Gepanzerter Stahlbetontübbing Beim Abteufen von Schächten und bei
Stollenbauten, die im Schildvortrieb errichtet werden, verwendet man, zum Ausbau
des. Profils mit Vorliebe Tübbinge. Seit längerer Zeit sind Tübbinge aus Gußeisen.,
Gußstahl und Flußstahl bekannt, zu denen sich neuerdings auch Stahlbetontübbinge
gesellt haben, die noch dadurch verbessert werden., daß sie mit einer Panzerung
für die Dichtung gegen Bergfeuchtigkeit versehen wurden. Bei der letzteren Art der
Ausbildung sind Stahlflansche verwendet, die einen gleichen festen Zusammenschluß
gestatten, wie er die Stahltübbinge auszeichnet.Armored reinforced concrete segment When sinking shafts and at
Tunnel structures that are built using shield driving are used for expansion
des. Profile with preference for segments. Cast iron segments have been used for a long time.,
Cast steel and mild steel are known, to which reinforced concrete segments have recently been added
which are improved by the fact that they are armored
for sealing against mountain moisture. In the latter type of
Training steel flanges are used, which have an equal fixed connection
allow how he distinguishes the steel segments.
Die bekannten Tübbinge haben gegenüber dem Gebirgsdruck ganz erhebliche,
Wandstärken und dementsprechend starke Flans,chien.. Es entsteht dadurch eine sehr
steife Konstruktion, die besonders beim Stollenbau zu hohen Beanspruchungen führt,
wenn im Vortriebssch ild das Gebirge nicht sehr sorgfältig ausgehoben und unmittelbar-
hinter dem Schild nicht sofort verpreßt werden kann. Dies macht bekanntlich immer
gewisse Schwierigkeiten., weil der Schildschwanz eine bestimmte Konstruktionsstärke,
je nach dem Tunneldurchmesser 10 bis 30 mm, benötigt und innerhalb des Schildzs
noch ein gewisses Spiel zum Einbau der Tübbinge notwendig ist, so daß es vorkommt,
daß das ausgehobene Profil um 30 bis 70 mm größer ist, als .:s dem äußeren Umfang
des Tunnels entspricht. Die dadurch hervorgerufenen Setzungen de-s Tunnels in der
Längsachse ergeben die hohen Beanspruchungen des Tübbingmaterials insbesondere in
der Längsverbindung. Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Beanspruchungen,
durch die Konstruktion der Tübbinge so aufzunehmen, daß sie unschädlich sind, sowohl
was die Festigkeit der aus Tübbin.gen gebildeten Stollenrohre wie auch die: Diehtigkeit
des aus den Tübbin.gen gebildeten Mantels angeht.Compared to the rock pressure, the well-known segments have very considerable,
Wall thicknesses and correspondingly strong flanges, chien .. This creates a very
rigid construction, which leads to high loads, especially when building tunnels,
if the rock is not excavated very carefully and immediately
cannot be grouted immediately behind the shield. As is well known, this always does
certain difficulties. because the shield tail has a certain structural strength,
depending on the tunnel diameter 10 to 30 mm, required and within the shield
a certain amount of play is necessary to install the segments, so that it happens
that the excavated profile is 30 to 70 mm larger than.: s the outer circumference
of the tunnel. The resulting subsidence of the tunnel in the
Longitudinal axis results in the high stresses on the segment material, especially in
the straight connection. The invention has set itself the task of meeting these demands,
by the construction of the segments so that they are harmless, both
what the strength of the tunnel pipes formed from Tübbin.gen as well as the: integrity
of the jacket formed from the Tübbin.gen concerns.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß gepanzerte Stahlbetontübbinge
nach der Patentanmeldung W 19396 VI / 5 c nicht mit biegungsfesten, starken Flanschen
versehen werden, sondern mit verhältnismäßig dünnen, elastischen. Innenflanschen,
welche durch Verschraubung fest miteinander verbunden sind. Die Dichtung erfolgt
dabei durch einen Dichtungsstreifen zwischen, den Flanschen im Bereich der auf einem
Kreisring angeordneten Verschraubung. Die Dichtungsflansche sind mit dem Blech der
Rückenpanzerung durch. Schweißung biegungsfest verbunden, so daß bei Setzung des
Stollens nur eine elastisclieVerformungderFlanschenbleche eintreten kann.According to the invention the object is achieved in that armored reinforced concrete segments
according to patent application W 19396 VI / 5 c not with rigid, strong flanges
be provided, but with relatively thin, elastic. Internal flanges,
which are firmly connected to each other by screwing. The seal takes place
by a sealing strip between the flanges in the area of the on one
Circular ring arranged screw connection. The sealing flanges are with the sheet metal of the
Back armor through. The weld is rigidly connected, so that when the
Only elastic deformation of the flange plates can occur.
