DE29713827U1 - Arbeitstisch - Google Patents

Arbeitstisch

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/02Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/08Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe
    • A47B3/083Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with foldable top leaves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

- 1 - eigenes Zeichen;
D 14. 22. DE 3 18.07.97
Arbeitstisch
Für das Bearbeiten kleinerer Werkstücke wird häufig ein Arbeitstisch benutzt, der eine Tischplatte aufweist, die entweder auf vier einzelnen Tischbeinen ruht oder die mit einem Fußgestell verbunden ist, das zwei Pfosten aufweist, die unten zwei voneinander abgekehrte Füße haben. Soweit ein solcher Arbeitstisch stets am gleichen Ort benutzt wird, ist seine Bauart im allgemeinen von untergeordneter Bedeutung. Für Arbeiten an welchselnden Arbeitsstätten, wie es bei Handwerkern häufig vorkommt, sind solche Arbeitstische sehr sperrig und daher sehr umständlich zu transportieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitstisch zu schaffen, der sich aus seiner Arbeits- oder Betriebsstellung in eine Transportstellung zusammenklappen läßt und sich dadurch einfacher und leichter transportieren läßt.
Diese Aufgabe wird durch einen Arbeitstisch mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Dadurch, daß das Grundgestell u.a. durch zwei Pfosten gebildet wird, die mit Stützfüßen versehen sind, die einerseits in eine Betriebsstellung ausgeklappt und festgestellt werden können und die andererseits in eine Ruhe- oder Transportstellung an die Pfosten herangeschwenkt und festgelegt werden können, sowie dadurch, daß die Tischplatte zweiteilig ausgebildet ist und beide Tischplattenteile mittels zweier Tragvorrichtungen einerseits in eine waagerechte Betriebsstellung gebracht und in dieser mittels einer Sicherungsvorrichtung arretiert werden können und andererseits in eine Transportstellung an das Grundgestell herangeschwenkt werden können, läßt sich der Arbeitstisch insgesamt in eine Transportstellung bringen, in der er nur einen verhältnismäßig kleinen Raum einnimmt und er so vo einer Person von Hand
leicht transportiert werden kann und auch neben Werkzeugen und Materialien in einem Fahrzeug leicht untergebracht werden kann.
Durch Ausgestaltungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4 werden verhältnismäßig einfach und billig herzustellende Trag- und Haltevorrichtungen für die Tischplattenteile geschaffen.
Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 5 wird eine sehr einfach und billig herzustellende Sicherungsvorrichtung geschaffen.
Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 6 läßt sich die Tischplatte gegenüber dem Grundgestell in der Höhe verstellen. Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 7 wird ein verhältnismäßig steifes Traggestell geschaffen, das sich anhand der Querstrebe leicht erfassen und verstellen läßt. Eine Weiterbildung nach Anspruch 8 ergibt eine einfache und robuste Führung des Traggestells am Grundgestell.
Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 9 wird eine einfach aufgebaute und betriebssichere Arretiervorrichtung geschaffen, mittels der das Traggestell verhältnismäßig einfach gegenüber dem Grundgestell in der Höhe verstellt werden kann. Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 10 schaltet die Arretiervorrichtung sich selbsttätig ein und kann bei Bedarf von hand leicht ausgeschaltet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Arbeitstisches in der
Betriebsstellung;
Fig. 2 eine Stirnansicht des Arbeitstisches in der Betriebsstellung;
Fig. 3 eine ausschnittweise dargestellte Seitenansicht des
Arbeitstisches in der Transportstellung;
Fig. 4 eine Stirnansicht des Arbeitstisches in der Transportstellung;
Fig. 5 eine Seitenansicht und einen Längsschnitt je einer
Tragvorrichtung für je einen Tischplattenteil; Fig. 6 eine Seitenansicht einer der Tragvorrichtungen, die zum Teil entlang der Schnittlinie VI - VI in Fig. 5 geschnitten dargestellt ist; Fig. 7 einen Längsschnitt einer Tragvorrichtung mit teilweise hochgeschwenktem Tischplattenteil;
Fig. 8 einen vergrößert und teilweise geschnitten dargestellten Ausschnitt aus der Stirnansicht des Arbeitstisches nach Fig. 4.
