DE10136074B4 - Verfahren zum Gradieren von Damenoberbekleidungsstücken - Google Patents

Verfahren zum Gradieren von Damenoberbekleidungsstücken Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Gradieren von Damenoberbekleidungsstücken, dadurch gekennzeichnet, daß für den größer werdenden Brustumfang berechnete Ausnäher von der Schulterspitze und von der Seitennaht zum Brustpunkt vorgesehen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Gradieren von Damenoberbekleidungsstücken. Die vorliegende Methode des Gradierens bringt die perfekte Passform. Sie ist logisch und geht in der Gradierung auf Millimeter genau auf.
  • Die Werte für die Gradierung kann man je nach Haltung des Menschen, nach Zielgruppe und nach Eigenarten der Figur verändern. Die Methode des Gradierens bleibt dabei unverändert. Dies gilt ganz besonders für das Vorderteil der Modelle durch die immer größer werdende Oberweite bei größeren Größen in der Damenoberbekleidung.
  • Mit dieser Gradiermethode wird der gesamten Bekleidungsindustrie zu einer besseren Passform und Qualität der Produkte/Modelle verholfen und damit zu einer Imageaufwertung, zu weniger Reklamationen und einem erfolgreichen Abverkauf. Außerdem wird den Schnittfachleuten und Anwendern dieser Gradierung zu mehr Erfolg verholfen.
  • Die Bekleidung wird in der Bekleidungsbranche in handelsüblichen Größen angeboten. Dazu ist die Gradierung notwendig, die technische Umsetzung der Modelle in verschiedene Größen.
  • In der Bekleidungsbranche werden in der Regel die Schnitte der Modelle am Computer gradiert. Den Bekleidungsherstellern stehen unter anderen kleineren Firmen drei große Softwarehersteller für Erstschnitterstellung und Gradierung zur Verfügung: Firma Assyst; Firma Lectra; Firma Gerber.
  • DE 694 10 464 T2 offenbart ein Informationssystem zur Bekleidungsabstufung, das eine Zentraleinheit, Anzeigemittel, Ein-/Ausgabemittel und Speichermittel zur Speicherung eines Betriebssystems aufweist, wobei a) der Zentralspeicher des Rechners die Beschreibung der Geometrien der verschiedenen Teile eines abzustufenden Kleidungsstückes, eine Abmessungstabelle und eine Beziehung zwischen den Verschiebungen charakteristischer Punkte der Teile des abzustufenden Kleidungstückes und Änderungen der Abmessungen mit der Kleidungsgröße speichert; b) die Zentraleinheit Mittel zur Berechnung der Abstände zwischen den Abmessungen aufeinanderfolgender Kleidungsgrößen und zur Ableitung der an den verschiedenen charakteristischen Punkten der verschiedenen Teile des abzustufenden Kleidungstückes anzuwendenden Abstufungsvorschriften aus der Beziehung zwischen den Verschiebungen der charakteristischen Punkte der Teile eines Kleidungstückes und den Änderungen der Abmessungen mit der Größe sowie aus der Abmessungstabelle und zur Zuführung dieser ermittelten Abstufungsvorschriften durch die Zentraleinheit an die verschiedenen entsprechenden charakteristischen Punkte des Kleidungstückes aufweist; und c) ein Massenspeicher und/oder eine Datenbank die von der Zentraleinheit zugeführten Abstufungen speichert.
