DE10143540A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung und/oder Verhinderung von Feuchtigkeitsabscheidungen auf kondensationsgefährdeten Innenwänden von Gebäuden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung und/oder Verhinderung von Feuchtigkeitsabscheidungen auf kondensationsgefährdeten Innenwänden von Gebäuden

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DE10143540A1 DE2001143540 DE10143540A DE10143540A1 DE 10143540 A1 DE10143540 A1 DE 10143540A1 DE 2001143540 DE2001143540 DE 2001143540 DE 10143540 A DE10143540 A DE 10143540A DE 10143540 A1 DE10143540 A1 DE 10143540A1
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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
    • E04B1/7069Drying or keeping dry, e.g. by air vents by ventilating
    • E04B1/7092Temporary mechanical ventilation of damp layers, e.g. insulation of a floating floor

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beseitigung und/oder Verhinderung von Feuchtigkeitsabscheidungen auf kondensationsgefährdeten Innenwänden von Gebäuden, insbesondere an den Innenwandoberflächen der Außenbauteile von Gebäuden im Bereich von Ecken und Wärmebrücken. Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Verfahren gegenüber den bisher bekannten technischen Lösungen zu verbessern. Dies wird erreicht, indem auf Grundlage der Parameter Wandoberflächentemperatur ("T¶WAND¶"), Raumluftfeuchtigkeit ("F¶RAUM¶") und Raumlufttemperatur ("T¶RAUM¶") unter Anwendung eines Mikroprozessors (4) die Taupunkttemperatur ("T¶TAU¶") ermittelt und bei Unterschreitung der Taupunkttemperatur ("T¶TAU¶") an der Wandoberfläche eine zwangsweise Belüftung dieser kondensationsgefährdeten Innenwandfläche aktiviert wird. Gleichzeitig wird eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens vorgeschlagen, die insbesondere nicht unmittelbar im gefährdeten Abschnitt angeordnet werden muss, so dass einerseits optische Beeinträchtigungen der Räume vermieden und andererseits auch schwer zugängliche Stellen erreichbar werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Beseitigung und/oder Verhinderung von Feuchtigkeitsabscheidungen auf kondensationsgefährdeten Innenwänden von Gebäuden, insbesondere an den Innenwandoberflächen der Aussenbauteile von Gebäuden im Bereich von Ecken und Wärmebrücken.
  • An Gebäuden können durch Einwirkung von Feuchtigkeit erhebliche Schäden auftreten, die letztlich eine bestimmungsgemäße Nutzung des Gebäudes für Wohn-, Arbeits-, Lager- oder sonstige Zwecke erheblich beeinträchtigen. Deshalb ist sowohl eine wirksame Erstaustrocknung nach dem Neubau eines Gebäudes als auch eine sorgfältige Beseitigung feuchter Bereiche bereits genutzter Gebäude zwingend notwendig, um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden. Während diese Arbeiten in der Neubauphase relativ problemlos realisierbar sind, ist dies bei bereits bewohnten oder anderweitig genutzten Gebäuden oftmals problematisch.
  • So ist beispielsweise bei einem plötzlichen Schaden infolge Bersten einer Wasserleitung grundsätzlich die Bereitschaft der Nutzer vorhanden, kurzfristig erhebliche Einschränkungen zu akzeptieren, damit der eigentliche Schaden behoben wird und somit auch schwerwiegende Folgeschäden vermieden werden. Für derartige Schadensanierungen ist z. B. die Vorrichtung gemäß DE 199 14 846 A1 geeignet, bei der von einem Gebläse ausgehend über Luftschläuche ein Luftstrom an die zu trocknenden Abschnitte geleitet wird, so dass die in der Wand bzw. im Bodenaufbau enthaltene Feuchtigkeit von der trockenen bzw. warmen Luft aufgenommen und abgeführt wird.
