BEZUGNAHME AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung beansprucht gemäß 35 U.S.C. §119(e) die Prio
rität der vorläufigen Patentanmeldung Nr. 60/220,239, die am
21. Juli 2000 eingereicht wurde und den Titel "Method for Re
directing the Source of a Data Object Displayed in an HTML
Document" trägt.
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Schaffen von
Netzabfragen und sie bezieht sich insbesondere auf ein Ver
fahren für das graphische Auswählen und Importieren von Ta
bellendaten von einer Webseite in ein Tabellenkalkulations
programm MICROSOFT EXCEL 2002, um eine aktualisierbare Netz
abfrage durchzuführen. Die Erfindung bezieht sich weiter auf
das Erzeugen aktualisierbarer Netzabfragen direkt von einem
Netzbrowserprogramm.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Bei einer Netzabfrage handelt es sich um einen Bereich von
Zellen oder Tabellendaten in einem Tabellenkalkulationspro
gramm, wie dem Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL,
dessen Inhalt von einer Webseite abgeleitet wurde. Der Inhalt
der Netzabfrage hat dieselben Eigenschaften wie die Tabellen
daten, die auf der zugehörigen Webseite gespeichert sind.
Wenn beispielsweise die Tabellendaten, die auf der Webseite
dargestellt sind, als zweistellige reelle Zahlen (two-decimal
real numbers) dargestellt sind, so wird der Inhalt der Netz
abfrage auch als zweistellige reelle Zahlen formatiert sein.
Wenn der Inhalt des HTML-Dokuments in ein Tabellenkalkulati
onsprogramm als eine Netzabfrage importiert wurde, so kann es
sein, daß der Benutzer den Inhalt der Tabellendaten durch das
Auswählen eines vordefinierten Befehls aktualisieren will.
Diese Merkmale machen die Netzabfrage zu einem sehr mächtigen
Werkzeug zur Schaffung einer Tabelle, deren Inhalt entweder
manuell oder beim Auftreten eines speziellen Ereignisses ak
tualisiert werden kann. Unglücklicherweise war in früheren
Versionen des Tabellenkalkulationsprogramms MICROSOFT EXCEL
das Verfahren für das Schaffen einer Netzabfrage mühsam und
kompliziert. Typischerweise hat der Benutzer manuell eine
Textdatei, die als eine Internetabfrage-("IQY")-Datei bekannt
ist und die spezielle Strukturen und Information enthält,
schaffen müssen. IQY-Dateien sind Textdateien, die spezielle
Strukturen enthalten, die dem Tabellenkalkulationsprogramm
MICROSOFT EXCEL angeben, wie es eine Netzabfrage schaffen
soll. Typischerweise enthält die IQY-Datei Information, wie
den Uniform Resource Locator (URL) und andere Merkmale, die
steuern, wie die Daten importiert und formatiert werden. Das
Schaffen einer IQY-Datei fordert vom Benutzer jedoch, daß er
eine spezielle Information über die Struktur des HTML-Doku
ments und der Datenobjekte, wie die Objektidentifikationsnum
mer für die Datenobjekte, die er in die Netzabfrage importie
ren will, hat. Somit erfordert das Schaffen einer IQY-Datei,
daß der Benutzer über gewisse Programmierkenntnisse verfügt.
Somit fanden viele Benutzer das Merkmal der Netzabfrage so
kompliziert, daß sie es nicht benutzt haben.
Eine Lösung dieses Problems, die in das Tabellenkalkulations
programm MICROSOFT EXCEL 2000, das von der Microsoft Corpora
tion aus Redmond, Washington hergestellt wird, eingeführt
wurde, war die Schaffung einer Dialogbox, um dem Benutzer zu
helfen, eine Netzabfrage zu schaffen. Die Dialogbox gestattet
es dem Benutzer, Tabellendaten von einer Webseite zu impor
tieren, ohne daß er manuell eine IQY-Datei schaffen muß. Um
eine Netzabfrage unter Verwendung der Dialogbox zu schaffen,
tippt der Benutzer die Adresse eines entfernten Ortes, an dem
die Daten gespeichert sind, wie einen Uniform Resource Loca
tor (URL) der Webseite, die die Tabellendaten enthält, oder
eine HTML-Datei, die auf dem lokalen Netz gespeichert ist,
ein. Wenn der Benutzer den Ort der Daten identifiziert hat,
so wurde der Benutzer aufgefordert, die Daten auf einem von
drei Wegen zu importieren. Zuerst könnte der Benutzer einfach
die gesamte Webseite oder die HTML-Datei importieren. Als
zweites könnte der Benutzer alle in der HTML-Datei vorkommen
den Tabellendaten importieren. Schließlich könnte der Benut
zer spezielle Exemplare der Tabellendaten importieren. Obwohl
das Importieren der gesamten Webseite oder aller vorkommenden
Tabellendaten das leichteste Verfahren für das Importieren
von Tabellendaten darstellt, erzeugt diese Verfahren Ergeb
nisse, die der Benutzer nicht wünscht. Das kommt daher, daß
die Webseiten typischerweise überflüssige Information, wie
Graphiken, Banner, Einfügungen und dergleichen, die den Be
nutzer nicht interessieren, enthält. Somit ist das Verfahren
des Importierens von speziellen Exemplaren der Tabellendaten
das von den Benutzern am häufigsten ausgewählte Verfahren.
Das Auswählen spezieller Exemplare der Tabellendaten, um
diese in das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL zu
importieren, macht es erforderlich, daß der Benutzer eine
HTML-Identifikation, die mit den Tabellendaten verbunden ist,
liefert. Die HTML-Identifikation ist typischerweise eine Ta
bellenidentifikationszeichenfolge oder eine Indexzahl, die
die relative Position der Tabellendaten im HITML-Dokument an
gibt. Wenn beispielsweise die Tabellendaten ein TABLE-Objekt
waren, so würde diese im HTML-Dokument das folgende Format
aufweisen <TABLE
ID = "Identifikationszeichenfolge"<. . . Daten. . .</TABLE<. Der Be
nutzer muß manuell die Identifikationszeichenfolge bestimmen.
Der Benutzer muß die Identifikationszeichenfolge durch das
Schauen nach der Quelle des HTML bestimmen. Es kann jedoch
sein, daß manchmal die Identifikationszeichenfolge nicht ge
liefert wird. In diesen Fällen muß der Benutzer dann die In
dexzahl bestimmen, wobei es sich einfach um die Ordnungszahl
des TABLE-Objekt, wie es im HTML-Dokument erscheint, handelt.
Wenn der Benutzer das Liefern dieser Daten beendet hat, wurde
eine Netzabfrage geschaffen, deren Inhalt von der URL oder
der HTML-Datei, die durch den Benutzer spezifiziert wurde,
importiert wurde. Obwohl die Verwendung der Dialogbox die
Notwendigkeit beseitigt hat, daß ein Benutzer manuell eine
IQY-Datei schaffen muß, muß der Benutzer dennoch eine genaue
Kenntnis der Struktur der Webseite haben, um eine Netzabfrage
zu schaffen. Da der durchschnittliche Benutzer nicht die er
forderliche Kenntnis über die HTML-Dateistruktur besitzt, um
effektiv eine Netzabfrage zu schaffen, findet es der durch
schnittliche Benutzer zu schwierig und oftmals auch zu fru
strierend, eine Netzabfrage auf spezielle Exemplare von Ta
bellendaten zu schaffen. Typischerweise erzeugen die Benutzer
eine Netzabfrage über die gesamte HTML-Seite und geben alle
die Daten auf ein neues leeres Arbeitsblatt, das nur für die
Netzabfrage reserviert ist. Die Benutzer würden dann Arbeits
blattverbindungen von den Daten schaffen, von denen sie eine
Analyse auf dem Arbeitsblatt für die Netzabfrage durchführen
wollen. Dies führt zu vielfältigen Fehlern, da es, wenn die
Netzabfrage aktualisiert oder wiederholt wird, sein kann, daß
der Ort der Daten auf der Webseite sich geändert hat. Man
nehme beispielsweise an, daß der Benutzer eine Netzabfrage
über eine gesamte Seite, die finanzielle Daten enthält,
schaffen will, und er entdeckt, daß die speziellen Börsenda
ten, für die er sich interessiert, in Zelle D9 enthalten
sind. Der Benutzer würde dann eine Verbindung zwischen der
Zelle D9 auf dem Netzabfrageblatt zu einem anderen Arbeits
blatt, wo die Analyse durchgeführt wird, ausbilden. Wenn der
Benutzer jedoch die Netzabfrage auffrischen wollte, kann es
sein, daß sich die Webseite durch das Hinzufügen eines neuen
Banners oder dergleichen geändert hat, so daß der Börsenkurs
nun in Zelle G11 im Netzabfrageblatt gespeichert ist. Die fi
nanzielle Analyse würde dann ein Ergebnis ergeben, das sich
von dem, was der Benutzer erwartet, unterscheidet, da die
Analyse mit der Zelle D9 verbunden ist, die nach der Auffri
schung der Netzabfrage nicht korrekte Daten enthält.
Weiterhin ist das Schaffen einer Netzabfrage nicht das intui
tivste Verfahren und es kann deswegen für durchschnittliche
Personen schwierig sein. Um eine Netzabfrage zu schaffen, muß
der Benutzer innerhalb des Tabellenkalkulationsprogramms
MICROSOFT EXCEL eine Netzabfragedialogbox öffnen und dann ma
nuell die URL der Webseite, die die Tabellendaten enthält,
die er in das Tabellenkalkulationsprogramm einschieben will,
eingeben. Unglücklicherweise erkennen viele Benutzer nicht
einmal, daß sie auf Tabellendaten in einem HTML-Dokument vom
Tabellenkalkulationsprogramm zugreifen können. Die meisten
Benutzer verlassen vielmehr das Tabellenkalkulationsprogramm
und greifen auf das HTML-Dokument oder eine Webseite durch
einen Internet-Browser, wie das Browserprogramm INTERNET
EXPLORER, zu. Die Benutzer könnten dann die Tabellendaten in
der Webseite auswählen und den Kopier-Einfüge-Befehl aufru
fen, um die Tabellendaten von der Webseite in das Tabellen
kalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL zu übertragen. Das macht
es erforderlich, daß der Benutzer zwischen dem Netzbrowser
programm und dem Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL
hin und her schaltet, um die Daten in einen Bereich von Zel
len im Arbeitsblatt einzufügen.
Man nehme beispielsweise an, daß ein Benutzer eine Börsenin
formation von einer Internetseite in das Arbeitsblatt von
MICROSOFT EXCEL herabladen will, um eine finanzielle Analyse
durchzuführen. Typischerweise würde ein Benutzer ein neues
Arbeitsblatt in MICROSOFT EXCEL schaffen und dann ein neues
aktives Fenster mit einem Netzbrowserprogramm öffnen. Als
nächstes würde der Benutzer die Webseite, die die gewünschte
Börseninformation enthält, laden. Der Benutzer würde dann
eine Tabelle oder Tabellendaten der Börseninformation auswäh
len und den Kopierbefehl aufrufen. Als nächstes wurde der Be
nutzer in das Fenster schalten müssen, dass das Tabellenkalku
lationsprogramm MICROSOFT EXCEL enthält, eine Position im Ar
beitsblatt aussuchen, um die Daten einzuschieben, und den
Einfügebefehl aufrufen müssen. Wenn der Inhalt in der impor
tierten Tabelle statisch ist, würde das Verfahren des Kopie
rens und Einfügens für das Importieren von Tabellendaten be
endet sein. Die Börseninformation weist jedoch typischerweise
eine dynamische Natur auf und ändert sich kontinuierlich. So
mit muß der Benutzer, um seine Tabellendaten zu aktualisie
ren, kontinuierlich das Kopier-Einfüge-Verfahren aufrufen, um
die neuen Daten zu importieren.
Unglücklicherweise ist das Kopier-Einfüge-Verfahren, um Ta
bellendaten zu importieren, ineffizient und zeitraubend. Wenn
der Benutzer die Tabellendaten auffrischen oder aktualisieren
will, muß er immer wieder das Kopier-Einfüge-Verfahren wie
derholen. Weiterhin kann die Verwendung des
Kopier-Einfüge-Verfahrens für das kontinuierliche Aktualisieren der
Tabellendaten dazu führen, daß Fehler in die Daten eingebracht
werden. Es kann beispielsweise sein, daß der Benutzer die
falsche Tabelle in der Webseite für eine Aktualisierung aus
wählt, oder in dem Fall, bei dem ein Bereich von Tabellenda
ten importiert wird, kann es sein, daß der Benutzer unab
sichtlich einen anderen Größenbereich auswählt, wenn er die
Daten aktualisiert. In jedem Fall kann das Auswählen von Da
ten für die Aktualisierung, die sich von den Daten unter
scheiden, die anfänglich ausgewählt wurden, zu vielfältigen
Fehlern in der Analyse des Benutzers führen. Das Schaffen ei
ner aktualisierbaren Netzabfrage würde in diesen Fällen die
wiederholte Verwendung des Kopier-Einfüge-Verfahrens für das
Aktualisieren der Tabellendaten eliminieren, und es würde das
Auftreten von Fehlern, die durch den Benutzer verursacht wer
den, reduzieren. Darüberhinaus erkennen die meisten Benutzer
nicht, daß ein Netzabfragemerkmal existiert, oder wie man auf
es zugreifen kann. Für solche Benutzer, die das Merkmal der
Netzabfrage kennen, ist das Verfahren zur Schaffung einer
Netzabfrage zu kompliziert, als daß sie dieses Merkmal regel
mäßig anwenden könnten.
Somit besteht im Stand der Technik ein allgemeines Bedürfnis
nach einem bequemeren und leichter "auffindbaren" Verfahren
für das Schaffen einer aktualisierbaren Netzabfrage. Im Stand
der Technik besteht ein weiteres Bedürfnis nach einem beque
meren und effizienterem Verfahren, mit dem ein Benutzer die
Option erkennen kann, mit der aktualisierbare Webabfragen ge
schaffen werden können. Es besteht im Stand der Technik ein
weiteres Bedürfnis nach einem effizienteren, integrierten und
logischen Verfahren für das Schaffen einer aktualisierbaren
Netzabfrage im Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL
direkt von einem Netzbrowserprogramm aus.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Allgemein gesagt, erfüllt die vorliegende Erfindung die oben
beschriebenen Bedürfnisse zur Schaffung einer einfacheren und
intuitiveren Netzabfrage für einen durchschnittlichen Benut
zer. Die Erfindung ist eine Verbesserung gegenüber der Netz
abfragedialogbox, die es Benutzern gestattet, graphisch eine
Netzabfrage unter Verwendung der Technik "Man bekommt, was
man sieht (WYSIWIYG)" zu schaffen. Die Verbesserung besteht
aus einem Verfahren, das es eine Benutzer erlaubt, graphisch
ein Exemplar von Tabellendaten, die in einer Webseite darge
stellt sind, auszuwählen, und die Tabellendaten in ein Ar
beitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 als Netzabfrage zu impor
tieren. Das Verfahren beginnt, wenn ein Befehl vom Benutzer
empfangen wird, die Tabellendaten in das Arbeitsblatt zu im
portieren. Nach dem Empfang des Befehls, die Tabellendaten zu
importieren, wird ein Internetbrowsermodul innerhalb einer
Netzabfragedialogbox, die in einem Anwendungsprogramm geöff
net ist, gestartet. Der Benutzer navigiert dann zur URL der
Webseite, die die Tabellendaten enthält, die er oder sie zu
importieren wünscht. Als nächstes wird die Webseite, die die
Tabellendaten enthält, in die Dialogbox geladen. Der Benutzer
wählt dann typischerweise mindestens ein Exemplar der Tabel
lendaten für einen Import in das Tabellenkalkulationsprogramm
als eine Netzabfrage unter Verwendung eines graphischen Ver
fahrens aus. Die Tabellendaten werden dann importiert, ohne
daß der Benutzer irgendwelche genaue Information über die
HTML-Struktur liefern muß. Alternativ kann es sein, daß der
Benutzer keine Tabellendaten auswählt, wobei in diesem Fall
die gesamte Webseite in das Tabellenkalkulationsprogramm als
Netzabfrage importiert wird.
Insbesondere liefert die Erfindung ein graphisches Verfahren
für das Auswählen von Tabellendaten von einer Webseite und
das Importieren oder Kopieren der Tabellendaten in eine an
dere Datei, wie eine andere Webseite oder ein anderes Anwen
dungsprogramm. Wenn die Webseite in die Dialogbox geladen
ist, wird der HTML-Baum abgetastet, um alle Tabellendaten,
die in der HTML-Datei vorhanden sind, zu identifizieren. Für
jedes Exemplar von Tabellendaten, auf das man stößt, wird ein
Bildzeichen geschaffen und mit diesem Exemplar der Tabellen
daten verbunden. Das Bildzeichen besteht beispielsweise aus
einem Kasten, der einen gelben Hintergrund und einen schwar
zen Pfeil, der auf die Tabellendaten zeigt, umfaßt. Dies lie
fert dem Benutzer eine graphische Anzeige, welche Objekte im
HTML-Dokument Tabellendaten sind.
Als nächstes wird die absolute Position jedes Exemplars der
Tabellendaten berechnet. Jedes Bildzeichen wird dann in der
Nähe der absoluten Position des zugehörigen Exemplars der Ta
bellendaten positioniert. Schließlich werden die Bildzeichen
zum Körper des HTML-Dokuments mit einem zugehörigen zIndex,
der auf den maximal möglichen Wert gesetzt ist, der der höch
sten Schicht im HTML-Dokument entspricht, addiert, so daß die
Bildzeichen in der obersten Schicht der Webseite dargestellt
werden. Dies gewährleistet, daß das Bildzeichen für den Be
nutzer immer sichtbar ist. Die Bildzeichen liefern dem Benut
zer eine visuelle Darstellung aller möglichen Exemplare von
Tabellendaten, die in der Webseite enthalten sind, und die in
das Tabellenkalkulationsprogramm importiert werden können.
Wenn die Bildzeichen auf der Webseite in der Netzabfragedia
logbox angezeigt werden, so wird eine Bestimmung durchge
führt, ob der Benutzer mindestens ein Exemplar der Tabellen
daten innerhalb der Webseite ausgewählt hat. Wenn der Benut
zer den Cursor über einem der Bildzeichen, die mit einem Ex
emplar von Tabellendaten verbunden sind, plaziert, was auch
als "Mausüberdeckungsereignis" bekannt ist, werden dem Benut
zer mehrere graphischen Kennzeichnungen geliefert. Zuerst
wird das visuelle Aussehen des Bildzeichens, beispielsweise
durch eine Änderung der Hintergrundfarbe des Bildzeichens,
geändert. Als nächstes wird eine zweite visuelle Kennzeich
nung dem Benutzer durch das Zeichnen eines hervorgehobenen
Bildes, wie eines Kastens um die Tabellendaten, geliefert. Um
das hervorgehobene Bild zu zeichnen, werden die Abmessungen
der Tabellendaten aus dem HTML-Dokument wiedergewonnen und
mit der absoluten Position der Tabellendaten kombiniert, um
das hervorgehobene Bild korrekt über den Tabellendaten zu po
sitionieren. Als nächstes wird der Umriß der Farbe des her
vorgehobenen Bildes auf einen vorbestimmten Wert gesetzt, um
die Tabellendaten hervorzuheben. Das hervorgehobene Bild ent
hält jedoch ein "transparentes" GIF-Bild. Dies gewährleistet,
daß der Benutzer dennoch die Tabellendaten sehen kann, wäh
rend das Bild über ihnen angeordnet ist. Beide graphische
Kennzeichnungen bleiben für den Benutzer so lange sichtbar,
wie das Mausüberdeckdungsereignis stattfindet.