15
Der Arbeitstisch 10 weist ein Grundgestell 11, ein Traggestell 12 und eine zweiteilige Tischplatte 13 mit den Tischplattenteilen 13.1 und 13.2 auf. Jeder der Tischplattenteile 13.1 und 13.2 ist mittels je zweier Tragvorrichtungen 14 mit dem Traggestell 12 gelenkig verbunden.
Eine Sicherungsvorrichtung 15 (Fig. 5 und Fig. 7) sorgt für eine sichere Arretierung der Tischplattenteile 13.1 und 13.2 in ihrer Betriebsstellung.
Das Grundgestell 11 weist zwei Pfosten 16 und 17 auf, die im Abstand voneinander angeordnet und parallel zueinander ausgerichtet sind. Sie sind aus einem Längenabschnitt eines Rechteckrohres hergestellt. Die beiden Pfosten 16 und 17 werden durch eine waagerecht ausgerichtete Strebe 18 miteinander dauerhaft verbunden, die zweckmäßigerweise mit ihnen verschweißt ist.
Am unteren Ende eines jeden Pfostens 16 und 17 ist ein Paar Stützfüße 19 angeordnet, die mit dem Pfosten gelenkig verbunden sind. Die beiden Stützfüße 19.1 und 19.2 eines Pfostens können in einer quer zur Längserstreckung des Grundgestelles 11 ausgerichteten Ebene verschwenkt werden
und einerseits in einer voneinander und vom Pfosten abgekehrten Betriebsstellung (Fig. 1 und Fig. 2) festgestellt werden und andererseits in einer an den Pfosten 16 oder angenäherten Ruhestellung (Fig. 3 und Fig. 4) festgelegt werden.
Jeder der Stützfüße 19 weist einen Fußteil 28 und einen Stützteil 22 auf. Die Fußteile 21 sind an einem Ende mit dem unteren Endabschnitt des zugeordneten Pfostens 16 bzw. 17 gelenkig verbunden. An ihrem anderen Ende sind sie mit dem einen Ende des zugeordneten Stützteils 22 gelenkig verbunden. Das andere Ende des Stützteils 22 ist mit einem Führungsteil 23 gelenkig verbunden, das auf dem Pfosten 16 bzw. 17 höhenverstellbar geführt ist. Die Fußteile 21 und die Stützteile 22 haben je ein U-förmiges Querschnittsprofil. Sie sind im einfachsten Falle aus einem Blechzuschnitt durch Abkanten hergestellt. Die U-Profile sind so gewählt, daß die Flanschteile der Fußteile 21 außerhalb der Außenseite der Pfosten 16 und 17 gelegen sind und die Flanschteile der Stützteile 22 außerhalb der Außenseite des Führungsteils 23 gelegen sind. Die Führungsteile 23 sind als Rechteckrohrabschnitte ausgebildet, deren lichte Abmessungen auf die Außenabmessungen der Pfosten 16 und 17 abgestimmt sind.
Jedes Führungsteil 23 ist mit einer Verriegelungsvorrichtung 24 versehen (Fig. 1). Diese Verriegelungsvorrichtungen weisen einen waagerecht ausgerichteten Riegelbolzen auf, der in einem rohrförmigen Gehäuse längsverschiebbar geführt ist und der darin unter der Wirkkung einer Rückholfeder steht, die auf den Riegelbolzen eine Kraft in Richtung auf seine Verriegelungsstellung hin ausübt. Als weiterer Teil der Verriegelungsvorrichtungen 24 sind je zwei Durchgangslöcher 26 vorhanden (Fig. 2 und Fig. 4), die in der äußeren Rohrwand der Pfosten 16 bzw. 17 so angeordnet sind, daß sie in der Betriebsstellung (Fig. 2) und in der Ruhe- oder Transportstellung (Fig. 4) der Stützfüße 19 mit
dem Riegelbolzen der Verriegelungsvorrichtung 24 fluchten, so daß der Riegelbolzen in sie eingreifen kann. Der Riegelbolzen ist außerhalb seines Gehäuses mit einem Betätigungsknopf 26 gekoppelt, mittels dessen er entgegen der Kraft der Rückholfeder in die Freigabestellung gezogen werden kann.
