DE10139729A1 - Verfahren zur Reparatur lokal begrenzter Fehler in einer Lackierung - Google Patents

Verfahren zur Reparatur lokal begrenzter Fehler in einer Lackierung

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Klaus Rieck
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reparatur lokal begrenzter Fehler (18) in einer Lackierung (12b) unter Verwendung eines Reparaturmittels (10), bei dem man wenigstens eine Lackschicht (11) auf einen folienartigen Träger (13) aufbringt und anschließend die noch nicht ausgehärtete Lackschicht auf den zu reparierenden Bereich in der Lackierung eines Substrats aufgebracht wird. Erfindungsgemäß wird die die Lackschicht (11) tragende Seite des Reparaturmittels (10) bei der Aufbringung dem Substrat (12) zugewandt und nach der Aufbringung wird die Trägerschicht (13) entfernt. Die Lackschicht (11) kann beispielsweise auf das die fehlerhafte Lackierung tragende Substrat (12) aufgerieben werden. Die Aufbringung der Lackschicht (11) erfolgt vorzugsweise in einem bereits angetrockneten, aber noch nicht durchgetrockneten teigigen Zustand. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine einfache Reparatur kleiner Defekte in einer Lackierung, wobei die Reparaturstelle später visuell unauffällig erscheint.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reparatur lokal begrenzter Fehler in einer Lackierung unter Verwendung eines Reparaturmittels, bei dem man wenigstens eine Lackschicht auf einen folienartigen Träger aufbringt und anschließend die noch nicht ausgehärtete Lackschicht auf den zu reparierenden Bereich in der Lackierung eines Substrats aufgebracht wird.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Verfahren für die Reparatur lokal begrenzter Lackschäden bekannt. Beispielsweise beschreibt die DE 197 54 833 A1 ein Verfahren, bei dem zunächst an der Reparaturstelle eine abtragende Bearbeitung zur Beseitigung der fehlerhaften Lackteile erfolgt und anschließend ein Farblack als feste Lackfolie in die entstandene Ausnehmung eingebracht wird. Diese Farblackfolie kann beispielsweise durch einen Stempel in die Ausnehmung eingedrückt werden. Bei diesem Verfahren besteht jedoch die Farblackfolie ausschließlich aus einer durchgehenden Schicht des gewünschten Farblacks.
  • Diverse andere Methoden zur Ausbesserung von Schadstellen in einer Lackierung sind bekannt. Der Lack kann beispielsweise aufgesprüht werden (EP 0 799 649 A1). Es kann eine wässrige Aufschlämmung eines Pulverlacks verwendet werden, die dann aufgeschmolzen wird (DE 199 27 041 A1). Die Verwendung von Farbstiften für Lackkorrekturen ist ebenfalls bekannt (siehe DE 196 08 839 A1).
  • Die DE 198 53 849 A1 schlägt vor, zur Reparatur lokal begrenzter Fehler in einer Lackierung einen folienartigen Träger zu verwenden, auf dem sich eine Lackschicht befindet. Die Lackschicht kann beispielsweise auf den folienartigen Träger aufgesprüht werden. Die Unterseite der Trägerschicht trägt eine Klebstoffschicht, so dass man ein pflasterartiges Reparaturmaterial erhält, das auf die Reparaturstelle im Lack geklebt werden kann. Die Aufbringung erfolgt also mit der klebenden Unterseite, während die Lackseite dem Substrat abgewandt ist. Die Aufbringung des Reparaturmaterials erfolgt, nachdem die Lackschicht zwar abgetrocknet aber noch nicht ausgehärtet ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Reparatur lokal begrenzter Fehler in einer Lackierung der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, welches eine effektive Ausbesserung der Lackierung ermöglicht, die hohen visuellen Ansprüchen genügt und ohne Klebstoff oder andere vergleichbare Hilfsstoffe auskommt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein Verfahren zur Reparatur lokal begrenzter Fehler in einer Lackierung der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die die Lackschicht tragende Seite des Reparaturmittels bei der Aufbringung dem Substrat zugewandt ist und nach der Aufbringung die Trägerschicht entfernt wird. Anders als bei dem zuvor erwähnten Stand der Technik wird also erfindungsgemäß nicht die Trägerseite der Lackierung des Substrats zugewandt. Anstelle der Aufbringung der Trägerschicht wird die Lackschicht direkt aufgebracht und die Trägerschicht wird nach der Aufbringung entfernt. Dies hat den Vorteil, dass nur der Lack selbst auf den zu reparierenden Bereich in der Lackierung eines Substrats übertragen wird. Der folienartige Träger, auf den zuvor die Lackschicht aufgebracht wird, dient also bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nur als Hilfsmittel, um die Übertragung des Lacks auf das Substrat zu ermöglichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Lackschicht, die sich auf dem folienartigen Träger befindet, beispielsweise auf das die fehlerhafte Lackierung tragende Substrat aufgerieben (aufgerubbelt) werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es vorteilhaft, wenn die Aufbringung der Lackschicht nach einem Zeitraum erfolgt, nachdem die Lackschicht zwar bereits angetrocknet, aber noch nicht durchgetrocknet ist. Der Lack wird also vorzugsweise als Nasslackfilm auf die abzudeckende Stelle des Substrats aufgebracht.
  • Die Aufbringung des Lacks nach einem bestimmten Zeitraum nach der Aufbringung auf den folienartigen Träger, so dass eine gewisse Trocknungszeit gegeben ist, ist insbesondere bei Lacken mit Effektpigmenten, Glimmer- und/oder Metallpartikeln vorteilhaft, da sich diese in ihrer Ausrichtung in dem abbindenden Lackfilm stabilisieren. Danach kann man den Reparaturlackfilm in einer solchen Ausrichtung auf die fehlerhafte Lackierung des Substrats aufbringen, die der Ausrichtung in der ursprünglichen Lackierung entspricht, so dass die Reparaturstelle völlig unauffällig erscheint.
  • Bei größeren zu reparierenden Bereichen in der Lackierung kann vor der erfindungsgemäßen Aufbringung der Lackschicht eine Vorbehandlung, zum Beispiel eine Abtragung vorhandener Lackschichten, um den zu reparierenden Bereich herum erfolgen.