Als nächstes erfolgt eine Bestimmung, ob der Benutzer sich
entschieden hat, mindestens ein Exemplar der Tabellendaten in
das Tabellenkalkulationsprogramm zu importieren. Wenn der Be
nutzer die Tabellendaten ausgewählt hat, werden die sichtbare
Kennzeichnung des Bildzeichens und die Hintergrundfarbe für
jedes Exemplar der Tabellendaten geändert. Zuerst wird die
sichtbare Erscheinung des Bildzeichens wieder geändert. Das
Bildzeichen kann beispielsweise zu Anfang aus einem schwarzen
Pfeil in einem gelben Kasten bestehen. Nach dem Auftreten ei
nes "Mausüberdeckungsereignisses" kann die Farbe des Bildzei
chens sich von gelb nach grün ändern. Wenn der Benutzer die
Tabellendaten durch das Anklicken des Bildzeichens auswählt,
kann sich der Pfeil im Bildzeichen in einen Haken ändern,
oder es kann alternativ die Farbe des Bildzeichens von grün
nach blau geändert werden. Zusätzlich wird der Hintergrund
wert der Tabellendaten von seiner ursprünglichen Farbe in
eine gemischte Farbe, die die Systemfarbe und die Farbe weiß
umfaßt, geändert. Durch das Ändern der Hintergrundfarbe der
Tabellendaten kann der Benutzer leicht unterscheiden, welche
Exemplare der Tabellendaten ausgewählt wurden. Schließlich
wird, wenn der Benutzer die Tabellendaten importiert, eine
Tabellenidentifikationszeichenfolge, die die Position jedes
Exemplars der Tabellendaten im HTML-Dokument anzeigt, aufge
zeichnet. Wenn jedoch keine Tabellenidentifikationszeichen
folge, die mit den Tabellendaten verbunden ist, vorhanden
ist, so wird die Indexzahl, die mit den Tabellendaten verbun
den ist, berechnet und aufgezeichnet. Zuletzt werden die URL,
die mit den Exemplaren der Tabellendaten verbunden ist, zu
sammen mit entweder der Identifikationszeichenfolge oder der
Indexzahl zur Netzabfrage im Anwendungsprogramm gegeben.
Die Erfindung kann auch bestimmen, ob ein HTML-Dokument meh
rere Rahmen aufweist und sie kann eine Netzabfrage zurück zu
einem speziellen Rahmen des HTML-Dokuments schaffen. Manche
Netzgestalter teilen ihre Webseite in mehrere Rahmen auf. Je
der Rahmen kann als ein getrenntes Fenster, das die Webseite
in Teile verwendbarer Daten aufteilt, betrachtet werden, wo
bei jeder Teil ein einziges HTML-Dokument enthält. Auf diese
Weise können Netzautoren große Mengen von Daten auf eine
sinnvollere und nützlichere Weise präsentieren.
Wenn eine Webseite mehrere Rahmen enthält, so wird jeder Rah
men abgetastet, um jedes Exemplar der Tabellendaten zu
bestimmen. Als nächstes werden Bildzeichen geschaffen und mit
jedem Exemplar der Tabellendaten in jedem Rahmen verbunden.
Jeder Rahmen hat jedoch sein eigenes Fenster und seine eigene
URL, und so wird beim Schaffen der Netzabfrage die URL des
Rahmens statt die URL des Elternrahmens verwendet, um die
Netzabfrage zu schaffen. Weiterhin werden, immer wenn ein Ex
emplar der Tabellendaten in einem Rahmen ausgewählt wird,
alle Exemplare von Tabellendaten, die vorher in einem anderen
Rahmen ausgewählt wurden, wieder aus der Auswahl freigegeben.
Nur mehrere Exemplare von Tabellendaten, die in einem einzi
gen Rahmen ausgewählt werden, können in das Tabellenkalkula
tionsprogramm importiert werden. Die Einschränkung der Schaf
fung einer Netzabfrage auf einen einzelnen Rahmen ist eine
Einschränkung der vorherigen Versionen des Tabellenkalkulati
onsprogramms MICROSOFT EXCEL und nicht der vorliegenden Er
findung.
Zusätzlich erfüllt die Erfindung das oben beschriebene Be
dürfnis, eine Netzabfrage in einem Softwareeinrichtung, die
als Netzabfrage-Smarttag (WQST)-Einrichtung bekannt ist, für
einen Benutzer leichter zugänglich zu machen. Die WQST-Ein
richtung gestattet es einem Benutzer, das Verfahren zur
Schaffung von Netzabfragen direkt von einem Internetbrowser
modul nach einem von mehreren Verfahren zu initiieren. Das
erste Verfahren, das als "Kopier-Einfüge-Netzabfrageverfah
ren" bekannt ist, beginnt, wenn ein Benutzer Tabellendaten
von einer Webseite in ein Tabellenkalkulationsprogramm ein
fügt. Wenn der Benutzer die Tabellendaten in das Tabellenkal
kulationsprogramm einfügt, wird eine Bestimmung durchgeführt,
ob der Befehl für eine aktualisierbare Netzabfrage dem Benut
zer präsentiert werden soll. Wenn die Entscheidung fällt, den
Netzabfragebefehl dem Benutzer zu präsentieren, so erscheint
eine Option, um eine Netzabfrage zu schaffen, auf einem spe
ziellen Drop-Down-Menü, das als On-Object-User-Interface
("OOUI") oder auch als "Smarttag", das mit dem Tabellenkalku
lationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 verbunden ist, bekannt
ist. Das Smarttag erscheint mit den Tabellendaten, ob eine
Netzabfrage nun passend ist oder nicht. Dieses Smarttag ist
eine "Einfüge-Wiedergewinnungs-Merkmal" von MICROSOFT OFFICE
XP, und es ist vollständig in der amerikanischen Patentanmel
dung mit der Seriennummer 09/620,876 mit dem Titel "On-Object
User Interface", die am 21. Juli 2000 eingereicht wurde, und
die hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen wird, beschrie
ben.
Wenn der Benutzer die Option wählt, eine Netzabfrage vom
Smarttag aus zu schaffen, so wird die Netzabfragedialogbox
geöffnet, und die gesamte Webseite wird in die Netzabfrage
vom Ort, wo die Tabellendaten auf der Zwischenablage herstam
men, geladen. Der Benutzer wählt dieselben Tabellendaten, die
nun in der Dialogbox dargestellt werden, neu aus, um eine ak
tualisierbare Netzabfrage zu schaffen.
Insbesondere liefert das Verfahren "Kopier-Einfüge-Netzab
frage" ein heuristisches Verfahren für die Bestimmung, ob die
Option, eine aktualisierbare Netzabfrage zu schaffen, dem Be
nutzer im Smarttag angezeigt werden soll, wenn der Benutzer
den Schritt des Einfügens von Tabellendaten von einer Web
seite in ein Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 initiiert.
Wenn der Benutzer die Daten in das Tabellenkalkulationspro
gramm MICROSOFT EXCEL 2002 einfügt, so werden die Tabellenda
ten an einem vorübergehenden Speicherort, der "Zwischenab
lage" genannt wird, gespeichert. Das Verfahren "Kopier-Ein
füge-Netzabfrage" bestimmt zuerst, ob das Anwendungsprogramm,
aus dem die Tabellendaten kopiert wurden, Daten unterstützt,
die im CF_HTML Format formatiert sind. Das CF_HTML ist ein
Datenformat das typischerweise von der Folge von Anwendungs
programmen MICROSOFT OFFICE (sowohl MICROSOFT OFFICE XP als
die vorherigen Versionen von MICROSOFT OFFICE) verwendet
wird, um Daten zwischen zwei Anwendungsprogrammen über die
Zwischenablage zu übertragen. Wenn das Anwendungsprogramm das
CF_HTML Datenformat nicht unterstützt, so wird eine Option
für das Schaffen einer aktualisierbaren Netzabfrage dem Be
nutzer nicht präsentiert, und die Tabellendaten werden in der
herkömmlichen Weise in das Tabellenkalkulationsprogramm ko
piert.
Wenn die Anwendung jedoch das CF_HTML Datenformat unter
stützt, so bestimmt das Verfahren "Kopier-Einfüge-Netzab
frage", ob ein erstes Kennzeichnungstag, das mit den Tabel
lendaten verbunden ist, dass das Anwendungsprogramm, das ver
wendet wurde, um die Tabellendaten zu schaffen, identifi
ziert, auf einen speziellen Wert gesetzt ist. Wenn das erste
Kennzeichnungstag auf den spezifizierten Wert gesetzt ist, so
findet die WQST-Einrichtung eine URL, die mit der Webseite,
die die zu importierenden Tabellendaten enthält, verbunden
ist, wieder. Als nächstes wird eine Bestimmung durchgeführt,
ob die URL eine der folgenden Textzeichenfolgen enthält:
http:/ /, https:/ /, ftp:/ / oder file:/ /. Wenn die URL wohl
ausgeformt ist, so wird eine Option für das Schaffen einer
aktualisierbaren Netzabfrage dem Benutzer auf dem Smarttag
präsentiert. Wenn jedoch irgend einer der obigen Bestimmungs
schritte zu einem negativen Ergebnis führt, so wird die Op
tion für das Schaffen einer aktualisierbaren Netzabfrage dem
Benutzer nicht auf dem Smarttag präsentiert.
Die WQST-Einrichtung kann auch in ein zweites Verfahren ein
gebettet werden, das als "Exportiere nach Microsoft Excel"
bekannt ist. Das Modul "Exportiere nach Microsoft Excel" ge
stattet es einem Benutzer, eine aktualisierbare Netzabfrage
im Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 direkt
vom Browserprogramm MICROSOFT INTERNET EXPLORER zu schaffen.
Um eine aktualisierbare Netzabfrage unter Verwendung des Mo
duls "Exportiere nach Microsoft Excel" zu schaffen, positio
niert der Benutzer den Cursor über einem Exemplar von Tabel
lendaten in einer Webseite, die im Browserprogramm MICROSOFT
INTERNET EXPLORER geöffnet ist. Als nächstes aktiviert der
Benutzer ein Kontextmenü durch das Niederdrücken der rechten
Maustaste. Der Benutzer wählt dann den Befehl "Exportiere
nach Microsoft Excel" aus dem Kontextmenü aus, was das Tabel
lenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 startet. Die Ta
bellendaten, über denen der Cursor positioniert wurde zu der
Zeit, an dem der Benutzer den Befehl "Exportiere nach Micro
soft Excel" auswählt, werden dann in ein Arbeitsblatt von
MICROSOFT EXCEL 2002 als aktualisierbare Netzabfrage impor
tiert.
Die WQST-Einrichtung kann auch in ein drittes Modul eingebet
tet sein, das als "Editiere mit Microsoft Excel" bekannt ist.
Das Modul "Editiere mit Microsoft Excel" gestattet es einem
Benutzer, die gesamte Datei zu öffnen, oder einen Teil der
Datei auszuwählen, um ihn in das Tabellenkalkulationsprogramm
MICROSOFT EXCEL 2002 als aktualisierbare Netzabfrage zu im
portieren. Wenn das HTML-Dokument unter Verwendung des Tabel
lenkalkulationsprogramms MICROSOFT EXCEL 2002 geschaffen wur
den, so wird das HTML-Dokument direkt in das Tabellenkalkula
tionsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 geladen. Wenn die
HTML-Seite jedoch nicht unter Verwendung des Tabellenkalkulations
programms MICROSOFT EXCEL 2002 geschaffen wurde, so schafft
das Modul ein neues Arbeitsblatt, öffnet automatisch die
Netzabfragedialogbox und gestattet es dem Benutzer, eine
Netzabfrage zur gesamten Seite oder einzelnen Exemplaren der
Tabellendaten zu schaffen.
Um eine aktualisierbare Netzabfrage zu schaffen, navigiert
der Benutzer zunächst zum gewünschten HTML-Dokument im Brow
serprogramm MICROSOFT INTERNET EXPLORER. Der Benutzer ruft
dann das Drop-Down-Editiermenü aus dem Menübalken im Browser
programm MICROSOFT INTERNET EXPLORER auf. Der Benutzer wählt
dann den Befehl "Editiere mit Microsoft Excel" aus. Das Modul
"Editiere mit Microsoft Excel" bestimmt dann, ob das HTML-Do
kument mit dem Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL
2002 oder einem anderen Netzentwicklungsprogramm geschaffen
wurde, durch das Untersuchen eines Kennzeichnungstags, das
mit dem HTML-Dokument verbunden ist. Das Kennzeichnungstag
zeigt an, welches Netzentwicklungsprogramm verwendet wurde,
um das HTML-Dokument zu schaffen. Wenn der Wert des Kenn
zeichnungstags anzeigt, daß das Tabellenkalkulationsprogramm
MICROSOFT EXCEL 2002 verwendet wurde, um das spezielle HTML-
Dokument zu schaffen, dann öffnet das Modul "Editiere mit
Microsoft Excel" das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT
EXCEL 2002 und es lädt das gesamte HTML-Dokument in ein Ar
beitsbuch (workbook) von MICROSOFT EXCEL 2002.
Wenn jedoch das Kennzeichnungstag anzeigt, daß ein anderes
Netzentwicklungsanwendungsprogramm verwendet wurde, um die
HTML-Datei zu schaffen, dann startet das Modul "Editiere mit
Microsoft Excel" das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT
EXCEL 2002, schafft ein neues Arbeitsbuch und öffnet eine
neue Netzabfragebox, die mit der URL des HTML-Dokuments vor
geladen wird. Der Benutzer kann dann entweder die gesamte
Webseite oder spezielle Exemplare der Tabellendaten für einen
Import in die Netzabfrage auswählen.
Die Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber den Nachtei
len der bisherigen Verfahren zur Schaffung von aktualisierba
ren Netzabfragen dar und sie erreicht die oben beschriebenen
Vorteile, was aus der folgenden detaillierten Beschreibung
beispielhafter Ausführungsformen und den angefügten Zeichnun
gen und Ansprüchen deutlich wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Personalcomputers, der
die Betriebsumgebung für eine Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung liefert.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer Dialogbox, das die gegen
seitige Beziehung zwischen dem Tabellenkalkulationsprogramm
MICROSOFT EXCEL 2002, einer Netzbrowsersteuerung und einer
Netzbrowserkomponente zeigt.
Fig. 3 ist eine Bildschirmanzeige einer Netzabfragedialogbox
in einem Fenster eines Tabellenkalkulationsprogramms
MICROSOFT EXCEL 2002.
Fig. 4 ist eine Bildschirmanzeige einer Dialogbox, nachdem
der Benutzer den Cursor über dem Bildzeichen, das mit dem Ta
bellendaten verbunden ist, die in einer Arbeitsblatt von
MICROSOFT EXCEL 2002 importiert werden sollen, positioniert
hat.
Fig. 5 ist eine Bildschirmanzeige eines Arbeitsblatts des
Tabellenkalkulationsprogramms MICROSOFT EXCEL 2002 nach dem
Importieren von Tabellendaten von einer Webseite.
Fig. 6 ist ein logisches Flußdiagramm, das eine beispiel
hafte Technik für das Bestimmen, ob eine neue Netzabfrage ge
schaffen werden soll, oder ob eine existierende Netzabfrage
editiert werden soll, zeigt.
Fig. 7A und 7B, die nachfolgend gemeinsam als Fig. 7 be
zeichnet werden, sind ein logisches Flußdiagramm für das Dar
stellen einer beispielhaften Technik für das graphische Aus
wählen von Tabellendaten von einer Webseite, um sie in das
Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 als eine
Netzabfrage zu importieren.
Fig. 8 ist ein logisches Flußdiagramm, das eine beispiel
hafte Technik für das Berechnen der absoluten Position der
Tabellendaten auf der Webseite, um eine Netzabfrage zu schaf
fen, zeigt.
Fig. 9 ist ein logisches Flußdiagramm, das eine beispiel
hafte Technik für das graphische Auswählen eines Exemplars
von Tabellendaten, um eine Netzabfrage zu schaffen, zeigt.
Fig. 10 ist eine Bildschirmdarstellung für das Darstellen
der Auswahl von Tabellendaten in einer Webseite, die in einem
Internetbrowsermodul offen ist.
Fig. 11 ist eine Bildschirmanzeige der Tabellendaten, die in
der Webseite ausgewählt und in ein Arbeitsblatt des Tabellen
kalkulationsprogramms MICROSOFT EXCEL 2002 eingefügt wurden.
Fig. 12 ist eine Bildschirmanzeige, die die Option zeigt, um
eine Netzabfrage zu schaffen, wobei diese dem Benutzer in ei
nem Drop-Down-Menü angezeigt wird.
Fig. 13 ist eine Bildschirmanzeige einer Netzabfragedialog
box, die im Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002
offen ist, wobei sie die Webseite, die die ausgewählten Ta
bellendaten enthält, zeigt.
Fig. 14 ist eine Bildschirmanzeige, die die Ergebnisse des
Imports der Daten in ein Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL
2002 als eine aktualisierbare Netzabfrage zeigt.
Fig. 15A und 15B, die nachfolgend gemeinsam als Fig. 15
bezeichnet werden, sind ein logisches Flußdiagramm, das eine
beispielhafte Technik des Kopier-Einfüge-Netzabfrage-Moduls
für das Anwenden der Möglichkeit einer aktualisierbaren Netz
abfrage im Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002
zeigt.
Fig. 16 ist ein logisches Flußdiagramm, das eine beispiel
hafte Technik für das Schaffen einer aktualisierbaren Netzab
frage zeigt.
Fig. 17 ist eine Bildschirmanzeige, die eine Bildschirmauf
nahme der Auswahl des Befehls "Exportiere nach MICROSOFT
EXCEL" für Tabellendaten in einer Webseite, die in einem In
ternetbrowsermodul offen ist, zeigt.
Fig. 18 ist eine Bildschirmanzeige, die eine Bildschirman
sicht zeigt, nachdem das Modul "Exportiere nach MICROSOFT
EXCEL" der aktualisierbaren Netzabfragemöglichkeit die Tabel
lendaten vollständig in ein Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL
2002 eingefügt hat.
Fig. 19 ist ein logisches Flußdiagramm, das eine beispiel
hafte Technik des Moduls "Exportiere nach MICROSOFT EXCEL"
für das Anwenden der Möglichkeit einer aktualisierbaren Netz
abfrage auf ein Tabellenkalkulationsprogramm zeigt.
Fig. 20 ist eine Bildschirmanzeige der Schaffung einer ak
tualisierbaren Netzabfrage unter Verwendung des Befehls "Edi
tiere mit MICROSOFT EXCEL" vom Drop-Down-Editiermenü in einem
Internetbrowsermodul.
Fig. 21 ist eine Bildschirmanzeige des Arbeitsblatts des Ta
bellenkalkulationsprogramms MICROSOFT EXCEL 2002, dass das Er
gebnis zeigt, wenn ein Benutzer den Befehl "Editiere mit
MICROSOFT EXCEL" ausgewählt hat.
Fig. 22 ist eine Darstellung einer Bildschirmanzeige im Ta
bellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002, das die Er
gebnisse des Schaffens einer aktualisierbaren Netzabfrage un
ter Verwendung des Moduls "Editiere mit MICROSOFT EXCEL"
zeigt.
