DE10160857A1 - Spindelmotor für Festplattenlaufwerke mit axialer Fixierung des Lagersystems - Google Patents

Spindelmotor für Festplattenlaufwerke mit axialer Fixierung des Lagersystems

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DE10160857A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Spindelmotor für Festplattenlaufwerke mit einer Basisplatte mit Stator, einer Welle und einem aus einem oder mehreren Wälzlagern bestehenden, in einer Lageraufnahme aufgenommenen Lagersystem zur Drehlagerung eines drehangetriebenen Rotors, wobei das Lagersystem wenigstens ein Wälzlager aufweist, dessen Außenring in der Lageraufnahme positioniert und gehaltert ist. Bisher war es bekannt, die Lagerringe flächig mit einem feststehenden bzw. rotierenden Teil des Spindelmotors zu verkleben. Dabei konnte es nach dem Aushärten des Klebstoffs zu einer Deformation der Lagerringe, insbesondere des Außenrings, kommen, da der Klebstoff mitunter ungleichmäßig aufgetragen ist oder unterschiedlich schnell aushärtet. Um eine derartige Verformung der Lagerringe zu vermeiden, zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass der mindestens eine Außenring ausschließlich durch Befestigungsmittel, die zwischen wenigstens einer der Stirnflächen des Außenrings und der Mantelfläche der Lageraufnahme angeordnet sind, ohne Zuhilfenahme von in der Trennfuge zwischen Innenumfang der Lageraufnahme und Außenumfang des Außenrings eingebrachten Klebstoff lagerichtig und drehfest befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spindelmotor für Festplattenlaufwerke nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Spindelmotoren umfassen in der Regel eine Basisplatte mit Stator, eine Welle und ein oder mehrere Wälzlager zur Drehlagerung eines drehangetriebenen Rotors. Dabei kann die Welle einerseits fest mit der Basisplatte verbunden sein, wobei der Rotor bezüglich der Welle und der Basisplatte drehgelagert ist. Andererseits kann die Welle fest mit dem Rotor verbunden werden, wobei nun Welle und Rotor bezüglich der Basisplatte rotieren.
  • Ein Nachteil bei derartigen Spindelmotoren, insbesondere wenn sie für den Antrieb bei Festplattenlaufwerken verwendet werden, besteht darin, daß es relativ schwierig ist, die Wälzlager genau auszurichten und zu befestigen. Bisher ist es bekannt, zur Festlegung der Lagerringe, d. h. der Innenringe und Außenringe des Lagers, Klebstoff zu verwenden. Dabei werden die Außenringe an ihrem radialen Außenumfang mit Klebstoff versehen und in eine im Rotor bzw. der Basisplatte vorgesehene Lageraufnahme eingeklebt. Die Innenringe werden an ihrem Innenumfang mit Klebstoff versehen und mit der Welle verklebt. Dabei kann es nach dem Aushärten des Klebstoffs zu einer Deformation der Lagerringe kommen, da der Klebstoff mitunter ungleichmäßig aufgetragen ist oder unterschiedlich schnell aushärtet und die Lagerringe dadurch verformt werden. Die Lagerringe weichen dann von ihrer idealen zylindrischen Form ab. Diese Verformung ist insbesondere bei den Außenringen kritisch und kann zu einer erheblichen Verschlechterung der Lagereigenschaften führen, was sich z. B. in einem ungleichmäßigen Lauf des Motors und einer verstärkten Geräuschentwicklung äußert.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen eingangs genannten Spindelmotor derart weiterzubilden, dass eine Deformation der Lageringe der Wälzlager in montiertem Zustand vermieden wird.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet.
