DE1015190B - Fuss-Prothese - Google Patents

Fuss-Prothese

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DE1015190B
DE1015190B DEM27312A DEM0027312A DE1015190B DE 1015190 B DE1015190 B DE 1015190B DE M27312 A DEM27312 A DE M27312A DE M0027312 A DEM0027312 A DE M0027312A DE 1015190 B DE1015190 B DE 1015190B
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Dr Josef Marek
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JOSEF MAREK DR
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JOSEF MAREK DR
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Description

  • Fuß-Prothese Es sind bereits Fuß-Prothesen bekannt, bei welchen der Fußteil mit dem Wadenteil mittels eines im Fußteil befestigten Bolzens mit kugeligem Kopf und einer im Wadenteil verankerten, den Kopf umgreifenden Hülse verbunden und in der Fuß längsachse vor und hinter dem Kugelgelenk durch elastische Organe abgestützt ist. Bei den bekannten. derartigen Prothesen ergibt sich vor allem der Nachteil eines ziemlich umständlichen und teuren Aufbaues, da zur besseren Sicherung zusätzlich zum Kugelgelenk auch noch ein Bolzenschwenkgelenk vorgesehen ist, dessen Schwenkachse quer zur Achse des den Kugelkopf tragenden Bolzens liegt.
  • Bei anderen Kugelgelenkverbindungen mit geschlossener, den Kugelkopf allseits umfassender Kugelpfanne zeigt sich überdies noch der übel stand, daß die bei dem sehr stark beanspruchten Kugelgelenk naturnotwendig auftretende große Abnutzung dazu führt, daß zwischen dem Kugelkopf un.d der Kugelpfanne ein Spiel entsteht, das auch durch Nachstellung der Kugelspanne nicht voll beseitigt werden kann.
  • Dieses Spiel vergrößert nicht nur die Abnutzung des Kugelgelenkes, sondern hat meistens auch zur Folge, daß sich bei Bewegungen des Fußteiles gegenüber dem Stöckel ein störendes pfeifendes oder knarrendes Geräusch einstellt.
  • Die Erfindung macht es sich nun zur Aufgabe, die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen, wobei sie von der Erkenntnis ausgeht, daß sich die Schwenkbewegungen des Fußteiles nur in kleinen Winkelbereichen vollziehen und daher für die Kugelgelenkigkeit die Verwendung von Kugelkalotten vollkommen, ausreicht. Von. dieser Erkenntnis ausgehend besteht das Hauptkennzeichen der Erfindung darin, daß die im vorstehenden erwähnte, im Wadenteil verankerte Hülse einen kalottenförmigen Boden aufweist, an welchem sowohl innenseitig als auch außenseitig eine Kugelsitzfläche ausgebildet ist, wobei die innenseitige Sitzfläche an dem durch einen Bund mit kugeliger Stützfläche gebildeten Kopf des im Fußteil gehaltenen Verbindungsbolzens, hingegen die außenseitige Sitzfläche an einer entsprechend kugeligen Lagerfläche im Fußteil anliegt, wobei zweckmäßig der Verbindungsbolzen, den Fußteil durchsetzend, in an. sich bekannter Weise mittels einer auf sein freies Ende aufgeschraubten Mutter und einer elastischen Zwischenlage gegen den Boden einer in der Fußsohle vorgesehenen Ausnehmung abgestützt ist.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht es außerdem, in sehr einfacher Weise, nämlich durch bloßes entsprechendes Anziehen der vorerwähnten Mutter, die zwischen. den kugeligen Sitz- bzw. Stützflächen vorhandene Pressung und damit die Strenge der Schwenkbarkeit des Fußteiles einzustellen.
  • Der Hülsenboden weist dabei zweckmäßig einen länglichen Schlitz für den Durchtritt des Verbindungsbolzens auf, wobei die Länge des Schlitzes die Längsschwenkbewegung, hingegen die Breite des Schlitzes bzw. das zwischen den Schlitzlängsrändern und dem Verbindungsbolzen bestehende Spiel die Querschwenkbewegungen des Fuß teiles begrenzt, der Verbindungsbolzen an den den Schlitzlängsrändern zugekehrten Seiten abgeflacht ist und die Längsränder derart abgeschrägt sind, daß sich der Schlitz nach außen etwas erweitert.