Fig. 23 ist ein logisches Flußdiagramm, das eine beispiel
hafte Technik des Moduls "Editiere mit MICROSOFT EXCEL" für
das Anwenden der Möglichkeit einer aktualisierbaren Netzab
frage auf das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL
2002 zeigt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren gerichtet,
das es einem Benutzer erlaubt, graphisch aus einer Webseite
ein Objekt auszuwählen (das sind Tabellendaten) und dieses in
ein Tabellenkalkulationsprogramm zu importieren. Eine bei
spielhafte Ausführungsform der Erfindung wird im Tabellenkal
kulationsprogramm "MICROSOFT EXCEL 2002" ausgebildet, wobei
es sich um ein Tabellenkalkulationsprogramm handelt, das von
der Microsoft Corporation aus Redmond, Washington hergestellt
wird.
Obwohl die beispielhafte Ausführungsform allgemein im Kontext
eines Programms und eines Betriebssystems, das auf einem Per
sonalcomputer läuft, beschrieben wird, werden Fachleute er
kennen, daß die vorliegende Erfindung auch in Verbindung mit
anderen Programmodulen oder Typen von Computern implementiert
werden kann. Weiterhin werden Fachleute erkennen, daß die
vorliegende Erfindung alleine oder in einer verteilten Rech
nerumgebung implementiert werden kann. In einer verteilten
Rechnerumgebung können sich die Programmodule in unterschied
lichen lokalen und entfernten Speichervorrichtungen befinden.
Die Ausführung der Programmodule kann lokal in unabhängiger
Weise oder entfernt mit Hilfe eines Client/Servers erfolgen.
Beispiele solcher verteilten Rechnerumgebungen umfassen lo
kale Netze eines Büros, unternehmensweite Computernetze und
das globale Internet.
Unter Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszei
chen gleiche Elemente in den verschiedenen Figuren bezeich
nen, werden die Aspekte der vorliegenden Erfindung und die
beispielhafte Betriebsumgebung beschrieben.
BEISPIELHAFTE BETRIEBSUMGEBUNG
Fig. 1 und die folgenden Diskussion sollen eine kurze allge
meine Beschreibung einer geeigneten Datenberechnungsumgebung,
in welcher die Erfindung implementiert werden kann, liefern.
Während die Erfindung im allgemeinen Kontext eines Anwen
dungsprogramms, das auf einem Betriebssystem in Verbindung
mit einem Personalcomputer läuft, beschrieben wird, werden
Fachleute erkennen, daß die Erfindung auch in Kombination mit
anderen Programmodulen implementiert werden kann. Im allge
meinen umfassen Programmodule Routinen, Programme, Komponen
ten, Datenstrukturen etc., die spezielle Aufgaben durchführen
oder spezielle abstrakte Datentypen implementieren. Darü
berhinaus werden Fachleute erkennen, daß die Erfindung mit
anderen Computersystemkonfigurationen, die in der Hand halt
bare Vorrichtungen, Multiprozessorsysteme, Konsumentenelek
tronik auf Mikroprozessorbasis oder programmierbare Elektro
nik, Minicomputer, Großcomputer und dergleichen umfassen, um
gesetzt werden kann. Die Erfindung kann auch in verteilten
Rechnerumgebungen, bei denen Aufgaben durch entfernte Verar
beitungsvorrichtungen, die durch ein Kommunikationsnetz ver
bunden sind, durchgeführt werden können, umgesetzt werden. In
einer verteilten Rechnerumgebung können Programmodule sowohl
in lokalen als auch in entfernten Speichervorrichtungen ange
ordnet sein.
Unter Bezug auf Fig. 1 umfaßt ein beispielhaftes System für
das Implementieren der Erfindung einen konventionellen Perso
nalcomputer 20, der eine Verarbeitungseinheit 21, einen Sy
stemspeicher 22 und einen Systembus 23, der den Systemspei
cher mit der Verarbeitungseinheit 21 verbindet, umfaßt. Der
Systemspeicher 22 umfaßt einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 24 und
einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 25. Ein Basis-
Ein-/Ausgabe-System 26 (BIOS), das die Basisroutinen enthält,
die helfen, Informationen zwischen Elementen im Personalcom
puter 20 beispielsweise während des Hochlaufens zu transpor
tieren, ist im ROM 24 gespeichert. Der Personalcomputer 20
umfaßt ferner ein Festplattenlaufwerk 27, ein Magnetplatten
laufwerk 28, beispielsweise um auf eine auswechselbare Platte
29 zu schreiben oder von ihr zu lesen, ein Laufwerk 30 für
eine optische Platte, beispielsweise für das Lesen einer
CD-ROM 31 oder um auf andere optische Medien zu schreiben oder
von diesen zu lesen. Das Festplattenlaufwerk 27, das Magnet
plattenlaufwerk 28 und das optische Plattenlaufwerk 30 sind
mit dem Systembus 23 durch eine Festplattenlaufwerkschnitt
stelle 32, eine Magnetplattenlaufwerkschnittstelle 33 bezie
hungsweise eine Schnittstelle 34 des optischen Laufwerks ver
bunden. Die Laufwerke und ihre zugehörigen, vom Computer les
baren Medien liefern einen nicht flüchtigen Speicher für den
Personalcomputer 20. Obwohl die obige Beschreibung der vom
Computer lesbaren Medien sich auf eine Festplatte, eine aus
wechselbare Magnetplatte und eine CD-ROM bezieht, sollten
Fachleute erkennen können, daß andere Typen von Medien, die
von einem Computer gelesen werden können, wie Magnetcasset
ten, Flash-Speicherkarten, digitale Bildplatten, auswechsel
bare Festplatten und dergleichen auch in der beispielhaften
Arbeitsumgebung verwendet werden können.
Eine Anzahl von Programmodulen kann in den Laufwerken und im
RAM 25 gespeichert werden, wobei diese ein Betriebssystem 35,
ein oder mehrere Anwendungsprogramme 36, wie die WQST-Ein
richtung 100 (Netzabfragesmartkennzeichnung, Web Query Smart
Tag) andere Programmodule 37 und Programmdaten 38 einschlie
ßen können. Ein Benutzer kann Befehle und Information in den
Personalcomputer 20 durch eine Tastatur 40 und eine Zeigevor
richtung, wie ein Maus 42, eingeben. Andere (nicht gezeigte)
Eingabevorrichtungen können ein Mikrophon, einen Joystick,
ein Gamepad, eine Satellitenschüssel, einen Scanner oder der
gleichen umfassen. Diese und andere Eingabevorrichtungen sind
oft mit der Verarbeitungseinheit 21 durch eine serielle
Schnittstelle 46, die mit dem Systembus verbunden ist, ver
bunden, aber sie können auch durch andere Schnittstellen, wie
einen Gameport oder einen seriellen Universalbus (USB) damit
verbunden sein. Ein Monitor 47 oder ein anderer Typ einer An
zeigevorrichtung ist mit dem Systembus 23 auch über eine
Schnittstelle, wie einen Videoadapter 48 verbunden. Zusätz
lich zum Monitor umfassen Personalcomputer typischerweise an
dere (nicht gezeigte) periphere Ausgabevorrichtungen, wie
Lautsprecher oder Drucker.
Der Personalcomputer 20 kann in einer vernetzten Umgebung un
ter Verwendung von logischen Verbindungen zu einem oder meh
reren entfernten Computern, wie einem entfernten Computer 49,
betrieben werden. Der entfernte Computer 49 kann ein Server,
ein Verkehrsleitrechner, eine Partnervorrichtung oder ein an
derer gemeinsamer Netzknoten sein, und er umfaßt typischer
weise viele oder alle Elemente, die im Bezug auf den Perso
nalcomputer 20 beschrieben wurden, obwohl in Fig. 1 nur eine
Speichervorrichtung 50 dargestellt wurde. Die logischen Ver
bindungen, die in Fig. 1 dargestellt sind, umfassen ein lo
kales Netz (LAN) 51 und ein Weitverkehrsnetz (WAN) 52. Solche
Netzumgebungen sind in Büros, unternehmensweiten Computernet
zen, Intranetzen und dem Internet verbreitet.
Wenn der Personalcomputer 20 in einer LAN-Umgebung verwendet
wird, so ist der mit dem LAN 51 durch eine Netzschnittstelle
53 verbunden. Wenn der Personalcomputer 20 in einer WAN-Umge
bung verwendet wird, so umfaßt er typischerweise ein Modem 54
oder eine andere Vorrichtung für das Errichten von Verbindun
gen über das WAN 52, wie das Internet. Das Modem 54, das in
tern oder extern angeordnet sein kann, ist mit dem Systembus
23 über die serielle Anschlußschnittstelle 46 verbunden. In
einer vernetzten Umgebung kann es sein, daß Programmodule,
die in Bezug auf en Personalcomputer 20 dargestellt sind,
oder Teile dieser Module in der entfernten Speichervorrich
tung gespeichert sind. Es wird deutlich, daß die gezeigten
Netzverbindungen nur beispielhaft sind, und daß andere Mittel
der Errichtung einer Kommunikationsverbindung zwischen den
Computern verwendet werden können.
BEISPIELHAFTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
Dialog zur Netzabfrage
Der Dialog zur Netzabfrage vereinfacht die Aufgabe des Im
ports von Objekten von einer Webseite in ein Anwendungspro
gramm. Insbesondere gestattet der Dialog zur Netzabfrage den
Benutzern, graphisch Tabellendaten, die sie in ein Tabellen
kalkulationsprogramm, wie das Tabellenkalkulationsprogramm
MICROSOFT EXCEL 2002 von Microsoft, importieren wollen, aus
einer Webseite auszuwählen. Wenn der Benutzer die Option für
das Importieren von Tabellendaten von einer Webseite in die
Tabellenkalkulation MICROSOFT EXCEL 2002 auswählt, so er
scheint eine Netzabfragedialogbox, die zu MICROSOFT EXCEL
2002 gehört auf der Anzeige. Die Netzabfragedialogbox umfaßt
eine Netzbrowsersteuerung, bei der es sich um eine Dynamic
Link Library (DLL) Steuerung handelt, die als "SHDOCVW.DLL"
bekannt ist. Die Aufnahme einer Netzbrowsersteuerung inner
halb einer Netzabfragedialogbox ist im Stand der Technik wohl
bekannt, und somit wird in dieser Anmeldung keine vollstän
dige Beschreibung der Aufnahme einer Netzbrowsersteuerung in
eine Dialogbox beschrieben.
Die Netzbrowsersteuerung SHDOCVW.DLL umfaßt wiederum ein
Netzbrowsermodul, bei dem es sich um eine andere DLL-Steue
rung handelt, die als MSHTML.DLL bekannt ist. Die Steuerung
MSHTML.DLL ist die Browserkomponente für das Netzbrowseran
wendungsprogramm MICROSOFT INTERNET EXPLORER von Microsoft.
Die Aufnahme des Netzbrowsermoduls MSHTML.DLL oder irgend ei
nes anderen Netzbrowsermoduls ermöglicht der Netzbrowser
steuerung, die Webseiten in einem graphischen Format, wie
HTML, darzustellen. Zusätzlich zur Möglichkeit der Netzbrow
sersteuerung, die Webseiten anzuzeigen, ermöglicht das Netz
browsermodul dem Netzentwickler durch die Netzbrowsersteue
rung programmmäßig mit den Elementen des HTML durch ein Doku
mentobjektmodell ("DOM") zu interagieren. Beispielsweise kann
der Netzentwickler programmmäßig auf die Sammlung der Tabel
lenelemente in der Webseite schauen, um programmäßig die obe
ren und linken Koordinaten von Objekten in der Webseite und
dergleichen zu berechnen.
Die Aufnahme der Steuerung MSHTML.DLL in eine Netzabfragedia
logbox gestattet es dem Benutzer, graphisch in der Webseite
zu navigieren und graphisch Objekte in der Webseite auszuwäh
len, während die Webseite die Netzabfragedialogbox anzeigt.
Das HTML-Format ermöglicht es auch, daß mehrere Webseiten in
graphischer Weise miteinander verbunden werden. Dies ermög
licht es dem Benutzer, eine andere Webseite durch das Auswäh
len eines Objekts, das in der Webseite dargestellt ist, zu
öffnen, indem eine Zeigevorrichtung, wie eine Maus, verwendet
wird, statt manuell die Textadresse der Webseite in einen
Adreßbalken einzugeben.
Wenn die Netzbrowsersteuerung SHDOCVW.DLL in der Netzabfrage
dialogbox geöffnet wird, so wird eine anfängliche Webseite
dargestellt. Die anfängliche Webseite kann irgend eine Web
seite sein, die der Benutzer als die "Homepage" für das Ta
bellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 festgelegt
hat. Wenn aus irgend einem Grund der Benutzer keine "Home
page" im Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002
festgelegt hat, würde die anfängliche Webseite die Webseite
sein, die als Anfangsseite beim Registrieren des Netzbrowser
programms des Benutzers festgelegt wurde. Wenn jedoch der Be
nutzer keine Homepage für das Netzbrowserprogramm zugewiesen
hat, so wird die anfängliche Seite mit einer vorbestimmten
URL, die fest in der Netzabfrage kodiert ist, geladen.
Wenn beispielsweise das Tabellenkalkulationsprogramm des Be
nutzers das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002
ist, und das Netzbrowserprogramm des Benutzers das Browser
programm MICROSOFT INTERNET EXPLORER ist, so wird die anfäng
liche Webseite die URL sein, die am Registrierort
"HKey_Current_User \ Software \ Microsoft \ office \ 10.0 \ Excel \ Options \ WebQuery
HomePage" gespeichert ist. Wenn dieser Register
eintrag nicht existiert, dann wird der Registrierort
"HKey_Current_User \ Software \ Microsoft \ InternetExplorer \ Main \ Start
Page", der die anfängliche Webseite des Browserprogramms
MICROSOFT INTERNET EXPLORER des Benutzers enthält, unter
sucht. Wenn jedoch dieser Registrierort nicht existiert, dann
wird die Dialogbox mit einer vorbestimmten URL, wie
http:/ /www.msn.com oder irgend einer anderen URL geladen.
Wenn die anfängliche Seite geladen ist, hat der Benutzer die
Freiheit, zu irgend einer Webseite, die Tabellendaten ent
hält, die er in ein Tabellenkalkulationsprogramm importieren
will, durch ein graphisches automatisches Verknüpfen zu einer
entfernten Seite oder alternativ der manuellen Eingabe der
gültigen URL der gewünschten Webseite zu navigieren.
Als andere Alternative kann der Benutzer die gewünschte URL
von einem Drop-Down-Menü, das eine Liste der am häufigsten
betrachteten Webseiten enthält, auswählen. Es sollte ange
merkt werden, daß, während der Benutzer, der eine Netzabfrage
schaffen will, typischerweise zu einer Webseite navigiert,
die Tabellendaten enthält, der Benutzer die Netzabfragedia
logbox verwenden kann, um zu irgend einer Seite im World Wide
Web, und nicht nur zu solchen Seiten, die Tabellendaten ent
halten, zu navigieren.
Wenn eine Webseite innerhalb der Netzabfragedialogbox ange
zeigt wird, werden die Datenobjekte, wie die Tabellendaten
innerhalb der Webseite, analysiert. Das auslösende Ereignis
ist die Aktivierung der Netzabfragedialogbox und das Herabla
den der Webseite in das Netzbrowsermodul, das in der Dialog
box enthalten ist. Wenn die Webseite fertig geladen wurde,
wird das HTML-Dokument nach Datenobjekten, wie Tabellendaten,
die in das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002
importiert werden können, abgetastet. Wenn beispielsweise der
Benutzer eine Netzabfrage im Tabellenkalkulationsprogramm
MICROSOFT EXCEL 2002 erzeugt, wird die Webseite nach Tabel
lendaten abgetastet, wenn sie in die Netzabfragedialogbox
herabgeladen wird. In ähnlicher Weise wird, wenn der Benutzer
Daten in ein Präsentationsprogramm, wie das Präsentationspro
gramm MICROSOFT POWERPOINT, importiert, die Webseite nach
graphischen Daten abgetastet. Man beachte, daß nur für diese
Anwendung die Diskussion auf das Importieren von Tabellenda
ten in das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002
gerichtet wird. Fachleute werden jedoch erkennen, daß andere
Objekte und andere Formate, wie Text, Graphiken und Daten
bänke in andere Anwendungsprogramme, die solche Datenformate
unterstützen, importiert werden können, ohne vom Umfang der
Erfindung abzuweichen.
Für jedes Exemplar der Tabellendaten, auf das man stößt, wird
ein Bildzeichen geschaffen und mit den Tabellendaten verbun
den. Die Bildzeichen helfen dem Benutzer, jedes Exemplar der
Tabellendaten, das in das Tabellenkalkulationsprogramm impor
tiert werden kann, schnell zu identifizieren. Beispielsweise
können Tabellendaten in einer von mehreren Tags, wie als
TABLE, PRE, XMP, LISTING und PLAINTEXT im HTML-Dokument ge
speichert werden. Somit wird für jedes der oben aufgelisteten
Tags, auf das man im HTML-Dokument stößt, ein Bildzeichen er
zeugt und mit jedem Tag verbunden. Ein TABLE-Tag kann jedoch
als ein Platzhalter oder Abstand im HTML-Dokument verwendet
werden und es kann sein, daß es keine Daten mit Bedeutung
enthält. Somit ist es hilfreich, solche spezielle Exemplare
von TABLE-Tags, die als Platzhalter verwendet werden, wegzu
lassen. Somit werden vor der Verbindung eines Bildzeichens
mit einem Exemplar von Tabellendaten, die in einem TABLE-Tag
gespeichert sind, die horizontalen und vertikalen Abmessungen
des TABLE-Tags wiedergewonnen. Wenn entweder die horizontale
oder vertikale Abmessung kleiner als ein Schwellwert ist, so
wird kein Bildzeichen mit dem speziellen TABLE-Tag verbunden.
Beispielsweise kann der Schwellwert für die Bestimmung, ob
ein TABLE-Tag als ein Abstandsglied verwendet wird, 8 Pixel
betragen, da dies die minimale Abmessung eines Standardtext
buchstabens ist. Auf diese Weise wird jedes TABLE-Objekt, das
entweder eine vertikale oder eine horizontale Abmessung auf
weist, die kleiner als 8 Pixel ist, wahrscheinlich keine Da
ten mit Bedeutung enthalten, und es wird somit umgangen.
Wenn ein Bildzeichen mit jedem Exemplar der Tabellendaten
verbunden ist, so wird die absolute Position der oberen lin
ken Ecke für jedes Exemplar der Tabellendaten berechnet. Die
Position jedes Objekts innerhalb des HTML-Dokuments wird ty
pischerweise in einem HTML-Dokument relativ zum Ausgangsob
jekt festgestellt. Die Position des Ausgangsobjekts wird re
lativ zum Körper des HTML-Dokuments festgelegt. Somit werden,
um die absolute Position jedes Exemplars der Tabellendaten zu
berechnen, die relativen Positionen für jedes Exemplar der
Tabellendaten aus dem Dokumentobjektmodell (DOM) wiedergewon
nen. Als nächstes wird für jedes Exemplar der Tabellendaten
die relative Position zur relativen Position des Ausgangsex
emplars addiert. Somit erhält man eine gesamte relative Posi
tion für jedes Exemplar der Tabellendaten. Als nächstes wird
die gesamte relative Position für jedes Exemplar der Tabel
lendaten zur absoluten Position des Beginns des Körpers der
Webseite addiert, um die absolute Position für jedes Exemplar
der Tabellendaten zu erhalten. Diese Berechnung wird zweifach
durchgeführt: einmal für die vertikale oder "obere" Position
und das andere Mal für die horizontale oder "linke" Position.
