DE10152025C1 - Klapptisch - Google Patents
KlapptischInfo
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Abstract
Ein verbesserter Klapptisch zeichnet sich durch folgende Merkmale aus: DOLLAR A - Zumindest eine Tischplattenhälfte (3') ist um eine Wegstrecke von der gegenüberliegenden weiteren Tischplattenhälfte (3') unter Ausbildung eines Spaltes (41) weg verstellbar, DOLLAR A - die verstellbare Tischplattenhälfte (3') ist bei Verstellung des Klapptisches in seine aufgeklappte Gebrauchsstellung unter Bildung des Spaltes (41) zwischen den beiden aufeinanderzuweisenden Stirn- oder Begrenzungskanten der beiden Tischplattenhälften (3') von der anderen Tischplattenhälfte weg verschiebbar, DOLLAR A - es ist eine Anschlagsbegrenzung (42) vorgesehen, wodurch der Verstellweg der verstellbaren Tischplattenhälfte (3') nach außen hin durch eine Verstellbegrenzung (42) begrenzt ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Klapptisch nach dem Ober
begriff des Anspruches 1.
Es sind bereits klappbare Tische bekannt geworden, die
zwischen einer horizontalen aufgeklappten Arbeitsposition
und einer Verstauposition verstellbar sind. In der Ver
stauposition werden beispielsweise die beiden Tischplat
tenhälften von ihrer horizontalen Arbeitsstellung in eine
vertikale Position verstellt, so dass der gesamte Tisch
nur noch eine vergleichsweise geringe Stauposition benö
tigt.
Derartige klappbare Tische sind beispielsweise aus der US 3,861,325
oder der EP 0 064 365 A2 bekannt geworden. Ein
gattungsbildender klappbarer Tisch ist dabei aus der DE 43 34 276 A1
zu entnehmen.
Ein dem eingangs genannten Stand der Technik ähnlicher
Klapptisch ist auch dem Prospekt Werndl Büromöbel zu ent
nehmen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der
vorliegenden Erfindung einen verbesserten und noch siche
reren Klapptisch zu schaffen.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß entsprechend den im An
spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Obgleich sich die eingangs genannten Klapptisch-Anordnun
gen durchaus sehr bewährt haben, hat sich gezeigt, dass
beim Aufstellen der Tische durchaus ein gewisses Verlet
zungsrisiko bestehen kann. Beim Aufklappen der Tische
nämlich werden die Standfüße auseinander gezogen, wobei
die parallel nebeneinander angeordneten in Vertikalrich
tung verlaufenden Tischplattenhälften dann in ihre hori
zontale Gebrauchsstellung aufgeschwenkt werden. Während
die beiden Begrenzungskanten der Tischplattenhälften in
aufgeklappter Verstellposition in vergleichsweise großem
Abstand zueinander liegen, berühren sich diese Tischplat
tenkanten, wenn der Tisch aufgestellt ist. Umgreift man
während des Aufstellens jedoch eine dieser Tischplatten
hälften längs ihrer mittleren Trennungslinie, so besteht
das Problem, dass die Finger zwischen den beiden aufein
ander zuweisenden Stirnkanten der Tischplattenhälften
eingeklemmt und gequetscht werden können. Denn in horizon
taler aufgestellter Position soll schon aus optischen
Gründen ein Spalt zwischen den beiden Tischplattenhälften
vermieden werden.
Erfindungsgemäß ist dem gegenüber nunmehr vorgesehen, dass
zumindest eine Tischplattenhälfte so verstellt ist, dass
beim Verschwenken von der Verstauposition in die Ge
brauchsstellung zwischen beiden Tischplattenhälften ein
ausreichend groß bemessener Abstandsspalt verbleibt, so
dass hier Finger niemals gequetscht werden können. Ist der
Tisch in eine horizontale Gebrauchsstellung aufgeklappt,
muss dann in einem zweiten Schritt die zumindest eine
verstellbare Arbeitsplattenhälfte auf die andere Arbeits
plattenhälfte verschoben werden, bis beide Tischplatten
hälften stirnseitig aneinander liegen und der zuvor noch
vorhandene Spalt geschlossen ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
dazu ein Anschlag vorgesehen, der die Verstellbewegung der
zumindest einen Tischplattenhälfte weg von der anderen
Tischplattenhälfte begrenzt. Bevorzugt ist der Anschlag so
realisiert, dass beim Aufstellen des Tisches automatisch
die eine Tischplattenhälfte aufgrund des Eigengewichtes in
dieser anschlagsbegrenzten Endstellung unter Aufrecht
erhaltung des Abstandesspaltes zur benachbarten zweiten
Tischhälfte gehalten wird. Während der Aufstellbewegung
des Tisches wird dadurch stets automatisch der gewünschte
Sicherheitsspalt zwischen beiden Tischplattenhälften rea
lisiert.
