DE10147123A1 - Fluidpumpsystem für Automatikgetriebe - Google Patents
Fluidpumpsystem für AutomatikgetriebeInfo
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Abstract
Ein Fluidpumpsystem für ein Automatikgetriebe enthält eine Primärpumpe, die betreibbar ist, um Fluid von einer Ölwanne zu einer Hauptdruckleitung zum Hydraulikhauptkreis des Getriebes zu ziehen. Ein Druckregler des Hauptkreises reguliert den Druck zur Hauptleitung und leitet überschüssiges Fluid zu einer sekundären Druckleitung zu einem sekundären Hydraulikkreis des Getriebes ab. Eine Sekundärpumpe arbeitet dahingehend, Fluid von der Saugleitung zu einer Ausströmleitung zu ziehen. Ein Rückschlagkugelventil wirkt dahingehend, einen Einwegstrom von der Ausströmleitung zur sekundären Druckleitung zu gestatten. Ein Druckregler des Sekundärkreises reguliert den Druck zum Sekundärkreis und arbeitet dahingehend, einen Strom von der Ausströmleitung zu einer Rückleitung oder von der Ausströmleitung und der sekundären Druckleitung abzuleiten, wobei die Rückleitung in ständiger Fluidverbindung mit der Saugleitung steht, um die von der Sekundärpumpe aufgewandte hydraulische Leistung zu reduzieren.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fluid
pumpsystem für ein Automatikgetriebe.
Ein Lastschaltgetriebe weist ein Fluidpumpsystem auf, das
von einem Motor angetrieben wird, um Fluid an ein Hydraulik
system des Getriebes zu liefern. Das Hydrauliksystem verteilt
unter Druck gesetztes Öl für Getriebeoperationen wie z. B.
Schalten von Gängen, Drehmomentumwandlung, Schmierung und
Kühlung. Während einer Beschleunigung eines Fahrzeugs von
einer niedrigen Motordrehzahl aus wird ein relativ hoher
Druck benötigt, um ein Drehmoment schnell auf die Zahnräder
zu übertragen. Daher zieht die Pumpe des Fluidpumpsystems
beträchtliche Energie vom Motor ab. Die einzelne Pumpe muß so
ausgelegt sein, daß sie derartige maximale Strom- und Druck
anforderungen des Getriebes erfüllt. Dies bedeutet auch, daß
die Pumpe während Betriebsbedingungen mit niedrigerem Strom
bedarf, wie z. B. wenn das Fahrzeug bei höherer Motordrehzahl
im Langstreckenbetrieb fährt, einen überschüssigen Förder
strom erzeugt. Das überschüssige Fluid wird durch ein Regler
ventil abgeleitet und stellt daher einen Leistungsverlust im
System dar. Eine vorgeschlagene Lösung, um den Wirkungsgrad
zu verbessern, besteht darin, eine zweite Pumpe in das Pump
system einzubeziehen, die dahingehend arbeitet, eine Haupt
pumpe mit geringerem Fördervolumen nur während eines maxima
len Strombedarfs zu ergänzen.
Der Hydraulikkreis eines Getriebes, an den das Fluidpump
system unter Druck gesetztes Fluid liefert, kann sowohl einen
Niederdruckkreis als auch einen separaten Hochdruckkreis
einschließen, die jeweils individuelle Druck- und Stromanfor
derungen aufweisen. Der Niederdruckkreis kann an das gesamte
Getriebe Schmierung liefern, wohingegen der Hochdruckkreis
ein Fluid mit hohem Druck liefern kann, um Reibungsvorrich
tungen wie z. B. Kupplungen und Bänder im Getriebemechanismus
schnell zu aktivieren. Da sich die Pumpe Energie direkt vom
Motor holt, ist es wünschenswert, den Abzug von Pumpenergie
zu reduzieren, wenn sie zum Erfüllen der Anforderungen des
Automatikgetriebes nicht notwendig ist, wodurch der Kraft
stoffverbrauch reduziert wird.
