DE10157537C2 - Integrierter Speicher und Verfahren zur Reparatur eines integrierten Speichers - Google Patents
Integrierter Speicher und Verfahren zur Reparatur eines integrierten SpeichersInfo
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- For Increasing The Reliability Of Semiconductor Memories (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen integrierten Spei
cher mit ersten Einheiten von Speicherzellen und zweiten,
redundanten Einheiten von Speicherzellen zum Ersetzen von er
sten Einheiten von Speicherzellen sowie ein Verfahren zur Re
paratur eines derartigen integrierten Speichers.
Integrierte Speicher weisen im allgemeinen zur Reparatur feh
lerhafter Speicherzellen redundante Speicherzellen auf, die
an redundante Reihenleitungen oder redundante Spaltenleitun
gen angeschlossen sind, die entsprechende reguläre Leitungen
mit defekten Speicherzellen adressenmäßig ersetzen können.
Dabei wird der integrierte Speicher beispielsweise mit einem
externen Testgerät geprüft und anschließend anhand einer so
genannten Redundanzanalyse eine Programmierung der redundan
ten Elemente vorgenommen. Eine Redundanzschaltung weist pro
grammierbare Elemente auf, zum Beispiel in Form von program
mierbaren Fuses, die zum Speichern der Adresse einer zu er
setzenden Leitung dienen.
Ein Speicherbaustein wird beispielsweise im Verlauf des Her
stellungprozesses getestet und repariert. Hierzu werden die
Adressen jener getesteter Speicherzellen, welche als fehler
haft detektiert wurden, in einem sogenannten Fehleradreßspei
cher des Testgeräts gespeichert, um in einem anschließenden
Schritt anhand der gespeicherten Adressen diese Speicherzel
len durch fehlerfreie redundante Speicherzellen zu ersetzen.
Der Speicherbaustein wird dabei im allgemeinen mehreren Tests
unterzogen. Nur diejenigen Speicherzellen, welche alle Tests
bestehen, gelten dabei als funktionsfähig beziehungsweise
fehlerfrei. Besteht eine Speicherzelle einen oder mehrere
Tests nicht, so gilt sie als fehlerhaft und muß durch eine
fehlerfreie redundante Speicherzelle ersetzt werden. Bei integrierten
Speichern mit einem matrixförmigen Speicherzellen
feld, das Reihenleitungen und/oder Spaltenleitungen aufweist,
wird üblicherweise anstelle einer einzelnen Speicherzelle ei
ne ganze Reihen- oder Spaltenleitung durch entsprechende re
dundante Reihen- oder Spaltenleitungen ersetzt.
Ein Hauptziel bei der Herstellung von integrierten Speichern
ist es, Speicher bestimmter Größe kosteneffizienter herzu
stellen, das heißt die Herstellungskosten pro Speicherchip zu
minimieren. Ein erheblicher Teil der Herstellungskosten ent
fällt auf die mit dem Speichertest verbundenen Testkosten,
die im allgemeinen proportional mit der benötigten Testzeit
pro Wafer, auf dem die Speicherschaltungen angeordnet sind,
ansteigen. Es ist deshalb von großem Interesse, die Testzeit
pro Wafer zu minimieren.
Die Testzeit pro Wafer wird im allgemeinen bestimmt durch die
Anzahl der verwendeten Tests pro Speicherchip, die Paralleli
tät, das heißt der Anzahl an Chips, die gleichzeitig getestet
werden, sowie durch die Testgeschwindigkeit. Der Erhöhung von
Parallelität und Testgeschwindigkeit ist jedoch unter anderem
durch die endliche Größe des von gängigen Testautomaten ver
wendeten Fail Memories (testerseitiger Fehleradreßspeicher in
Form eines SRAM-Speichers, der die Adressen von fehlerhaften
Speicherzellen zum Zwecke einer anschließenden Reparaturana
lyse speichert) eine obere Grenze gesetzt, die bei heutigen
Speichergrößen nahezu immer voll ausgeschöpft wird.
Häufig erfolgt eine Speicherreparatur derart, daß mehrere
redundante Reihen beziehungsweise Spalten zugleich zur Repa
ratur eingesetzt werden. In diesem Fall spricht man von soge
nannter Clusterung. Es wird eine Anzahl von redundanten Rei
hen beziehungsweise Spalten als zusammengehöriger Cluster zum
Ersetzen von einer oder mehreren normalen Reihen oder Spalten
programmiert. Auf diese Art entsteht ein Reparaturelement mit
einer der Anzahl der redundanten Reihen beziehungsweise Spal
ten entsprechenden Clustergröße. Ein Reparaturelement der
Clustergröße X besteht dann aus X Reihen beziehungsweise
Spalten. Ist beispielsweise SC die Speicherkapazität des
Speicherchips, CR beziehungsweise CS die Clustergröße der
redundanten Reihen- beziehungsweise Spaltenreparaturelemente,
so gilt für die Größe der Failbitmap pro Speicherchip
wobei die Failbitmap des Speicherchips reparaturkompatibel um
den Kompressionsfaktor k = CR.CS komprimiert werden kann.
Bei gegebener Größe der Failbitmap pro Chip f und gegebener
Failmemory-Größe F des Testsystems ist die Anzahl der gleich
zeitig testbaren Speicherchips höchstens F/f. Andererseits
hängt die Größe der Failbitmap pro Speicherchip f, wie oben
dargestellt, vom Kompressionsfaktor k ab. Hieran ist ersicht
lich, daß eine Erhöhung der Clustergröße zu kleinerem f, so
mit zu höherer Parallelität und schließlich damit zu geringe
rer Testzeit führt. Daneben impliziert eine Erhöhung von dem
Kompressionsfaktor k jedoch im allgemeinen auch eine Ausbeu
teverringerung, da eine größere Clustergröße bei gleicher An
zahl an redundanten Reihen beziehungsweise Spalten zu einer
Verringerung der Anzahl an redundanten Reparaturelementen
führt. Hat man beispielsweise 48 redundante Reihen zur Verfü
gung, so erhält man mit einer Clustergröße 2 daraus 24 Rei
henreparaturelemente, während man mit einer Clustergröße 4
nur 12 Reihenreparaturelemente erhält. Eine derartige Situa
tion ist primär in einem frühen Prozeßstadium des Herstel
lungsprozesses kritisch, wo üblicherweise jedes redundante
Element eingesetzt wird, um überhaupt über eine bestimmte
Ausbeutegrenze zu gelangen.
