DE10141863A1 - Hydraulische Verdrängerpumpe - Google Patents
Hydraulische VerdrängerpumpeInfo
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Abstract
Es wird eine Innenzahnradpumpe oder eine Gerotorpumpe bereitgestellt, bei der die inneren und äußeren Rotoren aus unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlichen Wärmedehnungskoeffizienten hergestellt sind, um den Spitzenzwischenraum nach Maßgabe der Temperaturänderung zu verändern. Bei einer solchen Auslegung einer Innenpumpe mit unterschiedlichen Rotormaterialien erhält man eine Wärme/Viskositätskompensation, wodurch die Auswirkungen der Temperatur auf den Pumpenwirkungsgrad reduziert werden.
Description
Die Erfindung befaßt sich mit hydraulischen Einrichtungen und insbesondere
mit einer hydraulischen Pumpe, welche einen effizienten Betrieb beim Einsatz
von Fluiden bei extrem niedrigen Temperaturen und extrem hohen Temperatu
ren und bei Temperaturen dazwischen gestattet.
Innenzahnradpumpen und Gerotorpumpen sind Fluidverdrängungspumpen,
deren Auslegung auf dem Einsatz eines Zahnrades beruht, welches Zähne um
den Außenumfang eines Innenrotors hat, welche mit Zahnradzähnen zusam
menarbeiten, die um den Innenumfang eines durchmessergrößeren ringförmi
gen Rotors angeordnet sind. Die Drehachsen der beiden Rotoren sind zuein
ander um einen Abstand verschoben, der gleich der Differenz zwischen den
Teilungsradien der beiden Zahnräder oder Rotoren ist. Zusätzlich werden die
Drehachsen der beiden Rotoren durch den inneren Rotor dadurch eingehalten,
daß dieser auf einer Lagertragwelle angeordnet ist, und der äußere Rotor in
einer zylindrischen Bohrung gelagert ist, die relativ zu dem Drehmittelpunkt der
Welle bzw. Achse des inneren Rotors starr ist.
Wie üblich, drehen sich der äußere Rotor der Innenzahnradpumpe und der
äußere Rotor der Gerotorpumpe jeweils in der zylindrischen Bohrung des
Pumpengehäuses. Beim Vorhandensein eines zu pumpenden Fluids wirken die
äußere zylindrische Fläche des sich drehenden äußeren Rotors und das
stationäre Gehäuse mit der zylindrischen Bohrung als ein hydrodynamisches
Traglager. Wenn daher die Pumpe eingesetzt wird, um Fluide, wie Öl, zu
pumpen, welche eine Schmierfähigkeit und Viskosität haben, läßt sich ein
sogenannter "Lagereffekt" verwirklichen, d. h. der Ölfilm zwischen der Umfangs
fläche des sich drehenden äußeren Rotors und der Innenfläche der stationären
zylindrischen Bohrung dient zur Herabsetzung der Reibung und zur Aufnahme
von Belastungen ohne Verschleiß. Die Wirksamkeit des "Lagereffekts" hängt
von vielen Faktoren, u. a. auch von der Schmierfähigkeit und der Viskosität des
zu pumpenden Fluids im Vergleich zu den relativen Geschwindigkeiten der
Teile und der auf den Fluidfilm einwirkenden Belastung ab. Wie bei den
meisten hydrodynamischen Traglagern wird es im allgemeinen als notwendig
angesehen, daß der äußere Rotor und das Gehäuse aus unterschiedlichen
Materialien hergestellt sind, da ähnliche Materialien eine Affinitätstendenz
haben, gemäß welcher einige molekulare Bindungen durch Materialtransport
bei einer Kontaktierung unter Belastung entstehen.
Die übliche Auslegung berücksichtigt aber nicht das Lecken und die Ände
rungen, die zwischen den Spitzenbereichen und den Flügelbereichen des
inneren und äußeren Rotors infolge von extremen Temperaturen auftreten.
Wenn eine Innenzahnradpumpe eingesetzt wird, um Hydraulikdruck unter
Bedingungen zu erzeugen, bei denen sich die Temperaturen ändern, ändert
sich die Viskosität mit der Temperatur (d. h. die Viskosität nimmt bei steigender
Temperatur ab). Hierdurch wird der Pumpenwirkungsgrad infolge eines zuneh
menden internen extremen Spitzenbereichs zwischen dem inneren und dem
äußeren Rotor/Gerotor herabgesetzt. Beim Stand der Technik gibt es keine
Anregungen, welche sich mit diesen Schwierigkeiten bei dem Stand und der
Technik und den hiermit verbunden Nachteilen befassen.