Am unteren Ende der Pfosten 16 und 17 ist je eine Fußplatte 27 angeordnet, die im allgemeinen aus Kunststoff hergestellt ist. In ähnlicher Weise sind an den Stützfößen 19, und zwar im Bereich des freien Endes der Fußteile 21, ebenfalls je eine Fußplatte 28 angeordnet. Diese Fußplatten 28 sind zweckmäßigerweise mittels einer Gewindeverbindung gegenüber dem Fußteil 21 höhenverstellbar ausgeführt, so daß der Arbeitstisch 10 auch bei unebenem Boden wackelfrei aufgestellt werden kann.
Das Traggestell 12 weist zwei Pfostenteile 31 und 32 sowie eine Querstrebe 33 auf, die waagerecht ausgerichtet ist und an ihren beiden Enden mit den Pfostenteilen 31 und 32 dauerhaft verbunden ist, und zwar zweckmäßigerweise mit ihnen verschweißt ist. Jeder Pfostenteil 31 und 32 ist in der Fluchtlinie je eines der Pfosten 16 bzw. 17 des Grundgestelles 11 angeordnet und aus einem Rechteckrohrabschnitt hergestellt, dessen Außenprofil auf das Innenprofil der Pfosten 16 und 17 abgestimmt ist. Dadurch bilden die Pfosten 16 und 17 und die beiden Pfostenteile 31 und 32 paarweise je eine Längsführung, mittels der das Traggestell 12 relativ zum Grundgestell 11 in der Höhe verschiebbar geführt wird.
An jedem Pfosten 16 und 17 des Grundgestelles 11 ist innerhalb des Verstellbereiches der Pfostenteile 31 und 32 eine Arretiervorrichtung 34 angeordnet (Fig. 1), mittels der das Traggestell 12 in bestimmten Höhenstellungen relativ zum Grundgestell 11 arretiert werden kann. Jede Arretiervorrichtung 34 weist einen waagerecht ausgerichteten Arretierbolzen 35 auf, der in einem rohrförmigen Gehäuse 36 längs-
verschiebbar geführt ist und der darin unter der Wirkung einer Rückholfeder steht, die auf ihn eine Kraft in Richtung auf seine Arretierstellung hin ausübt. Als weiterer Teil der Arretiervorrichtung 34 ist an der innen gelegenen Rohrwand der Pfostenteile 31 und 32 je eine Anzahl Durchgangslöcher vorhanden, die in der Höhe gleichmäßig verteilt so angeordnet sind, daß sie in bestimmten Höhenstellungen des Traggestelles 12 mit dem zugeordneten Arretierbolzen 35 fluchten.
Jede Arretiervorrichtung 34 ist mit einer Betätigungsvorrichtung 37 versehen. Sie weist einen Betätigungsarm 38 auf, der rechtwinklig zum Arretierbolzen 35 ausgerichtet ist und mit diesem dauerhaft verbunden ist. Die Betätigungsvorrichtung 37 weist außerdem eine axial wirkende Nockenfläche 39 auf, die durch die entsprechend gestaltete Stirnfläche des rohrförmigen Gehäuses 36 gebildet wird. Wenn der Betätigungsarm 38 mit dem Arretierbolzen 35 um dessen Achse geschwenkt wird, bewegt er sich entlang der Nockenfläche 39 und verschiebt dabei den Arretierbolzen 35 in eine Freigabestellung, in der er aus den Durchgangslöchern des Pfostenteils 31 bzw. 32 zurückgezogen ist. Wenn in dieser Stellung des Betätigungsarmes 38 die Nockenfläche 33 eine Raststelle aufweist, etwa durch die Übergangsstelle zu einer entgegengesetzt verlaufenden Nockenfläche, kann der Arretierbolzen 35 in der Freigabestellung vorübergehend festgelegt werden, um mehrere Durchgangslöcher zu überspringen. Wenn der Betätigungsarm wieder in seine Ruhestellung zurückgeschwenkt wird, wird der Arretierbolzen 35 durch seine Rückholfeder wieder in seine Arretierstellung zurückgeschoben, in der der Bolzen 35 in eines der Durchgangslöcher des Pfostenteils 31 bzw. 32 eingreift.
