DE1015642B - Unkrautvertilgungsmittel - Google Patents

Unkrautvertilgungsmittel

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DE1015642B
DE1015642B DED17195A DED0017195A DE1015642B DE 1015642 B DE1015642 B DE 1015642B DE D17195 A DED17195 A DE D17195A DE D0017195 A DED0017195 A DE D0017195A DE 1015642 B DE1015642 B DE 1015642B
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dinitro
mol
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butylphenol
alcohol
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DED17195A
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Arthur W Swezey
Robert W Nex
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Dow Chemical Co
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Dow Chemical Co
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C205/00Compounds containing nitro groups bound to a carbon skeleton
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft in der Landwirtschaft zu verwendende chemische Mittel, und zwar Konzentrate und Spritzmittel, die 2,4-Dinitro-6-alkylphenole enthalten.
Die 2, 4-Dinitro-6-alkylphenole und ihre Salze sind in großem Umfange als Giftstoffe gegenüber Unkräutern bei der Herstellung von Mitteln zur Bekämpfung unerwünschter Vegetation angewandt worden. Diese Produkte haben auf sehr vielen Gebieten Anwendung gefunden, infolge ihrer besonderen Spezifität besonders zur Bekämpfung von breitblättrigen Pflanzen. So sind wäßrige, Dinitrophenolverbindungen enthaltende Mittel als selektive Unkrautvertilgungsmittel zur Bekämpfung breitblättriger Unkräuter in Körnerfrüchten u. dgl., z. B. Erbsen und Luzerne, angewandt worden, die gegenüber den Dinitrophenolen in den benutzten Mitteln unempfindlieh sind.
Es sind ferner Mittel hergestellt worden, die diese Dinitrophenole im Gemisch mit gewissen Trägerstoffen, Netz- und Dispergiermitteln und insbesondere mit verhältnismäßig großen Mengen flüssiger Lösungsmittel auf Erdölbasis enthalten und mit gewissem Erfolg bei der allgemeinen Pflanzenwachstumsbekämpfung zur Abtötung sowohl breit- als auch schmalblättriger Pflanzenarten benutzt worden. In diesen Fällen hat jedoch die verhältnismäßig geringe Giftigkeit der Dinitrophenole gegenüber Gräsern u. dgl. zwangläufig zu einer Begrenzung geführt, weil die Schädigung grasartiger Pflanzen oft nur oberflächlich war. So hat die wirtschaftlich erscheinende Bekämpfung einer gemischten Vegetation oft nur zu einer Verbrennung der Spitzen der ausgewachsenen Blätter von Monocotyledonen geführt, die dann von den nicht geschädigten Pnanzenteilen aus weiterwuchsen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein neues Mittel in Form eines in der Landwirtschaft verwendbaren Konzentrats, das sich leicht mit Wasser verdünnen läßt und dadurch Spritzmittel ergibt, die 2, 4-Dimtro-o-alkylphenole enthält und den bisher bekannten, Dinitrophenole enthaltenden Gemischen gegenüber durch eine synergistische Aktivität seiner Bestandteile für den vorliegenden Zweck gekennzeichnet ist.
Es wurde gefunden, daß man gewisse 2,4-Dinitro-6-alkylphenole mit Polyglykolalkylätheralkoholen zu neuartigen, in der Landwirtschaft wertvollen chemischen Mitteln verarbeiten kann, die sich nach Verdünnung mit Wasser als ungewöhnlich brauchbar erwiesen haben. Die Konzentrate selbst sind dicke viskose Flüssigkeiten, die sich in Wasser leicht dispergieren und Spritzmischungen ergeben, die nach einmal erfolgter Dispersion nicht ununterbrochen mechanisch weitergerührt werden müssen. Weiter wird in vielen Fällen das Dinitrophenol in Wasser löslich gemacht, so daß im allgemeinen kein weiteres Netz- oder Dispergiermittel erforderlich ist, um diese Spritzgemische beständig und homogen zu erhalten. Diese verdünnten wäßrigen Spritzmischungen sind in der Unkrautvertilgungsmittel
Anmelder:
The Dow Chemical Company,
Midland, Mich. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg, München 27,
Pienzenauerstr. 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 5. März 1953
Arthur W. Swezey, Garden Grove, Calif.,
und Robert W. Nex, Bellflower, Calif. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
Landwirtschaft auf vielen Gebieten wertvoll, sie eignen sich zur Bekämpfung von Insekten, Pilzen, Milben und Unkräutern und sind besonders zur Unkrautvernichtung geeignet, weil die Kombination der angewandten Stoffe eine erhebliche Erhöhung der Giftigkeit des Dinitrophenols gegenüber Gräsern zur Folge hat, ohne daß sich seine Giftigkeit gegenüber breitblättrigen Pflanzen im selben Maße erhöht. Diese Erhöhung der Giftigkeit ist so erheblich, daß keine Öle in Verbindung mit den Dinitrophenolen benötigt werden, um zur Bekämpfung von Gräsern geeignet zu sein. Das ist nicht nur ein erheblicher wirtschaftlicher Vorteil; man kann vielmehr auch die Dinitrophenole zur Bekämpfung von Gräsern in Erntegut anwenden, das gewöhnlich kein Öl verträgt. Die Polyglykolalkylätheralkohole scheinen als Synergisten für das Nitrophenol zu wirken, wodurch nicht erwartete und größere, als nur additive Ergebnisse mit den Spritzmitteln, insbesondere bei der Unkrautbekämpfung erhalten werden.
