DE10138254C1 - Masseanschlussvorrichtung - Google Patents
MasseanschlussvorrichtungInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R16/00—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
- B60R16/02—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
- B60R16/06—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for removing electrostatic charges
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/38—Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut
-
- H—ELECTRICITY
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- H01R4/66—Connections with the terrestrial mass, e.g. earth plate, earth pin
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Masseanschlussvorrichtung für einen Anschluss eines Fremdstartminuskabels an eine Karosserie (18) eines Kraftfahrzeugs mit einer Starterbatterie (22), wobei die Masseanschlussvorrichtung eine Anschlusseinheit (10) zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit dem Fremdstartminuskabel aufweist, wobei die Anschlusseinheit (10) eine von einem Minuspol der Starterbatterie (22) unabhängige Einheit ist, die Starterbatterie (22) und/oder einen Batterieenergiemanager des Kraftfahrzeugs an der Karosserie (18) befestigt und derart ausgebildet ist, dass sie eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Fremdstartminuskabel und der Karosserie (18) herstellt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Masseanschlussvorrichtung für einen Anschluss
eines Fremdstartminuskabels an eine Karosserie eines Kraftfahrzeugs mit einer
Starterbatterie, wobei die Masseanschlussvorrichtung eine Anschlusseinheit zur
Herstellung einer elektrischen Verbindung mit dem Fremdstartminuskabel aufweist.
Eine solche gattungsgemäße Masseanschlussvorrichtung stellt ein Batterieminuspol
einer Starterbatterie dar, der in dem Kraftfahrzeug für einen Anschluss des
Fremdstartminuskabels vorgesehen ist. Da ein Fremdstartpluskabel in der Regel an
einem Pluspol der Starterbatterie angeschlossen wird, ist der Anschluss des
Fremdstartminuskabels an dem Minuspol der Starterbatterie für einen Benutzer
naheliegend und einfach, weil dieser in unmittelbarer Nähe des Pluspols angeordnet ist.
In modernen Kraftfahrzeugen ist jedoch häufig ein Batterieenergiemanager zur
Ladezustandserkennung der Batterie vorgesehen, dessen Sensor so zwischen
Batterieminuspol und Karosseriemasse angeordnet ist, dass ein Masseabgriff über den
Batterieminuspol nicht mehr möglich ist, ohne die Ladezustandserkennung negativ zu
beeinflussen bzw. zu verfälschen.
Aus der DE 198 47 669 A1 ist eine Fremdstartschaltung für eine Fahrzeugbatterie
bekannt, wobei Fremdstartanschlüsse vorgesehen sind.
Eine Energieanschlussleiste für Kraftfahrzeuge mit einem Fremdstartstützpunkt ergibt
sich aus der DE 199 06 000 A1.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Masseanschlussvorrichtung
bereitzustellen, die auch bei einem Kraftfahrzeug mit dem beschriebenen
Batterieenergiemanager realisierbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine gattungsgemäße
Masseanschlussvorrichtung, deren Anschlusseinheit eine von einem Minuspol
der Starterbatterie unabhängige Einheit ist, die Starterbatterie und/oder einen
Batterieenergiemanager des Kraftfahrzeugs an der Karosserie befestigt und
derart ausgebildet ist, dass sie eine elektrisch leitende Verbindung zwischen
dem Fremdstartminuskabel und der Karosserie herstellt. Durch die
Unabhängigkeit von dem Minuspol der Starterbatterie wird die negative
Beeinflussung des Batterieenergiemanagers wirksam verhindert.
Daneben besitzt die erfindungsgemäße Masseanschlussvorrichtung den Vorteil, dass
sie zwei Funktionen erfüllt, einerseits die Funktion eines Anschlusses für ein
Fremdstartminuskabel und andererseits die Funktion einer Befestigung für die
Starterbatterie und/oder den Batterieenergiemanager. Die Anschlusseinheit für das
Fremdstartminuskabel ist aufgrund dieser zweiten Funktion in räumlicher Nähe zum
Batteriepluspol angeordnet, so dass bei einem Fremdstart Fremdstartminuskabel und
Fremdstartpluskabel an nahegelegenen Positionen angeschlossen werden können,
was für einen Benutzer sehr bequem ist.
Eine erste vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Anschlusseinheit
eine Schraubverbindung, insbesondere eine Sechskantschraube und/oder eine
Gewindebuchse, und/oder eine Klemmeinheit und/oder eine Steckverbindung aufweist.
