DE10135445A1 - Integriertes Verfahren für das Schaffen einer aktualisierbaren Netzabfrage - Google Patents

Integriertes Verfahren für das Schaffen einer aktualisierbaren Netzabfrage

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Abstract

Die vorliegende Erfindung gestattet es einem Benutzer, graphisch eine aktualisierbare Netzabfrage durch das Auswählen von Tabellendaten, die in einer Webseite dargestellt werden, zu schaffen. Wenn der Benutzer den Befehl "Aktualisierbare Netzabfrage" aufruft, so wird ein Internetbrowsermodul innerhalb einer Netzabfragedialogbox, die im Tabellenkalkulationsprogramm offen ist, gestartet. Der Benutzer wählt dann graphisch mindestens ein Exemplar von Tabellendaten aus, um sie in das Tabellenkalkulationsprogramm zu importieren. Die Erfindung macht darüber hinaus die Webabfragen einem Benutzer leichter zugänglich, und sie ist eine Softwareeinrichtung, die als Netzabfrage-Smart-Tag (WQST)-Einrichtung bekannt ist. Die WQST-Einrichtung gestattet es einem Benutzer, Netzabfragen direkt von einem Internetbrowsermodul nach einem von mehreren Verfahren zu schaffen. Das erste Verfahren, das als "Kopier-Einfüge-Netzabfrage" bekannt ist, beginnt, wenn ein Benutzer die Tabellendaten in das Tabellenkalkulationsprogramm einfügt und bestimmt, ob der Netzabfragebefehl dem Benutzer dargestellt werden soll. Wenn die Entscheidung erfolgt, daß der Netzabfragebefehl dem Benutzer dargestellt wird, so erscheint eine Netzabfrageoption auf einem speziellen Drop-Down-Menü. Das zweite Verfahren ist in ein Modul eingebettet, das als das Modul "Exportiere nach Microsoft Excel" bekannt ist, das es einem Benutzer gestattet, eine aktualisierbare Netzabfrage im Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL ...

Description

BEZUGNAHME AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung beansprucht gemäß 35 U.S.C. §119(e) die Prio­ rität der vorläufigen Patentanmeldung Nr. 60/220,239, die am 21. Juli 2000 eingereicht wurde und den Titel "Method for Re­ directing the Source of a Data Object Displayed in an HTML Document" trägt.
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Schaffen von Netzabfragen und sie bezieht sich insbesondere auf ein Ver­ fahren für das graphische Auswählen und Importieren von Ta­ bellendaten von einer Webseite in ein Tabellenkalkulations­ programm MICROSOFT EXCEL 2002, um eine aktualisierbare Netz­ abfrage durchzuführen. Die Erfindung bezieht sich weiter auf das Erzeugen aktualisierbarer Netzabfragen direkt von einem Netzbrowserprogramm.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Bei einer Netzabfrage handelt es sich um einen Bereich von Zellen oder Tabellendaten in einem Tabellenkalkulationspro­ gramm, wie dem Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL, dessen Inhalt von einer Webseite abgeleitet wurde. Der Inhalt der Netzabfrage hat dieselben Eigenschaften wie die Tabellen­ daten, die auf der zugehörigen Webseite gespeichert sind. Wenn beispielsweise die Tabellendaten, die auf der Webseite dargestellt sind, als zweistellige reelle Zahlen (two-decimal real numbers) dargestellt sind, so wird der Inhalt der Netz­ abfrage auch als zweistellige reelle Zahlen formatiert sein. Wenn der Inhalt des HTML-Dokuments in ein Tabellenkalkulati­ onsprogramm als eine Netzabfrage importiert wurde, so kann es sein, daß der Benutzer den Inhalt der Tabellendaten durch das Auswählen eines vordefinierten Befehls aktualisieren will. Diese Merkmale machen die Netzabfrage zu einem sehr mächtigen Werkzeug zur Schaffung einer Tabelle, deren Inhalt entweder manuell oder beim Auftreten eines speziellen Ereignisses ak­ tualisiert werden kann. Unglücklicherweise war in früheren Versionen des Tabellenkalkulationsprogramms MICROSOFT EXCEL das Verfahren für das Schaffen einer Netzabfrage mühsam und kompliziert. Typischerweise hat der Benutzer manuell eine Textdatei, die als eine Internetabfrage-("IQY")-Datei bekannt ist und die spezielle Strukturen und Information enthält, schaffen müssen. IQY-Dateien sind Textdateien, die spezielle Strukturen enthalten, die dem Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL angeben, wie es eine Netzabfrage schaffen soll. Typischerweise enthält die IQY-Datei Information, wie den Uniform Resource Locator (URL) und andere Merkmale, die steuern, wie die Daten importiert und formatiert werden. Das Schaffen einer IQY-Datei fordert vom Benutzer jedoch, daß er eine spezielle Information über die Struktur des HTML-Doku­ ments und der Datenobjekte, wie die Objektidentifikationsnum­ mer für die Datenobjekte, die er in die Netzabfrage importie­ ren will, hat. Somit erfordert das Schaffen einer IQY-Datei, daß der Benutzer über gewisse Programmierkenntnisse verfügt. Somit fanden viele Benutzer das Merkmal der Netzabfrage so kompliziert, daß sie es nicht benutzt haben.