Jede der Tragvorrichtungen 14 für einen der Tischplattenteile 13 weist einen Tragarm 41 auf (Fig. 5), der waagerecht ausgerichtet ist. Je zwei der Tragarme 41 sind in einer gemeinsamen Fluchtlinie angeordnet und werden durch einen
gemeinsamen Formstahlabschnitt mit U-Profil gebildet, dessen Innenseite dem Pfostenteil 31 bzw. 32 zugekehrt ist. Der lichte Abstand der Flanschteile 42 des U-Profils ist auf die Außenabmessungen der Pfostenteile 31 und 32 abgestimmt. Auf der Innenseite des Stegteils 43 des U-Profils ist eine gemeinsame Verstärkungsplatte 44 angeordnet. Mit dieser zusammen liegt der Stegteil 43 der Tragarme 41 auf der oberen Stirnseite des Pfostenteils 31 bzw. 32 auf. Im Bereich der Pfostenteile 31 und 32 ist der Rand der Flanschteile 42 mit dem betreffenden Pfostenteil verschweißt.
Jede der Tragvorrichtungen 14 weist außerdem Längsschlitze 45 auf, die in den Flanschteilen 43 der Tragarme 41 angeordnet sind und sich vom Pfostenteil 31 oder 32 aus bis in die Nähe des freien Endes des Tragarmes 41 erstrecken. Weiterhin weist jede Tragvorrichtung 14 einen auf den Längsschlitz 45 abgestimmten Führungszapfen 46 auf, der waagerecht ausgerichtet ist, sich durch die Längsschlitze 45 eines Tragarmes 41 hindurch erstreckt und mit einer Haltevorrichtung 47 lösbar verbunden ist. Der Führungszapfen 46 wird vorzugsweise durch eine Kopfschraube gebildet, auf die eine Mutter aufgeschraubt ist.
Die Haltevorrichtung 47 wird durch einen Formstahlabschnitt mit U-Profil gebildet, das auf das Profil der Tragarme 41 abgestimmt ist. In den Flanschteilen 48 des U-Profils sind miteinander fluchtende Durchgangslöcher vorhanden, durch die der Führungszapfen 46 sich hindurcherstreckt. Die Durchgangslöcher an der Haltevorrichtung 47 für den Führungszapfen 46 sind in der Nähe des dem Traggestell 12 zugekehrten Randes der Tischplattenteile 13.1 und 13.2 angeordnet.
Die Sicherungsvorrichtung 15 wird gebildet durch ein Durchgangsloch 51, das am Tragarm 41, und zwar im Stegteil 44 seines U-Profils, in der Nähe des freien Endes des Tragarmes 41 angeordnet ist, und durch einen darauf abgestimmten
Sicherungszapfen 52, der an der Unterseite des Tischplattenteils 13.1 bzw. 13.2 angeordnet ist. Zweckmäßigerweise ist der Sicherungszapfen 52 an dem Stegteil 49 des U-Profils der mit dem Tischplattenteil verbundenen Haltevorrichtung 47 verschweißt {Fig. 7 und Fig. 8)
Die Haltevorrichtung 47 erstreckt sich zumindest annähernd vom innengelegenen Längsrand des zugeordneten Tischplattenteils 13.1 und 13.2 bis zu etwa 3/4 der Breitenerstreckung der Tischplattenteile in Richtung zum außengelegenen Längsrand hin. In dem zwischen dem Führungszapfen 52 und dem freien Ende gelegenen Längenabschnitt sind im Stegteil 49 zwei Durchgangslöcher vorhanden. In deren Fluchtlinie sind in jedem Tischplattenteil 13.1 und 13.2 ebenfalls Durchgangslöcher vorhanden, die auf der Oberseite der Tischplattenteile eine zusätzliche Einsenkung haben. Diese Einsenkung nimmt den Kopf einer Kopfschraube 53 auf, auf die auf der Unterseite der Haltevorrichtung 47 eine Mutter 54 aufgeschraubt ist (Fig. 7).
Die Tischplattenteile 13.1 und 13.2 sind aus Holz, und zwar vorzugsweise aus mehreren Schichten aus Gabun-Eiche, die wasserfest miteinander verleimt sind. Am innengelegenen Längsrand sind die Tischplattenteile 13.1 und 13.2 mit einer Anfasung 55 versehen (Fig. 8), damit der Tischplattenteil beim Hochschwenken zum Lösen der Sicherungsvorrichtung 15 (Fig. 7) nicht am Haltearm 41 anstößt.
