DE1016125B - Zweiformat-Tageslichtentwicklungsdose - Google Patents

Zweiformat-Tageslichtentwicklungsdose

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DE1016125B
DE1016125B DEV7726A DEV0007726A DE1016125B DE 1016125 B DE1016125 B DE 1016125B DE V7726 A DEV7726 A DE V7726A DE V0007726 A DEV0007726 A DE V0007726A DE 1016125 B DE1016125 B DE 1016125B
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DE
Germany
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film
spiral
guide plate
disk
spiral disk
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DEV7726A
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English (en)
Inventor
Herbert Goepfert
Josef Boenisch
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Zeiss Ikon VEB
Original Assignee
Zeiss Ikon VEB
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
    • G03D13/06Light-tight tanks with provision for loading in daylight

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Zweiformat-Tageslichtentwicklungsdose Die Erfindung betrifft eiin Gerät zum wahlweisen Entwickeln, Fixieren, und Wässern von Rollfilm und Normalfilm bei Tageslicht.
  • Es sind. bereits Tageslich.ten.t.wicklungsdosen bekannt, die für dieBehan.dlung von Filmen verschiedener Breite und verschiedener Länge eingerichtet sind.. Sie besitzen. Spulenscheiben. und Leitklötze, deren gegenseitiger Abstand, entsprechend der Filmbreite: verstellbar ist, sowie eine an einem Zugband befestigte Kla.inmer, mit deren Hilfe der jeweils zur Beia:rbe:itung kommende Film in die Spiralgänge der SpiraJscheiben eingezogen. wird. Bekannt sind auch. Tageslichten.twic.klungsdosen zum Behandeln von Rollfilm mit Papierschutzstreifen, die ein Heirausführen des Papierschutzstreifens aus der Dose ermöglichen und bei denen die Einhängeklarnmer so ausgebildet und so festlegba,r ist, daß der Film beim Herausziehen des Papierschutzstreifens selbsttätig zwischen: die Klenninbacken derKlammeirgedangt und, dort feistklenzmba.r- ist.
  • Nicht bekannt sind jedoch Tage:slichtentwicklungsdosen, welche es unter weitgehender Mechanisierung der einzelnen Arbeitsvorgänge möglich machen, wahlweise, Rollfilm (60- mm) un.teir Abziehen seines Papierschutzbandes in. die Spiralgänge der Spira.lschieiben einzuschieben oder Normalfilm (35 inm) in die Spira,lgänge ein.zuwindein. oder gegebenenfalls auch den. Rollfilm oder No,rma,lfilln mit Hilfe einer Filmkammer in die, Spiralgänge! einzuziehen.
  • Die Schwierigkeiten,, eine solche universal verwendba@re Tageslichtentwicklungsdose zu einem wirtschaftlich tragbaren. Preis herzustellen, entstehen aus den unterschiedlichen Bewegungen, welche man. den. Spiradscheib-en erteilen muß, wenn man das Einführen des Filmbandes nach der einen oder anderen Methode vornehmen will.
  • Um Rollfilm in die, Spiralgänge der SpiraJsche be: einzuschieben, müssen, die Spira:lscheiben mit ihren liciderseitigen Spiralöffnungen in gleicher Drehlage so festgehalten werden., daß die Eingangsöffnungen ihrer Spir a.lgänge! paßgeir echt dem Filmleitkana:l zugekehrt liegen. Es genügt dann, die- Vo,rwärtsbenve-gung, die der Film beim Abziehen seines Papierschutzba;ndes erhält, um ihn mit Hilfe: einer entsprechenden Leitvorrichtung in, den. Eingang der Spiradgänge, hineingleiten zu lassen.
  • Wollte man. aber 1\To,rnialfilm mit seiner durch, schisittlich etwa dreifach. größeren Länge in gleicher weise einsc:hiehen, so, würde die mit zunehmender Länge, zunehmende, Reibung des Filmbandes in den Spira,lgängen, zu Stauungen führen. und schließlich: ein wei teres Einschieben unter gleichzeitiger Beschädigung der Filmränder gänzlich abbremsen. Man. muß deshalb die eine Spiralscheibe arretieren,, die andere Spiralscheibe aber gegenüber der a,rretierterl. Spiralscheibe. so, beweglich machen, daß mittels einer in die Sc:hadtlöcheir des Filmstreifens eingreifenden., nur in einer Richtung wirkenden Schiltvorrichtung durch abwechselndes Vor- und. Rückwärtsdreben ein, Einwindendes Films möglich ist.