Es besteht daher ein Bedürfnis nach Pumpen der vorstehend beschriebenen
Bauart, welche derart ausgelegt sind, daß auf effiziente und gleichbleibende
Weise Fluide bei sich sehr stark ändernden Temperaturen und/oder Viskosi
täten und/oder sich ändernder Schmierfähigkeit ohne Verschleiß pumpen
können, wobei geringe Reibungen auftreten und man hohe und konstante
Wirkungsgrade sicherstellen kann.
Nach der Erfindung wird eine Zahnradpumpe, wie eine Innenzahnradpumpe
oder eine Gerotorpumpe bereitgestellt, bei der die inneren und äußeren Roto
ren aus unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlichen Wärmedehnungs
koeffizienten ausgebildet sind, um hierdurch einen Spitzenzwischenraum nach
Maßgabe der Temperaturänderung zu verändern. Durch diese Auslegung
erhält man eine Innenpumpe aus unterschiedlichen Rotormaterialien, wodurch
eine Kompensation für sich verändernde Verhältnisse aufgrund der Wärme
und der Viskosität geschaffen wird, und insbesondere die Auswirkung der
Temperatur auf den Pumpenwirkungsgrad vermindert wird.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine hydraulische Verdrängerpumpe zum
Einsatz bei Fluiden mit sehr niedriger Temperatur und sehr hoher Temperatur
und zum Einsatz mit Fluiden bei einer Temperatur zwischen diesen sehr
hohen und sehr niedrigen Temperaturen bereit zu stellen.
Ferner soll nach der Erfindung eine Zahnradverdrängerpumpe als Hydraulik
pumpe bereitgestellt werden, welche einen Innenrotor und einen Außenrotor
hat, wobei der Innenrotor wenigstens einen Zahn weniger als der Außenrotor
hat, und die Mittellinie mit einer fest vorgegebenen Exzentrizität von der
Mittellinie des äußeren Rotors angeordnet ist, und wobei der äußere Rotor
mittels einer Mehrzahl von zylindrischen Wälzlagern drehbar gelagert ist,
welche zwischen einem Traggehäuse und dem äußeren Rotor angeordnet
sind. Bei einer solchen Pumpe sind die Rotoren aus unterschiedlichen Materia
lien mit unterschiedlichen Wärmedehnungskoeffizienten ausgebildet.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1A-1L schematische Ansichten zur Verdeutlichung der Arbeits
weise einer hydraulischen Innenpumpe (der Gerotorbau
art), welche nach der Erfindung ausgelegt ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht der hydraulischen Pumpe nach Fig.
1A mit den Fluideinlaß- und -auslaßöffnungen; und
Fig. 3A und 3B Schnittansichten zur Verdeutlichung des Spitzenzwi
schenraums zwischen den inneren und äußeren Geroto
ren, welcher nach der Konzeption der Erfindung beeinflußt
wird.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung und insbesondere auf die Fig. 1A
bis 1L und 2 handelt es sich bei dem Gerotor um eine Verdrängerpumpen
einheit, welche im wesentlichen aus zwei Elementen - einem inneren Rotor 10
und einem äußeren Rotor 20 - besteht. Die Pumpeneinheit nach der Erfindung
ist auf den verschiedensten Anwendungsgebieten einsetzbar, welche ohne
jegliche Beschränkung Kupplungssysteme in einem Antriebsstrang und/oder
einer Differentialanordnung umfassen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1A hat der innere Rotor 10 einen Zahn 10'
weniger als der äußere Rotor 20 und seine Mittellinie 12 ist mit einer fest
vorgegebenen Exzentrizität zu der Mittellinie 22 des äußeren Elements 20
angeordnet. Obgleich es Gerotorpumpen mit unterschiedlichen geometrischen
Auslegungseinzelheiten gibt, diese ferner aus unterschiedlichen Materialien mit
unterschiedlichen Abmessungen und unterschiedlichen weiteren Einzelheiten
ausgelegt sein können, sind wie immer derart beschaffen, daß wenigstens ein
Zahn auf dem inneren treibenden Element weniger vorgesehen ist. Konjugiert
ausgebildete Zahnprofile halten ständig einen fluiddichten Kontakt während
des Betriebs aufrecht.