Der Arbeitstisch 10 wird im allgemeinen in der Ruhe- oder Transpoststellung aufbewahrt (Fig. 3, Fig. 4 und Fig. 8). In dieser Stellung sind die beiden Tischplattenteile 13.1 und 13.2 heruntergeklappt, wobei ihre Führungsstifte 46 am äußeren Ende des Längsschlitzes 45 stehen (Fig. 8). Dadurch ist zwischen den Tischplattenteilen 13.1 und 13.2 zumindest im oberen Bereich ein gewisser Zwischenraum frei, in den man mit der Hand hineinfassen kann und die dort verlaufende Querstrebe 33 des Traggestelles 12 mit der Hand erfassen
kann, um den Arbeitstisch 10 anzuheben und zu transportieren. In der Ruhe- oder Transportstellung des Arbeitstisches 10 sind auch die Stützfüße 19 an den zugeordneten Pfosten 16 oder 17 herangeklappt und mittels der Verriegelungsvorrichtung 24 festgelegt.
Am Einsatzort des Arbeitstisches 10 werden zuerst die Stützfüße 19 in ihre Betriebsstellung gebracht, indem ihre Verriegelungsvorrichtung 24 gelöst wird und der Führungsteil aus seiner angehobenen Ruhestellung (Fig. 3 und Fig. 4) in seine Betriebsstellung (Fig. 1 und Fig. 2) abgesenkt wird, bis der Verriegelungsstift der Verriegelungsvorrichtung 24 in das untere Durchgangsloch 25 an dem betreffenden Pfosten selbsttätig eingerastet ist. Dann werden nacheinander die beiden Tischplattenteile 13.1 und 13.2 aus ihrer aus Fig. ersichtlichen Ruhestellung heraus hochgeschwenkt, und zwar über die waagerechte Stellung hinaus, bis der Tischplattenteil eine Schrägstellung erreicht hat, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist. Bei dieser Schrägstellung ist der Sicherungsbolzen 52 der Sicherungsvorrichtung 15 über die Oberseite des Tragarmes 41 hinaus angehoben, so daß der Tischplattenteil in Richtung auf das Traggestell 12 hin verschoben werden kann und der Führungszapfen 46 im Langloch von dessen außen gelegenem Ende zum innen gelegenen Ende hin sich verschiebt. Sobald der Sicherungszapfen 52 mit dem Durchgangsloch 51 an der Oberseite des Tragarmes 41 fluchtet, wird der Tischplattenteil abgesenkt, so daß der Sicherungszapfen 52 in das Durchgangsloch 51 eintritt (Fig. 5). Dann liegt der Tischplattenteil 13.1 oder 13.2 mit seiner Haltevorrichtung 47 auf dem Tragarm 41 auf. Damit ist der Arbeitstisch 10 betriebsbereit (Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 5). Das vom Eigengewicht des Tischplattenteils und von einer Auflagelast herrührende Kippmoment wird von den Führungszapfen 46 über den oberen Rand des Längsschlitzes auf den Tragarm 41 und damit auf die Tragvorrichtung 14 übertragen.
- 10 -
Beim Zusammenklappen des Arbeitstisches 10 aus der Betriebsstellung in seine Ruhe- oder Transportstellung werden die geschilderten Maßnahmen zweckmäßigerweise in der umgekehrten Reihenfolge vorgenommen, d.h. zuerst werden die Tischplattenteile so weit hochgeschwenkt, daß die Sicherungszapfen aus den Durchgangslöchern 51 heraustreten. Danach werden die Tischplattenteile nach außen weggezogen und nach unten heruntergeklapt. Anschließende werden die Stützfüße 19 an das Grundgestell 11 herangeklappt.
Wenn die Tischplatte in der Höhe verstellt werden soll, werden die Arretiervorrichtungen 34 gelöst, indem der Betätigungsarm 38 in die Freigabestellung geschwenkt wird, in der der Arretierbolzen 35 aus dem Durchgangsloch im Pfostenteil 31 bzw. 32 zurückgezogen ist. Das Traggestell 12 wird gegenüber dem Grundgestell 11 in der Höhe verstellt. Kurz vor der Annäherung der Tischplatte 13 an die gewünschte Höhenstellung werden die beiden Betätigungsarme 38 wieder in ihre Betriebsstellung zurückgeschwenkt, so daß beim Erreichen des nächsten Durchgangsloches in den Pfostenteilen 31 und 32 die Arretierbolzen 35 selbsttätig einrasten und das Traggestell 12 und damit die Tischplatte 13 in dieser Höhenstellung festlegen.