  • Diese Arretierung der einen Spiralscheibe und. die begrenzte Beweglichkeit der anderen Spira.lscheibe bietet auch die Möglichkeit, Rollfilm oder No.rmalfilin finit Hilfe eines Zugbandes in die Spiralgänge der Spiralscheiben einzuziehen.
  • Dieses Festhalten der beiden Spiralsche-iben oder dieses Festhalten: der einen Spiradscheibe bei begrenzter Drehbeweglichkeit der anderen Spiralschcihe hat aber nur so lange zu, erfolgen, als das Einschieben, Ein, winden oder Einziehen. des Films vor sich geht. Ist der ],'ihn eingeführt und die IJntwicklerflüssigkeit in die Dose eingefüllt worden., müssen, sich. beide Spiralscheiben gemeinsam frei drehen lassen, damit alle Teilei des Films gleichmäßig von der Behandlungsflüssigkeit überspült werden.
  • Der Erfindungsgedanke löst diese Aufgabe! mit einem verhältnismäßig geringen Aufwand an, mech.a, nischeinn Mitteln, einesteils durch eine von außen her verschwenkbare, Filmleitplatte, die oberhalb der Spiralscheiben und des von der Flüssigkeit eingenommenen. Raumes angeordnet und mit Leithahnen zum getrennten. Führen von. Filmstreifen und. Pa,[email protected] ausgerüstet ist und. in der unteren. Lage die eine Spiralscheibe gegen. Drehung sperrt, und anderenteils durch eine Filmführungsspule, deren. eine Spira.lscheibe auf beiden Seiten. mit Spiralrillen und mit einer über die beiden. Stirnseiten, verschieden weit vorspringenden Nabe versehen, ist, die auf ihrem langen Ende für eine undrehbare, auf ihrem kurzen Ende für eine begrenzt drehbare Kupplung mit der Nabc der zweiten Spiralscheibe ausgebildet ist. Bei Einstellung dieser Spiralscheibe auf Rollfilmbreite (60 mm) sind die Scheiben also, unverrückbar gekuppelt und durch die Filmleitpla,tte gehäusefest arretierbar, während bei Einstellung auf Normalfilm die. eine Spiralscheibe eine begrenzte Drehbarkeit gegenüber der anderen, gehäusefest arretierten Spira.lscheibe erhält.
  • Vorzugsweise ist zu diesem Zweck auf der Nah; der einen Spiralscheibe: ein Nocken. angeordnet, der leim Eingreifen in eine Raste, die auf der langen Nabe der anderen. Spira.lscheibe vorgesehen ist, bl-ide Nahen unverrückbar verriegelt. -Wird die: Spiralscheibe umgesteckt, so greift dieser Nocken in eine längere Ausfräsung, die sich auf dem anderen Nabenende dieser Spiralsch:cibe befindet, so da.ß ein begrenzte Vor- und Rückwärtsdrehung der den Nocken tragenden Spira.lscheibennabe möglich ist.
  • Nach, einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die mehrere Funktionen ausübende Filmleitpla,tte, an ihrem einen Ende mittels eines Einlegegelenkes in der Dose schwenkbar gehalten und liegt lose auf Leisten der Gehäusewände auf und ist an ihrer Unterseite mit eisern Nocken versehen, der in der unteren Lage: der Filinleitplatte in eine Aussparung der umstecleba,ren Spiralsch.eiba einrastet und dadurch diese Scheibe gegen Drehung sperrt.
  • Die Filmleitplatte ist-- mit einer muldenförmigen Aufnahme für die Filmspulen. bzw. Filinkasse.tten versehen:, ferner ist auf ihr ein Filmahstreifer angeordnet. welcher hei Bearbeitung von Rollfilm zum Ahleiten des Films dient, sowie ein Filmleitkanal, der bis dicht aal die Entwicklungsspirale reicht und das Filmbaaid in den Eingang der Spiralwind.ungen leitet.
  • Weiterhin ist in der Filmleitplatte ans Eingang des Leitkanals ein Schlitz vorgesehen" in dien beim Hochsch.wenken der Leitplatte ein; im Gehäusedeckel angeordnetes Filnitrennmesser eindringt und dabei das Abschneiden des Filmendes und des eventuell vorhandenen.Papierschtttzba,n.des bewirkt, indem das Filmende gegen. die Schneide des Filmtrennmessers gep-reßt wird. Dieses Verschwen.ken, und Anheben. der Filmleitplatte wird nach erfolgtem Einführen des Filmbandes in, die Entwicklungsspirale mit Hilfe eines von außen her drehb.a.ren: Exzenters bewirkt.