Wenn der Gerotor eine Umlaufbewegung ausführt, wird Flüssigkeit von dem
Einlaß (siehe Fig. 2) in die sich erweiternde Kammer bis zu einem maximalen
Volumen angesaugt, das gleich jenem des fehlenden Zahns des inneren
Elements ist. Die Flüssigkeit wird unter dem Kämmeingriff unter Druck her
ausbefördert, wodurch das Kammervolumen kleiner wird. Wenn die Eingangs
welle (und der innere Rotor) sich zu drehen beginnt (siehe Fig. 1A bis 1E)
wird der Zwischenraum zwischen den inneren und äußeren Rotorfußbereichen
14, 24 volumenmäßig größer, und es wird ein Vakuum erzeugt, wodurch
bewirkt wird, daß Flüssigkeit in die Kammer 50 über den Einlaß 30 angesaugt
wird (siehe Fig. 2). In Fig. 1F hat die Kammer 50 ihr maximales Volumen
erreicht. Zu diesem Zeitpunkt dichten die Spitzenbereiche 16 und die Flügelbe
reiche 26 die Kammer 50 gegenüber der Einlaßseite 30 (Niederdruck) und
dem Auslaß zu der Auslaßeinrichtung 40 (Hochdruck) ab.
Bei einer weiteren Drehbewegung gemäß Fig. 1G bis 1L wird bewirkt, daß
die Kammer 50 mit der Auslaßöffnung 40 in Verbindung gebracht wird, und bei
einer weiteren Drehbewegung wird das Kammervolumen kleiner, wodurch das
Fluid ausgestoßen wird, bis die Kammer 50 im wesentlichen leer ist. Der
vorstehend beschriebene Ablauf tritt konstant bei jeder Kammer auf, wodurch
man eine gleichmäßige Pumpwirkung erzielt.
Eine Auslegungseinzelheit, die äußerst sorgfältig bei Pumpen der vorstehend
beschriebenen Bauart im Hinblick auf den Wirkungsgrad der Pumpen beachtet
werden muß, und um diesen Wirkungsgrad so hoch wie möglich zu halten, ist
darin zu sehen, daß ein Spitzenzwischenraum zu berücksichtigen ist, da dieser
eine Leckstelle vom Hochdruckhohlraum zu dem Niederdruckhohlraum der
Pumpe darstellt. Der Spitzenzwischenraum in jeder Stufe einer Gerotorbrenn
stoffpumpe wird teilweise genau dadurch eingestellt, daß man die Materialien
für die inneren und äußeren Rotoren unter Berücksichtigung ihrer Wärmedeh
nungskoeffizienten auswählt.
Nach der Erfindung besteht das Wesentliche darin, daß der innere und der
äußere Rotor aus Materialien mit unterschiedlichen Wärmedehnungskoeffi
zienten hergestellt sind, so daß bei einer Temperaturveränderung sich auch
der Spitzenzwischenraum ändert. Wenn man beispielsweise den inneren
Gerotor aus Aluminium und den äußeren Gerotor aus Stahl herstellt, wird der
Spitzenzwischenraum bei ansteigender Temperatur infolge der unterschiedli
chen Wärmedehnungskoeffizienten kleiner. Wenn man den äußeren Gerotor
aus Aluminium und den inneren Gerotor aus Stahl herstellt, erhält man den
umgekehrten Effekt.
Obgleich man die Geometrie der Gerotorpumpen schon ausreichend unter
sucht hat, soll nachstehend das Grundprinzip nach der Erfindung an Hand
eines Beispiels näher erläutert werden. Selbstverständlich ist der Fachmann in
der Lage, entsprechende Berechnungen aufgrund von Wärmeanalysen in
Verbindung mit entsprechenden Modellen ausgelegt nach der Erfindung
durchführen zu können.
Zur Abschätzung der Verkleinerung des Zwischenraums zwischen zwei dünnen
koaxial zueinander angeordneten Zylindern wird beispielsweise angenommen,
daß der äußere Zylinder aus Stahl mit einem Wärmedehnungskoeffizienten
von K = 11,5 × 10-6, und der innere Zylinder aus Aluminium mit einem Wärme
dehnungskoeffizienten von K = 22 × 10-6 hergestellt ist. Bei 150°C (296°K)
beläuft sich der radiale Zwischenraum zwischen den beiden Zylindern, die
beide exzentrisch zueinander angeordnet sind, auf (101,6 mm - 99,06 mm)/2
= 1,27 mm (4.000" - 3.900")/2 = 0.050").
