DE10158477A1 - Druckbegrenzungsventil mit Schutzrohr - Google Patents

Druckbegrenzungsventil mit Schutzrohr

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Abstract

Für den Einsatz im untertägigen Bergbau und dort zur Sicherung insbesondere des Strebausbaus ist ein Druckbegrenzungsventil 1 vorgesehen, dessen Ventilgehäuse 2 über ein Schutzrohr 35 abgesichert ist. Dieses Schutzrohr 35 deckt sowohl die üblichen Querbohrungen 10 für den unteren Ventilkolben 6 wie die oberen Ventilquerbohrungen 33 für den Steuerkolben 24 ab. Die dort austretende Druckflüssigkeit wird über den Abflusskanal 55 abgeleitet, ohne dass die Gefahr besteht, dass diese Querbohrungen 10, 33 sich zusetzen oder aber die austretende Druckflüssigkeit eine Gefährdung für die Mannschaft und die Umwelt darstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Druckbegrenzungsventil zum Schutz hydraulischer Einheiten, insbesondere des Strebausbaus untertägiger Betriebe mit einem dem Gehäuseunterteil zugeordneten Ventilkolben, der gegen die Kraft einer Stellfeder verschiebbar und mit Sackbohrungen, Radialbohrungen und Dichtring ausgerüstet und in im Ventilgehäuse ausgebildete Querbohrungen austragend ausgeführt ist, sowie einem im Gehäuseoberteil angeordneten Steuerkolben, der bei Überdruck zunächst gegen die Kraft der Ventilfeder öffnet und dabei mit seinen Ventilradialbohrungen und Ventilsackbohrung einen Dichtring überfährt.
  • Druckbegrenzungsventile mit hohen Durchflussleistungen bis 1.000 Liter pro Minute und mehr sind bekannt, so beispielsweise aus der DE-OS 39 29 094 und der DE PS 43 02 080. Die hohen Durchflussleistungen werden dadurch erreicht, dass der Ventilkolben als Rohrhülse ausgebildet ist, die mit einem Steuerkolben zusammenarbeitet, sodass beide gemeinsam als Baueinheit in der Innenbohrung des Ventilgehäuses verschiebbar sind. Die notwendigen Differenzflächen werden durch einen gestuften Steuerkolben bzw. durch die unterschiedlichen Durchmesser von Steuerkolben und Ventilkolben erreicht. Nachteilig sind ungenügende Schließwerte und insbesondere beim Wiederschließen des Ventils auftretende Stöße und damit Flattern des Ventilkolbens. Ähnliche arbeitende Druckventile sind aus der Veröffentlichung "Der Hydrauliktrainer", 2. Auflage 1991, Band 1, Seiten 216 bis 217, bekannt. Durch die Vorsteuerung im Stauraum, auch bei größerem Volumenstrom, sollen gute Werte erreicht werden. Der Ventilkolben ist druckausgeglichen, weil auf seinen beiden Seiten, durch die Durchtrittsbohrung bzw. Drosselbohrung gleicher Druck herrscht und auch gleiche Flächenquerschnitte vorhanden sind. Bei Überdruck öffnet der Steuerkolben und führt Druckmedium ab, wodurch die Druckausgleichskammer entlastet und der Ventilkolben gegen den Federdruck angehoben wird, sodass über dessen Radialbohrungen Medium abgeführt werden kann. Bei diesen Druckbegrenzungsventilen sind Steuerkolben und Ventilkolben getrennten Ventilgehäusen zugeordnet, sodass sie aufwändig bauen und von daher schon als Druckbegrenzungsventile nicht einsetzbar sind. Daher sieht die DE PS 43 02 080 ein Druckbegrenzungsventil vor, bei dem Steuerkolben und Ventilkolben einem gemeinsamen Ventilgehäuse zugeordnet sind. Die Kolben sind gegen entsprechende Federn verschieblich im Gehäuse angeordnet, wobei Steuerkolben und Ventilkolben zwar getrennte Einheiten bilden, bedingt durch den gezielt vorgegebenen Druckausgleich ein Öffnen des Ventils erst dann ermöglichen, wenn eine über dem Einstelldruck des Steuerkolbens liegender Systemdruck vorhanden ist. Ein solches Ventil, dass beispielsweise auf 400 Bar eingestellt