DE10141259B4 - Drucksensor mit einem Halbleitersensorchip - Google Patents

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Abstract

Ein Drucksensor mit:
einem zylindrischen Sensorgehäuse (10), das einen an einem Längsende ausgebildeten vertieften Abschnitt (11) aufweist, wobei der vertiefte Abschnitt mit einer äußeren Druckquelle über ein Durchgangsloch (12) in Verbindung steht, das im Sensorgehäuse ausgebildet ist;
einem Sensorchip (20), der in dem vertieften Abschnitt angeordnet ist, um einen von der äußeren Druckquelle zugeführten Druck aufzunehmen;
einer Vielzahl von Anschlüssen (13), die rund um den vertieften Abschnitt zur elektrischen Verbindung des Sensorchips mit einem äußeren Schaltkreis angeordnet sind;
einem Dichtmaterial (50), das in den Zwischenraum zwischen einer Seitenwand des vertieften Abschnitts (11) und einer Umfangsseite des Sensorchips (20) zur hermetischen Schließung des Durchgangslochs mit dem Sensorchip eingebracht ist; und
einer Vielzahl von Einfüllbohrungen (60) zur Füllung des Dichtmaterials in den Zwischenraum, wobei jede Einfüllbohrung in einem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Anschlüssen (13) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drucksensor mit einem Halbleitersensorchip, wie z. B. einen Öldrucksensor, der in einem Fahrzeug verwendet wird.
  • Ein Beispiel eines Drucksensors dieser Art ist in der Druckschrift JP-A-7-243926 offengelegt. Bei diesem Drucksensor ist ein Halbleitersensorchip mittels eines Substrats auf einem vertieften Abschnitt angebracht, der in einem Gehäuse ausgebildet ist. Der vertiefte Abschnitt ist mit Öl gefüllt, um den Sensorchip zu bedecken, und das Öl ist mit einer metallischen Dichtungsmembran hermetisch bedeckt. Ein zu messender Druck wird auf einer Vorderseite der Dichtungsmembran aufgebracht, und der aufgebrachte Druck wird auf den Halbleiterchip mittels des Öls übertragen, das den Halbleiterchip bedeckt. Das heißt, der von dem Halbleiterchip zu messende Druck wird diesem von der Vorderseite der Dichtungsmembran her aufgebracht, die dem Substrat des Sensorchips gegenüberliegt. Diese Art von Drucksensor wird als Vorderseitentyp-Drucksensor bezeichnet.
  • Ein Drucksensor, bei dem der zu messende Druck von der Rückseite des Sensorchips her aufgebracht wird (ein Rückseitentyp-Drucksensor), muß ebenso eine bestimmte Druckmessungsanordnung erfüllen. Ein Rückseitentyp-Drucksensor, wie er von den Erfindern als Prototyp gemacht wurde, ist in 5 gezeigt. 5 zeigt die Vorderseite des Sensorchips. Ein Sensorchip J2 ist in einem vertieften Abschnitt J4 angebracht, der auf einer Endfläche des Sensorgehäuses J1 ausgebildet ist. Vier Anschlüsse J5 sind rund um den vertieften Abschnitt J4 angeordnet, um den Sensorchip J2 mit einem äußeren Schaltkreis zu verbinden. Die Anschlüsse J5 sind im Sensorge häuse 31 ausgeformt, so daß sie in eine Längsrichtung des Sensorgehäuses von einer Endfläche des Sensorgehäuses (der Vorderseite) in Richtung der anderen Endseite ragen.
  • Der Sensorchip J2 ist ein Halbleitersensorchip, der eine Membran aufweist, und ist auf die Bodenfläche des vertieften Abschnitts J4 mittels eines Sensorchipsubstrats geklebt. In dem Sensorgehäuse J1 ist ein Durchgangsloch J6 ausgebildet, so daß ein zu messender Druck auf die Sensorchipmembran über das Durchgangsloch J6 aufgebracht wird. Der Sensorchip J2 ist in dem vertieften Abschnitt J4 angeordnet, um die Vorderseitenöffnung des Durchgangslochs J6 hermetisch zu verschließen. Auf diese Weise wird der Rückseitentyp-Drucksensor hergestellt, der einen von der Rückseite des Sensorchips zugeführten Druck erfaßt. Ferner kann die Vorderseite des Sensorchips mit Öl und einer Dichtungsmembran der selben Art, wie beim Drucksensor in der zuvor erwähnten Offenlegungsschrift JP-A-7-243926 offengelegt, bedeckt werden, und ein weiterer Druck kann von der Vorderseite des Sensorchips von der Dichtungsmembranseite her zugeführt werden. Auf diese Weise kann eine Druckdifferenz zwischen dem Druck, der der Rückseite zugeführt wird, und dem Druck, welcher der Vorderseite zugeführt wird, vom Druck sensor erfaßt werden.