Typischerweise wird die absolute Position für die obere linke
Ecke jedes Exemplars der Tabellendaten berechnet. Die abso
lute Position irgend eines Teils der Tabellendaten kann je
doch berechnet werden, ohne den Umfang der Erfindung zu än
dern. Wenn die absolute Position der oberen linken Ecke der
Tabellendaten berechnet wurde, so wird ein Bildzeichen in der
Nähe der berechneten absoluten Position in das HTML-Dokument
eingeschoben: Dies gewährleistet, daß der Benutzer das Bild
zeichen graphisch mit den Tabellendaten verbinden kann.
Wendet man sich nun den Zeichnungen zu, so stellt Fig. 2
eine Darstellung dar, wie die Netzabfragedialogbox 205 eine
Webseite darstellt. Die Webabfragedialogbox 205 wird typi
scherweise im Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL
2002 angezeigt. Die Netzabfragedialogbox 205 enthält typi
scherweise einen Adreßbalken 210 für das Anzeigen der URL der
Webseite, die aktuell angezeigt wird. Die Netzabfragedialog
box 205 enthält auch eine Reihe von Befehlsschaltflächen, wie
die "GO"-Schaltfläche 215, um die URL, die im Adreßbalken 210
angezeigt wird, herabzuladen, und eine "BACK"-Schaltfläche
220, um die vorhergehenden URLs anzuzeigen. Die Dialogbox 205
enthält auch eine "IMPORT"-Schaltfläche 235, die es dem Be
nutzer gestattet, Tabellendaten zu importieren, und eine
"CANCEL"-Schaltfläche 240, die verwendet werden kann, um die
Netzabfrageoperation abzubrechen und die Netzabfragedialogbox
205 zu schließen.
Die Dialogbox 205 betreibt auch eine Netzbrowsersteuerung
225, die auch als SHDOCVW.DLL bekannt ist. Die Netzbrowser
steuerung 225 ist ein OCX, das ein Netzbrowsermodul oder ir
gend ein anderes ActiveX-Dokument, wie eine Textverarbei
tungsprogramm oder ein Tabellenkalkulationsprogramm, aufneh
men kann. Die Netzbrowsersteuerung 225 wiederum beherbergt
ein Netzbrowsermodul, das MSHTML.DLL genannt wird, das HTML-
Dokumente analysieren und darstellen kann. Somit kann die
Netzbrowsersteuerung 225 Webseiten in der Dialogbox 205 an
zeigen.
Fig. 3 ist eine Darstellung des Fensters 300, das eine typi
sche Bildschirmanzeige im Tabellenkalkulationsprogramm
MICROSOFT EXCEL 2002 zeigt, wenn der Benutzer die Option, ex
terne Daten in ein Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 zu
importieren, ausgewählt hat. Das Fenster 300 von MICROSOFT
EXCEL 2002 umfaßt einen Drop-Down-Menübalken 305 und einen
Befehlsbalken 310. Das Fenster 300 von MICROSOFT EXCEL 2002
enthält auch einen Sichtbereich 315. Die Inhalte des Pro
gramms MICROSOFT EXCEL 2002 werden im Sichtbereich 315 be
trachtet, wobei dieser eine Vielzahl von Zellen, die Text,
Zahlen, Formeln oder dergleichen enthalten können, enthält.
Mit dem Fenster 300 von MICROSOFT EXCEL 2002 ist eine Dialog
box 320 "Neue Netzabfrage, New Web Query", die im Tabellen
kalkulationsprogramm erscheint, verbunden. Die Dialogbox 320
"Neue Netzabfrage" enthält einen Standardadreßbalken 325, der
die URL enthält, die mit einer Webseite verbunden ist, und
einen Sichtbereich 330, der die Inhalte der Webseite dar
stellt. Typischerweise wird der Adreßbalken 325 zuerst eine
anfängliche URL enthalten, die vorher geladen wird, wenn die
Option "Neue Netzsuche" ausgewählt wird. Normalerweise ist
die anfängliche URL die Adresse der Webseite des Hochlaufs
des Benutzers, die im Registrierschlüssel
"HKey_Current_User \ Software \ Microsoft \ Office \ 10.0 \ Excel \ Options \ WebQuery
HomePage" enthalten ist. Wenn der Benutzer je
doch keine anfängliche Webseite für das Hochlaufen, die für
das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL bestimmt
ist, speichert, so wird die Webseite, die im Registrier
schlüssel
"HKey_Current_User \ Software \ Microsoft \ InternetExplorer \ Main \ Start Page" gespeichert ist, als die Homepage für das Browser
programm MICROSOFT INTERNET EXPLORER geladen. Wenn der Benut
zer jedoch keine URL-Adresse als die Homepage für das Brow
serprogramm INTERNET EXPLORER aufgelistet hat, so wird eine
vordefinierte URL, wie www.msn.com in den Adreßbalken gela
den. Diese letzte vordefinierte URL ist im Tabellenkalkulati
onsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 fest kodiert. An diesem
Punkt kann der Benutzer frei durch das Internet navigieren,
um die Webseite, die die Tabellendaten enthält, die er zu im
portieren wünscht, zu lokalisieren. Der Benutzer kann manuell
die URL der Webseite in den Adreßbalken 325 eingeben, oder er
kann eine Zeigevorrichtung verwenden, um durch das Internet
zu manövrieren. Wenn der Benutzer die passende Webseite aus
gewählt hat, so wird sie in das Internetbrowsermodul herabge
laden. In der Darstellung enthält der Adreßbalken die URL
http:/ /finance.yahoo.com/q?s=msft=v1, die mit der Webseite
verbunden ist, die im Sichtbereich 330 der Dialogbox 320 an
gezeigt wird.
Eine Vielzahl von Bildzeichen 340, von denen jedes visuelle
Attribute aufweist, werden in der Nähe jedes Exemplars der
Tabellendaten in der Webseite angezeigt. Jedes Bildzeichen
340 liefert dem Benutzer eine visuelle Anzeige, welche Ob
jekte auf der Webseite Tabellendaten sind, und in das Tabel
lenkalkulationsprogramm importiert werden können. Zusätzlich
wird ein Bildzeichen für die gesamte Webseite 335 in der obe
ren linken Ecke des Sichtbereichs 330 angezeigt. Dies zeigt
dem Benutzer, daß die Inhalte der gesamten Webseite in das
Tabellenkalkulationsprogramm importiert werden können. Die
Bildzeichen, die mit jedem Exemplar der Tabellendaten 340
verbunden sind, und das Bildzeichen für die gesamte Webseite
335 haben mindestens ein visuelles Attribut, wie eine Farbe,
ein Symbol, einen Text, eine Schriftart oder eine Kombination
dieser Elemente, die mit ihnen verbunden sind. Beispielsweise
umfaßt jedes Bildzeichen (335, 340) in der Darstellung einen
Pfeil, der mit einem Kasten umgeben ist, dessen Hintergrund
farbe auf gelb gesetzt wird. Diese Bildzeichen (335, 340)
liefern den Vorteil, daß Objekte in der Webseite, die Tabel
lendaten enthalten, schnell identifiziert werden können. Auf
diese Weise kann der Benutzer einfach auf die Webseite, die
in der Dialogbox 320 für eine neue Netzabfrage angezeigt
wird, schauen, und eine graphische Darstellung darüber erhal
ten, welche Elemente in die Netzabfrage importiert werden
können, statt daß er das darunter liegende HTML-Dokument er
neut betrachten muß.
Fig. 4 ist eine Darstellung einer typischen Bildschirman
zeige, die das Fenster 300 von MICROSOFT EXCEL 2002 zeigt,
nachdem der Benutzer ein Exemplar der Tabellendaten von der
Webseite ausgewählt hat. Die Darstellung zeigt, daß der Cur
sor 345 über dem Bildzeichen 410, das mit den Tabellendaten
405 verbunden ist, positioniert wird. Immer wenn der Cursor
345 über dem Bildzeichen 410 oder irgend einem anderen Bild
zeichen positioniert wird (was als "Mausüberdeckungsereignis"
bekannt ist), wird das visuelle Attribut, das mit dem Bild
zeichen 410 verbunden ist, geändert. Beispielsweise wird in
der Zeichnung und der beispielhaften Ausführungsform die Hin
tergrundfarbe des Bildzeichens 410 von gelb nach grün immer
dann geändert, wenn der Cursor 345 über dem Bildzeichen 410
positioniert wird. Dies liefert dem Benutzer eine visuelle
Anzeige, daß die Tabellendaten für eine Auswahl verfügbar
sind. Zusätzlich kann während eines "Mausüberdeckungserei
gnisses" eine zweite Anzeige, wie ein Kasten 450, der diesel
ben Abmessungen wie die Tabellendaten aufweist, über den Ta
bellendaten 405, die mit dem Bildzeichen 410 verbunden sind,
positioniert werden. Diese zweite Anzeige liefet dem Benut
zer ein zusätzliches visuelles Zeichen, das anzeigt, welche
Tabellendaten auf der Webseite der Benutzer auswählen kann.
Die zweite Anzeige umfaßt ein GIF-Bild 415. Das GIF-Bild 415
umfaßt einen begrenzten Kasten um ein transparent hervorgeho
benes Bild. Der begrenzte Kasten umfaßt einen Farbwert, der
einer dunklen Farbe (beispielsweise blau) entspricht, die vi
suell die Tabellendaten 405 vom Rest der Webseite trennt. Das
hervorgehobene Innere des Kastens umfaßt ein transparentes
Bild im GIF-Format. Das transparente Bild im GIF-Format ge
stattet es dem Benutzer, die Tabellendaten 405 durch den Ka
sten zu sehen. Zusätzlich kann auch ein Textkasten 420 darge
stellt werden, um den Benutzer mit zusätzlicher Information
über die Tabellendaten zu versorgen. In der beispielhaften
Ausführungsform erscheint, immer wenn ein Mausüberdeckungser
eignis auftritt, ein Textkasten 420 nahe dem Bildzeichen 410
mit dem Befehl "dick to select this table" (Klicke um diese
Tabelle auszuwählen). Fachleute werden erkennen, daß andere
passende Anweisungen im Textkasten 420 plaziert werden kön
nen, ohne den Umfang der Erfindung zu ändern. Der Textkasten
420 kann beispielsweise alternativ den Namen der Tabellenda
ten enthalten, wenn es sich bei den Tabellendaten um einen
benannten Bereich handelt.
Fig. 5 ist eine Darstellung einer Bildschirmanzeige im Ta
bellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002, die die Er
gebnisse des Schaffens einer aktualisierbaren Netzabfrage in
einem Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 zeigt. Das Fen
ster 300 von MICROSOFT EXCEL 2002 zeigt die Tabellendaten
502, die in die Zellen, die im Inhaltsfenster 315 (Fig. 3)
angezeigt werden, importiert wurden. Ein Menükasten 506 "Ex
ternal Data (Externe Daten)" wird neben den Tabellendaten 502
dargestellt und enthält eine Schaltfläche 506 zum Editieren
der Abfrage, eine Schaltfläche 508 "Data Range Properties
(Eigenschaften des Datenbereichs)", eine Schaltfläche 510
"Query Parameters (Parameter der Abfrage)", eine Schaltfläche
512 "Refresh Data (Aktualisiere Daten)", eine Schaltfläche
514 "Cancel Refresh (Lösche Aktualisierung)", eine Schaltflä
che 516 "Refresh All (Aktualisiere alles)" und eine Schalt
fläche 518 "Refresh Status (Aktualisierungsstatus)". Wenn die
Schaltfläche 512 "Aktualisiere Daten" gewählt wird, so werden
die Tabellendaten 502 automatisch bei allen Änderungen, die
in der Webseite, die die Tabellendaten enthält, auftreten,
geändert.
Fig. 6 ist ein logisches Flußdiagramm einer Routine 600, die
ein Verfahren für das Importieren von Tabellendaten von einer
Webseite in ein Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 unter
Verwendung einer Netzabfragedialogbox 320 (Fig. 3) zeigt.
Die Routine 600 beginnt beim Schritt 605, in dem ein Benutzer
den Befehl auswählt, um eine Dialogbox 320 (Fig. 3) für eine
neue Netzabfrage vom Tabellenkalkulationsprogramm zu öffnen.
Auf den Schritt 605 folgt der Schritt 610, in welchem eine
Bestimmung erfolgt, ob der Benutzer eine neue Netzabfragedia
logbox schaffen will, oder ob er eine existierende Netzabfra
gedialogbox öffnen will. Wenn der Benutzer eine neue Netzab
fragedialogbox 320 schaffen will, so folgt man dem Zweig
"SCHAFFE" zum Schritt 615, in welchem eine anfängliche Web
seite in die Dialogbox 320 für eine neue Netzabfrage geladen
wird. Die anfängliche Webseite kann jede Webseite sein, die
der Benutzer als seine "Homepage" für sein Tabellenkalkulati
onsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 festgelegt hat. Wenn aus ir
gend einem Grund der Benutzer keine Homepage im Tabellenkal
kulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 festgelegt hat, so
wird die Homepage für sein Browserprogramm MICROSOFT INTERNET
EXPLORER als anfängliche Seite in der Netzabfragedialogbox
verwendet. Wenn der Benutzer jedoch keine mit dem Browserpro
gramm MICROSOFT INTERNET EXPLORER verbundene Homepage hat, so
wird die anfängliche angezeigte Webseite die Webseite sein,
die im Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 fest
eingestellt ist. Beispielsweise wird die anfängliche Web
seite, die mit dem Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT
EXCEL 2002 verbunden ist und die am Registrierort
"HKey_Current_User \ Software \ Microsoft \ Office \ 10.0 \ Excel \ Options \ WebQuery
Homepage" gespeichert ist als anfängliche Webseite in die
Netzabfragedialogbox geladen. Wenn aus irgend einem Grund
dieser Schlüssel nicht existiert, so wird die Webseite die
"Homepage" vom MICROSOFT INTERNET EXPLORER des Benutzer, die
am Registrierort
"HKey_Current_User \ Software \ Microsoft \ Internet Explorer \ Main \ Startpage"
gespeichert ist, sein. Wenn jedoch keine
URL an diesem Registrierort gespeichert ist, so wird eine
vorbestimmte URL, die im Tabellenkalkulationsprogramm
MICROSOFT EXCEL 2002 fest eingestellt ist, in die Netzabfra
gedialogbox als anfängliche Homepage geladen. Wenn beispiels
weise der Benutzer keine anfängliche Webseite als die Stan
dardhomepage für sein Browserprogramm MICROSOFT INTERNET
EXPLORER bezeichnet hat, so wird die URL http:/ / www.msn.com
anfänglich in die Dialogbox geladen. Wenn die anfängliche
Webseite in die Dialogbox geladen wurde, kann der Benutzer
frei durch das Internet navigieren und die Webseite laden,
die die Tabellendaten enthält, die er in sein Arbeitsblatt
von MICROSOFT EXCEL 2002 laden will.
Auf den Schritt 615 folgt der Schritt 620, in welchem der Be
nutzer graphisch die Tabellendaten der Webseite in der Dia
logbox auswählt, um sie in das Tabellenkalkulationsprogramm
MICROSOFT EXCEL 2002 zu importieren. Der Benutzer kann eine
Zeigevorrichtung, wie eine Maus, verwenden, um den Cursor
über den Tabellendaten zu positionieren, um die Daten auszu
wählen. Alternativ kann der Benutzer auch andere Zeigevor
richtungen, wie die Tastatur, einen Stift, einen Lichtgriffel
oder dergleichen, verwenden, um die Tabellendaten auszuwäh
len. Beispielsweise kann der Benutzer die "TAB"-Taste verwen
den, um sich sequentiell von einem Exemplar der Tabellendaten
zu einem anderen Exemplar der Tabellendaten, die in der Web
seite dargestellt werden, zu bewegen. Wenn der Benutzer den
Cursor über den Tabellendaten, die er in sein Arbeitsblatt
von MICROSOFT EXCEL 2002 importieren will, plaziert hat,
wählt der Benutzer die Daten anschließend aus. Typischerweise
werden die Daten durch das Niederdrücken einer vordefinierten
Taste auf der Maus ausgewählt. Es können jedoch auch andere
Verfahren für das Auswählen der Tabellendaten verwendet wer
den, wie beispielsweise das Niederdrücken der Taste "ENTER"
auf der Tastatur oder das Niederdrücken des Stiftes. Obwohl
die aktuelle Diskussion auf die Auswahl eines einzelnen Exem
plars von Daten gerichtet ist, sollte verständlich sein, daß
mehrere Exemplare der Tabellendaten in der Webseite ausge
wählt werden können.
Als nächstes folgt auf den Schritt 620 der Schritt 625, in
welchem die ausgewählten Tabellendaten in das Arbeitsblatt
von MICROSOFT EXCEL 2002 als eine Abfragetabelle importiert
werden. Typischerweise wählt der Benutzer die Position im Ar
beitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002, wo die Abfragetabelle
angeordnet werden soll, durch das Positionieren des Cursors
über einer Zelle in der Nähe des gewünschten Ortes und das
Niederdrücken einer vordefinierten Maustaste oder einer Ta
ste. Schließlich folgt, nachdem die Tabellendaten in das Ar
beitsblatt MICROSOFT EXCEL 2002 importiert wurden, auf den
Schritt 625 der Schritt "Ende".
Kehrt man zum Schritt 610 zurück, so wird, wenn der Benutzer
keine neue Netzabfrage schaffen sondern eine existierende
Netzabfrage öffnen will, der Zweig "EDITIERE" zum Schritt 630
begangen, in welchem die Webseite, die mit der existierende
Netzabfrage verbunden ist, in die Netzabfragedialogbox gela
den wird. Wenn beispielsweise der Benutzer vorher eine Netz
abfrage geschaffen hat, könnte der Benutzer die existierende
Netzabfrage durch das Auswählen der Abfragetabelle im Tabel
lenkalkulationsprogramm öffnen und den Befehl "EDITIEREN" aus
dem Menübalken aufrufen. Wenn die Webseite in die Netzabfra
gedialogbox geladen ist, so geht die Routine 600 zum Schritt
620 weiter, wo der Benutzer graphisch mindestens ein Exemplar
von Tabellendaten auswählt, um diese zu editieren oder sie in
das Tabellenkalkulationsprogramm als eine Netzabfrage zu im
portieren. Die Verfahren für das Auswählen von Tabellendaten,
um diese in eine existierende Netzabfragedialogbox zu impor
tieren, sind identisch zu den Verfahren für das Auswählen von
Tabellendaten, um diese in einer Dialogbox für eine neue
Netzabfrage zu importieren, wie das oben beschrieben wurde.
Auf den Schritt 620 folgt dann der Schritt 625, in welchem
die ausgewählten Tabellendaten in das Arbeitsblatt von
MICROSOFT EXCEL 2002 importiert werden. Schließlich folgt auf
den Schritt 625 der Schritt "Ende".
Fig. 7 ist ein logisches Flußdiagramm, das die Routine 615
in Fig. 6, die die Webseite in die Netzabfragedialogbox
lädt, zeigt. Die Routine 615 beginnt in Schritt 705, in wel
chem ein Bildzeichen und eine Ereignishandhabungsvorrichtung
erzeugt und mit der gesamten Webseite verbunden werden. Das
Verbinden eines Bildzeichens mit der gesamten Webseite ge
stattet es einem Benutzer, die gesamte Webseite statt spe
zieller Exemplare von Tabellendaten in das Tabellenkalkulati
onsprogramm zu importieren.