  • Vorteilhafterweise ist der Hülsenboden als gesonderter, mit der Hülse z. B. durch Verschrauben verbundener Teil ausgebildet und vorzugsweise aus Lagermetall, Bronze od. dgl. hergestellt, so daß sich einerseits zwischen dem in der Regel aus Stahl bestehenden Kopf des Verbindungsbolzens und der innenseitigen Kugelsitzfläche gute Gleiteigenschaften ergeben und andererseits bei starker Abnutzung gegebenenfalls ein Auswechseln des Hülsenbodens ermöglicht ist.
  • Aus Gründen der Verbesserung der Gleitfähigkeit ist außerdem die kugelige Sitzfläche in dem vorzugsweise aus Holz bestehenden Fußteil mit einer Auskleidung (Belag) aus gut gleitfähigem Material, wie Preßspan, Vulkanfiber od. dgl., versehen.
  • Im Sinne der Verminderung der Abnutzung der Gelenkteile bzw. der Vermeidung von Geräuschen erweist es sich als vorteilhaft, den Kopf des Verbindungsbolzens mit einer zentralen, nach oben. offenen Ausnehmung zur Aufnahme von Schmierstoff zu versehen, von welcher aus Bohrungen an die kugelige Gleitfläche des Kopfes führen und dort zweckmäßig in eine oder mehrere Nuten münden, die den Schmierstoff, z. B. Vaseline od. dgl., über die kugelige Sitzfläche verteilen.
  • Nicht zuletzt sei noch auf einen besonderen Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung hingewiesen, der darin besteht, daß durch dieselbe eine erhebliche Vereinfachung und Erleichterung der Montage der Prothese und insbesondere der einzelnen Teile des Kugelgelenkes sichergestellt ist.
  • Im nachstehenden sei die Erfindung an Hand der Zeichnung noch näher erläutert. Dabei veranschaulicht die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindung gegenstandes, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Prothese, Fig. 2 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Gelenkverbin dung zwischen Wadenteil und Fußteil und Fig. 4 einen Querschnitt hierzu nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
  • In der Zeichnung bezeichnet 1 den mit dem Wadenteil der Prothese verbundenen Wadenteil und 2 den an diesem gelenkig angeschlossenen Fußteil. Für die gelenkige Verbindung ist ein Kugelgelenk vorgesehen, dessen einer Teil aus einer Hülse 3, vorzugsweise aus Stahl, besteht, die einen schalenförmigen Boden aufweist, der innenseitig eine kugelige Sitzfläche 4a und außenseitig eine gleichfalls kugelige Stützfläche 4b besitzt. Der andere Teil des Kugelgelenkes ist durch den im wesentlichen halbkugelförmigen Kopf 5 des im Fußteil 2 der Prothese abgestützten Verbindungsbolzens 6 gebildet. Der Kopf 5 findet dabei seinen Sitz an der kugeligen Innenfläche 4a des Hülsenbodens 4. Die kugelige Außenfläche 4b des Hülsenbodens ist in einer entsprechenden kugeligen Ausnehmung 7 an der Oberseite des Fußteiles 2 abgestützt, die vorteilhafterweise mit einer Auskleidung (einem Belag) 7a aus gut gleitfähigem Stoff, z. B. Preßspan, Vulkanfiber od. dgl., ausgestattet ist. Der Hülsenboden 4 ist zwecIçmäßig aus einem Material, z. B.
  • Lagermetall, Bronze od. dgl., hergestellt, das zu sammen mit dem in der Regel aus Stahl bestehenden Kopf 5 des Verbindungsbolzens 6 gute Gleiteigenschaften mit verhältnismäßig geringer Abnutzung ergibt. Der Hülsenboden4 ist mit der Hülse 3 durch Verschrauben verbunden, so daß die Möglichkeit besteht, den Hülsenboden bei stärkerer Abnutzung auszuwechseln.
  • Die Hülse 3 ist in einer entsprechenden Bohrung des Wadenteiles 1 eingelassen. und wird in dieser zweckmäßig durch einen der Bolzen 8 fixiert, die zur Befestigung der zum Wadenteil hochgeführten Unterschenkeischienen 9 dienen..