  • Bei der in der 5 gezeigten Drucksensorstruktur ist es notwendig, einen Rand des Sensorchips J2 und die Öffnung des Durchgangslochs J6 hermetisch abzudichten, um einen Druckverlust über den Rand zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist es wirkungsvoll, den Raum J7 zwischen dem Sensorchip J2 und den Innenwänden des vertieften Abschnitts J4 mit einem Dichtmaterial wie z. B. Kunstharz zu befüllen. Jedoch muß der Raum J7 ausreichend groß sein, um den Zwischenraum 37 wirkungsvoll mit einem viskosen Dichtmaterial zu befüllen. Der vertiefte Abschnitt J4 kann, wie mit der gepunkteten Linie in 5 gezeigt, vergrößert werden. Wenn jedoch der vertiefte Abschnitt J4 vergrößert ist, müssen die Anschlüsse J5 weiter nach außen verlegt werden. Das hat jedoch das Problem zur Folge, daß die Gesamtgröße des Sensorgehäuses J1 vergrößert werden muß.
  • Aus der JP 07-209 115 AA ist ein Drucksensor bekannt, mit einem zylindrischen Sensorgehäuse, das einen an einem Längsende ausgebildeten vertieften Abschnitt aufweist, wobei der vertiefte Abschnitt mit einer äußeren Druckquelle über ein Durchgangsloch in Verbindung steht, das im Sensorgehäuse ausgebildet ist; mit einem Sensorchip, der in dem vertieften Abschnitt angeordnet ist, um einen von der äußeren Druckquelle zugeführten Druck aufzunehmen; mit einer Vielzahl von Anschlüssen, die rund um den vertieften Abschnitt zur elektrischen Verbindung des Sensorchips mit einem äußeren Schaltkreis angeordnet sind; und mit einem Dichtmaterial, das in den Zwischenraum zwischen einer Seitenwand des vertieften Abschnitts und einer Umfangsseite des Sensorchips zur hermetischen Schließung des Durchgangslochs mit einem Sensorchip eingebracht ist.
  • Aus der DE 43 21 068 A1 ist ein Drucksensor bekannt, der ein Dichtmaterial zum hermetischen Schließen des Durchgangslochs mit dem Sensorchip aufweist, wobei der Drucksensor eine Vielzahl von Einfüllbohrungen zur Füllung des Dichtmaterials in den Zwischenraum aufweist. Die Einfüllbohrungen sind jedoch nicht in einem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Anschlüssen ausgebildet.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der erwähnten Probleme gemacht, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Drucksensor bereitzustellen, bei dem ein zu messender Druck einer Rückseite des Sensorchips über ein Durchgangsloch zugeführt wird, das in einem Sensorgehäuse ausgebildet ist, und bei dem ein Sensorchip hermetisch mit dem Durchgangsloch verbunden ist, ohne daß die Drucksensorgröße zunimmt. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch 1 bzw. 2 angegebenen Merkmale.
  • Der Drucksensor ist aus einem zylindrischen Sensorgehäuse und einem weiteren Gehäuse zusammengesetzt, die beide miteinander durch bördeln eines Endes des Gehäuses verbunden werden. Ein vertiefter Abschnitt ist auf einer längslaufenden Endfläche des Sensorgehäuses ausgebildet, wo das Sensorgehäuse mit dem anderen Gehäuse gekoppelt ist. Ein Halbleitersensorchip, der eine Vorderseite und eine Rückseite aufweist, wird in dem vertieften Abschnitt angebracht, so daß die Vorderseite dem Gehäuse gegenüberliegt. Ein erster Druck wird auf die Rückseite des Sensorchips über das Durchgangsloch aufgebracht, das in dem Sensorgehäuse ausgebildet ist. Ein zweiter Druck, der von dem Gehäuse zugeführt wird, wird auf die Vorderseite des Sensorchips mittels Öl aufgebracht, das lediglich die Vorderseite bedeckt. Der Sensorchip erfaßt eine Druckdifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Drck, und wandelt die erfaßte Druckdifferenz in ein elektrisches Signal um.