Daneben können auch andere dem Fachmann bekannte Verbindungsmechanismen
realisiert sein. Wesentlich ist, dass mit dem Verbindungsmechanismus eine elektrisch
leitende Verbindung zwischen dem Fremdstartminuskabel und der Karosserie
herstellbar ist.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung einer Gewindebuchse mit Innengewinde, die
beispielsweise direkt mit der Karosserie verschweißt werden kann, so dass durch das
Einschrauben einer passenden Schraube bei entsprechender leitfähiger Gestaltung
dieser Elemente leicht eine elektrisch leitende Verbindung zur Karosserie hergestellt
werden kann.
Die Gewindebuchse kann einen Dichtrand aufweisen, der mit einem
Abdichtungselement, insbesondere mit einer Schraube, derart verbunden werden kann,
dass ein Eindringen einer Flüssigkeit, insbesondere einer Lackierung, in das
Innengewinde verhinderbar ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass auch nach
einer Lackierung der Karosserie eine leitfähige Verbindung zwischen dem
Innengewinde und den restlichen Teilen der Anschlußeinheit herstellbar ist.
Auch wenn die Anschlusseinheit keine Gewindebuchse aufweist, kann mindestens ein
Teil dieser Anschlusseinheit mit der Karosserie verschweißt sein.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus den im
folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschriebenen
Ausführungsbeispielen hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch und geschnitten dargestellte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Masseanschlussvorrichtung; und
Fig. 2 eine schematisch und geschnitten dargestellte, gegen
Lackeindringung geschützte Gewindebuchse einer
Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Masseanschlussvorrichtung.
In Fig. 1 ist schematisch und geschnitten eine erste Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Masseanschlussvorrichtung dargestellt. Zur Herstellung einer
elektrischen Verbindung mit einem hier nicht gezeigten Fremdstartminuskabel ist eine
Anschlusseinheit 10 vorgesehen, die eine Schraube 12 und eine Hülse 14 umfaßt. Die
Hülse 14 stellt aufgrund ihrer räumlichen Abmessungen ein für das Anbringen eines
Fremdstartminuskabels besonders geeignetes Element dar. Ebenso wie die Schraube
12 ist auch die Hülse 14 leitfähig ausgebildet, so dass eine elektrische Verbindung von
dem Fremdstartminuskabel zu einer Gewindebuchse 16 herstellbar ist, die ebenfalls
Teil der Anschlusseinheit 10 ist. In einer alternativen Ausführungsform kann die Hülse
14 an die Schraube 12 angeschweißt sein. Die Gewindebuchse 16 besteht aus
leitfähigem Material und ist durch Schweißen oder Nieten elektrisch leitend mit einer
Karosserie 18 eines Kraftfahrzeugs verbunden. Neben der Realisierung einer
Masseanschlussfunktion wird durch die Anschlusseinheit 10 eine Befestigungsfunktion
erfüllt. Zu diesem Zweck ist eine Klemmpratze 20 vorgesehen, die einerseits auf einer
Starterbatterie 22 des Kraftfahrzeugs und andererseits auf der Karosserie 18 aufliegt.
Durch das Zusammenwirken der Schraube 12, der Hülse 14 und der Gewindebuchse
16 wird eine Kraft auf die Klemmpratze 20 in Richtung der Karosserie 18 ausgeübt,
durch die die Starterbatterie 22 an der Karosserie 18 befestigt wird. In einer alternativen
Ausführungsform wird nicht die Starterbatterie 22, sondern ein Batterieenergiemanager
des Kraftfahrzeugs mit Hilfe der Anschlusseinheit 10 an der Karosserie 18 befestigt. In
beiden Fällen stellt die Anschlusseinheit 10 einen gut zugänglichen Punkt für einen
Anschluss des Fremdstartminuskabels dar. Die Anschlusseinheit 10 kann zu diesem
Zweck außerdem besonders markiert sein, so dass ein Benutzer diese sofort auffindet.
Neben der in Fig. 1 dargestellten Schraubverbindung kann die Anschlusseinheit 10
auch eine Klemmeinheit und/oder eine Steckverbindung aufweisen.