Als günstig hat sich erwiesen, wenn bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung der entsprechende Anschlag
an der Tischfuß-Konstruktion realisiert ist, vorzugsweise
an einer horizontalen Verschwenkachse, um die die Tisch
plattenhälften drehbar angeordnet sind.
Überraschend bei der vorliegenden Erfindung ist auch, dass
zumindest die eine verstellbare Tischplattenhälfte in
zusammengeklappter Position des Tisches höher liegt und
während der Aufstellbewegung des Tisches, während des
Verschwenkens in Horizontallage, nunmehr zunehmend weiter
von der vertikalen Mittelquerebene entfernt zu liegen
kommt, und zwar an der Ausbildung des gewünschten Sicher
heitsspaltes. Dies kann bevorzugt durch einen festen,
nicht drehbaren Anschlag realisiert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen
näher erläutert. Dabei zeigen im Einzelnen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung aufge
stellter Klapptisch mit zusammengeschobe
nen Tischplattenhälften;
Fig. 2 eine entsprechende perspektivische Dar
stellung des in Verstauposition zusammen
geklappten Tisches;
Fig. 3 den erfindungsgemäßen Klapptisch in end
gültiger aufgeklappter Gebrauchsposition;
Fig. 4 eine Zwischenposition während des Auf- und
Zuklappens des Tisches;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht des zu
sammengeklappten Tisches;
Fig. 6 eine entsprechende Darstellung des aufge
klappten Tisches zu Fig. 3, doch vor dem
Zusammenschieben der beiden Tischplatten
hälften;
Fig. 7 eine schematische Unteransicht auf den
Tisch in aufgestellter Position entspre
chend Fig. 3;
Fig. 8 eine schematische Stirnseitenansicht eines
aufgestellten erfindungsgemäßen Tisches;
Fig. 9 eine schematische vergrößerte perspekti
vische Detaildarstellung der erfindungs
gemäßen Anschlagsbegrenzung;
Fig. 10 eine vergrößerte Detaildarstellung einer
Anschlagsbegrenzung zur Ermöglichung einer
Verstellbewegung zumindest einer Tisch
plattenhälfte in der Position, wenn der
Tisch gemäß Fig. 5 zusammengeklappt ist;
Fig. 11 eine entsprechende Detaildarstellung zu
Fig. 10, jedoch in einer Position ent
sprechend der Fig. 6 bei noch nach außen
verstellter Tischplattenhälfte;
Fig. 12 eine weitere Darstellung entsprechend zu
Fig. 11, wenn die verstellbare Tischplat
tenhälfte unter Überwindung des Abstands
spaltes auf die andere Tischplattenhälfte
entsprechend Fig. 3 zu verschoben ist.
Der in der Zeichnung beschriebene Tisch weist in Tisch
längsrichtung versetzt liegend eine Standfußeinrichtung 1
auf, die bezogen auf die Mitte des Tisches eher dem äuße
ren Stirnteilbereich zugeordnet ist. Die Standfußeinrich
tung 1 umfasst dabei jeweils ein Paar Standfüße 1', die zu
ihren auf dem Boden verfahrbaren Laufrollen 5 leicht aus
einanderlaufend in geschwungener Bauweise umgesetzt sind.
Form und Art des Fußgestelles können dabei in weiten Bereichen
auch abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel
umgesetzt werden.
Die Tischplatte 3 besteht aus zwei Tischplattenhälften 3',
wobei an der Tischplattenunterseite jeder Tischplatten
hälfte 3' zugeordnet ein Paar von Montageschienen 7 vor
gesehen sind, die in Parallellängsrichtung des Tisches
angeordnet und quer zur Längsrichtung versetzt liegen und
auf der Unterseite der jeweiligen Tischplattenhälfte 3'
montiert sind.
Ferner ist jeder Tischplattenhälfte eine Abstützeinrich
tung 11 zugeordnet, die jeweils aus einer in Tischplatten
längsrichtung verlaufenden Doppelrohranordnung 11' be
steht. Schließlich umfasst die Konstruktion mehrere
Verschwenk-Kippachsen, die allesamt parallel und quer zur
Tischplattenlängsrichtung angeordnet sind. Diese Achsen
sind zudem horizontal verlaufend ausgerichtet.