  • Die Erfindung beruht darauf, dass das Lagersystem mit mindestens einem seiner Außenringe ausschließlich axial im Bereich seiner Stirnseiten in der Lageraufnahme festgelegt ist. Es wird demnach auf eine Fixierung des Lagersystems durch flächiges Verkleben des Außenrings an den zugeordneten Bauteilen des Spindelmotors verzichtet. Der Außenring ist mittels einer Passung, vorzugsweise einer Übergangspassung, in der Lageraufnahme aufgenommen und stirnseitig fixiert. In gleicher Weise lassen sich die Innenringe der Lageranordnung lagerichtig und drehfest auf der Welle fixieren.
  • In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist die Lageraufnahme im Rotor ausgebildet, wobei die Stirnfläche mindestens eines Außenrings des Lagersystems am Rotor befestigt ist. Die Stirnfläche des anderen Außenrings kann dabei an einer axialen Anlagefläche des Rotors anliegen oder durch entsprechende Maßnahmen ebenfalls am Rotor fixiert sein. Bei einem Lagersystem mit nur einem gemeinsamen Außenring wird entsprechend verfahren.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Lageraufnahme in der Basisplatte ausgebildet, wobei die Stirnfläche mindestens eines Außenrings des Lagersystems an der Basisplatte befestigt ist. Die Stirnfläche des anderen Außenrings kann an einer axialen Anlagefläche der Basisplatte anliegen oder durch entsprechende Maßnahmen an der Basisplatte fixiert sein. Bei einem Lagersystem mit nur einem gemeinsamen Außenring wird entsprechend verfahren.
  • Erfindungsgemäß können auch die Innenringe des Lagersystems in axialer Richtung, d. h. lediglich an ihren Stirnflächen, drehfest an der Welle befestigt sein. Sie können aber auch in herkömmlicher Weise flächig im Bereich ihres Innenumfangs mit der Welle verbunden sein.
  • Durch die axiale Fixierung des Lagersystems wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass es nicht zu einer unerwünschten Verformung des Lagerringe kommt, wie sie bei einem Verkleben des Außenumfangs des Außenrings mit dem Rotor oder der Basisplatte beziehungsweise dem Verkleben des Innenumfangs des Innenrings mit der Welle auftreten.
  • Die Fixierung des Außenrings kann durch Schweißen oder Kleben, mittels eines Sicherungs- oder Befestigungsrings oder durch Verstemmen in der Lageraufnahme erreicht werden. Wichtig ist, dass der Außenring des Lagersystems lediglich in axialer Richtung fixiert ist und keine radialen Klebekräfte auf das Lagersystem einwirken.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausgestaltung eines Spindelmotors mit feststehender Welle und axialer Fixierung des Lagersystems;
  • Fig. 2 einen Schnitt durch eine zweite Ausgestaltung eines Spindelmotors mit feststehender Welle und axialer Fixierung des Lagersystems;
  • Fig. 3 einen Schnitt durch eine dritte Ausgestaltung eines Spindelmotors mit feststehender Welle und axialer Fixierung des Lagersystems;
  • Fig. 4 einen Schnitt durch eine vierte Ausgestaltung eines Spindelmotors mit feststehender Welle und axialer Fixierung des Lagersystems;
  • Fig. 5 einen Schnitt durch eine fünfte Ausgestaltung eines Spindelmotors mit feststehender Welle und axialer Fixierung des Lagersystems;
  • Fig. 6 einen Schnitt durch eine sechste Ausgestaltung eines Spindelmotors mit feststehender Welle und axialer Fixierung des Lagersystems;
  • Fig. 7 einen Schnitt durch eine erste Ausgestaltung eines Spindelmotors mit rotierender Welle und axialer Fixierung des Lagersystems;
  • Fig. 8 einen Schnitt durch eine zweite Ausgestaltung eines Spindelmotors mit rotierender Welle und axialer Fixierung des Lagersystems;
  • Fig. 9 einen Schnitt durch eine alternative Ausgestaltung eines Spindelmotors mit feststehender Welle und axialer Fixierung des Lagersystems;
  • In den Ausführungsbeispielen wird die erfindungsgemäße axiale Festlegung des Lagersystems vorzugsweise im Bereich der Außenringe der Lager beschrieben, da hier die positiven Auswirkungen der Erfindung auf die Laufeigenschaften des Motors am deutlichsten sind. Die Innenringe können in herkömmlicher Weise am Umfang der Welle befestigt sein, sie können aber auch erfindungsgemäß eine Befestigung in axialer Richtung aufweisen. Dies ist in Fig. 1 angedeutet.