ist, öffnet dementsprechend erst bei einem Druck von 440 bis 450 Bar so weit, dass eine ausreichende Menge Druckflüssigkeit austreten kann. Dementsprechend geformt ist die Kennlinie eines solchen Druckbegrenzungsventils. Das nachteilige Flattern ist allerdings durch eine solche Ausbildung nicht verhindert. Nachteilig ist außerdem, dass ein Strom der freigesetzten Flüssigkeit seitlich aus dem Ventilgehäuse und auch kopfseitig herausschießt. Schließlich kann es bei sehr plötzlichem Öffnen des Ventils zu mit extrem hohem Druck austretenden Druckflüssigkeiten kommen, die Material und vor allem Menschen gefährden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Druckbegrenzungsventil so weiterzubilden, dass beim Abspritzen der Druckflüssigkeit der schnellstmögliche Abfluss und eine optimale Schonung der Umwelt gewährleistet sind.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass dem aus lösbar miteinander verbundenen Gehäuseober- und Gehäuseunterteil bestehenden Ventilgehäuse ein Schutzrohr zugeordnet ist, dass die Querbohrungen im Gehäuseunterteil und die Ventilquerbohrungen, die dem Steuerkolben zugeordnet und dessen Druckflüssigkeit abführend ausgebildet sind, überdeckend und einen vorgegebenen Abstand zum Ventilgehäuse wahrend mit dem Ventilgehäuse verbunden ist.
  • Bei einem derart ausgebildeten Druckbegrenzungsventil ist die Austrittsbohrung bzw. der Austritt für die vom Steuerkolben freigegebene Druckflüssigkeit aus dem Kopfbereich des Ventils in die Seitenwandung verlegt. Entsprechende Ventilquerbohrungen im Bereich des Steuerkolbens sorgen dafür, dass die hier zunächst freigesetzte Druckflüssigkeit am Ventilgehäuse entlang, ohne eine Beeinträchtigung der Umwelt, abgeführt wird. Genauso wird auch die unmittelbar danach freigesetzte Druckflüssigkeit im Bereich der Querbohrungen ebenfalls in der Spalte zwischen Ventilgehäuse und Schutzrohr hineingegeben und abgeführt, ohne das eine Beeinträchtigung der Umwelt und insbesondere der Bedienungsmannschaften erfolgen kann. Vorteilhaft dabei ist weiter, dass durch die gewählte Ausführung des Schutzrohrs sichergestellt ist, dass die Druckflüssigkeit auch in der nötigen Menge und damit schnell nach ihrem Freisetzen abgeführt werden kann, sodass ein derartiges Ventil vorteilhaft sicher arbeitet. Schließlich dient dieses Schutzrohr aber auch dazu, dass die seitlichen Öffnungsbohrungen, d. h. die Querbohrungen und die Ventilbohrungen nicht in irgendeiner Form durch die Umwelt beeinträchtigt werden können, sodass der notwendige und schnelle Abfluss auch immer gewährleistet werden kann. Insgesamt gesehen ist damit ein Druckbegrenzungsventil geschaffen, das bei günstigen Abmessungen sicher arbeitet und insbesondere auch dafür sorgt, dass auch bei ungünstigen Verhältnissen ein schnelles und sicheres Abführen der freigesetzten Druckflüssigkeit zugleich auch schonend für die Umwelt erfolgen kann.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Schutzrohr am oberen oder am unteren Rohrende mit dem Ventilgehäuse verbunden ist. Je nach dem in welche Richtung man die freigesetzte Druckflüssigkeit führen will, wird also der um das Ventilgehäuse gebildete Ringkanal nach einer Seite zugesperrt. In aller Regel wird man die Verbindung am oberen Ende anordnen, um zu vermeiden, dass in dem Spalt bzw. Ringraum um das Ventilgehäuse herum Druckflüssigkeitsreste verbleiben, die unter Umständen aufgrund ihrer Zusammensetzung zu einer Beeinträchtigung des Ventils beitragen könnten. Ansonsten würde die Druckflüssigkeit erst nach Füllung des Ringspaltes über die Kante des Schutzrohres überlaufen.