Eine Lösung dieses Problems, die in das Tabellenkalkulations­ programm MICROSOFT EXCEL 2000, das von der Microsoft Corpora­ tion aus Redmond, Washington hergestellt wird, eingeführt wurde, war die Schaffung einer Dialogbox, um dem Benutzer zu helfen, eine Netzabfrage zu schaffen. Die Dialogbox gestattet es dem Benutzer, Tabellendaten von einer Webseite zu impor­ tieren, ohne daß er manuell eine IQY-Datei schaffen muß. Um eine Netzabfrage unter Verwendung der Dialogbox zu schaffen, tippt der Benutzer die Adresse eines entfernten Ortes, an dem die Daten gespeichert sind, wie einen Uniform Resource Loca­ tor (URL) der Webseite, die die Tabellendaten enthält, oder eine HTML-Datei, die auf dem lokalen Netz gespeichert ist, ein. Wenn der Benutzer den Ort der Daten identifiziert hat, so wurde der Benutzer aufgefordert, die Daten auf einem von drei Wegen zu importieren. Zuerst könnte der Benutzer einfach die gesamte Webseite oder die HTML-Datei importieren. Als zweites könnte der Benutzer alle in der HTML-Datei vorkommen­ den Tabellendaten importieren. Schließlich könnte der Benut­ zer spezielle Exemplare der Tabellendaten importieren. Obwohl das Importieren der gesamten Webseite oder aller vorkommenden Tabellendaten das leichteste Verfahren für das Importieren von Tabellendaten darstellt, erzeugt diese Verfahren Ergeb­ nisse, die der Benutzer nicht wünscht. Das kommt daher, daß die Webseiten typischerweise überflüssige Information, wie Graphiken, Banner, Einfügungen und dergleichen, die den Be­ nutzer nicht interessieren, enthält. Somit ist das Verfahren des Importierens von speziellen Exemplaren der Tabellendaten das von den Benutzern am häufigsten ausgewählte Verfahren. Das Auswählen spezieller Exemplare der Tabellendaten, um diese in das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL zu importieren, macht es erforderlich, daß der Benutzer eine HTML-Identifikation, die mit den Tabellendaten verbunden ist, liefert. Die HTML-Identifikation ist typischerweise eine Ta­ bellenidentifikationszeichenfolge oder eine Indexzahl, die die relative Position der Tabellendaten im HITML-Dokument an­ gibt. Wenn beispielsweise die Tabellendaten ein TABLE-Objekt waren, so würde diese im HTML-Dokument das folgende Format aufweisen <TABLE ID = "Identifikationszeichenfolge"<. . . Daten. . .</TABLE<. Der Be­ nutzer muß manuell die Identifikationszeichenfolge bestimmen.
Der Benutzer muß die Identifikationszeichenfolge durch das Schauen nach der Quelle des HTML bestimmen. Es kann jedoch sein, daß manchmal die Identifikationszeichenfolge nicht ge­ liefert wird. In diesen Fällen muß der Benutzer dann die In­ dexzahl bestimmen, wobei es sich einfach um die Ordnungszahl des TABLE-Objekt, wie es im HTML-Dokument erscheint, handelt. Wenn der Benutzer das Liefern dieser Daten beendet hat, wurde eine Netzabfrage geschaffen, deren Inhalt von der URL oder der HTML-Datei, die durch den Benutzer spezifiziert wurde, importiert wurde. Obwohl die Verwendung der Dialogbox die Notwendigkeit beseitigt hat, daß ein Benutzer manuell eine IQY-Datei schaffen muß, muß der Benutzer dennoch eine genaue Kenntnis der Struktur der Webseite haben, um eine Netzabfrage zu schaffen. Da der durchschnittliche Benutzer nicht die er­ forderliche Kenntnis über die HTML-Dateistruktur besitzt, um effektiv eine Netzabfrage zu schaffen, findet es der durch­ schnittliche Benutzer zu schwierig und oftmals auch zu fru­ strierend, eine Netzabfrage auf spezielle Exemplare von Ta­ bellendaten zu schaffen. Typischerweise erzeugen die Benutzer eine Netzabfrage über die gesamte HTML-Seite und geben alle die Daten auf ein neues leeres Arbeitsblatt, das nur für die Netzabfrage reserviert ist. Die Benutzer würden dann Arbeits­ blattverbindungen von den Daten schaffen, von denen sie eine Analyse auf dem Arbeitsblatt für die Netzabfrage durchführen wollen. Dies führt zu vielfältigen Fehlern, da es, wenn die Netzabfrage aktualisiert oder wiederholt wird, sein kann, daß der Ort der Daten auf der Webseite sich geändert hat. Man nehme beispielsweise an, daß der Benutzer eine Netzabfrage über eine gesamte Seite, die finanzielle Daten enthält, schaffen will, und er entdeckt, daß die speziellen Börsenda­ ten, für die er sich interessiert, in Zelle D9 enthalten sind. Der Benutzer würde dann eine Verbindung zwischen der Zelle D9 auf dem Netzabfrageblatt zu einem anderen Arbeits­ blatt, wo die Analyse durchgeführt wird, ausbilden. Wenn der Benutzer jedoch die Netzabfrage auffrischen wollte, kann es sein, daß sich die Webseite durch das Hinzufügen eines neuen Banners oder dergleichen geändert hat, so daß der Börsenkurs nun in Zelle G11 im Netzabfrageblatt gespeichert ist. Die fi­ nanzielle Analyse würde dann ein Ergebnis ergeben, das sich von dem, was der Benutzer erwartet, unterscheidet, da die Analyse mit der Zelle D9 verbunden ist, die nach der Auffri­ schung der Netzabfrage nicht korrekte Daten enthält.
Weiterhin ist das Schaffen einer Netzabfrage nicht das intui­ tivste Verfahren und es kann deswegen für durchschnittliche Personen schwierig sein. Um eine Netzabfrage zu schaffen, muß der Benutzer innerhalb des Tabellenkalkulationsprogramms MICROSOFT EXCEL eine Netzabfragedialogbox öffnen und dann ma­ nuell die URL der Webseite, die die Tabellendaten enthält, die er in das Tabellenkalkulationsprogramm einschieben will, eingeben. Unglücklicherweise erkennen viele Benutzer nicht einmal, daß sie auf Tabellendaten in einem HTML-Dokument vom Tabellenkalkulationsprogramm zugreifen können. Die meisten Benutzer verlassen vielmehr das Tabellenkalkulationsprogramm und greifen auf das HTML-Dokument oder eine Webseite durch einen Internet-Browser, wie das Browserprogramm INTERNET EXPLORER, zu. Die Benutzer könnten dann die Tabellendaten in der Webseite auswählen und den Kopier-Einfüge-Befehl aufru­ fen, um die Tabellendaten von der Webseite in das Tabellen­ kalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL zu übertragen. Das macht es erforderlich, daß der Benutzer zwischen dem Netzbrowser­ programm und dem Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL hin und her schaltet, um die Daten in einen Bereich von Zel­ len im Arbeitsblatt einzufügen.
