DE3816880C2 - - Google Patents

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DE3816880C2
DE3816880C2 DE19883816880 DE3816880A DE3816880C2 DE 3816880 C2 DE3816880 C2 DE 3816880C2 DE 19883816880 DE19883816880 DE 19883816880 DE 3816880 A DE3816880 A DE 3816880A DE 3816880 C2 DE3816880 C2 DE 3816880C2
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Fritz Dr. 5760 Arnsberg De Goeke
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Garrett Motion SARL
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Metallwerke Neheim Goeke & Co 5760 Arnsberg De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B7/00Water main or service pipe systems
    • E03B7/07Arrangement of devices, e.g. filters, flow controls, measuring devices, siphons or valves, in the pipe systems
    • E03B7/075Arrangement of devices for control of pressure or flow rate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/02Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves
    • F16K27/0263Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves multiple way valves

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Description

Die Erfindung betrifft ein Strangregulierventil, insbesondere für Warmwasser-Heizungsanlagen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solches Strangregulierventil ist aus der EP-PS 01 53 427 bekannt. Es wird eingesetzt in größeren Warmwasser-Heizungsanlagen mit in der Regel horizontal und vertikal abgehenden Heizungssträngen zur Versorgung der einzelnen Heizkörper. Um in der Heizungsanlage die Wassermenge und den Differenzdruck einstellen, also einen wärmetechnischen Abgleich vornehmen zu können, wird jeweils ein solches Strangregulierventil in einem der horizontalen Heizungsstränge montiert.
Die Montage kann sowohl vorlauf- als auch rücklaufseitig erfolgen. Jedes Strangventil hat dabei mehrere Funktionen, nämlich Absperr-, Drossel- sowie Entleerungs- und Füllfunktion, außerdem sollen in der Regel Meßgeräte für die Erfassung des Druckabfalles anschließbar sein. Um diese Funktion erfüllen zu können, weisen die bekannten Strangregulierventile neben einem Anschlußstutzen für die Aufnahme des Ventiloberteiles bis zu sechs weitere Stutzen auf. Jeweils ein Paar ist rechts- oder linksseitig für die Wasserentleerung vor bzw. hinter dem Ventilkegel und das dritte Paar für den Anschluß von Druckmeßeinrichtungen vorgesehen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Konstruktion eines solchen Strangregulierventiles zu vereinfachen.
Gelöst wird die Erfindungsaufgabe mit einem Strangregulierventil mit sämtlichen Merkmalen des Anspruches 1.
Ein solches erfindungsgemäßes Strangregulierventil weist statt der üblichen 3 bis 7 Anschlußstutzen nur zwei Stutzen auf. Der das Anschlußstück aufnehmende absperrbare Anschlußstutzen dient aufgrund seiner Verbindung zu den beiden Räumen vor bzw. hinter dem Ventilsitz der Wasserentleerung. Er dient gleichzeitig auch zum Anschluß der Druckmeßeinrichtung und gegebenenfalls auch zum Anschluß einer Temperaturmeßeinrichtung. Solche Meßeinrichtungen werden zur Wasserentleerung abgenommen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, am planparallelen Grund des gemeinsamen Anschlußstutzens eine mit den Einführungsbohrungen der Kanäle korrespondierende durch­ bohrte Dichtung einzusetzen, wobei das Anschlußstück, welches mit Anpreßdruck eingesetzt ist, gegenüber der Dichtung oder mit der Dichtung gegenüber dem planparallelen Grund des gemein­ samen Anschlußstutzens verdrehbar ist.
Bei einer solchen Ausführungsart ist es möglich, zum Absperren des gemeinsamen Anschlußstutzens das Anschlußstück um etwa 90° zu verdrehen, so daß die Bohrungen des Anschlußstückes nicht mehr mit den Bohrungen der Dichtung korrespondieren. Damit beim Öffnen nicht zu präzise positioniert werden muß, können die Bohrungen im Anschlußstück oder der Dichtung auch schlitz­ förmig ausgeführt sein.
Bei einem solchen erfindungsgemäßen Strangregulierventil er­ geben sich erhebliche Fertigungsvereinfachungen.
Die Service-Einrichtungen, die bei der bekannten Ventilaus­ führung an jedem Ventil montiert sein müssen (Entleerungs­ ventile, Druckmeßventile), sind als Werkzeug bei der Erfin­ dung nur einmal für alle Ventile einer Anlage notwendig und nicht wie bisher paarweise an jeder Armatur.