  • Einerseits um den notwendigen Ringspalt vorzugeben und zu wahren und andererseits um einen Abschluss dieses Ringspaltes zu einer Richtung hin zu erreichen, ist vorgesehen, dass das Schutzrohr am Rohrende mit einem Innenring ausgerüstet ist, der am Gehäuseoberteil anliegend ausgeführt ist, wobei das Schutzrohr über Feststeller und/oder direkt mit dem Ventilgehäuse verbunden ist. Da derartige Ventile häufig auch für andere Zwecke eingesetzt werden, wo ein solches Schutzrohr nicht benötigt wird oder aber wo es sogar wegen eines entsprechenden Einbaus hindern würde, ist es von Vorteil, wenn Schutzrohr und Ventilgehäuse lösbar miteinander verbunden sind, wozu die erwähnten Feststeller dienen. Damit ist eben die schon weiter vorn erwähnte Abführung der Druckflüssigkeit möglich, die dadurch ohne Rückstau die Wirkungsweise des übrigen Druckbegrenzungsventils nicht beeinflussen kann.
  • Mit Hilfe des Feststellers wird das Schutzrohr am Ventilgehäuse unverrückbar aber lösbar festgelegt, was insbesondere dadurch möglich wird, dass Schutzrohr und Ventilgehäuse mit versetzt angeordneten, hinter Vorsprünge von Gehäuseober- und Gehäuseunterteil passenden Feststellern ausgerüstet sind. Durch das versetzte Anordnen der Feststeller wird ein Verschieben in die eine und die andere Längsrichtung des Ventilgehäuses wirksam verhindert, sodass der Käufer und Benutzer eines solchen Druckbegrenzungsventils nur bewußt, nämlich durch Lösen der Feststeller das Schutzrohr vom eigentlichen Ventil lösen kann. Das Festlegen einerseits und das Lösen andererseits wird dadurch möglich, dass die Feststeller als Schrauben mit Imbußkopf ausgebildet sind. Durch den Imbußkopf ist es möglich, die Schrauben oder besser gesagt die Feststeller, soweit in das Schutzrohr einzuschrauben, das nach aussen kein Überstand mehr vorhanden ist, sodass damit zugleich eine glatte Wandung des Druckbegrenzungsventils gesichert ist.
  • Die für die Festsetzung des Schutzrohres notwendigen Vorsprünge werden auf besonders einfache und sichere Weise dadurch geschaffen, dass zwischen Gehäuseober- und Gehäuseunterteil ein Gehäusemittelteil vorgesehen ist, das den Steuerkolben und die Ventilquerbohrungen aufweist und gegenüber Gehäuseunterteil und Gehäuseoberteil zurückspringend ausgebildet ist und damit die notwendigen Vorsprünge mitbildend ausgeführt ist. Hinter diese Vorsprünge, die also vom Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil gebildet werden, können die Feststeller bzw. Schrauben eingesetzt werden, um dadurch die Verspannung des Schutzrohrs gegenüber dem eigentlichen Ventil zu erreichen.
  • Die geschilderte Festlegung des Schutzrohres gegenüber dem Ventilgehäuse wird zweckmäßigerweise dadurch abgesichert, dass über den Umfang gesehen insgesamt sechs als Feststeller dienende Schrauben vorgesehen sind. Von diesen Schrauben werden wechselweise eine gegen das Gehäuseunterteil und eine gegen das Gehäuseoberteil bzw. die entsprechenden Vorsprünge angedreht, sodass eine wirksame Festlegung und Verspannung des Schutzrohres erreicht ist, ohne dass auch bei einseitigem Druck, beispielsweise durch ausströmende Druckflüssigkeit oder ähnliches, ein Versetzen oder ein Schiefstellen der Schutzhülse erfolgen kann.