Es handelt sich dabei um eine obere Standfußkippachse 15,
die zumindest mittelbar gelenkig mit der Tischplatten
unterseite verbunden ist. Diese Standfußkippachse 15 ist
dadurch über die Montageschiene 7 gehalten, also mittelbar
mit der jeweiligen Tischplattenhälfte 3' verbunden. Gegen
über dieser oberen Standfußkippachse 15 ist an den Stand
fußeinrichtungen 1 eine untere Standfußkippachse 17 ausge
bildet und wird damit verbunden, an der einerseits die
jeweilige Abstützeinrichtung 11 und andererseits eine
Doppelrohreinrichtung 11' gelenkig abgestützt ist.
Schließlich sind die beiden Abstützeinrichtungen 11 über
die mittlere, quer zur Tischlängsrichtung verlaufende
Vertikal-Symmetrieebene 19 hinaus verlängert. In Längsseitenansicht
des Tisches schneiden sich dabei die beiden
aufeinander zu verlaufenden Abstützeinrichtungen 11 im
Bereich der mittleren Vertikal-Symmetrieebene 19, und zwar
auf einer quer dazu und horizontal verlaufenden Achslinie
21, längs derer eine Verbindungsachse 23 ausgebildet ist,
die die Doppelrohreinrichtungen 11' der beiden Abstützein
richtungen 11 gelenkig miteinander verbindet.
An den innen liegenden Enden der Abstützeinrichtungen 11
ist jeweils eine Gelenkachse 27 ausgebildet, worüber die
Abstützeinrichtung 11 gelenkig mit einem Abstandshalter 29
verbunden ist, der fest an der Tischunterseite der zu
gehörigen Tischplatte 3' und/oder an den Montageschienen
7 gehalten und abgestützt ist.
In Fig. 3 ist ferner eingezeichnet, dass die obere und
untere Standfußachse 15 und 17 in einem Horizontalabstand
X und einem Vertikalabstand Y voneinander in aufgestellter
Position des Tisches zu liegen kommen.
In aufgestellter Position ist ferner aus den Zeichnungen
zu ersehen, dass die jeweilige Abstützeinrichtung 11 von
außen nach innen hin leicht ansteigend verläuft.
Um den Verstellvorgang zwischen Verstauposition und aufge
stellter Position und umgekehrt zu erleichtern, sind fer
ner noch Federeinrichtungen vorgesehen, die einen Teil des
Gewichtes aufnehmen und dadurch die Verstellbewegung er
leichtern. Es handelt sich dabei um eine Schraubfederein
richtung 37, die um die mittlere Verbindungsachse 23 herum
aufgewickelt ist, worüber Vorspannkräfte auf die Abstütz
einrichtung 11 in Form der Doppelrohreinrichtung 11' wir
ken. Diese Federeinrichtung 37 stützt sich zumindest mittelbar
jeweils beidseitig in der Nähe der Trennungsebene
19 an den Tischplattenhälften, d. h. im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel an den Abstützeinrichtungen ab. Ferner sind
außen liegende Federeinrichtungen 39 vorgesehen, die an
der oberen Standfußkippachse 15 sitzen (Fig. 7).
Um beim Aufstellen des Tisches eine Verletzungs- bzw.
Quetschgefahr der Finger im Bereich der Trennungsebene zu
begegnen, ist im gezeigten Ausführungsbeispiel die in
Fig. 3 rechtsliegende Tischplattenhälfte 3' um einen
Spalt 41 horizontal verschiebbar. Dieser Spalt ist so groß
bemessen, dass Finger nicht geklemmt oder gequetscht wer
den können. Das Maß sollte von daher, wenn möglich, mehr
als 1 cm oder 1,5 cm, vorzugsweise um 2,5 cm oder mehr betra
gen. Um diese Verstellbewegung zu ermöglichen, ist an der
entsprechenden Tischplattenhälfte an der Tischplatten
unterseite eine Verstellbegrenzung 42 vorgesehen. Diese
Verstellbegrenzung 42 umfasst einen Anschlag 43, der in
Form einer Anschlagsnocke 43' ausgebildet ist. Diese An
schlagsnocke ist an der oberen Schwenk- oder Kippachse 15
z. B. mittig befestigt und ragt in leicht ansteigender
Richtung nach außen hervor. Dabei bildet die Nocke 43'
einen außen liegenden und nach oben gewandt ausgerichteten
Anschlagsabschnitt 43", der mit einem Gegenanschlag 45
zusammenwirkt. Der Gegenanschlag 45 besteht aus einer
Ausnehmung 45', die in der Tischplattenunterseite in der
Schiebplatte 3' eingearbeitet ist und durch eine quer zur
Tischplattenebene verlaufende Ausnehmungsbegrenzung 45"
begrenzt ist. Die Verstellbegrenzung 42, d. h. insbesondere
der Anschlag 43 in Form der Anschlagsnocke 43' ist in
schematischer perspektivischer Darstellung in Fig. 9
gezeigt.