Bei Strangregulierventilen nach dem Stand der Technik, bei denen sowohl der Raum vor dem Ventilsitz einschließlich Rohr­ leitung als auch der Raum hinter dem Ventilsitz einschließlich Rohrleitung entleerbar ist, sind jeweils zwei Entleerventile mit entsprechenden Stutzen notwendig. Ebenso sind bei solchen Ventilen für die Messung des Differenzdruckes zwei Anschluß­ stutzen mit entsprechenden Verschlüssen notwendig. Insgesamt ist ein solches Strangregulierventil mit vier bearbeiteten Anschlußbohrungen ausgestattet. Die Erfindung erfordert nur eine bearbeitete Anschlußbohrung mit einer Anschlußeinrichtung zusätzlich zum Stutzen für die Aufnahme des Ventiloberteils. Dieser zusätzliche Anschlußstutzen kann frontal angeordnet sein zur optimalen Bedienung.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der vom Anschlußstück zum Raum hinter dem Ventilsitz bzw. -kegel führende Kanal mög­ lichst weit hinter dem Ventilkegel in den Raum mündet. In diesem Bereich werden die notwendigen Druckmessungen weniger von Turbulenzen beeinflußt.
Anhand von abgebildeten Ausführungsbeispielen wird die Erfin­ dung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Strangregulierventil,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt im Bereich des ge­ meinsamen Anschlußstutzens in der Öffnungsstellung des Anschlußstückes nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung mit einer geänderten Kanalführung und der Verschlußstellung des Anschlußstückes.
Das in Fig. 1 dargestellte Strangregulierventil weist das Ventilgehäuse 1 mit den Rohranschlußstutzen 13 und 14 auf. In Schrägrichtung zur Gehäuseachse ist der Anschlußstutzen 11 für das mit der Ziffer 2 bezeichnete Ventiloberteil angeformt. Dieses Ventiloberteil 2 wirkt mit seinem verschiebbaren Ventil­ kegel 21 gegen den Ventilsitz 15 im Inneren des Gehäuses 1.
Unmittelbar benachbart und in der gleichen Ebene liegend ist neben dem Anschlußstutzen 11 ein weiterer Anschlußstutzen 12 angeformt, über den das Ventil entleerbar ist und über den Druck- und/oder Temperaturmessungen erfolgen können. Wie Fig. 2 zeigt, münden in diesen Anschlußstutzen 12 die gehäuseseitigen Kanäle 18 und 19, die zum einen in den Raum 16 unmittelbar hinter und zum anderen in den Raum 17 unmittelbar vor dem Ventilsitz 15 führen. In den gemeinsamen Anschlußstutzen 12 ist abgedichtet und absperrbar ein Anschlußstück 3 mit zwei achsparallelen Bohrungen 31 und 32 abgedichtet eingesetzt. Die Bohrungen 31 und 32 korrespondieren mit den Einmündungen der Kanäle 18 und 19 am Grunde des Anschlußstutzens 12. Die Abdichtung erfolgt durch die am Grunde des Anschlußstutzens 12 eingesetzte Dichtung 4, die entsprechend den Einmündungen der Kanäle 18 und 19 durchbohrt ist. Gegen diese Dichtung 4 wird das Anschlußstück 3 durch die Überwurfmutter 5 angepreßt, die auf den Außengewindeabschnitt 121 des Anschlußstutzens 12 aufgeschraubt ist. Durch Verdrehen des Anschlußstückes 3 in die in Fig. 3 dargestellte Position können die Kanäle 18 und 19 nach außen abgesperrt werden. Zweckmäßig ist es, diese Stellung von außen sichtbar zu markieren.
Da sowohl der Raum vor als auch hinter dem Ventilsitz 15 durch die Kanäle 18 und 19 mit dem gemeinsamen Anschlußstutzen 12 verbunden ist, ist über diesen Anschlußstutzen das Ventil mit den entsprechenden Anschlußleitungen von beiden Seiten entleerbar. Installierte Druckmeßeinrichtungen können an dem gemeinsamen Anschlußstutzen 12 in der Schließstellung (Fig. 3) am Anschlußstück 3 angebracht werden, ohne daß der entsprechen­ de Strang zu entleeren oder ein zusätzliches Absperrventil vorzusehen ist.
Fig. 3 zeigt eine weitere Führungsmöglichkeit für den Kanal 19 zum Raum 17 hinter dem Ventilsitz 15. In diesem Falle mündet der Kanal 19 in diesen Raum hinter dem Ventilkegel 21, also in einen Raumbereich, in dem evtl. entstehende Strömungs­ turbulenzen bereits weitgehend beruhigt sind, so daß Druck­ messungen von solchen Turbulenzen, die im Bereich des Ventil­ sitzes auftreten können, weitgehend unberührt bleiben.
Zusammenstellung der Bezugszeichen:
  1 Ventilgehäuse
 11 Anschlußstutzen für Ventiloberteil
 12 Anschlußstutzen
121 Außengewinde
 13 Rohranschlußstutzen
 14 Rohranschlußstutzen
 15 Ventilsitz
 16 Raum vor Ventilsitz
 17 Raum hinter Ventilsitz
 18 Kanal
 19, 19′ Kanal
  2 Ventiloberteil
 21 Ventilkegel
  3 Anschlußstück
 31 Bohrung
 32 Bohrung
  4 Dichtung
  5 Überwurfmutter