  • Der Federteller spricht bei Ansprechen des Ventils als erster an, wobei er gegen die Federkraft der Ventilfeder aus seinem Sitz herausgeschoben werden muss. Ein Flattern oder Schlackern wird dabei dadurch ausgeschlossen, dass der der Ventilfeder zugeordnete Federteller als Federstößel ausgebildet ist, der ein Stößelteil mit deutlich, vorzugsweise um 100%, über dem Steuerkolbendurchmesser liegenden Durchmesser aufweist, und mit seinem unteren Stößelteil im Gehäusemittelteil geführt angeordnet ist. Der kleine Steuerkolben muss den relativ großen Federstößel verschieben, der in der entsprechenden Bohrung im Gehäusemittelteil geführt ist, sodass es zu unangenehmen Bewegungen der entsprechenden Ventilfeder bzw. des Federtellers und des gesamten Bauteiles nicht kommen kann.
  • Abweichend von der bisherigen Ausführung eines derartigen Druckbegrenzungsventils wird bei der vorliegenden erfindungsgemäßen Lösung die Druckflüssigkeit nach entsprechender Bewegung des Steuerkolbens durch den Federraum und die Ventilquerbohrungen nach aussen geführt, während früher diese Druckflüssigkeit durch die Ventilfeder hindurch in axialer Richtung des Druckbegrenzungsventils herausgeführt wurde.
  • Um den Federraum nun auch gänzlich von Druckflüssigkeit freizuhalten ist vorgesehen, dass dem Stößelteil des Federstößels oder der zugeordneten Gehäusebohrung im Gehäusemittelteil eine Ringnut mit O-Ring zugeordnet ist. Dieser O-Ring sorgt dann dafür, dass evtl. am Federstößel vorbeidrückende Druckflüssigkeit nicht in den Federraum hineingelangen kann, sondern wirksam zurückgehalten wird.
  • Weiter vorn ist bereits darauf hingewiesen worden, dass derartige Druckbegrenzungsventile bei rund 400 Bar ansprechen. Die dann am Ventilkolben oder Steuerkolben vorbeiströmende Druckflüssigkeit würde normale O-Ringe leicht zerstören. Daher und auch um auf Dauer eine absolute Dichtigkeit zu gewährleisten, sieht die Erfindung vor, dass die Dichtringe, die dem Steuerkolben bohrungsseitig und dem Ventilkolben beidseitig zugeordnet sind, als rechteckförmige und eine große Härte aufweisende Kunststoffringe ausgebildet sind und eine Schnurstärke aufweisen, die deutlich geringer ist als der Durchmesser der Radialbohrungen von Ventil- und Steuerkolben. Durch die geringe Schnurstärke ist erreicht, dass die Kolben den gefährdeten Bereich schneller überfahren, wobei die hohe Härte dafür sorgt, dass diese Ringe nicht zerstört werden können. Beide Ausbildungen zusammen machen es möglich, dass Druckbegrenzungsventile geschaffen sind, die hohe Standzeiten aufweisen und die auch unter Extrembedingungen immer sicher bleiben. Überraschend dabei ist, dass die innere Schnurstärke dabei kein Problem darstellt, sondern dass vielmehr die Möglichkeit gegeben ist, auch mit dem entsprechend harten Material die notwendige Dichtheit zu garantieren.
  • Die geschilderte Dichtigkeit und das schnelle Überfahren wird insbesondere dadurch gewährleistet, dass die Dichtringe eine Schnurstärke von 1,5 bis 2 mm und die Radialbohrungen einen Durchmesser bis zu 6 mm aufweisen.
  • Der genaue Sitz der entsprechenden Dichtringe und auch die sichere und schnelle Montage werden dadurch erreicht, dass die Dichtringe über Dichtungshülsen jeweils gegen eine Schulter im Gehäuseunterteil bzw. Gehäusemittelteil unter Vorspannung festsetzbar ausgebildet sind. Die in der Schnurstärke geringen Dichtringe können so genau dort und so positioniert werden, dass sie ihre Dichtarbeit erfüllen können und andererseits durch die vorbeiströmende Druckflüssigkeit nicht gefährdet sind, wenn die Ventile entsprechend geöffnet haben.
