DE10162572A1 - Rolloschrank - Google Patents

Rolloschrank

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    • E05D15/0621Details, e.g. suspension or supporting guides
    • E05D15/0626Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/115Roller shutters specially adapted for furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rolloschrank mit einem Korpus sowie mit einem Verschlußelement, wobei der Korpus wenigstens eine Führung und das Verschlußelement bewegbar in der Führung aufgenommene Führungselemente aufweist. Eine mechanisch belastbare und verschmutzungsunempfindliche Führung wird dadurch geschaffen, daß die Führung als in der Stirnseite des Korpus angeordnete Nut ausgeführt ist, die einen parallel oder schräg zur Stirnseite ausgerichteten Steg aufweist und daß das Führungselement einen sich in die Nut erstreckenden Ansatz umfaßt, der eine Aussparung aufweist, in der der Steg aufgenommen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rolloschrank mit einem Korpus sowie mit einem Verschlußelement, wobei der Korpus wenigstens eine Führung und das Verschlußelement bewegbar in der Führung aufgenommene Führungselemente aufweist.
  • Derartige Rolloschränke sind in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Sie umfassen einen Korpus sowie ein beispielsweise in horizontaler Richtung verschiebbares als Rollo ausgeführtes Verschlußelement, das am Korpus geführt wird. Ebenso sind Rolloschränke bekannt, bei denen das Rollo in vertikaler Richtung auf und zu bewegt wird.
  • Aus der DE 296 05 205 U1 ist ein Rolloschrank bekannt, bei dem das Rollo in horizontaler Richtung verschiebbar angeordnet ist und bei dem die das Verschlußelement bildenden Lamellen einerseits in einer horizontalen, nach unten offenen Führungsnut des Oberbodens und andererseits im Bereich des Unterbodens geführt sind. Die Führung im Bereich des Oberboden wird durch einen horizontal und parallel zum Oberboden verlaufenden Steg gebildet, auf dem die Lamellen mit rückwärtigen Nuten aufgehängt sind. Eine derartige Ausführungsform weist den Nachteil auf, daß die Lamellen im Bereich ihrer Nut geschwächt sind und daß der Einsatz derartiger Lamellen massive Ausführungen erfordert.
  • Aus der DE 297 14 158 U1 ist ein Rolloschrank bekannt, bei dem die Lamellen Führungsbügel aufweisen, die in eine Führungsnut auf der Unterseite des Unterbodens eingreifen, wobei ferner Führungsbügel vorgesehen sind, die in eine Führungsnut des Oberbodens eingreifen. Die Führungsbügel sind als in die Lamellenenden einsteckbare Elemente ausgeführt. Die Nuten sind auf den jeweiligen Außenseiten von Ober- und Unterboden angeordnet und werden durch eine winklige Ausnehmung des Ober- bzw. Unterbodens sowie eine eine weitere Nutwandung bildende Leiste gebildet. Die Leisten werden mit dem Ober- und Unterboden beispielsweise verklebt. Eine derartige Ausführungsform bringt den Nachteil mit sich, daß die Leiste kein integraler Bestandteil des Ober- bzw. Unterbodens ist und es daher zu Ausfällen durch Ablösen der Leiste kommen kann.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Rolloschrank der eingangs genannten Art mit geringer Störanfälligkeit zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Rolloschrank mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist die Führung als in der Stirnseite des Korpus angeordnete Nut ausgeführt, die einen parallel oder schräg zur Stirnseite ausgerichteten Steg aufweist. Das Führungselement umfaßt einen sich in die Nut erstreckenden Ansatz, der eine Aussparung aufweist, in der der Steg aufgenommen ist. Es ergibt sich somit eine belastbare und aufgrund der stirnseitigen Anordnung der Nut wenig verschmutzungsanfällige Ausführung eines Rolloschrankes.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn der Korpus zwei parallel verlaufende Korpuswandungen aufweist und wenn die Führungen in jeder der Stirnseiten der Korpuswandungen vorgesehen sind. Bei dieser Ausführungsform befindet sich in jeder der Stirnseiten der Korpuswandungen eine der erfindungsgemäßen Führungen zur Aufnahme der Führungselemente.
  • Der Korpus kann einen Oberboden sowie einen Unterboden umfassen, wobei die erfindungsgemäße Führung im Oberboden vorgesehen ist. In diesem Fall wird der Rolloschrank dadurch betätigt, daß das Verschlußelement, d. h. das Rollo, in horizontaler Richtung hin- und herbewegt wird. Hier ist nun vorgesehen, daß zumindest im Bereich des Oberbodens, d. h. in der Stirnseite des Oberbodens eine erfindungsgemäße Führung angeordnet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfaßt das Verschlußelement miteinander in Verbindung stehende Lamellen, wobei das Führungselement wenigstens in einem Endbereich der Lamellen angeordnet ist.
