DE10149858C2 - Fahrzeugsitz mit schwenkbarer Rückenlehne - Google Patents
Fahrzeugsitz mit schwenkbarer RückenlehneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sitz, insbesondere einen Rücksitz eines Kraftfahr
zeugs, umfassend eine Sitzbasis, ein Sitzteil und eine Rückenlehne sowie
einen ersten Gelenkarm mit horizontalen Drehachsen, der im hinteren
Bereich des Sitzteils einerseits und an der Sitzbasis andererseits angelenkt
ist, wobei die Rückenlehne aus einer im Wesentlichen aufrechten
Gebrauchsstellung horizontal auf das Sitzteil schwenkbar und mit diesem zur
Sitzbasis hin in eine Cargostellung absenkbar ist.
Ein gattungsgemäßer Sitz wird in der noch unveröffentlichten deutschen
Gebrauchsmusteranmeldung DE 201 14 059 U1 beschrieben. Der Sitz besteht
aus einer an der Fahrzeugkarosserie verankerten Sitzbasis sowie einem
Sitzteil und einer Rückenlehne, welche in der Gebrauchsstellung die
Sitzfläche ausbilden. Zur Vergrößerung der Ladefläche oder zum Erzeugen
einer Tischfläche ist die Rückenlehne aus der aufrechten Position in eine
horizontale Cargostellung zum Sitzteil hin schwenkbar.
Um eine Kollision zwischen der Polsterung von Sitzteil und Rückenlehne zu
vermeiden, bevor letztgenannte die horizontale Position eingenommen hat,
ist das Sitzteil gegenüber Rückenlehne und Sitzbasis absenkbar ausgebildet.
Zu diesem Zweck ist es vorne und hinten über zwei im Wesentlichen parallel
zueinander ausgerichteten Gelenkarmen mit der Sitzbasis verbunden. Beim
Verschwenken der Rückenlehne, die ihrerseits über ein gesondertes Gelenk
mit der Sitzbasis verbunden ist, wird mittels eines zwischen Rückenlehne
und Sitzteil wirkenden Hebelmechanismus das Absenken des Sitzteils
herbeigeführt. Beim Aufrichten der Rückenlehne wird durch die gleiche
Vorrichtung das Anheben des Sitzteils bewirkt.
Der in diesem Dokument beschriebene Sitz wird den an ihn gestellten
Forderungen vollständig gerecht.
Aus der Druckschrift DE 100 47 742 A1 ist ferner ein Fahrzeugsitz bekannt,
bei welchem das untere Ende der Rückenlehne laschenartig erweitert und
einstückig mit dieser verbunden ist. Die Lasche ist über zueinander
beabstandete horizontale Drehachsen mit Sitzteil und Sitzbasis drehbar
verbunden, jedoch drehfest an der Rückenlehne angeordnet. Beim
Vorklappen der Rückenlehne wird das Sitzteil nach hinten teilweise unter die
Lasche sowie zum Fahrzeugboden hin verlagert.
Der Erfindung liegt die hingegen die Aufgabe zugrunde, den Laderaum eines
Fahrzeugs beim Umklappen der Rückenlehne mit geringem konstruktiven
Aufwand zu vergrößern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Rückenlehne
und der erste Gelenkarm gegeneinander verdrehbar in einem gemeinsamen
Gelenk am Sitzteil drehbar angelenkt sind. Durch diese Ausführung werden
das Sitzteil und die Rückenlehne bei deren Verschwenken gemeinsam
abgesenkt, so dass der Boden des Laderaums insgesamt niedriger
ausgebildet wird.
Bevorzugt ist dabei im vorderen Bereich des Sitzteils ein zweiter Gelenkarm
angeordnet, der am Sitzteil einerseits und an der Sitzbasis andererseits
angelenkt ist und im Wesentlichen parallel zum ersten Gelenkarm
ausgerichtet ist. Das Sitzteil bildet auf diese Weise mit den vorderen und
hinteren Gelenkarmen sowie mit der Sitzbasis in etwa ein Parallelogramm
aus und wird beim Absenken weitgehend horizontal nach vorne und nach
unten verlagert. Durch geringe Abweichungen von der Idealgestalt des
Parallelogramms lässt sich die Kinematik gezielt verändern, so dass das
Sitzteil in Gebrauchsstellung vorne gegenüber der Horizontalen rampenartig
angehoben, in der Cargostellung jedoch waagrecht ausgerichtet wird.
Nach einer besonderen Ausführung der Erfindung weist das Sitzteil eine
starre, nach oben ragende Lasche auf, deren auskragendes Ende am ersten
Gelenkarm angelenkt ist. Durch diese Massnahme wird der Drehpunkt der
Rückenlehne gegenüber dem Sitzteil nach oben verlagert und der beim
Umklappen der Rückenlehne erforderliche Raum für die betreffenden
Polsterelemente geschaffen.