  • Der Sensorchip muß hermetisch in dem vertieften Abschnitt angebracht werden, so daß der erste Druck nicht auf die zweite Druckseite entweicht. Zu diesem Zweck wird ein Dichtmaterial in einen Zwischenraum zwischen einer Seitenwand des vertieften Abschnittes und einer Umfangsseite des Sensorchips gefüllt. Um den vertieften Abschnitt herum ist eine Vielzahl von Löchern ausgebildet, um das Dichtmaterial einzufüllen. Die Füllöcher sind zwischen den Anschlüssen angeordnet, die den Sensorchip mit einem äußeren Schaltkreis elektrisch verbinden. Auf diese Weise werden die Auffüllöcher ohne Vergrößerung des Sensorgehäuses ausgebildet.
  • Vorzugsweise wird der vertiefte Abschnitt in einer rechteckigen Form ausgebildet, und die Auffüllöcher werden an den vier Ecken des rechteckigen vertieften Abschnitts ausgebildet. Auf diese Weise wird das Dichtmaterial gleichmäßig und mit wenig Reibung in den Füllraum gefüllt. Der Sensorchip wird hermetisch auf dem Sensorgehäuse angebracht, um zu verhindern, daß der erste Druck auf die zweite Druckseite entweicht. Ferner wird das Fülloch abgeschrägt, um es an der Außenseite zu vergrößern. Das Dichtmaterial fließt mit noch weniger Reibung entlang der Abschrägung in den Füllraum.
  • Alternativ kann der Sensorchip nur den ersten Druck erfassen, der auf der Rückseite des Sensorchips aufgebracht wird, indem die zweite Druckzufuhr von der Gehäuseseite her beseitigt wird. In diesem Fall wirkt der Drucksensor wie ein Absolutdrucksensor.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Sensorchip hermetisch auf dem Sensorgehäuse angebracht, ohne den Drucksensor zu vergrößern.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es unter anderem, einen kompakten Drucksensor bereitzustellen, der eine Druckdifferenz zwischen Drücken erfaßt, die auf beiden Seiten des Sensorchips aufgebracht werden.
  • Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der illustrativ und nicht einschränkend zu verstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 einen Querschnitt des Drucksensors gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 einen Querschnitt eines Sensorgehäuses, wie er in dem in 1 gezeigten Drucksensor verwendet wird, auf welchem ein Sensorchip angebracht wird;
  • 3A eine Draufsicht, die eine Endfläche des Sensorgehäuses zeigt, auf welcher der Sensorchip angebracht ist, betrachtet von der in 2 gezeigten Richtung A;
  • 3B einen Teilquerschnitt, der den vertieften Abschnitt des Sensorgehäuses zeigt, in welchem der Sensorchip angeordnet ist, entlang der Linie IIIB-IIIB, wie sie in 3A gezeigt ist;
  • 3C eine schematische Ansicht, welche die Flußrichtungen des Dichtmaterials während der Befüllung in den vertieften Abschnitt zeigt;
  • 4 einen Teilquerschnitt, der einen Prozeß des Befüllens des Dichtmaterials in den vertieften Abschnitt zeigt; und
  • 5 eine Draufsicht, die eine Endfläche des Sensorgehäuses eines Prototyp-Drucksensors zeigt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die 1 bis 4 beschrieben. Wie in 1 gezeigt, wird ein Drucksensor S1 aus einem Sensorgehäuse 10, auf welchem ein Sensorchip 20 angebracht ist, und einem Gehäuse 30 zusammengesetzt. Das Sensorgehäuse 10 und das Gehäuse 30 sind durch Bördeln eng miteinander verbunden. Der Drucksensor S1 wird benutzt, um einen Motoröldruck zu erfassen, der durch eine im Gehäuse 30 ausgebildete Druckzufuhrbohrung 32 zugeführt wird.
  • Zunächst wird ein Sensorgehäuse 10, auf dem ein Sensorchip 20 angebracht ist, im wesentlichen unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Das Sensorgehäuse 10 ist zylindrischen durch Formen eines Kunstharzmaterials wie z. B. PPS (Polyphenylensulfid) oder PBT (Polybutylenterephthalat) ausgebildet. Ein vertiefter Abschnitt 11, der eine Tiefe von ungefähr 2,5 mm bis 3,0 mm aufweist, ist auf einer der Endflächen des Sensorgehäuses 10 ausgebildet. In dem Sensorgehäuse 10 ist ein Durchgangsloch 12 ausgebildet, das den vertieften Abschnitt 11 mit einer Außenseite des Sensorgehäuses 10 verbindet. Ein atmosphärischer Druck wird dem vertieften Abschnitt 11 über das Durchgangsloch 12 zugeführt. Der Sensorchip 20 ist in dem vertieften Abschnitt 11 angeordnet, um das Durchgangsloch 12 zu schließen, das an der Bodenseite des vertieften Abschnittes 11 eine Öffnung aufweist (wie besser in den 3A und 3B gesehen werden kann).
