw. aussenden.
Vorzugsweise erfolgt die Funkverbindung in einem
Frequenzbereich von etwa 2,45 GHz. Dieser Frequenzbereich ist
für den Einsatz in industriellen, wissenschaftlichen und
medizinischen Anwendungen reserviert worden (sog. ISM-Band for
industrial, scientific and medical devices). In diesem
Frequenzbereich gibt es deshalb relativ wenige Störungen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass die
Kommunikationsschnittstellen Funksignale mit einer Bandbreite
von mindestens 64 000 bits/s bei bidirektionaler
Datenübertragung aussenden. Bei der bidirektionalen
Datenübertragung, die auch als "synchronous communication"
bezeichnet wird, kann die Datenübertragung über die
Funkverbindung in beide Richtungen gleichzeitig erfolgen. Im
Gegensatz dazu erfolgt die Datenübertragung bei einer
unidirektionalen Datenübertragung, die auch als "asynchronous
communication" bezeichnet wird, nur in eine Richtung über die
Funkverbindung. Bei einer unidirektionalen Datenübertragung
können über die Funkverbindung Daten vorzugsweise mit bis zu
721 kbits/s in die eine Richtung und mit 57,6 kbits/s in die
andere Richtung übertragen werden. Falls gleich große
Datenübertragungsraten in beide Richtungen gefordert sind,
können die Daten mit bis zu 432,6 kbits/s über die
Funkverbindung übertragen werden.
In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass die
Kommunikationsschnittstellen als Funkschnittstellen nach
dem BlueTooth-Standard ausgebildet sind. Sende- und
Empfangskomponenten zur Realisierung einer BlueTooth-
Funkverbindung werden bereits heute in großen Stückzahlen für
die verschiedensten Anwendungen hergestellt und sind sehr
preiswert. Die Komponenten sind äußerst klein bauend und
können ohne Probleme in die Druckluftwartungseinheit oder in
die externe Einheit integriert werden. Der Verbindungsaufbau
erfolgt bei BlueTooth vollautomatisch, so dass sich die
Abfrage von Zustandsdaten oder die Vorgabe von Soll-
Zustandsdaten sehr einfach gestaltet. Nach dem Einbau einer
Druckluftwartungseinheit mit einer BlueTooth-Kommunikations
schnittstelle sendet diese Signale aus und wird von der
externen Einheit erkannt. Es wird eine Funkverbindung zwischen
der Druckluftwartungseinheit und der externen Einheit voll
automatisch aufgebaut und der Funkverbindung ein bestimmter
Frequenzbereich oder ein bestimmter Datenübertragungsrahmen
innerhalb eines Frequenzbereichs zugeordnet.
Die Funktionsmodule können horizontal oder vertikal in der
Wartungseinheit angeordnet sein. Die horizontale Anordnung der
Funktionsmodule entspricht der konventionellen Anordnungsart.
Die vertikale Anordnung der Funktionsmodule hat den Vorteil,
dass Funktionsmodule einer Druckluftwartungseinheit hinzuge
fügt werden können, ohne dass die angeschlossenen Druckluft
führenden Leitungen angepasst werden müssen. Eine solche ver
tikale Wartungseinheit ist bekannt aus der DE 198 26 642 A1.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist die
Druckluftwartungseinheit eine Eingabevorrichtung zur Vorgabe
von Zustandsdaten und/oder eine Ausgabevorrichtung zur Ausgabe
von Daten auf. Somit kann ein Ablesen von Zustandsdaten auch
direkt an der Druckluftwartungseinheit ohne Verwendung einer
externen Einheit erfolgen. Die Eingabe kann bspw. über ein
Tastenfeld und die Ausgabe über ein Anzeigedisplay erfolgen.
Eine solche Druckluftwartungseinheit ist bekannt aus der DE 295 09 073 U1.