  • Der Spindelmotor nach Fig. 1 umfasst eine feststehende Basisplatte 1 mit der eine Welle 3 fest verbunden ist. Ein Rotor 6 ist über ein oberes Wälzlager 4 und ein unteres Wälzlager 5 drehbar auf der Welle 3 gelagert und weist an seinem Innenumfang entsprechende Permanentmagnete 7 auf, welche von einem auf der Basisplatte 1 angeordneten Stator 2 mit einem elektrischen Wechselfeld beaufschlagt werden.
  • Die Wälzlager 4, 5 sind in einer Lageraufnahme angeordnet, die im Zentrum des Rotors 6 ausgebildet ist. Das obere Wälzlager 4 umfasst einen fest mit der Welle 3 verbundenen Innenring 8, einen fest mit dem Rotor verbundenen Außenring 10 und zwischen Innenring 8 und Außenring 10 angeordnete Wälzkörper 9. Entsprechend umfasst das untere Wälzlager 5 einen fest mit der Welle 3 verbundenen Innenring 11, einen fest mit dem Rotor verbundenen Außenring 13 und zwischen Innenring 11 und Außenring 13 angeordnete Wälzkörper 12.
  • Die bisher genannten Merkmale sind im wesentlichen allen in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausgestaltungen gemeinsam, so dass diese Merkmale im Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 5 nicht nochmals erwähnt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 liegt die Stirnseite des oberen Außenrings 10 an einer Anlagefläche 15 des Rotors an. Es folgt ein Abstandshalter 16, der zwischen dem oberen und dem unteren Wälzlager 4 bzw. 5 angeordnet ist. Der untere Außenring 13 liegt am anderen Ende des Abstandhalters 16 an und ist mittels stirnseitig angebrachten Schweiß- oder Klebepunkten 14 am Rotor 6 fixiert.
  • Wie in Fig. 1 angedeutet ist, können die Innenringe 8, 11 ebenfalls axial mittels Schweiß- oder Klebepunkten an der Welle fixiert sein.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Ausgestaltung erfolgt die Festlegung des Lagersystems am unteren Außenring 13 durch einen Vorsprung 17, der durch nachträgliches Verformen des Rotors 6 durch einen Stempel oder dergleichen gebildet wird.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausgestaltung, bei der das Lagersystem am unteren Außenring 13 durch einen Befestigungsring 18 fixiert wird. Der Befestigungsring 18 selbst ist z. B. in die Lageraufnahme eingeklebt und mit dem Rotor 6 an der Klebestelle 19 verbunden.
  • In Fig. 4 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der ein Sicherungsring 20 zur axialen Fixierung des Lagersystems verwendet wird. Der Sicherungsring 20 wird in eine Nut 21 des Rotors 6 eingesetzt und drückt auf die Stirnseite des unteren Außenrings 13, wodurch das gesamte Lagersystem in Position gehalten wird.
  • Schließlich zeigt Fig. 5 eine Ausgestaltung, bei der auf einen Abstandshalter zwischen den Wälzlagern 4, 5 verzichtet wird. Statt dessen sitzen die Außenringe 8, 13 der Wälzlager stirnseitig jeweils auf einem durch den Rotor 6 gebildeten Vorsprung 22 bzw. 24 und werden durch an der gegenüberliegenden Stirnseite angebrachte Schweiß- oder Klebepunkte 23 bzw. 25 in dieser Lage am Rotor 6 fixiert.