  • Eine Vorderseite (eine Oberseite in 2) und eine Rückseite (eine Unterseite in 2) des Sensorchips 20 nimmt die jeweiligen darauf aufgebrachten Drücke auf, erfaßt eine Druckdifferenz zwischen den zwei Drücken und wandelt diese in ein elektrisches Signal um. Wie in 3B gezeigt, ist der Sensorchip 20 aus einer Membran 21, die aus einem Halbleitermaterial wie Silizium hergestellt ist, und einem Substrat 22, das aus einem Material wie Glas hergestellt ist, zusammengesetzt. Die Membran 21 und das Substrat 22 sind miteinander durch Anodenschweißen oder dergleichen verbunden. Der Sensorchip 20 ist, wie in 3A gezeigt, rechteckig. Das Substrat 22 ist auf die Bodenseite des vertieften Abschnitts 11 mit einem Klebstoff wie z. B. Silikongummi geklebt. Das Substrat 22 weist ein mittiges Loch auf, welches den durch das Durchgangsloch 12 eingeführten Druck auf die Rückseite der Membran 21 aufgebracht. Die Rückseite der Membran 21 wird auch als Rückseite des Sensorchips 20 bezeichnet.
  • Die Anschlüsse 13, die den Sensorchip 20 mit einem äußeren Schaltkreis elektrisch verbinden, sind, wie in 2 gezeigt, in das Sensorgehäuse 10 eingebettet, und um den vertieften Abschnitt 11, wie in 3A gezeigt, angeordnet. In dieser Ausführungsform werden vier Anschlüsse 13 bereitgestellt, die jeweiligen Anschlüsse werden z. B. als Anschluß zur Eingabe eines Signals an den Sensorchip 20, zur Ausgabe eines Sensorsignals, zur Erdung und zur Einstellung eines Signals benutzt. Der Sensorchip 20 ist über Drähte 14, die durch Drahtbonden ausgebildet werden, elektrisch mit den Anschlüssen 13 verbunden, wie in 2 gezeigt. Jedes vordere Ende der Anschlüsse 13 ist an dem Sensorgehäuse 10 mit einem Dichtmaterial 15 wie z. B. Silikongummi befestigt.
  • An dem anderen Ende des Sensorgehäuses 10 ist ein Anschlußabschnitt 16 ausgebildet. Der Anschlußabschnitt 16 dient dazu, die Anschlüsse 13 an einen äußeren Schaltkreis (einer in ein Fahrzeug eingebauten elektronischen Steuereinheit (ECU)) über einen Kabelbaum (nicht dargestellt) anzuschließen. Die Datenübertragung zwischen dem Sensorchip 20 und dem äußeren Schaltkreis wird über die Drähte 14 und die Anschlüsse 13 durchgeführt.
  • Bezugnehmend auf 1 wird nachfolgend die Gesamtstruktur des Drucksensors S1 beschrieben. Das Gehäuse 30, das aus einem Material wie z. B. galvanisiertem Kohlenstoffstahl hergestellt ist, beinhaltet einen Gehäusekörper 31 und einen Rand 36, um das Gehäuse 30 mit dem Sensorgehäuse 10 durch Kraftverformung, z. B. Bördeln zu verbinden. Der Gehäusekörper 31 beinhaltet eine Druckzufuhrbohrung 32 zum Einführen von Motoröl in den Drucksensor S1, und ein Gewinde 33 zur Montage des Drucksensors S1 an einen Öltank. Eine Dichtmembran 34, die an einem Halteelement 35 befestigt ist, ist zwischen dem Gehäuse 30 und dem Sensorgehäuse 10 angeordnet, um die obere Öffnung der Druckzufuhrbohrung 32 hermetisch abzuschließen. Die Dichtmembran 34 wird aus einer dünnen Metallplatte wie z. B. einer SUS-Platte hergestellt, und das Halteelement 35 wird aus einem metallischen Material wie z. B. SUS hergestellt. Ein äußerer Rand des Halteelements 35 wird an den Gehäusekörper 31 geschweißt.