In Fig. 10 ist dabei die Wirkung der Verstellbegrenzung
42 zu dem Zeitpunkt gezeigt, in welchem sich der Tisch
gemäß Fig. 5 in zusammengeklappter Position befindet,
wobei in dieser Situation die erwähnte Ausnehmungsbegren
zung 45" an dem Anschlagsabschnitt 43" des Anschlages 43
anschlägt. Dadurch liegt die Last der Tischplattehälfte 3'
entsprechend der aufgestellten Klappposition gemäß Fig.
5 über die Ausnehmungsbegrenzung 45" auf der Anschlags
nocke 43' auf, worüber das Gewicht dieser Tischplatten
hälfte 3' dann letztlich über die obere Schwenk-Kippachse
15 und die Standfußeinrichtung 1 abgestützt und gehalten
ist.
Nachdem der Klapptisch von seiner Verstauposition gemäß
Fig. 5 in die in Fig. 6 wiedergegebene Arbeitsposition
verstellt worden ist, bildet sich zunächst einmal der in
Fig. 6 gezeigte Abstandsspalt 41 zwischen den Tischplat
tenhälfte 3' aus. Da die Anschlagsnocke 43' unbeweglich
ist, werden beim Verschwenken und Aufstellen des Tisches,
ausgehend von Fig. 5, in die aufgeklappte Darstellung
gemäß Fig. 6 die Tischplatten von ihrer Vertikalposition
in ihre Horizontalposition verschwenkt, wobei der Gegen
anschlag 45 in Form seiner Ausnehmungsbegrenzung 45" auf
dem konvexen Anschlagsabschnitt 43" der Nocke 43 rund
abläuft und beim Aufstellen des Tisches von der in Fig.
10 gezeigten Stellung in die Endlage in Fig. 11 überführt
wird, in der der Tisch gemäß Fig. 6 horizontal aufge
stellt ist. In dieser Position ist dann der Abstandsspalt
41 gemäß Fig. 6 gebildet. Nunmehr kann die rechte Tisch
plattenhälfte 3' nach links auf die andere Tischplatten
hälfte 3' zu verschoben werden, bis der Sicherheitsspalt
41 geschlossen ist. Der Gegenanschlag 45 ist dabei um das
Maß des Spaltes 41 gegenüber dem Anschlagsabschnitt 43'
nach links verstellt, wie dies in Fig. 12 wiedergegeben
ist.
Aufgrund der spezifischen Fußkonstruktion würde grundsätz
lich das Problem bestehen, dass beim Aufstellen des Ti
sches in die in Fig. 2 bzw. 5 wiedergegebene Position die
verstellbare rechte Tischplattenhälfte um das Maß des
Spaltes 1 aufgrund ihres Eigengewichtes tiefer zu liegen
käme, mit der Folge, dass der außen liegende stirnseitige
Begrenzungsrand der Tischplatte möglicherweise mit den
Füßen kollidieren würde. Durch die beschriebene Anschlags
begrenzung 42, die wie die Fußkonstruktion insgesamt nicht
verdrehbar ist, wird jedoch bewirkt, dass die rechte
Tischplattenhälfte 3' mit ihrer Ausnehmungsbegrenzung 45"
auf dem Anschlagsabschnitt 43" anschlägt und bei der Zu
sammenklappbewegung von der aufgestellten Position gemäß
Fig. 1 zu der zusammengeklappten Position gemäß Fig. 2
sich nunmehr diese rechte Tischplattenhälfte mit ihrer
Ausnehmungsbegrenzung 45" auf der Anschlagsbegrenzung 43'
abstützt und dadurch relativ zu der nicht verschiebaren
gegenüberliegenden Tischplattenhälfte 3' sogar leicht
angehoben wird. Dies ist in der zusammengeklappten Positi
on gemäß Fig. 5 ersichtlich, bei welcher die innenliegen
de Stirnkante der rechte Tischplattenhälfte um ein gewis
ses Maß Z höher zu liegen kommt, als die links liegende
unverstellbare Tischplattenhälfte.