Die vorliegende Erfindung dient für ein Fluidpumpsystem
für ein Automatikgetriebe und insbesondere dazu, zwei unab
hängige Hydraulikkreise innerhalb des Hydrauliksystems eines
Getriebes zu unterstützen. Der an jeden der unabhängigen
Hydraulikkreise gelieferte Druck wird individuell auf die
Anforderungen dieses speziellen Kreises reguliert. Das Fluid
pumpsystem stellt diese Funktionalität bereit, während die
Kraftstoffeffizienz verbessert wird.
Die Primärpumpe steht mit dem Haupthydraulikkreis in
ständiger Stromverbindung und wird mit dem Sekundärkreis über
einen Hauptkreisregler selektiv verbunden. Die Sekundärpumpe
ist über ein Einweg-Rückschlagkugelventil mit dem Sekundär
kreis verbunden. Ein Sekundärkreisregler reguliert den an den
Sekundärkreis gelieferten Druck.
Wenn während bestimmter Betriebsbedingungen von der Pri
märpumpe ein überschüssiger Pumpstrom entwickelt wird, kann
der Hauptkreisregler öffnen, um überschüssigen Strom der
Primärpumpe direkt zum sekundären Hydraulikkreis zu leiten.
Falls der von der Primärpumpe gelieferte Strom ausreicht, um
den Bedarf des Sekundärkreises zu erfüllen, schaltet dann der
Sekundärkreisregler um, um einen Strom von der Sekundärpumpe
zurück zur Ölwanne und nicht zum Sekundärkreis im Kreislauf
umzupumpen. Die Sekundärpumpe befindet sich hier im wesentli
chen im Leerlauf, da sie gegen einen Nulldruck arbeitet, was
den Abzug an Motorleistung wesentlich reduziert, wenn der
Motor bei hohen Drehzahlen arbeitet, die dafür ausreichen,
daß die Primärpumpe den Strombedarf beider Kreise erfüllt,
oder wenn es geringe Stromanforderungen gibt. Dieser Be
triebsmodus verbessert die Kraftstoffökonomie des Fahrzeugs.
Falls die Primärpumpe mehr Strom liefert, als vom Sekundär
kreis benötigt wird, kann ferner der überschüssige Strom von
der Primärpumpe durch den Sekundärkreisregler zur Ölwanne
zurück umgeleitet werden.
Die Figur ist eine schematische Darstellung eines Fluid
pumpsystems zur Verwendung in einem Automatikgetriebe.
Die Figur zeigt ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes Fluid
pumpsystem, um Fluid an einen Hydraulikventilkörper 12 eines
Automatikgetriebes zu liefern. Der Hydraulikventilkörper 12
umfaßt zwei Kreise: einen Hauptkreis 14 für hohen Druck und
einen Sekundärkreis 16 für niedrigen Druck, wobei jedem von
ihnen vom Fluidpumpsystem 10 Fluid individuell zugeführt
wird. Der Sekundärkreis 16 kann ein Fluid mit niedrigem Druck
für Funktionen wie z. B. Schmieren des Automatikgetriebes,
Betätigen von Ventilsolenoiden eines Drehmomentwandlers oder
Kühlung liefern. Der Hauptkreis 14 liefert ein Fluid mit
hohem Druck an die Getriebemechanismen des Getriebes wie z. B.
fluidbetätigte Kupplungen und Bremsen oder stufenlos ver
stellbare Einheiten.
