DE10158000B4 - Sanitärarmaturenblock - Google Patents

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Abstract

Sanitärarmaturenblock, mit
1.1 einem Eingangsanschluss für Warmwasser,
1.2 einem Eingangsanschluss für kaltes Wasser,
1.3 mindestens einem Ausgangsanschluss, der
1.3.1 über je eine Wasserführung mit beiden Eingangsanschlüssen verbunden ist,
1.4 einer Aufnahme (4) für eine Mischereinrichtung,
1.5 mindestens einer Aufnahme (5) für ein Absperrventil, sowie
1.6 einem Rückflussverhinderer (11, 12) und einem Rohrbelüfter (7), die
1.6.1 in mindestens einer Wasserführung hintereinander angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sanitärarmaturenblock, der in einer Hausinstallation üblicherweise unter Putz mit Zuleitungen für warmes und kaltes Wasser verbunden wird, und an dem oder in dem Funktionsteile der Armaturen untergebracht werden können. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Mischerkartusche oder auch ein Thermostatventil handeln.
  • Es ist bereits ein Unterputzanschlussstück dieser Art bekannt ( EP-A 2-818585 ). Bei diesem bekannten Anschlussstück sitzt in einer von einer Anschlussfläche für eine Mischerkartusche ausgehenden Bohrung eine Belüftungseinrichtung in Form eines Mehrwegeventils.
  • Ebenfalls bekannt ist eine Unterputzarmatur ( EP-A2-818586 ), bei der ebenfalls in einer von einer Anschlussfläche für eine Mischerkartusche ausgehenden Fläche ein Rückflussverhinderer angeordnet ist.
  • Weiterhin bekannt ist eine Sanitärarmatur ( EP-A1-455998 ), bei der eine Sicherungseinrichtung in einer Bohrung eingesetzt ist. Diese Sicherheitseinrichtung enthält hintereinander geschaltet einen Rückflussverhinderer und einen Belüfter. Beide sitzen in der gleichen Aufnahme.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sanitärarmaturenblock zu schaffen, der sich bei einfacher Herstellung und einfachem Aufbau gut warten lässt und der alle Sicherheitsvorschriften erfüllt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Sanitärarmaturenblock mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Der von der Erfindung vorgeschlagene Sanitärarmaturenblock enthält eine Wasserführung, die von dem Eingangsanschluss für kaltes Wasser über die Aufnahme für die Mischereinrichtung zu dem mindestens einen Ausgangsanschluss führt. Eine zweite Wasserführung führt von dem Eingangsanschluss für warmes Wasser zu dem Ausgangsanschluss. Innerhalb dieser Wasserführungen ist die Aufnahme für die Mischereinrichtung vorhanden. In mindestens einer Wasserführung ist eine Kombination aus einem Rückflussverhinderer und einem Rohrbelüfter angeordnet, wobei es sich um eine funktionelle Kombination handelt. Die beiden genannten Elemente sind hintereinander angeordnet.
  • Die Mischereinrichtung braucht nicht direkt in dem Sanitärarmaturenblock angeordnet zu sein. Es ist auch möglich, dass die Aufnahme derart gestaltet ist, dass die Mischereinrichtung außerhalb des Armaturenblocks angeordnet ist, mit diesem aber über eine Fläche mit entsprechenden Durchtrittsöffnungen der Wasserführungen verbunden ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Wasserführungen mindestens teilweise als Kanäle in dem Sanitärarmaturenblock ausgebildet sind.
  • Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Aufnahmen mindestens teilweise als zur Außenseite des Sanitärarmaturenblocks hin offene Bohrungen ausgebildet sind. Dabei kann für die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse die Außenseite eine andere Seite sein als für die Aufnahme der Mischereinrichtung und der Absperreinrichtung. Beispielsweise kann die Verbindung mit den Leitungen für Eingang und Ausgang an der Rückseite des Sanitärarmaturenblocks erfolgen, während die Mischereinrichtung und das Absperrventil von der Vorderseite her zugänglich sein sollen.
  • Auch für den mindestens einen Rückflussverhinderer und/oder den mindestens einen Rohrbelüfter können Aufnahmen in dem Sanitärarmaturenblock ausgebildet sein, in die sich die entsprechenden Elemente einsetzen lassen. Auch bei diesen Aufnahmen kann es sich um zu einer Außenseite hin offene Bohrungen handeln.