  • Bei kleinen Punktfehlern in der Lackierung des Substrats kann die erfindungsgemäße Aufbringung der Lackschicht ohne weitere Vorbehandlung auf die zu kaschierende Stelle erfolgen.
  • Der Zeitpunkt der Aufbringung der Lackschicht nach einem gewissen Zeitraum des Abtrocknens ist von verschiedenen Parametern wie zum Beispiel der Lackzusammensetzung sowie gegebenenfalls Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit, Größe des zu reparierenden Bereichs und so weiter abhängig. Erfahrungsgemäß erfolgt die Aufbringung der Lackschicht vorzugsweise nach einem Zeitraum von zwischen etwa 1 Minuten und etwa 15 Stunden.
  • Die Trägerschicht, die erfindungsgemäß als Hilfsmittel für die Übertragung der Lackschicht auf das Substrat dient, kann vorzugsweise eine transparente Folie umfassen, welche weiter vorzugsweise mit einem Trennmittel beschichtet ist, um das Ablösen der Lackschicht von der Trägerschicht beim Übertragungsvorgang auf das Substrat zu erleichtern. Die Aufbringung der Lackschicht auf die Trägerschicht kann zum Beispiel durch Aufsprühen beziehungsweise Aufspritzen oder andere geeignete Verfahren erfolgen. Bei diesem Aufsprühen des Lacks auf die Trägerschicht kann es sinnvoll sein, eine Lochmaske zu verwenden, die die Umrisse der aufzutragenden Lackschicht bestimmt. Je nach Ausbildung der Lochmaske bleibt auf der Trägerschicht ein Lackfilm mit der gewünschten Umrissform zurück. Dies kann zum Beispiel ein etwa kreisrunder Lackspot sein. Nach der gewählten Zeit des Abtrocknens wird dann der Lackfilm auf der Trägerschicht in einem vorzugsweise noch teigigen Zustand auf das Substrat übertragen.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Aufbringung einer oder mehrerer Lackschichten gleichzeitig beziehungsweise vorzugsweise nacheinander erfolgen. Nach der Aufbringung einer Lackschicht eines Farblacks auf das Substrat kann anschließend wenigstens eine Klarlackschicht aufgebracht werden.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter 3 Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
  • Fig. 1 eine schematisch vereinfachte Schnittansicht zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • Fig. 2 eine weitere ähnliche Schnittansicht in einem späteren Stadium des Verfahrens;
  • Fig. 3 eine weitere ähnliche Schnittansicht nach der Reparatur der Lackschicht;
  • Fig. 4 eine Ansicht eines mittels einer Lochmaske auf den Träger aufgebrachten Lackspots.
  • Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt schematisch vereinfacht eine Schnittansicht, wobei ein Substrat 12 dargestellt ist, bei dem es sich beispielsweise um ein Karosserieblech 12a handelt, welches eine Lackierung 12b trägt. Diese Lackierung 12b kann mehrschichtig sein, was in der Fig. 1 zur Vereinfachung nicht dargestellt ist. Die Lackierung 12b auf dem Karosserieblech 12a weist eine defekte Stelle 18 auf, die erfindungsgemäß zu reparieren ist. Dazu wird ein Reparaturmittel 10 verwendet, welches, wie man aus Fig. 1 erkennt, eine Trägerschicht 13 umfasst, die beispielsweise eine transparente Folie ist. Diese transparente Folie der Trägerschicht 13 ist mit einem Trennmittel 14 beschichtet. Auf diese Trennmittelschicht ist eine lokal begrenzte Lackschicht 11 aufgebracht z. B. in Form eines Lackspots. Diese lokal begrenzte Lackschicht 11 dient dazu, die defekte Stelle 18 in der Lackierung 12b des Substrats 12 auszubessern.
  • Die Aufbringung der Lackschicht 11 in Form eines Lackspots oder dergleichen auf die Trägerschicht 13 erfolgt beispielsweise in der in Fig. 4 dargestellten Weise. Fig. 4 zeigt die mit der Trennschicht 14 beschichtete Trägerschicht 13, auf die eine Lochmaske 15 aufgelegt wurde. Die Lochmaske 15 weist einen beispielsweise kreisförmigen oder im Umriss beliebig ausgeformten ausgesparten Lochbereich 15a auf. Wenn man nun mit einer Sprühvorrichtung 19 einen Lack 20 auf die Lochmaske 15 aufsprüht, dann erhält man nach Entfernung der Lochmaske 15 einen kreisrunden Lackspot mit der Lackschicht 11 auf dem Träger 13. Dieser mit der Lackschicht 11 beschichtete Träger bildet das in Fig. 1 dargestellte Reparaturmittel 10, welches in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird.
  • Es wird nun nachfolgend auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen und das erfindungsgemäße Verfahren erläutert. Fig. 1 zeigt das Reparaturmittel 10, welches in der zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 4 hergestellten Weise präpariert wurde. Das Reparaturmittel 10 wird erfindungsgemäß so ausgerichtet, das, wie man in Fig. 1 erkennen kann, die die Lackschicht 11 tragende Seite des Reparaturmittels 10 dem Substrat 12 zugewandt ist. Die Lackschicht 11 des Reparaturmittels 10 wird der defekten Stelle 18 in der Lackierung 12b des Substrats angenähert, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Danach wird die mit dem Trennmittel 14 beschichtete Trägerschicht 13 abgezogen und die spotförmige Lackschicht 11 wird auf die defekte Stelle 18 aufgedrückt und durch Hin- und Herbewegen des Reparaturmittels 10 auf die defekte Stelle 18 aufgerieben (aufgerubbelt). Dabei ist es wichtig, dass die Lackschicht 11 sich in einem erst angetrockneten aber noch nicht durchgetrockneten etwa teigigen Zustand befindet.
  • Nach vollständiger Aufbringung der Lackschicht 11 auf die defekte Lackierung 12b und Ausfüllen der defekten Stelle 18 erhält man, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, eine ausgebesserte Lackierung 12b, bei der die ausgebesserte Stelle in Fig. 3 mit 17 bezeichnet ist. Die ausgebesserte Stelle 17 fügt sich so in die Lackierung 12b ein, dass sich eine einheitliche visuell nicht auffällige Lackierung ergibt und man die reparierte Stelle 17 in der Lackierung 12b optisch nicht mehr wahrnimmt. Anschließend kann die Lackierung 12b des Substrats 12 mit einer Klarlackschicht 16 überzogen werden.