Das Fluidpumpsystem 10 umfaßt eine Primärpumpe 18 und ei
ne Sekundärpumpe 20. Eine gemeinsame Ölwanne 22 und ein Fil
ter 24 stehen mittels einer Saugleitung 26 in ständiger Flu
idverbindung mit Einlässen zu jeder Pumpe 18, 20. Unter Druck
gesetztes Fluid strömt aus dem Auslaß 28 der Primärpumpe zu
einer Hauptdruckleitung 30 für hohen Druck, die mit dem
Hauptkreis 14 des Getriebeventilkörpers 12 in ständiger Flu
idverbindung steht, um an diesen ein Fluid mit hohem Druck zu
liefern. Der Auslaß 28 der Primärpumpe steht ebenfalls in
selektiver Fluidverbindung mit einer sekundären Druckleitung
32, um an den Sekundärkreis 16 des Getriebeventilkörpers 12
ein Fluid mit niedrigem Druck abzugeben. Ein Druckregler 34
des Hauptkreises mit zwei Stellungen ist zwischen dem Auslaß
28 der Primärpumpe und der sekundären Druckleitung 32 ange
ordnet und schließt eine Rückkopplungsleitung 36 von der
Hauptdruckleitung 30 auf einer Seite des Druckreglers 34 und
ein Drucksignal 38 des Hauptkreises auf der gegenüberliegen
den Seite (linke Seite in der Figur) ein. Eine Feder 40
spannt das Reglerventil 34 des Hauptkreises nach rechts vor,
wie dargestellt ist, um einen Fluidstrom vom Auslaß 28 der
Primärpumpe zur sekundären Druckleitung 32 zu verhindern. Der
Regler 34 des Hauptkreises ist angeschlossen, um den Pumpför
derstrom zur Hauptleitung 30 zu regulieren, indem als Antwort
auf den Hauptleitungsdruck über dem Drucksignal 38 des Haupt
kreises Fluid von dort an die sekundäre Druckleitung 32 abge
leitet wird. Wenn der Hauptabgabedruck größer als das Druck
signal 38 des Hauptkreises ist, schaltet der Druckregler 34
des Hauptkreises mit zwei Stellungen nach links, wobei die
Feder 40 zusammengedrückt und der Stromweg vom Auslaß 28 der
Primärpumpe zur sekundären Druckleitung 32 geöffnet wird.
Ein Sekundärpumpenauslaß 42 der Sekundärpumpe 20 steht
mit einer Druck- bzw. Ausströmleitung 44, die sich zu einem
Druckregler 46 des Sekundärkreises mit drei Stellungen er
streckt, in ständiger Fluidverbindung. Der Regler 46 des
Sekundärkreises umfaßt zwei Eingänge - die Ausströmleitung 44
und die sekundäre Druckleitung 32 - und effektiv einen Aus
gang zu einer gemeinsamen Rückleitung 48 zur Saugleitung 26.
Eine sekundäre Rückkopplungsleitung 50 verbindet die sekundä
re Druckleitung 32 mit einer Seite des Sekundärkreisreglers
46. Ein Signal 52 des Sekundärkreises liefert einen Signal
druck auf der gegenüberliegenden Seite, die in der Figur
links dargestellt ist. Der Sekundärkreisregler 46 arbeitet
dahingehend, die Drücke in der sekundären Druckleitung 32 mit
dem Drucksignal 52 des Sekundärkreises im Gleichgewicht zu
halten.
Stromaufwärts des Sekundärkreisreglers 46 ist die Aus
strömleitung 44 über ein Rückschlagkugelventil 54 mit der
sekundären Druckleitung 32 verbunden. Eine Druckdifferenz
über das Rückschlagkugelventil 54 wirkt dahingehend, das
Ventil zu bewegen, was einen Strom von der Ausströmleitung 44
zur sekundären Druckleitung 32 ermöglicht, während ein Strom
von der sekundären Druckleitung zur Ausströmleitung nicht
zugelassen wird.
Der Sekundärkreisregler 46 weist drei Betriebsregelstel
lungen auf. Die in der Figur als 56 dargestellte erste Stel
lung leitet keinen Strom durch den Regler 46 zur Rückleitung
48 ab, da der Fluiddruck in der sekundären Druckleitung 32
geringer als das Sekundärkreissignal 52 ist. Eine Druckdiffe
renz arbeitet dahingehend, das Rückschlagkugelventil 54 zu
bewegen, was ermöglicht, daß ein Strom von der Sekundärpumpe
20 zur sekundären Druckleitung 32 geleitet wird. Falls es in
der sekundären Druckleitung 32 einen Strom von der Primärpum
pe 18 gibt, wird er zum Strom von der Sekundärpumpe 20 ad
diert.