Es erweist sich als vorteilhaft, dass die Eingabevorrichtung
an der externen Einheit Teil eines Palmtops, Laptops, PCs oder
Mobiltelefons ist. Es erweist sich insbesondere als
vorteilhaft, dass die externe Einheit eine mobile Einrichtung
ist. Dies ist bspw. bei einem Palmtop gegeben, der auch als
Personal Digital Assistant (PDA) bezeichnet wird. Ein solcher
Palmtop mit integrierter Infrarotschnittstelle wird bspw.
unter der Bezeichnung "Palm Pilot" von der Fa. 3com, USA
vertrieben. Auf einem integrierten Bildschirm des Palm Tops
können die aktuellen Zustandsdaten der Funktionsmodule der
Druckluftwartungseinheiten ausgegeben werden. über eine
virtuelle Tastatur des Palmtops oder über
Handschriftenerkennung können Soll-Zustandsdaten der
Funktionsmodule der Druckluftwartungseinheiten eingegeben
werden. Im Palmtop können auch Operationen zum Vergleich von
aktuellen Zustandsdaten und maximal zulässigen Zustandsdaten
durchgeführt werden. Die Soll-Zustandsdaten werden über die
drahtlose Kommunikationsverbindung vom Palmtop an die
Funktionsmodule der Druckluftwartungseinheit übermittelt. Die
beschriebenen Vorgänge sind auch mit anderen Eingabevor
richtungen wie z. B. einem Laptop, einem PC oder einem
Mobiltelefon darstellbar. Die einzelnen Eingabevorrichtungen
unterscheiden sich bspw. hinsichtlich Größe und Bedienbarkeit.
Vorteilhafterweise ist die Ausgabevorrichtung an der externen
Einheit und/oder an der Druckluftwartungseinheit als Display,
Bildschirm, Lautsprecher oder Leuchtquelle ausgebildet.
Displays und Bildschirme eignen sich zur Visualisierung von
Daten oder Warnungen, die bspw. bei Überschreitung eines
maximal zulässigen Zustands ausgegeben werden. Es können auch
Lautsprecher oder sonstige tongebende Geräte verwendet werden,
um bestimmte Betriebszustände akustisch anzuzeigen. Es ist
ferner denkbar, dass Leuchtquellen, bspw. Warnlampen
vorgesehen sind, um unzulässige Betriebszustände der
Funktionsmodule anzuzeigen.
Einige vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten der
Erfindung sind den Unteransprüchen und der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Aufbau einer
erfindungsgemäßen Druckluftwartungseinrichtung; und
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung in einer
alternativen Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt einen Aufbau einer Druckluftwartungseinrichtung,
die aus einer Druckluftwartungseinheit 2 und einer externen
Einheit 4 besteht. Die Druckluftwartungseinheit 2 weist ein
Funktionsmodul 6, einen Sensor 8, einen Aktor 10 sowie eine
Dateneingabevorrichtung 14, eine Datenausgabevorrichtung 16
und eine Kommunikationsschnittstelle auf, die aus einer
Empfangsvorrichtung 18 und einer Sendevorrichtung 20 besteht.
Die Kommunikationsschnittstelle in der
Druckluftwartungseinheit 2 steht in Kommunikationsverbindung
mit einer Kommunikationsschnittstelle der externen Einheit 4.
Diese Kommunikationsschnittstelle ist gebildet aus einer
Sendevorrichtung 22 und einer Empfangsvorrichtung 24. Die
externe Einheit 4 weist ferner einen Rechner 30 sowie eine
Dateneingabevorrichtung 26 und eine Datenausgabevorrichtung 28
auf.
Die Ist-Zustandsdaten des Funktionsmoduls 6 können über den
Sensor 8 erfasst und an die Sendevorrichtung 20 der
Druckluftwartungseinheit 2 übertragen werden. Über die
Kommunikationsverbindung zwischen der Sendevorrichtung 20 der
Druckluftwartungseinheit 2 und der Empfangsvorrichtung 24 der
externen Einheit 4 können die vom Sensor 8 erfassten
Zustandsdaten des Funktionsmoduls 6 zur externen Einheit 4
übertragen und dort vom Rechner 30 verarbeitet bzw. von der
Datenausgabevorrichtung 28 ausgegeben werden. Die
Datenausgabevorrichtung 28 besteht bspw. aus einem Bildschirm
eines Laptops. Die Datenausgabe kann ferner über den Rechner
30, die Sendevorrichtung 22 der externen Einheit 4, über die
Kommunikationsverbindung zur Empfangsvorrichtung 18 der
Druckluftwartungseinheit 2 zur Datenausgabevorrichtung 16 der
Druckluftwartungseinheit 2 erfolgen. Die
Datenausgabevorrichtung 16 ist bspw. als Display ausgebildet.