Bei einer Temperaturzunahme von 37,8°C (100°K) verändern sich die Ab
messungen der Zylinder wie folgt:
Stahlzylinderdurchmesser = 101,6 mm + (101,6 mm.Kst.100K) = 101,72 mm (4.000" + (4.000".Kst.100k) = 4.0046")
Durchmesser des Aluminiumzylinders = 99,06 mm + (99,06 mm.Kal.100K) = 99,23 (3.900" + (3.00".Kal.100K) = 3.9086")
Stahlzylinderdurchmesser = 101,6 mm + (101,6 mm.Kst.100K) = 101,72 mm (4.000" + (4.000".Kst.100k) = 4.0046")
Durchmesser des Aluminiumzylinders = 99,06 mm + (99,06 mm.Kal.100K) = 99,23 (3.900" + (3.00".Kal.100K) = 3.9086")
Der Zwischenraum bei 200°C (309°K) beläuft sich auf (4.0046" - 3.9086")/2 =
0,048" (1,23 mm), was gleichbedeutend mit einer Verkleinerung von 0,05 mm
(0,002") bei einer Temperaturzunahme von 37,8°C (100°K) ist.
Bei diesem Beispiel wurden als Materialien Stahl und Aluminium gepaart, aber
es können natürlich auch irgendwelche anderen Materialien ausgewählt wer
den, um gewünschte Kompensationen hinsichtlich des Spitzenzwischenraums
bei zunehmender oder abnehmender Temperatur vorzusehen. Unter Bezug
nahme auf die 3A und 3B ist der Spitzenzwischenraum "TP" für eine Zahn-
und Flügelanordnung verdeutlicht.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist zu ersehen, daß bei der Rotorpumpe
der erfindungsgemäßen Auslegung die Effekte der Temperaturveränderung
beeinflußt und in entsprechender Weise kompensiert und abgestimmt werden
können, so daß die hergestellte Pumpe bei Spitzenzwischenraumabmessun
gen betrieben werden kann, welche basierend auf der Viskosität des hydrauli
schen Fluids gewählt wird, welches mit Hilfe der Pumpe zu pumpen ist, und
dieser Spitzenzwischenraum sich auch nach Maßgabe der Temperaturbedin
gungen der Pumpe ändern kann.
Selbstverständlich sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen hin
sichtlich der Auslegung der zuvor beschriebenen Gerotorpumpe möglich, ohne
den Erfindungsgedanken zu verlassen. Der Fachmann wird diese Änderungen
und Modifikationen im Bedarfsfall vornehmen.
Claims (10)
1. Hydraulische Verdrängerpumpe, welche folgendes aufweist:
einen inneren Rotor (10), welcher eine Mehrzahl von auf der Außenseite ausgebildeten Zähnen hat,
einen ringförmigen äußeren Rotor (20), welcher eine Mehrzahl von innenliegenden Zähnen hat, welche mit einer äußeren zylindrischen Fläche ausgebildet sind, wobei die äußeren Zähne des Innenrotors (10) in Kämmeingriff mit den inneren Zähnen des äußeren Rotors (20) sind, und wobei die äußeren Zähne auf dem Innenrotor (10) mit einer Zäh nezahl von wenigstens einem Zahn weniger als die Zähnezahl der inneren Zähne des äußeren Rotors (20) vorgesehen sind,
der innere Rotor (10) eine Drehachse hat, die mit einer festen Exzentrizität zu der Drehachse des äußeren Rotors (20) angeordnet ist, und die äußeren Zähne des inneren Rotors (10) und die inneren Zähne des äußeren Rotors (20) entsprechend ausgebildete Zahnprofile in der Weise haben, daß ein kontinuierlicher fluiddichter Kontakt während der Drehbewegung von innerem Rotor (10) und äußerem Rotor (20) vorhan den ist,
wobei der innere Rotor (10) aus einem ersten Material hergestellt ist, welches einen ersten Wärmedehnungskoeffizienten hat, und der äußere Rotor (20) aus einem zweiten Material hergestellt ist, welches einen zweiten Wärmedehnungskoeffizienten hat, wobei der erste Wär medehnungskoeffizient sich von dem zweiten Wärmedehnungskoeffi zienten unterscheidet, um Änderungen der Viskosität basierend auf dem Spitzenzwischenraum zwischen dem inneren Rotor (10) und dem äuße ren Rotor (20) zu kompensieren.