Man nehme beispielsweise an, daß ein Benutzer eine Börsenin­ formation von einer Internetseite in das Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL herabladen will, um eine finanzielle Analyse durchzuführen. Typischerweise würde ein Benutzer ein neues Arbeitsblatt in MICROSOFT EXCEL schaffen und dann ein neues aktives Fenster mit einem Netzbrowserprogramm öffnen. Als nächstes würde der Benutzer die Webseite, die die gewünschte Börseninformation enthält, laden. Der Benutzer würde dann eine Tabelle oder Tabellendaten der Börseninformation auswäh­ len und den Kopierbefehl aufrufen. Als nächstes wurde der Be­ nutzer in das Fenster schalten müssen, dass das Tabellenkalku­ lationsprogramm MICROSOFT EXCEL enthält, eine Position im Ar­ beitsblatt aussuchen, um die Daten einzuschieben, und den Einfügebefehl aufrufen müssen. Wenn der Inhalt in der impor­ tierten Tabelle statisch ist, würde das Verfahren des Kopie­ rens und Einfügens für das Importieren von Tabellendaten be­ endet sein. Die Börseninformation weist jedoch typischerweise eine dynamische Natur auf und ändert sich kontinuierlich. So­ mit muß der Benutzer, um seine Tabellendaten zu aktualisie­ ren, kontinuierlich das Kopier-Einfüge-Verfahren aufrufen, um die neuen Daten zu importieren.
Unglücklicherweise ist das Kopier-Einfüge-Verfahren, um Ta­ bellendaten zu importieren, ineffizient und zeitraubend. Wenn der Benutzer die Tabellendaten auffrischen oder aktualisieren will, muß er immer wieder das Kopier-Einfüge-Verfahren wie­ derholen. Weiterhin kann die Verwendung des Kopier-Einfüge-Verfahrens für das kontinuierliche Aktualisieren der Tabellendaten dazu führen, daß Fehler in die Daten eingebracht werden. Es kann beispielsweise sein, daß der Benutzer die falsche Tabelle in der Webseite für eine Aktualisierung aus­ wählt, oder in dem Fall, bei dem ein Bereich von Tabellenda­ ten importiert wird, kann es sein, daß der Benutzer unab­ sichtlich einen anderen Größenbereich auswählt, wenn er die Daten aktualisiert. In jedem Fall kann das Auswählen von Da­ ten für die Aktualisierung, die sich von den Daten unter­ scheiden, die anfänglich ausgewählt wurden, zu vielfältigen Fehlern in der Analyse des Benutzers führen. Das Schaffen ei­ ner aktualisierbaren Netzabfrage würde in diesen Fällen die wiederholte Verwendung des Kopier-Einfüge-Verfahrens für das Aktualisieren der Tabellendaten eliminieren, und es würde das Auftreten von Fehlern, die durch den Benutzer verursacht wer­ den, reduzieren. Darüberhinaus erkennen die meisten Benutzer nicht, daß ein Netzabfragemerkmal existiert, oder wie man auf es zugreifen kann. Für solche Benutzer, die das Merkmal der Netzabfrage kennen, ist das Verfahren zur Schaffung einer Netzabfrage zu kompliziert, als daß sie dieses Merkmal regel­ mäßig anwenden könnten.
Somit besteht im Stand der Technik ein allgemeines Bedürfnis nach einem bequemeren und leichter "auffindbaren" Verfahren für das Schaffen einer aktualisierbaren Netzabfrage. Im Stand der Technik besteht ein weiteres Bedürfnis nach einem beque­ meren und effizienterem Verfahren, mit dem ein Benutzer die Option erkennen kann, mit der aktualisierbare Webabfragen ge­ schaffen werden können. Es besteht im Stand der Technik ein weiteres Bedürfnis nach einem effizienteren, integrierten und logischen Verfahren für das Schaffen einer aktualisierbaren Netzabfrage im Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL direkt von einem Netzbrowserprogramm aus.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Allgemein gesagt, erfüllt die vorliegende Erfindung die oben beschriebenen Bedürfnisse zur Schaffung einer einfacheren und intuitiveren Netzabfrage für einen durchschnittlichen Benut­ zer. Die Erfindung ist eine Verbesserung gegenüber der Netz­ abfragedialogbox, die es Benutzern gestattet, graphisch eine Netzabfrage unter Verwendung der Technik "Man bekommt, was man sieht (WYSIWIYG)" zu schaffen. Die Verbesserung besteht aus einem Verfahren, das es eine Benutzer erlaubt, graphisch ein Exemplar von Tabellendaten, die in einer Webseite darge­ stellt sind, auszuwählen, und die Tabellendaten in ein Ar­ beitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 als Netzabfrage zu impor­ tieren. Das Verfahren beginnt, wenn ein Befehl vom Benutzer empfangen wird, die Tabellendaten in das Arbeitsblatt zu im­ portieren. Nach dem Empfang des Befehls, die Tabellendaten zu importieren, wird ein Internetbrowsermodul innerhalb einer Netzabfragedialogbox, die in einem Anwendungsprogramm geöff­ net ist, gestartet. Der Benutzer navigiert dann zur URL der Webseite, die die Tabellendaten enthält, die er oder sie zu importieren wünscht. Als nächstes wird die Webseite, die die Tabellendaten enthält, in die Dialogbox geladen. Der Benutzer wählt dann typischerweise mindestens ein Exemplar der Tabel­ lendaten für einen Import in das Tabellenkalkulationsprogramm als eine Netzabfrage unter Verwendung eines graphischen Ver­ fahrens aus. Die Tabellendaten werden dann importiert, ohne daß der Benutzer irgendwelche genaue Information über die HTML-Struktur liefern muß. Alternativ kann es sein, daß der Benutzer keine Tabellendaten auswählt, wobei in diesem Fall die gesamte Webseite in das Tabellenkalkulationsprogramm als Netzabfrage importiert wird.
