DE10157566A1 - Bogenleiteinrichtung mit einer Führungsfläche in einer Druckmaschine - Google Patents

Bogenleiteinrichtung mit einer Führungsfläche in einer Druckmaschine

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bogenleiteinrichtung mit einer Führungsfläche in einer Druckmaschine. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bogenleiteinrichtung dieser Art zu schaffen, die insbesondere die glatte Auflage eines Bogens auf einem Druckzylinder bereits ab dem Übergabebereich gestattet und eine verbesserte Bogenführung entlang einer Führungsfläche der Bogenleiteinrichtung im Bogenaufgang vor dem Übergabebereich gestattet. DOLLAR A Gelöst wird diese dadurch, indem unterhalb des Übergabebereiches 19 eine mehrere zueinander beabstandete Zinken 17 aufweisende kammförmige Bogenleiteinrichtung 15 über die Formatbreite angeordnet ist, DOLLAR A dass diese Bogenleiteinrichtung 15 einen Luftversorgungskasten und eine dem Bogen 20 zugewandte Führungsfläche 21 aufweist und mit einem Pneumatiksystem 29 gekoppelt ist, DOLLAR A dass die Zinken 17 erste und zweite Öffnungen 23, 24 aufweisen, DOLLAR A dass die ersten Öffnungen 23 in die Führungsfläche 21 integriert sind und DOLLAR A dass die zweiten Öffnungen 24 aus der Ebene der Führungsfläche 21 in Richtung zu einem in Förderrichtung 12 nachgeordneten bogenführenden Druckzylindere 4 hin abgekröpft sind, so dass die zweiten Öffnungen 24 zumindest auf den Übergabebereich 19 gerichtet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bogenleiteinrichtung mit einer Führungsfläche in einer Druckmaschine nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2.
  • Stand der Technik
  • Eine Bogenleiteinrichtung dieser Art ist für Bogenführungszylinder aus DE 44 30 105 A1 zur Unterstützung des Bogentransportes in unmittelbarer Nähe eines bogenführenden Transferzylinders und eines dem Transferzylinder nachgeordneten bogenführenden Druckzylinders bekannt. Unterhalb des Übergabebereiches (Tangentenpunkt von Transferzylinder und Druckzylinder) ist eine einen direkten Unterdruck zwischen Bogen und Druckzylinder erzeugende Leiteinrichtung angeordnet. Die Leiteinrichtung enthält speziell einen Bogenglätter mit wenigstens einer pneumatisch betreibbaren Saugleiste. In einem durch eine Druckzone, gebildet aus Druckzylinder und Gummituchzylinder, und einen Übergabebereich, gebildet aus Transferzylinder und Druckzylinder, definierten Kreisbogen ist vor der Druckzone eine pneumatisch oder mechanisch betreibbare Bogenführungseinrichtung dem Druckzylinder zugeordnet.
  • Weiterhin ist eine Bogenleiteinrichtung aus DE 298 17 317 U1 als kammförmige Bogenführungseinrichtung zwischen dem Übergabebereich zweier Greifersysteme von Bogenführungszylindern und einer benachbarten Bogenführungseinrichtung bekannt. Die kammförmige Bogenführungseinrichtung weist eine Führungsfläche auf, welche mit der Führungsfläche der benachbarten Bogenführungseinrichtung fluchtet. Dabei weist die Führungsfläche der kammförmigen Bogenführungseinrichtung in deren Zinken integrierte, insbesondere als Blasluftdüsen betreibbare, Luftdüsen auf, welche mit einer Pneumatikleitung gekoppelt sind. Alternativ ist die kammförmige Bogenführungseinrichtung auch ohne Blasluftunterstützung betreibbar.
  • Die kammförmige Bogenführungseinrichtung ist einem Übergabebereich zweier Greifersysteme in Förderrichtung des Bedruckstoffes im Bogenabgang nachgeordnet bzw. einem Übergabebereich zweier Greifersysteme in Förderrichtung des Bedruckstoffes im Bogenaufgang vorgeordnet.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bogenleiteinrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die insbesondere auf einem Druckzylinder mit zugeordneter Druck-/Lackierzone die glatte Auflage eines Bogens bereits ab einem dieser Druck-/Lackierzone vorgeordneten Übergabebereich gewährleistet und eine verbesserte Bogenführung entlang einer Führungsfläche der Bogenleiteinrichtung im Bogenaufgang vor dem Übergabebereich gestattet.