Um die Endlage des Sitzes in der Gebrauchsstellung zu definieren, stützen
sich die Lasche und der erste Gelenkarm in der Gebrauchsstellung über
einen bevorzugt am ersten Gelenkarm angeordneten Stütznocken
aufeinander ab. Ein Überdrehen der Rückenlehne wird dadurch verhindert,
dass sich Rückenlehne sowie Lasche oder Gelenkarm in Gebrauchsstellung
über einen an Lasche oder Gelenkarm angeformten Stütznocken
aufeinander abstützen.
Nach einer besonderen Ausbildung der Erfindung sind die Lasche und der
erste Gelenkarm im Bereich des gemeinsamen Gelenks auf ihrem Umfang
örtlich mit einer Verzahnung versehen, in welche die Verzahnung einer Klin
ke in Eingriff bringbar ist. Bevorzugt sind die örtliche Verzahnung von Lasche
und erstem Gelenkarm genau in der Gebrauchs- beziehungsweise Cargo
stellung deckungsgleich ausgerichtet und mit der kongruent ausgebildeten
Verzahnung der Klinke in Eingriff bringbar. Dadurch ist das obere Gelenk des
hinteren Gelenkarms in jeder Drehrichtung arretiert, wodurch unter
Verwendung einer einzigen Sperreinrichtung sowohl ein Verschwenken der
Rückenlehne als auch das Absenken der Sitzfläche blockiert werden.
Die Klinke ist mit Vorteil drehbeweglich an der Rückenlehne angeordnet und
mittels eines Nockens in den Raststellungen sperrbar, so dass die
Verzahnung nicht selbsthemmend ausgeführt werden muss. Mit dem
Einrasten des Nockens wird ferner angezeigt, dass die Klinke in die
deckungsgleich ausgerichteten Verzahnungen von Lasche und Gelenkarm
eingegriffen hat und der Sitz nunmehr in der Gebrauchs- oder Cargostellung
arretiert ist.
Um zu verhindern, dass sich ein Insasse auf einen noch nicht in Gebrauchs
stellung arretierten Sitz setzt, kann außerdem vorgesehen werden, dass die
Rückenlehne erst dann in die Gebrauchsstellung bringbar ist, wenn das
Sitzteil seinerseits die Gebrauchsstellung eingenommen hat. Um die
Rückenlehne dennoch in ergonomisch günstiger Position als Hebel zum
Aufrichten des Sitzteils verwenden zu können, ist sie bevorzugt nur bis in
eine nach vorne geneigte Stellung zurückschwenkbar, bevor das Sitzteil die
Gebrauchsstellung eingenommen hat. In dieser Stellung der Rückenlehne ist
nicht zu befürchten, dass das Sitzteil durch das Körpergewicht eines
Insassen belastet wird. Eine derartige Kinematik lässt sich mit geringem
konstuktiven Aufwand dadurch realisieren, dass an den Umfang des
Gelenkarms ein mit der Klinke in Wirkzusammenhang stehender Vorsprung
angeformt ist, gegen welchen die Klinke beim Aufrichten der Rückenlehne
solange in Anschlag bringbar ist, bis der Gelenkarm seinerseits die
Gebrauchsstellung eingenommen hat.
Um das Anheben des Sitzteils beim Schwenken der Rückenlehne in die
Gebrauchsstellung zu erleichtern, ist nach einer weiteren Ausbildung der
Erfindung ein erstes Federelement beim Absenken des Sitzteils spannbar.
Die in ihm gespeicherte Energie unterstützt nach dem Lösen der Arretierung
die Lageänderung des Sitzes aus der Cargostellung. Um ein Anschlagen des
Sitzes in der Gebrauchsstellung zu vermeiden, kann ferner ein zweites
Federelement vorgesehen werden, das beim Anheben des Sitzteils
spannbar ist und der Kraft des ersten Federelements insbesondere kurz vor
Erreichen der Gebrauchsstellung entgegenwirkt.
Die Figuren stellen beispielhaft und schematisch eine Ausführung der
Erfindung dar.
Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Sitzes in der
Gebrauchsstellung
Fig. 2 den Sitz nach Fig. 1 in der Cargostellung
Fig. 3 das gemeinsame Gelenk von Rückenlehne, Lasche und
Gelenkarm in einer perspektivischen Ansicht in
Gebrauchsstellung
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des selben Gelenks in
Cargostellung
Fig. 5 eine vergrösserte Darstellung von Klinke und Gelenkarm
gemäss Anspruch 11
Der in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugsitz besteht aus einer Sitzbasis 1, die
ortsfest mit dem Boden der Fahrzeugkarosserie verschraubt ist, sowie ein
Sitzteil 2 und eine Rückenlehne 3, die im Gebrauch mit nicht dargestellten
Polsterelementen versehen sind. Selbstverständlich umfaßt die Erfindung
auch solche Ausführungsformen, bei denen die Sitzbasis 1 mit einem an sich
bekannten Mechanismus für die Längsverstellung des Sitzes versehen ist.