Insbesondere liefert die Erfindung ein graphisches Verfahren für das Auswählen von Tabellendaten von einer Webseite und das Importieren oder Kopieren der Tabellendaten in eine an­ dere Datei, wie eine andere Webseite oder ein anderes Anwen­ dungsprogramm. Wenn die Webseite in die Dialogbox geladen ist, wird der HTML-Baum abgetastet, um alle Tabellendaten, die in der HTML-Datei vorhanden sind, zu identifizieren. Für jedes Exemplar von Tabellendaten, auf das man stößt, wird ein Bildzeichen geschaffen und mit diesem Exemplar der Tabellen­ daten verbunden. Das Bildzeichen besteht beispielsweise aus einem Kasten, der einen gelben Hintergrund und einen schwar­ zen Pfeil, der auf die Tabellendaten zeigt, umfaßt. Dies lie­ fert dem Benutzer eine graphische Anzeige, welche Objekte im HTML-Dokument Tabellendaten sind.
Als nächstes wird die absolute Position jedes Exemplars der Tabellendaten berechnet. Jedes Bildzeichen wird dann in der Nähe der absoluten Position des zugehörigen Exemplars der Ta­ bellendaten positioniert. Schließlich werden die Bildzeichen zum Körper des HTML-Dokuments mit einem zugehörigen zIndex, der auf den maximal möglichen Wert gesetzt ist, der der höch­ sten Schicht im HTML-Dokument entspricht, addiert, so daß die Bildzeichen in der obersten Schicht der Webseite dargestellt werden. Dies gewährleistet, daß das Bildzeichen für den Be­ nutzer immer sichtbar ist. Die Bildzeichen liefern dem Benut­ zer eine visuelle Darstellung aller möglichen Exemplare von Tabellendaten, die in der Webseite enthalten sind, und die in das Tabellenkalkulationsprogramm importiert werden können.
Wenn die Bildzeichen auf der Webseite in der Netzabfragedia­ logbox angezeigt werden, so wird eine Bestimmung durchge­ führt, ob der Benutzer mindestens ein Exemplar der Tabellen­ daten innerhalb der Webseite ausgewählt hat. Wenn der Benut­ zer den Cursor über einem der Bildzeichen, die mit einem Ex­ emplar von Tabellendaten verbunden sind, plaziert, was auch als "Mausüberdeckungsereignis" bekannt ist, werden dem Benut­ zer mehrere graphischen Kennzeichnungen geliefert. Zuerst wird das visuelle Aussehen des Bildzeichens, beispielsweise durch eine Änderung der Hintergrundfarbe des Bildzeichens, geändert. Als nächstes wird eine zweite visuelle Kennzeich­ nung dem Benutzer durch das Zeichnen eines hervorgehobenen Bildes, wie eines Kastens um die Tabellendaten, geliefert. Um das hervorgehobene Bild zu zeichnen, werden die Abmessungen der Tabellendaten aus dem HTML-Dokument wiedergewonnen und mit der absoluten Position der Tabellendaten kombiniert, um das hervorgehobene Bild korrekt über den Tabellendaten zu po­ sitionieren. Als nächstes wird der Umriß der Farbe des her­ vorgehobenen Bildes auf einen vorbestimmten Wert gesetzt, um die Tabellendaten hervorzuheben. Das hervorgehobene Bild ent­ hält jedoch ein "transparentes" GIF-Bild. Dies gewährleistet, daß der Benutzer dennoch die Tabellendaten sehen kann, wäh­ rend das Bild über ihnen angeordnet ist. Beide graphische Kennzeichnungen bleiben für den Benutzer so lange sichtbar, wie das Mausüberdeckdungsereignis stattfindet.
Als nächstes erfolgt eine Bestimmung, ob der Benutzer sich entschieden hat, mindestens ein Exemplar der Tabellendaten in das Tabellenkalkulationsprogramm zu importieren. Wenn der Be­ nutzer die Tabellendaten ausgewählt hat, werden die sichtbare Kennzeichnung des Bildzeichens und die Hintergrundfarbe für jedes Exemplar der Tabellendaten geändert. Zuerst wird die sichtbare Erscheinung des Bildzeichens wieder geändert. Das Bildzeichen kann beispielsweise zu Anfang aus einem schwarzen Pfeil in einem gelben Kasten bestehen. Nach dem Auftreten ei­ nes "Mausüberdeckungsereignisses" kann die Farbe des Bildzei­ chens sich von gelb nach grün ändern. Wenn der Benutzer die Tabellendaten durch das Anklicken des Bildzeichens auswählt, kann sich der Pfeil im Bildzeichen in einen Haken ändern, oder es kann alternativ die Farbe des Bildzeichens von grün nach blau geändert werden. Zusätzlich wird der Hintergrund­ wert der Tabellendaten von seiner ursprünglichen Farbe in eine gemischte Farbe, die die Systemfarbe und die Farbe weiß umfaßt, geändert. Durch das Ändern der Hintergrundfarbe der Tabellendaten kann der Benutzer leicht unterscheiden, welche Exemplare der Tabellendaten ausgewählt wurden. Schließlich wird, wenn der Benutzer die Tabellendaten importiert, eine Tabellenidentifikationszeichenfolge, die die Position jedes Exemplars der Tabellendaten im HTML-Dokument anzeigt, aufge­ zeichnet. Wenn jedoch keine Tabellenidentifikationszeichen­ folge, die mit den Tabellendaten verbunden ist, vorhanden ist, so wird die Indexzahl, die mit den Tabellendaten verbun­ den ist, berechnet und aufgezeichnet. Zuletzt werden die URL, die mit den Exemplaren der Tabellendaten verbunden ist, zu­ sammen mit entweder der Identifikationszeichenfolge oder der Indexzahl zur Netzabfrage im Anwendungsprogramm gegeben.
Die Erfindung kann auch bestimmen, ob ein HTML-Dokument meh­ rere Rahmen aufweist und sie kann eine Netzabfrage zurück zu einem speziellen Rahmen des HTML-Dokuments schaffen. Manche Netzgestalter teilen ihre Webseite in mehrere Rahmen auf. Je­ der Rahmen kann als ein getrenntes Fenster, das die Webseite in Teile verwendbarer Daten aufteilt, betrachtet werden, wo­ bei jeder Teil ein einziges HTML-Dokument enthält. Auf diese Weise können Netzautoren große Mengen von Daten auf eine sinnvollere und nützlichere Weise präsentieren.