  • Die Lamellen können hohl ausgeführt sein, wobei das Führungselement in den Endbereich der Lamellen eingesteckt ist. Auf diese Weise läßt sich eine einfache Herstellung, Montage und ein einfaches Auswechseln der Lamellen sicherstellen.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn in beiden Endbereichen der Lamellen Führungselemente vorgesehen sind. In diesem Fall wird ein Rolloaußenläufer geschaffen, der in beiden Stirnseiten des Korpus geführt wird. Hierzu sind in beiden Stirnseiten des Korpus bzw. der Korpuswandungen die erfindungsgemäßen Führungen vorgesehen, in denen die Führungselemente des Verschlußelementes laufen.
  • In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die Lamellen in ihrem Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig ausgeführt sind und an ihren den benachbarten Lamellen zugewandten Kanten jeweils eine teilkreisförmige Einfassung sowie einen kreisringförmigen Ansatz aufweisen, wobei der Ansatz einer Lamelle in der Einfassung der benachbarten Lamelle aufgenommen ist. Auf diese Weise läßt sich verhältnismäßig einfach eine Verbindung zweier Lamellen realisieren, wobei sichergestellt ist, daß diese relativ zueinander schwenkbar sind. Während der eine Kantenbereich einer Lamelle durch einen wulstförmigen, kreisringförmigen Ansatz gebildet wird, besteht der andere Bereich aus einer teilkreisförmigen Einfassung, in der der kreisringförmige Ansatz einer benachbarten Lamelle aufgenommen ist. Vorzugsweise wird der kreisringförmige Ansatz in die teilkreisförmige Einfassung eingeschoben.
  • In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß der Korpus eine die Stirnseite bildende Leiste aufweist, in der die Nut vorgesehen ist.
  • Die Leiste kann einen Ansatz aufweisen, der in einer Bohrung aufgenommen ist. Der Korpus umfaßt nach dieser Ausführungsform die Korpuswandungen sowie die Leiste, in der die erfindungsgemäße Führung aufgenommen ist. Eine derartige Ausführungsform eröffnet die Möglichkeit, die Leiste und die Korpuswandung aus unterschiedlichen Materialien auszuführen. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Leiste aus besonders abriebfestem Material hergestellt ist. Entsprechendes gilt für die Lamellen. Auch hier kann vorgesehen sein, daß die Führungselemente aus besonders abriebfestem Material gebildet werden, während die Lamellen aus anderen Materialien hergestellt sein können.
  • In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die Höhe der Leiste der Stärke der Korpuswandung entspricht. Damit ergibt sich sowohl auf der Korpusinnen- als auch auf der Korpusaußenseite ein glatter Übergang, der das optische Erscheinungsbild positiv beeinflußt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine teilweise Vorder- und Draufsicht auf einen Rolloschrank gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht des Rolloschrankes gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß Linie A-A in Fig. 1, oben,
  • Fig. 4 eine Detaildarstellung des Führungselementes sowie der Führung in der Ausführungsform gemäß Fig. 4,
  • Fig. 5 eine Vorderansicht sowie eine Schnittdarstellung der die Nut aufweisenden Leiste,
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Endbereiches einer Lamelle mit darin aufgenommenem Führungselement,
  • Fig. 7 der Endbereich einer Lamelle gemäß Fig. 6 in unterschiedlichen Ansichten.
  • Fig. 1 zeigt eine teilweise Vorder- sowie Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Rolloschrank. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dieser als Rolloschrank mit Ober- und Unterboden ausgeführt, so daß das Rollo in horizontaler Richtung auf- und zubewegbar ist. Selbstverständlich ist auch eine vertikale Aufstellung des Schrankes denkbar. Das Rollo besteht aus einzelnen miteinander schwenkbar in Verbindung stehenden Lamellen 10. Diese sind in der stirnseitigen Nut 24 der Leiste 20 hin- und herbewegbar aufgenommen. In der Nut 24 ist der Steg 22 angeordnet. Die Leiste 20 bildet den Endbereich des Korpusoberbodens 30. Im Bereich des Unterbodens, der hier nicht dargestellt ist, sind die Lamellen 10 in entsprechender Weise geführt. Auch hier ist eine Leiste vorgesehen, die stirnseitig eine entsprechende Führungsnut aufweist. Die Führungen der Lamellen 10 in der Nut 24 erfolgt mittels der Führungselemente 40, die oben und unten jeweils in die Endbereiche der Lamellen 10 eingesteckt sind.
  • Fig. 2 zeigt die Anordnung in einer perspektivischen Darstellung. Hieraus wird nochmals deutlich, daß die Leiste 20 den Endbereich des Korpusoberbodens 30bildet und stirnseitig die nutförmige Aufnahme 24 zur Führung der Führungselemente 40 der Lamellen 10 bildet.
  • Fig. 3 zeigt eine Schnittdarstellung gemäß Linie A-A in Fig. 1, oben. Fig. 4 zeigt das Führungselement sowie die Führung in vergrößerter Ansicht. Hieraus wird die Verbindung zwischen der Leiste 20 und dem Oberboden 30 ersichtlich. Die Leiste 20 weist den Ansatz 26 auf, der in der Bohrung 32 aufgenommen ist. Die Höhe der Leiste 20 entspricht der Stärke des Oberbodens 30, so daß sich hier ein glatter Übergang sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenseite ergibt. Die Führung der Lamellen 10 wird anhand von Fig. 4 erläutert.