  • Die Aufgabe wird durch die Ausbildungsmerkmale der Ansprüche 1 und 2 gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine kammförmige Bogenleiteinrichtung mit einer pneumatisch beaufschlagbaren Führungsfläche, wobei diese dem Übergabebereich von zwei Greifersystemen zugeordnet ist. Die Greifersysteme sind dabei an je einem Bogenführungszylinder und/oder einem umlaufenden Kettensystem angeordnet.
  • Ein erster Vorteil der erfindungsgemäßen Bogenleiteinrichtung ist darin begründet, dass beispielsweise ein von einem Transferzylinder im Greiferschluß geführter Bogen auf seiner vorgegebenen Förderebene an das Greifersystem eines nachgeordneten Druckzylinders übergeben wird. Alternativ wird ein von einem Greifersystem eines umlaufenden Kettensystems geführter Bogen auf seiner vorgegebenen Förderebene an ein Greifersystem eines nachgeordneten Druckzylinders übergeben.
  • Ein weiterer Vorteil der Ausbildung besteht darin, dass die Bogenleiteinrichtung erfindungsgemäß als kammförmige Bogenleiteinrichtung ausgebildet ist und deren Zinken - ohne Beschädigungen insbesondere im Bereich der Bogenhinterkante zu verursachen - im Bogenaufgang möglichst nahe in den Übergabebereich zweier Greifersysteme hineinragen. Die kammförmige Bogenleiteinrichtung erzeugt mittels eines zuschaltbaren, vorzugsweise regelbaren Pneumatiksystems eine Saugluftströmung. Die Saugluftströmung bildet unterhalb des Übergabebereiches zweier Greifersysteme ein Unterdruckgebiet aus, so dass der Bogen, bevorzugt ab dem Tangentenpunkt, glatt auf dem Druckzylinder aufliegt. Damit ist das zwischen dem Bogen und der Mantelfläche des Druckzylinders befindliche Luftpolster sowie die Umgebungsluft unterhalb des Übergabebereiches spürbar reduzierbar.
  • Eine zusätzliche Reduzierung von Umgebungsluft ist erzielbar, indem den Zinken der kammförmigen Bogenleiteinrichtung eine Saugleiste in Förderrichtung des Bogenmaterials vorgeordnet ist. Dabei ist die Saugleiste in eine vorgeordnete Bogenleiteinrichtung integriert oder am Ende dieser Bogenleiteinrichtung (in Förderrichtung vor der kammförmigen Bogenleiteinrichtung) anordenbar.
  • Vorteilhaft ist ferner, dass in einem durch Druckzone (Druckzylinder und Gummituchzylinder bzw. Formzylinder) und Übergabebereich zweier Greifersysteme (Tangentenpunkt von beispielsweise bogenführenden Zylindern) definierten Kreisbogen vor der Druck-/Lackierzone des Druckzylinders eine pneumatisch oder mechanisch betreibbare, Bogenführungseinrichtung dem Druckzylinder zugeordnet ist. Damit wird die Führung des bereits glatt auf der Mantelfläche des Druckzylinders aufliegenden Bogens vor der Druck-/Lackierzone unterstützt.
  • B - Beispiele
  • Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dabei zeigen schematisch:
  • Fig. 1 eine Bogenrotationsdruckmaschine in Reihenbauweise mit Bogenleiteinrichtungen,
  • Fig. 2 eine Bogenleiteinrichtung im Übergabebereich zweier Bogenführungszylinder,
  • Fig. 3 ein Detail der kammförmigen Bogenleiteinrichtung gemäß Fig. 2,
  • Fig. 4 eine Weiterbildung von Fig. 3.