  • EP 0 516 868 A1 offenbart eine Anordnung zum Betreiben einer Mehrzahl von Maschinen zur Herstellung von Bekleidungsstücken in einem Netzwerk, wobei folgendes vorgesehen ist: die Bereitstellung eines Rechners mit einem Bildschirm, auf dem ein in einer Hochsprache erstelltes Computerprogramm für die Konstruktion von Bekleidungsstücken, insbesondere die Anweisung nach welchen Einzelschritten das Schnittmuster eines bestimmten Bekleidungsstücks erzeugbar ist, im Klartext dargestellt und geändert werden kann; die Bereitstellung eines Graphik-Computerprogramms zur Darstellung des Schnittmusters auf einem Bildschirm; die Option, durch interaktive Kommunikation zwischen der Bedienperson und dem Rechner das auf dem Bildschirm dargestellte Schnittmuster beliebig abändern zu können, wobei die vorgenommenen Abänderungen in einer Datenbank gespeichert werden, auf die auch das Konstruktionsprogramm Zugriff hat, und die Abänderungen im Klartext auf dem Bildschirm darstellbar sind; die Bereitstellung einer Datenbank, in der Grundanweisungen zur Konstruktion bestimmter Kleidungsstücke und konfektionsgrößenbedingte Abweichungen hierzu gespeichert sind, und die Verwendung einer weiteren Datenbank, mit deren Hilfe Körpermaße in Konstruktionsmaße umsetzbar sind; die Bereitstellung mindestens einer von dem Rechner gesteuerten Nähmaschine und der Vorgabe der entsprechend dem bestimmten Nahtverlauf von der Nähmaschine einzuhaltenden Nähparameter durch den Rechner; und die Option, die der Nähmaschine vorgegebenen Parameter durch die Bedienperson zu verändern, wobei die ausgeführten Veränderungen vom Rechner übernommen werden und gleichzeitig das Nähprogramm (Nahtverlauf, Nähparameter) abgeändert und gespeichert wird.
  • EP 0 342 535 A2 betrifft die Konstruktion von Grundschnitten nach den abgenommenen Maßen einer Person/Figur. Die Druckschrift beinhaltet nicht die nach dem heutigen Stand der Technik übliche Gradierung eines fertigen Modells in verschiedene Größen und betrifft somit kein Gradierverfahren wie die vorliegende Erfindung.
  • Die Gradierwerte für die zu vergrößernden/verkleinernden Schnitte werden auf Empfehlung der Softwarehersteller in der Regel den einzelnen Strecken ohne eine Methode zugeordnet. Das funktioniert aber nicht im Vorderteil der Damenoberbekleidung.
  • Durch den Busen bei Frauen wird in den größeren Größen die Vorderlänge viel größer, aber das Armloch vergrößert sich pro Größe nur geringfügig und die Seitenlänge wird pro Größe kürzer. Die Brustbreite wird breiter als das Halsloch und die Schulterbreite zusammengerechnet.
  • Eine besondere Methode ist notwendig für das Ergebnis einer guten Passform in allen Größen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Methode der Gradierung zu entwickeln, die zur perfekten Paßform für alle Größen führt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zum Gradieren von Damenoberbekleidungsstücken mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Die vorliegende Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf die Gradierung des Vorderteils. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Methode der Gradierung ist entwickelt worden für den Computer und zu nutzen für die Software der bekannten Softwarehersteller, die für die Bekleidungsbranche die Schnittfachsoftware anbieten. Ebenso ist die Methode auch noch von all jenen zu nutzen, die noch keinen Computer haben und manuell gradieren.
  • Die hier angegebenen Gradierwerte stehen für eine gute Paßform für die jeweiligen handelsüblichen Größen in der Konfektion. In den Gradierwerten wurde berücksichtigt, daß sich die Oberweite pro Größe um 1 cm mehr vergrößert als die Hüfte. (In den letzten Reihenmessungen vom Institut Hohenstein Ende Dezember 1994 veröffentlicht).
  • Die Methode gemäß der vorliegenden Erfindung besteht im Arbeitsablauf aus drei Phasen. Für diese einzelnen Phasen gibt es verschiedene Gradierwerte. Die Methode bleibt die Gleiche.
    • 1. Konstruktives Gradieren von Größe 38 bis Größe 46
    • 2. Konstruktives Gradieren von Größe 46 bis Größe 52 und größer
    • 3. Konstruktives Gradieren von Größe 38 bis Größe 32
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend in Einzelheiten beschrieben mit Bezug auf die Zeichnung, und zwar am Beispiel eines Ausführungsbeispiels, hier anhand eines Blazers.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 zeigt Gradierungsskizzen für einen Blazer für eine Gradierung von Größe 38 bis Größe 46 gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren;
  • 2 zeigt Gradierungsskizzen für einen Blazer; ähnlich 1, jedoch für eine Gradierung von Größe 46 bis Größe 52 gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren;
  • 3 zeigt ein Gradiernest mit rechnerischem Ausnäher von Halsspitze zu Brustpunkt und von Seitennaht zu Brustpunkt, gemäß der erfindungsgemäßen Verfahren; und
  • 4 zeigt ein Gradiernest mit ins Modell integriertem rechnerischem Ausnäher.