  • In der Leiste 20 befindet sich die Nut 24 sowie der sich parallel zur Stirnseite der Leiste 20 erstreckende Steg 22. Der Steg 22 steht senkrecht auf der unteren Wandung der Nut 24.
  • Die Führungselemente 40 weisen den Ansatz 42 auf, der sich in die Nut 24 erstreckt. Auf der Unterseite des Ansatzes 42 befindet sich die Ausnehmung 44, in der der Steg 22 aufgenommen ist. Die Führungselemente 40 sind in die als Hohlprofil ausgeführten Lamellen 10 eingesteckt. Im anderen, nicht dargestellten Endbereich der Lamelle 10 befindet sich ein entsprechendes Führungselement, das in einer stirnseitigen Nut des Unterbodens geführt ist.
  • Fig. 5 zeigt in einer Vorderansicht sowie in einer Schnittdarstellung vergrößert die Leiste 20. Diese weist auf ihrer von der Nut 24 abgewandten Seite den Ansatz 26 auf, mittels dessen die Leiste 20 in dem Korpuselement fixiert wird. Die Nut 24 weist den bereits in Fig. 4 erläuterten durchgehenden Steg 22 auf. Dieser ist parallel zur Stirnseite der Leiste 20 ausgerichtet, kann jedoch auch dazu geneigt ausgerichtet sein.
  • In Fig. 6 ist in einer perspektivischen Darstellung der Endbereich einer Lamelle 10 dargestellt. In diesen ist das Führungselement 40 eingesteckt. Das Führungselement 40 umfaßt den Ansatz 42, der in die Nut 24 der Leiste 20hineinragt. Im Endbereich dieses Ansatzes 42 ist die Aussparung 44 ausgebildet, die den Steg 22 aufnimmt.
  • Aus Fig. 6 ist ferner der kreisringförmige Ansatz 12 sowie die teilkreisförmige Einfassung 14 der Lamelle 10 ersichtlich. Der Ansatz 12 ist in seinem Durchmesser so ausgeführt, daß er in der Einfassung 14 derart aufgenommen werden kann, daß die benachbarten Lamellen relativ zueinander schwenkbar sind.
  • Fig. 7 zeigt den Endbereich der Lamelle 10 in unterschiedlichen Ansichten und verdeutlicht nochmals die Anordnung des kreisringförmigen Ansatzes 12 sowie der auf der gegenüberliegenden Kante angeordneten teilkreisförmigen Einfassung 14. Die Lamelle 10 ist in ihrem Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig ausgeführt. In die Endbereiche der Lamelle 10 ist jeweils ein Führungselement 40 eingesteckt, dessen Ansatz 42 in die Nut des Korpus bzw. der Leiste ragt und darin mittels des in der Ausnehmung 44 angeordneten Stegs 22 geführt wird.
  • Der erfindungsgemäße Rolloschrank ermöglicht den Einsatz von Rolloaußenläufern in mechanisch belastbaren Führungen, die zudem den Vorteil aufweisen, daß sie aufgrund ihrer stirnseitigen Ausrichtung nicht zu Verschmutzungen neigen.

Claims (10)

1. Rolloschrank mit einem Korpus sowie mit einem Verschlußelement, wobei der Korpus wenigstens eine Führung und das Verschlußelement bewegbar in der Führung aufgenommene Führungselemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung als in der Stirnseite des Korpus angeordnete Nut ausgeführt ist, die einen parallel oder schräg zur Stirnseite ausgerichteten Steg aufweist und daß das Führungselement einen sich in die Nut erstreckenden Ansatz umfaßt, der eine Aussparung aufweist, in der der Steg aufgenommen ist.
2. Rolloschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus zwei parallel verlaufende Korpuswandungen aufweist, und daß die Führungen in jeder der Stirnseiten der Korpuswandungen vorgesehen sind.
3. Rolloschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus einen Oberboden sowie einen Unterboden aufweist und daß die Führung im Oberboden vorgesehen ist.
4. Rolloschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement miteinander in Verbindung stehende Lamellen umfaßt, wobei das Führungselement wenigstens in einem Endbereich der Lamellen angeordnet ist.
5. Rolloschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen hohl ausgeführt sind und daß das Führungselement in den Endbereich der Lamellen eingesteckt ist.
6. Rolloschrank nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Endbereichen der Lamellen Führungselemente vorgesehen sind.
7. Rolloschrank nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen in ihrem Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig ausgeführt sind und an ihren den benachbarten Lamellen zugewandten Kanten jeweils eine teilkreisförmige Einfassung sowie einen kreisringförmigen Ansatz aufweisen, wobei der Ansatz einer Lamelle in der Einfassung der benachbarten Lamelle aufgenommen ist.
8. Rolloschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus eine die Stirnseite bildende Leiste aufweist, in der die Nut vorgesehen ist.
9. Rolloschrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste einen Ansatz aufweist, der in einer Bohrung aufgenommen ist.
10. Rolloschrank nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Leiste der Stärke der Korpuswandung entspricht.
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