Bezugszeichenliste für D 14. 22. DE 3
10 Arbeitstisch
11 Grundgestell
12 Traggestell
13 Tischplatte
14 TragVorrichtungen
15 Sicherungsvorrichtungen
16 Pfosten
17 Pfosten
18 Strebe
19 Stützfüße
21 Fußteil
22 Stützteil
23 Führungsteil
24 Verriegelungsvorrichtung
25 Betätigungsknopf
26 Durchgangslöcher
27 Fußplatte
28 Fußplatten
31 Pfostenteil
32 Pfostenteil
33 Querstrebe
34 Arretier&ngr;orriehtung
35 Arretierbolzen
36 Gehäuse
37 Betatigungsvorrichtun
38 Betätigunsarm
39 Nockenfläche
41 Tragarme
42 Flanschteile
43 Stegteil
44 Verstärkungsplatte
45 Längsschlitz
46 Führungszapfen
47 Haltevorrichtung
48 Flanschteile
49 Stegteil
51 Durchgangsloch
52 Sicherungszapfen
53 Kopfschraube
54 Mutter

Claims (10)

- 11 Schutzansprüche
1. Arbeitstisch mit den Merkmalen:
- es ist ein Grundgestell (11) vorhanden, das durch zwei im Abstand voneinander angeordnete und parallel zueinander ausgerichtete Pfosten (16; 17) und durch eine die Pfosten (16; 17) miteinander dauerhaft verbindende Strebe (18) gebildet wird,
- an jedem Pfosten (16; 17) ist ein Paar Stützfüße (19.1; 19.2) angeordnet, die mit dem Posten (16; 17) gelenkig verbunden sind und die in einer quer zur Längsertreckung des Grundgestells (11) ausgerichteten Ebene in einer voneinander und vom Posten (16; 17) abgekehrten Betriebsstellung feststellbar sind und die in einer an den Pfosten (16; 17) angenäherten Ruhestellung festlegbar sind, - es ist eine zweiteilige Tischplatte (13) vorhanden,
- jeder Tischplattenteil (13.1; 13.2) ist mit dem Grundgestell (11) mittels zweier Tragvorrichtungen (14) gelenkig verbunden, mittels der der Tischplattenteil (13.1; 13.2) in einer waagerechten Betriebsstellung feststellbar ist und in eine dem Grundgestell (11) angenäherte Ruhestellung schwenkbar ist,
- jede Tragvorrichtung (14) wird gebildet,
- - durch einen Tragarm (41), der am oberen Ende des
Grundgestells (11) angeordnet ist und sich von diesem aus waagerecht erstreckt,
- - durch einen am Tragarm (41) vorhandenen Längsschlitz (45), der waagerecht ausgerichtet ist und sich bis in die Nähe des freien Endes des Tragarmes (41) erstreckt, und
- - durch einen auf den Längsschlitz (41) abgestimmten
Führungszapfen (46), der waagerecht ausgrichtet ist, der in der Nähe des dem Grundgestell (11) zugekehrten Randes des Tischplattenteils (13.1; 13.2)
- 12 -
angeordnet ist und mit diesem mittels einer Haltevorrichtung (47) verbunden ist,
- für jeden Tischplattenteil (13.1; 13.2) ist eine Sicherungsvorrichtung (15) vorhanden, mittels der der Tischplattenteil (13.1; 13.2) in seiner Betriebsstellung arretierbar ist.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1,
mit den weiteren Merkmalen:
- je zwei der Tragarme (41) fluchten miteinander und werden durch einen gemeinsamen Formstahlabschnitt mit U-Profil gebildet,
- jeder Längsschlitz (45) ist doppelt vorhanden und in je einem der Flanschteile (43) des U-Profils angeordnet.
3. Arbeitstisch nach Anspruch 2,
mit dem weiteren Merkmal:
- die beiden miteinander fluchtenden Tragarme (41)
weisen eine gemeinsame Verstärkungsplatte (44) auf, die, bevorzugt auf der Innenseite des Stegteils (44) des U-Profils, angeordnet ist und mit ihm dauerhaft verbunden ist.