  • Eine Bogenrotationsdruckmaschine besteht aus mehreren Druckwerken 1 sowie wenigstens einem Lackwerk 8, welche in Förderrichtung 12 in Reihenbauweise angeordnet sind. Dem Lackwerk 8 ist in Förderrichtung 12 ein Ausleger 9 mit umlaufenden Kettensystemen 14, welche die Bogen 20 im Greiferschluß transportieren und auf einen Auslegerstapel ablegen, nachgeordnet. Jedes Druckwerk 1 besteht aus einem einfachgroßen Plattenzylinder 2, einem einfachgroßen Gummituchzylinder 3 und einem doppeltgroßen Druckzylinder 4 ausgebildet. Jedem Plattenzylinder 2 ist ein Farbwerk zugeordnet und ggf. ein Feuchtwerk. Das Lackwerk 8 weist ein Dosiersystem 7, z. B. ein Kammerrakel mit gerasterter Auftragwalze, auf, welches mit einem Formzylinder 6 in Funktionsverbindung ist. Dem Formzylinder 6 ist wiederum ein Druckzylinder 4 zugeordnet. Formzylinder 6 und Gummituchzylinder 3 bilden mit den zugeordneten bogenführenden Druckzylindern 4 jeweils eine Druck-/Lackierzone 16.
  • Zwischen den Druckwerken 1 und dem Lackwerk 8 sind bogenführende Transferzylinder 5 angeordnet. Dabei ist beispielsweise ein Transferzylinder 5 durch eine bogenführende Wendeeinrichtung 10 nach dem Prinzip der Eintrommel- oder Drei-Trommel- Wendung substituierbar.
  • Die bogenführenden Zylinder 4, 5, die Wendeeinrichtung 10 sowie die Kettensysteme 14 weisen u. a. Greifersysteme 30, 31 mit Übergabebereichen 19 für den Bogentransport in Förderrichtung 12 auf. Den bogenführenden Transferzylindern 5, Wendeeinrichtungen 10 sowie den Kettensystemen 14 sind Bogenleiteinrichtungen 11, vorzugsweise in modularer Anordnung, in definiertem Abstand zur vorgegebenen Förderebene benachbart zugeordnet.
  • Die Bogenleiteinrichtungen 11 sind als Luftversorgungskästen (Strömungskanäle) zur Führung der Bogen 20 in der vorgegebenen Förderebene mit einer über deren Breite und Länge eine Vielzahl von Düsen 13 aufweisenden, ansonsten geschlossenen und den Bogen 20 zugewandten Führungsfläche 21 ausgebildet. Die Düsen 13 sind beispielsweise mit Blasluft oder Saugluft betreibbare Öffnungen, z. B. Bohrungen, Schlitze etc., oder sind nach dem Prinzip des aerodynamischen Paradoxons betreibbar. Hierzu weisen die Luftversorgungskästen je ein erstes Pneumatiksystem 22 auf, welches beispielsweise durch umschaltbare (Blasluft/Saugluft) Lüfter gebildet ist.
  • Im Bogenaufgang eines Übergabebereiches 19 zweier an bogenführenden Zylindern 4, 5 angeordneter Greifersysteme 30, 31 ist endseitig, möglichst nahe vor dem Übergabebereich 19 eine kammförmige Bogenleiteinrichtung 15 angeordnet.
  • Die kammförmige Bogenleiteinrichtung 15 weist einen Luftversorgungskasten auf, welcher mit einem zweiten Pneumatiksystem 29 betreibbar ist (Fig. 4). Endseitig besitzt die kammförmige Bogenleiteinrichtung 15 - in Achsrichtung der bogenführenden Zylinder 4, 5 betrachtet - über die maximale Formatbreite eine Mehrzahl von Zinken 17, welche in Richtung Übergabebereich 19 zeigen, auf. Die Zinken 17 sind in einem definierten Abstand zueinander angeordnet und bilden somit Freiräume 18 durch die die Greifersysteme des nachgeordneten Druckzylinders 4 (welcher in diesem Bereich noch keinen Bogen 20 führt) durchlaufen können. Die Zinken 17 sind über den Luftversorgungskasten (Bogenleiteinrichtung 15) mit dem zweiten Pneumatiksystem 29 gekoppelt und weisen erste und zweite Öffnungen 23, 24 auf.
