DE1016079B - Schiebedeckelverschluss fuer Gefaesse - Google Patents

Schiebedeckelverschluss fuer Gefaesse

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DE1016079B
DE1016079B DESCH18463A DESC018463A DE1016079B DE 1016079 B DE1016079 B DE 1016079B DE SCH18463 A DESCH18463 A DE SCH18463A DE SC018463 A DESC018463 A DE SC018463A DE 1016079 B DE1016079 B DE 1016079B
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DE
Germany
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lid
vessels
hook
shaped
flange
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Pending
Application number
DESCH18463A
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English (en)
Inventor
Karl G Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL G SCHMIDT
Original Assignee
KARL G SCHMIDT
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Filing date
Publication date
Application filed by KARL G SCHMIDT filed Critical KARL G SCHMIDT
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Publication of DE1016079B publication Critical patent/DE1016079B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures
    • F16J13/12Detachable closure members; Means for tightening closures attached by wedging action by means of screw-thread, interrupted screw-thread, bayonet closure, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D43/02Removable lids or covers
    • B65D43/12Removable lids or covers guided for removal by sliding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Schiebedeckelverschluß für Gefäße Die Erfindung bezieht sich auf einen Schiebedeckelverschluß für Gefäße, z. B. Druckgefäße aller Art.
  • Es sind Schiebedeckelverschluüsse für Gefäße bekannt, bei denen der Deckel und die Behälteröfnung von Flanschringen umgeben sind. Diese Ringe tragen jeweils auf der Hälfte ihres Umfanges einen Ansatz mit etwa hakenförmigem Profil. Dabei greifen die hakenförmigen Ansätze bei seitlich eingeschobenem Deckel um die glatte Hälfte des anderen Flanschringes herum. Bei dieser Anordnung ergibt sich eine in der Mittelebene stufenförmig abgesetzte Dichtungsfläche.
  • Die Aupressung des Deckels gegen einen in den hakenförmigen Ansätzen angebrachten Dichtungsring erfolgt nur durch den Innendruck im Behälter. Aufgabe der Erfindung ist es, einen solchen Verschluß so auszuführen, daß die Dichtung in einer Ebene erfolgt und nur durch das Einschieben des Deckels die Dichtflächen am Deckel und am Behälter gegeneinandergepreßt werden, ohne daß besondere Verschraubungen erforderlich sind.
  • Ein hierzu geeigneter Schiebedeckelverschluß besteht nach der Erfindung im wesentlichen darin, daß die Flauschringe und Nuten der hakenförmigen Ansätze in der Verschieberichtung des Deckels keilförmig zulaufen, so daß der Deckel beim Einschieben gegen eine Dichtfläche an der Öffnung des Behälters gepreßt wird.
  • Durch diese Ausbildung wird vor allem erreicht, daß der Verschluß schnell betätigt werden kann und die Dichtungs- bzw. Schließkräfte gleichmäßig über den gesamten Umfang der zu verschließenden Öffnung verteilt sind. Außerdem kann ein solcher Verschluß auch leicht durch einen selbsttätigen Antrieb gesteuert werden, da für seine Betätigung nur die Bewegung eines Teiles in einer Richtung erforderlich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verschlusses ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 die Teile des Verschlusses in Ansicht, Abb. 2 dieselben Teile im Schnitt nach Linie A-A der Abb. 1. und Abb. 3 den Verschluß in geschlossener Stellung.
  • Der hauptsächlich als Kopfverschluß für liegend angeordnete Gefäße, Behälter, Kessel od. dgl. verwendbare Verschluß besteht aus dem Gefäßteil 1 und dem Deckel 2. Der Deckel 2 ist in senkrechter Ebene in dem Gefäßteil 1 verschiebbar.
  • Als Führung dient dabei ein an dem Gefäßteil 1 angeordneter, mit diesem fest oder lösbar verbundener Flanschring 3, dessen Dicke von oben nach unten gleichmäßig zunimmt und der eine ebene Dichtfläche mit oder ohne Dichtungsring 4 aufweist. An der unteren Hälfte dieses Flanschringes 3 ist ein Ansatz 5 mit hakenförmigem Profil fest oder lösbar so befestigt. daß eine halbkreisförmige Nut 6 entsteht, die an ihren offenen Enden gleich weit ist, während sie sich nach ihrem tiefsten Punkt keilförmig verjüngt.
  • Die Dicke des am Deckel 2 befestigten Planschringes 8 ist oben am größten und nimmt nach unten gleichmäßig ab. Der Flanschring 8 trägt an seiner oberen Hälfte ebenfalls einen hakenförmigen Ansatz 7 mit einer nach oben keilförmig verjüngten Nut 10.
  • Beim Absenken des Deckels von oben greifen die glatten Hälften der Flanschringe 3 und 8 in die keilförmigen Nuten 6 und 10 ein, und der Deckel wird durch sein Eigengewicht infolgen der Keilwirkung fest gegen die Dichtfläche des Behälterflansches gepreßt.
  • Bei großen und schweren Verschlüssen kann beim Heben des Deckels 2 zum Lösen der Keilspannung eine Druckvorrichtung 11 vorgesehen sein. Diese wird am tiefsten Punkte des hakenförmigen Ansatzes 5 angebracht und übt auf mechanischem oder hydraulischem Wege eine senkrecht nach oben wirkende Kraft auf den Deckelflansch aus, die ein Lösen der Keilspannung bewirkt.
  • Zum Bewegen des Deckels 2 kann eine elektrische Zugvorrichtung dienen, die den z. B. mit Rollen ausgerüsteten Deckel 2 in senkrecht angeordneten Profilschienen hebt oder senkt.
  • Der erfindungsgemäße Deckelverschluß hat den Vorzug, daß zu seiner Betätigung nur eine einzige Bewegung in einer Richtung erforderlich ist. Dies ermöglicht, das Betätigen in einfacher Weise automatisch durchzuführen. Dadurch sind solche Verschlüsse besonders für das Öffnen und Schließen von Behältern mit kontinuierlicher Beschickung, z. B. von Druck-oder Vakuumgefäken aller Art, geeignet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schiebedeckelverschluß für Gefäße, mit den Deckel und die Behälteröffnung umgebenden Flanschringen, wobei diese Ringe je auf der Hälfte ihres Umfanges einen Ansatz mit hakenförmigem Profil tragen und die Ansätze bei seitlich eingeschobenem Deckel um die glatte Hälfte des anderen Flanschringes herumgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschringe (3, 8) und die Nuten (6, 10) der hakenförmigen Ansätze (5, 7) in der Verschieberichtung des Deckels (2) keilförmig zulaufen, so daß der Deckel beim Einschieben gegen die Dichtfläche an der Öffnung des Behältiers (1) gepreßt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschrift Nr. 137 914; österreichische Patentschrift Nr. 102 864.
DESCH18463A 1955-08-03 1955-08-03 Schiebedeckelverschluss fuer Gefaesse Pending DE1016079B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2310273A1 (fr) * 1975-05-03 1976-12-03 Elsasser Konrad Emballage a plusieurs usages
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