einen inneren Rotor (10), welcher eine Mehrzahl von auf der Außenseite ausgebildeten Zähnen hat,
einen ringförmigen äußeren Rotor (20), welcher eine Mehrzahl von innenliegenden Zähnen hat, welche mit einer äußeren zylindrischen Fläche ausgebildet sind, wobei die äußeren Zähne des Innenrotors (10) in Kämmeingriff mit den inneren Zähnen des äußeren Rotors (20) sind, und wobei die äußeren Zähne auf dem Innenrotor (10) mit einer Zäh nezahl von wenigstens einem Zahn weniger als die Zähnezahl der inneren Zähne des äußeren Rotors (20) vorgesehen sind,
der innere Rotor (10) eine Drehachse hat, die mit einer festen Exzentrizität zu der Drehachse des äußeren Rotors (20) angeordnet ist, und die äußeren Zähne des inneren Rotors (10) und die inneren Zähne des äußeren Rotors (20) entsprechend ausgebildete Zahnprofile in der Weise haben, daß ein kontinuierlicher fluiddichter Kontakt während der Drehbewegung von innerem Rotor (10) und äußerem Rotor (20) vorhan den ist,
wobei der innere Rotor (10) aus einem ersten Material hergestellt ist, welches einen ersten Wärmedehnungskoeffizienten hat, und der äußere Rotor (20) aus einem zweiten Material hergestellt ist, welches einen zweiten Wärmedehnungskoeffizienten hat, wobei der erste Wär medehnungskoeffizient sich von dem zweiten Wärmedehnungskoeffi zienten unterscheidet, um Änderungen der Viskosität basierend auf dem Spitzenzwischenraum zwischen dem inneren Rotor (10) und dem äuße ren Rotor (20) zu kompensieren.
2. Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Koeffizient größer als der zweite Koeffizient ist.
3. Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Koeffizient kleiner als der zweite Koeffizient ist.
4. Hydraulikpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die innenliegenden Zähne des äußeren Rotors (20)
Zahnprofile haben, welche einen kontinuierlichen fluiddichten Kontakt
während der Drehbewegung des inneren Rotors (10) und des äußeren
Rotors (20) innerhalb eines großen Temperaturbereichs aufrecht erhal
ten.
5. Hydraulikpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich ein Spitzenzwischenraum zwischen den außen
liegenden Zähnen des inneren Rotors (10) und den inneren Zähnen des
äußeren Rotors (20) proportional zu einer Viskositätsänderung des
Hydraulikfluids basierend auf der Temperaturänderung ändert.
6. Hydraulikpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein ringförmiges, stationäres Traggehäuse für die
inneren und äußeren Rotoren (10, 20) vorgesehen ist, und daß das
Traggehäuse die innere zylindrische Fläche bildet.
7. Hydraulikpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Mehrzahl von Wälzlagern zwischen der inneren zylindrischen Fläche
des Traggehäuses und der äußeren zylindrischen Fläche des äußeren
Rotors (20) und in direktem Kontakt mit der inneren zylindrischen Flä
che des Traggehäuses angeordnet ist.
8. Hydraulikpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie
ein Paar von Endplatten aufweist, welche fest an dem Traggehäuse
angebracht sind, und die mit diesem derart zusammenarbeiten, daß der
innere Rotor (10) und der äußere Rotor (20) umschlossen werden, daß
eine Antriebswelle durch das Paar von Endplatten zur Herstellung einer
Antriebsverbindung mit dem inneren Rotor (10) geht, eine der beiden
Endplatten eine Fluideinlaßöffnung hat, welche darin ausgebildet ist,
und die andere der Endplatten eine Fluidauslaßöffnung hat, die darin
ausgebildet ist, daß die Einlaßöffnung und die Auslaßöffnung relativ zu
dem inneren Rotor (10) und dem äußeren Rotor (20) derart angeordnet
sind, daß bei der Drehbewegung des inneren Rotors (10) und des
äußeren Rotors (20) eine sich expandierende Kammer (50) angrenzend
an die Einlaßöffnung unter Ansaugung von Fluid gebildet wird, während
gleichzeitig eine kleiner werdende Kammer angrenzend an die Auslaß
öffnung hierdurch gebildet wird, um das Fluid über die Auslaßöffnung
bei einem hohen Druck auszustoßen.