  • Wie in 1 gezeigt, werden das Gehäuse 30 und das Sensorgehäuse 10 durch z. B. Bördeln des Rands 36 eng miteinander verbunden. Zwischen der Dichtmembran 34 und der Endfläche des Sensorgehäuses 10 wird eine Druckerfassungskammer 40 ausgebildet. Die Druckerfassungskammer 40 ist mit Öl 41 gefüllt, wie z. B. fluoridischem Öl, das zum Übertragen des von der Druckzufuhrbohrung 32 eingeführten Druckes an die Vorderseite des Sensorchips 20 dient. Das Öl 41 bedeckt die Vorderseite des Sensorchips 20 und wird von der Dichtmembran 34 in der Druckerfassungskammer 40 gehalten.
  • Eine O-Ring-Nut 42 umgibt die Druckerfassungskammer 40. Ein O-Ring 43 ist in der Nut 42 angeordnet und zwi schen dem Sensorgehäuse 10 und der Dichtmembran 34 im Preßsitz angeordnet, um die Druckerfassungskammer 40 hermetisch abzudichten.
  • Der wie oben beschrieben aufgebaute Drucksensor S1, erfaßt eine Differenz zwischen zwei Drücken auf folgende Weise. Der Drucksensor S1 ist fest mit einer Rohrleitung des Motoröltanks verbunden, um das Motoröl in den Drucksensor S1 über die Druckzufuhrbohrung 32 einzuführen. Andererseits wird ein atmosphärischer Druck (ein erster Druck) in den Drucksensor S1 über das Durchgangsloch 12 eingeführt und auf die Rückseite des Sensorchips 20 aufgebracht. Der Öldruck (ein zweiter Druck) wird über die Druckzufuhrbohrung 32 eingeführt und an die Dichtmembran 34 angelegt und beaufschlagt die Vorderseite des Sensorchips 20 über das Öl 41 in der Druckerfassungskammer 40. Der Sensorchip 20 wandelt die Druckdifferenz zwischen dem ersten Druck und dem zweiten Druck in ein elektrisches Signal um. Das elektrische Signal wird an den äußeren Schaltkreis (elektrische Steuereinheit) über die Drähte 14 und die Anschlüsse 13 ausgegeben. Daher wirkt der Drucksensor S1 als ein relativer Drucksensor und erfaßt den Öldruck relativ zum atmosphärischen Druck.
  • Es ist beim als relativer Drucksensor wirkenden Drucksensor S1 wichtig, einen Druckverlust von der Rückseite an die Vorderseite des Sensorchips 20 zu verhindern. Mit anderen Worten muß der Sensorchip 20 hermetisch an die Bodenseite des vertieften Abschnitts 11 gebondet werden. Jedoch neigt der den Sensorchip 20 an die Bodenseite des vertieften Abschnitts 11 anheftende Klebstoff dazu, sich auf der Bodenseite ungleich zu verteilen, wodurch er Druckverlust verursacht. Die vorliegende Erfindung stellt eine einzigartige Struktur bereit, um fehlerfrei Druckverlust zu vermeiden. Details des Aufbaus zur Vermeidung von Druckverlust werden nachstehend beschrieben.
  • 3A zeigt eine Vorderseite des Sensorgehäuses 10, in welchem der Sensorchip 20 angeordnet ist (betrachtet aus der in 2 gezeigten Richtung A). 3B zeigt einen Querschnitt entlang der in 3A gezeigten Linie III3-III3. Ein Dichtmaterial 50 wird in einen Zwischenraum zwischen den Umfangsseiten des Sensorchips 20 und die Seitenwände des vertieften Abschnitts 11 gefüllt. Das Dichtmaterial wird im flüssigen Zustand in den Zwischenraum gefüllt und danach ausgehärtet. Als Dichtmaterial 50 kann ein Kunstharzmaterial wie z. B. Silikongummi verwendet werden, das bei Raumtemperatur aushärtet.
  • Wie in 3A gezeigt, werden rund um den vertieften Abschnitt 11 Einfüllbohrungen 60 ausgebildet, um das Dichtmaterial 50 in den vertieften Abschnitt 11 zu füllen. Der Sensorchip 20 ist ebenso wie der vertiefte Abschnitt 11 rechteckig, der somit der Form des Sensorchips 20 entspricht. Vier Einfüllbohrungen 60 sind an den jeweiligen Ecken des vertieften Abschnitts 11 ausgebildet, so daß jede Einfüllbohrung 60 zwischen zwei benachbarten Anschlüssen 13 positioniert ist. Wie in 3B gezeigt, beinhaltet die Einfüllbohrung 60 eine Abschrägung 61, welche die Einfüllbohrung 60 an der Außenseite vergrößert, und einen geraden Abschnitt 62, der von der äußersten Stelle der Abschrägung 61 nach oben geht.