Als nächstes folgt auf den Schritt 705 der Schritt 710, in
welcher das erste Tabellendatenobjekt aus dem Dokumentobjekt
modell (DOM) wiedergewonnen wird. Die Tabellendaten können in
einer Anzahl unterschiedlicher Objekte in einer Webseite ge
speichert sein. Das DOM wird insbesondere nach Objekten
TABLE, PRE, XMP, LISTING und PLAINTEXT, die alle Tabellenda
ten speichern können, abgetastet. Wenn man auf das erste Ob
jekt dieser Objekte stößt, so wird die Position des Objekts
auf der Webseite notiert. Jedes Objekt, das keine Tabellenda
ten enthält, wie Text, graphische Dateien, eine Videodatei
etc., wird übergangen. Diese Objekte können jedoch in Tabel
lendaten enthalten sein. Somit kann es sein, daß in solchen
Fällen, in denen Nicht-Tabellen-Daten in Tabellendaten einge
bettet sind, Nicht-Tabellen-Daten in die Netzabfrage impor
tiert werden.
Auf den Schritt 710 folgt der Schritt 715, in welchem eine
Bestimmung erfolgt, ob die horizontalen und vertikalen Abmes
sungen der TABLE-Objekte (TABELLEN-Objekte) größer als ein
vorbestimmter Wert sind. Neben der Speicherung der Tabellen
daten können die TABLE-Objekte als Platzhalter oder Abstands
elemente bei der Gestaltung der Webseite verwendet werden.
Das Anzeigen dieser TABLE-Objekte an den Benutzer als Exem
plare von Tabellendaten, die in das Tabellenkalkulationspro
gramm importiert werden können, würde das Schaffen einer
Netzabfrage eher komplizierter machen als vereinfachen. Wenn
weder die vertikale noch die horizontale Abmessung des
TABLE-Objekts kleiner als ein vordefinierter Wert ist, wird ange
nommen, daß das Objekt, das Tabellendaten enthält, als ein
Platzhalter verwendet wird. Somit werden solche TABLE-Objekte,
die als Leerräume verwendet werden, nicht als mögliche
Objekte, die in eine Netzabfrage importiert werden können,
gezählt. Bei der beispielhaften Ausführungsform beträgt der
vordefinierte Wert acht (8) Pixel sowohl für die horizontalen
als auch vertikalen Abmessungen des TABLE-Objekts. Es werden
acht Pixel als Schwellwert verwendet, da die kleinste Text
größe, die auf einer Webseite dargestellt wird, typischer
weise 8 Pixel umfaßt. Somit ist es wahrscheinlich, daß jedes
Objekt dessen Breite oder Höhe kleiner als acht Pixel ist,
ein Abstandselement ist. Obwohl acht Pixel als Schwellwert
festgelegt werden, werden Fachleute erkennen, daß irgend eine
Anzahl von Pixeln als Schwellwert für das Bestimmen, ob ein
TABLE-Tag nur ein Abstandselement ist, gewählt werden können,
ohne den Umfang der Erfindung zu ändern.
Wenn eine Bestimmung erfolgt, daß sowohl die horizontalen als
auch vertikalen Abmessungen größer als der vordefinierte Wert
sind, so folgt man dem Zweig "JA" zum Schritt 720, in welchem
das Tabellendatenobjekt und seine Position im DOM in einem
Cache-Speicher gespeichert werden.
Als nächstes folgt auf den Schritt 720 der Schritt 725, in
welchem eine Bestimmung erfolgt, ob das letzte Tabellendaten
objekt im DOM wieder gefunden wurde. Wenn das letzte Tabel
lendatenobjekt aus dem DOM wieder gefunden wurde, so folgt
man dem Zweig "JA" zum Schritt 730, in welchem die ersten ge
speicherten Tabellendaten, die im Cache-Speicher plaziert
sind, aus dem Cache-Speicher wiedergewonnen werden.
Auf den Schritt 730 folgt der Schritt 735, in welchem ein
Bildzeichen erzeugt und mit den Tabellendaten verbunden wird.
Die Bildzeichen weisen mindestens ein visuelles Attribut auf,
damit sie der Benutzer leichter erkennen kann. Beispielsweise
kann das visuelle Attribut eine Farbe, ein Textzeichen, ein
spezielles Zeichen, ein graphisches Objekt oder dergleichen
sein. In der beispielhaften Ausführungsform besteht jedes
Bildzeichen aus einem nach rechts weisenden Pfeil, der in ei
nem gelben Kasten mit einer schwarzen Umrandung enthalten
ist. Wenn die Bildzeichen geschaffen wurden, so werden sie in
der höchsten Schicht im HTML-Dokument plaziert, um zu gewähr
leisten, daß sie für den Benutzer immer sichtbar sind. Insbe
sondere wird der zIndex-Wert, der mit jedem Objekt im HTML-
Dokument verbunden ist, und der angibt, in welcher Schicht
des HTML-Dokuments das Objekt erscheinen wird, auf den maxi
malen Wert, der als "maxint" definiert ist, gesetzt. Das Set
zen des zIndex-Werts auf den maximalen Wert "maxint" plaziert
die Bildzeichen in der obersten Schicht des HTML-Dokuments.
Somit werden die Bildzeichen in der Netzabfragedialogbox für
den Benutzer immer sichtbar sein.
Auf den Schritt 735 folgt der Schritt 740, in welchem die ab
solute Position jedes Objekts, das Tabellendaten enthält, be
rechnet wird. Typischerweise werden Objekte in einem HTML-Do
kument durch eine hierarchische Eltern-Kind-Beziehung, bei
der die Position des Kindobjekts als ein Versatzwert in Bezug
auf das Elternobjekt angegeben wird, definiert. Jedes Eltern
objekt wird durch einen Versatzwert in Bezug auf das <BODY<-Tag
des HTML-Dokuments definiert. Es sollte jedoch angemerkt
werden, daß die Elternobjekte zur selben Zeit auch Kindob
jekte sein können. In diesen Fällen wird die Position eines
Tabellendatenobjekts, das sowohl ein Elternobjekt als auch
ein Kindobjekt darstellt, in Bezug auf sein eigenes Elternob
jekt berechnet. Nur wenn ein Elternobjekt selbst kein Kindob
jekt ist, wird seine Position als ein Versatzwert gegenüber
dem <BODY<-Tag angegeben.
Als nächstes folgt auf den Schritt 740 der Schritt 745, in
welchem jedes Bildzeichen in der Nähe jedes Objekts, das Ta
bellendaten enthält, angeordnet wird. In der beispielhaften
Ausführungsform werden die Bildzeichen in der Nähe der oberen
linken Ecke des entsprechenden Objekts, das Tabellendaten
enthält, plaziert. Fachleute werden jedoch erkennen, daß die
Bildzeichen an anderen Orten, die in der Nähe des Objekts
liegen, wie neben irgend einer der anderen drei Ecken, neben
der Oberseite, der Unterseite oder den Seiten etc. plaziert
werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu ändern. Das
Positionieren der Bildzeichen in der Nähe der Objekte stellt
die Tabellendaten für den Benutzer in einer angenehmeren und
benutzerfreundlicheren Art dar, ohne die Webseite, die in der
Netzabfragedialogbox angezeigt wird, zu überladen.
Schließlich folgt auf den Schritt 745 der Schritt 750, in
welchem eine Bestimmung erfolgt, ob das letzte Datenobjekt im
Cache-Speicher erreicht wurde. Wenn das letzte Tabellendaten
objekt im Cache-Speicher erreicht wurde, so folgt man der
Verzweigung "Ja" zum Schritt "ENDE". Wenn jedoch das letzte
Tabellenobjekt in der Webseite noch nicht erreicht wurde, so
folgt man dem Zweig "NEIN" zum Schritt 755, indem das nächste
Tabellendatenobjekt, das im Cache-Speicher gespeichert ist,
wiedergewonnen wird. Der Schritt 755 führt dann zurück zum
Schritt 735, in dem das Verfahren der Hinzufügung eines Bild
zeichens in der Nähe des Tabellendatenobjekts wiederholt
wird.
Man kehre zu Schritt 715 zurück, bei dem, wenn eine Bestim
mung erfolgt ist, daß entweder die horizontale oder vertikale
Abmessung des TABLE-Objekts kleiner als der vorbestimmte Wert
ist, bestimmt wird, daß das TABLE-Objekt keine Daten von Be
deutung enthält, und man folgt der Verzweigung "NEIN" direkt
zum Schritt 725, in welchem eine Bestimmung erfolgt, ob das
letzte Tabellendatenobjekt im DOM erreicht wurde. Wenn das
letzte Tabellendatenobjekt im DOM erreicht wurde, so folgt
man dem Zweig "JA" zum Schritt 730, in welchem das Verfahren
zur Verbindung eines Bildzeichens mit jedem Exemplar der Ta
bellendaten, die im Cache-Speicher gespeichert sind, gestar
tet wird. Wenn jedoch die Bestimmung ergeben hat, daß das
letzte Exemplar der Tabellendaten im DOM nicht erreicht
wurde, so folgt man dem Zweig "NEIN" zum Schritt 745, wo das
nächste Exemplar der Tabellendaten im DOM wiedergefunden
wird, und das Verfahren zum Einschieben der Bildzeichen in
die Webseite wird wiederholt.
Fig. 8 ist ein logisches Flußdiagramm, das die Routine 740
von Fig. 7 zeigt, in welcher die absolute Position jedes der
Objekte, die Tabellendaten enthalten, berechnet wird. Die
Routine 740 beginnt bei Schritt 805, in welchem der Wert, der
die relative Position der oberen linken Ecke des Objekts, das
Tabellendaten enthält, angibt, aus dem DOM wiedergewonnen
wird. Typischerweise werden in einem HTML-Dokument die Ob
jekte in einer hierarchischen Eltern-Kind-Beziehung einge
richtet. Jedes Elternobjekt in der hierarchischen Beziehung
kann mehrere Kindobjekte haben. Zusätzlich kann jedes Kindob
jekt selbst ein Elternobjekt sein und mehrere Kindobjekte
aufweisen. Das oberste oder höchste Elternobjekt im HTML-Do
kument ist das <BODY<-Element. Die Position jedes Objekts,
das ein Kind des <BODY<-Elements ist, ist als ein Wert rela
tiv zur absoluten Position des <BODY<-Elements angegeben. Die
Position jedes nachfolgenden Kindelements wird durch Werte
ange 61073 00070 552 001000280000000200012000285916096200040 0002010135445 00004 60954geben, die sich auf das Elternobjekt beziehen. Mit ande
ren Worten, die Position jedes Objekts im HTML-Dokument wird
als ein Versatzwert relativ zu seinen Eltern angegeben. Es
sollte angemerkt werden, daß die Position jedes Exemplars von
Tabellendaten in der Netzabfragedialogbox von der Größe der
Netzabfragedialogbox abhängt. Da die Dialogboxen im allgemei
nen in ihrer Größe neu gestaltet werden, kann sich die Posi
tion der Objekte in der Dialogbox ändern, wenn die Netzabfra
gedialogbox in ihrer Größe neu festgelegt wird. Somit muß je
des Mal, wenn die Größe der Netzabfragedialogbox neu festge
legt wird, die Position jedes Exemplars der Tabellendaten
ebenfalls neu berechnet werden.
Auf den Schritt 805 folgt der Schritt 810, in welcher die re
lativen Positionen zwischen Kindobjekten und Elternobjekten
zusammengezählt werden, wobei man vom interessierenden Objekt
den ganzen Weg zurück bis zum höchsten Elternobjekt, bei dem
es sich um das <BODY<-Tag des HTML-Dokuments handelt, geht.
Wenn beispielsweise die Tabellendaten in einem <TABLE<-Tag,
das ein Kindobjekt des <BODY<-Tags ist, enthalten sind, dann
wird die Position des <TABLE<-Tags einfach durch den Versatz
wert angegeben. Wenn als anderes Beispiel die Tabellendaten
in einem <TABLE<-Tag enthalten sind, das ein Kind eines
<PLAINTEXT<-Tags ist, das selber wiederum ein Kind des
<BODY<-Tags ist, dann wird die Position des <TABLE<-Tags
durch das Addieren des Versatzwertes des <TABLE<-Tags und des
Versatzwertes des <PLAINTEXT<-Tags berechnet. Auf diese Weise
wird die absolute Position des Objekts, das die Tabellendaten
enthält, berechnet. Schließlich folgt auf den Schritt 810 der
Schritt "ENDE".
Fig. 9 ist ein logisches Flußdiagramm, das die Routine 620
zeigt, in welcher der Benutzer ein Objekt auswählt, das Ta
bellendaten enthält, die in das Anwendungsprogramm importiert
werden sollen. Die Routine 620 beginnt bei Schritt 905, wo
eine Bestimmung erfolgt, ob der Benutzer den Cursor über ei
nem der Bildzeichen, die mit einem Exemplar der Tabellendaten
verbunden sind, positioniert hat. Wenn der Benutzer den Cur
sor über einem der Bildzeichen positioniert hat, so folgt man
dem Zweig "JA" zum Schritt 910, in welchem das visuelle
Attribut des Bildzeichens geändert wird. Beispielsweise ist in
der beispielhaften Ausführungsform das visuelle Attribut des
Bildzeichens die Hintergrundfarbe, die auf die Farbe gelb
eingestellt wurde. Wenn jedoch der Cursor über das Bildzei
chen gleitet, wobei dies auch als ein Mausüberdeckungsereig
nis bekannt ist, ändert sich die Hintergrundfarbe von gelb
nach grün. Dies liefert dem Benutzer eine visuelle Rückkopp
lung, so daß er die Tabellendaten, die mit dem speziellen
Bildzeichen verbunden sind, auswählen kann.
Auf den Schritt 910 folgt der Schritt 915, in welchem ein Ka
sten über dem Objekt, das die Tabellendaten enthält, plaziert
wird. Der Kasten wird in einem "blan.gif"-Bild gespeichert
und umfaßt ein Hintergrundattribut und ein Grenzattribut. Das
Grenzattribut wird auf den Wert der Hervorhebungsfarbe des
Systems gesetzt. Das Hintergrundattribut ist leer oder
"transparent". Somit sind alle Tabellendaten oder jeder Text,
der unter dem Kasten liegt, auf der Anzeige für den Benutzer
sichtbar. Der Kasten wird in der dritten Schicht in der Web
seite plaziert, indem der zIndex, der mit dem Kasten verbun
den ist, auf die maximale Anzahl der erlaubten Schichten ge
setzt wird, wobei diese durch den Wert "maxint" minus 2
(maxint-2) gegeben ist. Das Plazieren des Kastens unterhalb der
maximalen Schicht im HTML-Dokument gewährleistet, daß kein
"Flackern" auf der Anzeige entsteht, wenn das hervorgehobene
Bild angezeigt wird. Ein "Flackern" würde auftreten, wenn der
zIndex-Wert des hervorgehobenen Bildes höher als der zIndex-Wert
des Bildzeichens wäre, so daß dieses oben auf dem Bild
zeichen zu liegen käme und bewirken würde, daß das Bildzei
chen ein "Mausüberdeckungsereignis" erfährt, das wiederum das
Bildzeichen verstecken würde. Das Mausüberdeckungsereignis
würde jedoch aufhören, wenn das Bildzeichen verdeckt ist.
Dies würde bewirken, daß das hervorgehobene Bild verschwin
det, wobei aber, wenn es verschwindet, das Mausüberdeckungs
ereignis wieder auftritt, sogar obwohl die Maus gar nicht
bewegt wurde. Dieser Zyklus einer wiederholten Auslösung eines
Mausüberdeckungsereignisses verursacht das "Flackern".
Auf den Schritt 915 folgt der Schritt 920, in welchem eine
Bestimmung erfolgt, ob der Benutzer das Objekt ausgewählt
hat, um es in das Tabellenkalkulationsprogramm zu importie
ren, indem bestimmt wird, ob ein "Klickereignis" über einem
Exemplar der Tabellendaten stattgefunden hat. Wenn ein
"Klickereignis" stattgefunden hat, so folgt man dem Zweig
"JA" zum Schritt 925, in welchem das visuelle Attribut des
Bildzeichens wieder geändert wird. Wenn beispielsweise das
"Klickereignis" auftritt, ändert sich das Bildzeichen, das
mit den Tabellendaten verbunden ist, von der Darstellung ei
nes nach rechts weisenden Pfeils in eine Hakenmarkierung auf
einem grünen Hintergrund. Als nächstes folgt auf den Schritt
925 der Schritt 930, in dem das Hintergrundattribut des Ob
jekts, das Tabellendaten enthält, geändert wird. Insbesondere
wird das Hintergrundattribut des Objekts von seiner ursprüng
lichen Farbe in eine gemischte Farbe, die aus der Hervorhe
bungsfarbe des Systems und Weiß besteht, geändert. Das ur
sprüngliche Hintergrundattribut des Objekts wird im Speicher
gespeichert, so daß wenn der Benutzer das Objekt, das die Ta
bellendaten enthält, wieder aus der Auswahl heraus nimmt, die
ursprüngliche Hintergrundfarbe wieder hergestellt werden
kann. Das Ändern des visuellen Attributs des Bildzeichens und
des Hintergrundattributs liefert dem Benutzer eine visuelle
Bestätigung, daß die Tabellendaten ausgewählt wurden und be
reit für einen Import in das Tabellenkalkulationsprogramm
sind.
Zusätzlich kann es sein, daß manche Webseiten mehr Material
enthalten, als auf einer Seite angezeigt werden kann. Nach
folgend kann es sein, daß einige Webseiten mehrere Seiten
oder Rahmen umfassen. Wenn eine Webseite mehrere Rahmen um
faßt, werden alle Rahmen nach Tabellendaten abgetastet, wobei
für diese Bildzeichen geschaffen und mit ihnen verbunden wer
den. Zusätzlich hat jeder Rahmen sein eigenes Fenster und
seine eigene URL, so daß die URL des Rahmens statt der URL
der Webseite verwendet werden muß, wenn man die Netzabfrage
schafft. Weiterhin wird, wenn ein Exemplar der Tabellendaten
vorher auf einem anderen Rahmen ausgewählt wurde, dieses Ex
emplar der Tabellendaten aus der Auswahl herausgenommen, wenn
ein neues Exemplar der Tabellendaten in einem anderen Rahmen
ausgewählt wird. Somit können nur mehrere Tabellen innerhalb
desselben Rahmens zur selben Zeit ausgewählt und importiert
werden. Weiterhin wird, wenn der Benutzer nachfolgend die Ta
bellendaten aktualisiert, nur der Rahmen, der die ausgewähl
ten Tabellendaten enthält, und nicht die gesamte Webseite in
die Netzabfrage geladen. Es sollte angemerkt werden, daß das
Importieren von Tabellendaten aus einem einzigen Rahmen eine
Beschränkung des Tabellenkalkulationsprogramms MICROSOFT
EXCEL 2002 und nicht des Netzabfragedialogs darstellt. Im Ge
gensatz dazu kann es der Netzabfragedialog gestatten, daß der
Benutzer Tabellen von mehreren Rahmen auswählt und impor
tiert. Somit ergibt sich die Beschränkung des Imports einer
Tabelle aus einem einzigen Rahmen aus der Unfähigkeit des Ta
bellenkalkulationsprogramms MICROSOFT EXCEL 2002, Daten zwi
schen verschiedenen Rahmen zu übertragen.