Zur einwandfreien Aufreehterha,l.tung des durch die Verschraubung
erzielten Anpreßdr.uckes auf den Dichtungsstreifen kann zwischen Seh:ra@ubmutter
und Flansch ein aussteifendes Blech größerer Stärke von der Länge und Form des jeweiligen
Tübbingstoßes gelegt werden, wodurch die Anzahl der Verschraubungen vermindert werden
kann.For the proper maintenance of the screw connection
The contact pressure achieved on the sealing strip can be between Seh: ra @ ubmutter
and flange a stiffening sheet of greater thickness of the length and shape of the respective
Segment joint are placed, whereby the number of screw connections can be reduced
can.
Da. die Bewegung der einzelnen. T'übbinge gegeneinander stets nur
gering sein wird, während die Kräfte, welche diese Verformung erzwingen, verhältnismäßig
hoch sind, sind die auftretenden Verförmungen ebenfalls sehr gering. Sie würden
jedoch bei einer steifen Ausführung der Flansche ausreichen, um zwischen Dichtung
und Flansch einen gewissen Spielraum zu schaffen, dien. das. nicht elastisch, nachgebende
Dichtungsmater-ial nicht ausfüllen würde. Die erfindungsgemäße Ausführung hält dagegen
auch hei diesen zu erwartenden Bewegungen die dichtende Eigenschaft der Flansche
aufrecht und erübrigt dadurch eine weitere Nachdichtung durch erneute Verstemmung
der Fugen nach einer eingetretenen Setzung, die unter Umständen sehr schwierig oder,
nach vollzogenem Innenbau, überhaupt nicht mehr möglich ist.There. the movement of each. Only segments against each other
will be small, while the forces which force this deformation will be proportionate
are high, the deformations that occur are also very small. You would
however, in the case of a rigid design, the flanges are sufficient to seal between
and flange to create some leeway. that. not elastic, yielding
Sealing material would not fill out. The embodiment according to the invention holds against it
the sealing property of the flanges also applies to these expected movements
upright and thus eliminates the need for further re-sealing by renewed caulking
of the joints after settlement has occurred, which may be very difficult or
after completion of the interior construction is no longer possible at all.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Reihe von T'übbirngen nach der
Erfindung. Mit 1 ist der Stahibetontübbing bezeichnet, der durch die Panzerung 2
als Dichtungshaut auf der Rückenfläche abgedichtet ist. Mit 3 sind die Flansche
bezeichnet, welche erfindungsgemäß elastisch sind und innerhalb der Verschraubung
4 einen Dichtungsstre-ifen 5 besitzen. In Fig. 2 ist eine Verformung der Flansche
in übertriebener Weise schematisch dargestellt, wie sie sich etwa ergibt, wenn die
Tübbinge in: der dargestellten
Weise gegeneainander nach innen:
klaffend verkantet sind,; Fig 2 a zeigt den unteren, Fig. 2b den oberen VerfOrmUngszustand;
in Fig. 3 ist [email protected]" wie ein Verstärkungsring 6 im Bereich des Lochkreises
' anzuordnen ist, welcher ,die Aufgabe hat, auch. bei Verformungen der Flansche
die flächige Dichtung innerhalb dees Lochkreises und zwischen den Verschraubungen
aufrechtzuerhalten.The drawing shows in Fig. 1 a number of T'übbirngen after
Invention. The steel concrete segment is denoted by 1, which is supported by the armor 2
is sealed as a sealing skin on the back surface. With 3 are the flanges
denotes which according to the invention are elastic and within the screw connection
4 have a sealing strip 5. In Fig. 2 is a deformation of the flanges
shown schematically in an exaggerated way, as it arises when the
Tubbing in: the one shown
Point towards each other inwards:
are canted with a gap; FIG. 2 a shows the lower, FIG. 2 b, the upper condition;
in Fig. 3 [email protected] "is like a reinforcing ring 6 in the area of the hole circle
'to be ordered is which one has the task, too. if the flanges are deformed
the flat seal within the bolt circle and between the screw connections
maintain.