  • Die Achse der Entwicklungsspirale! ist als Hohlnab: ausgebildet und dient als Fürtsetzung eines mit der Gehäusewandung vereinigten, lichtdichten. Einfüllstutzen.s.
  • Bewegt wird die Entwicklungsspirale mit Hilfe eines Stirnrades, das auf der Außenseite, der einen Spiralscheibe angeordnet oder ausgearbeitet ist und mit welchem ein axial verschiebbares Zahnrad. zum Eingriff gebracht werden kann, dessen Drehknopf außerhalb. des Behälters liegt.
  • Um die zu entwickelnden Filmhänder gegehen:enfalls auch mit Hilfe einer Filmklammer und eines Schrittscha,ltwerkes von außen nach, innen in die F_utwicklun.gs.spira,le einziehen, zu können., sind die Stirnflächen der Spiralscheihen, welche heim Zusammenstecken einander gegenüberstehen, mit je einer in Nahenhöhe angeordneten sä gezahnaxtigen Verzahnung versehen, von, denen eine gegensinnig zur anderen gerichtet sein muß. Diese Verzahnungen. dienen zur absa'tzweise'n Drehung eines als Filmklammer ausgebildeten. Rohrstückes. das sich auswechselbar auf die- Naben der Spira,Jscheiben aufschieben läßt und finit zwei fede:rn-&#n Zungen, die über die Stirnseiten des Rohrstückes vorspringen., mit den gegensinnig gerichtetem Veirzahn.ungen zum Eingriff kommt.
  • In der Zeichnung veranschaulichen, die Abb. 1 Ms 9 ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens und machen weitere Einzelheiten ersichtlich. Es zeigt Abb. 1 einen Schnitt in vertikaler Richtung durch das geschlossene Gerät während de!s Einschieberns von Rollfilm mit Papierschutzband, Abb. 2 eine- Draufsicht auf das geöffnete Gerät bei abgenommener Filinleitplatte und bei einem auf Rollfilinbredt.e eingestellten Abstand der Spiralscheiben, Abb. 3 einen Schnitt in vertikaler Richtung durch das geöffnete Gerät während des Einwindens von Kleinbildfilm (Normalfilm), Abb. 4 eine Draufsicht auf das geöffnete Gerät bei abgenommener Filmleitplatte und bei einen auf Klein:bildfilmbreite eingestellten Abstand der Spiradscheiben, Abb. 5 einen Schnitt in. vertikaler Richtung durch das Gerät mit hochgeschwenkter Filmleitpla,tte, mit entriegelter Spiralscheibe und durch das Filmtrennmesser vorn Spulen- bzw. Kassettenkörper abgeschnnttenein Filmende, Abb. 6 einen in. Richtung A-B der Abb. 2 geführten hängsschiiitt durch das Gerät, Abb. 7 einen. Schnitt in vertikaler Richtung durch eine mit einem SclirittschaJtwerk ausgerüstete Spiral-Scheihe.
  • Ahl>. 8 eine Draufsicht auf die Entwicklungsspule mit den die Schrittschaltung bewirkenden Einzelheiten, Abb. 9 eine Seitenansicht der durch das Schrittschaltwerk bewegten Filmklammer.
  • In den Zeichnungen bezeichnet 1 den, Behälter des Gerätes, 2 den Deckel, 3 das in diesem Deckel feststehend angeordnete Filmtrennmesser und 4 das Scharnier, mit welchem sich der Deckel im Sinne der Abb. 3 aufklappen, oder im Sinne der Abb. 1 mit Hilfe des Bügels 5 verriegeln läßt. Dieser Bügel umgreift bei geschloassenem Behälter eine lichtdichte Ausgu.B-öffnung 6. welche bei Verwendung von Normalfilm das Herausziehen des Papierschutzbandes ermöglicht.
  • An der vorderen Längswand, des Behälters 1 sind (vgl. Abh. 2) die, Bedienungsknöpfe 7 und, 8 angordnet. Auf der Achse des Bedienungsknopfes 7 sitzt ein Stirnrad 7a. und auf der Achse des Knopfeis 8 ein. Exzenter 8a. Das Stirnrad 7a dient zum Antreiben der ans den beiden Spiralscheiben 9 a und 9 b geibbildetein. Entwicklungsspirale- und der Exzenter 8 a zum Anheben der Filmleitplatte 10, die lose auf Innenfalzen 1 a des Behälters 1 a'u'fliegt und mit Hilfe: dies lrinlegegelenkes 10a verschwenkt werden kann.