  • Das Dichtmaterial 50 wird in den vertieften Abschnitt 11 von der Einfüllbohrung 60 in der folgenden Weise eingefüllt. Nachdem der Sensorchip 20 auf die Bodenwand des vertieften Abschnitts 11 geklebt wurde, wird das Dichtmaterial 50 von einer Düse K befüllt, die, wie in 4 gezeigt, an dem geraden Abschnitt 62 ausgerichtet ist. Um den Sensorchip 20 während der Bearbeitung des Einfüllens des Dichtmaterials 50 an der richtigen Position auf der Bodenwand zu halten, kann der Sensorchip 20 durch Unterdruck angesaugt werden, der vom Durchgangsloch 12 her angelegt wird. Das von der Düse K eingespritzte Dichtmaterial 50, fließt entlang der Abschrägung 61 und füllt den Zwischenraum zwischen der Umfangsseite des Sensorchips 20 und der Seitenwand des vertieften Abschnitts 11, wie in den 3A und 3B gezeigt. Da das Dichtmaterial 50 von den Einfüllbohrungen 60 kommt, die an den vier Ecken des vertieften Abschnitts 11 positioniert sind, fließt das Dichtmaterial 50 mit wenig Reibung entlang der Seiten des vertieften Abschnitts 11, wie in 3C gezeigt. Danach wird das Dichtmaterial 50 bei Raumtemperatur ausgehärtet. Alternativ kann das Dichtmaterial 50 durch Heizen oder Bestrahlung mit Licht ausgehärtet werden. So wird der Sensorchip 20 auf dem Sensorgehäuse 10 montiert, das damit eine Sensorgehäuseunterbaugruppe bildet, wie in 2 gezeigt.
  • Dann wird die Unterbaugruppe wie in 2 gezeigt positioniert (die Vorderseite ist oben), und eine vorbestimmte Menge an Öl 41 wie z. B. fluoridischem Öl oder dergleichen wird von der Oberseite in den oberen Zwischenraum des Sensorgehäuses 10 gefüllt. Andererseits wird das Halteelement 35, das die Membran 34 hält, an seinem gesamten Umfang, wie in 1 gezeigt, an das Gehäuse geschweißt. Dann wird das Gehäuse 30 an der Oberseite des Sensorgehäuses 10 plaziert, und das Gehäuse 30 und der Sensor 10 werden teleskopartig aneinander gekoppelt. Dann wird das mit dem Gehäuse 30 gekoppelte Sensorgehäuse 10 in eine Vakuumkammer gestellt, um die Luft aus der Druckerfassungskammer 40 zu saugen.
  • Daraufhin werden das Sensorgehäuse 10 und das Gehäuse 30 stark aneinander gedrückt, so daß die Druckerfassungskammer 40 durch den O-Ring 42, der zwischen dem Sensorge häuse 10 und dem Halteelement 35 angeordnet ist, fest abgedichtet wird. Dann wird der Rand des Gehäuses 30 gebördelt oder sonstwie kaltverformt, um das Sensorgehäuse 10 und das Gehäuse 30 fest miteinander zu verbinden. Somit ist der in 1 gezeigte Drucksensor fertiggestellt.
  • Bei dem Drucksensor der vorliegenden Erfindung werden die nachfolgenden Vorteile erzielt.
  • Da die Einfüllbohrungen 60 rund um den vertieften Abschnitt 11 ausgebildet werden, wird das Dichtmaterial 50 richtig in den Zwischenraum zwischen die Seitenwand des vertieften Abschnitts 11 und der Umfangsseite des Sensorchips 20 gefüllt, wodurch eine gute Abdichtung zwischen der Rück- und Vorderseite des Sensorchips 20 verwirklicht wird. Da die Einfüllbohrungen 60 zwischen den Anschlüssen 13 ausgebildet sind, ist es nicht notwendig, die Anschlüsse 13 nach außen zu bewegen. Dementsprechend kann der Drucksensor S1 kompakt gehalten werden. Da der Raum, in dem das Öl 41 eingefüllt wird, nicht vergrößert wird, indem die Einfüllbohrungen 60 vorgesehen werden, erhöht sich die benötigte Menge an Öl 41 nicht. Wenn nämlich eine größere Menge an Öl 41 benutzt wird, verändern sich die Sensorcharakteristiken in einem höheren Ausmaß entsprechend der Temperaturveränderungen, da die Druckübertragungscharakteristik aufgrund der höheren Wärmekapazität des Öls 41 sehr von den Temperaturveränderungen beeinflußt wird. Daher kann die Temperaturabhängigkeit des Drucksensors gemäß der vorliegenden Erfindung niedriger gehalten werden.