709 696/322
Die hier benutzten 2, 4-Dinitro-6-alkylphenole haben die Formel
OH
R-!
-NO,
NO2
mäßig erscheint. Dasselbe gilt beim Zusatz von aromatischen Ölen oder anderen geeigneten organischen Flüssigkeiten, die man zuweilen anwendet. In speziellen Fällen können auch andere Giftstoffe, z. B. zur Unkrautbekämpfung geeignete Öle, Farbstoffe oder sonstige Zusätze, Anwendung finden.
Die Polyglykolalkylätheralkohole, die im vorliegenden Verfahren angewandt werden, können hergestellt werden, indem man nacheinander 1 Mol eines geeigneten lang-
o kettigen Alkanols mit 0,1 bis 0,25 Mol metallischem Natrium oder Alkalihydroxyd und danach mit einer geeigneten molaren Menge Äthylenoxyd oder Äthylen- und Propylenoxyd umsetzt. Wenn nur Äthylenoxyd allein in das Molekül eingeführt werden soll, werden
dem Polyglykolalkylätheralkohol der beanspruchten Mittel verträglich sind.
Die im vorliegenden Fall benutzten Polyglykolalkylätheralkohole haben die Formel
(OC2H4-V
OH,
in der w = 12 bis 16, m = O bis 5 und η = 3 bis 10 einschließlich bedeutet und die Gesamtzahl der Alkylenoxyd-
in der R einen Alkylrest mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen einschließlich bedeutet. In der vorhegenden Beschreibung und in den Ansprüchen sind in dem Begriff »2, 4-Dinitro-
6-alkylphenole« auch die Amin-, Ammonium- und an- 15 9 oder 10 Mol angewandt. Wenn die Verbindung sowohl organischen Salze dieser Phenole eingeschlossen, die mit Äthylen als auch Propylen enthalten soll, wird das
Alkohol-Alkoholat-Zwischenprodukt zuerst mit 1 bis 5MoI Propylenoxyd und danach mit einer Menge Äthylenoxyd umgesetzt, die wenigstens den angewandten Molen Propylenoxyd entspricht und ausreicht, um die Gesamtzahl der Alkylenoxydgruppen in dem endgültigen Molekül auf zwischen 9 und 13 einschließlich zu bringen. Die Reaktion des Zwischenproduktes mit den Alkylenoxyden wird unter Eigendruck im geschlossenen Gefäß bei 100 bis 150°
gruppen im Molekül 9 bis 13 einschließlich beträgt. 2S durchgeführt. Das erhaltene rohe Reaktionsprodukt kann CwHz^fi kann Dodecyl, Tridecyl, TetradecyL Penta- durch Behandlung mit Kohlendioxyd und Wasser (zwecks decyl oder Hexadecyl sein. Entfernung restlichen Alkalis), Klärung, Filtration und
Zur Zusammenstellung eines Mittels nach der Erfindung Destillation bei tiefer Temperatur unter vermindertem sollen wenigstens 4 Mol des Polyglykolalkylätheralkohols Druck zwecks Entfernung des Wassers und etwaiger je Mol des 2, 4-Dinitro-6-alkylphenols vorhegen. Eine 3o Spuren niedrigsiedender Bestandteile gereinigt werden, praktische obere Grenze liegt bei etwa 21 Mol des Poly- Die erhaltenen Produkte sind bei Raumtemperatur glykolalkylätheralkohols je Mol Dinitrophenol. Bevor- viskose Flüssigkeiten, die in aromatischen Ölen löslich zugt ergeben die Mittel gute Resultate, die 5 bis 12 Mol und in Wasser leicht dispergierbar sind. In wäßriger des Ätheralkohols je Mol Dinitrophenol enthalten. Lösung bringen sie eine erhebliche Erniedrigung der Ober-
Um ein bestimmtes Ergebnis bei der Unkrautbe- 35 flächenspannung hervor und wirken auf diese Weise als kämpfung zu erzielen, ist eine Konzentratmenge not- Netz- und Dispergiermittel, wendig, die bis zu einem gewissen Grade von der genauen
Zusammensetzung des Bekämpfungsmittels innerhalb der
beschriebenen Grenzen abhängt. So ist die Mindestdosis
an 2, 4-Dinitro-6-alkylphenol in g pro etwa 4000 qm 4o
Bodenfläche, die erforderlich ist, um bei der Unkrautbekämpfung zu einem befriedigenden Ergebnis zu gelangen, umgekehrt proportional dem Molverhältnis des
Synergisten Polyglykolalkylätheralkohol zu dem 2, 4-Dinitro-6-alkylphenol in dem Gemisch.