  • Hingegen werden Einschränkungen durch Trocknungsarbeiten überwiegend abgelehnt, sofern es sich um relativ kleinflächige feuchte Abschnitte handelt, die eine bestimmungsgemäße Nutzung der Räume noch nicht oder zunächst lediglich geringfügig beeinträchtigen. Ein typisches Beispiel hierfür sind Wärme- oder Kältebrücken, die durch Planungs- und Ausführungsmängel oder durch eine, an schwer zugänglichen Stellen objektiv nicht realisierbare Luftströmung auftreten können. Dies ist insbesondere an Winkeln und Ecken von Innenräumen kritisch, die unmittelbar an der Aussenwand angeordnet sind sowie an Stellen, bei denen im Innenraum angeordnete Träger und ähnliche Bauteile sich auch ausserhalb des Gebäudes fortsetzen. Dadurch entsteht am zugeordneten Abschnitt der Innenwand zunächst eine stärkere Abkühlung als auf deren benachbarten Abschnitten und nachfolgend eine Kondensatbildung. Durch die Feuchtigkeit können nicht nur Schäden am Gebäude entstehen, sondern u. a. auch gesundheitsgefährdende Schimmelpilze.
  • Zur Trocknung derartiger Schadstellen wird von DE 196 36 022 A1 vorgeschlagen, an den feuchten Abschnitten der Innenwände feuchtigkeitsaufnehmende Matten anzuordnen. Aufgrund der optischen Wirkung einer solchen Matte ist eine Anwendung in Wohn- oder Arbeitsräumen jedoch nicht akzeptabel. Außerdem ist die Funktionsfähigkeit ohnehin fragwürdig, weil nach der Montage der Matte die eigentliche Schadstelle an der Innenwand nicht mehr sichtbar und folglich nicht mehr kontrollierbar ist. Deshalb werden zunehmend technische Lösungen angestrebt, bei denen eine Rückkopplung zwischen dem Istzustand der Feuchtigkeit und den sie reduzierenden Maßnahmen realisierbar ist.
  • So beschreibt DE 295 18 235 U1 einen sog. "Heizgitterspannrechen", der auf dem Putz befestigt und mit einem Temperatursensor gesteuert wird. Eine ähnliche technische Lösung wird in DE 299 22 901 U1 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung zum Beseitigen und/oder Verhindern von Feuchtigkeit an der Innenseite von Gebäuden wird an feuchtigkeitsgefährdeten Stellen eine mit elektrischen Leiterbahnen versehene Heizfolie aufgebracht. Diese Heizfolie wird in Abhängigkeit der Temperatur an der Innenwand betätigt. Die Temperatur der Innenoberfläche wird ebenfalls als Parameter zur Betätigung eines Flächenheizleiters gemäß DE 37 07 002 C1 genutzt. Bei diesem Verfahren zur Verhinderung von Tauwasserabscheidungen auf kondensationsgefährdeten Innenoberflächenbereichen an Aussenbauteilen von Gebäuden, insbesondere im Bereich von Ecken und Wärmebrücken wird der Flächenheizleiter jedoch zusätzlich in Abhängigkeit der Luftfeuchtigkeit geregelt.
  • Obwohl die beschriebenen Lösungen gemäß DE 295 18 235 U1, DE 299 22 901 U1 und DE 37 07 002 C1 grundsätzlich für Anwendungen an feuchtigkeitsgefährdeten Stellen geeignet sind, weisen sie verschiedene Nachteile auf: Die ähnlich einer Heizfolie ausgestalteten "Entfeuchtungsgeräte" müssen direkt auf den kondensationsgefährdeten Abschnitten angeordnet werden. Dies erfordert einerseits zusätzliche Putz- und/oder Installationsarbeiten. Andererseits können sich hierbei optische Einschränkungen ergeben, die zumindest für Wohn- und Arbeitsräume nicht akzeptabel sind. Weiterhin ist die exakte flächenhafte Ausdehnung des gefährdeten Abschnittes zum Zeitpunkt der Installation der Heizfolie nur teilweise vorhersehbar. Ferner wird bei Betätigung der Heizfolie die freigesetzte Feuchtigkeit nicht zwangsläufig abgeführt, so dass sie sich gegebenenfalls unmittelbar neben diesem Abschnitt erneut niederschlägt. Schließlich ist die Wirksamkeit dieser technischen Lösungen fragwürdig, weil für die Steuerung der Heizfolie nur Parameter unmittelbar im feuchtigkeitsgefährdeten Bereich, jedoch nicht im gesamten Raum berücksichtigt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, mit dem Feuchtigkeitsabscheidungen auf kondensationsgefährdeten Innenwandflächen von Gebäuden beseitigt bzw. vermieden werden können. Gleichzeitig soll eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens geschaffen werden, die insbesondere nicht unmittelbar im gefährdeten Abschnitt angeordnet werden muss, so dass einerseits optische Beeinträchtigungen der Räume vermieden und andererseits auch schwer zugängliche Stellen erreichbar werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst, indem auf Grundlage der Parameter Wandoberflächentemperatur, Raumluftfeuchtigkeit und Raumlufttemperatur unter Anwendung eines Mikroprozessors die Taupunkttemperatur ermittelt und bei Unterschreitung der Taupunkttemperatur an der Wandoberfläche eine zwangsweise Belüftung dieser kondensationsgefährdeten Innenwandfläche aktiviert wird. Hierfür wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die zumindest jeweils einen Sensor für die Temperatur der Wandoberfläche, einen Sensor für die Raumluftfeuchtigkeit und einen Sensor für die Raumlufttemperatur aufweist, wobei diese Sensoren mit einem Mikroprozessor zur Ermittlung der Taupunkttemperatur in Wirkverbindung stehen und wobei der Mikroprozessor eine Baugruppe ansteuert, mit der eine gerichtete Luftströmung auf die jeweils kondensationsgefährdete Innenwandfläche erzeugt wird. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 3 bis 7 beschrieben.