Aus US 5 831 914 A ist ein integrierter Speicher bekannt,
welcher zur Reparatur des Speichers redundante Einheiten auf
weist, die zur Reparatur von Defekten innerhalb des Speichers
eingesetzt werden. Es werden Cluster verschiedener Größe von
redundanten Einheiten zum Ersetzen von defekten Speicherzel
len verwendet. Die Cluster verschiedener Größe von redundanten
Einheiten umfassen insbesondere eine vorgegebene, unter
schiedliche Anzahl von redundanten Wortleitungen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zur Reparatur eines integrierten Speichers anzugeben, durch
das eine vergleichsweise niedrige Testzeit des Speichers bei
weiterhin guter Ausbeute ermöglicht ist.
Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
integrierten Speicher anzugeben, mit dem eine vergleichsweise
niedrige Testzeit bei weiterhin guter Ausbeute ermöglicht
wird.
Die Aufgabe betreffend das Verfahren wird gelöst durch ein
Verfahren zur Reparatur eines integrierten Speichers gemäß
Patentanspruch 1. Die Aufgabe betreffend den integrierten
Speicher wird gelöst durch einen integrierten Speicher gemäß
Patentanspruch 9.
Mit der Erfindung wird ein Reparaturkonzept mit Reparaturele
menten variabler Clustergröße vorgeschlagen. Der Erfindung
liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, daß eine größere Clu
stergröße von Reparaturelementen primär im frühen Prozeßsta
dium des Herstellungsprozesses kritisch ist, während man im
Gegensatz dazu im späten Prozeßstadium häufig nur mehr einen
Bruchteil an Reparaturelementen benötigt. Andererseits ist
die Länge der Testzeit im frühen Produktstadium nur von ge
ringerer Bedeutung, da eine Fertigungslinie hier im allgemei
nen nur wenig Durchsatz haben wird, während die Testzeit in
der späteren Hochvolumen-Produktion ein äußerst kritischer
Parameter ist. Optimal ist es folglich, die Clustergröße der
jeweiligen Reparaturelemente bei der Reparatur des Speichers
variabel einzustellen. Im frühen Prozeßstadium kann eine mi
nimale Clustergröße eingestellt werden, damit ausreichend Re
paraturmöglichkeiten zum Zwecke der Ausbeutemaximierung zur
Verfügung stehen, während im späteren Prozeßstadium eine
deutlich erhöhte Clustergröße gewählt wird, um eine möglichst
hohe Parallelität beim Testen zu erlangen. Damit können die
Ausbeute und die Testzeit zueinander optimiert werden.
Gegenüber Reparaturkonzepten mit fixer Clustergröße erhält
man den Vorteil, daß man die jeweiligen spezifischen Vorteile
einer geringeren Clustergröße und einer erhöhten Clustergröße
der Reparaturelemente in Kombination miteinander nutzen kann.
Demgegenüber bestünde die Möglichkeit, eine ausgesprochen
große Anzahl an redundanten Elementen vorzusehen, um dadurch
eine hohe Anzahl von redundanten Elementen mit großer Clu
stergröße zu realisieren. Dies führt jedoch aufgrund eines
erhöhten Flächenbedarfs für die Redundanz zu einer Vergröße
rung des Flächenbedarfs pro Chip und damit zu einer Verringe
rung der Anzahl an Speicherchips pro Wafer, und ist somit
kein praktikables Mittel zur Minimierung der Herstellungsko
sten pro Speicherchip.
Dem vorstehend Genannten Rechnung tragend wird in einer Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zu einem ersten
Zeitpunkt eines Test- und Reparaturbetriebs eine erste Clu
stergröße und zu einem zweiten, späteren Zeitpunkt des Test-
und Reparaturbetriebs eine zweite Clustergröße, die größer
als die erste Clustergröße ist, eingestellt. Eine Veränderung
der Clustergröße kann auch in mehr als zwei Stufen, zum Bei
spiel in drei oder vier Stufen mit jeweils unterschiedlicher
Clustergröße erfolgen. Damit werden die Vorteile sowohl einer
minimalen als auch einer erhöhten Clustergröße von Reparatu
relementen in Kombination miteinander genutzt. Insbesondere
in diesem Zusammenhang zeigt sich ein weiterer großer Vorteil
einer variablen Clustergröße von Reparaturelementen: Sollte
wider Erwarten durch die Erhöhung der Clustergröße ein zu
großer Ausbeuteeinbruch im reifen Produktstadium eintreten,
kann dem einfach dadurch entgegengewirkt werden, indem die
Clustergröße wieder reduziert wird.
Eine weitere Grundidee von Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung besteht darin, aus einzelnen Reparaturelementen mit
einer kleineren Clustergröße ein Reparaturelement mit einer
demgegenüber um einen Faktor x größeren Clustergröße derart
aufzubauen, daß das Reparaturelement mit der größeren Clu
stergröße sich aus x nebeneinander angeordneten Reparaturele
menten mit der kleineren Clustergröße zusammensetzt.
Weitere vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung
dargestellten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines integrierten Speichers
mit einem Speicherzellenfeld mit normalen und mit
redundanten Reihen und Spalten,
Fig. 2 ein Flußdiagramm zu einem ersten Ausführungsbei
spiel der Erfindung,
Fig. 3 ein weiteres Flußdiagramm zu dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen inte
grierten Speichers,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemä
ßen integrierten Speichers in Verschaltung mit ei
nem externen Testgerät.