Claims (11)

1. Verfahren zur Reparatur lokal begrenzter Fehler in einer Lackierung unter Verwendung eines Reparaturmittels, bei dem man wenigstens eine Lackschicht auf einen folienartigen Träger aufbringt und anschließend die noch nicht ausgehärtete Lackschicht auf den zu reparierenden Bereich in der Lackierung eines Substrats aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lackschicht (11) tragende Seite des Reparaturmittels (10) bei der Aufbringung dem Substrat (12) zugewandt ist und nach der Aufbringung die Trägerschicht (13) entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lackschicht (11) auf das die fehlerhafte Lackierung tragende Substrat (12) aufgerieben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbringung der Lackschicht nach einem Zeitraum erfolgt, nach dem die Lackschicht bereits angetrocknet, aber noch nicht durchgetrocknet ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lackschicht (11) Effektpigmente und/oder Metallpartikel enthält und die Aufbringung der Lackschicht nach einem Zeitraum erfolgt, nach dem in der Lackschicht bereits eine Ausrichtung der Effektpigmente Glimmer- und/oder Metallpartikel erfolgt ist, die durch die Bindemittel der Lackschicht stabilisiert ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbringung der Lackschicht (11) nach einem Zeitraum von zwischen etwa fünf Minuten und etwa fünfzehn Stunden erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (13) eine transparente Folie umfasst, die mit einem Trennmittel (14) beschichtet ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lackschicht (11) auf die Trägerschicht (13) aufgesprüht bzw. aufgespritzt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (13) vor der Aufbringung der Lackschicht (11) mit einer Lochmaske (15) abgedeckt wird, die die Umrisse der aufzutragenden Lackschicht (11) bestimmt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Aufbringung der Lackschicht (11) bzw. Lackschichten auf das Substrat auf diese wenigstens eine Klarlackschicht (16) aufgebracht wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dieses für Effektlacke bzw. Lacke mit einem relativ hohen Füllanteil, insbesondere Metallfüllanteil angewandt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lackschicht (11) in noch teigigem Zustand von der Trägerschicht (13) auf das Substrat übertragen wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022132557A1 (de) 2022-12-07 2024-06-13 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellen eines mehrere unterschiedliche Anmutungen auf seiner Sichtseite aufweisenden Fahrzeugrades oder Fahrzeugradteils sowie ein solches Fahrzeugrad oder Fahrzeugradteil

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