Aktualisierbare Netzabfrage
Die vorliegende Erfindung kann in einer Softwareeinrichtung
verkörpert werden, die als "Netzabfrage-Smart-Tag" (WQST) be
zeichnet wird. Eine Ausführungsform dieser Einrichtung wird
in die Softwareprogramme MICROSOFT EXCEL 2002 und INTERNET
EXPLORER 5.0 eingefügt. Die WQST-Einrichtung gestattet es den
Benutzern, leichter aktualisierbare Netzabfragen zu schaffen.
Der Ausdruck "Softwareeinrichtung" bezeichnet typischerweise
eine Softwarefunktion, eine Routine oder eine
Dynamic-Link-Library (DLL), die als unabhängiges Objekt oder Modul, auf
das durch andere Softwaremodule über einen vordefinierten
Satz von Schnittstellen zugegriffen werden kann, konfiguriert
ist. Eine "Einrichtung" in der Bedeutung dieser Beschreibung
kann jedoch auch in ein Computerbetriebssystem oder ein An
wendungsprogramm, wie ein Netzentwicklungsanwendungsprogramm,
eingefügt werden. Somit umfaßt die Erfindung jeden Typ eines
Softwaremoduls oder Systems, das die Verfahren der WQST-Ein
richtung, die in dieser Beschreibung beschrieben sind, durch
führt, und es existiert somit keine Beschränkung auf eine
spezielle Objektkonfiguration, wie eine Dynamic-Link-Library
(DLL). Zusätzlich werden Fachleute, obwohl die vorliegende
Erfindung im Kontext eines Tabellenkalkulationsprogramms be
schrieben wurde, erkennen, daß die Erfindung auf andere Pro
gramme anwendbar ist, die es einem Benutzer gestatten, Tabel
lendaten von einer Webseite zu importieren, wie spezielle
Netzautorisierungswerkzeuge, Textverarbeitungsprogramme, Prä
sentationsprogramme, Zeichenprogramme und dergleichen.
Die WQST-Einrichtung gestattet es einen Benutzer, aktuali
sierbare Netzabfragen direkt aus einem Webbrowserprogramm un
ter Verwendung eines Verfahrens aus mehreren Verfahren zu
schaffen. Das erste Verfahren, das als die "Kopier-Einfüge-Netz-Abfrage"
bekannt ist, gestattet es einem Benutzer, Ta
bellendaten, die auf einer Webseite, die in einem Internet
browsermodul geöffnet ist, dargestellt werden, zu kopieren
und die Tabellendaten in eine Tabellenkalkulationsanwendung
zu importieren, indem der Kopier-Einfüge-Befehl aufgerufen
wird. Ein anderes Verfahren, das als "Editiere mit Microsoft
Excel" bekannt ist, gestattet es einem Benutzer, Tabellenda
ten auf einer Webseite durch das Niederdrücken der rechten
Maustaste auszuwählen, während der Cursor im Webbrowserpro
gramm positioniert ist, um ein Drop-Down-Kontextmenü anzuzei
gen. Das Kontextmenü wiederum liefert dem Benutzer eine Op
tion, die Tabellendaten in das Tabellenkalkulationsprogramm
MICROSOFT EXCEL 2002 zu exportieren.
Das letzte Verfahren, das als "Editiere mit Microsoft Excel"
bekannt ist, ist eine Option, die im Webbrowserprogramm
MICROSOFT INTERNET EXPLORER vorhanden ist, und die wenn sie
ausgewählt wird, das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT
EXCEL 2002 startet. Um auf diese Option zuzugreifen, öffnet
der Benutzer die Webseite im Webbrowserprogramm MICROSOFT
INTERNET EXPLORER und wählt die Option "Editiere mit Micro
soft Excel" aus einem Drop-Down-Menü auf der Werkzeugleiste
aus. Wenn die Webseite mit dem Tabellenkalkulationsprogramm
MICROSOFT EXCEL 2002 geschaffen wurde, so wird die Datei mit
dem Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 geöff
net. Wenn die Webseite jedoch mit einem anderen Programm ge
öffnet wurde, so wird die gesamte Webseite in eine Netzabfra
gedialogbox importiert, und der Benutzer kann dann die Tabel
lendaten, die er in das Tabellenkalkulationsprogramm zu im
portieren wünscht, auswählen.
Typischerweise liegt der Block von Daten, die der Benutzer
von der Webseite in das Tabellenkalkulationsprogramm kopieren
möchte, in einer Tabellenform vor. Das ergibt sich daraus,
daß Tabellenkalkulationsprogramme speziell gestaltet wurden,
um Tabellendaten zu verwalten. Tabellenkalkulationsprogramme
können jedoch auch andere Typen von Daten manipulieren, wie
beispielsweise Text oder Graphik. Somit werden, obwohl für
die Zwecke dieser Anmeldung die WQST-Einrichtung in
Ausdrücken des Handhabens von Tabellendaten beschrieben
wird, Fachleute erkennen, daß eine aktualisierbare Netzab
frage unter Verwendung andere Datenformen, wie Text, Graphik
oder dergleichen, geschaffen werden kann, ohne vom Umfang der
Erfindung abzuweichen. Jedes dieser drei Verfahren wird nach
folgend detailliert diskutiert.
Kopier-Einfüge-Netzabfragen
Das erste Verfahren zur Erzeugung einer Netzabfrage unter
Verwendung der WQST-Einrichtung ist ein Softwaremodul, das
als "Kopier-Einfüge-Netzabfrage" bekannt ist. Das Kopier-Ein
füge-Netzabfrage-Modul liefert eine Option der Benutzer
schnittstelle einer Einfügewiedergewinnung auf dem Objekt
(Paste Recovery on-object user interface (OOUI)) oder
Smart-Tag, die "Schaffe einer aktualisierbare Netzabfrage" genannt
wird. Das Einfügewiedergewinnungs-Smarttag ist ein Drop-Down-Menü,
das neben dem Block der Daten, die der Benutzer in eine
elektronische Datei, nämlich ein Arbeitsbuch von MICROSOFT
EXCEL 2002 eingefügt hat, erscheint. Der Benutzer kann den
Einfügewiedergewinnungs-Smarttag auswählen, um mehrere unter
schiedliche Variationen anzuzeigen, wie die Daten in die Da
tei eingefügt werden. Beispielsweise kann der Benutzer aus
wählen, die Daten als ein Text oder ein HTML einzufügen, ohne
den Rückgängig-Befehl und den Einfügespezialbefehl zu verwen
den.
Das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul wird aktiviert, wenn der
Benutzer Tabellendaten unter Verwendung einer Zeigevorrich
tung, wie einer Maus, auswählt, um sie von einer Webseite,
die in einem Internetbrowsermodul geöffnet ist, zu kopieren
und aktiviert den Einfügebefehl im Tabellenkalkulationspro
gramm MICROSOFT EXCEL 2002. Wenn der Benutzer die Tabellenda
ten in das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002
eingefügt hat, so prüft das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul
das Datenformat der Tabellendaten, die durch den Benutzer
ausgewählt wurden, um zu bestimmen, ob es sich um ein vorde
finiertes Datenformat, insbesondere CF_HTML handelt. Das For
mat CF_HTML ist ein Datenformat, das verwendet wird, um Daten
zwischen Anwendungen über die Zwischenablage zu transportie
ren. Obwohl das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul das CF_HTML-Format
verwendet, werden Fachleute erkennen, daß andere For
mate, die den Transport von Daten zwischen Anwendungen er
leichtern, verwendet werden können, ohne den Umfang der Er
findung zu ändern.
Wenn diese beiden Bedingungen erfüllt werden, wenn nämlich
der Einfügebefehl aufgerufen wurde und das Format der Daten
auf der Zwischenablage CF_HTML ist, so wird das Kopier-Ein
füge-Netzabfragemodul aktiviert. Das Kopier-Einfüge-Netzab
fragemodul bestimmt zuerst, ob ein erstes Identifizierungstag
im Register, das mit den Tabellendaten verbunden ist, auf dem
Smart-Tag auf einen vordefinierten Wert gesetzt wurde, um die
Option einer aktualisierbaren Netzabfrage zu sperren. Insbe
sondere wird der Registrierschlüssel
"HKey_Current_User \ Software \ Microsoft \ Office \ 10.0 \ Excel \ Options \ DisablePasteAswebQuery"
geprüft, um zu bestimmen, ob er
einen vorbestimmten Wert enthält. Wenn der Registrierschlüs
sel den vorbestimmten Wert für das Sperren der Netzabfrage
enthält, so wird die Option für das Schaffen einer aktuali
sierbaren Netzabfrage dem Benutzer auf dem Smart-Tag nicht
präsentiert, und die Tabellendaten werden auf die gewöhnliche
Weise in das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL
2002 eingefügt.
Wenn jedoch der Verwaltungsregistrierschlüssel nicht abge
schaltet ist, dann bestimmt das Kopier-Einfüge-Netzabfragemo
dul, ob ein zweites Identifizierungstag im Register auf einen
von mehreren vordefinierten Werten gesetzt wurde. Insbeson
dere bestimmt das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul, ob ein
Flag, das mit den Tabellendaten verbunden ist, das verwendet
wird, um die Anwendung, die verwendet wurde, um die Tabellen
daten zu schaffen, zu identifizieren, auf einen von mehreren
vordefinierten Werten gesetzt wurde. Das Kopier-Einfüge-Netz
abfragemodul prüft nämlich die META-Tags, um zu bestimmen, ob
das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 oder
irgend eine andere MICROSOFT OFFICE XP Anwendung, wie die
Programme MICROSOFT WORD, MICROSOFT PUBLISHER, MICROSOFT
ACCESS, MICROSOFT POWERPOINT oder MICROSOFT FRONTPAGE verwen
det wurden, um die Tabellendaten zu schaffen. Insbesondere
prüft das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul das META-Tag "ProgID"
innerhalb des Kopfs von CF_HTML, das die Anwendungspro
grammquelle spezifiziert. Wenn dieses Tag freigeschaltet ist,
so zeigt es an, daß das Tabellenkalkulationsprogramm
MICROSOFT EXCEL 2002 oder ein anderes MICROSOFT OFFICE XP An
wendungsprogramm verwendet wurde, um die Tabellendaten zu
schaffen, wobei diese dann in das Tabellenkalkulationspro
gramm in der üblichen Weise ohne das Schaffen einer Netzab
frage eingefügt werden.
Wenn jedoch das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul bestimmt, daß
die Tabellendaten nicht von einem MICROSOFT OFFICE XP Anwen
dungsprogramm kopiert wurden, so nimmt das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul
eine andere Bestimmung vor, nämlich, ob die
SourceURL Zeichenfolge, die mit den Tabellendaten in der
CF_HTML verbunden ist, eine wohl ausgebildete URL umfaßt. Das
heißt, das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul prüft die
SourceURL-Zeichenfolge, um zu bestimmen, ob sie einen der folgen
den Werte "http:/ /", "https:/ /", "http./ /" oder "file:/ /" am
Beginn der URL enthält. Wenn eine dieser SourceURL-Zeichenfolgen
vorhanden ist, so zeigt sie an, daß die Tabellendaten
mit einer gültigen URL verbunden sind, auf die später zuge
griffen werden kann, um die Tabellendaten zu aktualisieren.
Wenn die SourceURL-Zeichenfolge nicht wohl ausgebildet ist,
dann präsentiert das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul die Op
tion für das Schaffen einer aktualisierbaren Netzabfrage dem
Benutzer nicht, und die Tabellendaten werden in das Tabellen
kalkulationsprogramm in der üblichen Weise eingefügt. Wenn
die URL, die mit den Tabellendaten verbunden ist, jedoch gut
ausgeformt ist, so fügt das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul
die Tabellendaten in das Tabellenkalkulationsprogramm ein und
zeigt die Option "Schaffe einer aktualisierbare Netzabfrage"
auf dem Einfüge-Wiedergewinnungs-Smart-Tag an, um eine aktua
lisierbare Netzabfrage zu schaffen.
Wenn der Benutzer das Einfüge-Wiedergewinnungs-Smarttag öff
net, so kann der Benutzer die Option "Schaffe eine aktuali
sierbare Netzabfrage" auswählen. Eine Netzabfragedialogbox,
die Dialogbox für eine neue Netzabfrage genannt wird, wird im
Tabellenkalkulationsprogramm geöffnet. Die Netzabfragedialog
box enthält das Internetbrowsermodul, das zur selben
SourceURL, die im CF_HTML spezifiziert wurde, navigiert wurde.
Der Benutzer oder die Benutzerin wählt dann dieselben Tabel
lendaten, die er oder sie in das Tabellenkalkulationsprogramm
zu importieren wünscht, nochmals aus. Alternativ kann der Be
nutzer die Tabellendaten durch ein Hervorheben des Bildzei
chens, das mit den Tabellendaten verbunden ist, und das Auf
rufen des Importbefehls erneut auswählen. Das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul
schafft dann eine Verbindung zwischen den
Tabellendaten in der Webseite und den Tabellendaten, die in
der Tabellenkalkulation eingefügt wurden. Die Verbindung ge
stattet es dem Benutzer, automatisch die Tabellendaten im Ta
bellenkalkulationsprogramm zu aktualisieren, indem er einen
Aktualisierungsbefehl aus dem Datenmenü auswählt.
Die Fig. 10 bis 14 zeigen das Verfahren zur Schaffung ei
ner Netzabfrage unter Verwendung des Kopier-Einfüge-Netzab
fragemoduls.
Fig. 10 ist eine Darstellung des Ergebnisses der erneuten
Auswahl von Tabellendaten aus der Webseite, die im Fenster
1000 des INTERNET EXPLORER angezeigt werden. Das Fenster 1000
des INTERNET EXPLORER umfaßt einen Drop-Down-Menübalken 1005,
einen Befehlsbalken 1010 und einen Adreßbalken 1015. Die In
halte der Webseite werden im Sichtbereich 1020 betrachtet. In
der Darstellung enthält der Sichtbereich 1020 Tabellendaten 1025,
aus denen unter Verwendung einer Zeigevorrichtung 1035
eine Untermenge 1030 für einen Import in ein Arbeitsblatt von
MICROSOFT EXCEL 2002 als eine Netzabfrage ausgewählt wurde.
Obwohl die vorliegende Darstellung nur eine Untermenge der
ausgewählten Tabellendaten zeigt, werden Fachleute erkennen,
daß auch die gesamten Tabellendaten 1020 ausgewählt werden
können, damit sie in das Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL
2002 eingefügt werden können.
Fig. 11 ist eine Darstellung des Fensters 1100 von MICROSOFT
EXCEL 2002, die zeigt, wie die Untermenge 1030 der Tabellen
daten 1025 erscheinen würde, nachdem sie in das Arbeitsblatt
von MICROSOFT EXCEL 2002 eingefügt wurden. Das Fenster 1100
von MICROSOFT EXCEL 2002 umfaßt einen Drop-Down-Menübalken
1105 und eine Serie von Befehlsbalken 110, 1115. Die Inhalte
des Arbeitsblatts von MICROSOFT EXCEL 2002 werden im Sichtbe
reich 1120 betrachtet, wobei dieser typischerweise aus einer
Anzahl von Zellen, die in Tabellenform angeordnet sind, be
steht. Das Fenster 1100 enthält auch die Zeigevorrichtung
1035 (Fig. 10). In der Darstellung ist die Untermenge 1025
der Tabellendaten 1020, die in Fig. 10 dargestellt sind, ge
zeigt, nachdem sie in den Sichtbereich 1120 des Fensters 1110
eingefügt wurden. Der Sichtbereich 1120 enthält auch ein
Drop-Down-Menü-Bildzeichen, das als Einfüge-Wiedergewinnungs-Smarttag
1125 bekannt ist. Das Einfüge-Wiedergewinnungs-Smarttag
1115 erscheint in der Nähe der Untermenge 1025 der
Tabellendaten 1020 oder irgend welcher anderer Tabellendaten,
die in das Tabellenkalkulationsprogramm eingefügt wurden. Das
Einfüge-Wiedergewinnungs-Smarttag 1125 ist ein Drop-Down-Menü,
das es dem Benutzer gestattet, eine von mehreren unter
schiedlichen Variationen, wie die Daten in die Datei einge
fügt werden können, auszuwählen. Beispielsweise kann der Be
nutzer wählen, die Daten als Text oder HTML einzufügen ohne
den Rückgängig-Befehl und den Einfügespezialbefehl aufzuru
fen. Die Untermenge der Tabellendaten 1030 erscheint
"schattiert" oder "grau", bis die Daten unter Verwendung einer der
Einfügevariationen vom Smarttag 1125 eingefügt wurden.
Fig. 12 ist eine Darstellung einer Bildschirmanzeige im Ta
bellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002, die das Er
gebnis zeigt, wenn ein Benutzer das Einfüge-Wiedergewinnungs-Smarttag
1125 aufruft. Wenn das Einfüge-Wiedergewinnungs-Smarttag
1125 aufgerufen wird, so taucht ein Einfüge-Wieder
gewinnungs-Smarttag-Drop-Down-Menü 1200 auf, das eine Liste
der Variationen des Einfügebefehls zeigt. In der Darstellung
zeigt beispielsweise das Einfüge-Wiedergewinnungs-Smarttag-Drop-Down-Menü
1200 einen Befehl 1205 "Halte die Quellformatierung
aufrecht (Keep Source Formatting)", einen Befehl 1210
"Mache Zielformatierung passend (Match Destination Format
ting)", und einen Befehl 1215 "Schaffe aktualisierbare Netz
abfrage. . .(Create Refreshable Web Query. . .)", der durch das
Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul hinzugefügt wurde, und der es
dem Benutzer erlaubt, eine Netzabfrage zu schaffen, wenn er
Daten von einer Webseite importiert.
Fig. 13 ist eine Darstellung einer Bildschirmanzeige im Ta
bellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002, die das Er
gebnis zeigt, wenn ein Benutzer den Befehl 1215 "Schaffe eine
aktualisierbare Netzabfrage. . .", der im Einfüge, Wiedergewin
nungs-Smarttag-Drop-Down-Menü 1125 (Fig. 11) dargestellt
ist, aufruft. Das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul öffnet eine
Netzabfragedialogbox 1300 im Fenster 1100 des Tabellenkalku
lationsprogramms. Die Netzabfragedialogbox 1300 enthält einen
Adreßbalken 1305, der die URL der Webseite, die aktuell be
trachtet wird, anzeigt, und ein Inhaltsfenster 1310, das die
Inhalte der Webseite, die vorher im Fenster 1000 des Inter
netbrowsers (Fig. 10) geöffnet wurde, zeigt. Das Inhaltsfen
ster 1310 enthält Tabellendaten 1020 (Fig. 10), die vorher
ausgewählt wurden. Die Netzabfragedialogbox enthält auch eine
Anzahl von Bildzeichen 1315, die mit den Tabellendaten ver
bunden sind, die in die Webseite durch die Netzabfrage einge
schoben wurden, wie dies oben beschrieben ist. Der Benutzer
kann ein oder mehrere dieser Bildzeichen, die mit den Tabel
lendaten verbunden sind, auswählen und dann den Importbefehl
durch das Verwenden einer Zeigevorrichtung, um die Import
schaltfläche 1315 auszuwählen, oder unter Verwendung der Ta
statur aufrufen. Dies schafft eine aktualisierbare Netzab
frage zwischen den Tabellendaten in der Webseite und den Ta
bellendaten 1020, die in das Inhaltsfenster 1120 des Arbeits
blatts von MICROSOFT EXCEL 2002 eingefügt wurden.