In Fig. 1a ist grob schematisch ein Speicherzellenfeld 1 ei
nes integrierten Speichers dargestellt, bei dem Speicherzel
len MC in Kreuzungspunkten von Reihenleitungen in Form von
Wortleitungen WL und Spaltenleitungen in Form von Bitleitun
gen BL angeordnet sind. Der beispielhaft gezeigte Speicher
weist außerdem redundante Reihenleitungen in Form von redun
danten Wortleitungen RWL auf. Üblicherweise weist ein derar
tiger Speicher außerdem redundante Spaltenleitungen in Form
von redundanten Bitleitungen auf, die der Übersichtlichkeit
halber jedoch in Fig. 1 nicht dargestellt sind. Die redun
danten Wortleitungen RWL dienen zum Ersetzen von regulären
Wortleitungen WL, bei denen in einem Funktionstest ein Defekt
einer oder mehrerer Speicherzellen festgestellt wurde. Bei
einem Speicher der dargestellten Art werden anstelle von ein
zelnen Speicherzellen ganze Einheiten von Speicherzellen,
hier in Form ganzer Reihen WL, durch entsprechende redundante
Einheiten in Form von redundanten Reihen RWL ersetzt.
Bei dem vorliegenden Speicher erfolgt einer Reparatur derart,
daß mehrere redundante Reihen zugleich zur Reparatur einge
setzt werden. In diesem Fall spricht man von Clusterung, wo
bei eine Anzahl von redundanten Reihen, im Beispiel RWL1 und
RWL2, ein zusammengehöriges Reparaturelement r mit einer der
Anzahl der redundanten Reihen entsprechenden Clustergröße, im
Beispiel der Größe 2, bildet.
Bei dem vorliegenden Speicher gemäß Fig. 1 kann die Cluster
größe der jeweiligen Reparaturelemente variabel eingestellt
werden. Beispielsweise kann ein gegenüber dem Reparaturele
ment r vergrößertes Reparaturelement RE in Form eines Reihen
quadrupels mit vier redundanten Reihen RWL gebildet werden.
Es entsteht dadurch ein Reparaturelement der Clustergröße 4.
In diesem Fall stehen bei dem vorliegenden Speicher vier Re
paraturelemente zur Verfügung, während mit Reparaturelementen
r der Clustergröße 2 dementsprechend acht Reparaturelemente
zur Verfügung stehen.
Wie insbesondere schematisch anhand Fig. 1b dargestellt,
werden in einem Verfahren zur Reparatur des integrierten
Speichers die regulären Reihen WL in Clustern c1 und c2 auf
ihre Funktionsfähigkeit geprüft. Für den Fall, daß in der
Reihe WL1 ein Defekt festgestellt wird, wird der Cluster c2
der Clustergröße 2 durch ein Reparaturelement r2, ebenfalls
der Clustergröße 2, ersetzt. Werden hingegen die regulären
Reihen in Clustern CE mit der Clustergröße 4 geprüft, so wer
den im Falle eines Defekts in der Reihe WL1 die zum Cluster
CE gehörigen Reihen durch das Reparaturelement RE1 ebenfalls
der Clustergröße 4 ersetzt. Wie der Fig. 1b zu entnehmen
ist, wird aus einzelnen Reparaturelementen mit der Cluster
größe 2 ein Reparaturelement RE1 mit einer demgegenüber um
den Faktor 2 größeren Clustergröße 4 derart aufgebaut, daß
das Reparaturelement RE1 sich aus den zwei nebeneinander an
geordneten Reparaturelementen r1, r2 zusammensetzt.
Im folgenden wird ein erstes Realisierungsbeispiel der Erfin
dung anhand der Fig. 2 bis 4 näher erläutert.
Es werden hier nur Reihen- beziehungsweise Spalten-
Clustergrößen der Form CR(i) = 2i beziehungsweise CS(j) = 2j
(also 2-er Potenzen) betrachtet. Es sei R die Zahl an redun
danten Reihen und S die Zahl an redundanten Spalten. Eine
Redundanzkonfiguration mit R/2i Reihenclustern der Größe 2i
beziehungsweise S/2j Spaltenclustern der Größe 2j wird in den
Fig. 2 und 3 durch
Red(i, j, R/2i, S/2j)
symbolisiert. Unter einer Redundanzkonfiguration wird hier
nur die Information über die Redundanzarchitektur des Spei
cherchips verstanden, die der Redundanzanalysator zum Errech
nen der Reparaturlösung verwendet. Die Redundanzkonfiguration
enthält unter anderem Information über die Anzahl der redun
danten Reihen und Spalten, die Länge der Reparaturelemente
und Clustergröße. Die Redundanzkonfiguration kann also durch
aus eine andere als in Wirklichkeit auf dem Speicherchip rea
lisierte Redundanzarchitektur beschreiben. Beispielsweise
kann der Speicherchip eine Architektur haben, die eine Repa
ratur in Reihenpaaren vorsieht. Soll jedoch von Paar- auf
Quadrupelreparatur übergegangen werden, muß dem Redundanzana
lysator eine (hypothetische) Redundanzkonfiguration mit Qua
drupeln vorgegeben werden, obwohl der Speicherchip real mit
Paaren repariert wird.
Wie in Fig. 2 skizziert, muß bereits beim Testen des Spei
cherchips die Redundanzkonfiguration Red(i, j, R/2i, S/2j)
(hier also insbesondere die Größe und Anzahl der Reihen- be
ziehungsweise Spaltencluster) bekannt sein, um die redundanz
kompatible Kompression durchführen zu können und den dementsprechenden
Platzbedarf f der Failbitmap des Speicherchips zu
kennen. Die im Anschluß an einen Testbetrieb erfolgende Repa
raturanalyse liefert, für den Fall, daß der Chip mit der ge
gebenen Redundanzkonfiguration repariert werden kann, dieje
nigen Reihen- beziehungsweise Spaltenadressen, die repariert
werden müssen. Bei Reihen- beziehungsweise Spaltenclustergrö
ßen 2i beziehungsweise 2j haben diese Adressen die Form
Ximax . . . Xi beziehungsweise Yjmax . . . Yj (Xk, Yl ∈ {0,1}), sofern
die Failbitmap des Speicherchips reparaturkompatibel kompri
miert ist.