  • Durch die taupunktabhängige Regelung wird eine sehr effektive Betriebsweise erzielt, weil die Vorrichtung nur arbeitet, sofern Feuchtigkeitsabscheidungen unmittelbar bevorstehen oder soeben erstmals aufgetreten sind. Durch die hierbei ausgelöste Luftzirkulation mittels einer gerichteten Luftströmung wird eine schnelle Feuchtigkeitsaufnahme und -abführung realisiert. Die Anwendung dieser technischen Lösung ist auch an schlecht zugänglichen Abschnitten in Gebäuden möglich, die mit den bisher bekannten Varianten nur bedingt erreichbar sind. Somit können Feuchtigkeitsschäden weitgehend verhindert werden.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung ist eine Vorrichtung dargestellt, die zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens zur Beseitigung und/oder Verhinderung von Feuchtigkeitsabscheidungen auf kondensationsgefährdeten Innenwänden von Gebäuden geeignet ist. Eine solche kritische Stelle (z. B. das sog. "Ecksel" im Übergangsbereich von zwei benachbarten Zimmerwänden und der Zimmerdecke) ist in der Zeichnung beispielhaft schraffiert dargestellt.
  • Die Vorrichtung weist zumindest jeweils einen Sensor 1 für die Temperatur "TWAND" der Wandoberfläche, einen Sensor 2 für die Raumluftfeuchtigkeit "FRAUM" und einen Sensor 3 für die Raumlufttemperatur "TRAUM" auf. Der Sensor 1 für die Temperatur "TWAND" der Wandoberfläche ist unmittelbar im Bereich der kondensationsgefährdeten Innenwandfläche angeordnet. Hingegen kann der Sensor 2 für die Raumluftfeuchtigkeit "FRAUM" je nach Einsatzbedingungen entweder ebenfalls unmittelbar im Bereich der kondensationsgefährdeten Innenwandfläche oder auch mit erheblichem Abstand von dieser angeordnet werden. Der Sensor 3 für die Raumlufttemperatur "TRAUM" sollte stets mit erheblichem Abstand zur kondensationsgefährdeten Innenwandfläche angeordnet werden, um eine möglichst repräsentative Aussage zum Gesamtzustand des jeweiligen Raumes zu erhalten. In Abhängigkeit der vorliegenden Einsatzbedingungen und der angestrebten Regelcharakteristik können auch mehrere diesbezügliche Sensoren 1; 2; 3 verwendet werden.
  • Unabhängig von ihrer konkreten Anzahl stehen die Sensoren 1; 2; 3 in jedem Fall mit einem Mikroprozessor 4 in Wirkverbindung. Im Mikroprozessor 4 werden die von den Sensoren 1; 2; 3 ermittelten Parameter von Temperatur "TRAUM" der Wandoberfläche, Raumluftfeuchtigkeit "FRAUM" und Raumlufttemperatur "TRAUM" zur Ermittlung der Taupunkttemperatur "TTAU" verarbeitet. Ausgangsseitig ist der Mikroprozessor 4 mit einer Baugruppe 5 verbunden, mit der eine gerichtete Luftströmung erzeugt werden kann. Die Baugruppe 5 ist hierbei vorzugsweise als Gebläsesystem ausgestaltet, wobei zumindest eine Luftaustrittsöffnung 6 auf die kondensationsgefährdete Innenwandfläche gerichtet ist.