In der zweiten Stellung 58, die als die Mittelstellung in
Figur dargestellt ist, wird ermöglicht, daß der gesamte Strom
von der Sekundärpumpe 20 oder ein Teil davon über die Aus
strömleitung 44 durch den Sekundärkreisregler 46 und zur
Rückleitung 48 strömt. Ein gewisser Teil des Stroms der Se
kundärpumpe kann auch durch das Rückschlagkugelventil 54 zur
sekundären Druckleitung 32 strömen. In diesem Fall wird Fluid
zur Saugleitung 26 im Kreislauf umgepumpt bzw. zurückgeführt,
was die Sekundärpumpe 20 von einem Teil der hydraulischen
Arbeit zum Ziehen von Fluid aus der Ölwanne 22 entlastet. In
der zweiten Stellung 58 wird kein Fluid in der sekundären
Druckleitung 32 von der Primärpumpe 18 durch den Sekundär
kreisregler 46 abgeleitet, sondern kann zum Sekundärkreis 16
strömen.
In der dritten Stellung 60, die in der Figur als die
rechte Stellung dargestellt ist, erfordert ein fortgesetzter
Druckaufbau in der sekundären Druckleitung 32 im Vergleich
zum Sekundärkreissignal 52 eine größere Ableitung über den
Sekundärkreisregler 46. Ein Teil des Stroms von der Primär
pumpe 18 durch die sekundäre Druckleitung 32 und der gesamte
Strom von der Sekundärpumpe 20 durch die Ausströmleitung 44
werden durch den Sekundärkreisregler 46 zur Rückleitung 48
abgeleitet. Die dritte Stellung 60 wird genutzt, wenn vom
Sekundärkreis 16 ein begrenzter Fluidstrom benötigt und der
Bedarf durch die Primärpumpe 18 erfüllt wird.
Nachdem die grundlegenden Arbeitsvorgänge der Druckregler
34, 46 des Haupt- und Sekundärkreises beschrieben sind, kann
ihre Rolle durch eine Diskussion ihres typischen Betriebs
beim Bedienen bzw. Versorgen des Ventilkörpers 12 des Getrie
bes verstanden werden.
Zum Beispiel kann der Sekundärkreis 16 einen Fluidstrom
auf drei verschiedenen Wegen empfangen. Zuerst kann nur die
Primärpumpe 16 Fluid liefern, falls überschüssiges Fluid
durch den Hauptkreisregler 34 zur sekundären Druckleitung 32
umgeleitet wird, weil der Druck in der Hauptdruckleitung
größer als vom Hauptkreis 14 gefordert ist. In diesem Fall
kann der Sekundärkreisregler 46 in der zweiten oder dritten
Stellung 58, 60 sein. Zweitens kann nur die Sekundärpumpe 20
Fluid abgeben, falls der Hauptkreisregler 34 geschlossen ist,
um den gesamten Strom von der Primärpumpe 18 zum Hauptkreis
14 zu leiten. In diesem Fall kann der Sekundärkreisregler 46
sich in der ersten oder zweiten Stellung 56, 58 befinden.
Falls der Sekundärkreisregler 16 höhere Ströme benötigt als
jede Pumpe einzeln liefern kann, können beide Pumpen 18, 20
Fluid an ihn liefern, wobei angenommen wird, daß die Primär
pumpe 18 einen das Hauptkreissignal 38 übersteigenden Druck
erzeugt. In diesem Fall kann sich der Sekundärkreisregler 46
inder ersten oder zweiten Stellung 56, 58 befinden.
Da ein relativer Pumpenförderstrom durch entweder eine
mehr Fluid verschiebende Eingangsdrehzahl des Motors oder
verringerte Stromanforderungen an den Sekundärkreis 20 erhöht
wird, kann dann überschüssiges Fluid zur Saugleitung 26 an
den Pumpeinlässen im Kreislauf zurückgeführt werden. Der
gesamte Strom von der Sekundärpumpe 20 zur Ausströmleitung 44
kann durch den Kreislauf zurückgeführt werden, falls die
Primärpumpe 18 ausreicht, um die Anforderungen des Haupt- und
Sekundärkreises 14, 16 zu erfüllen. Ein Teil des Stroms von
der Sekundärpumpe 20 zur sekundären Druckleitung 32 kann auch
abgeleitet und zur Saugleitung 26 im Kreislauf zurückgeführt
werden. Schließlich kann ein Teil des Stroms von der Primär
pumpe 18 zur sekundären Druckleitung 32 abgeleitet und zur
Saugleitung 26 im Kreislauf zurückgeführt werden, falls die
Primärpumpe einen höheren Druck an die sekundäre Druckleitung
liefert, als das Sekundärkreissignal 52 als Bedarf angibt.