Es seien 2i0 beziehungsweise 2j0 die minimalen, mit einem so
genannten Fuse-Konzept des Speichers kompatiblen Clustergrö
ßen, die je nach Redundanzarchitektur und Fuse-Konzept des
Speicherchips nicht notwendigerweise gleich 1 sind (das heißt
i0 beziehungsweise j0 sind nicht notwendigerweise gleich 0).
Auf dem Speicher vorgesehene Fuses, die programmierbare Ele
mente, beispielsweise in Form elektrisch programmierbarer
Elemente, darstellen, dienen zum Speichern der Adresse eines
zu ersetzenden Elements. Sie sind meist Teil einer entspre
chenden Redundanzschaltung des Speicherchips. Das Fuse-
Konzept des vorliegenden Speicherchips verlangt eigentlich
eine Verwendung des Redundanzkonzeptes Red(i0, j0, R/2i0,
S/2j0), da der sogenannte Fuse Converter zum Programmieren
der Fuses nur Reparaturlösungen Rep(i0, j0, R/2i0, S/2j0) mit
Reparaturadressen der Form Ximax . . . Xi0 beziehungsweise
Yjmax . . . Yj0 verarbeiten kann. Zu der gewählten Darstellung der
Reparaturlösungen in Form von Rep() gilt analog das allgemein
zur Redundanzkonfiguration Red() Gesagte.
Für i < i0 beziehungsweise j < j0 läßt sich nun jedoch jede Clu
stergröße 2i beziehungsweise 2j der Reparaturelemente reali
sieren (falls R durch 2i beziehungsweise S durch 2j teilbar
ist, was hier vorausgesetzt wird), indem das Redundanzkonzept
Red(i, j, R/2i, S/2j) benutzt und aus jeder Reihen- bezie
hungsweise Spaltenreparaturadresse Ximax . . . Xi beziehungsweise
Yjmax . . . Yj der resultierenden Reparaturlösung Rep(i, j, R/2i,
S/2j) wie folgt ein Satz von 2i-i0 Reihenadressen beziehungs
weise 2j-j0 Spaltenadressen generiert wird:
Ximax . . . Xi0 → Ximax . . . Xi(2i-i0 - 1)bin, . . ., Ximax . . . Xi(0)bin, und
Yjmax . . . Yj0 → Yjmax . . . Yj(2j-j0 - 1)bin, . . ., Yjmax . . . Yj(0)bin,
wobei (n)bin die binäre Darstellung der natürlichen Zahl n
ist.
Diese Konstruktion bedeutet, daß das Ersetzen eines Clusters
von regulären Reihen einer definierten Clustergröße (in Fig.
1 zum Beispiel CE) durch jeweiliges Ersetzen mit mehreren Re
paraturelementen mit jeweils einer demgegenüber kleineren
Clustergröße (in Fig. 1 zum Beispiel r1, r2) erfolgt. Jede
Reparatur eines Reihenelements der Clustergröße 2i wird somit
durch 2i-i0 Reparaturen mit Reihenelementen der Clustergröße
2i0 erzeugt. Analog wird jede Reparatur eines Spaltenelements
der Clustergröße 2j durch 2j-j0 Reparaturen mit Spaltenelemen
ten der Clustergröße 2j0 erzeugt. Das Flußdiagramm gemäß
Fig. 2 wird somit gemäß dem Flußdiagramm nach Fig. 3 modifi
ziert.
Im folgenden wird anhand Fig. 4 eine schaltungstechnische
Realisierung für den Fall näher beschrieben, daß Reparatur
elemente mittels elektrisch programmierbarer Fuses program
miert werden.
Der Einfachheit halber wird hier nicht mehr in redundante
Reihen- und Spaltenelemente unterschieden, sondern nur noch
von redundanten Elementen ausgegangen. Diese stehen dann ent
weder für Reihen- oder für Spaltenelemente. Die im folgenden
weiter ausgeführte Ausführungsform besteht im wesentlichen
darin, die Verknüpfung von zu reparierenden Elementen mit
redundanten Elementen durch elektrisch programmierbare Fuses
zu realisieren. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird da
von ausgegangen, daß L = 2N redundante Elemente der minimalen
Clustergröße 2i0 vorhanden sind. Das Programmieren eines je
weiligen Reparaturelements erfolgt derart, daß es über eine
Adresse E0 . . . EN-1 angesprochen wird und eine Reparaturadresse
Aimax . . . Ai0 in Form einer Adresse eines zu ersetzenden Elements
angelegt wird. Es wird also immer ein Reparaturelement durch
die Adresse E0 . . . EN-1 zum Programmieren mit Reparaturadresse
Aimax . . . Ai0 freigeschaltet.
Die Adresse des Reparaturelements und die Reparaturadresse
werden an eine Redundanzschaltung 2 angelegt. Die genannten
Adressen werden dabei von einer Redundanzanalyseeinheit 5 er
zeugt. Die Redundanzschaltung 2 weist ihrerseits eine Multi
plexerschaltung 3 und eine Steuerschaltung 4 auf. Die Multi
plexerschaltung 3 wird in Verbindung mit der Steuerschaltung
4 zum Programmieren von 2N Reparaturelementen der Clustergrö
ße 2i0 derart ausgebildet, daß man 2N-k Reparaturelemente der
Clustergröße 2i0+k erhält, wobei k ≦ N sein muß.
Die Steuerschaltung 4 wird durch Steuersignale Sj mit j = 0,
. . ., k - 1 gesteuert. Die Steuerschaltung wird dabei durch die
se Steuersignale derart gesteuert, daß wenigstens ein nieder
wertiges Adreßbit der Adresse eines der Reparaturelemente und
der Reparaturadresse gegen Zugriff von außen gesperrt wird.
Konkret bedeutet dies, daß die Adreßbits Aj+i0 und Ej gegen
Zugriff von außen gesperrt werden. Im weiteren wird an das
wenigstens eine niederwertige Adreßbit der Adresse des Repa
raturelements und der Reparaturadresse dasselbe Signal ange
legt. Das bedeutet, daß Aj+i0 = Ej. Im weiteren werden diejeni
gen Reparaturelemente, die durch gleiche höherwertige Adreß
bits Ek . . . EN-1 angesprochen werden, zum Anlegen und Program
mieren der Reparaturadresse Aimax . . . Ai0+k freigeschaltet.