  • Sofern die auf Grundlage der Parameter Wandoberflächentemperatur "TRAUM", Raumluftfeuchtigkeit "FRAUM" und Raumlufttemperatur "TRAUM" im Mikroprozessor 4 ermittelte Taupunkttemperatur "TTAU" an der Meßstelle unterschritten wird, wird eine zwangsweise Belüftung der jetzt kondensationsgefährdeten Innenwandfläche aktiviert. Hierbei steuert der Mikroprozessor 4 die Baugruppe 5 an, mit der nunmehr über die Luftaustrittsöffnung 6 eine gerichtete Luftströmung erzeugt wird. Demzufolge wird eine schnelle Aufnahme und Abführung der Feuchtigkeit bewirkt. Die Kombination von taupunktabhängiger Regelung und zwangsweiser Luftzirkulation ermöglicht eine sehr effektive Betriebsweise, in deren Folge Feuchtigkeitsschäden in Gebäuden weitgehend vermieden werden können. Aufstellung der Bezugszeichen 1 Sensor für Temperatur der Wandoberfläche
    2 Sensor für Raumluftfeuchtigkeit
    3 Sensor für Raumlufttemperatur
    4 Mikroprozessor
    5 Baugruppe zur Erzeugung einer Luftströmung
    6 Luftaustrittsöffnung
    "TWAND" Temperatur der Wandoberfläche
    "FRAUM" Raumluftfeuchtigkeit
    "TRAUM" Raumlufttemperatur
    "TTAU" Taupunkttemperatur

Claims (7)

1. Verfahren zur Beseitigung und/oder Verhinderung von Feuchtigkeitsabscheidungen auf kondensationsgefährdeten Innenwänden von Gebäuden, insbesondere an den Innenwandoberflächen der Aussenbauteile von Gebäuden im Bereich von Ecken und Wärmebrücken, dadurch gekennzeichnet, dass auf Grundlage der Parameter Wandoberflächentemperatur ("TWAND"), Raumluftfeuchtigkeit ("FRAUM") und Raumlufttemperatur ("TRAUM") unter Anwendung eines Mikroprozessors (4) die Taupunkttemperatur ("TTAU") ermittelt und bei Unterschreitung der Taupunkttemperatur ("TTAU") an der Wandoberfläche eine zwangsweise Belüftung dieser kondensationsgefährdeten Innenwandfläche aktiviert wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Beseitigung und/ oder Verhinderung von Feuchtigkeitsabscheidungen auf kondensationsgefährdeten Innenwänden von Gebäuden, insbesondere an den Innenwandoberflächen der Aussenbauteile von Gebäuden im Bereich von Ecken und Wärmebrücken, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zumindest jeweils einen Sensor (1) für die Temperatur ("TWAND") der Wandoberfläche, einen Sensor (2) für die Raumluftfeuchtigkeit ("FRAUM") und einen Sensor (3) für die Raumlufttemperatur ("TRAUM") aufweist, wobei diese Sensoren mit einem Mikroprozessor (4) zur Ermittlung der Taupunkttemperatur ("TTAU") in Wirkverbindung stehen und wobei der Mikroprozessor (4) eine Baugruppe (5) ansteuert, mit der eine gerichtete Luftströmung auf die jeweils kondensationsgefährdete Innenwandfläche erzeugt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (1) für die Temperatur ("TWAND") der Wandoberfläche unmittelbar im Bereich der kondensationsgefährdeten Innenwandfläche angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (2) für die Raumluftfeuchtigkeit ("FRAUM") unmittelbar im Bereich der kondensationsgefährdeten Innenwandfläche angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (2) für die Raumluftfeuchtigkeit ("FRAUM") mit erheblichem Abstand zur kondensationsgefährdeten Innenwandfläche angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (3) für die Raumlufttemperatur ("TRAUM") mit erheblichem Abstand zur kondensationsgefährdeten Innenwandfläche angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe (5) zur Erzeugung einer Luftströmung als Gebläsesystem mit zumindest einer, auf die kondensationsgefährdete Innenwandfläche gerichteten Luftaustrittsöffnung (6) ausgestaltet ist.
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