DE10143468C1 - Axialrotierender Reinigungskopf mit exentrischer selbsttreibender Antriebssequenz - Google Patents

Axialrotierender Reinigungskopf mit exentrischer selbsttreibender Antriebssequenz

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Peter Becker
Rainer Hinninger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/04Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • B05B3/0409Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements
    • B05B3/0418Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements comprising a liquid driven rotor, e.g. a turbine
    • B05B3/0422Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements comprising a liquid driven rotor, e.g. a turbine with rotating outlet elements
    • B05B3/0427Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements comprising a liquid driven rotor, e.g. a turbine with rotating outlet elements the outlet elements being directly attached to the rotor or being an integral part of it

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Abstract

In der Pharma- und Lebensmittelindustrie werden rotorangetriebene axialrotierende Reinigungsköpfe zur Behälterreinigung eingesetzt. DOLLAR A Bei steigendem Druckaufbau innerhalb der Gehäuse dieser Geräte nimmt proportional die rotationsauslösende Strömungsgeschwindigkeit der durchfließenden Reinigungsflüssigkeit ab. Dieses ist nicht nur rotationshemmend, sondern führt auch durch verminderte Drehbewegung zur, im Lebensmittelbereich störenden, Verschmutzung des Reinigungskopfes. DOLLAR A Zweck der Erfindung ist es, ein sich selbst reinigendes Gerät zu konzipieren, bei dem der störende Druckaufbau, bei gleichbleibender Rotation, vermieden wird. DOLLAR A Bei dem entwickelten Reinigungsgerät wird die Spülflüssigkeit durch schräge Düsenbohrungen innerhalb eines Pralltellers auf eine exzentrische Teflonmitnahmescheibe geleitet. DOLLAR A Die so in Rotation versetzte Scheibe treibt über einen Mitnehmer den Sprühkopf an. Durch Sprühkanäle im rotierenden Kopf wird die Reinigungsflüssigkeit gezielt nach außen gedrückt. DOLLAR A Die im Gehäuse angebrachte Entlastungsbohrung verhindert den Druckaufbau bei gleichzeitiger Reinigung des rotierenden Kopfes.

Description

Der Zweck der Erfindung ist es, ein vom Durchfluss unabhängiges, in allen Einbaulagen funkti­ onales Reinigungsgerät aus Edelstahl zu konzipieren.
Aus der GB 16 04 650 ist ein axialrotierender Reinigungskopf bekannt, dessen Sprühkopf von einem Rotor angetrieben wird, der wiederum von einem Impulskörper angetrieben wird. Die Reinigungsflüssigkeit wird über Zuführkanäle in einem feststehenden Teller auf den Impulskör­ per geleitet, der dadurch in exzentrische Rotation versetzt wird und den Rotor mitnimmt. Es kann nun passieren, dass sich im Gehäuse der Druck zu stark aufbaut, so dass die Strömungs­ geschwindigkeit durch das Gehäuse sinkt und somit die Rotation hemmt. Außerdem kann der Sprühkopf selbst verschmutzen, was vor allem im Lebensmittelbereich kritisch ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde einen Reinigungskopf der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass ein rotationshemmender Druckaufbau vermieden wird und der Rei­ nigungskopf selbst immer sauber ist.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs gelöst.
Dadurch, dass im Gehäuse eine auf den Sprühkopf gerichtete Bohrung vorhanden ist, wird ein zu hoher Druckaufbau vermieden und gleichzeitig der Sprühkopf durch die durch die Bohrung austretende Reinigungsflüssigkeit gereinigt.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Reinigungskopf in Schnittdarstellung
Fig. 2 den Reinigungskopf gemäß Fig. 1 in demontierter Darstellung
Die Reinigungsflüssigkeit trifft aus der angeschlossenen Zuführleitung durch die beiden nach innen gerichteten Zuführkanäle des feststehenden Tellers (2) auf die exzentrisch geführte Mit­ nahmescheibe (9). Diese wird durch die Reinigungsflüssigkeitsstrahlen in Rotation versetzt, wobei durch ihre exzentrische Rotation eine Mitnahme des in Teflonelementen gelagerten Ro­ tors (3) über die nach oben gerichteten Flügel erfolgt. Die so erzeugte Drehbewegung überträgt sich auf den mit dem Rotor (3) verschraubten Sprühkopf (5). Die Reinigungsflüssigkeit wird an den rotierenden, abgeflachten Flügeln des Rotors (3) vorbei durch die Seitenbohrungen in den rotierenden Sprühkopf geführt, wobei sie durch die in allen Richtungen vorhandenen langen Sprühkanäle gezielt nach außen gelangt. Durch die rotierenden, weitreichenden, in allen Rich­ tungen sprühenden, kräftigen Reinigungsstrahlen ist der Reinigungskopf in der Lage, stark ver­ schmutzte Behälter und Silos im Chemie- und Pharmabereich mit geringem Reinigungsmittel­ volumenaufwand komplett zu reinigen.
Ein rotationshemmender Druckaufbau im Antriebssegment wird durch die nach außen führende Bohrung 4a eliminiert. Gleichzeitig wird durch den aus der Bohrung austretenden Flüssigkeits­ strahl der Sprühkopf von außen gereinigt. Eine Selbstschmierung der rotierenden Elemente erfolgt durch die Reinigungsflüssigkeit.
Das System ist steril und für alle Reinigungsmittel geeignet.

Claims (1)

  1. Axialrotierender Reinigungskopf
    mit einem eine Zuführleitung aufweisenden Gehäuse (1, 4), in dem ein Rotor (3) mit nach oben gerichteten Flügeln gelagert ist, der auf der den Flügeln abgewandten Seite mit einem außerhalb des Gehäuses (1, 4) sich befindenden Sprühkopf (5) verbunden ist,
    mit einem in Strömungsrichtung der Reinigungsflüssigkeit vor dem Rotor (3) angeordneten feststehenden Teller (2), der nach innen gerichtete Zu­ führkanäle aufweist,
    mit einer zwischen den Flügeln des Rotors (3) exzentrisch gelagerten Mit­ nahmescheibe (9), die von der aus den Zuführkanälen des Tellers (2) austretenden Reinigungsflüssigkeit in Rotation versetzt wird und über die Flügel den Rotor (3) mitnimmt, sowie
    mit einer im Gehäuse (1, 4) angeordneten, nach außen führenden Boh­ rung 4a, die auf den Sprühkopf (5) gerichtet ist.
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