  • Das Gradierverfahren der vorliegenden Erfindung sieht im Einzelnen folgendes vor:
    • a. Von Größe 38 bis Größe 46 ineinandergezeichnet mit genauen Angaben der Gradierwerte (vgl. 1): • für eine Größe, von Größe 38 bis Größe 40 • für vier Größen, von Größe 38 bis Größe 46
    • b. Von Größe 46 bis Größe 52 ineinandergezeichnet mit genauen Angaben der Gradierwerte (vgl. 2): • für eine Größe, von Größe 46 bis Größe 48 • für drei Größen, von Größe 46 bis Größe 52
  • In den folgenden Angaben wird Bezug genommen auf die bildliche Schnittdarstellung der Gradierung gemäß 1 bis 4 (von Größe 38 auf Größe 46, bzw. von Größe 46 auf Größe 52 ineinandergezeichnet) als Demonstration für die erfindungsgemäße Methode der Gradierung.
  • Allgemeine Vorbereitung für die Gradierung:
  • 1. Angaben zum Gradieren am Computer
  • Alle Modellteile werden horizontal in Richtung X gelegt:
  • Rücken: liegt mit hinterer Mitte nach unten, Saum nach links.
    Vorderteil: liegt mit vorderer Mitte nach oben und mit dem Saum nach links.
    Seitenteil: liegt mit der Rückenteilungsnaht nach unten und mit dem Saum nach links.
    Zweinahtärmel: Oberärmel liegt mit der hinteren Rückennaht nach oben und mit dem Saum nach links (so daß man ihn zur Kontrolle ins vordere Armloch einlegen kann, ohne ihn vorher flippen zu müssen).
  • Unterärmel: liegt mit der hinteren Rückennaht nach unten und mit dem Saum nach links, damit man Ober- und Unterärmel zur Kontrolle aneinander legen kann.
  • Plus X = + X
    bedeutet (am Computer) nach rechts verschieben
    Minus X = – X
    bedeutet (am Computer) nach links verschieben
    Plus Y = + Y
    bedeutet (am Computer) nach oben verschieben
    Minus Y = – Y
    bedeutet (am Computer) nach unten verschieben
  • Alle Angaben zur Gradierung am Computer gelten entsprechend auch für die manuelle Gradierung.
  • Tabelle für Körpermaße:
    Figure 00070001
  • Wichtige Vorinformation:
  • Die Oberweite wird pro Größe um 1 cm mehr gradiert als die Hüftweite. Da beim Gradieren von der Hälfte eines Schnittes ausgegangen wird, wird die Hüftweite um 0,5 cm weniger gradiert als die Oberweite. Diese 0,5 cm werden auf die verschiedenen Teilungsnähte in der Hüfthöhe durch geringere Gradierwerte als in der Oberweite berücksichtigt.
  • A. Gradierung eines Blazers von Größe 38 bis Größe 46 (vgl. 1)
  • a. Gradierung Rückenteil:
  • Figure 00080001
  • Begründung für Armloch/Schulterpunkt:
    • Gradierung der Spiegelbreite 0,2 cm + 0,3 cm Schulterbreite = 0,5 cm.
    • Gradierung der Rückenbreite 0,6 cm; um Differenz von 0,1 cm wird Lage des Armlochs pro Größe gerader
  • b. Gradierung Seitenteil:
  • Figure 00090001
  • c. Gradierung Vorderteil:
  • Für die Gradierung des Vorderteils kommt die erfindungsgemäße Methode für die Gradierung zur Anwendung. Für die Gradierung des Vorderteils gibt es zwei Formeln. Sie sind Grundlage für die erfindungsgemäße Methode der Gradierung.