  • In der Darstellung gemäß Fig. 6 weisen die beiden Wälzlager 4, 5 einen gemeinsamen Außenring 26 auf, der über mehrere an einer Stirnseite angebachte Schweiß- oder Klebepunkte 28 am Rotor fixiert ist. Das obere Wälzlager 4 besitzt einen an der Welle 3 fixierten Innenring 8, während die innere Lauffläche für die Wälzkörper 12 des unteren Lagers 5 durch eine am Umfang der Welle 3 vorgesehene Nut 27 gebildet wird.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen Spindelmotoren mit rotierender Welle 30, d. h. die Welle ist mit dem Rotor 29 verbunden und dreht sich zusammen mit diesem. Die Lageraufnahme wird durch die Basisplatte 1 ausgebildet.
  • Gemäß Fig. 7 ist die Welle 30 einstückig am Rotor angeformt und wird von den beiden Wälzlagern 4 und 5 getragen. Die Außenringe 10 bzw. 13 der beiden Wälzlager 4, 5 liegen stirnseitig an einem an der Basisplatte 1 ausgebildeten ringförmigen Vorsprung 31 an und sind in axialer Richtung durch Klebe- bzw. Schweißpunkte 32 bzw. 33 festgelegt.
  • In Fig. 8 ist eine separate, fest mit dem Rotor 29 verbundene Welle 30 dargestellt. Die beiden Wälzlager 4, 5 weisen einen gemeinsamen Außenring 34 auf, der mittels Klebe- oder Schweißpunkten 36, 37 axial in der Lageraufnahme festgelegt ist.
  • Die innere Lauffläche des oberen Wälzlagers 4 wird durch eine in der Welle 30 vorgesehene Ringnut 35 gebildet. Das untere Wälzlager 5 besitzt einen mit der Welle 30 verbundnen Innenring 11.
  • Schließlich ist in Fig. 9 eine weitere Variante eines Spindelmotors mit feststehender Welle 103 dargestellt.
  • An einer feststehenden Basis 101 ist die Welle 103 angeformt Ein glockenförmiger Rotor 106 ist über ein oberes Wälzlager 104 und ein unteres Wälzlager 105 drehbar auf der Welle 103 gelagert und weist an seinem Innenumfang entsprechende Permanentmagnete 107 auf, welche von einem an der Welle 103, zwischen den Wälzlagern 104, 105 angeordneten Stator 102 mit einem elektrischen Wechselfeld beaufschlagt werden.
  • Die Wälzlager 104, 105 sind in einer Lageraufnahme angeordnet, die im Zentrum des Rotors 106 ausgebildet ist. Das obere Wälzlager 104 umfasst einen fest mit der Welle 103 verbundenen Innenring 108, einen fest mit dem Rotor verbundenen Außenring 110 und zwischen Innenring 108 und Außenring 110 angeordnete Wälzkörper 109. Entsprechend umfasst das untere Wälzlager 105 einen fest mit der Welle 103 verbundenen Innenring 111, einen fest mit dem Rotor verbundenen Außenring 113 und zwischen Innenring 111 und Außenring 113 angeordnete Wälzkörper 112.
  • Die Außenringe 110, 113 beider Wälzlager 104, 105 liegen stirnseitig jeweils an einem zugeordneten radialen Vorsprung an. Der dem oberen Außenring 110 zugeordnete Vorsprung 114 wird durch den Rotor 106 ausgebildet, während der dem unteren Außenring 113 zugeordnete Vorsprung 115 durch einen Abschlussring 116 ausgebildet wird. Die Außenringe 110, 113 werden wieder durch Klebe- oder Schweißpunkte 117, 118 in ihrer axialen Position fixiert.