Die unmittelbare Herstellung von verdünnten Spritzgemischen ist etwas schwieriger und weniger zweckmäßig. Hierzu benötigt man oft zusätzlich organische Lösungsmittel und Dispergiermittel, um die gründliche Vermischung der-Bestandteile, also des Dinitrophenols und 5o Erfindung, des Polyglykolalkylätheralkohols, zu erreichen.
Bei der Anwendung in der Landwirtschaft liegt die
Mindestdosis des 2, 4-Dinitro-6-alkylphenols in den vor- Aus 2,4-Dinitro-6-sek.-butylphenol und einem Polyliegenden Mitteln bei ungefähr 110 g pro 4000 qm des zu glykolalkylätheralkohol, der durch Kondensation von behandelnden Gebietes. Diese Dosis ist bei gerade aufge- 55 1 Mol Tridecylalkohol mit 9 Mol Äthylenoxyd erhalten gangenen Sämlingen wirksam. Der unterste praktische worden war, wurde ein Konzentrat hergestellt. Diese Bereich beginnt etwa bei 220 g pro 4000 qm. Diese Stoff- Reaktion wurde durchgeführt, indem zuerst der Trimengen werden gewöhnlich in 112,5 bis 11251 Spritz- decylalkohol mit 0,1 Mol metallischem Natrium bei 100° mischung pro etwa 4000 qm Boden angewandt, wobei unter Stickstoff bei Atmosphärendruck umgesetzt und eine Menge von 3751 das bevorzugte Volumen darstellt. 6o danach das gemischte Alkohol-Alkoholat mit demÄthy-Wenn die Mittel zerstäubt werden, liegt das Spritzvolu- lenoxyd bei 130 bis 150° unter Eigendruck in einem men niedriger, und zwar bei etwa 37,5 bis 56,21 pro etwa geschlossenen System kondensiert wurde. Durch das 4000 qm Boden. In jedem der genannten Fälle kann es erhaltene Produkt wurde Kohlensäure geblasen, dann sich als notwendig erweisen, etwas höhere Volumina dann wurde es mit Wasser gewaschen und ergab nach dem anzuwenden, wenn die Unkräuter dicht überwuchern. 65 Trocknen einen Tridecylätheralkohol in Form einer Wichtig ist, daß das Blattwerk von den Mitteln erfaßt viskosen Flüssigkeit, die bei 6 bis 8° schmolz und bei wird. Das ist bei der Festlegung der Anwendungsart, der 25°/25° eine Dichte von 1,002 und den Brechungsindex Dosen und der Spritzvolumina zu beachten. nf = 1,459 hatte.
Besondere Bedingungen müssen ermittelt werden, Das Konzentrat wurde hergestellt, indem man 1,0 Mol
wenn der Zusatz von Netz- und Dispergiermitteln zweck- 70 des Dinitrophenols schmolz und dazu 6,44 Mol des Äther-
Für Verfahren zur Herstellung der in den erfindungsgemäßen Gemischen verwendeten Verbindungen wird im vorliegenden Rahmen kein Schutz beansprucht.
Zu den bevorzugten Mitteln gemäß der Erfindung gehören diejenigen, die als dinitrophenolischen Giftstoff 2, 4-Dinitro-6-sek.-butylphenol, Ammonium-2, 4-dinitro-6-sek.-butylphenoIat und Alkanolaminsalze des 2, 4-Dinitro-6-sek.-butylphenols und insbesondere das Triäthanolaminsalz enthalten. Von den Polyglykolalkylätheralkoholen werden besonders die bevorzugt, die entweder aus Tridecylalkohol oder aus Hexadecylalkohol hergestellt worden sind.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der
Beispiel 1
5 6
alkohole unter Rühren gab. Erhalten wurde eine viskose Behandlung ergab eine 95°/oige Abtötung des Raygrases,
Flüssigkeit mit etwa 220 g des Dinitro-6-sek.-butylphenols während dieses auf Kontrollstellen unverändert weiter-
pro 3,751. Ein Teil dieses Konzentrats wurde in Wasser wucherte.
zu einer verdünnten wäßrigen Spritzmischung des . .