Wenn eine Webseite mehrere Rahmen enthält, so wird jeder Rah­ men abgetastet, um jedes Exemplar der Tabellendaten zu bestimmen. Als nächstes werden Bildzeichen geschaffen und mit jedem Exemplar der Tabellendaten in jedem Rahmen verbunden. Jeder Rahmen hat jedoch sein eigenes Fenster und seine eigene URL, und so wird beim Schaffen der Netzabfrage die URL des Rahmens statt die URL des Elternrahmens verwendet, um die Netzabfrage zu schaffen. Weiterhin werden, immer wenn ein Ex­ emplar der Tabellendaten in einem Rahmen ausgewählt wird, alle Exemplare von Tabellendaten, die vorher in einem anderen Rahmen ausgewählt wurden, wieder aus der Auswahl freigegeben. Nur mehrere Exemplare von Tabellendaten, die in einem einzi­ gen Rahmen ausgewählt werden, können in das Tabellenkalkula­ tionsprogramm importiert werden. Die Einschränkung der Schaf­ fung einer Netzabfrage auf einen einzelnen Rahmen ist eine Einschränkung der vorherigen Versionen des Tabellenkalkulati­ onsprogramms MICROSOFT EXCEL und nicht der vorliegenden Er­ findung.
Zusätzlich erfüllt die Erfindung das oben beschriebene Be­ dürfnis, eine Netzabfrage in einem Softwareeinrichtung, die als Netzabfrage-Smarttag (WQST)-Einrichtung bekannt ist, für einen Benutzer leichter zugänglich zu machen. Die WQST-Ein­ richtung gestattet es einem Benutzer, das Verfahren zur Schaffung von Netzabfragen direkt von einem Internetbrowser­ modul nach einem von mehreren Verfahren zu initiieren. Das erste Verfahren, das als "Kopier-Einfüge-Netzabfrageverfah­ ren" bekannt ist, beginnt, wenn ein Benutzer Tabellendaten von einer Webseite in ein Tabellenkalkulationsprogramm ein­ fügt. Wenn der Benutzer die Tabellendaten in das Tabellenkal­ kulationsprogramm einfügt, wird eine Bestimmung durchgeführt, ob der Befehl für eine aktualisierbare Netzabfrage dem Benut­ zer präsentiert werden soll. Wenn die Entscheidung fällt, den Netzabfragebefehl dem Benutzer zu präsentieren, so erscheint eine Option, um eine Netzabfrage zu schaffen, auf einem spe­ ziellen Drop-Down-Menü, das als On-Object-User-Interface ("OOUI") oder auch als "Smarttag", das mit dem Tabellenkalku­ lationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 verbunden ist, bekannt ist. Das Smarttag erscheint mit den Tabellendaten, ob eine Netzabfrage nun passend ist oder nicht. Dieses Smarttag ist eine "Einfüge-Wiedergewinnungs-Merkmal" von MICROSOFT OFFICE XP, und es ist vollständig in der amerikanischen Patentanmel­ dung mit der Seriennummer 09/620,876 mit dem Titel "On-Object User Interface", die am 21. Juli 2000 eingereicht wurde, und die hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen wird, beschrie­ ben.
Wenn der Benutzer die Option wählt, eine Netzabfrage vom Smarttag aus zu schaffen, so wird die Netzabfragedialogbox geöffnet, und die gesamte Webseite wird in die Netzabfrage vom Ort, wo die Tabellendaten auf der Zwischenablage herstam­ men, geladen. Der Benutzer wählt dieselben Tabellendaten, die nun in der Dialogbox dargestellt werden, neu aus, um eine ak­ tualisierbare Netzabfrage zu schaffen.
Insbesondere liefert das Verfahren "Kopier-Einfüge-Netzab­ frage" ein heuristisches Verfahren für die Bestimmung, ob die Option, eine aktualisierbare Netzabfrage zu schaffen, dem Be­ nutzer im Smarttag angezeigt werden soll, wenn der Benutzer den Schritt des Einfügens von Tabellendaten von einer Web­ seite in ein Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 initiiert. Wenn der Benutzer die Daten in das Tabellenkalkulationspro­ gramm MICROSOFT EXCEL 2002 einfügt, so werden die Tabellenda­ ten an einem vorübergehenden Speicherort, der "Zwischenab­ lage" genannt wird, gespeichert. Das Verfahren "Kopier-Ein­ füge-Netzabfrage" bestimmt zuerst, ob das Anwendungsprogramm, aus dem die Tabellendaten kopiert wurden, Daten unterstützt, die im CF_HTML Format formatiert sind. Das CF_HTML ist ein Datenformat das typischerweise von der Folge von Anwendungs­ programmen MICROSOFT OFFICE (sowohl MICROSOFT OFFICE XP als die vorherigen Versionen von MICROSOFT OFFICE) verwendet wird, um Daten zwischen zwei Anwendungsprogrammen über die Zwischenablage zu übertragen. Wenn das Anwendungsprogramm das CF_HTML Datenformat nicht unterstützt, so wird eine Option für das Schaffen einer aktualisierbaren Netzabfrage dem Be­ nutzer nicht präsentiert, und die Tabellendaten werden in der herkömmlichen Weise in das Tabellenkalkulationsprogramm ko­ piert.
Wenn die Anwendung jedoch das CF_HTML Datenformat unter­ stützt, so bestimmt das Verfahren "Kopier-Einfüge-Netzab­ frage", ob ein erstes Kennzeichnungstag, das mit den Tabel­ lendaten verbunden ist, dass das Anwendungsprogramm, das ver­ wendet wurde, um die Tabellendaten zu schaffen, identifi­ ziert, auf einen speziellen Wert gesetzt ist. Wenn das erste Kennzeichnungstag auf den spezifizierten Wert gesetzt ist, so findet die WQST-Einrichtung eine URL, die mit der Webseite, die die zu importierenden Tabellendaten enthält, verbunden ist, wieder. Als nächstes wird eine Bestimmung durchgeführt, ob die URL eine der folgenden Textzeichenfolgen enthält:
http:/ /, https:/ /, ftp:/ / oder file:/ /. Wenn die URL wohl ausgeformt ist, so wird eine Option für das Schaffen einer aktualisierbaren Netzabfrage dem Benutzer auf dem Smarttag präsentiert. Wenn jedoch irgend einer der obigen Bestimmungs­ schritte zu einem negativen Ergebnis führt, so wird die Op­ tion für das Schaffen einer aktualisierbaren Netzabfrage dem Benutzer nicht auf dem Smarttag präsentiert.