Claims (4)

1. Strangregulierventil, insbesondere für Warmwasser-Heizungsanlagen, an dessen Gehäuse neben einem Anschlußstutzen für die Aufnahme eines Ventiloberteiles mit einem gegen einen gehäuseseitigen Ventilsitz verschiebbaren Ventilkegel Anschlüsse für eine Wasserentleerung und eine Druckmessung vorgesehen sind, gekennzeichnet durch einen für die Wasserentleerung und die Druckmessung benutzbaren, absperrbaren Anschlußstutzen (12), in dem ein Anschlußstück (3) mit zwei achsparallelen Bohrungen (31, 32) oder Schlitzen angeordnet ist, die mit zwei Kanälen (18, 19) im Gehäuse (1) korrespondieren, von denen ein Kanal (18) mit einem Raum (16) unmittelbar hinter und der andere Kanal (19) mit einem Raum (17) unmittelbar vor dem Ventilsitz (15) in Verbindung steht.
2. Strangregulierventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am planparallelen Grund des Anschlußstutzens (12) eine mit den Einführungsbohrungen der Kanäle (18, 19) korrespondierende durchbohrte Dichtung (4) verdrehungsgesichert eingesetzt und daß das Anschlußstück (3), welches mit Anpreßdruck eingesetzt ist, gegenüber der Dichtung (4) verdrehbar ist.
3. Strangregulierventil nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (3) mit einer auf den Anschlußstutzen (12) aufgeschraubten Überwurfmutter (5) gegen die Dichtung (4) ziehbar ist.
4. Strangregulierventil nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Raum (17) vor dem Ventilsitz (15) führende Kanal (19′) hinter dem Ventilkegel (21) in seiner Verschlußstellung in diesen Raum (17) mündet.
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