2, 4-Dinitro-6-sek.-butylphenols verrührt, die etwa 111 5 Beispiel 4
des ursprünglichen Konzentrats je 3751 Spritzmischung Aus 1 Mol des Triäthanolaminsalzes des 2, 4-Dinitro-
enthielt. Offensichtlich schien das 2, 4-Dinitro-6-sek.- 6-sek.-butylphenols und 4,0 Mol des im Beispiel 3 be-
butylphenol in echter Lösung vorzuliegen. Diese ver- schriebenen Polyglykolätheralkohols wurde unter Erwär-
dünnte Lösung wurde in dem Tank einer motorisch men und Verrühren ein Konzentrat hergestellt, das etwa
betriebenen üblichen Spritzvorrichtung ununterbrochen io 260 g 2, 4-Dinitro-6-sek.-butylphenol je 3,75 1 enthielt.
gerührt. Die Spritzmischung war beständig. Dieses Konzentrat wurde mit Wasser zu einer Spritz-
Diese Spritzmischung wurde gleichmäßig auf Boden- mischung verdünnt, die etwa 191 Konzentrat pro 285 1
stellen angewandt, die sehr dicht mit 10 bis 35 cm hohem Spritzlösung enthielt.
Hafer, 25 bis 30 cm hohem gemeinem Ackersenf, Diese Spritzmischung wurde unter einem Druck von
25 bis 30 cm hohem einjährigem gelbem Klee, 7,5 bis 15 etwa 3 at zur Bekämpfung von 7,5 bis 15 cm hohem
12,5 cm hohem Knöterich und 7,5 bis 20 cm hohem Wassergras eingesetzt, das unter belaubten Olivenbäumen
Malvengras im Gemisch bewachsen war. Unter einem wuchs. Die Bodenstellen wurden dreimal gespritzt. Die
Spritzdruck von etwa 6,3 at wurde eine Menge von 375 1 Spritzung erfolgte bei einer Temperatur von 30 bis 32° in
pro etwa 4000 qm Bodenfläche verspritzt. Der Tag war einer Menge von 285 1 je 4000 qm Bodenfläche. Das
zum Teil trübe, die Außentemperaturen betrugen 20 Wassergras (Echinocola Crus-Galli) wies zur Zeit der An-
18 bis 21°. Die bespritzten Gebiete waren vor der Spritzung wendung Feuchtigkeitsmangel auf. 8 Tage nach der
48 Stunden gründlich beregnet worden; nach der Behänd- Behandlung wurden die Bodenstellen unter den Oliven-
lung wurden sie wiederum 24 Stunden beregnet. Dadurch bäumen besichtigt. Die nicht gespritzten Stellen zeigten
wurden die Pflanzen außerordentlich gut benetzt. das normale Wachstum. Auf den gespritzten Stellen war
9 Tage nach der Spritzung wurden die verschiedenen 25 das Wassergras zu 90% abgetötet. Den Olivenbäumen Bodenstellen geprüft. Der Hafer war zu 98%, das hatte die Spritzung offensichtlich nicht geschadet. Malvengras zu 72 %, der Knöterich zu 93 %, der Ackersenf zu 100% und der gelbe Klee zu 100% abgetötet Beispiel 5 worden. Auf allen unbehandelten Stellen wuchsen die
Pflanzen wie zuvor. 30 Aus 1 Mol 2, 4-Dinitro-6-sek.-butylphenol und 5,7 Mol
. -19 des Polyglykolätheralkohols des Beispiels 1 wurde unter
Beispie Erwärmen und Verrühren ein Konzentrat hergestellt, das
In genau der gleichen Weise wurde der Tridecyläther- etwa 260 g 2, 4-Dinitro-6-sek.-butylphenol je 3,75 1 entalkohol wie im Beispiel 1 mit 2, 4-Dinitro-6-sek.-butyl- hielt. Etwa 191 dieses Konzentrats wurden mit Wasser phenol verarbeitet, um ein Konzentrat mit 4,6 Mol des 35 zu etwa 285 1 Spritzmischung verdünnt. Diese Spritz-Ätheralkohols je Mol des Dinitrophenols zu erhalten. mischung wurde wie im Beispiel 4 zur Bekämpfung von Dieses Konzentrat wurde mit Wasser zu einer wäßrigen Wassergras benutzt, das im Schatten von Olivenbäumen Dispersion vermischt, die etwa 111 des ursprünglichen um diese herum wuchs. Alle sonstigen Bedingungen entKonzentrats je 375 1 der schließlichen Spritzlösung ent- sprachen den im Beispiel 4 beschriebenen. 8 Tage nach hielt. 40 der Behandlung wurden die mit 285 1 verdünnter Spritz-
Dieses Spritzgemisch wurde wie im vorhergehenden mischung pro 4000 qm behandelten Bodenstellen besich-
Beispiel auf seine Wirkung gegenüber Hafer, Ackersenf, tigt; sie ergaben eine 99%ige Abtötung des Wassergrases,
gelbem Klee und Knöterich untersucht. Nach 9 Tagen Sowohl die Kontrollstellen mit dem mäßigen Bewuchs als
waren diese Pflanzen in der genannten Reihenfolge zu auch die in der Nähe stehenden Bäume waren völlig unbe-
98, 95, 100 bzw. 73 % abgetötet. 45 einflußt geblieben.