  • Die Filmleitplatte 10 enthält die zur Aufnahme des belichteten Films (Filmspule oder Filmkassette) bestimmte Kammer 10b, den Filmabstreifer 10c, den Filmleitkanal 10 d und den zum Eintauchen, des Filmtren.nmessers 3 dienenden Schlitz 10e. An, der Unterseite der Filinleitplatte sitzt weiterhin der Nocken 10f, der iii die! aal der Spiralscheibei 9 b angeordnete Raste 9 f (vgl. Abb. 5) eingreift und dadurch die Entwicklungsspirale in einerzum Filmeinspulengeeigneten Lage so. lange gehäusefest arretiert, als die Filmlaitplatte nicht mit Hilfe des Exzenters 8a versch,wenkt wird.
  • Bei Veeweiidung des Gerätes für Rollfilm erhält die Spira,Ischeibe 9a gegenüber der Spiralscheibei 9b eine eindeutig l>estiinmte Lage, indem der auf ihrer Nabe 12 a angeordnete Arretierungsnocken 9 c in eine Aussparung 9e eingreift, die auf der anderen Nabe 12b vorgesehen ist. Dadurch. kommen die Spiralanfänge leider nun unverrückbar zueinander festgehaltenen
    Spiralscheib.en 9 a und 9 b einander gegenüber zu
    liegen. und machen es möglich, den Film einzuschieben.
    Wird dagegen die SpiraJscheibe 9 b zur Verwendung
    von Kleinbildfilm umgesteckt, so gewinnt die Spira,l-
    sch.eibe 9a durch den Eingriff des Nockens 9c in die
    Aussparung 9; (vgl, Abb. 3) des anderen Nabenteiles
    12b eine gewisse, durch die. Größe der Aussparung
    begrenzte Beweglichkeit, die ein Einschieben. oder
    Weise
    Fin winden des Kleinbildfilms in bekannter Weise
    durch absatzweises Vo-r- und Rückwärtsdre:hen
    gestattet.
    Bei Inbetriebnahme des Gerätes wird nach. Hoch-
    klappen. des Deckels 2 die En.twicklungsspiraJeg durch
    Um."te:cken der Spira.lscheibe 9 b auf der Nahe: der
    Spiralscheibe: 9a entweder auf den Absta.n..d von 35
    oder 6a min gebracht, in: .die nach oben. hin offenen
    Lagerstellcin 1 c des Behälters (vgl. Abb-. 6 i eingesetzt
    und da,s Stirnrad 7a mit Hilfei de,s Bedieu,ungsknopfe@s 7
    durch axiale! Verschiebung mit der Stirnradverzah-
    nung 9 d der Spiralscheibe 9 a zum Eingriff gebracht.
    Alsdann wird die: Filmleitplaxte 10 eingelegt. Hierhei
    wird die: Entwicklungsspirale durch das Eingreifen
    des Nockens 10f in die Rasten 9 f (Abh. 5) in einer
    hestimniten Stellung zum Gehäuse arretiert.
    Kommt Norinalfilin zur Verwendung, so, wird die
    Kassette; mit dem belichteten Film in diel Ka@nimeir 10,b
    der Filnileitpla.tte- 10 eingesetzt und. das he:ra,us-
    hängende Filmende in den. Spiralanfang eingeischoben.
    Nach, Herunterklappen des Deckels 2 und. Verschließen
    desselben mit dem Riegel 5 erfolgt das Einspulen des
    Films in: die Entwicklungsspirale durch abwechselndes
    I-Iin- und
    des Bedienungsknopfes 7, der
    hierdurch der Spiralscheihei 9a. eiinie, begrenzte Vor-
    und. Rückwärtsdrehung erteilt und dabei die- Mit-
    nahine. des Films über die Perforation. durch. zwei in
    clcn Abbildungen, nicht mit da,rgestelltei, zalina,rtige
    orsprünge bekannter Art bewirkt, die! am Anfang
    der Spirahititen. angeordnet siind.
    Ist Rollfilm zu entwickeln, so wird die belichtete
    l;olllilmspule in gleicher Weise in diel Kammer 10b
    (l.cr Filnileitpla,tte 10 eingelegt (vgl. Abb. 1) und durch
    Lherstreifen der Feder 10g am Aufspulen verhindert.