Da also die Anschlagsbegrenzung 43 bezogen auf die obere
Kippachse 15 höher und dazu weiter außen liegt, wird zum
einen in Verstauposition die Anhebebewegung der rechten
Tischplattenhälfte realisiert, wohingegen während der
Aufstellbewegung des Tisches die rechte Tischplattenhälfte
durch ihr Eigengewicht an der Anschlagsbegrenzung 43 gehalten
wird und dabei eine Lage einnimmt, in welcher sich
während der Aufstellbewegung der in Fig. 6 wiedergegebene
Abstandsspalt 41 bildet. Erst in dieser aufgestellten
Position gemäß Fig. 6 wird dann die rechte Tischplatten
hälfte 3' unter Schließung des Abstandsspaltes 19 nach
links verschoben.
Um diese Verstellbewegung durchzuführen ist die rechte
Tischplattenhälfte 3' mit einer Führungseinrichtung 51
versehen, die im Bereich der die seitlichen Tischplatten
hälfte 3' tragenden Schienen 7 ausgebildet ist.
Claims (10)
1. Klapptisch mit einer Tischplatte (3), die zumindest
zwei Tischplattenelemente (3') umfasst, die zwischen einer
aufgeklappten Gebrauchsstellung und einer zusammengelegten
Bereitstellungsposition veränderbar sind, in der sie zu
mindest annähernd parallel mit überwiegend vertikaler
Komponente ausgerichtet verlaufen, gekennzeichnet durch
die folgenden weiteren Merkmale
- - zumindest eine Tischplattenhälfte (3') ist um eine Wegstrecke von der gegenüber liegenden weiteren Tisch plattenhälfte (3')unter Ausbildung eines Spaltes (41) verstellbar,
- - die verstellbare Tischplattenhälfte (3') ist bei Ver stellung des Klapptisches in seine aufgeklappte Ge brauchsstellung unter Bildung des Spaltes (41) zwischen den beiden aufeinander zu weisenden Stirn- oder Be grenzungskanten der beiden Tischplattenhälften (3') von der anderen Tischplattenhälfte weg verschiebbar,
- - es ist eine Anschlagsbegrenzung (42) vorgesehen, wo durch der Verstellweg der verstellbaren Tischplatten hälfte (3') nach außen hin durch eine Verstellbegren zung (42) begrenzt ist.
2. Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlagsbegrenzung (42) so ausgebildet ist, dass
die verstellbare Tischplattenhälfte (3') in zusammenge
klappter Position des Klapptisches (1) gegenüber der wei
teren Tischplattenhälfte (3') zumindest leicht angehoben
ist.
3. Klapptisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, dass der Abstand zwischen der oberen Verschwenk-Kipp
achse (45", 43") der verstellbaren Tischplattenhälfte (3')
und der Mittel-Symmetrieebene (19) größer ist als der
Abstand zwischen der oberen Verschwenk- und Kippachse (15)
der anderen Tischplattenhälfte (3') und der Mittel-Symme
trieebene (19).
4. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die obere Verschwenk- und Kippachse
(45", 43") der verstellbaren Tischplattenhälfte (3') höher
liegt als die obere Verschwenk- oder Kippachse (15) der
gegenüberliegenden Tischplattenhälfte (3').
5. Klapptisch nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, dass die obere Kipp- und Verschwenkachse (45", 43")
zur Abstützung der verstellbaren Tischplattenhälfte (3')
durch die Verstellbegrenzung (42) gebildet ist.
6. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verstellbegrenzung (42) durch
einen Vorsprung oder eine Nocke (43') gebildet ist, der
bzw. die von der zugeordneten Standfußeinrichtung (1),
vorzugsweise einer zur Standfußeinrichtung (1) gehörenden
oberen Schwenk-Kippachse (15), vorragt.
7. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest mittelbar an der Tisch
unterseite der verstellbaren Tischplattenhälfte (3') ein
Gegenanschlag (45) ausgebildet ist, der mit dem an der
Standfußeinrichtung (1) vorgesehenen Anschlag (43) zu
sammen wirkt.
8. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass der Gegenanschlag (45) aus einer
Ausnehmung (45') besteht, die eine Ausnehmungsbegrenzung
(45") aufweist, an welcher der vorzugsweise in Form einer
Nocke (43') gebildete Anschlag (43) angreift.
9. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass der verstellbaren Tischplattenhälfte
(3') eine Führungseinrichtung zugeordnet ist, worüber die
Tischplattenhälfte (3') anschlagsbegrenzt verstellbar ist.
10. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die verstellbare Tischplattenhälfte
(3') aufgrund ihres Eigengewichtes beim Aufstellen des
Klapptisches in horizontale Gebrauchsstellung mit der Aus
bildung eines Spaltes (41) zur benachbarten Tischplatten
hälfte (3') automatisch ihre nach außen verstellte Positi
on einnimmt.
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