  • In Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass für jeden Eingangsanschluss je ein Rückflussverhinderer vorgesehen ist. Der Rohrbelüfter sitzt dann vorzugsweise in dem Ausgangsanschluss bzw. der zu dem Ausgangsanschluss führenden Wasserführung.
  • Die Erfindung schlägt vor, mindestens einen Rohrbelüfter stromab des Absperrventils anzuordnen.
  • In Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Aufnahme für die Mischereinrichtung in einer Wasserführung zwischen einem Rückflussverhinderer und einem Rohrbelüfter angeordnet ist.
  • Es kann erfindungsgemäß ebenfalls vorgesehen sein, dass die Aufnahme für das Absperrventil in einer Wasserführung zwischen einem Rückflussverhinderer und einem Rohrbelüfter angeordnet ist.
  • Erfindungs gemäß kann der Sanitärarmaturenblock eine Aufnahme für ein Umstellerventil zum Umschalten zwischen mehreren Ausgangsanschlüssen aufweisen. Diese Aufnahme und das in sie einzusetzende Umstellerventil ist dabei vorzugsweise zwischen einem Rückflussverhinderer und einem Rohrbelüfter angeordnet.
  • In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Absperrventil und die Mischereinrichtung derart als Baueinheit ausgebildet sind, dass sie in einer gemeinsamen Aufnahme angeordnet werden können.
  • Es kann erfindungsgemäß ebenfalls vorgesehen sein, dass die Mischereinrichtung und das Umstellerventil derart als Baueinheit ausgebildet sind, dass sie in einer gemeinsamen Aufnahme des Sanitärarmaturenblocks angeordnet werden können.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Mischereinrichtung einen Thermostaten aufweist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen und der Zusammenfassung, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
  • 1 die Vorderansicht eines Sanitärarmaturenblocks nach der Erfindung;
  • 2 einen Längsschnitt durch den Sanitärarmaturenblock der 1;
  • 3 einen Querschnitt durch den Sanitärarmaturenblock der 1 und 2;
  • 4 einen der 2 entsprechenden Längsschnitt durch einen Sanitärarmaturenblock nach einer zweiten Ausführungsform;
  • 5 einen der 3 entsprechenden Querschnitt durch den Sanitärarmaturenblock nach 4;
  • 6 ein Funktionsschema einer Sanitärarmatur einer ersten Ausführungsform;
  • 7 ein Funktionsschema einer Sanitärarmatur mit mehreren Ausgangsanschlüssen;
  • 8 ein nochmals weiteres Funktionsschema.
  • 1 zeigt die Vorderseite eines Sanitärarmaturenblocks, der an seinen vier Ecken jeweils eine Öse 1 mit einer Durchgangsbohrung 2 aufweist, die zum Anschrauben des Sanitärarmaturenblocks an einem Grundkörper gedacht und geeignet sind. Von der sichtbaren Vorderseite aus gehen Bohrungen 3, beispielsweise auch abgestufte Bohrungen, in den Sanitärarmaturenblock hinein. Die in 1 untere Bohrung 3a ist als Aufnahme 4 für eine Mischereinrichtung gedacht, während die in
  • 1 obere Bohrung 3b als Aufnahme 5 einer Absperreinrichtung oder eines Umstellerventils gedacht ist.
  • Aus 2, auf die jetzt Bezug genommen wird, gehen weitere Einzelheiten des Sanitärarmaturenblocks hervor. Die Aufnahme 4 für die Mischereinrichtung ist als Sackloch ausgebildet, wobei der Durchmesser stufenweise unterschiedlich ist. Einzelheiten sind nicht dargestellt, da solche Aufnahmen an sich bekannt sind. Der Längsschnitt der 2 zeigt eine von der Aufnahme 5 für das Absperr- bzw. Umstellerventil ausgehende Wasserführung 6, die von dieser Aufnahme zu einer Sicherheitseinrichtung 7 führt. Bei der Sicherungseinrichtung handelt es sich im dargestellten Beispiel um einen Rohrbelüfter, der im Unterdruckfall Luft durch einen Schlitz 8 ansaugt. Derartige Rohrbelüfter sind an sich bekannt, so dass sie nicht näher erläutert werden. Der Rohrbelüfter 8 sitzt in der Wasserführung 6, die stromab des Rohrbelüfters 8 in eine weitere Wasserführung 9 führt, die zu einem Wannenabgang führt.
  • Der Rohrbelüfter 7 sitzt in einer Aufnahme, die als von einer Außenseite ausgehende Bohrung ausgebildet ist. Nach Einsetzen des Rohrbelüfters 7 wird diese Bohrung von der Außenseite her mit Hilfe eines Stopfens 10 verschlossen. Dadurch ist es möglich, auch bei montiertem Sanitärarmaturenblock einen Rohrbelüfter 7 wieder auszutauschen.