  • Für den größer werdenden Brustumfang entstehen Ausnäher von der Schulterspitze und von der Seitennaht zum Brustpunkt. Diese rein rechnerischen Ausnäher werden dem Design des Modells zugeordnet. Diese durch die Gradierung entstehenden und später nicht vorhandenen Ausnäher werden notwendig, weil bei den größeren Größen die Vorderlänge länger wird, die Seitenaht aber kurz bleiben muß. Durch Vertiefen des Armlochs wird in den großen Größen die Seitennaht noch kürzer, die Vorderlänge aber um ein Vielfaches länger als bei der Größe 38. Gleiches gilt für die Brustbreite. Sie wird im Verhältnis zum Halsloch- und zur Schulterbreite ein Vielfaches breiter.
  • Die Formeln:
    • Vorderlänge minus Rückenerhöhung = effektive Vorderlänge (1)
  • Beispiel:
    • Gradierung der Vorderlänge: 0,8 cm minus Rückenerhöhung 0,3 cm = 0,5 cm, d. h. 0,5 cm ist der Betrag des vorläufig entstehenden Ausnähers pro Größe von der Seitennaht zum Brustpunkt Brustbreite minus Spiegel- und Schulterbreite = effektive Brustbreite (2)
  • Beispiel:
    • Gradierung der Brustbreite: 1,1 cm minus (Spiegelbreite 0,2 cm plus Schulterbreite 0,3 cm) = 0,6 cm, d. h. 0,6 cm ist der Betrag des vorläufig entstehenden Ausnähers pro Größe von der Halsspitze zum Brustpunkt Zusätzlich wird im Rücken wird das Armloch um 0,1 cm pro Größe gerader gestellt.
  • Beispiel:
    • Gradierung der Rückenbreite: 0,6 cm minus (Spiegelbreite 0,2 cm plus Schulterbreite 0,3 cm) = 0,1 cm
    • Unterschied: = 0,1 cm pro Größe, die das Armloch gerader in der Lage zur Vorderen Mitte wird. Dieser Betrag wird von dem rechnerischen Ausnäher Schulterspitze/Brustpunkt im Vorderteil abgezogen. Die geradere Stellung des Armlochs im Rücken muß für das Gleichgewicht auch im Vorderteil berücksichtigt werden.
  • Das bedeutet, daß das Armloch auch im Vorderteil vom Ae-Punkt zur Schulter um 0,1 cm pro Größe gerader gestellt wird. Von dem rechnerischen Ausnäher von 0,6 cm werden diese 0,1 cm noch abgezogen.
  • Der Ausnäherausfall beträgt 0,5 cm von der Halsspitze zum Brustpunkt pro Größe. Hat das Modell einen Ausnäher unter dem Revers, wie bei diesem Blazer, so werden von dem rechnerischen Ausnäher von der Halsspitze zum Brustpunkt noch einmal 0,2 cm abgezogen und in diesen Ausnäher gradiert. Es bleiben für den Ausnäher von der Halsspitze zum Brustpunkt noch 0,3 cm pro Größe übrig.
  • Für eine optimale Passform im Zeitgeist und für eine vorteilhaftere Figur sollte man immer bemüht sein, daß der Ausnäher im Vorderteil zum Brustpunkt hin nicht zu groß wird.
  • Der rechnerische Ausnäher von der Halsspitze zum Brustpunkt wird bei diesem Modell 0,3 cm für Größe 38 bis Größe 40 und 1,2 cm für Größe 38 bis Größe 46 tief.
  • Gradierung Vorderteil:
    Figure 00120001
  • Figure 00130001
  • 0,6 cm ist der Betrag des vorläufig entstehenden Ausnähers pro Größe von der Halsspitze zum Brustpunkt.