Das Sitzteil 2 besteht aus einer Sitzwanne 4, die an ihrem hinteren Ende
starr mit zwei nebeneinander angeordneten, nach oben ragenden Laschen 5
verbunden ist. Das auskragende Enden der Laschen 5 ist als um eine
horizontale Achse drehbares Gelenk 6 ausgebildet, an das die oberen Ende
der Gelenkarme 7 angelenkt sind. Das untere Ende der Gelenkarme 7 ist
über ein weiteres horizontal drehbares Gelenk 8 mit der Sitzbasis 1
verbunden.
Eine ähnliche Anordnung mit zwischen Gelenken 9 und 10 angeordneten
Gelenkarmen 11 findet sich im vorderen Bereich von Sitzteil und Sitzbasis.
Die Gelenkarme 7, 11 bilden mit diesen näherungsweise ein Parallelogramm
aus, wobei das von den Gelenkarmen 7, 11 geführte Sitzteil beim Absenken
in die Cargostellung (Fig. 2) gleichzeitig nach vorne verlagert wird.
Die Rückenlehne 3 ist mit ihrem unteren Ende ebenfalls im Gelenk 6 drehbar
angeordnet, so dass sie einerseits um eine horizontale Achse herum auf das
Sitzteil 2 schwenkbar ist und andererseits gemeinsam mit diesem
abgesenkt werden kann. In der Cargostellung steht daher oberhalb der
Rückenlehne ein vergrößerter Frachtraum zu Verfügung.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Laschen 5 im Bereich des Gelenks 6 auf
ihrem Umfang örtlich mit Verzahnungen 12.1 und 12.2 und die Gelenkarme 7
mit Verzahnungen 13.1 und 13.2 versehen. In der dargestellten
Gebrauchslage sind die Verzahnungen 12.1 und 13.1 deckungsgleich
zueinander ausgerichtet, so dass eine mit einer kongruenten Verzahnung 14
ausgestattete, an der Rückenlehne 3 drehbar angeordnete Klinke 15 in die
Verzahnungen 12.2 und 13.2 einrasten kann. Dadurch werden die Lasche 5,
der Gelenkarm 7 und die Rückenlehne 3 drehfest zueinander festgestellt und
der Sitz insgesamt in der Gebrauchsstellung arretiert. Ein Nocken 16 sichert
die Klinke 15 nach dem Einrasten in ihrer Lage. Durch Drehung in Richtung
des Pfeils X, die durch eine nicht dargestellte Betätigungseinrichtung
herbeigeführt wird, ist der Nocken ferner dazu geeignet, die Klinke von den
Verzahnungen 12.2 und 13.2 abzuheben, so dass Rückenlehne 3 und Sitzteil
2 in die Cargolage (Fig. 4) verfahrbar sind. In dieser Position gelangen die
Verzahnungen 12.1 und 13.1 in Überdeckung, in welche die Klinke 15
nachfolgend einrastet. Der Sitz ist nun in der Cargoposition gesichert. Das
Lösen der Klinke 15 zum erneuten Überführen des Sitzes in die
Gebrauchsstellung erfolgt sinngemäß.
Die Rückenlehne 3 lässt sich in diesem Fall jedoch nur soweit aufrichten, bis
die angehobene Klinke 15 mit ihrem Umfang an einem Vorsprung 17 anliegt,
der seinerseits an den Umfang des Gelenkarms 7 angeformt ist. Erst dann,
wenn der Gelenkarm 7 die Gebrauchsstellung eingenommen und damit
relativ zur Rückenlehne 3 verdreht hat, kann die Klinke 15 am Vorsprung 17
vorbeidrehen. Die Rückenlehne ist nun in die in Fig. 3 dargestellte
Gebrauchsstellung schwenkbar, in der die Klinke 15 wieder in die
Verzahnungen 12.2 und 13.2 einrastet. Dabei stützt sich die Rückenlehne 3
über die Klinke 15 an Stütznocken 18, 19 ab, die an die Lasche 5 und den
Gelenkarm 7 angeformt sind. Einen Endanschlag für die Drehbewegung
zwischen den Laschen 5 und Gelenkarmen 7 bilden an letzteren
angeordnete Stütznocken 20.