Fig. 14 ist eine Darstellung einer Bildschirmanzeige im Fen
ster 1100 (Fig. 11) von MICROSOFT EXCEL 2002, die die Ergeb
nisse des Schaffens einer aktualisierbaren Netzabfrage 1400
zeigt. Das Fenster 1100 von MICROSOFT EXCEL 2002 zeigt die
Tabellendaten 1030 (Fig. 10), die in die Zellen, die im In
haltsfenster 1120 (Fig. 11) angezeigt werden, importiert
wurden. Die Menübox 506 (Fig. 5) "Externe Daten (External
Data)" wird neben den Tabellendaten 1030 angezeigt, und sie
enthält eine Schaltfläche 506 "Editiere Abfrage", eine
Schaltfläche 508 "Datenbereichseigenschaften", eine Schalt
fläche 510 "Abfrageparameter", eine Schaltfläche 512 "Aktua
lisiere Daten", eine Schaltfläche 514 "Lösche Aktualisie
rung", eine Schaltfläche 516 "Aktualisiere alles" und eine
Schaltfläche 518 "Aktualisiere Status". Wenn die Schaltfläche
512 "Aktualisiere Daten" ausgewählt wird, so werden die Ta
bellendaten 502 automatisch mit allen Änderungen, die in der
Webseite, die die Tabellendaten enthält, vorgekommen sind,
aktualisiert.
Fig. 15 (die aus den Fig. 15A und 15B besteht) ist ein
logisches Blockdiagramm, das die Technik für das Anwenden ei
nes Kopier-Einfüge-Netzabfragemoduls auf ein Tabellenkalkula
tionsprogramm zeigt. Fig. 15 ist ein logisches Flußdiagramm,
das eine Routine 1500 für das Anwenden der Operation des Ko
pier-Einfüge-Netzabfragemoduls zeigt, um eine aktualisierbare
Netzabfrage im Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL
2002 zu schaffen. Fachleute werden erkennen, daß das logische
Flußdiagramm der Fig. 15 durch die Verarbeitungseinheit 21
(Fig. 1) in Erwiderung auf Befehle, die in die
WQST-Einrichtung 100 eingefügt wurden, ausgeführt wird.
Die Routine 1500 beginnt bei Schritt 1505, in welcher die Ta
bellendaten, die in einer Webseite, die in einem Internet
browser geöffnet ist, in ein Tabellenkalkulationsprogramm
eingefügt werden. Wenn jedoch der Einfügebefehl aufgerufen
wird, um die Tabellendaten in das Tabellenkalkulationspro
gramm MICROSOFT EXCEL 2002 zu importieren, so werden die Da
ten an einem vorübergehenden Speicherort, der als Zwischenab
lage bekannt ist, plaziert. Wenn eine Einfügeoperation been
det ist, so werden die Tabellendaten von der Zwischenablage
an einen Ort im Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002, der
vom Benutzer ausgewählt wird, kopiert. Die Tabellendaten
verbleiben in der Zwischenablage nach der Fertigstellung des
Einfügebefehls, was dem Benutzer die Option bietet, dieselben
Daten mehrmals einzufügen.
Auf den Schritt 1505 folgt der Schritt 1510, in welchem das
Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul eine Bestimmung durchführt,
ob die Tabellendaten, die in die Zwischenablage kopiert wur
den, als CF_HTML-Daten formatiert sind. Das CF_HTML-Datenformat
wird typischerweise verwendet, um die Daten zwischen An
wendungen von MICROSOFT OFFICE XP über die Zwischenablage zu
transportieren. Obwohl das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul
das CF_HTML-Format verwendet, werden Fachleute erkennen, daß
andere Formate, die den Transport von Daten zwischen Anwen
dungen erleichtern, verwendet werden können, ohne den Umfang
der Erfindung zu ändern. Wenn die Bestimmung ergibt, daß die
Tabellendaten nicht als CF_HTML formatiert werden können, so
folgt man dem Zweig "NEIN" zum Schritt "ENDE".
Wenn die Bestimmung jedoch ergeben hat, daß die Tabellenda
ten, die in die Zwischenablage kopiert wurden, als CF_HTML
formatiert werden können, so folgt man dem Zweig "JA" zum
Schritt 1515. Im Schritt 1515 erfolgt eine Bestimmung, ob ein
Registrierschlüssel, der mit den Tabellendaten verbunden ist,
nämlich der Verwaltungsregistrierschlüssel in den gesperrten
Zustand gebracht wurde. Wenn der Verwaltungsregistrierschlüs
sel in den gesperrten Zustand gebracht wurde, so folgt man
dem Zweig "JA" bis zum Schritt "ENDE".
Wenn andererseits der Verwaltungsregistrierschlüssel nicht
gesperrt wurde, so folgt man dem Zweig "NEIN" zum Schritt
1520, in welchem eine Bestimmung erfolgt, ob die Tabellenda
ten von einem anderen Anwendungsprogramm als dem Anwendungs
programm MICROSOFT OFFICE XP, wie MICROSOFT WORD, MICROSOFT
PUBLISHER, MICROSOFT ACCESS, MICROSOFT POWERPOINT oder
MICROSOFT FRONTPAGE erzeugt worden sind. Insbesondere prüft
das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul den META-Tag "ProgID" in
nerhalb des Kopfes des CF_HTML, der die Quelle des Anwen
dungsprogramms spezifiziert. Wenn dieses Flag aktiviert ist,
so zeigt es an, daß das Tabellenkalkulationsprogramm
MICROSOFT EXCEL oder ein anderes Anwendungsprogramm von
MICROSOFT OFFICE XP (beispielsweise MICROSOFT WORD, MICROSOFT
EXCEL 2002, MICROSOFT POWERPOINT, MICROSOFT ACCESS oder
MICROSOFT PUBLISHER) die Tabellendaten geschaffen hat, und
man folgt dem Zweig "JA" bis zum Schritt "ENDE".
Wenn jedoch das Identifizierungstag anzeigt, daß die Tabel
lendaten nicht von einem MICROSOFT OFFICE XP Anwendungspro
gramm geschaffen wurden, so folgt man dem Zweig "NEIN" zum
Schritt 1525, in welchem das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul
bestimmt, ob die URL, die mit den Tabellendaten verbunden
ist, wohl ausgebildet ist, oder eine vorbestimmten Vorsatz
kode enthält. Das heißt, das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul
bestimmt, ob die SourceURL-Zeichenfolge am Beginn der URL,
die mit den Tabellendaten verbunden ist, den Wert "http:/ /",
"https:/ /", "htp:/ /" oder "file:/ /" am Beginn der URL ent
hält. Dies gewährleistet, daß die Tabellendaten mit einer
gültigen URL, auf die später zugegriffen werden kann, um die
Tabellendaten zu aktualisieren, verbunden werden. Wenn die
SourceURL nicht wohl ausgebildet ist, so folgt man dem Zweig
"NEIN" zum Schritt "ENDE". Wenn die SourceURL nicht wohl aus
gebildet ist, bleibt jeder Versuch, später die Daten zu ak
tualisieren, vergeblich, da auf die korrekte URL kein Zugriff
besteht. Somit importiert die WQST-Einrichtung die Daten in
der gewöhnlichen Weise, statt es dem Benutzer zu gestatten,
in eine möglicherweise frustrierende Situation zu geraten.
Wenn jedoch die URL, die mit den Tabellendaten verbunden ist,
wohl ausgebildet ist, so folgt das Kopier-Einfüge-Netzabfra
gemodul dem Zweig "JA" zum Schritt 1530. Im Schritt 1530
zeigt das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul die Option "Schaffe
einer aktualisierbare Netzabfrage" auf dem Einfüge-Wiederge
winnungs-Smarttag an, was es dem Benutzer ermöglicht, in nor
maler Weise Daten zu kopieren und einzufügen, aber auch das
Netzabfragemenü zu öffnen.
Auf den Schritt 1530 folgt der Schritt 1535, in welchem eine
Bestimmung erfolgt, ob der Benutzer die Option der aktuali
sierbaren Netzabfrage vom Einfüge-Wiedergewinnungs-Smarttag
ausgewählt hat. Wenn der Benutzer nicht die Option der aktua
lisierbaren Netzabfrage vom Einfüge-Wiedergewinnungs-Smarttag
ausgewählt hat, so folgt man dem Zweig "NEIN" zum Schritt
"ENDE". Wenn jedoch die Bestimmung ergibt, daß der Benutzer
die Option der aktualisierbaren Netzabfrage ausgewählt hat,
so folgt man dem Zweig "JA" zum Schritt 1540, in welchem das
Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul eine Netzabfragedialogbox in
der Tabellenkalkulationsanwendung öffnet und die URL der Web
seite, die aktuell im Internetbrowsermodul geöffnet ist, und
von der Tabellendaten kopiert wurden, im Vorhinein lädt. Auf
den Schritt 1540 folgt der Schritt 1545, in welchem der Be
nutzer entweder dieselben, andere oder mehrere Exemplare von
Tabellendaten, die in das Tabellenkalkulationsprogramm einge
fügt wurden, um eine aktualisierbare Netzabfrage auszubilden,
auswählt.
Auf den Schritt 1545 folgt der Schritt 1550, in welchem das
Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul eine aktualisierbare Netzab
frage schafft. Um die aktualisierbare Netzabfrage zu schaf
fen, wählt der Benutzer zuerst die Tabellendaten von der
Netzabfragedialogbox aus dann wählt er eine vordefinierte
Schaltfläche. Wenn der Benutzer die vordefinierte Schaltflä
che wählt, so fügt das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul die
Tabellendaten am selben Ort, an dem die ursprüngliche Einfü
gung erfolgte, in das Tabellenkalkulationsprogramm ein. Das
Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul schafft gleichzeitig eine
Verbindung zwischen den Tabellendaten, die in das Tabellen
kalkulationsprogramm eingefügt wurden, und den Tabellendaten
im Internetbrowsermodul. Schließlich folgt auf den Schritt
1550 der Schritt "ENDE".
Fig. 16 ist ein logisches Flußdiagramm, das die Routine 1550
in Fig. 15, die eine aktualisierbare Netzabfrage schafft,
zeigt. Die Routine 1550 beginnt nach dem Schritt 1520 in
Fig. 15 und startet mit dem Schritt 1605, in welchem eine Be
stimmung erfolgt, ob ein einziges Exemplar der Tabellendaten
auf der Webseite ausgewählt wurde. Wenn ein einziges Exemplar
der Tabellendaten ausgewählt wurde, so folgt man dem Zweig
"JA" zum Schritt 1610, in welchem eine Bestimmung erfolgt, ob
ein Umadressierungstag mit den Tabellendaten im Internetbrow
sermodul verbunden ist. Das Umadressierungstag wird vollstän
dig in der amerikanischen Patentanmeldung mit der Seriennum
mer 60/220,236 mit dem Titel "Method For Redirecting the
Source of a Data Object Displayed in an HTML Document", die
am 21. Juli 2000 eingereicht wurde, und die hier durch Bezug
nahme eingeschlossen wird, beschrieben.
Wenn das Umadressierungstag mit den Tabellendaten verbunden
ist, so folgt man dem Zweig "JA" zum Schritt 1625, in welchem
das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul das Umadressierungstag
mit den Tabellendaten verbindet, die in das Tabellenkalkula
tionsprogramm eingefügt wurden. Auf den Schritt 1625 folgt
dann der Schritt "ENDE". Wenn jedoch kein mit den Tabellenda
ten verbundenes Umadressierungstag vorliegt, so folgt man dem
Zweig "NEIN" zum Schritt 1615.
Im Schritt 1615 bestimmt das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul,
ob ein Tabellendatenkennzeichnung mit den Tabellendaten ver
bunden ist. Typischerweise ist Tabellendaten, die in HTML
formatierten Dateien (die CF_HTML einschließen) enthalten
sind, eine Tabellendatenkennzeichnung zugewiesen, die ihren
Ort innerhalb der Datei relativ zu anderen Tabellendaten
identifiziert. Die Tabellendatenkennzeichnung gestattet es
anderen Programmen oder Programmierern, schnell und leicht
auf spezielle Tabellendaten zuzugreifen oder diese zu editie
ren. Es gibt jedoch einige Befehle, bei dem die Tabellenda
tenkennzeichnung geändert oder gelöscht ist. Wenn Tabellenda
ten beispielsweise in eine Datei eingeschoben werden, so wer
den die Tabellendatenkennzeichnungen der Tabellendaten, die
unterhalb der neu eingeschobenen Tabellendaten liegen, um
eins erhöht werden. Somit schaut das Kopier-Einfüge-Netzab
fragemodul auf die Tabellendaten, die vom Internetanwendungs
modul kopiert wurden, um zu bestimmen, ob die Tabellendaten
kennzeichnung mit den Tabellendaten verbunden ist. Wenn eine
Tabellendatenkennzeichnung mit den Tabellendaten verbunden
ist, so folgt man dem Zweig "JA" zum Schritt 1630, wo die Ta
bellendatenkennzeichnung mit den Tabellendaten, die in das
Tabellenkalkulationsprogramm eingefügt wurden, verbunden
wird. Auf den Schritt 1630 folgt dann der Schritt "ENDE".
Wenn jedoch die Bestimmung ergibt, daß eine Tabellendaten
kennzeichnung nicht mit den Tabellendaten verbunden ist, so
folgt man dem Zweig "NEIN" zum Schritt 1620, in welchem das
Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul eine numerische Kennzeichnung
zuweist, wobei diese mit Tabellendaten verbunden ist, die vom
Internetbrowsermodul kopiert wurden. In HTML formatierten Da
teien kann immer eine Indexzahl für jedes Objekt berechnet
werden. Die Indexzahl entspricht der Reihenfolge, mit welcher
die Objekte in der Datei erscheinen. Dies gestattet es Inter
netbrowsermodulen, die Objekte in den korrekten Positionen
auf der Anzeige zu plazieren. Das Kopier-Einfüge-Netzabfrage
modul kann die Indexzahl verwenden, um die Tabellendaten zu
identifizieren, die der Benutzer von der Webseite kopiert
hat, und sie mit den Tabellendaten verbinden, die in das Ta
bellenkalkulationsprogramm eingefügt wurden. Somit kann, wenn
weder ein Umadressierungsflag noch eine Tabellendatennummer
mit den Tabellendaten in der Webseite verbunden ist, das Ko
pier-Einfüge-Netzabfragemodul die Indexzahl verwenden, um die
Tabellendaten, die in die Tabellenkalkulation eingefügt wur
den, mit den Tabellendaten im Browsermodul zu verbinden. Aus
diesen gewinnt jedes Mal, wenn der Benutzer die Tabellendaten
im Tabellenkalkulationsprogramm zu aktualisieren wünscht, das
Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul einfach die verbundene Index
nummer wieder, öffnet die entsprechende URL und gewinnt die
Tabellendaten von der Webseite. Auf den Schritt 1620 folgt
der Schritt "ENDE".
Export in das Microsoft-Excel-Modul
Die zweite Ausführungsform der WQST-Einrichtung ist in ein
Softwaremodul eingebettet, das als Modul "Exportiere in
Microsoft Excel" bekannt ist. Das Modul "Exportiere in Micro
soft Excel" gestattet es einem Benutzer, eine aktualisierbare
Netzabfrage im Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL
2002 direkt aus dem Webbrowserprogramm MICROSOFT INTERNET
EXPLORER zu schaffen. Um eine aktualisierbare Netzabfrage un
ter Verwendung des Moduls "Exportiere in Microsoft Excel" zu
schaffen, positioniert der Benutzer zuerst den Cursor unter
Verwendung einer Zeigevorrichtung, wie einer Maus, über den
Tabellendaten einer Webseite, die im Browserprogramm
MICROSOFT INTERNET EXPLORER geöffnet ist. Als nächste drückt
der Benutzer die rechte Maustaste nieder, um ein Kontextmenü
zu aktivieren, das den optionalen Befehl "Exportiere in
Microsoft Excel" enthält. Der Benutzer wählt dann den Befehl
"Exportiere in Microsoft Excel" aus, was bewirkt, daß das Mo
dul "Exportiere in Microsoft Excel" das Tabellenkalkulations
programm MICROSOFT EXCEL 2002 startet und eine aktualisier
bare Netzabfrage unter Verwendung einer Tabellendatenkenn
zeichnung schafft.
Das Modul "Exportiere in Microsoft Excel" ist in einer
Skriptprogrammiersprache, wie VBScript geschrieben, und es
befindet sich typischerweise in der ausführbaren Datei des
Tabellenkalkulationsprogramms MICROSOFT EXCEL 2002. Das Modul
ist in der ausführbaren Datei gespeichert, um sowohl einen
beabsichtigten als auch einen unbeabsichtigten Eingriff zu
verhindern. Fachleute werden jedoch erkennen, daß das Modul
außerhalb des ausführbaren Kodes angeordnet sein kann, wie
beispielsweise einer Funktion, einer Routine oder DLL und
dergleichen. Ein Beispiel von VBScript, dass das Modul "Expor
tiere in Microsoft Excel" implementieren kann, ist nachfol
gend gezeigt.
Fig. 17 ist eine Darstellung einer Bildschirmanzeige im Fen
ster 1000 des MICROSOFT INTERNET EXPLORER (Fig. 10), die den
Aufruf des Befehls "Exportiere zu Microsoft Excel" zeigt. Der
Befehl "Exportiere zu Microsoft Excel" wird durch einen Be
nutzer durch das Plazieren des Cursors 1035 unter Verwendung
einer Maus über den Tabellendaten 1025 und dem Niederdrücken
der rechten Maustaste aufgerufen. Obwohl die Erfindung so be
schrieben wird, wie sie durch das Niederdrücken der rechten
Taste auf einer Maus aktiviert wird, werden Fachleute erken
nen, daß andere Zeigevorrichtungen, wie Trackballs, Stifte
und Tastaturen oder irgend welche andere Zeigevorrichtungen,
die mehrere Tasten aufweisen, verwendet werden können, um das
Modul "Exportiere zu Microsoft Excel" zu aktivieren. Wenn der
Cursor 1035 über den Tabellendaten angeordnet wird, und der
Benutzer die rechte Maustaste niederdrückt, so wird ein Kon
textmenü 1700 im Fenster 1000 des MICROSOFT INTERNET EXPLORER
auftauchen. Das Kontextmenü 1700 enthält Befehle, die es dem
Benutzer gestatten, die Inhalte des Fensters 1000 des
MICROSOFT INTERNET EXPLORER zu editieren. Insbesondere ent
hält das Kontextmenü 1700 den Befehl "Exportiere zu Microsoft
Excel (Export to Microsoft Excel)" 1705. Wenn der Befehl "Ex
portiere zu Microsoft Excel" 1705 ausgewählt wird, so startet
das Modul "Exportiere zu Microsoft Excel" das Tabellenkalku
lationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002, öffnet ein neues Ar
beitsblatt und fügt die Tabellendaten in das Arbeitsblatt als
eine aktualisierbare Netzabfrage ein.