Beispiel 3 Beispiel 6
0,1 Mol feinverteilten metallischen Natriums wurden Aus 1 Mol des Ammoniumsalzes des 2, 4-Dinitro-6-sek.~
mit Tridecylalkohol unter Stickstoff bei Atmosphären- 50 butylphenol und 6,4 Mol des im Beispiel 1 beschriebenen
druck und 100° umgesetzt. Das entstehende Alkohol- Polyglykolätheralkohols wurde unter Erwärmen und Ver-
Alkoholat-Gemisch wurde dann nacheinander mit 5 Mol rühren ein Konzentrat erhalten, das 225 g 2, 4-Dinitro-
Propylenoxyd und 8 Mol Äthylenoxyd in einem geschlos- 6-sek.-butylphenol je 3,75 1 enthielt. Dieses Konzentrat
senen Gefäß unter Eigendruck und bei einer Temperatur wurde mit Wasser zu einer Spritzmischung verdünnt, die
zwischen 130 und 150° umgesetzt. Nach Durchblasen von 55 3,751 Konzentrat pro 3751 Spritzmischung enthielt.
Kohlensäure wurde das erhaltene Produkt mit Wasser Dieses Gemisch brauchte nach einmal erfolgter Dispersion
gewaschen; es ergab nach dem Trocknen einen Tridecyl- nicht mehr umgerührt zu werden. In einer Menge von
ätheralkohol in Form einer viskosen Flüssigkeit, die bei 750 1 pro 4000 qm Boden wurde dieses verdünnte Gemisch
bis 3° schmolz, df5 = 0,985 und w|* = 1,453 hatte. gleichmäßig auf das Blattwerk von 7,5 bis 12,5 cm hohem
1 Mol des 2,4-Dinitro-6-sek.-butylphenols wurde ge- 60 Wassergras aufgebracht, das einen saftigen, starken schmolzen und unter Rühren mit 18,7 Mol des obigen Wuchs zeigte. Die Spritzung wurde unter einem Druck Polyglykolätheralkohols zu einem Konzentrat vermischt, von 0,7 at bei einer Außentemperatur von 27 bis 29° das etwa 56 g 2, 4-Dinitro-6-sek.-butylphenol je 3,75 1 durchgeführt. Jede Behandlung wurde fünfmal ausgeenthielt. Dieses Konzentrat wurde mit Wasser zu einer führt; die Benetzung war jedesmal gut. Spritzmischung verdünnt, die 3,75 1 Konzentrat in 375 1 65 Nach der Anwendung wurden die behandelten und die Spritzmischung enthielt. Mit dieser Spritzlösung wurde nicht behandelten Gebiete in Unterbrechungen beregnet, bis 10 cm hohes kanarisches Raygras (Phalaris canariensis) so daß innerhalb von 7 Tagen etwa 0,8 cm Wasser zugegründlich benetzt. Diese Anwendung wurde sechsmal geben wurden. Am Ende dieser Zeit wurden alle Bodenwiederholt, wobei die Temperatur zwischen 18 und 21° stellen geprüft. Die mit dem Spritzmittel behandelten lag. Eine Besichtigung der Bodenstellen 6 Tage nach der 70 zeigten eine im Durchschnitt 85%ige Abtötung des
Wassergrases. Auf allen Kontrollstellen stand das Wassergras weiter in üppiger Blüte.