In Fig. 2 ist geschnitten und schematisch die Gewindebuchse 16 der
erfindungsgemäßen Masseanschlussvorrichtung vergrößert dargestellt. Diese weist
einen Dichtrand 24 auf, der in Verbindung mit einer Sechskantschraube 26 das
Eindringen von Lack in das Innengewinde der Gewindebuchse 16 bei der Lackierung
der Karosserie 18 erfolgreich verhindert. Im Anschluss an die Lackierung der
Karosserie 18 kann dann die Sechskantschraube 26 durch die in Fig. 1 dargestellten
Elemente der Anschlusseinheit ersetzt werden. Die Sechskantschraube 26 weist, wie in
Fig. 2 gezeigt, einen Flansch auf und ist als Umlaufteil verwendbar. Mit Hilfe der
Sechskantschraube 26 und dem Dichtrand 24 der Gewindebuchse 16 wird folglich ein
besonders kostengünstiger und einfach zu realisierender Schutz gegen
Lackeindringung in das Innengewinde der Gewindebuchse 16 bereitgestellt.
Claims (5)
1. Masseanschlussvorrichtung für einen Anschluss eines Fremdstartminuskabels
an eine Karosserie (18) eines Kraftfahrzeugs mit einer Starterbatterie (22),
wobei die Masseanschlussvorrichtung eine Anschlusseinheit (10) zur
Herstellung einer elektrischen Verbindung mit dem Fremdstartminuskabel
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlusseinheit (10)
eine von einem Minuspol der Starterbatterie (22) unabhängige Einheit ist,
die Starterbatterie (22) und/oder einen Batterieenergiemanager des Kraftfahrzeugs an der Karosserie (18) befestigt und
derart ausgebildet ist, dass sie eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Fremdstartminuskabel und der Karosserie (18) herstellt.
dass die Anschlusseinheit (10)
eine von einem Minuspol der Starterbatterie (22) unabhängige Einheit ist,
die Starterbatterie (22) und/oder einen Batterieenergiemanager des Kraftfahrzeugs an der Karosserie (18) befestigt und
derart ausgebildet ist, dass sie eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Fremdstartminuskabel und der Karosserie (18) herstellt.
2. Masseanschlussvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlusseinheit (10) eine Schraubverbindung (12, 16),
insbesondere eine Sechskantschraube und/oder eine Gewindebuchse,
und/oder eine Klemmeinheit und/oder eine Steckverbindung aufweist.
3. Masseanschlussvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlusseinheit (10) eine Gewindebuchse (16) mit Innengewinde
aufweist.
4. Masseanschlussvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gewindebuchse (16) einen Dichtrand (24) aufweist, der mit einem
Abdichtungselement (26), insbesondere mit einer Schraube, derart verbunden
werden kann, dass ein Eindringen einer Flüssigkeit, insbesondere einer
Lackierung, in das Innengewinde verhinderbar ist.
5. Masseanschlussvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Teil der Anschlußeinheit (10) mit der Karosserie (18)
verschweißt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001138254 DE10138254C1 (de) | 2001-08-03 | 2001-08-03 | Masseanschlussvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001138254 DE10138254C1 (de) | 2001-08-03 | 2001-08-03 | Masseanschlussvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10138254C1 true DE10138254C1 (de) | 2002-11-28 |
Family
ID=7694355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001138254 Expired - Lifetime DE10138254C1 (de) | 2001-08-03 | 2001-08-03 | Masseanschlussvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10138254C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011051137B4 (de) | 2011-06-17 | 2023-01-19 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Aufbaustruktur eines Kraftfahrzeugs mit einem Blechteil und einem Befestigungselement |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19847669A1 (de) * | 1998-10-15 | 2000-04-20 | Delphi Automotive Systems Gmbh | Fremdstartschaltung für eine Fahrzeugbatterie |
DE19906000A1 (de) * | 1999-02-15 | 2000-08-17 | Volkswagen Ag | Energieanschlußleiste für Kraftfahrzeuge |
-
2001
- 2001-08-03 DE DE2001138254 patent/DE10138254C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19847669A1 (de) * | 1998-10-15 | 2000-04-20 | Delphi Automotive Systems Gmbh | Fremdstartschaltung für eine Fahrzeugbatterie |
DE19906000A1 (de) * | 1999-02-15 | 2000-08-17 | Volkswagen Ag | Energieanschlußleiste für Kraftfahrzeuge |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011051137B4 (de) | 2011-06-17 | 2023-01-19 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Aufbaustruktur eines Kraftfahrzeugs mit einem Blechteil und einem Befestigungselement |
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Legal Events
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) |