4. Arbeitstisch nach Anspruch 1,
mit den weiteren Merkmalen:
- die Haltevorrichtung (47) für den Führungszapfen (46) wird durch einen Formstahlabschnitt mit U-Profil gebildet, das auf das Außenprofil des Tragarmes (41) abgestimmt ist,
- in den beiden Flanschteilen (48) des U-Profils der Haltevorrichtung (47) ist je ein Durchgangsloch für den Führungszapfen (46) angeordnet,
- der Führungszapfen (46) wird vorzugsweise durch eine Kopfschraube mit aufgeschraubter Mutter gebildet.
- 13 -
5. Arbeitstisch nach Anspruch 1,
mit den weiteren Merkmalen:
- die Sicherungsvorrichtung (15) wird gebildet,
- - durch ein Sackloch oder Durchgangsloch (51) an dem Tragarm (41), das vorzugsweise in der Nähe des
freien Endes des Tragarmes (41) angeordnet ist, und
- - durch einen Sicherungszapfen (52), der an der Unterseite des Tischplattenteils (13.1; 13.2) angeordnet ist und der in der Betriebsstellung des Tischplattenteils (13) mit dem Sackloch oder Durchgangsloch (51) an dem Tragarm (47) fluchtet.
6. Arbeitstisch nach Anspruch 1,
mit den weiteren Merkmalen:
- die Tragvorrichtungen (14) für die Tischplattenteile (13.1; 13.2) sind an einem eigenen Traggestell (12) angeordnet,
- das Traggestell (12) ist am Grundgestell (11) mittels Längsführungen (16, 31; 17, 32) in der Höhe verstellbar geführt und mittels Arretiervorrichtungen (34) in bestimmten Höhenstellungen arretierbar.
7. Arbeitstisch nach Anspruch 6,
mit dem weiteren Merkmal:
- das Traggestell (12) weist eine Querstrebe (33) auf, mit der die Tragvorrichtungen (14) für die Tischplattenteile (13.1; 13.2) unlösbar verbunden sind, vorzugsweise verschweißt sind.
8. Arbeitstisch nach Anspruch 6,
mit den weiteren Merkmalen:
- die Pfosten (16; 17) des Grundgestells (11) werden zumindest zum Teil durch einen Längenabschnitt eines Rohres, vorzugsweise eines Rechteckrohres, gebildet,
- 14 -
- am Traggestell sind zwei Pfostenteile (31; 32) angeordnet, von denen jeder mit je einem der Pfosten (16; 17) des Grundgestells (11) fluchtet und auf dessen Innenprofil oder Außenprofil abgestimmt ist.
9. Arbeitstisch nach Anspruch 6,
mit den weiteren Merkmalen:
- jede Arretiervorrichtung (34) weist einen Arretierbolzen (11) auf, der vorzugsweise am Pfosten (16; 17) des Grundgestells (11) längsverschiebbar so geführt ist, daß er in der Arretierstellung in den Innenraum des Pfostens (16; 17) hineinragt und daß er in der Freigabestellung aus dem Innenraum des Pfostens (16; 17) zurückgezogen ist,
- jede Arretiervorrichtung (34) weist mehrere Sacklöcher oder Durchgangslöcher auf, die vorzugsweise am Pfostenteil (31; 32) des Traggestells (12) in der Höhe verteilt angeordnet sind und jeweils mit dem Arretierbolzen (35) fluchten,
10. Arbeitstisch nach Anspruch 9
mit den weiteren Merkmalen:
- der Arretierbolzen (35) steht unter der Wirkung einer Rückstellfeder, die auf ihn eine Kraft in Richtung seiner Arretierstellung hin ausübt,
- der Arretierbolzen ist mit einer Betätigungsvorrichtung (34) gekoppelt, mittels der er entgegen der Kraft der Rückholfeder in die Freigabestellung verstellbar und vorzugsweise vorübergehend festlegbar ist.
DE29713827U 1997-08-02 1997-08-02 Arbeitstisch Expired - Lifetime DE29713827U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003034865A1 (de) * 2001-10-23 2003-05-01 Steelcase Werndl Ag Klapptisch

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WO2003034865A1 (de) * 2001-10-23 2003-05-01 Steelcase Werndl Ag Klapptisch

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