Damit erhält man eine Schaltung, die es erlaubt, daß bei ei
ner Vergrößerung der Clustergröße Teile der Adresse des Repa
raturelements und Teile der Reparaturadresse, die aufgrund
der Vergrößerung der Clustergröße (daraus folgt eine Redukti
on der Adreßräume) nicht mehr benötigt werden, in vorbestimmter
Weise gesetzt werden. Somit kann die Dauer der chipseitig
vorgenommenen Redundanz-Adressierung verkürzt werden.
Aus dem oben ausgeführten Ausführungsbeispiel folgt, daß die
2k Reparaturelemente, die durch die Adressen E0 . . . Ek-1 ange
sprochen werden, simultan (als Cluster der Größe 2i0+k) zur
Reparatur eingesetzt werden, wobei der untere Teil der Repa
raturadresse Ai0+k-1 . . . Ai0 für jedes Reparaturelement durch
dessen Adressierung E0 . . . Ek-1 festgelegt ist. Der obere Teil
der Reparaturadresse Aimax . . . Ai0+k wird in konventioneller Wei
se vom Redundanzanalysator geliefert, welcher im Fall einer
Clustervergrößerung mit einer komprimierten Failbitmap (wel
che die Adressen Ai0+k-1 . . . Ai0 nicht zu berücksichtigen
braucht) arbeitet.
Im folgenden wird zur nochmaligen Verdeutlichung des obigen
Ausführungsbeispiels der Erfindung ein konkretes Zahlenbei
spiel näher erläutert.
Es wird dabei der Einfachheit halber auf redundante Spalten
verzichtet und angenommen, daß der Speicher R = 16 redundante
Reihen besitzt, die in Paaren zur Reparatur defekter Reihen
eingesetzt werden können. Das heißt, die minimale mit dem Fu
se-Konzept zu vereinbarende Reihen-Clustergröße ist c(i0) = 2
(also: 2i0 = 2, i0 = 1). Es liegt also in Bezugnahme auf die
oben erwähnte Redundanzkonfiguration Red(i0, j0, R/2i0, S/2j0)
mit i0 = 1, R = 16, S = 0 vor. Weiter wird angenommen, daß
der Speicher 8192 = 213 Reihen besitzt, das heißt also 13
Adreßbits einer Reihenadresse X12X11 . . . X1X0. Es werden für je
des Reihen-Reparaturelement r der Clustergröße 2 (r = 1, . . .,
8) zwölf Fuse-Adreßbits Fr 12Fr 11 . . . Fr 1 benötigt, und die zu
speichernden Reihen-Fehleradressen X12X11 . . . X1 bestehen ebenso
aus zwölf Bits. Da in Paaren repariert wird, kann gegenüber
der Reihenadresse mit 13 Bits ein Adreßbit gespart werden.
Ausgehend von dieser Situation ist es nun möglich, die Clu
stergröße der redundanten Reihen von 2 auf c(i) = 4 (also i =
2), 8 (i = 3) oder 16 (i = 4) zu erhöhen, indem künstlich
zwei Paare zu einem 4-Tupel oder vier Paare zu einem 8-Tupel
oder acht Paare zu einem 16-Tupel zusammengefaßt werden. Da
bei verringert sich die Anzahl der redundanten Reparaturele
mente von 8 auf 4 beziehungsweise 2 beziehungsweise 1. Stets
muß die Clustergröße c(i) mal Anzahl der redundanten Rei
henelemente eben dieser Clustergröße gleich 16 sein. Die An
zahl der Adreßbits der zu speichernden Reihen-Fehleradressen
ändert sich hierbei von ursprünglich 12 (im Falle der Paare)
auf 11 (im Falle der 4-Tupel) beziehungsweise 10 (im Falle
der 8-Tupel) beziehungsweise 9 (im Falle der 16-Tupel).
Man betrachtet nun den Fall, daß statt Paaren 4-Tupel zur Re
paratur verwendet werden sollen. Das heißt, die Clustergröße
wird vergrößert. Dann erhält man also nur mehr 4 Reparatu
relemente (der Clustergröße c(2) = 4) und muß 11 Adressbits
X12X11 . . . X2 per Reihen-Fehleradresse speichern. Die Redundanz
analyseeinheit, welche die Gesamtheit der Fehleradressen dar
aufhin untersucht, ob der Speicher reparierbar ist oder
nicht, arbeitet in diesem Falle mit 11 Bit langen Feh
leradressen X12X11 . . . X2 statt mit 12 Bit langen X12X11 . . . X1. Das
bedeutet, daß die Reparaturlösung, welche von der Redundanza
nalyseeinheit errechnet wird (im Falle daß diese existiert)
aus zu reparierenden, (das heißt zu fusenden) Adressen der
Länge 11 Bit besteht.
Nimmt man zum Beispiel an, daß die Adresse
in der
Reparaturlösung existiert, das heißt daß die 4 Reihen mit den
Adressen
sowie
durch zwei redundante Reihenpaare r1 und r2 er
setzt werden müssen. Dies erreicht man dadurch, daß man das
redundante Reihenpaar r1 auf die Adresse
pro
grammiert und das redundante Reihenpaar r2 auf die Adresse
Reihenpaar r1 repariert dann die Adressen
Reihenpaar r2 hingegen repa
riert die Adressen
Man hat
künstlich aus den zwei Paaren r1 und r2 ein 4-Tupel erzeugt.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen integrierten Speichers dargestellt, der mit einem ex
ternen Testgerät 10 verschaltet ist. Der Speicher weist eine
Testschaltung 6 auf, die mit dem Speicherzellenfeld 1 zum
Auslesen von Testdaten D verbunden ist. Die Daten D werden
mit einer zweifachen Taktfrequenz 2TCK übertragen. Mit der
Testschaltung 6 werden die aus dem Speicherzellenfeld 1 gele
senen Daten D mit einem Erwartungswert verglichen und eine
Reparaturinformation P/F erzeugt. Dabei kann bereits eine
Kompression entsprechend der (minimalen) Clustergröße erfol
gen.