Beispiel 7
Durch Schmelzen von 2, 4-Dinitro-6-sek.-butylphenol und Verrühren mit dem Polyglykolätheralkohol des Beispiels 1 wurde ein Konzentrat hergestellt, das etwa 220 g des phenolischen Bestandteils je 3,751 Ätheralkohol enthielt. Dieses Konzentrat wurde mit dem Ätheralkohol als
Beispiel 9
Es wurden das Triäthanolaminsalz des 2,4-Dinitro-6-sek.-butylphenols und der Polyglykolätheralkohol des Beispiels 3 in solchen Mengen erwärmt und miteinander 5 vermischt, daß das entstehende Konzentrat etwa 225 g 2,4-Dinitro-6-sek.-butylphenol je 3,751 enthielt. Die erhaltene Masse war eine viskose Flüssigkeit, die beständig zu sein schien. Sie wurde in Wasser zu einem verdünnten, wäßrigen Spritzmittel dispergiert, das 3,75 1 des solchem in seiner Wirkung gegenüber Wassergras ver- i0 Konzentrats pro 3501 Spritzmischung enthielt. Dieses glichen. Außerdem wurde es mit einem im Handel erhält- Spritzmittel wurde dann gleichmäßig in einer Menge von liehen Mittel verglichen, das 2, 4-Dinitro-6-sek.-butyl- 7501 pro 4000 qm Bodenfläche auf das Blattwerk von phenol im Gemisch mit aromatischen Ölen und den Wassergras aufgebracht, wie das im wesentlichen im Beiüblichen dispergierenden und löslich machenden Mitteln spiel 3 beschrieben ist. Das Wassergras war 7,5 bis 12,5 cm bestand und etwa 580 g Nitrophenol je Liter Konzentrat 15 hoch und zeigte einen üppigen Wuchs. Dann wurden der enthielt. Die zu prüfende Vegetation stand 20 bis 25 cm Polyglykolätheralkohol allein in einer Dosis von 7,51 je hoch in dichtem Wuchs und war fast ausgereift. Jedesmal 4000 qm und das Triäthanolaminsalz des 2, 4-Dinitrowurde zehnmal gespritzt, wobei alle Stoffe in 750 1 ver- 6-sek.-butylphenols in einer Menge von etwa 450 g je dünnter wäßriger Spritzmischung je 4000 qm Boden ent- 4000 qm (Phenoläquivalent) in ähnlicher Weise in verhalten waren. Das Mittel wurde unter einem Druck von 20 dünnten wäßrigen Spritzlösungen auf benachbarte Wasser-0,7 at bei einer Temperatur von 25 bis 27° aufgebracht. grasfelder angewandt. Bei allen Anwendungen wurden Die behandelten und unbehandelten Bodenstellen wurden
wiederum 10 Tage lang mit Unterbrechungen berechnet
und danach geprüft. Das Wassergras gedieh auf den
Kontrollstellen weiter üppig. In der folgenden Tabelle 25
sind die Ergebnisse zusammengestellt, die mit verschie
denen Mengen 2, 4-Dinitro-6-sek.-butylphenol in handelsüblichem Konzentrat, dem Konzentrat von etwa 225 g 2, 4-Dinitro-6-sek.-butylphenol je 3,751 Polyglykolätheralkohol und mit dem Polyglykolätheralkohol selbst erhalten wurden:
Behandlungsmittel Liter Polyglykol
ätheralkohol pro
Prozentuale
Abtötung
g 2, 4-Dinitro-
6-sek.-butylphenol
4000 qm Bodenfläche
pro
4000 qm Bodenfläche
0 0
etwa 330 0 0
etwa 450 0 30
etwa 675 5,6 5
0 7,5 5
0 11,2 5
0 11,2 80
675
Beispiel 8
In genau der gleichen Weise wurde aus 2, 4-Dinitro-6-sek.-butylphenol und dem Polyglykolätheralkohol wie im Beispiel 3 ein Unkrautvertügungsmittelkonzentrat her- $0 gestellt. Dieses Konzentrat wurde mit Wasser verdünnt und diese Lösung mit den Bestandteilen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit bei der Bekämpfung von Wassergras verglichen, wie das im Beispiel 7 beschrieben ist. In der folgenden Tabelle sind die Ergebnisse zusammengestellt, die bei der Prüfung der Bodenstellen 10 Tage nach der Behandlung erhalten wurden.
Behandlungsmittel Liter Polyglykol
ätheralkohol pro
Prozentuale
Abtötung
g 2, 4-Dinitro-
6-sek.-butylphenol
4000 qm Bodenfläche
pro
4000 qm Bodenfläche
0 0
etwa 330 0 0
etwa 450 0 30
etwa 675 5,6 0
0 7,5 0
0 11,2 5
0 11,2 90
etwa 675
Mengen verbraucht, die 7501 verdünnten Spritzgemisches je etwa 4000 qm Bodenfläche entsprachen. Jede Spritzung wurde fünfmal wiederholt.