  • Die Erfindung zeichnet sich inbesondere dadurch aus, dass ein Druckbegrenzungsventil geschaffen ist, das hohe Standzeiten gewährleistet, das darüber hinaus aber vor allem bei hohem Druck genau ansprechende Ventile und die Druckflüssigkeit absspritzende Ventile sicherstellt, wobei die Druckflüssigkeit schnell und in entsprechend großer Menge abgeführt werden kann, ohne dass dadurch die Umwelt gefährdet ist. Das Druckbegrenzungsventil verfügt hierzu über eine Schutzhülse, die einfach, schnell und wirksam am Druckbegrenzungsventil bzw. am Ventilgehäuse festgelegt werden kann, und zwar so, dass sie ggf. auch wieder entfernt wird, aber auf jeden Fall ihre Funktion voll erfüllt und ohne Beeinträchtigung Dritter.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein aufgeschnittenes Druckbegrenzungsventil mit Schutzrohr und
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des Druckbegrenzungsventils, nur mit teilweise aufgeschnittenem Schutzrohr.
  • Bei dem in Fig. 1 wiedergegebenen Druckbegrenzungsventil 1 handelt es sich um ein sog. vorgesteuertes Druckbegrenzungsventil, wobei das Ventilgehäuse 2 aus dem Gehäuseunterteil 3 und dem Gehäuseoberteil 31 besteht. Dem Gehäuseunterteil 3 ist in der entsprechenden Ventilbohrung eine Dichthülse 4 mit eingepresstem Dichtring 5 zugeordnet, wobei der Dichtring 5 den Ventilkolben 6 entsprechend abdichten soll. Dieser Ventilkolben 6 verfügt über eine Sackbohrung 7 und rechtwinklig davon abgehende Radialbohrungen 8, 9, die bei Ansprechen des Ventils - wie in der linken Hälfte der Darstellung wiedergegeben - das Druckmedium in die Querbohrung 10 entweichen lassen. Dabei überfahren sie den Dichtring 5, der, wie hier verdeutlicht ist, über die Dichthülse 4 mit Gewinde 14' festgelegt ist und zwar gegen die Schulter 48. Auf der gegenüberliegenden also der oberen Seite des Ventilkolbens 6 ist ein Dichtring 12 angeordnet, der über die Dichthülse 13 fixiert ist, die das Gewinde 14 aufweist. Auch dieser Dichtring 12 wird über die Dichtungshülse 13 gegen eine Schulter 49 angedrückt, sodass ein sicherer Sitz und ein wirksames Abdichten gegeben ist.
  • Der Ventilkolben 6 ist gegen die Federkraft der Stellfeder 15 in Richtung Gehäuseoberteil 31 verschiebbar, wozu die Steilfeder 15 mit ihrem unteren Ende in der oberen Sackbohrung 18 im Ventilkolben 6 positioniert ist. Durch die Trennwand 16 sind nach beiden Seiten Sackbohrungen 7, 18 ausgebildet. In der Trennwand 16 ist eine Trennbohrung 17 als Drosselbohrung vorgesehen, um einen Druckausgleich zwischen der Zuleitung und der Druckausgleichskammer 19 zu schaffen.
  • Die Druckausgleichskammer 19 ist in einer Erweiterung der Ventilbohrung ausgebildet, wobei diese Erweiterung auch dazu dient, das Gehäusemittelteil 20 mit dem Gehäuseunterteil 3 zu verbinden.
  • Das Gehäusemittelteil 20 verfügt über eine Gehäusebohrung 21, in der der Steuerkolben 24 angeordnet ist. Er wird in einer Dichtungshülse 23 mit Dichtring 22 geführt. Über die Dichtungshülse 23 wird der Dichtring 22 gegen die Schulter 50 verspannt, um auch hier den schon mehrfach erwähnten sicheren Sitz zu garantieren. Der Steuerkolben 24 ist gegen die Ventilfeder 25 verschieblich, wobei dieser Steuerkolben 24 wie üblich über eine Ventilsackbohrung 26 und mehrere Ventilradialbohrungen 27 verfügt, die dafür sorgen, dass die Druckflüssigkeit entsprechend durch den Steuerkolben 24 hindurch in die mit 33 bezeichneten Ventilquerbohrungen gelangen kann. Auch hier ist auf der linken Hälfte der Darstellung auf Fig. 1 verdeutlicht, wie es ausschaut, wenn der Ventilkolben gegen die Ventilfeder 25 sich aus seinem Sitz herausbewegt hat. Dabei wird über den Federteller 28 in Form eines Federstößels 29 die Ventilfeder 25 soweit notwendig und möglich zusammengedrückt, d. h. bis die Druckflüssigkeit über die Ventilradialbohrungen 27 in die Ventilquerbohrungen 33 ausströmen kann.