Die WQST-Einrichtung kann auch in ein zweites Verfahren ein­ gebettet werden, das als "Exportiere nach Microsoft Excel" bekannt ist. Das Modul "Exportiere nach Microsoft Excel" ge­ stattet es einem Benutzer, eine aktualisierbare Netzabfrage im Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 direkt vom Browserprogramm MICROSOFT INTERNET EXPLORER zu schaffen. Um eine aktualisierbare Netzabfrage unter Verwendung des Mo­ duls "Exportiere nach Microsoft Excel" zu schaffen, positio­ niert der Benutzer den Cursor über einem Exemplar von Tabel­ lendaten in einer Webseite, die im Browserprogramm MICROSOFT INTERNET EXPLORER geöffnet ist. Als nächstes aktiviert der Benutzer ein Kontextmenü durch das Niederdrücken der rechten Maustaste. Der Benutzer wählt dann den Befehl "Exportiere nach Microsoft Excel" aus dem Kontextmenü aus, was das Tabel­ lenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 startet. Die Ta­ bellendaten, über denen der Cursor positioniert wurde zu der Zeit, an dem der Benutzer den Befehl "Exportiere nach Micro­ soft Excel" auswählt, werden dann in ein Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 als aktualisierbare Netzabfrage impor­ tiert.
Die WQST-Einrichtung kann auch in ein drittes Modul eingebet­ tet sein, das als "Editiere mit Microsoft Excel" bekannt ist. Das Modul "Editiere mit Microsoft Excel" gestattet es einem Benutzer, die gesamte Datei zu öffnen, oder einen Teil der Datei auszuwählen, um ihn in das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 als aktualisierbare Netzabfrage zu im­ portieren. Wenn das HTML-Dokument unter Verwendung des Tabel­ lenkalkulationsprogramms MICROSOFT EXCEL 2002 geschaffen wur­ den, so wird das HTML-Dokument direkt in das Tabellenkalkula­ tionsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 geladen. Wenn die HTML-Seite jedoch nicht unter Verwendung des Tabellenkalkulations­ programms MICROSOFT EXCEL 2002 geschaffen wurde, so schafft das Modul ein neues Arbeitsblatt, öffnet automatisch die Netzabfragedialogbox und gestattet es dem Benutzer, eine Netzabfrage zur gesamten Seite oder einzelnen Exemplaren der Tabellendaten zu schaffen.
Um eine aktualisierbare Netzabfrage zu schaffen, navigiert der Benutzer zunächst zum gewünschten HTML-Dokument im Brow­ serprogramm MICROSOFT INTERNET EXPLORER. Der Benutzer ruft dann das Drop-Down-Editiermenü aus dem Menübalken im Browser­ programm MICROSOFT INTERNET EXPLORER auf. Der Benutzer wählt dann den Befehl "Editiere mit Microsoft Excel" aus. Das Modul "Editiere mit Microsoft Excel" bestimmt dann, ob das HTML-Do­ kument mit dem Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 oder einem anderen Netzentwicklungsprogramm geschaffen wurde, durch das Untersuchen eines Kennzeichnungstags, das mit dem HTML-Dokument verbunden ist. Das Kennzeichnungstag zeigt an, welches Netzentwicklungsprogramm verwendet wurde, um das HTML-Dokument zu schaffen. Wenn der Wert des Kenn­ zeichnungstags anzeigt, daß das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 verwendet wurde, um das spezielle HTML- Dokument zu schaffen, dann öffnet das Modul "Editiere mit Microsoft Excel" das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 und es lädt das gesamte HTML-Dokument in ein Ar­ beitsbuch (workbook) von MICROSOFT EXCEL 2002.
Wenn jedoch das Kennzeichnungstag anzeigt, daß ein anderes Netzentwicklungsanwendungsprogramm verwendet wurde, um die HTML-Datei zu schaffen, dann startet das Modul "Editiere mit Microsoft Excel" das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002, schafft ein neues Arbeitsbuch und öffnet eine neue Netzabfragebox, die mit der URL des HTML-Dokuments vor­ geladen wird. Der Benutzer kann dann entweder die gesamte Webseite oder spezielle Exemplare der Tabellendaten für einen Import in die Netzabfrage auswählen.
Die Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber den Nachtei­ len der bisherigen Verfahren zur Schaffung von aktualisierba­ ren Netzabfragen dar und sie erreicht die oben beschriebenen Vorteile, was aus der folgenden detaillierten Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen und den angefügten Zeichnun­ gen und Ansprüchen deutlich wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Personalcomputers, der die Betriebsumgebung für eine Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung liefert.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer Dialogbox, das die gegen­ seitige Beziehung zwischen dem Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002, einer Netzbrowsersteuerung und einer Netzbrowserkomponente zeigt.
Fig. 3 ist eine Bildschirmanzeige einer Netzabfragedialogbox in einem Fenster eines Tabellenkalkulationsprogramms MICROSOFT EXCEL 2002.
Fig. 4 ist eine Bildschirmanzeige einer Dialogbox, nachdem der Benutzer den Cursor über dem Bildzeichen, das mit dem Ta­ bellendaten verbunden ist, die in einer Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 importiert werden sollen, positioniert hat.
Fig. 5 ist eine Bildschirmanzeige eines Arbeitsblatts des Tabellenkalkulationsprogramms MICROSOFT EXCEL 2002 nach dem Importieren von Tabellendaten von einer Webseite.
Fig. 6 ist ein logisches Flußdiagramm, das eine beispiel­ hafte Technik für das Bestimmen, ob eine neue Netzabfrage ge­ schaffen werden soll, oder ob eine existierende Netzabfrage editiert werden soll, zeigt.
Fig. 7A und 7B, die nachfolgend gemeinsam als Fig. 7 be­ zeichnet werden, sind ein logisches Flußdiagramm für das Dar­ stellen einer beispielhaften Technik für das graphische Aus­ wählen von Tabellendaten von einer Webseite, um sie in das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 als eine Netzabfrage zu importieren.