Mit dem in Fig. 1 dargestellten Aufbau einer
Druckluftwartungseinrichtung können Soll-Zustandsdaten des
Funktionsmoduls 6 vorgegeben werden. Eine Eingabe dieser Daten
kann alternativ über die Dateneingabevorrichtung 26 der
externen Einheit 4 oder über die Dateneingabevorrichtung 14
der Druckluftwartungseinheit 2 erfolgen. Bei Eingabe der Daten
über die Dateneingabevorrichtung 26 der externen Einheit 4
erfolgt eine Übertragung auf den Rechner 30, die
Sendevorrichtung 22 der externen Einheit 4, über die
Kommunikationsverbindung zur Empfangsvorrichtung 18 der
Druckluftwartungseinheit 2 zum Aktor 10, der das
Funktionsmodul 6 ansteuert. Das Funktionsmodul 6 ist bspw. als
Absperrmodul und der Aktor 10 als Ventilsteller ausgebildet.
Die Dateneingabe kann auch über die Dateneingabevorrichtung 14
der Druckluftwartungseinheit 2, die Sendevorrichtung 20, die
Kommunikationsverbindung zur Empfangsvorrichtung 24 zum
Rechner 30 und über die Sendevorrichtung 22, die
Kommunikationsverbindung zur Empfangsvorrichtung 18, zum Aktor
10 erfolgen, der das Funktionsmodul 6 ansteuert.
Das Funktionsmodul 6, der Sensor 8 und der Aktor 10 können
bspw. als Impulsöler 6 mit einem Füllstandssensor 8 und einer
Dosiervorrichtung 10 ausgebildet sein. Für dieses
Ausführungsbeispiel werden im Folgenden mögliche Datenwege
beschrieben. Der Impulsöler 6 weist einen nicht dargestellten
Vorratsbehälter mit Öl auf. Der Füllstand dieses
Vorratsbehälters wird vom Sensor 8 erfasst und als
Dateninformation über die Sendevorrichtung 20 und die
Empfangsvorrichtung 24 an den Rechner 30 geleitet. Zwischen
der Sendevorrichtung 20 und der Empfangsvorrichtung 24 besteht
eine drahtlose Kommunikationsverbindung, bspw eine
Funkverbindung. Die Verbindung zwischen der
Druckluftwartungseinheit 2 und der externen Einheit 4 kann
auch über eine in diesem Ausführungsbeispiel nicht
dargestellte Datenübertragungsleitung hergestellt werden. Die
externe Einheit kann bspw. als mobile Displayeinheit, also
z. B. als Palmtop, ausgebildet sein. Die Datenausgabe kann vom
Rechner 30 auf die Datenausgabevorrichtung 28 der externen
Einheit 4 erfolgen. Für dieses Beispiel besteht die Datenaus
gabevorrichtung 28 aus einem Flüssigkristallbildschirm (LCD).
Es ist möglich, den Zustand des bspw. als Impulsöler
ausgebildeten Funktionsmoduls 6 über den bspw. als
Dosiervorrichtung ausgebildeten Aktor 10 zu beeinflussen.