Fig. 5 zeigt in vergrößerter Darstellung die Anlage der Klinke 15 am
Vorsprung 17, der am Umfang des Gelenkarms 7 angeformt ist. Dieser
verhindert ein Weiterschwenken der an ihm in einer Zwischenstellung
anliegenden Klinke 15 und damit auch der Rückenlehne 3 um das Gelenk 6
(Pfeil Y) solange, bis der Gelenkarm 7 in Richtung des Pfeils Z in die
Gebrauchsstellung gedreht worden ist. Erst dann kann die Klinke 15 am
Vorsprung 17 vorbeidrehen und in der Gebrauchsstellung gegen den
Stütznocken 18 fahren.
1
Sitzbasis
2
Sitzteil
3
Rückenlehne
4
Sitzwanne
5
Lasche
6
Gelenk
7
Gelenkarm
8
Gelenk
9
,
10
Gelenk
11
Gelenkarm
12
,
13
,
14
Verzahnung
15
Klinke
16
Nocken
17
Vorsprung
18
,
19
,
20
Stütznocken
Claims (13)
1. Sitz, insbesondere Rücksitz eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine
Sitzbasis (1), ein Sitzteil (2) und eine Rückenlehne (3) sowie einen ersten
Gelenkarm (7) mit horizontalen Drehachsen, der im hinteren Bereich des
Sitzteils einerseits und an der Sitzbasis andererseits angelenkt ist, wobei die
Rückenlehne aus einer im Wesentlichen aufrechten Gebrauchsstellung
horizontal auf das Sitzteil schwenkbar und mit diesem zur Sitzbasis hin in
eine Cargostellung absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die
Rückenlehne (3) und der erste Gelenkarm (7) gegeneinander verdrehbar in
einem gemeinsamen Gelenk (6) am Sitzteil drehbar angelenkt sind.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im vorderen
Bereich des Sitzteils (2) ein zweiter Gelenkarm (11) angeordnet ist, der am
Sitzteil einerseits und an der Sitzbasis (1) andererseits angelenkt und im
Wesentlichen parallel zum ersten Gelenkarm (7) ausgerichtet ist.
3. Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Sitzteil (2) eine starre, nach oben ragende Lasche (5) aufweist, deren
auskragendes Ende am ersten Gelenkarm (7) angelenkt ist.
4. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lasche
(5) und der erste Gelenkarm (7) in Gebrauchsstellung über einen am ersten
Gelenkarm und/oder an der Lasche angeordneten Stütznocken (20)
aufeinander abstützen.
5. Sitz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die
Rückenlehne (3) einerseits und die Lasche (5) und/oder der Gelenkarm (7)
andererseits in Gebrauchsstellung über an die Lasche und/oder den
Gelenkarm angeformte Stütznocken (18), (19) aufeinander abstützen.
6. Sitz nach einem der Ansprüche 3 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass
die Lasche (5) und der erste Gelenkarm (7) im Bereich des gemeinsamen
Gelenks (6) auf ihrem Umfang örtlich mit einer Verzahnung (12), (13)
versehen sind, in welche die Verzahnung (14) einer an der Rückenlehne (3)
angeordneten Klinke (15) in Eingriff bringbar ist.
7. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die örtliche
Verzahnung (12.1), (12.2) der Lasche und die örtliche Verzahnung (13.1),
(13.2) des ersten Gelenkarms genau in der Gebrauchs- beziehungsweise
Cargostellung deckungsgleich ausgerichtet und mit der kongruent
ausgebildeten Verzahnung (14) der Klinke (15) in Eingriff bringbar sind.
8. Sitz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Klinke (15) drehbeweglich an der Rückenlehne (3) angeordnet und mittels
eines drehbaren Nockens (16) in den Raststellungen sperrbar ist.
9. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (3) erst dann in die Gebrauchs
stellung bringbar ist, wenn das Sitzteil (2) seinerseits die Gebrauchsstellung
eingenommen hat.
10. Sitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücken
lehne (3) nur bis in eine nach vorne geneigte Stellung zurückschwenkbar ist,
bevor das Sitzteil (2) die Gebrauchsstellung eingenommen hat.
11. Sitz nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass an den Umfang des Gelenkarms (7) ein mit der Klinke (15) in Wirk
zusammenhang stehender Vorsprung (17) angeformt ist, gegen welchen die
Klinke beim Aufrichten der Rückenlehne (3) solange in Anschlag bringbar ist,
bis der Gelenkarm seinerseits die Gebrauchsstellung eingenommen hat.
12. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, dass beim Absenken des Sitzteils (2) ein erstes Federelement
spannbar ist.
13. Sitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass beim Anheben
des Sitzteils (2) ein zweites Federelement spannbar ist.
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