  • Während der Längsschnitt der 2 die Wasserführungen 6, 9 von der Aufnahme 5 für das Absperrventil zu dem Ausgangsanschluss zeigt, zeigt der Querschnitt der 3 die Anschlüsse für den Eingang von kaltem und warmer Wasser. Direkt in den Eingängen für kaltes und warmes Wasser sitzt je ein Rückflussverhinderer 11, 12. Diese Rückflussverhinderer 11, 12 sind als handelsübliche Baueinheiten bekannt und werden durch den zu sehenden Pfeil 13 gekennzeichnet. Die Anschlüsse für das warme und kalte Wasser führen über nur teilweise dargestellte Wasserführungen 14 zu der Aufnahme 4 für die Mischereinrichtung.
  • Bei der Ausführungsform nach 1 bis 3 sind also zwei Rückflussverhinderer 12 vorhanden, jeweils einer in einer Wasserführung, und hinter dem Absperrventil ist eine Sicherungseinrichtung in Form eines Rohrbelüfters 7 vorhanden.
  • 4 und 5 zeigen Schnitte durch eine weitere Ausführungsform, die ebenfalls der Erfindung entspricht. Die Aufnahme 4 für die Mischereinrichtung, beispielsweise ein Thermostatventil, ist in ähnlicher Weise aufgebaut wie bei der Ausführungsform nach 1 bis 3. Von der Aufnahme 4 für die Mischereinrichtung führt eine Wasserführung 15 zu der Aufnahme 5 für ein Umstellerventil, an dessen Ausgang wiederum ein Rohrbelüfter 7 angeordnet ist. Der Rohrbelüfter 7 sitzt in einer abgestuften Bohrung des Sanitärarmaturenblocks, die nach Einsetzen des Rohrbelüfters durch einen Verschlussstopfen 10 abgeschlossen wird. Vom Ausgang des Rohrbelüfters 7 führt eine Wasserführung 9 zu dem Wannenabgang.
  • Die 5 entspricht im Wesentlichen der 3, zeigt also zwei Rückflussverhinderer 11, 12 in den Eingangsanschlüssen für kaltes und warmes Wasser.
  • Die 6 bis 8 zeigen Funktionsschemata für mögliche Anordnungen von Rückflussverhinderern, Absperreinrichtungen, Mischeinrichtungen und Rohrbelüftern bei einem Sanitärarmaturenblock, wie er von der Erfindung vorgeschlagenen wird und wie er in den 1 bis 5 im Detail dargestellt ist.
  • In 6 ist in jedem Eingangsanschluss je ein Rückflussverhinderer 11, 12 angeordnet. Die Wasserführungen führen zu einer Mischereinrichtung 16, stromab von der eine Absperreinrichtung 17 angeordnet ist. Von der Absperreinrichtung 17 führen zwei Ausgangsanschlüsse zu einem Ausgang der Sanitärarmatur, von denen einer beispielsweise zu einer Handbrause führt. Im anderen Abgang ist ein Rohrbelüfter 7 angebracht. Dieser Abgang ist also durch die Rückflussverhinderer 11, 12 und den Rohrbelüfter 7 in Reihe liegend abgesichert. Bei der Absperreinrichtung 17 kann es sich um eine Absperreinrichtung mit gleichzeitiger Umschalteinrichtung handeln, so dass die beiden Abgänge einzeln angesteuert werden können. Bei dem Funktionsschema der 6 sind die Rückflussverhinderer 11, 12 vorhanden, um eine Querströmung aus einem Eingang in den anderen Eingang zu verhindern und gleichzeitig den Handbrausenabgang abzusichern.
  • 7 zeigt ein Funktionsschema, das sich ebenfalls mit einem Sanitärarmaturenblock nach der Erfindung verwirklichen lässt. Hier sind in beiden Eingangsanschlüssen Absperrventile vorhanden. Selbstverständlich kann es sich dabei um Absperrventile handeln, die von einer gemeinsamen Einrichtung gesteuert werden. Stromab der beiden Absperrventile 18 ist eine Mischeinrichtung 16 angeordnet. Es kann sich bei der Mischereinrichtung 16 und den beiden stromauf angeordneten Absperreinrichtungen um eine gemeinsame Baueinheit handeln, die in einer einzigen Aufnahme 4 angebracht werden kann. Bei dieser Art der Ausbildung des Ventils, also mit Absperreinrichtungen 18 vor dem Mischventil 16, brauchen in den Eingangsanschlüssen keine Rückflussverhinderer angeordnet zu sein.