Hierfür werden dem Rechner 30 Daten zugeführt. Die Daten
können optional über eine Dateneingabevorrichtung 14 in der
Druckluftwartungseinheit 2 oder über eine
Dateneingabevorrichtung 26 in der externen Einheit 4
eingegeben werden. Bspw. besteht die Dateneingabevorrichtung
14 der Druckluftwartungseinheit 2 aus einem Tastenfeld, das an
einer gut zugänglichen Stelle an der Druckluftwartungseinheit
angeordnet ist. Bei Dateneingabe über die externe Einheit, die
bspw. als Palmtop ausgebildet ist, kann z. B. ein
berührungsempfindlicher Bildschirm verwendet werden, der eine
virtuelle Tastatur anzeigt, über die die gewünschten
Zustandsdaten des Funktionsmoduls eingegeben und dem Rechner
30 zugeführt werden. Diese Soll-Zustandsdaten werden dann über
die Sendevorrichtung 22 der externen Einheit 4 und die
Empfangsvorrichtung 18 der Druckluftwartungseinheit 2 an den
bspw. als Dosiervorrichtung ausgebildeten Aktor 10 übertragen,
wodurch die Ölzuführungsrate angepasst wird.
Fig. 2 zeigt einen Aufbau einer Druckluftwartungseinrichtung,
der im Wesentlichen dem Aufbau aus Fig. 1 entspricht. Auch die
in Fig. 2 dargestellte Druckluftwartungseinrichtung besteht
aus einer Druckluftwartungseinheit 2 und einer externen
Einheit 4. Im Unterschied zur in Fig. 1 dargestellten
Druckluftwartungseinrichtung ist die Dateneingabevorrichtung
14 der Druckluftwartungseinheit 2 nicht mit der
Sendevorrichtung 20 der Druckluftwartungseinheit 2, sondern
direkt mit dem Aktor 10 der Druckluftwartungseinheit 2
verbunden. Die Datenausgabevorrichtung 16 steht nicht in
Verbindung mit der Empfangsvorrichtung 18 der
Druckluftwartungseinheit 2, sondern mit dem Sensor 8 der
Druckluftwartungseinheit 2. Eine Ausgabe von Ist-Zustandsdaten
des Funktionsmoduls 6 erfolgt über den Sensor 8 direkt zur
Datenausgabevorrichtung 16 der Druckluftwartungseinheit 2.
Alternativ erfolgt die Datenausgabe über die Sendevorrichtung
20, die Kommunikationsverbindung zur Empfangsvorrichtung 24
der externen Einheit 4, zum Rechner 30 und zur
Datenausgabevorrichtung 28 der externen Einheit 4. Eine
Dateneingabe, d. h. eine Vorgabe von Soll-Zustandsdaten des
Funktionsmoduls 6 erfolgt alternativ über die
Dateneingabevorrichtung 14 der Druckluftwartungseinheit 2 zum
Aktor 10, der das Funktionsmodul 6 ansteuert. Alternativ
erfolgt eine Eingabe von Soll-Zustandsdaten über die
Eingabevorrichtung 26 der externen Einheit 4, den Rechner 30,
die Sendevorrichtung 22 der externen Einheit 4, die
Kommunikationsschnittstelle zur Empfangsvorrichtung 18 der
Druckluftwartungseinheit 2 zum Aktor 10, der das
Funktionsmodul 6 ansteuert.
Claims (15)
1. Druckluftwartungseinrichtung mit mindestens einer
Druckluftwartungseinheit (2) und mit einer mindestens
einer externen Einheit (4), wobei die Druckluftwartungs
einheit (2) wenigstens zwei Anschlüsse für eine die zu
behandelnde Druckluft führende Leitung und für eine die
behandelte Druckluft führende Leitung und mindestens ein
Funktionsmodul (6) mit wenigstens einem Sensor (8) zur
Erfassung von Zustandsdaten und/oder mit wenigstens einem
Aktor (10) zum Steuern von Zustandsdaten aufweist, wobei
das mindestens eine Funktionsmodul (6) insbesondere als
Filter, z. B. mit zwei Drucksensoren oder als Ölvernebler
mit Füllstandssensor und Dosiervorrichtung oder als
Kondensatabscheider mit Füllstandssensor oder als Druck
regelventil mit einem Drucksensor und Ventilsteller oder
als Absperrmodul mit Ventilsteller ausgebildet ist, und
wobei die externe Einheit (4) eine Eingabe Vorrichtung
(26) zur Vorgabe von Zustandsdaten und/oder eine Ausgabe
vorrichtung (28) zur Ausgabe von Zustandsdaten aufweist,
wobei eine Vorrichtung (30) zur datentechnischen
Verarbeitung der Zustandsdaten von Sensoren (8) und/oder
Aktoren (10) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung (30) zur datentechnischen Verarbeitung in
der externen Einheit (4) integriert ist und dass die Ein
gabevorrichtung (14, 26) an der externen Einheit (4) und/oder
an der Druckluftwartungseinheit (2) als reelles Tastenfeld,
als berührungsempfindlicher Bildschirm mit einer
virtuellen Tastatur oder zur Handschriftenerkennung, als
Multifunktionsknopf oder als Spracheingabevorrichtung
ausgebildet ist.
2. Druckluftwartungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die mindestens eine
Druckluftwartungseinheit (2) und die mindestens eine
externe Einheit (4) über eine Datenübertragungsleitung
miteinander in Verbindung stehen.
3. Druckluftwartungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Datenübertragungsleitung als
metallische Leitung ausgebildet ist.
4. Druckluftwartungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Datenübertragungsleitung als
Glasfaserkabel ausgebildet ist.
5. Druckluftwartungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die mindestens eine Druckluft
wartungseinheit (2) mit einer ersten Kommunikations
schnittstelle (18, 20) mit einer ersten Sende- und einer
ersten Empfangsvorrichtung und die externe Einheit (4)
mit einer zweiten Kommunikationsschnittstelle (22, 24)
mit einer zweiten Sende- und einer zweiten Empfangsvor
richtung versehen ist und dass die Druckluftwartungsein
heit (2) und die externe Einheit (4) über die ersten und
zweiten Kommunikationsschnittstellen (18, 20; 22, 24) in
einer drahtlosen Kommunikationsverbindung stehen.
6. Druckluftwartungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kommunikationsschnittstellen
(18, 20; 22, 24) als Infrarotschnittstellen, insbesondere
nach IrDA-Standard, ausgebildet sind.
7. Druckluftwartungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kommunikationsschnittstellen
(18, 20; 22, 24) als Funkschnittstellen ausgebildet sind.
8. Druckluftwartungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kommunikationsschnittstellen
(18, 20; 22, 24) Funksignale in einem Frequenzbereich
zwischen 2 und 3 GHz empfangen bzw. aussenden.
9. Druckluftwartungseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsschnitt
stellen (18, 20; 22, 24) Funksignale mit einer Bandbreite
von mindestens 64 000 Bits pro Sekunde bei
bidirektionaler Datenübertragung aussenden.
10. Druckluftwartungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7
bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikations
schnittstellen (18, 20; 22, 24) als Funk-Schnittstellen
nach dem BlueTooth-Standard ausgebildet sind.
11. Druckluftwartungseinrichtung nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Funktionsmodule (6) horizontal oder vertikal in der
Druckluftwartungseinheit (2) angeordnet sind.
12. Druckluftwartungseinrichtung nach mindestens einem der
vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Druckluftwartungseinheit (2) eine Eingabevorrichtung (14)
zur Vorgabe von Zustandsdaten und/oder eine Ausgabevor
richtung (16) zur Ausgabe von Zustandsdaten aufweist.
13. Druckluftwartungseinrichtung nach mindestens einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Eingabevorrichtung (26) an der externen Einheit (4) Teil
eines Palmtops, Laptops, PCs oder Mobiltelefons ist.
14. Druckluftwartungseinrichtung nach mindestens einem der
vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ausgabevorrichtung (28) an der externen Einheit (4) und/oder
an der Druckluftwartungseinheit (2) als Display, Bildschirm,
Lautsprecher oder Leuchtquelle ausgebildet ist.
15. Druckluftwartungseinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die externe Einheit (4) eine mobile Einrichtung ist.
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DE10164667A DE10164667C1 (de) | 2001-12-22 | 2001-12-22 | Druckluftwartungseinrichtung |
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