  • In einer weiteren Ausbildung ist die kammförmigen Bogenleiteinrichtung 15 mit Öffnungen 23, 24 sowie Zinken 17 kanalseitig mit dem Luftversorgungskasten (Strömungskanal) der Bogenleiteinrichtung 11 gekoppelt, so dass die Luftversorgung der Bogenleiteinrichtungen 11, 15 mit dem ersten Pneumatiksystem 22 (alternativ dem zweiten Pneumatiksystem 29) gemeinsam realisierbar ist.
  • Die kammförmige Bogenleiteinrichtung 15 weist eine Führungsfläche 21 auf, die zur Führungsfläche 21 der Bogenleiteinrichtung 11 in deren Krümmungssinn fluchtend angeordnet ist. Dabei sind die Bogenleiteinrichtungen 11, 15 modular (beispielsweise auf Stoß montiert) oder in ein Bauteil integriert angeordnet ausführbar, um eine durchgehende Führungsfläche 21 zu schaffen.
  • Die Zinken 17 mit Öffnungen 23, 24 erfüllen zwei Funktionen. In der ersten Funktion sind die Zinken 17 mit den ersten Öffnungen 23 über die Formatbreite im Krümmungssinn mit der durchgehenden Führungsfläche 21 (integriert) fluchtend angeordnet, um die Bogenführung im Bogenaufgang unterhalb des Bogenführungszylinders 5 zu unterstützen.
  • In der zweiten Funktion sind die Zinken 17 mit den zweiten Öffnungen 24, vorzugsweise an einer über die Formatbreite durchgängigen Kante oder Krümmung (Linie 25), aus der Ebene der Führungsfläche 21 in Richtung zum nachgeordneten bogenführenden Druckzylinder 4 hin abgekröpft ausgebildet, so dass die zweiten Öffnungen 24 im wesentlichen auf den Übergabebereich 19 gerichtet sind. In einer weiteren Ausbildung können zusätzliche Öffnungen 32 rückseitig in Richtung des nachfolgenden Druckzylinders 4 in die Zinken 17 integriert werden (Fig. 4), um die vom Druckzylinder 4 transportierte Schleppströmung und die unterhalb des Übergabebereiches 19 noch befindliche Umgebungsluft zu evakuieren bzw. zu reduzieren.
  • Um beispielsweise einen relativ hohen Volumenstrom an Saugluft zwecks Evakuierung der Luft zwischen Druckzylinder 4 und Bogen 20 unterhalb des Übergabebereiches 19 zu erzeugen, sind bevorzugt die Öffnungen 24 und/oder die Öffnungen 32 größer als die Öffnungen 23 ausgebildet.
  • In einem durch den Übergabebereich 19 und eine Druck-/Lackierzone 16 gebildeten Kreisbogen ist jedem Druckzylinder 4 eine pneumatisch beaufschlagbare und/oder eine mechanisch wirkende Bogenführungseinrichtung 27 benachbart zugeordnet. Die Bogenführungseinrichtung 27 ist bevorzugt als Druckzylinderblasvorrichtung ausgebildet, welche beispielsweise gemäß DE 197 53 089 A1 ausführbar ist. Alternativ sind ein oder mehrere Blasrohre anordenbar, welche sich in Zylinderachsrichtung zumindest über die Formatbreite erstrecken und deren Blasluftströmung zumindest auf den vom bogenführenden Druckzylinder 4 geführten Bogen 20 gerichtet sind. In einer Weiterbildung ist zusätzlich eine Blasluftströmung in Richtung Druck-/Lackierzone 16 gerichtet.
  • Zwischen der kammförmigen Bogenleiteinrichtung 15 und der Bogenleiteinrichtung 11 ist im Bogenaufgang am Ende der Bogenleiteinrichtung 11 zusätzlich in die Führungsfläche 21 eine Saugleiste 26 integrierbar. Die Saugleiste 26 ist dabei der Bogenleiteinrichtung 11 zugeordnet, alternativ ist auch eine Zuordnung zur kammförmigen Bogenleiteinrichtung 15 realisierbar. Die Saugleiste 26 erstreckt sich über die max. Formatbreite der Führungsfläche 21 und ist bevorzugt mit einer separaten Saugluftquelle 28 gekoppelt. Alternativ kann die Saugleiste 26 auch mit dem Pneumatiksystem 29 der Zinken 17 (kammförmige Bogenleiteinrichtung 15) gekoppelt werden. In bevorzugter Ausbildung ist die Saugleiste 26 geradförmig, d. h. im rechten Winkel oder schräg zur Förderrichtung 12 über die Formatbreite angeordnet. Alternativ ist eine pfeilförmige Anordnung der Saugleiste 26 realisierbar, um den Bogen 20 in Förderrichtung 12 auszustreichen.