7 Tage nach der Behandlung wurden die Bodenstellen geprüft. Die mit dem Konzentrat des Triäthanolaminsalzes des 2, 4-Dinitro-6-sek.-butylphenols (450 g Phenol je 4000 qm) und dem Polyglykolätheralkohol (7,51 je 4000 qm) behandelten Stellen ergaben eine Schädigung von im Durchschnitt 97%. Die mit dem Polyglykolätheralkohol allein mit 7,51 je 4000 qm und dem Triäthanolaminsalz allein mit 450 g je 4000 qm (Phenoläquivalent) behandelten Stellen zeigten im Durchschnitt eine 25%ige Schädigung.
10 Tage später wurden die Bodenstellen wiederum untersucht. Es ergab sich, daß sich auf den mit dem Polyglykolätheralkohol allein und mit dem Triäthanolaminsalz allein besprühten Feldern die Vegetation von der anfänglichen Schädigung weitgehend erholt hatte. Die mit dem Konzentratgemisch behandelten Bodenstellen dagegen schienen völlig abgestorben zu sein; auf ihnen betrug die durchschnittliche Abtötung ungefähr 95°/0.
Beispiel 10
1 Mol Cetylalkohol wurde mit 0,1 Mol feinteiligem metallischem Natrium unter Stickstoff bei Atmosphärendruck und ungefähr 100° umgesetzt. Das erhaltene Produkt wurde danach in einem geschlossenen Reaktionsgefäß unter Eigendruck mit 10 Mol Äthylenoxyd bei 130 bis 150° kondensiert. Das Rohprodukt ergab nach der Behandlung mit Kohlendioxyd, Waschen mit Wasser und Trocknen ein in Wasser leicht dispergierbares Ätheralkoholprodukt in Form eines wachsigen, festen Körpers mit dem Schmelzpunkt 28 bis 30°.
1 Mol 2, 4-Dinitro-6-sek.-amylphenol und 8,0 Mol des obigen Polyglykolätheralkohols werden geschmolzen und zu einem Konzentrat vermischt, das eine sehr viskose Flüssigkeit darstellt und in Wasser unter Bildung einer verdünnten Spritzmittelzusammensetzung dispergiert werden kann, die etwa 225 bis 450 g 2, 4-Dinitro-6-sek.-amylphenol je 3,75 1 enthält. Diese verdünnte wäßrige Spritzmischung wird auf schmal- und breitblättrige Vegetation in Mengen von 750 bis 1125 1 je 4000 qm Bodenfläche angewandt. Dabei werden Unkräuter, wie Ackersenf, Knöterich, kanarisches Raygras u. dgl., praktisch vollkommen abgetötet.
Beispiel 11
Geschmolzenes 2, 4-Dinitro-6-sek.-butylphenol und eine ausreichende Menge des im Beispiel 3 beschriebenen Poly-
glykolätheralkohols wurden unter Verrühren zu" einem Konzentrat verarbeitet, das etwa 225 g des 2, 4-Dinitro-6-sek.-butylphenols je 3,751 des Ätheralkohols enthielten. Dieses Produkt wurde in verschiedenen Dosen mit dem Polyglykolätheralkohol als solchem und dem im Beispiel 7 beschriebenen, im Handel erhältlichen Mittel aus 2,4-Dinitro-6-sek.-butylphenol verglichen. Es wurde praktisch wie im Beispiel 7 gearbeitet, nur wurde hier kanarisches Raygras behandelt, das 10 bis 12,5 cm hoch stand und üppig wuchs. Das Mittel wurde in einer Menge von 750 1 je 4000 qm Bodenfläche in zehnmaligen Wiederholungen aufgebracht. Die 8 Tage nach der Behandlung durchgeführte Untersuchung ergab, daß die Kontrollstellen weiterhin sehr üppig mit dem Gras bewachsen waren. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle *5 enthalten:
Liter Polyglykol
ätheralkohol pro
g 2, 4-Dinitro-
6-sek.-butylphenol
Prozentuale
4000 qm Bodenfläche pro
4000 qm Bodenfläche
Abtötung
5,6 0 3,5
7,5 0 12
11,2 0 47,5
15 0 74
3,75 220 95,5
5,6 330 100
7,5 450 100
11,2 675 100
15 900 100
0 220 25
0 330 31
0 450 56
0 675 71
0 900 90
Kontrolle 0
decylalkohol mit 3 Mol Propylenoxyd und anschließend
Mol Äthylenoxyd.