Eine beliebige Datenkompression der (für das Testsystem) ef
fektiven Clustergröße kann erzielt werden, indem die Repara
turinformationen der einzelnen (tatsächlich kleinen) Cluster
durch logisches Verknüpfen bereits auf dem Chip komprimiert
werden. Das heißt, daß die einzelnen für mehrere geprüfte
Cluster anfallenden Reparaturinformationen P/F durch logi
sches Verknüpfen zu einer komprimierten Reparaturinformation
P/Fc komprimiert werden, das gemäß Fig. 5 mit Hilfe einer
mit der Testschaltung 6 verbundenen Verknüpfungsschaltung 7
durchgeführt wird. Die Verknüpfungsschaltung 7 mit einem Mul
tiplexer 71 und einem ODER-Gatter 72 ist ihrerseits mit einer
Ausgabeeinheit 8 zur Ausgabe der komprimierten Reparaturin
formation verbunden. Die Ausgabeeinheit 8, beispielsweise in
Form eines Treibers, ist mit einer entsprechenden Empfänger
schaltung 9 des Testgeräts 10 verbunden, die die komprimierte
Reparaturinformation an einen Fehleradreßspeicher AFM des
Testgeräts 10 weiterleitet.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel fallen die einzelnen Re
paraturinformationen für die mehreren geprüften Cluster als
sogenannte Pass-/Fail-Informationen je Cluster in serieller
Form an. In diesem Fall wird die komprimierte Reparaturinfor
mation P/Fc durch zeitliches "Multiplexen" der einzelnen Reparaturinformationen
P/F mit Hilfe einer entsprechenden Mul
tiplexschaltung, gesteuert durch das Taktsignal CLK, erzeugt.
Dabei erhält man den Vorteil, daß bei konstanter Testge
schwindigkeit auf dem Speicherchip gleichzeitig die Datenrate
zum externen Testgerät reduziert wird. Umgekehrt kann bei
konstanter Datenrate zum Testgerät die effektive Testge
schwindigkeit auf dem Speicherchip vervielfacht werden. Das
Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 zeigt ein Realisierungsbei
spiel für eine Verdoppelung der Spaltenclustergröße. Es be
steht im zeitlichen "Multiplexen" mit logischer Oder-
Verknüpfung der anfallenden Pass-/Fail-Information P/F zweier
aufeinanderfolgend getesteter Einzelcluster (zum Beispiel c1,
c2 in Fig. 1). Der komprimierte Cluster (entsprechend CE in
Fig. 1) ist "Fail", wenn ein beliebiger oder beide getestete
Einzelcluster "Fail" sind.
Der Einfachheit halber wurde hier ein sogenannter Double Data
Rate (DDR) Speicherchip herangezogen, bei dem zur Verdopplung
der Spaltenclustergröße zwei aufeinanderfolgende Bits P/Fe,
P/Fo (even und odd) einer Reparaturinformation P/F innerhalb
eines Read-Burst miteinander verknüpft werden. Eine Verdopp
lung der Clustergröße führt gleichzeitig zu einer Halbierung
der pro Speicherchip benötigten Größe der Failbitmap f sowie
zu einer möglichen Verdoppelung der Testfrequenz ohne nach
teiligen Einfluß auf einen sogenannten Geschwindigkeitsfaktor
V. Je nach Testgeschwindigkeit steht unter Umständen effektiv
nicht das ganze Fail Memory des Testers zur Verfügung. Diesem
Umstand wird im allgemeinen durch einen Geschwindigkeitsfak
tor V Rechnung getragen. Danach ergänzt sich die einleitend
genannte Gleichung zu
Ab einer bestimmten Datenrate ist V < 1.
Mit Verdoppelung der Clustergröße kann die Datenkompression
verdoppelt werden. Neben der kleineren Größe der benötigten
Failbitmap wird auch die Datenrate halbiert. Damit ist eine
Verdoppelung der Testfrequenz ohne nachteiligen Einfluß auf
den Geschwindigkeitsfaktor V möglich und somit eine Vervier
fachung der Testproduktivität erreichbar.
Eine Verallgemeinerung des erfindungsgemäßen Konzepts varia
bler Clustergrößen ist auf beliebige Clustergrößen und Spei
cherprotokolle (beispielsweise Single Data Rate, Double Data
Rate usw.) problemlos möglich.
Claims (14)
1. Verfahren zur Reparatur eines integrierten Speichers, der
erste Einheiten (WL) von Speicherzellen und zweite, redundan
te Einheiten (RWL) von Speicherzellen zum Ersetzen von ersten
Einheiten von Speicherzellen aufweist,
bei dem die ersten Einheiten (WL) von Speicherzellen auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft werden,
bei dem im Falle eines festgestellten Defektes in einer der ersten Einheiten eine Anzahl von redundanten Einheiten als zusammengehöriger Cluster (r, r1, r2, RE, RE1) zum Ersetzen von einer oder mehreren der ersten Einheiten programmiert wird, wobei ein Reparaturelement (r, r1, r2, RE, RE1) mit ei ner der Anzahl der redundanten Einheiten entsprechenden Clu stergröße gebildet ist,
bei dem die Clustergröße von jeweiligen Reparaturelementen variabel eingestellt wird.