    Alsdann wird eine gewisse. Länge: des Papierschu tz-
    bandes über die- F ilmle-itplatte 10 uiiid die Austritts-
    ütfiiung 6 aus (lein Behälter 1 herausgezogen. Nach
    Herunterklappen des Deckels 2 und Verschließen. des-
    en niit dem Ricgeil 5 wird das Papierschutzhand
    @: öllig herausgezogen, wobei sich der Film mit Hilfe
    des Filinleitka:nals 10 d selbsttätig in dieiEntwicklungs-
    :.pira.le einschiie:bt. Das Ende des Einspulens ist
    i,r a,n dem fühlbaren @-Videirsta@nd, den das
    c --rlzenii.b-
    P%pierscliutzliand leistet, solia.ld seine Klebestelle an
    der Oberplatte loh der Filtnleitplatte 10 zum An.-
    schla@cn l:cinint.
    Ist der 35 oder 6d nnn breite Film in der v orbe-
    ,c@iriebencn. Weise in die En.twicklungsspira,le ein.-
    -ehrach.t, so wird nun durch begrenzte Drehung' des
    Ilcdicntinslcncpfes 8 die Filmleitplatte 10 durch dein
    T:xz(-riter 8a, hochgeschwenkt und ,damit einerseits die
    @ehäue@feste Arr"tierung der EntwicklungsspiraJe-
    löst und andererseits gleichzeitig das Filmende
    durch das Trennmesser 3 voll der Kassette oder von
    der Filmspule a.bgescliiiitteii.
    Uni den Schnittdruck des Trennmessers zu ver-
    mindern, istdess-enSchn,eidka,ti.tevo,rzugsweise-za@cken
    för'trni; ausgohildet.
    "Zach Eingießen der Entwicklerflüssigkeit in den
    verschlossenen. Behälter, was durch die Einfüll-
    cffnung 1 b geschieht, kann der @cige.n.tliche Arbeits-
    prozc:ß beginnen. Um ein. gleichmäßiges Überspülen
    des Filinban:des durch. die eingefüllte Flüssigkeit zu erzielen, wird die Entwicklungsspirale durch den Bedienungsknopf 7 gedreht. Die Einfüllöffnung 1 b kann erforderlichenfalls auch. zum Einstecken, eines Thermometers oder a,ls Überlauf bei Durchla,ufwässerung verwendet werden..
  • Ist das Gerät in Gebrauch gewesen, ohne da,ß Zeit geblieben ist, clie Spiralnuten. trocknen zu lassen: oder abzutrocknen, so kann das Ein.windeai von Kleinbildfilm in der üblichen Weise, unter Umständen Schwierigkeiten machen., weil die Reihung der Filmränder dann in den feuchten Spiraln.ute:n vergrößert ist. Die Erfindung sieht deshalb auch die Möglichkeit vor, den Film nicht in der geschilderten Weise durch Einschioben oder durch Einwinden einzuspulen,, sondern, mit Hilfe eines im Sinne der Abb. 7 bis 9 gestalteten Schrittscha:ltwerkes von außen. nach innen e:inzuzieihe:n..
  • Die Einrichtung besteht aus einem d.rehba,ren Rohr 11a, das zwischen den Spir alsc.heiben 9 a und 9 b über die, Nabe der Entwicklungsspirale: geschoben wird und aal, welch,eni ein Band 11 b finit der Filinklaminer 11 c von der Breite des zu entwickelnden Films angeordnet ist.