Fig. 8 ist ein logisches Flußdiagramm, das eine beispiel­ hafte Technik für das Berechnen der absoluten Position der Tabellendaten auf der Webseite, um eine Netzabfrage zu schaf­ fen, zeigt.
Fig. 9 ist ein logisches Flußdiagramm, das eine beispiel­ hafte Technik für das graphische Auswählen eines Exemplars von Tabellendaten, um eine Netzabfrage zu schaffen, zeigt.
Fig. 10 ist eine Bildschirmdarstellung für das Darstellen der Auswahl von Tabellendaten in einer Webseite, die in einem Internetbrowsermodul offen ist.
Fig. 11 ist eine Bildschirmanzeige der Tabellendaten, die in der Webseite ausgewählt und in ein Arbeitsblatt des Tabellen­ kalkulationsprogramms MICROSOFT EXCEL 2002 eingefügt wurden.
Fig. 12 ist eine Bildschirmanzeige, die die Option zeigt, um eine Netzabfrage zu schaffen, wobei diese dem Benutzer in ei­ nem Drop-Down-Menü angezeigt wird.
Fig. 13 ist eine Bildschirmanzeige einer Netzabfragedialog­ box, die im Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 offen ist, wobei sie die Webseite, die die ausgewählten Ta­ bellendaten enthält, zeigt.
Fig. 14 ist eine Bildschirmanzeige, die die Ergebnisse des Imports der Daten in ein Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 als eine aktualisierbare Netzabfrage zeigt.
Fig. 15A und 15B, die nachfolgend gemeinsam als Fig. 15 bezeichnet werden, sind ein logisches Flußdiagramm, das eine beispielhafte Technik des Kopier-Einfüge-Netzabfrage-Moduls für das Anwenden der Möglichkeit einer aktualisierbaren Netz­ abfrage im Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 zeigt.
Fig. 16 ist ein logisches Flußdiagramm, das eine beispiel­ hafte Technik für das Schaffen einer aktualisierbaren Netzab­ frage zeigt.
Fig. 17 ist eine Bildschirmanzeige, die eine Bildschirmauf­ nahme der Auswahl des Befehls "Exportiere nach MICROSOFT EXCEL" für Tabellendaten in einer Webseite, die in einem In­ ternetbrowsermodul offen ist, zeigt.
Fig. 18 ist eine Bildschirmanzeige, die eine Bildschirman­ sicht zeigt, nachdem das Modul "Exportiere nach MICROSOFT EXCEL" der aktualisierbaren Netzabfragemöglichkeit die Tabel­ lendaten vollständig in ein Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 eingefügt hat.
Fig. 19 ist ein logisches Flußdiagramm, das eine beispiel­ hafte Technik des Moduls "Exportiere nach MICROSOFT EXCEL" für das Anwenden der Möglichkeit einer aktualisierbaren Netz­ abfrage auf ein Tabellenkalkulationsprogramm zeigt.
Fig. 20 ist eine Bildschirmanzeige der Schaffung einer ak­ tualisierbaren Netzabfrage unter Verwendung des Befehls "Edi­ tiere mit MICROSOFT EXCEL" vom Drop-Down-Editiermenü in einem Internetbrowsermodul.
Fig. 21 ist eine Bildschirmanzeige des Arbeitsblatts des Ta­ bellenkalkulationsprogramms MICROSOFT EXCEL 2002, dass das Er­ gebnis zeigt, wenn ein Benutzer den Befehl "Editiere mit MICROSOFT EXCEL" ausgewählt hat.
Fig. 22 ist eine Darstellung einer Bildschirmanzeige im Ta­ bellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002, das die Er­ gebnisse des Schaffens einer aktualisierbaren Netzabfrage un­ ter Verwendung des Moduls "Editiere mit MICROSOFT EXCEL" zeigt.
Fig. 23 ist ein logisches Flußdiagramm, das eine beispiel­ hafte Technik des Moduls "Editiere mit MICROSOFT EXCEL" für das Anwenden der Möglichkeit einer aktualisierbaren Netzab­ frage auf das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 zeigt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren gerichtet, das es einem Benutzer erlaubt, graphisch aus einer Webseite ein Objekt auszuwählen (das sind Tabellendaten) und dieses in ein Tabellenkalkulationsprogramm zu importieren. Eine bei­ spielhafte Ausführungsform der Erfindung wird im Tabellenkal­ kulationsprogramm "MICROSOFT EXCEL 2002" ausgebildet, wobei es sich um ein Tabellenkalkulationsprogramm handelt, das von der Microsoft Corporation aus Redmond, Washington hergestellt wird.
Obwohl die beispielhafte Ausführungsform allgemein im Kontext eines Programms und eines Betriebssystems, das auf einem Per­ sonalcomputer läuft, beschrieben wird, werden Fachleute er­ kennen, daß die vorliegende Erfindung auch in Verbindung mit anderen Programmodulen oder Typen von Computern implementiert werden kann. Weiterhin werden Fachleute erkennen, daß die vorliegende Erfindung alleine oder in einer verteilten Rech­ nerumgebung implementiert werden kann. In einer verteilten Rechnerumgebung können sich die Programmodule in unterschied­ lichen lokalen und entfernten Speichervorrichtungen befinden. Die Ausführung der Programmodule kann lokal in unabhängiger Weise oder entfernt mit Hilfe eines Client/Servers erfolgen. Beispiele solcher verteilten Rechnerumgebungen umfassen lo­ kale Netze eines Büros, unternehmensweite Computernetze und das globale Internet.
Unter Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszei­ chen gleiche Elemente in den verschiedenen Figuren bezeich­ nen, werden die Aspekte der vorliegenden Erfindung und die beispielhafte Betriebsumgebung beschrieben.