  • Die Saugleiste 26 bewirkt in Richtung Transferzylinder 5 einen Unterdruck zwischen Bogen 20 und der Führungsfläche 21, indem die Umgebungsluft mittels Saugluftquelle 28 (bzw. bei Kopplung mittels Pneumatiksystem 29) evakuiert wird. Darüber hinaus wird auch die im Bereich der Zinken 17 sowie unterhalb des Übergabebereiches 19 noch befindliche Umgebungsluft evakuiert.
  • In einer Weiterbildung ist die Saugleiste 26 in einen in der Führungsfläche 21 angeordneten Bogenglätter integriert, so dass neben der Evakuierung von Umgebungsluft der Bogen 20 zusätzlich über die wellenförmig gekrümmte Kontur gezogen wird. Der im Greiferschluß (bogenführende Zylinder 4 bzw. 5) fixierte Bogen 20 unterliegt dabei dem Decurleffekt und wird entgegen der Förderrichtung 12 gestreckt.
  • Die Wirkungsweise ist wie folgt: Der im Greiferschluß (Greifersystem 31) von dem rotierenden Transferzylinder 5 geführte Bogen 20 wird im Übergabebereich 19 an das Greifersystem 30 des rotierenden, nachgeordneten Druckzylinders 4 übergeben.
  • In erster Ausbildung wird unterhalb des Übergabebereiches 19 im Bogenaufgang zumindest an den Öffnungen 23, 24, insbesondere an den Öffnungen 24, der Zinken 17 eine Saugluftströmung erzeugt, so dass ein Unterdruckgebiet zwischen dem Bogen 20 und den bogenführenden Zylindern 4, 5 vorliegt. Dadurch wird der Bogen 20 in Richtung der kammförmigen Bogenleiteinrichtung 15 geführt und danach bereits ab dem Übergabebereich 19 glatt auf dem Bogenführungszylinder 4 geführt.
  • In zweiter Ausbildung wird zusätzlich zur ersten Ausbildung durch die in Förderrichtung 12 den Zinken 17 vorgeordnete Saugleiste 26 eine Saugluftströmung erzeugt, so dass ein Unterdruckgebiet zwischen dem am Transferzylinder 5 geführten Bogen 20 und der Führungsfläche 21 der benachbarten Bogenleiteinrichtung 11 vorliegt. Der Bogen 20 wird in Richtung der Führungsfläche 21 gezogen und in Förderrichtung 12 schwebend geführt.
  • In einer Weiterbildung der zweiten Ausbildung ist zusätzlich die Saugleiste 26 in einen Bogenglätter integriert, so dass der Bogen 20 zusätzlich entgegen seiner Förderrichtung 12 gestreckt wird.