  • Die Stirnflächen der Spiralscheiben 9 a und g b, welche beim Zusa@mmenstecken eina,n.d.er gegenüberstehen, sind mit je, einer in Nahenhölie, angeordneten Verzahnung 11d, versehen,, von deinen. die eine: gegensinniig zur arideren gerichtet ist. Das Rohr- 11 a besitzt a.n seinen Stirnseiten beiderseits je einen. federnden Zahn, 11 e, von denen beim absatzweisen Vor- und Rückwärtsdrehen der Entwicklungsspirale abwechselnd. der eine oder vier andere mit der Verzahnung 11 d in Eingriff kommt. Ist der Film an. der Klammer 11c befestigt worden., so wird diese in den außenliegenden Spiralanfa,ng eingeschoben. Durch wech.selweises, l;-egreiiztc:5 Vor- und Rückwärtsdreh.en des Bedienungsknopfes 7 wird nitn der Spiralsc.heiibc 9a eine begrenzte Vor- und Rückwärtsdrehung erteilt, wodurch (las Rohr 11a in. der einen Drehrichtung schrittweise mitgenommen wird, während es bei gegenläufiger Drehung der Scheibe, stehenbleibt. Auf diese Weise wird der Film vo-n. außen nach innen in die Entwicklungsspirale hineingezogen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tage-slichtentwicklungsd-,se zum wahlweisen Bethandeln von R.o@llfilitien oder Nornialfilrnen mit -iner Filmspule, die a:tis zwei a1)sta.ndsveräiider- lichein, drehbar gelagerten Spiralsc.heib-eil zu- sa.mniengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, da.ß cbc:rhalh der Filmspule ein:-- finit Leitbahnen zum getrennten Führen von @ iliiistre:ifen und Pa.pier- schutzbaaid ausgestattete, von außen her hoch- schwenkbare und in der unteren Lage di.- eine Spiralsc.heiibe- (9 b) gegen Drehung- sperrende Leit- platte (10) angeordnet ist und dali die eine Spira.l- s7cheil;c (9 b) a,ttf beiden, Seiten finit Spiralrillen und finit einer über (lie Stirnseiten verschieden weit vc:i-spriiigciiden Nabe (12b) versehen ist, die auf ihrem langen Ende für eine undreliba.re, auf ihrem kurzen. Ende für eine begrenzt drehl;-a.re Kupplung mit der Nabe der zweiten Spiralscheibe (9c) aus- gebild, t ist. 2. Ta:geslichtentwicklungsdose n.a.c.h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ß zur unterschiedlichen Kupplung der leiden Spira.lscheihennaben (12u. 12b) auf ihren Stirnseiten einerseits ein Nocken (9c), andererseits Aussparungen unterschiedlicher Länge (9e, 9-) vei-ge.se:lieit. sind.
    3. Tageslichxentwicklungsdose nach Anspruch: 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmleiitplatte (10) an ihrem einen Ende mittels eines Einlegegelenks (10a) schwenkbar gehalten wird und auf Leisten. (1 a) der Dosenwände aufliegt und daß sie an ihrer unteres: Seite mit einem Nocken (10f) versehen, ist, der in der unteren Lage der Leitplatte in eine Aussparung der umsteckbe,ren Spiralsche@ibe (9b) einrastet. 4. Ta:geslichtemtwicklungsdose! nach Anspruch, 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmleitplatte (10) mit einer muldenförmigen Aufnahme (10b) für die Filmspule bzw. Filmkassette, mit einen Filmabstreifer (10c) und einem daran: anschließenden, bis dicht an des. ersten Spiralgang der Spiralscheiben reichenden Filmleitkanal (10 d) so-,vie einem diesem Leitkagial vorgeordneten Schlitz (10c) versehen ist, in den beim Hochschwenken, der Leitplatte ein im Dosendeckel sitzendes. Trennmesser (3) eindringt. 5. Ta,geslichtontwicklungsdose nach. Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, d.aß zum Verschwenken der Filmleitplatte (10) im Gehäuse ein. von: außen her drehbarer Exzenter (8 a) angeordnet ist. 6. Tageslichtentwicklungsdose nach Anspruch. 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die. Drehung der Spira.lsch:eiben (9 a, 9b) mit Hilfe einer Stirnradver7ahnung (9d) erfolgt,, die auf der einen Spiralscheibe (9a_) angeordnet ist und mit welcher ein axial verschiebbares .Zahnrad (7a) in Eingriff gebracht werden kann., dessen Drehknopf (7) außerhalb des Dosengehäuses liegt. 7. Tageslichtentwicklungsdose nach Anspruch. 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da:ß zum Einziehe« des Filmbandes in die Filmführungsspir ale (9) ein. als Filmklammer (11 c) ausgebildetes und mit federnden Zungen: (11e) versehenes Rohrstück (11a) dient, das nach erfolgtem Aufschieben auf die Spiralscheibennaben (12a, 12b) mit seinen Zugigen in: sägezahna,rtige Verzahnungen, eingreift, die gegensinnig gerichtet auf den einander zugekehrten Stirnflächen der Spiralscheiben (9 a, 9 b) die Naben ringförmig umgeben. In: Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 657 012, 680 782, 724 587, 725 191, 807 456. 8-13 363, 843 811, 850110; USA.-Patentschriften Nr. 2 112 605, 2112 606.
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