  • Der Verbindungsbolzen 6 ist im Fußteil der Prothese verankert, und zwar in der Weise, daß sich eine auf seinem Gewindeende'6 a aufgeschraubte Schraubenmutter 10 unter Zwischenschaltung einer elastischen Einlage, z. B. einer Schraubenfeder 11, gegen die Beilagscheibe 12 abstützt, die ihrerseits am Boden 13 einer in der Sohle des Fuß teiles 2 vorgesehenen Ausnehmung 14 anliegt. Durch entsprechende Einstellung der Schraubenmutter 10 ist es möglich, auf einfache Weise die zwischen den kugeligen Sitzflächen.4a, 4b, 5 und 7 bestehende Pressung und damit die Strenge der Schwenkbarkeit der Prothesenteile zu verändern, so wie sie dem Träger der Prothese erwünscht ist.
  • Die Schraubenmutter 10 wird in ihrer jeweiligen Einstellage durch das am Fußteil 2 angeschraubte Halteplättchen 15 gesichert.
  • Im Hülsenboden4 ist ein Längsschlitz 20 vorgesehen, durch dessen Länge (Fig. 3) die Längsschwenkbarlteit des Fuß teiles begrenzt wird. Die Quer- schwenkbeweglichkeit des Fuß teiles wird hingegen gemäß Fig. 4 durch die gegenseitig schräg stehenden Längsränder 20a des Schlitzes 20 bzw. durch das zwischen diesen Längsrändern und dem Verbindungsbolzen bestehende Spiel begrenzt. Zweckmäßig sind dabei die den Längsrändern 20a zugekehrten Seiten des Verbindungsbolzens 6 bei 6b abgeflacht, so daß sich beim Anschlagen gegen die zweckmäßig abgeschrägten Längs rän der 20 a ein flächiges Anliegen ergibt, wodurch einerseits eine seitliche Verdrehung des Fußteiles gegenüber dem Wadenteil sowohl beim Gehen als auch bei der Montage verhindert und andererseits die Gefahr einer Geräuschentwicklung beim Gehen vermieden wird.
  • Im Sinne der vorerwähnten Verminderung der Geräuschentwicklung und auch zum Zwecke der Herabsetzung der Abnutzung der Gelenkteile erweist es sich als vorteilhaft. den Kopf 5 des Verbindungsbolzens 6 selbst als Schmiervase auszubilden und hierfür mit einer zentralen Ausnehmung 5 a zu versehen, von welcher aus (s. insbesondere Fig. 3) mehrere Bohrungen 5 b zu einer oder mehreren an der Glelltfläche des Kopfes vorgesehenen Schmiernuten 5c führen, welch letztere den Schmierstoff (z. B. Va.seline od. dgl.) auf der Gleitfläche bzw. der kugeligen Sitzfläche 41 verteilen.
  • Die Schwenkbewegungen werden in an sich bekannter Weise durch zwei Gummipuffer 21 abgefedert, die in je zwei einander zugekehrten Ausnehmungen (Bohrungen) 22, 23 bzw. 24, 25 der Unterseite la des Wadenteiles bzw. der Oberseite 2a des Fußteiles eingebettet sind. Die beiden vorerwähnten Seiten der Prothesenteile 1 und 2 sind, wie gleichfalls an. sich bekannt, dachförmig abgeschrägt bzw. gewölbt, und zwar derart, daß s!ich vom Kugelgelenk weg nach allen Richtungen hin ein sich verbreiternder Spalt ergibt, der die angestrebte gegenseitige Schwenkbeweglichkeit der Prothesenteile zuläßt. Die Gummipuffer 21 erfüllen dabei auch den Zweck, den Fußteil 2 nach jeder Art von Bewegung in unbelastetem Zustand wieder in die Ruhestellung zurückzuführen.
  • PATENTANSPRÛCHE 1. Fuß-Prothese, bei welcher der Fußteil mit dem Wadenteil mittels eines im Fußteil befestigten Bolzens mit kugeligem Kopf und einer im Wadenteil verankerten, den Kopf umgreifenden Hülse verbunden und in der Fußlängsachse vor und hinter der Kugel durch elastische Organe abz gestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im Wadenteil (1) verankerte Hülse (3) einen kalottenförmigen Boden (4) aufweist, an dem sowohl innenseitig als auch außenseitig je eine Kugelsitzfläche (4a, 4b) ausgebildet ist, wobei die innenseitige Sitzfläche (4«) an dem durch einen Bund mit kugeliger Stützfläche gebildeten Kopf (5) des im Fußteil gehaltenen Verbindungsbolzens (6), hingegen die außenseitige Sitzfläche (4 b) an einer entsprechend kugeligen Lagerfläche (7) im Fußteil (2) anliegt, wobei zweckmäßig der Verbindungsbolzen (6), den Fußteil (2) durchsetzend, in an sich bekannter Weise mittels einer auf sein freies Ende (6a) aufgeschraubten Mutter (10) und einer elastischen Zwischenlage gegen den Boden (13) einer in der Fußsohle vorgesehenen Ausnehmung (14) abgestützt ist.