Der Befehl "Exportiere zu Microsoft Excel" 1705 ist kein
Standardbefehl im Kontextmenü 1700 des MICROSOFT INTERNET
EXPLORER. Somit muß der Befehl "Exportiere zu Microsoft Ex
cel" 1705 im Browserprogramm MICROSOFT INTERNET EXPLORER vor
der Verwendung des Moduls "Exportiere zu Microsoft Excel" re
gistriert werden. Insbesondere bei der Installation des Ta
bellenkalkulationsprogramms MICROSOFT EXCEL 2002 wird der
folgende Schlüssel dem Register hinzugefügt:
HKEY_CURRENT_USER \ Software \ Microsoft \ InternetExplorer \ MenuExt \ Export
to Microsoft Excel \ res:/ /<path</300 Contests 0 × 1.
Wobei "<path<" den Ort des Festplattenlaufwerks des Benutzers
anzeigt, wo das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL
2002 installiert ist. In der beispielhaften Ausführungsform
wird <path< spezifiziert als "c: \ program files \ Microsoft
office \ office10 \ exel.exe", was den Standartort darstellt, der
vom Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 für die
Installation verwendet wird. Alternativ kann der Benutzer je
den Ort für <path<, der den Ort auf dem Festplattenlaufwerk,
an dem das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002
installiert ist, anzeigt, spezifizieren.
In der beispielhaften Ausführungsform wird die Registrierung
des Befehls "Exportiere zu Microsoft Excel" 1705 mit dem
Browserprogramm MICROSOFT INTERNET EXPLORER automatisch wäh
rend der Installation des Tabellenkalkulationsprogramms
MICROSOFT EXCEL 2002 durchgeführt. Die Registrierung des Be
fehls "Exportiere zu Microsoft Excel" 1705 kann dem Benutzer
auch als eine Option während des Installationsverfahrens oder
durch die Verwendung eines "Install wizard" oder, wenn der
Benutzer zum ersten mal versucht, den Befehl "Exportiere zu
Microsoft Excel" aufzurufen, präsentiert werden.
Fig. 18 ist eine Darstellung einer Bildschirmanzeige in ei
nem Fenster von MICROSOFT EXCEL 2002, die eine aktualisier
bare Netzabfrage, die unter Verwendung des Moduls "Exportiere
zu Microsoft Excel" geschaffen wurde, zeigt. Die Bildschirm
anzeige ist identisch zu der vorher bei der Fig. 14 be
schriebenen Bildschirmanzeige.
Fig. 19 ist ein logisches Flußdiagramm, das die Routine 1900
für das Anwenden des Moduls "Exportiere zu Microsoft Excel"
auf ein Internetbrowseranwendungsprogramm zeigt. Die Routine
1900 beginnt in Schritt 1905, in welchem der Benutzer einen
Befehl eingibt, um das Kontextmenü zu aktivieren. Der Benut
zer aktiviert das Kontextmenü durch das Plazieren des Cursors
im aktiven Fenster und er drückt eine Steuertaste. Typischer
weise positioniert der Benutzer den Cursor unter Verwendung
einer Zeigevorrichtung, wie einer Maus, und er aktiviert das
Kontextmenü durch das Niederdrücken der rechten Maustaste
(bei einer Maus mit mehr als einer Maustaste). Der Benutzer
kann auch das Kontextmenü durch das Drücken einer Taste oder
einer Kombination von Tasten auf einer Tastatur aktivieren.
Wenn das Kontextmenü aktiviert ist, so folgt auf den Schritt
1905 der Schritt 1910, in welchem das Modul "Exportiere zu
Microsoft Excel" bestimmt, ob der Cursor über einem Bild, ei
ner Formsteuerung (form control) oder einem Anker oder irgend
einem Text innerhalb der Webseite positioniert wurde. Wenn
der Cursor über einem Text positioniert war, während die
Steuertaste gedrückt wurde, so folgt man dem Zweig "JA" zum
Schritt "Ende", da die aktualisierbare Netzabfrage nicht un
ter Verwendung eines dieser Objekte erzeugt werden kann. Der
Befehl "Exportiere zu Microsoft Excel" wird nicht im Kontext
menü angezeigt, da angenommen wird, daß, da der Cursor auf
einem Objekt, bei dem es sich nicht um Tabellendaten handelt,
positioniert ist, der Benutzer nicht wünscht, Tabellendaten
in eine Netzabfrage zu exportieren.
Wenn jedoch die Bestimmung ergibt, daß sich der Cursor nicht
über einem Bild, einer Formsteuerung, einem Anker oder irgend
einem Text befindet, wird angenommen, daß der Benutzer
wünscht, das Objekt in eine Netzabfrage zu importieren, und
man folgt dem Zweig "Nein" zum Schritt 1915. Im Schritt 1915
zeigt das Modul "Exportiere zu Microsoft Excel" die Option
"Exportiere zu Microsoft Excel" im Kontextmenü an. Die Rou
tine 1900 geht dann zu Schritt 1920 weiter, in welchem eine
Bestimmung erfolgt, ob der Benutzer die Option "Exportiere
nach Microsoft Excel" aus dem Kontextmenü ausgewählt hat.
Wenn der Benutzer diese Option ausgewählt hat, so folgt man
dem Zweig "JA" zum Schritt 1925, in welchem eine Bestimmung
erfolgt, ob der Cursor über einer Tabelle positioniert wurde.
Typischerweise kennt das Modul "Exportiere nach Microsoft Ex
cel" nur das Objekt, das der Benutzer für das Exportieren
ausgewählt hat. Um zu bestimmen, ob das Objekt eine Tabelle
oder irgend ein anderes Objekt war, lokalisiert das Modul
"Exportiere nach Microsoft Excel" das Objekt im DOM und geht
dann weiter, um jedes vorhergehende Element im DOM zu prüfen.
Wenn man im DOM auf ein <TABLE<-Tag stößt, bevor das <BODY<-Tag
erreicht wird, erfolgt die Bestimmung, daß der Benutzer
eine Tabelle ausgewählt hat, um sie in das Tabellenkalkulati
onsprogramm MICROSOFT EXCEL zu exportieren. In diesem Fall
folgt man dem Zweig "JA" zum Schritt 1930.
Im Schritt 1930 startet das Modul "Exportiere nach Microsoft
Excel" das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002
und öffnet die Tabelle, die mit dem <TABLE<-Tag verbunden
ist, in einem neuen Arbeitsblatt des Tabellenkalkulationspro
gramms MICROSOFT EXCEL. Wenn die Tabelle im Tabellenkalkula
tionsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 geöffnet wurde, ist das
Verfahren für das Exportieren von Daten in das Tabellenkalku
lationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 beendet und auf den
Schritt 1930 folgt der Schritt "ENDE".
Wenn man zu Schritt 1925 zurück kehrt, so folgt man, wenn die
Bestimmung ergibt, daß der Benutzer den Cursor nicht über ei
nem Exemplar von Tabellendaten positioniert hat, wenn er die
Option "Exportiere nach Microsoft Excel" aus dem Kontextmenü
ausgewählt hat, dem Zweig "NEIN" zum Schritt 1935. In diesem
Schritt lokalisiert das Modul "Exportiere nach Microsoft Ex
cel" wieder das Objekt im DOM, über dem der Cursor positio
niert ist, wenn der Benutzer das Kontextmenü aufruft, und
prüft jedes der vorhergehende Elemente im DOM. Da der Cursor
nicht über einem Exemplar der Tabellendaten positioniert war,
wird man auf das <BODY<-Tag des HTML-Dokuments stoßen, bevor
man auf irgend ein <TABLE<-Tag stößt.
Im Schritt 1935 wird das Tabellenkalkulationsprogramm
MICROSOFT EXCEL 2002 gestartet, und es wird eine Netzabfrage
dialogbox geöffnet. Die Netzabfragedialogbox wird mit der URL
der Webseite, die der Benutzer oder die Benutzerin in seinem
oder ihrem Browseranwendungsprogramm geöffnet hat, vorgela
den. Es wird die gesamte Webseite in die Netzabfragedialogbox
geladen, was es dem Benutzer erlaubt, ein Objekt auszuwählen,
um es in das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL
2002 zu importieren. Alternativ kann der Benutzer an diesem
Punkt die Auswahl treffen, die gesamte Webseite in eine Netz
abfrage im Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002
zu exportieren. Wenn der Benutzer die Netzabfrage geschaffen
hat, ist die Operation beendet und auf den Schritt 1935 folgt
der Schritt "ENDE".
Wenn man zum Schritt 1920 zurück geht, so wird, wenn der Be
nutzer nicht die Option "Exportiere nach Microsoft Excel" aus
dem Kontextmenü im Schritt 1920 auswählt, angenommen, daß der
Benutzer nicht wünscht, eine Netzabfrage durch das Exportie
ren von Daten aus der Browseranwendung in das Tabellenkalku
lationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 zu laden, und so folgt
man dem Zweig "NEIN" zum Schritt "ENDE".
In ähnlicher Weise wird, wenn in Schritt 1910 bestimmt wurde,
daß der Cursor nicht über den Tabellendaten positioniert war,
als der Benutzer das Kontextmenü aktiviert hat, angenommen,
daß der Benutzer nicht wünscht, die Daten in das Tabellenkal
kulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 zu exportieren, und so
wird der Befehl "Exportiere nach Microsoft Excel" im Kontext
menü nicht angezeigt, und man folgt dem Zweig "NEIN" zum
Schritt "ENDE".
Modul "Editiere mit Microsoft Excel"
Die dritte Ausführungsform der WQST-Einrichtung kann in ein
Softwaremodul eingebettet sein, das als "Editiere mit Micro
soft Excel" bekannt ist. Das Modul "Editiere mit Microsoft
Excel" gestattet es einem Benutzer, die gesamte Datei zu öff
nen oder einen Teil der Datei auszuwählen, um sie oder ihn in
das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 zu im
portieren, um den Inhalt zu analysieren. Wenn ein Benutzer
sich entscheidet, ein HTML-Dokument zu editieren, so wählt er
typischerweise den Editierbefehl aus dem Editier-Drop-Down-Menü
aus dem Menübalken. Der Drop-Down-Menübalken bietet dem
Benutzer die Option, das HTML-Dokument im Tabellenkalkulati
onsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 zu editieren, sogar dann,
wenn das Dokument mit einem anderen Netzentwicklungsprogramm
geschaffen wurde. Wenn beispielsweise ein HTML-Dokument, das
mehrere Exemplare von Tabellendaten enthält, mit einem Text
verarbeitungsprogramm, wie dem Textverarbeitungsprogramm
MICROSOFT WORD, geschaffen wurde, und der Benutzer wünscht,
ein Exemplar der Tabellendaten zu editieren, würde der Benut
zer die Option haben, entweder das Programm MICROSOFT WORD
oder das Programm MICROSOFT EXCEL 2002 zu verwenden. Wenn der
Editierbefehl aufgerufen wird, so wird dem Benutzer die Aus
wahl ermöglicht, entweder das Programm MICROSOFT WORD, das
verwendet wurde, um das HTML-Dokument zu schaffen, oder das
Programm MICROSOFT EXCEL 2002, das einen robusteren Satz von
Werkzeugen für das Editieren von Tabellendaten bietet, zu
verwenden. Wenn der Benutzer das Tabellenkalkulationsprogramm
MICROSOFT EXCEL 2002 auswählt, um die Tabellendaten zu edi
tieren, so bestimmt das Modul "Editiere mit Microsoft Excel",
ob das HTML-Dokument mit dem Tabellenkalkulationsprogramm
MICROSOFT EXCEL 2002 oder einem anderen Netzentwicklungspro
gramm geschaffen wurde, indem es ein Identifikations-Tag, das
mit dem HTML-Dokument verbunden ist, und das identifiziert,
welches Programm verwendet wurde, um das HTML-Dokument zu
schaffen, untersucht. Insbesondere untersucht das Modul "Edi
tiere mit Microsoft Excel" den Wert des "Generator"
META-Tags, das im Kopfteil des HTML-Dokuments mit dem Titel "Gene
rator" enthalten ist. Wenn der Wert des META-Tags zeigt, daß
das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 verwen
det wurde, um das HTML-Dokument zu schaffen, so öffnet das
Modul "Editiere mit Microsoft Excel" das Tabellenkalkulati
onsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 und importiert automatisch
die Tabellendaten in ein Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL
2002. Wenn jedoch das "Generator" META-Tag zeigt, daß ein an
deres Netzentwicklungsprogramm als das Tabellenkalkulations
programm MICROSOFT EXCEL 2002 verwendet wurde, um die HTML-
Datei zu schaffen, dann startet das Modul "Editiere mit
Microsoft Excel" das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT
EXCEL 2002, und es öffnet eine neue Netzabfragedialogbox, die
mit der URL des HTML-Dokuments vorgeladen wird. Der Benutzer
kann dann wählen, entweder die gesamte Webseite oder spezi
elle Exemplare der Tabellendaten in eine Netzabfrage zu im
portieren.
Um einen effektiven Betrieb zu gewährleisten, wird das Modul
"Editiere mit Microsoft Excel" sowohl in das Netzbrowserpro
gramm als auch das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT
EXCEL 2002 integriert. Der Drop-Down-Editierbefehl im Netz
browserprogramm muß permanent die Option "Editiere mit Micro
soft Excel" anzeigen, und das Tabellenkalkulationsprogramm
muß eine neue DDE-Operation mit dem Namen "Neue Netzabfrage?"
unterstützen, wobei diese, wenn sie durch den Befehl "Edi
tiere mit Microsoft Excel" aufgerufen wird, eine neue Netzab
fragedialogbox öffnet und zur URL des HTML-Dokuments im Vor
hinein navigiert. Das Modul "Editiere mit Microsoft Excel"
fügt dem Register die folgenden Schlüssel hinzu, um die neue
DDE-Funktion zu unterstützen:
Fig. 20 ist eine Darstellung einer Bildschirmanzeige in ei
nem Fenster 1000 des MICROSOFT INTERNET EXPLORER (Fig. 10),
die das Ergebnis zeigt, wenn ein Benutzer den Befehl "Edi
tiere mit Microsoft Excel" aufgerufen hat. In der Darstellung
enthält das Sichtgebiet 1020 des Fensters 1000 des MICROSOFT
INTERNET EXPLORER eine Webseite, die Tabellendaten 1025 ent
hält. In der Darstellung wurde der Editierbefehl aus dem Me
nübalken 1010 ausgewählt, wobei dies wiederum bewirkt, daß
ein Drop-Down-Editiermenü 2000 erscheint. Das Drop-Down-Edi
tiermenü 2000 enthält mehrere Befehle für das Editieren der
Webseite. Insbesondere enthält das Drop-Down-Editiermenü 2000
einen Befehl 2005 "Editiere mit Microsoft Excel (Edit with
Microsoft Excel)", einen Befehl 2010 "Editiere mit Microsoft.
FrontPage (Edit with Microsoft FrontPage)", einen Befehl 2015
"Editiere mit Microsoft Notepad (Edit with Microsoft Note
pad)" und einen Befehl 2020 "Editiere mit Microsoft Word
(Edit with Microsoft Word)". Unter dem Editiermenü werden ty
pischerweise der Befehl "Editiere mit Anwendungsprogramm" an
gezeigt, wobei das "Anwendungsprogramm" ein Name des Anwen
dungsprogramms ist, das verwendet werden kann, um eine Web
seite zu schaffen oder zu modifizieren.
Fig. 21 ist eine Darstellung einer Bildschirmanzeige in ei
nem Fenster 1100 von MICROSOFT EXCEL 2002 (Fig. 11), die das
Ergebnis zeigt, wenn ein Benutzer die Befehlsoption 2005
"Editiere mit Microsoft Excel" aus dem Drop-Down-Editiermenü
2000 (Fig. 20) ausgewählt hat. In der Darstellung wird eine
neue Netzabfragedialogbox mit der URL der Webseite, die im
Vorhinein in den Adreßbalken geladen wurde, geöffnet. An die
sem Punkt kann der Benutzer wählen, entweder die gesamte Web
seite oder einzelne Exemplare von Tabellendaten in das Ar
beitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 zu importieren.
Fig. 22 ist eine Darstellung einer Bildschirmanzeige im Ta
bellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002, die die Er
gebnisse des Schaffens einer aktualisierbaren Netzabfrage un
ter Verwendung des Moduls "Editiere mit Microsoft Excel"
zeigt. Die Bildschirmanzeige ist identisch zur Bildschirman
zeige, die vorher in Fig. 14 beschrieben wurde.
Fig. 23 ist ein logisches Flußdiagramm, das eine Routine
2300 für das Anwenden des Moduls "Editiere mit Microsoft Ex
cel" auf ein Internetbrowseranwendungsprogramm zeigt. Die
Routine 2300 beginnt mit Schritt 2305, in welchem das Modul
"Editiere mit Microsoft Excel" einen Befehl vom Benutzer be
kommt, das HTML-Dokument unter Verwendung eines Tabellenkal
kulationsprogramms zu editieren. Die Routine 2300 geht dann
zu Schritt 2310 weiter, in welchem das Modul "Editiere mit
Microsoft Excel" bestimmt, ob das HTML-Dokument, das der Be
nutzer editieren will, mit einem Tabellenkalkulationsprogramm
geschaffen wurde. Das Modul "Editiere mit Microsoft Excel"
findet ein Identifizierungs-Tag aus dem Kopfabschnitt des
HTML-Dokuments wieder, wobei dieses das Anwendungsprogramm
identifiziert, das verwendet wurde, um das HTML-Dokument zu
schaffen. Insbesondere findet das Modul "Editiere mit Micro
soft Excel" das META-Tag aus dem Kopfabschnitt, dass das An
wendungsprogramm, das für das Erzeugen der Datei verwendet
wurde, identifiziert. Wenn das META-Tag einen Wert aufweist,
der anzeigt, daß das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT
EXCEL 2002 verwendet wurde, um das HTML-Dokument zu schaffen,
so folgt man dem Zweig "JA" zum Schritt 2315, in welchem das
Modul "Editiere mit Microsoft Excel" das Tabellenkalkulati
onsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 startet und das HTML-Doku
ment direkt in ein Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 im
portiert. Auf den Schritt 2315 folgt dann der Schritt "ENDE".
Wenn jedoch ein anderes Anwendungsprogramm, wie ein Textver
arbeitungsprogramm, verwendet wurde, um das HTML-Dokument zu
schaffen, so kann eine aktualisierbare Netzabfrage nicht au
tomatisch geschaffen werden. Man folgt dann dem Zweig "NEIN"
vom Schritt 2310 zum Schritt 2320, in welchem das Modul "Edi
tiere mit Microsoft Excel" das Tabellenkalkulationsprogramm
MICROSOFT EXCEL 2002 startet und eine neue Netzabfragedialog
box öffnet. Die Netzabfragedialogbox wird mit der URL des
HTML-Dokuments, aus dem der Benutzer die Tabellendaten ausge
wählt hat, vorgeladen. Der Benutzer kann dann die Tabellenda
ten neu auswählen und sie in das Tabellenkalkulationsprogramm
MICROSOFT EXCEL 2002 importieren.
Die vorliegende Erfindung liefert somit ein integriertes Ver
fahren zwischen einem Internetbrowsermodul und einem Tabel
lenkalkulationsprogramm, um leicht eine aktualisierbare Netz
abfrage zu schaffen, ohne daß es erforderlich ist, daß der
Benutzer Vorkenntnisse über das Schaffen aktualisierbarer
Netzabfragen benötigt.
Es sollte verständlich sein, daß das Vorangehende sich nur
auf beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfin
dung bezieht, und daß vielfältige Änderungen in den hier be
schriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne
von der Idee und dem Umfang der Erfindung abzuweichen.