  • Da die Einfüllbohrungen 60 an vier Ecken des vertieften Abschnitts 11 ausgebildet werden, kann das Dichtmaterial 50 mit weniger Reibung in den Zwischenraum zwischen die Seitenwand des vertieften Abschnitts 11 und der Umfangsseite des Sensorchips 20 gefüllt werden. Es ist mög lich, die Einfüllbohrungen 60 an den Seiten des vertieften Abschnitts 11 auszubilden. Aber in diesem Fall kann das Dichtmaterial 50 nicht ausreichend an die Eckabschnitte des Sensorchips 20 gebracht werden, da das Dichtmaterial 50 nicht ausreichend in die Eckabschnitte kriecht. Da das Dichtmaterial 50 von den Einfüllbohrungen 60 eingefüllt wird, die an den Ecken positioniert sind, fließt in der obigen Ausführungsform das Dichtmaterial 50 mit wenig Reibung oder Widerstand von den Ecken zu den anderen Orten, wie in 3C gezeigt. Darüberhinaus wird das Dichtmaterial 50 ausreichend an die Ecken des Sensorchips 20 gebracht. Zusätzlich wird verhindert, daß ein Teil des Dichtmaterials 50 an den Anschlüssen 13 am Ende des Einfüllprozesses in einer fadenartigen Form klebt, da die Einfüllbohrungen zwischen den Anschlüssen positioniert sind.
  • Da die Abschrägung 61 in der Einfüllbohrung 60 ausgebildet ist, fließt das Dichtmaterial 50 entlang der Abschrägung 61 mit wenig Reibung oder Widerstand, und es kann gleichzeitig an der Menge des Dichtmaterials 50 gespart werden, die zur Befüllung des Zwischenraums benötigt wird. Da der gerade Abschnitt 62 an der äußersten Position der Abschrägung 61 hervorsteht, kann die Einfülldüse K leicht an dem geraden Abschnitt 62 ausgerichtet werden. Ferner verhindert der gerade Abschnitt 62, daß das Dichtmaterial 50 austritt.
  • Eine Stufe 63 mit der Tiefe "h" wird am oberen Ende der Einfüllbohrung 60 bereitgestellt, wie in 3B gezeigt. Die Stufe 63 verhindert ferner, daß das Dichtmaterial 50 aus dem befüllten Zwischenraum austritt und an der Dichtmembran 34 festklebt. Wenn das Dichtmaterial an der Dichtmembran 34 festklebt, wird die Druckübertragung von der Dichtmembran an den Sensorchip 20 nachteilig be einflußt. Die Stufe 63 führt obige Funktionalität aus, wenn die Tiefe "h" ungefähr 50 μm beträgt.
  • Der oben beschriebene Drucksensor S1 erfaßt eine Druckdifferenz zwischen dem an der Rück- und Vorderseite des Sensorchips 20 aufgebrachten Drucks. Der Drucksensor S1 kann als Absolutdrucksensor benutzt werden, der den auf der Rückseite des Sensorchips 20 aufgebrachten Druck erfaßt. In diesem Fall wird der zu messende Druck auf der Rückseite des Sensorchips 20 über das Durchgangsloch 12 aufgebracht. Die selben oben beschriebenen Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in ähnlicher Form bei einem Absolutdrucksensor erhalten. Obwohl die Einfüllbohrungen 60 mit dem vertieften Abschnitt Öl in der oben beschriebenen Ausführungsform verbunden sind, können die Einfüllbohrungen 60 von dem vertieften Abschnitt 11 getrennt sein und über zusätzliche Passagen, die im Sensorgehäuse 10 ausgebildet werden, verbunden sein.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die vorstehend genannte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es für den Fachmann offensichtlich, daß Änderungen in Form und Detail gemacht werden können, ohne den Bereich der Erfindung, wie er in den anliegenden Ansprüchen definiert wird, zu verlassen.