Claims (1)

  1. 2. Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenboden (4) einen länglichen Schlitz (20) für den Durchtritt des Verbindungsbolzens (6) aufweist, wobei die Länge des Schlitzes die Längsschwenkbewegung, hingegen die Breite des Schlitzes bzw. das zwischen den Schlitzlängsrändern (20a) und dem Verbindungsbolzen bestehende Spiel die Querschwenkbewegung des Fuß teiles (2) begrenzt, der Verbindungsbolzen (6) an den den Schlitzlängsrändern (20a) zugekehrten Seiten (6 b) abgeflacht ist und die Längsränder derart abgeschrägt sind, daß sich der Schlitz nach außen etwas erweitert.
    3. Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenboden (4) als gesonderter, mit der Hülse (3) z. B. durch Verschrauben verbundener Teil ausgebildet und vorzugsweise aus Lagermetall, Bronze od. dgl. hergestellt ist.
    4. Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kugelige Lagerfläche (7) in dem vorzugsweise aus Holz bestehenden Fußteil (2) mit einer Auskleidung (Belag) (7a) aus gut gleitfähigem Material, wie Preßspan, Vulkanfiber od. dgl., versehen ist.
    5. Prothese nach einem der Ansprüche t bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kopf (5) des Verbindungsbolzens (6) eine zentrale, nach oben offene Ausnehmung (5a) für die Aufnahme von Schmierstoff vorgesehen ist, von welcher aus Bohrungen (5 b) an die kugelige Stützfläche des Kopfes führen und dort in eine oder mehrere Nuten (5 c) münden. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 91 575; britische Patentschrift Nr. 421 482.
DEM27312A 1954-06-08 1955-06-06 Fuss-Prothese Pending DE1015190B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193637B (de) * 1959-09-10 1965-05-26 Franz Betz Kunstbeinfuss
DE3245330A1 (de) * 1981-12-10 1983-06-16 Chas. A. Blatchford & Sons Ltd., Basingstoke, Hampshire Kuenstliches glied, insbesondere beinprothese

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE91575C (de) *
GB421482A (en) * 1933-06-28 1934-12-21 Charles Lander Improvements in or relating to ankle joints for artificial limbs

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