Die vorliegende Erfindung dient für ein Fluidpumpsystem
10, welches Fluid an zwei verschiedene Hydraulikkreise 14, 16
liefert, die bei verschiedenen Drücken und Strömen regelbar
sind. Die Primärpumpe 18 ist eine Pumpe für höheren Druck,
die einen regulierten Strom an den Hydraulikhauptkreis 14
liefert. Die Sekundärpumpe 20 ist eine Pumpe für niedrigeren
Druck, die einen Teil oder den gesamten Strom liefern kann,
der benötigt wird, um den sekundären Hydraulikkreis 16 zu
unterstützen. Ein von der Primärpumpe 18 entwickelter über
schüssiger Strom kann zum Sekundärkreis 16 abgeleitet werden,
um die Funktion der Sekundärpumpe 20 zu ergänzen oder zu
ersetzen. In einem solchen Fall führt der Druckregler 46 des
Sekundärkreises einen überschüssigen Strom von der Sekundär
pumpe 20 zur Pumpsaugleitung 26 im Kreislauf zurück. Daher
liefert das Fluidpumpsystem eine Flexibilität für das Hydrau
liksystem des Getriebes, indem zwei regelbare Abgaben vorge
sehen sind, während Pumpverluste reduziert werden, ohne die
Volumeneffizienz beim Erfüllen eines weiten Bereichs von
Stromanforderungen in zwei verschiedenen Hydraulikausgangs
kreisen zu opfern.
Die vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung wurde zu Veranschaulichungs- und
Beschreibungszwecken präsentiert. Sie soll nicht erschöpfend
sein, noch soll sie die Erfindung auf die genaue offenbarte
Form begrenzen. Der Fachmann erkennt, daß die offenbarte
Ausführungsform im Lichte der obigen Lehren modifiziert wer
den kann. Die Ausführungsform wurde gewählt, um eine Veran
schaulichung der Grundlagen der Erfindung und ihrer prakti
schen Anwendung zu liefern, um dadurch dem Fachmann zu ermög
lichen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und
mit verschiedenen Modifikationen zu nutzen, wie sie für die
spezielle, in Betracht gezogene Verwendung geeignet sind.
Daher wird die vorhergehende Beschreibung als beispielhaft
statt begrenzend betrachtet, und der wahre Umfang der Erfin
dung ist der in den folgenden Ansprüchen beschriebene.
Claims (6)
1. Fluidpumpsystem für ein Automatikgetriebe, mit:
einer Primärpumpe, die betreibbar ist, um Fluid von einer Ölwanne durch eine Saugleitung zu einem Auslaß der Primärpum pe zu ziehen, einer Hauptdruckleitung in ständiger Fluidver bindung, die vom Auslaß der Primärpumpe zum Hydraulikhaupt kreis des Getriebes verläuft, einem Druckregler des Haupt kreises, um den Druck in der Hauptdruckleitung zum Hauptkreis zu regulieren, einer sekundären Druckleitung, an die der Druckregler des Hauptkreises überschüssiges Fluid von der Hauptdruckleitung zum sekundären Hydraulikkreis des Getriebes ableitet, einer Sekundärpumpe, die betreibbar ist, um Fluid von der Saugleitung zu einem Auslaß der Sekundärpumpe zu ziehen, einer Ausströmleitung in ständiger Fluidverbindung mit dem Auslaß der Sekundärpumpe, einem zwischen der Aus strömleitung und der sekundären Druckleitung angeordneten Rückschlagkugelventil, das betreibbar ist, um einen Strom von der Ausströmleitung zur sekundären Druckleitung zu gestatten, und einem Druckregler des Sekundärkreises, um den Druck in der sekundären Druckleitung zum Sekundärkreis zu regulieren, der betreibbar ist, um einen Strom zu einer Rückleitung in Fluidverbindung mit der Saugleitung abzuleiten, und worin durch den Druckregler des Sekundärkreises abgeleiteter über schüssiger Strom eine von der Sekundärpumpe aufgewendete hydraulische Leistung reduziert.