Claims (7)

  1. Ein Drucksensor mit: einem zylindrischen Sensorgehäuse (10), das einen an einem Längsende ausgebildeten vertieften Abschnitt (11) aufweist, wobei der vertiefte Abschnitt mit einer äußeren Druckquelle über ein Durchgangsloch (12) in Verbindung steht, das im Sensorgehäuse ausgebildet ist; einem Sensorchip (20), der in dem vertieften Abschnitt angeordnet ist, um einen von der äußeren Druckquelle zugeführten Druck aufzunehmen; einer Vielzahl von Anschlüssen (13), die rund um den vertieften Abschnitt zur elektrischen Verbindung des Sensorchips mit einem äußeren Schaltkreis angeordnet sind; einem Dichtmaterial (50), das in den Zwischenraum zwischen einer Seitenwand des vertieften Abschnitts (11) und einer Umfangsseite des Sensorchips (20) zur hermetischen Schließung des Durchgangslochs mit dem Sensorchip eingebracht ist; und einer Vielzahl von Einfüllbohrungen (60) zur Füllung des Dichtmaterials in den Zwischenraum, wobei jede Einfüllbohrung in einem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Anschlüssen (13) ausgebildet ist.
  2. Ein Drucksensor mit: einem zylindrischen Sensorgehäuse (10), das einen an einem Längsende ausgebildeten vertieften Abschnitt (11) aufweist, wobei der vertiefte Abschnitt mit einer ersten Druckquelle über ein in dem Sensorgehäuse ausgebildetes Durchgangsloch (12) in Verbindung steht; einem Sensorchip (20), der eine Vorderseite und eine Rückseite aufweist, wobei der Sensorchip in dem vertieften Abschnitt angebracht ist, so daß die Rückseite den ersten Druck aufnimmt, der von der ersten Druckquelle zugeführt wird; Öl (41), das in dem vertieften Abschnitt bereitgestellt ist, um die Vorderseite des Sensorchips zu bedecken; einer Vielzahl von Anschlüssen (13), die rund um den vertieften Abschnitt angeordnet sind, um den Sensorchip mit einem äußeren Schaltkreis elektrisch zu verbinden; einer Druckzufuhrbohrung (32) zur Zuführung eines zweiten Drucks einer zweiten Druckquelle an das Öl (41), das die Vorderseite des Sensorchips (20) bedeckt, wobei der zweite Druck auf die Vorderseite des Sensorchips (20) über das Öl aufgebracht wird, so daß der Sensorchip (20) eine Druckdifferenz zwischen den ersten und zweiten Drücken erfaßt; einem Dichtmaterial (50), das in einen Zwischenraum zwischen einer Seitenwand des vertieften Abschnitts (11) und einer Umfangsseite des Sensorchips (20) gefüllt wird zum hermetischen Schließen das Durchgangslochs (12) mit dem Sensorchip; und einer Vielzahl von Einfüllbohrungen (60) zur Füllung des Dichtmaterials (50) in den Zwischenraum, wobei jede Einfüllbohrung in einem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Anschlüssen (13) ausgebildet ist.
  3. Drucksensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtmembran (34) zum Einschließen des darin enthaltenen Öls (41) vorgesehen ist, so daß der zweite Druck an die Dichtmembran zugeführt wird und an das Öl übertragen wird; und eine Stufe (63) rund um jede Einfüllbohrung (60) bereitgestellt ist zum Verhindern, daß das Dichtmaterial (50) aus dem vertieften Abschnitt (11) in Richtung der Dichtmembran (34) austritt.
  4. Drucksensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllbohrungen (60) rund um den vertieften Abschnitt (11) an vier Positionen in gleichen Abständen angeordnet sind.
  5. Drucksensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vertiefte Abschnitt (11) und der Sensorchip (20) in einer Draufsicht rechteckig sind und der Sensorchip in dem vertieften Abschnitt positioniert ist, so daß die Seiten des Sensorchips parallel mit den Seiten des vertieften Abschnitts sind; und die Einfüllbohrungen (60) an vier Kanten des vertieften Abschnitts (11) ausgebildet sind.
  6. Drucksensor nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllbohrung (60) eine Abschrägung (61) beinhaltet, welche die Einfüllbohrung in Richtung einer Öffnung der Einfüllbohrung nach außen erweitert.
  7. Drucksensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllbohrung (60) ferner einen geraden Abschnitt (62) beinhaltet, der von einer äußersten Position der Abschrägung (61) vertikal hervorsteht.
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