bei dem die ersten Einheiten (WL) von Speicherzellen auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft werden,
bei dem im Falle eines festgestellten Defektes in einer der ersten Einheiten eine Anzahl von redundanten Einheiten als zusammengehöriger Cluster (r, r1, r2, RE, RE1) zum Ersetzen von einer oder mehreren der ersten Einheiten programmiert wird, wobei ein Reparaturelement (r, r1, r2, RE, RE1) mit ei ner der Anzahl der redundanten Einheiten entsprechenden Clu stergröße gebildet ist,
bei dem die Clustergröße von jeweiligen Reparaturelementen variabel eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zu einem ersten Zeitpunkt eines Test- und Reparaturbetriebs
eine erste Clustergröße und zu einem zweiten, späteren Zeit
punkt des Test- und Reparaturbetriebs eine zweite Clustergrö
ße, die größer als die erste Clustergröße ist, eingestellt
wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
aus einzelnen Reparaturelementen (r1, r2) mit einer kleineren
Clustergröße ein Reparaturelement (RE1) mit einer demgegen
über um einen Faktor x größeren Clustergröße derart aufgebaut
wird, daß das Reparaturelement (RE1) mit der größeren Clu
stergröße sich aus x nebeneinander angeordneten Reparaturele
menten (r1, r2) mit der kleineren Clustergröße zusammensetzt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ersetzen eines Clusters (CE) von ersten Einheiten von
Speicherzellen einer definierten, der Anzahl der ersten Ein
heiten entsprechenden Clustergröße durch jeweiliges Ersetzen
mit mehreren Reparaturelementen (r1, r2) mit jeweils einer
demgegenüber kleineren Clustergröße erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Programmieren eines jeweiligen Reparaturelements derart erfolgt, daß es über eine Adresse (E0 . . . EN-1) angesprochen wird und eine Reparaturadresse (Aimax . . . Ai0) in Form einer Adresse eines zu ersetzenden Elements angelegt wird,
bei einer Vergrößerung der Clustergröße Teile der Adresse (E0 . . . Ek-1) des Reparaturelements und Teile der Reparatur adresse (Ai0+k-1 . . . Ai0) in vorbestimmter Weise gesetzt werden.
das Programmieren eines jeweiligen Reparaturelements derart erfolgt, daß es über eine Adresse (E0 . . . EN-1) angesprochen wird und eine Reparaturadresse (Aimax . . . Ai0) in Form einer Adresse eines zu ersetzenden Elements angelegt wird,
bei einer Vergrößerung der Clustergröße Teile der Adresse (E0 . . . Ek-1) des Reparaturelements und Teile der Reparatur adresse (Ai0+k-1 . . . Ai0) in vorbestimmter Weise gesetzt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein niederwertiges Adreßbit der Adresse (E0 . . . Ek-1) und der Reparaturadresse (Ai0+k-1 . . . Ai0) gegen Zugriff von außen gesperrt wird,
an das wenigstens eine niederwertige Adreßbit der Adresse und der Reparaturadresse ein selbes Signal angelegt wird,
diejenigen Reparaturelemente, die durch gleiche höherwerti ge Adreßbits (Ek . . . EN-1) der Adresse angesprochen werden, zum Anlegen der Reparaturadresse (Aimax . . . Ai0+k) freigeschaltet werden.
wenigstens ein niederwertiges Adreßbit der Adresse (E0 . . . Ek-1) und der Reparaturadresse (Ai0+k-1 . . . Ai0) gegen Zugriff von außen gesperrt wird,
an das wenigstens eine niederwertige Adreßbit der Adresse und der Reparaturadresse ein selbes Signal angelegt wird,
diejenigen Reparaturelemente, die durch gleiche höherwerti ge Adreßbits (Ek . . . EN-1) der Adresse angesprochen werden, zum Anlegen der Reparaturadresse (Aimax . . . Ai0+k) freigeschaltet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Einheiten von Speicherzellen in Clustern (c1, c2) auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft werden, wobei eine gemeinsame Reparaturinformation (P/F) für eine Anzahl von zu einem Cluster gehörigen ersten Einheiten erzeugt wird,
jeweils eine Reparaturinformation (P/F) für mehrere geprüf te Cluster erzeugt wird, wobei die einzelnen Reparatur informationen durch logisches Verknüpfen zu einer komprimierten Reparaturinformation (P/Fc) komprimiert werden und die komprimierte Reparaturinformation an eine Ausgabeeinheit (8) weitergegeben wird.
die ersten Einheiten von Speicherzellen in Clustern (c1, c2) auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft werden, wobei eine gemeinsame Reparaturinformation (P/F) für eine Anzahl von zu einem Cluster gehörigen ersten Einheiten erzeugt wird,
jeweils eine Reparaturinformation (P/F) für mehrere geprüf te Cluster erzeugt wird, wobei die einzelnen Reparatur informationen durch logisches Verknüpfen zu einer komprimierten Reparaturinformation (P/Fc) komprimiert werden und die komprimierte Reparaturinformation an eine Ausgabeeinheit (8) weitergegeben wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Reparaturinformationen (P/F) für die mehreren
geprüften Cluster (c1, c2) von ersten Einheiten seriell er
zeugt werden und die komprimierte Reparaturinformation (P/Fc)
durch zeitliches Multiplexen der einzelnen Reparaturinforma
tionen erzeugt wird.
9. Integrierter Speicher
mit ersten Einheiten (WL) von Speicherzellen und zweiten, redundanten Einheiten (RWL) von Speicherzellen zum Ersetzen von ersten Einheiten von Speicherzellen,
mit einer Redundanzschaltung (2) zum Programmieren einer Anzahl von redundanten Einheiten als zusammengehöriger Clu ster (r, r1, r2, RE, RE1) zum Zwecke des Ersetzens von einer oder mehreren der ersten Einheiten, wobei ein Reparaturele ment (r, r1, r2, RE, RE1) mit einer der Anzahl der redundan ten Einheiten entsprechenden Clustergröße gebildet ist,
bei dem die Redundanzschaltung (2) derart ausgebildet ist, daß die Clustergröße von jeweiligen Reparaturelementen varia bel einstellbar ist.
mit ersten Einheiten (WL) von Speicherzellen und zweiten, redundanten Einheiten (RWL) von Speicherzellen zum Ersetzen von ersten Einheiten von Speicherzellen,
mit einer Redundanzschaltung (2) zum Programmieren einer Anzahl von redundanten Einheiten als zusammengehöriger Clu ster (r, r1, r2, RE, RE1) zum Zwecke des Ersetzens von einer oder mehreren der ersten Einheiten, wobei ein Reparaturele ment (r, r1, r2, RE, RE1) mit einer der Anzahl der redundan ten Einheiten entsprechenden Clustergröße gebildet ist,
bei dem die Redundanzschaltung (2) derart ausgebildet ist, daß die Clustergröße von jeweiligen Reparaturelementen varia bel einstellbar ist.