  • Bei jeder Ausbildung wird der auf dem Druckzylinder 4 im Greiferschluß geführte Bogen 20 in dem durch Übergabereich 19 und Druck-/Lackierzone 16 definierten Bereich mittels einer Bogenführungseinrichtung 27 geführt. Bezugszeichenliste 1 Druckwerk
    2 Plattenzylinder
    3 Gummituchzylinder
    4 Druckzylinder
    5 Transferzylinder
    6 Formzylinder
    7 Dosiersystem
    8 Lackwerk
    9 Ausleger
    10 Wendeeinrichtung
    11 Bogenleiteinrichtung
    12 Förderrichtung
    13 Düsen
    14 Kettensystem
    15 kammförmige Bogenleiteinrichtung
    16 Druck-/Lackierzone
    17 Zinken
    18 Freiraum
    19 Übergabebereich
    20 Bogen
    21 Führungsfläche
    22 Erstes Pneumatiksystem
    23 Erste Öffnung
    24 Zweite Öffnung
    25 Linie
    26 Saugleiste
    27 Bogenführungseinrichtung
    28 Saugluftquelle
    29 Zweites Pneumatiksystem
    30 Greifersystem
    31 Greifersystem
    32 Zusätzliche Öffnung

Claims (6)

1. Bogenleiteinrichtung mit einer Führungsfläche in einer Druckmaschine, welche einem durch zwei an bogenführenden Zylindern befestigten Greifersystemen gebildeten Übergabebereich zugeordnet ist, mit einer zwischen dem Übergabebereich und einer Druckzone angeordneten, einem bogenführenden Druckzylinder benachbarten Bogenführungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
dass unterhalb des Übergabebereiches (19) eine mehrere zueinander beabstandete Zinken (17) aufweisende kammförmige Bogenleiteinrichtung (15) über die Formatbreite angeordnet ist,
dass diese Bogenleiteinrichtung (15) einen Luftversorgungskasten und eine dem Bogen (20) zugewandte Führungsfläche (21) aufweist und mit einem Pneumatiksystem (29) gekoppelt ist,
dass die Zinken (17) mit dem Luftversorgungskasten gekoppelte erste und zweite Öffnungen (23, 24) aufweisen, dass die ersten Öffnungen (23) in die Führungsfläche (21) integriert sind und
dass die zweiten Öffnungen (24) aus der Ebene der Führungsfläche (21) in Richtung zu einem in Förderrichtung (12) nachgeordneten Druckzylinder (4) hin abgekröpft angeordnet sind, so dass die zweiten Öffnungen (24) zumindest auf den Übergabebereich (19) gerichtet sind.
2. Bogenleiteinrichtung mit einer Führungsfläche in einer Druckmaschine, welche einem durch zwei an bogenführenden Zylindern befestigten Greifersystemen gebildeten Übergabebereich zugeordnet ist, mit einer zwischen dem Übergabebereich und einer Druckzone angeordneten, einem bogenführenden Druckzylinder benachbarten Bogenführungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
dass unterhalb des Übergabebereiches (19) eine mehrere zueinander beabstandete Zinken (17) aufweisende kammförmige Bogenleiteinrichtung (15) über die Formatbreite angeordnet ist,
dass diese Bogenleiteinrichtung (15) einen Luftversorgungskasten und eine dem Bogen (20) zugewandte Führungsfläche (21) aufweist und mit einem Pneumatiksystem (29) gekoppelt ist,
dass die Zinken (17) mit dem Luftversorgungskasten gekoppelte erste und zweite Öffnungen (23, 24) aufweisen,
dass die ersten Öffnungen (23) in die Führungsfläche (21) integriert sind und
dass die zweiten Öffnungen (24) aus der Ebene der Führungsfläche (21) in Richtung zu einem in Förderrichtung (12) nachgeordneten Druckzylinder (4) hin abgekröpft sind, so dass die zweiten Öffnungen. (24) zumindest auf den Übergabebereich (19) gerichtet sind, und
dass den Zinken (17) eine in die Führungsfläche (21) integrierte, sich über die Formatbreite erstreckende und mit einer Saugluftquelle (28) gekoppelte Saugleiste (26) in Förderrichtung (12) vorgeordnet ist.
3. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleiste (26) in einen in die Führungsfläche (21) integrierten Bogenglätter integriert ist.
4. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (17) zum nachgeordneten bogenführenden Druckzylinder (4) zeigende zusätzlich Öffnungen (32) aufweisen.
5. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Pneumatiksystem (29) der kammförmigen Bogenleiteinrichtung (15) mit der Saugluftquelle (28) gekoppelt ist.
6. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Pneumatiksystem (29) der kammförmigen Bogenleiteinrichtung (15) mit dem Pneumatiksystem (22) einer in Förderrichtung (12) vorgeordneten Bogenleiteinrichtung (11) gekoppelt ist und die Bogenleiteinrichtungen (15, 11) einen gemeinsamen Luftversorgungskanal aufweisen.
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