einer Primärpumpe, die betreibbar ist, um Fluid von einer Ölwanne durch eine Saugleitung zu einem Auslaß der Primärpum pe zu ziehen, einer Hauptdruckleitung in ständiger Fluidver bindung, die vom Auslaß der Primärpumpe zum Hydraulikhaupt kreis des Getriebes verläuft, einem Druckregler des Haupt kreises, um den Druck in der Hauptdruckleitung zum Hauptkreis zu regulieren, einer sekundären Druckleitung, an die der Druckregler des Hauptkreises überschüssiges Fluid von der Hauptdruckleitung zum sekundären Hydraulikkreis des Getriebes ableitet, einer Sekundärpumpe, die betreibbar ist, um Fluid von der Saugleitung zu einem Auslaß der Sekundärpumpe zu ziehen, einer Ausströmleitung in ständiger Fluidverbindung mit dem Auslaß der Sekundärpumpe, einem zwischen der Aus strömleitung und der sekundären Druckleitung angeordneten Rückschlagkugelventil, das betreibbar ist, um einen Strom von der Ausströmleitung zur sekundären Druckleitung zu gestatten, und einem Druckregler des Sekundärkreises, um den Druck in der sekundären Druckleitung zum Sekundärkreis zu regulieren, der betreibbar ist, um einen Strom zu einer Rückleitung in Fluidverbindung mit der Saugleitung abzuleiten, und worin durch den Druckregler des Sekundärkreises abgeleiteter über schüssiger Strom eine von der Sekundärpumpe aufgewendete hydraulische Leistung reduziert.
2. Fluidpumpsystem nach Anspruch 1, ferner mit einer
Rückkopplungsleitung von der Hauptdruckleitung zu einer Seite
des Druckreglers des Hauptkreises und einem Drucksignal des
Hauptkreises auf einer gegenüberliegenden Seite des Druckreg
lers des Hauptkreises, worin der Druckregler des Hauptkreises
vorgespannt ist, um einen Strom der Primärpumpe zum Sekundär
kreis nicht abzuleiten, es sei denn, der Druck in der Rück
kopplungsleitung ist größer als das Drucksignal der Hauptlei
tung.
3. Fluidpumpsystem nach Anspruch 2, ferner mit einer se
kundären Rückkopplungsleitung von der sekundären Druckleitung
zu einer Seite des Druckreglers des Sekundärkreises und einem
Drucksignal des Sekundärkreises auf einer gegenüberliegenden
Seite des Druckreglers des Sekundärkreises, worin der Druck
regler des Sekundärkreises in einer ersten Stellung vorge
spannt ist, um einen Strom durch ihn nicht abzuleiten, wenn
das Drucksignal des Sekundärkreises größer als der Druck in
der sekundären Rückkopplungsleitung ist.
4. Fluidpumpsystem nach Anspruch 3, worin der Druckregler
des Sekundärkreises mit der Ausströmleitung und der sekundä
ren Druckleitung in Verbindung steht.
5. Fluidpumpsystem nach Anspruch 4, worin der Druckregler
des Sekundärkreises eine zweite Stellung einschließt, um
einen Strom von der Ausströmleitung zur Rückleitung abzulei
ten, während er keinen Strom von der sekundären Druckleitung
ableitet.
6. Fluidpumpsystem nach Anspruch 5, worin der Druckregler
des Sekundärkreises eine dritte Stellung einschließt, um
einen Strom von der Ausströmleitung und der sekundären Druck
leitung zur Rückleitung abzuleiten, um den Leistungsabzug der
Sekundärpumpe zu reduzieren.
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