10. Integrierter Speicher nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Speicherzellen in einem matrixförmigen Speicherzellenfeld
(1) entlang von Reihen (WL) und Spalten (BL) angeordnet sind,
wobei die ersten Einheiten von Speicherzellen und redundanten
Einheiten von Speicherzellen durch jeweils eine Reihe oder
Spalte gebildet sind.
11. Integrierter Speicher nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Speicher derart ausgebildet ist, daß zum Programmieren eines jeweiligen Reparaturelements dieses über eine Adresse (E0 . . . EN-1) angesprochen wird und eine Reparaturadresse (Aimax . . . Ai0) in Form einer Adresse eines zu ersetzenden Elements an die Redundanzschaltung angelegt wird,
die Redundanzschaltung derart ausgebildet ist, daß bei ei ner Vergrößerung der Clustergröße Teile der Adresse (E0 . . Ek-1) des Reparaturelements und Teile der Reparaturadresse (Ai0+k-1 . . . Ai0) in vorbestimmter Weise gesetzt werden.
der Speicher derart ausgebildet ist, daß zum Programmieren eines jeweiligen Reparaturelements dieses über eine Adresse (E0 . . . EN-1) angesprochen wird und eine Reparaturadresse (Aimax . . . Ai0) in Form einer Adresse eines zu ersetzenden Elements an die Redundanzschaltung angelegt wird,
die Redundanzschaltung derart ausgebildet ist, daß bei ei ner Vergrößerung der Clustergröße Teile der Adresse (E0 . . Ek-1) des Reparaturelements und Teile der Reparaturadresse (Ai0+k-1 . . . Ai0) in vorbestimmter Weise gesetzt werden.
12. Integrierter Speicher nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Redundanzschaltung eine Multiplexerschaltung (3) aufweist mit einer Steuerschaltung (4), die
wenigstens ein niederwertiges Adreßbit der Adresse (E0 . . . Ek-1) und der Reparaturadresse (Ai0+k-1 . . . Ai0) gegen Zugriff von außen sperrt,
an das wenigstens eine niederwertige Adreßbit der Adresse und der Reparaturadresse dasselbe Signal anlegt,
diejenigen Reparaturelemente, die durch gleiche höherwerti ge Adreßbits (Ek . . . EN-1) der Adresse angesprochen werden, zum Anlegen der Reparaturadresse (Aimax . . . Ai0+k) freischaltet.
die Redundanzschaltung eine Multiplexerschaltung (3) aufweist mit einer Steuerschaltung (4), die
wenigstens ein niederwertiges Adreßbit der Adresse (E0 . . . Ek-1) und der Reparaturadresse (Ai0+k-1 . . . Ai0) gegen Zugriff von außen sperrt,
an das wenigstens eine niederwertige Adreßbit der Adresse und der Reparaturadresse dasselbe Signal anlegt,
diejenigen Reparaturelemente, die durch gleiche höherwerti ge Adreßbits (Ek . . . EN-1) der Adresse angesprochen werden, zum Anlegen der Reparaturadresse (Aimax . . . Ai0+k) freischaltet.
13. Integrierter Speicher nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Testschaltung (6) vorgesehen ist, die bei einer Über prüfung von Clustern (c1, c2) mit ersten Einheiten von Spei cherzellen jeweils eine gemeinsame Reparaturinformation (P/F) für eine Anzahl von zu einem Cluster gehörigen ersten Einhei ten erzeugt,
eine mit der Testschaltung (6) verbundene Verknüpfungs schaltung (7) zur Komprimierung von mehreren der Reparaturin formationen zu einer komprimierten Reparaturinformation (P/Fc) vorgesehen ist,
eine nachgeschaltete Ausgabeeinheit (8) zur Ausgabe der komprimierten Reparaturinformation vorgesehen ist.
eine Testschaltung (6) vorgesehen ist, die bei einer Über prüfung von Clustern (c1, c2) mit ersten Einheiten von Spei cherzellen jeweils eine gemeinsame Reparaturinformation (P/F) für eine Anzahl von zu einem Cluster gehörigen ersten Einhei ten erzeugt,
eine mit der Testschaltung (6) verbundene Verknüpfungs schaltung (7) zur Komprimierung von mehreren der Reparaturin formationen zu einer komprimierten Reparaturinformation (P/Fc) vorgesehen ist,
eine nachgeschaltete Ausgabeeinheit (8) zur Ausgabe der komprimierten Reparaturinformation vorgesehen ist.
14. Integrierter Speicher nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verknüpfungsschaltung (7) eine Multiplexschaltung auf
weist zum zeitlichen Multiplex von seriell erzeugten Repara
turinformationen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10157537A DE10157537C2 (de) | 2001-11-23 | 2001-11-23 | Integrierter Speicher und Verfahren zur Reparatur eines integrierten Speichers |
US10/304,135 US7058851B2 (en) | 2001-11-23 | 2002-11-25 | Integrated memory and method of repairing an integrated memory |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10157537A DE10157537C2 (de) | 2001-11-23 | 2001-11-23 | Integrierter Speicher und Verfahren zur Reparatur eines integrierten Speichers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10157537A1 DE10157537A1 (de) | 2003-06-12 |
DE10157537C2 true DE10157537C2 (de) | 2003-09-18 |
Family
ID=7706735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10157537A Expired - Fee Related DE10157537C2 (de) | 2001-11-23 | 2001-11-23 | Integrierter Speicher und Verfahren zur Reparatur eines integrierten Speichers |
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2001
- 2001-11-23 DE DE10157537A patent/DE10157537C2/de not_active Expired - Fee Related
-
2002
- 2002-11-25 US US10/304,135 patent/US7058851B2/en not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US7058851B2 (en) | 2006-06-06 |
DE10157537A1 (de) | 2003-06-12 |
US20030101370A1 (en) | 2003-05-29 |
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