  • Durch den Unterschied von der Brustbreite zur Schulter- und Halsspiegelbreite entsteht an der Halsspitze zum Brustpunkt ein rechnerischer Ausnäher. Die Tiefe dieses Ausnähers kann durch Verteilen auf vorhandene Ausnäher in einem Modell kleiner gehalten werden, wie z. B. bei diesem Blazer auf einen kleinen Ausnäher unter dem Revers.
  • Die Berechnung für diesen Ausnäher ist wie folgt:
    Rückenbreite 0,6 cm minus (Spiegelbreite 0,2 cm plus Schulterbreite 0,3 cm) ergibt eine Differenz von 0,1 cm. Um diese Differenz wird das Armloch zur Schulter hin gerader. Was man im Rücken am Armloch verändert, muss man auch am Vorderteilarmloch verändern.
  • Brustbreite 1,1 cm minus (Spiegel- und Schulterbreite 0,5 cm) = 0,6 cm; minus 0,1 cm gerader gestelltes Armloch (wie das Rückenarmloch) = 0,5 cm; minus 0,2 cm Reversausnäher= 0,3 cm. Wenn es keine Möglichkeit für einen Reversausnäher gibt, sind es um 0,2 cm mehr, also 0,5 cm.
  • Die Revershöhe des Blazers bleibt auf gleichem Punkt stehen. Wenn das I Revers die gleiche Breite wie bei Größe 38 haben soll, so wird es um die Spiegelverbreiterung von 0,2 cm in Richtung – Y gezogen, Haltepunkt Reversanfang. Die Crochetnaht bleibt so für alle Größen gleich lang. Das Ausnäherende unter der Revers bleibt in gleicher Höhe stehen. Der Reversausnäher wird um 0,2 cm pro Größe tiefer und um die Vorderlänge der Gradierung länger.
  • Der durch die Gradierung entstandene Ausnäher von der Seitennaht zum Brustpunkt ergibt sich aus der gewählten Vorderlänge minus Rückenerhöhung.
  • Den ineinandergezeichneten Größen 38 und 46 werden die Zwischengrößen 40, 42, und 44 zugeordnet und in Sekundenschnelle hat der Computer die Größen errechnet.
  • Die rechnerischen Ausnäher von der Schulterspitze zum Brustpunkt und von der Seitennaht zum Brustpunkt werden in die Linienführung der jeweiligen Modelle integriert. Das Zulegen dieser Ausnäher geht am Computer in Sekundenschnelle. d. Gradierung des Zweinahtärmels:
    Oberärmel: liegt mit der Rückenseite nach oben, mit dem Saum nach links
    Unterärmel: liegt mit der Rückseite nach unten, mit dem Saum nach links
    Oberärmel
    Figure 00150001
    Unterärmel
    Figure 00160001
  • B. Gradierung eines Blazers von Größe 46 bis Größe 52
  • a. Gradierung Rückenteil:
  • Figure 00170001
  • Begründung für Armloch/Schulterpunkt:
    • Gradierung der Spiegelbreite 0,2 cm + 0,25 cm Schulterbreite = 0,45 cm.
    • Gradierung der Rückenbreite 0,9 cm; um Differenz von 0,45 cm wird Lage des Armlochs pro Größe gerader
  • b. Gradierung Seitenteil:
  • Figure 00180001
  • c. Gradierung Vorderteil:
  • Für die Gradierung des Vorderteils kommt die erfindungsgemäße Methode für die Gradierung zur Anwendung. Für die Gradierung des Vorderteils gibt es zwei Formeln. Sie sind Grundlage für die erfindungsgemäße Methode der Gradierung.
  • Für den größer werdenden Brustumfang entstehen Ausnäher von der Schulterspitze und von der Seitennaht zum Brustpunkt. Diese rein rechnerischen Ausnäher werden dem Design des Modells zugeordnet. Diese durch die Gradierung entstehenden und später nicht vorhandenen Ausnäher werden notwendig, weil bei den größeren Größen die Vorderlänge länger wird, die Seitennaht aber kurz bleiben maß. Durch Vertiefen des Armlochs wird in den großen Größen die Seitennaht noch kürzer, die Vorderlänge aber um ein Vielfaches länger als bei der Größe 38. Gleiches gilt für die Brustbreite. Sie wird im Verhältnis zum Halsloch- und zur Schulterbreite ein Vielfaches breiter.