  • Die in den Figuren gezeigten und genannten Befestigungsarten und Ausgestaltungen der Lagersystem lassen sich in beliebiger Weise austauschen oder kombinieren. Im Zusammenhang mit der Erfindung spielt das Mittel zur Befestigung des Lagersystems eine untergeordnete Rolle. Es können alle bekannten Befestigungsmittel verwendet werden, solange sie in erfindungsgemäßer Weise in axialer Richtung am Lagersystem angreifen. Zeichnungslegende 1 Basisplatte
    2 Stator
    3 Welle
    4 Wälzlager (oben)
    5 Wälzlager (oben)
    6 Rotor
    7 Magnet
    8 Innenring
    9 Wälzkörper
    10 Außenring
    11 Innenring
    12 Wälzköper
    13 Außenring
    14 Schweißpunkt
    15 Anlagefläche
    16 Abstandshalter
    17 Vorsprung
    18 Befestigungsring
    19 Klebepunkt
    20 Sicherungsring
    21 Nut
    22 Vorsprung
    23 Klebepunkt
    24 Vorsprung
    25 Klebepunkt
    26 Außenring
    27 Nut
    28 Schweißpunkt
    29 Rotor
    30 Welle
    31 Vorsprung
    32 Klebepunkt
    33 Klebepunkt
    34 Außenring
    35 Nut
    36 Klebepunkt
    37 Klebepunkt
    38 Basis
    39 Stator
    40 Welle
    41 Wälzlager (oben)
    42 Wälzlager (oben)
    43 Rotor
    44 Magnet
    45 Innenring
    46 Wälzkörper
    47 Außenring
    48 Innenring
    49 Wälzköper
    50 Außenring
    51 Vorsprung
    52 Vorsprung
    53 Abschlussring
    54 Schweißpunkt
    55 Anlagefläche
    56 Abstandshalter
    57 Vorsprung
    58 Befestigungsring
    59 Klebepunkt

Claims (9)

1. Spindelmotor für Festplattenlaufwerke mit einer Basisplatte (1) mit Stator (2), einer Welle (3) und einem aus einem oder mehreren Wälzlagern (4, 5) bestehenden, in einer Lageraufnahme aufgenommenen Lagersystem zur Drehlagerung eines drehangetriebenen Rotors (6), wobei das Lagersystem wenigstens ein Wälzlager aufweist, dessen Außenring in der Lageraufnahme positioniert und gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Außenring (10; 13; 26; 34; 110; 113) ausschließlich durch Befestigungsmittel, die zwischen wenigstens einer der Stirnflächen des Außenrings und der Mantelfläche der Lageraufnahme angeordnet sind, ohne Zuhilfenahme von in der Trennfuge zwischen Innenumfang der Lageraufnahme und Außenumfang des Außenrings eingebrachten Klebstoff lagerichtig und drehfest befestigt ist.
2. Spindelmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite mindestens eines Außenrings (10; 13; 26; 34; 110; 113) des Lagersystems am Innenumfang der Lageraufnahme befestigt ist.
3. Spindelmotor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite des jeweils anderen Außenrings (10; 13; 26; 34; 110; 113) an einer am Innenumfang der Lageraufnahme ausgebildeten Anlagefläche (15) oder einem Vorsprung (22; 31; 114; 115) anliegt.
4. Spindelmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageraufnahme im Rotor (6; 106) ausgebildet ist.
5. Spindelmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageraufnahme in der Basisplatte (1) ausgebildet ist.
6. Spindelmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (10; 13; 26; 34; 110; 113) durch Schweiß- oder Klebepunkte (14; 19; 25; 28; 32; 33; 122) fixiert ist.
7. Spindelmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (10; 13; 26; 34; 110; 113) mittels eines Befestigungsrings (18) oder Sicherungsrings (20) fixiert ist.
8. Spindelmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (10; 13; 26; 34; 110; 113) mittels eines durch Verstemmen erzeugten Vorsprung (17) in der Lageraufnahme fixiert ist.
9. Spindelmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite mindestens eines Innenrings (8; 11; 108; 111) des Lagersystems am Außenumfang der Welle (3; 103) befestigt ist.
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