  • Stromab der Mischereinrichtung 16 ist nun ein weiteres Ventil 19 angeordnet, bei dem es sich in erster Linie um ein Umstellerventil handelt. Dieses Umstellerventil 19 dient dazu, zwischen drei verschiedenen Abgängen umzuschalten, von denen in einem Abgang nur ein Rückflussverhinderer 11 angeordnet ist, während in einem anderen Abgang eine Kombination aus einem Rückflussverhinderer 12 und einem Rohrbelüfter 7 angebracht ist. Ein dritter Abgang hat keine weitere Sicherungseinrichtung.
  • 8 zeigt ein weiteres Funktionsschema. Bis zu dem Mischventil 16 ist dieses Funktionsschema identisch zu dem Funktionsschema der 7. An die Mischereinrichtung 16 schließt sich jedoch jetzt ein Rückflussverhinderer 11 an, der dann zu einem Umstellerventil 19 führt. Das Umstellerventil 19 dient zum Umschalten zwischen drei verschiedenen Ausgängen, von denen ein Ausgang mit einem Rohrbelüfter 7 versehen ist. Auch hier ist in mindestens einer Wasserführung eine Hintereinanderschaltung eines Rückflussverhinderers 11 und eines Rohrbelüfters 7 vorhanden.

Claims (13)

  1. Sanitärarmaturenblock, mit 1.1 einem Eingangsanschluss für Warmwasser, 1.2 einem Eingangsanschluss für kaltes Wasser, 1.3 mindestens einem Ausgangsanschluss, der 1.3.1 über je eine Wasserführung mit beiden Eingangsanschlüssen verbunden ist, 1.4 einer Aufnahme (4) für eine Mischereinrichtung, 1.5 mindestens einer Aufnahme (5) für ein Absperrventil, sowie 1.6 einem Rückflussverhinderer (11, 12) und einem Rohrbelüfter (7), die 1.6.1 in mindestens einer Wasserführung hintereinander angeordnet sind.
  2. Sanitärarmaturenblock nach Anspruch 1, bei dem die Wasserführungen mindestens teilweise als Kanäle in dem Sanitärarmaturenblock ausgebildet sind.
  3. Sanitärarmaturenblock nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Aufnahmen (4, 5) mindestens teilweise als zur Außenseite hin offene Bohrungen ausgebildet sind.
  4. Sanitärarmaturenblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem für den Rückflussverhinderer und/oder dem Rohrbelüfter (7) Aufnahmen in dem Sanitärarmaturenblock ausgebildet sind.
  5. Sanitärarmaturenblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem für jeden Eingangsanschluss je ein Rückflussverhinderer (11, 12) vorgesehen ist.
  6. Sanitärarmaturenblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem für mindestens einen Ausgangsanschluss ein Rohrbelüfter (7) vorgesehen ist.
  7. Sanitärarmaturenblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mindestens ein Rohrbelüfter (7) stromab des Absperrventils (17, 19) angeordnet ist.
  8. Sanitärarmaturenblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Aufnahme (4) für die Mischereinrichtung in einer Wasserführung zwischen einem Rückflussverhinderer (11, 12) und einem Rohrbelüfter (7) angebracht ist.
  9. Sanitärarmaturenblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Aufnahme (5) für das Absperrventil in einer Wasserführung zwischen einem Rückflussverhinderer (11, 12) und einem Rohrbelüfter (7) angeordnet ist.
  10. Sanitärarmaturenblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Aufnahme für ein Umstellerventil zum Umschalten zwischen mehreren Ausgangsanschlüssen, das zwischen einem Rückflussverhinderer (11, 12) und einem Rohrbelüfter (7) angeordnet ist.
  11. Sanitärarmaturenblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Absperrventil und die Mischereinrichtung (16) derart als Baueinheit ausgebildet sind, dass sie in einer gemeinsamen Aufnahme (4) angeordnet werden können.
  12. Sanitärarmaturenblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Mischereinrichtung (16) und das Umstellerventil (19) derart als Baueinheit ausgebildet sind, dass sie in einer gemeinsamen Aufnahme (4) angeordnet werden können.
  13. Sanitärarmaturenblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Mischereinrichtung (16) einen Thermostaten aufweist.
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