Mittel 4
227 g (0,945 Mol) 2,4-Dinitro-6-sek.-butylphenol, g (4,9 Mol) des Kondensationsproduktes aus Tridecylalkohol mit 4 Mol Propylenoxyd und anschließend
Mol Äthylenoxyd. V
Mittel 5
227 g (0,945 Mol) 2, 4-Dinitro-6-n-butylphenol, 3630 g (6,0 Mol) des Kondensationsproduktes aus Tetradecylalkohol mit 9 Mol Äthylenoxyd.
Mittel 6
227 g (0,945 Mol) 2, 4-Dinitro-6-sek.-butylphenol, 3630g (5,7 Mol) des Kondensationsproduktes aus Pentadecylalkohol mit 1 Mol Propylenoxyd und anschließend 8 Mol Äthylenoxyd.
Mittel 7
227 g (0,945 Mol) 2, 4-Dinitro-6-sek.-butylphenol, 3630 g (5,3 Mol) des Kondensationsproduktes aus Hexadecylalkohol mit 10 Mol Äthylenoxyd.
Mittel 8
227 g (0,945 Mol) 2,4-Dinitro-6-sek.-butylphenol, 3630g (4,8 Mol) des Kondensationsproduktes aus Hexadecylalkohol mit 2 Mol Propylenoxyd und anschließend 9 Mol Äthylenoxyd.
Beispiel 12
35
40

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Unkrautvertilgungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es neben einem als Herbicid an sich bekannten 2, 4-Dinitro-6-alkylphenol der Formel
OH
Im folgenden sind Mittel aus anderen Konzentraten mit Polyglykolalkylätheralkoholen und 2, 4-Dinitrophenolen in wäßriger Dispersion zusammengestellt, mit denen Bekämpfungsversuche durchgeführt wurden. Auch hier wurden die Konzentrate durch Erwärmen und Verrühren des Dinitrophenols mit dem jeweiligen Ätheralkohol hergestellt. Verhältnismäßig beständige wäßrige Dispersionen der erhaltenen viskosen Flüssigkeit bzw. der niedrigschmelzenden Produkte werden durch Vermischen der geeigneten Konzentratmenge mit so viel Wasser hergestellt, bis das gewünschte Spritzmittelvolumen erreicht ist.
Mittel 1
55
227 g (1,0MoI) 2,4-Dinitro-6-isopropylphenol, 3630 g (4,4 Mol) des Kondensationsproduktes aus Dodecylalkohol mit 5 Mol Propylenoxyd und anschließend 8 Mol Äthylenoxyd.
Mittel 2
227 g (0,945 Mol) 2, 4-Dinitro-6-sek.-butylphenol, 3630 g (6,2 Mol) des Kondensationsproduktes aus Dodecylalkohol mit 9 Mol Äthylenoxyd.
227 g (0,945
g (5,7MoI)
Mittel 3
Mol) 2,4-Dinitro-6-tert.-butylphenol, des Kondensationsproduktes aus Tri-NO9
NO2
in der R ein Alkylrest mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen einschließlich ist, als zweiten Bestandteil einen PoIyglykolalkylätheralkohol der Formel
OH
enthält,
in der w = 12 bis 16, m = 0 bis 5 und n — 3 bis 10 einschließlich ist und die Gesamtzahl der Alkylenöxydgruppen in dem Molekül zwischen 9 und 13 einschließlich beträgt, und das wenigstens 4 Mol des zweiten Bestandteils je Mol des ersten Bestandteils enthält,
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 4 bis 21 Mol des zweiten Bestandteils je Mol des ersten Bestandteils enthält.
3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 5 bis 12 Mol des zweiten Bestandteils je Mol des ersten Bestandteils enthält.
4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bestandteil 2,4-Dinitro-6-sek.-butylphenol ist.
5. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bestandteil ein Polyglykolätheralkohol des Tridecylalkohols ist.
709 696/322
11 12
6. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 8. Spritzmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es aus daß der zweite Bestandteil die Formel einer verdünnten wäßrigen Dispersion eines Mittels
r -υ ι nrni mn rr ^ nu nadl Anspruch 1 besteht und wenigstens etwa 225 g
L13H2-(— UL3±l6)5 · [UL2M4-Jr- UM des 2> 4_Dinitro-6-alkylphenols in 375 1 Spritzlösung
7. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, enxna ,
daß der zweite Bestandteil die Formel
C18HV-{ OC2H4 t—OH In Betracht gezogene Druckschriften:
hat. 7 Britische Patentschrift Nr. 659 579.
709 696/322 9.57
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