  • Die Formeln:
    • Vorderlänge minus Rückenerhöhung = effektive Vorderlänge (1)
  • Beispiel:
    • Gradierung der Vorderlänge: 1,4 cm minus Rückenerhöhung 0,3 cm = 1,1 cm, d. h. 1,1 cm ist der Betrag des vorläufig entstehenden Ausnähers pro Größe von der Seitennaht zum Brustpunkt Brustbreite minus Spiegel- and Schulterbreite = effektive Brustbreite (2)
  • Beispiel:
    • Gradierung der Brustbreite: 1,4 cm minus (Spiegelbreite 0,2 cm plus Schulterbreite 0,25 cm) = 0,95 cm, d. h. 0,95 cm ist der Betrag des vorläufig entstehenden Ausnähers pro Größe von der Halsspitze zum Brustpunkt. Zusätzlich wird im Rücken wird das Armloch um 0,45 cm pro Größe gerader gestellt.
  • Beispiel:
    • Gradierung der Rückenbreite: 0,9 cm minus (Spiegelbreite 0,2 cm plus Schulterbreite 0,25 cm) = 0,45 cm
    • Unterschied: = 0,45 cm pro Größe, die das Armloch gerader in der Lage zur Vorderen Mitte wird. Dieser Betrag wird von dem rechnerischen Ausnäher Schulterspitze/Brustpunkt im Vorderteil abgezogen. Die geradere Stellung des Armlochs im Rücken muß für das Gleichgewicht auch im Vorderteil berücksichtigt werden.
  • Das bedeutet, daß das Armloch auch im Vorderteil vom Ae-Punkt zur Schulter um 0,45 cm pro Größe gerader gestellt wird. Von dem rechnerischen Ausnäher von 0,95 cm werden diese 0,45 cm noch abgezogen.
  • Der Ausnäherausfall beträgt 0,5 cm von der Halsspitze zum Brustpunkt pro Größe. Hat das Modell einen Ausnäher unter dem Revers, wie bei diesem Blazer, so werden von dem rechnerischen Ausnäher von der Halsspitze zum Brustpunkt noch einmal 0,2 cm abgezogen und in diesen Ausnäher gradiert. Es bleiben für den Ausnäher von der Halsspitze zum Brustpunkt noch 0,3 cm pro Größe übrig.
  • Für eine optimale Passform im Zeitgeist und für eine vorteilhaftere Figur sollte man immer bemüht sein, daß der Ausnäher im Vorderteil zum Brustpunkt hin nicht zu groß wird.
  • Der rechnerische Ausnäher von der Halsspitze zum Brustpunkt wird bei diesem Modell 0,3 cm für Größe 46 bis Größe 48 und 0,9 cm für Größe 46 bis Größe 52 tief.
  • Gradierung Vorderteil:
    Figure 00210001
  • Figure 00220001
  • 0,95 cm ist der Betrag des vorläufig entstehenden Ausnähers pro Größe von der Halsspitze zum Brustpunkt.
  • Durch den Unterschied von der Brustbreite zur Schulter- und Halsspiegelbreite entsteht an der Halsspitze zum Brustpunkt ein rechnerischer Ausnäher. Die Tiefe dieses Ausnähers kann durch Verteilen auf vorhandene Ausnäher in einem Modell kleiner gehalten werden, wie z. B. bei diesem Blazer auf einen kleinen Ausnäher unter dem Revers.
  • Die Berechnung für diesen Ausnäher ist wie folgt:
    Rückenbreite 0,9 cm minus (Spiegelbreite 0,2 cm plus Schulterbreite 0,25 cm) ergibt eine Differenz von 0,45 cm. Um diese Differenz wird das Armloch zur Schulter hin gerader. Was man im Rücken am Armloch verändert, muss man auch am Vorderteilarmloch verändern.