  • Das untere Stößelteil 30 des Federstößels 29 ist im Gehäusemittelteil 20 so geführt, dass es nicht zu einem Flattern oder ähnlichem kommen kann. Über die Stellschraube 32 wird die Federkraft der Ventilfeder 25 bei Bedarf ein- oder nachgestellt.
  • Die schon erwähnten Querbohrungen 10 und Ventilquerbohrungen 33 sind nach aussen hin durch das Schutzrohr 35 abgedeckt, wobei dieses Schutzrohr 35 in einem vorgegebenen Abstand 36 zum Ventilgehäuse 2 montiert ist. Für diesen Abstand sorgt der Innenring 38, der dem oberen Rohrende 37 zugeordnet ist, während die Druckflüssigkeit über das untere Rohrende 39 durch den mit 55 bezeichneten Abflusskanal abfließen kann.
  • Die in Fig. 1 und auch in Fig. 2 angedeutete Position des Schutzrohres 35 wird dadurch vorgegeben und abgesichert, dass der Abstand 36 über den Innenring 38 vorgegeben ist, während das gesamte Schutzrohr 35 über die Feststeller 40 und 42 so fixiert ist, dass das Schutzrohr 35 nicht verrutschen kann. Die Feststeller 40, 42 in Form der Schraube 44 sind versetzt angeordnet, sodass der Feststeller 40 am Vorsprung 41 und der Feststeller 42 am Vorsprung 43 anliegt und dadurch die Verspannung erreicht ist. Die Schrauben 44 können über den Inbuskopf 45 leicht eingedreht und bei Bedarf auch herausgedreht werden, sodass man bei Bedarf das Schutzrohr 35 auch entfernen oder gar austauschen kann.
  • Über den Umfang gesehen sind jeweils sechs entsprechende Feststeller 40, 42 bzw. Schrauben 44 angeordnet, um so die gleichmäßige und wirksame Festlegung des Schutzrohres 35 vorzugeben. Dabei können die aus Fig. 1 ersichtlichen größeren Imbußschrauben oder auch kleinere Imbußschrauben gemäß Fig. 2 verwendet werden. Wichtig ist, dass sie so versetzt sind, dass sie jeweils hinter die Vorsprünge 41, 43 passen, die dadurch geschaffen sind, dass das Gehäusemittelteil 20 gegenüber dem Gehäuseunterteil 3 und dem Gehäuseoberteil 31 jeweils zurückspringt.
  • Das Gehäusemittelteil 20 verfügt am oberen Ende über eine Ringnut 47, in der ein O-Ring angeordnet ist oder angeordnet werden kann, wenn es notwendig ist, den Federraum 46 im Gehäuseoberteil 31 trocken zu halten.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungsreich angesehen.

Claims (12)

1. Druckbegrenzungsventil zum Schutz hydraulischer Einheiten, insbesondere des Strebausbaus untertägiger Betriebe mit einem dem Gehäuseunterteil (3) zugeordneten Ventilkolben (6), der gegen die Kraft einer Steilfeder 15) verschiebbar und mit Sackbohrung (7), Radialbohrungen (8, 9) und Dichtring (5, 12) ausgerüstet und in im Ventilgehäuse (2) ausgebildete Querbohrungen (10) austragend ausgeführt ist, sowie einem im Gehäuseoberteil (31) angeordneten Steuerkolben (24), der bei Überdruck zunächst gegen die Kraft der Ventilfeder (25) öffnet und dabei mit seinen Ventilradialbohrungen (27) und Ventilsackbohrung (26) einen Dichtring (22 überfährt, dadurch gekennzeichnet, dass dem aus lösbar miteinander verbundenen Gehäuseober- (31) und Gehäuseunterteil (3) bestehenden Ventilgehäuse (2) ein Schutzrohr (35) zugeordnet ist, das die Querbohrungen (10) in Gehäuseunterteil (3) und die Ventilquerbohrungen (33), die dem Steuerkolben (24) zugeordnet und dessen Druckflüssigkeit abführend ausgebildet sind, überdeckend und einen vorgegebenen Abstand (36) zum Ventilgehäuse (2) wahrend mit dem Ventilgehäuse (2) verbunden ist.
2. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzrohr (35) am oberen oder am unteren Rohrende (37, 39) mit dem Ventilgehäuse (2) verbunden ist.
3. Druckbegrenzungsventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzrohr (35) am Rohrende (37) mit einem Innenring (38) ausgerüstet ist, der am Gehäuseoberteil (31) anliegend ausgeführt ist, wobei das Schutzrohr (35) über Feststeller (40, 42) und/oder direkt mit dem Ventilgehäuse (29 verbunden ist.
4. Druckbegrenzungsventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schutzrohr (35) und Ventilgehäuse (2) mit versetzt angeordneten, hinter Vorsprüngen (41, 43) vom Gehäuseober- und Gehäuseunterteil (31, 3) fassenden Feststellern (40, 42) ausgerüstet sind.
5. Druckbegrenzungsventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststeller (40, 42) als Schrauben (44) mit Imbußkopf (45) ausgebildet sind.
6. Druckbegrenzungsventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Gehäuseober- und Gehäuseunterteil (31, 3) ein Gehäusemittelteil (20) vorgesehen ist, das den Steuerkolben (24) und die Ventilquerbohrungen (33) aufweist und gegenüber Gehäuseunterteil (3) und Gehäuseoberteil (31) zurückspringend ausgebildet ist und damit die notwendigen Vorsprünge (41, 43) mitbildend ausgeführt ist.
7. Druckbegrenzungsventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über den Umfang gesehen insgesamt sechs als Feststeller (40, 42) dienende Schrauben (44) vorgesehen sind.
8. Druckbegrenzungsventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der der Ventilfeder (25) zugeordnete Federteller (28) als Federstößel (29) ausgebildet ist, der ein Stößelteil (30) mit deutlich, vorzugsweise um 100%, über dem Steuerkolbendurchmesser liegenden Durchmesser aufweist und mit seinem unteren Stößelteil (30) im Gehäusemittelteil (20) geführt angeordnet ist.
9. Druckbegrenzungsventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stößelteil (30) des Federstößels (29) oder der zugeordneten Gehäusebohrung (21) im Gehäusemittelteil (20) eine Ringnut (47) mit O-Ring zugeordnet ist.
10. Druckbegrenzungsventil zum Schutz hydraulischer Einheiten, insbesondere des Strebausbaus untertägiger Betriebe mit einem dem Gehäuseunterteil (3) zugeordneten Ventilkolben (6), der gegen die Kraft einer Stellfeder (15) verschiebbar und mit Sackbohrung (7), Radialbohrungen (8, 9) und Dichtring (5, 12) ausgerüstet und in im Ventilgehäuse (2) ausgebildete Querbohrungen (10) austragend ausgeführt ist, sowie einem im Gehäuseoberteil (31) angeordneten Steuerkolben (24), der bei Überdruck zunächst gegen die Kraft der Ventilfeder (25) öffnet und dabei mit seinen Ventilradialbohrungen (27) und Ventilsackbohrung (26) einen Dichtring (22) überfährt, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtringe (5, 12, 22), die dem Steuerkolben (24) bohrungsseitig und dem Ventilkolben (6) beidseitig zugeordnet sind, als rechteckförmige und eine große Härte aufweisende Kunststoffringe ausgebildet sind und eine Schnurstärke aufweisen, die deutlich geringer ist, als der Durchmesser der Radialbohrungen (8, 9; 27) von Ventil- (6) und Steuerkolben (24).
11. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtringe (5, 12, 22) eine Schnurstärke von 1, 5 bis 2 mm und die Radialbohrungen (8, 9; 27) einen Durchmesser bis zu 6 mm aufweisen.
12. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtringe (5, 12, 22) über Dichtungshülsen (4, 13, 23) jeweils gegen eine Schulter (48, 49, 50) im Gehäuseunterteil (3) bzw. Gehäusemittelteil (20) unter Vorspannung festsetzbar ausgebildet sind.
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