9. Verfahren zum Kompensieren der Effekte einer Viskositätsänderung,
resultierend aus Temperaturen bei einer hydraulischen Verdränger
pumpe, welches die folgenden Schritte aufweist:
Vorsehen eines inneren Rotors (10), welcher eine Mehrzahl von äußeren Zähnen hat, und welcher aus einem ersten Material mit einem ersten Wärmedehnungskoeffizienten ausgebildet ist,
Vorsehen eines ringförmigen äußeren Rotors (20), welcher eine Mehrzahl von inneren Zähnen hat und aus einem zweiten Material mit einem zweiten Wärmedehnungskoeffizienten hergestellt ist, welcher sich von dem ersten Wärmedehnungskoeffizienten unterscheidet,
Anordnen des inneren Rotors (10) derart, daß die Drehachse mit einer festen Exzentrizität zu der Drehachse des äußeren Rotors (20) liegt, wobei die äußeren Zähne des inneren Rotors (10) in Kämmeingriff mit den inneren Zähnen des äußeren Rotors (20) sind, und wobei die äußeren Zähne auf dem inneren Rotor (10) mit eine Zähnezahl von einem Zahn weniger als die Zähnezahl der inneren Zähne auf dem äußeren Rotor (20) ausgebildet sind,
Bereitstellen eines Hydraulikfluids für die inneren und äußeren Rotoren (10, 20) über Einlaß- und Auslaßöffnungen,
Wählen der ersten und zweiten Wärmedehnungskoeffizienten derart, daß man einen kontinuierlichen fluiddichten Kontakt zwischen den äußeren Zähnen des inneren Rotors (10) und den inneren Zähnen des äußeren Rotors (20) während der Drehbewegung des inneren Rotors (10) und des äußeren Rotors (20) unter Berücksichtigung der Viskositätsänderung des hydraulischen Fluids hat.
Vorsehen eines inneren Rotors (10), welcher eine Mehrzahl von äußeren Zähnen hat, und welcher aus einem ersten Material mit einem ersten Wärmedehnungskoeffizienten ausgebildet ist,
Vorsehen eines ringförmigen äußeren Rotors (20), welcher eine Mehrzahl von inneren Zähnen hat und aus einem zweiten Material mit einem zweiten Wärmedehnungskoeffizienten hergestellt ist, welcher sich von dem ersten Wärmedehnungskoeffizienten unterscheidet,
Anordnen des inneren Rotors (10) derart, daß die Drehachse mit einer festen Exzentrizität zu der Drehachse des äußeren Rotors (20) liegt, wobei die äußeren Zähne des inneren Rotors (10) in Kämmeingriff mit den inneren Zähnen des äußeren Rotors (20) sind, und wobei die äußeren Zähne auf dem inneren Rotor (10) mit eine Zähnezahl von einem Zahn weniger als die Zähnezahl der inneren Zähne auf dem äußeren Rotor (20) ausgebildet sind,
Bereitstellen eines Hydraulikfluids für die inneren und äußeren Rotoren (10, 20) über Einlaß- und Auslaßöffnungen,
Wählen der ersten und zweiten Wärmedehnungskoeffizienten derart, daß man einen kontinuierlichen fluiddichten Kontakt zwischen den äußeren Zähnen des inneren Rotors (10) und den inneren Zähnen des äußeren Rotors (20) während der Drehbewegung des inneren Rotors (10) und des äußeren Rotors (20) unter Berücksichtigung der Viskositätsänderung des hydraulischen Fluids hat.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spit
zenzwischenraum zwischen den äußeren Zähnen des inneren Rotors
(10) und den inneren Zähnen des äußeren Rotors (20) sich mit der
Temperatur proportional zu einer Viskosität des hydraulischen Fluids
ändert.
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE4021500C3 (de) * | 1990-07-05 | 1998-10-22 | Mannesmann Vdo Ag | Förderaggregat, insbesondere zum Fördern von Kraftstoff |
JPH0874747A (ja) * | 1994-08-31 | 1996-03-19 | Mitsubishi Materials Corp | 内接ギヤ型油圧機器 |
JPH10147177A (ja) * | 1996-11-15 | 1998-06-02 | Toyota Autom Loom Works Ltd | ハイマウントストップランプの取付構造及びバックウインドウガラス |
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JP2001207974A (ja) * | 2000-01-27 | 2001-08-03 | Toyo Advanced Technologies Co Ltd | オイルポンプ |
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Also Published As
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GB2367590A (en) | 2002-04-10 |
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8141 | Disposal/no request for examination |