  • Brustbreite 1,4 cm minus (Spiegel- und Schulterbreite 0,45 cm) = 0,95 cm; minus 0,45 cm gerader gestelltes Armloch (wie das Rückenarmloch) = 0,5 cm; minus 0,2 cm Reversausnäher = 0,3 cm. Wenn es keine Möglichkeit für einen Reversausnäher gibt, sind es um 0,2 cm mehr, also 0,5 cm.
  • Die Revershöhe des Blazers bleibt auf gleichem Punkt stehen. Wenn das Revers die gleiche Breite wie bei Größe 38 haben soll, so wird es um die Spiegelverbreiterung von 0,2 cm in Richtung – Y gezogen, Haltepunkt Reversanfang. Die Crochetnaht bleibt so für alle Größen gleich lang. Das Ausnäherende unter dem Revers bleibt in gleicher Höhe stehen. Der unter dem Reversausnäher wird um 0,2 cm pro Größe tiefer und um die Vorderlänge der Gradierung länger.
  • Der durch die Gradierung entstandene Ausnäher von der Seitennaht zum Brustpunkt ergibt sich aus der gewählten Vorderlänge minus Rückenerhöhung.
  • Den ineinandergezeichneten Größen 46 und 52 werden die Zwischengrößen 48 und 50 zugeordnet, und in Sekundenschnelle hat der Computer die Größen errechnet.
  • Die rechnerischen Ausnäher von der Schulterspitze zum Brustpunkt und von der Seitennaht zum Brustpunkt werden in die Linienführung der jeweiligen Modelle integriert. Das Zulegen dieser Ausnäher geht am Computer in Sekundenschnelle. d. Gradierung des Zweinahtärmels:
    Oberärmel: liegt mit der Rückenseite nach oben, mit dem Saum nach links
    Unterärmel: liegt mit der Rückseite nach unten, mit dem Saum nach links
    Oberärmel
    Figure 00240001
  • Unterärmel
    Figure 00250001
  • Die erfindungsgemäße Methode der Gradierung bringt die perfekte Passform. Sie ist logisch und geht in der Gradierung auf Millimeter genau auf.
  • Die Werte für die Gradierung können nach Haltung des Menschen, nach Zielgruppen und nach Eigenarten der Figur verändert werden. Unverändert ist die erfindungsgemäße Methode des Gradierens. Diese Methode bezieht sich im besonderen auf die Vorderteile der Modelle und damit auf die größer werdende Oberweite bei großen Größen in der Damenoberbekleidung.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Gradieren von Damenoberbekleidungsstücken, dadurch gekennzeichnet, daß für den größer werdenden Brustumfang berechnete Ausnäher von der Schulterspitze und von der Seitennaht zum Brustpunkt vorgesehen sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine effektive Vorderlänge des Kleidungsstücks berechnet wird aus Vorderlänge minus Rückenerhöhung.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag des berechneten Ausnähers pro Größe von der Seitennaht zum Brustpunkt gleich der Gradierung der Vorderlänge minus Rückenerhöhung ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine effektive Brustbreite berechnet wird aus Brustbreite minus Spiegel- und Schulterbreite.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehend Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag des berechneten Ausnähers pro Größe von der Halsspitze zum Brustpunkt gleich der Gradierung der Brustbreite minus der Summe von Gradierung der Spiegelbreite und Gradierung der Schulterbreite ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Rücken das Armloch steiler gestellt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Rücken das Armloch für eine Gradierung von Größe 38 bis Größe 46 um 0,1 cm pro Größe und für eine Gradierung von Größe 46 bis Größe 52 um 0,45 cm pro Größe steiler gestellt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag, um den das Armloch pro Größe steiler in der Lage zur vorderen Mitte wird, von dem berechneten Ausnäher Schulterspitze/Brustpunkt im Vorderteil abgezogen wird, wobei die steilere Stellung des Armlochs im Rücken auch im Vorderteil berücksichtigt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Armloch auch im Vorderteil vom Ae-Punkt (Ärmeleinsatzzeichen-Punkt) zur Schulter steiler gestellt wird, wobei dieser Betrag von dem berechneten Ausnäher abgezogen wird.
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