BEISPIELHAFTE BETRIEBSUMGEBUNG
Fig. 1 und die folgenden Diskussion sollen eine kurze allge­ meine Beschreibung einer geeigneten Datenberechnungsumgebung, in welcher die Erfindung implementiert werden kann, liefern. Während die Erfindung im allgemeinen Kontext eines Anwen­ dungsprogramms, das auf einem Betriebssystem in Verbindung mit einem Personalcomputer läuft, beschrieben wird, werden Fachleute erkennen, daß die Erfindung auch in Kombination mit anderen Programmodulen implementiert werden kann. Im allge­ meinen umfassen Programmodule Routinen, Programme, Komponen­ ten, Datenstrukturen etc., die spezielle Aufgaben durchführen oder spezielle abstrakte Datentypen implementieren. Darü­ berhinaus werden Fachleute erkennen, daß die Erfindung mit anderen Computersystemkonfigurationen, die in der Hand halt­ bare Vorrichtungen, Multiprozessorsysteme, Konsumentenelek­ tronik auf Mikroprozessorbasis oder programmierbare Elektro­ nik, Minicomputer, Großcomputer und dergleichen umfassen, um­ gesetzt werden kann. Die Erfindung kann auch in verteilten Rechnerumgebungen, bei denen Aufgaben durch entfernte Verar­ beitungsvorrichtungen, die durch ein Kommunikationsnetz ver­ bunden sind, durchgeführt werden können, umgesetzt werden. In einer verteilten Rechnerumgebung können Programmodule sowohl in lokalen als auch in entfernten Speichervorrichtungen ange­ ordnet sein.
Unter Bezug auf Fig. 1 umfaßt ein beispielhaftes System für das Implementieren der Erfindung einen konventionellen Perso­ nalcomputer 20, der eine Verarbeitungseinheit 21, einen Sy­ stemspeicher 22 und einen Systembus 23, der den Systemspei­ cher mit der Verarbeitungseinheit 21 verbindet, umfaßt. Der Systemspeicher 22 umfaßt einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 24 und einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 25. Ein Basis- Ein-/Ausgabe-System 26 (BIOS), das die Basisroutinen enthält, die helfen, Informationen zwischen Elementen im Personalcom­ puter 20 beispielsweise während des Hochlaufens zu transpor­ tieren, ist im ROM 24 gespeichert. Der Personalcomputer 20 umfaßt ferner ein Festplattenlaufwerk 27, ein Magnetplatten­ laufwerk 28, beispielsweise um auf eine auswechselbare Platte 29 zu schreiben oder von ihr zu lesen, ein Laufwerk 30 für eine optische Platte, beispielsweise für das Lesen einer CD-ROM 31 oder um auf andere optische Medien zu schreiben oder von diesen zu lesen. Das Festplattenlaufwerk 27, das Magnet­ plattenlaufwerk 28 und das optische Plattenlaufwerk 30 sind mit dem Systembus 23 durch eine Festplattenlaufwerkschnitt­ stelle 32, eine Magnetplattenlaufwerkschnittstelle 33 bezie­ hungsweise eine Schnittstelle 34 des optischen Laufwerks ver­ bunden. Die Laufwerke und ihre zugehörigen, vom Computer les­ baren Medien liefern einen nicht flüchtigen Speicher für den Personalcomputer 20. Obwohl die obige Beschreibung der vom Computer lesbaren Medien sich auf eine Festplatte, eine aus­ wechselbare Magnetplatte und eine CD-ROM bezieht, sollten Fachleute erkennen können, daß andere Typen von Medien, die von einem Computer gelesen werden können, wie Magnetcasset­ ten, Flash-Speicherkarten, digitale Bildplatten, auswechsel­ bare Festplatten und dergleichen auch in der beispielhaften Arbeitsumgebung verwendet werden können.
Eine Anzahl von Programmodulen kann in den Laufwerken und im RAM 25 gespeichert werden, wobei diese ein Betriebssystem 35, ein oder mehrere Anwendungsprogramme 36, wie die WQST-Ein­ richtung 100 (Netzabfragesmartkennzeichnung, Web Query Smart Tag) andere Programmodule 37 und Programmdaten 38 einschlie­ ßen können. Ein Benutzer kann Befehle und Information in den Personalcomputer 20 durch eine Tastatur 40 und eine Zeigevor­ richtung, wie ein Maus 42, eingeben. Andere (nicht gezeigte) Eingabevorrichtungen können ein Mikrophon, einen Joystick, ein Gamepad, eine Satellitenschüssel, einen Scanner oder der­ gleichen umfassen. Diese und andere Eingabevorrichtungen sind oft mit der Verarbeitungseinheit 21 durch eine serielle Schnittstelle 46, die mit dem Systembus verbunden ist, ver­ bunden, aber sie können auch durch andere Schnittstellen, wie einen Gameport oder einen seriellen Universalbus (USB) damit verbunden sein. Ein Monitor 47 oder ein anderer Typ einer An­ zeigevorrichtung ist mit dem Systembus 23 auch über eine Schnittstelle, wie einen Videoadapter 48 verbunden. Zusätz­ lich zum Monitor umfassen Personalcomputer typischerweise an­ dere (nicht gezeigte) periphere Ausgabevorrichtungen, wie Lautsprecher oder Drucker.
Der Personalcomputer 20 kann in einer vernetzten Umgebung un­ ter Verwendung von logischen Verbindungen zu einem oder meh­ reren entfernten Computern, wie einem entfernten Computer 49, betrieben werden. Der entfernte Computer 49 kann ein Server, ein Verkehrsleitrechner, eine Partnervorrichtung oder ein an­ derer gemeinsamer Netzknoten sein, und er umfaßt typischer­ weise viele oder alle Elemente, die im Bezug auf den Perso­ nalcomputer 20 beschrieben wurden, obwohl in Fig. 1 nur eine Speichervorrichtung 50 dargestellt wurde. Die logischen Ver­ bindungen, die in Fig. 1 dargestellt sind, umfassen ein lo­ kales Netz (LAN) 51 und ein Weitverkehrsnetz (WAN) 52. Solche Netzumgebungen sind in Büros, unternehmensweiten Computernet­ zen, Intranetzen und dem Internet verbreitet.
Wenn der Personalcomputer 20 in einer LAN-Umgebung verwendet wird, so ist der mit dem LAN 51 durch eine Netzschnittstelle 53 verbunden. Wenn der Personalcomputer 20 in einer WAN-Umge­ bung verwendet wird, so umfaßt er typischerweise ein Modem 54 oder eine andere Vorrichtung für das Errichten von Verbindun­ gen über das WAN 52, wie das Internet. Das Modem 54, das in­ tern oder extern angeordnet sein kann, ist mit dem Systembus 23 über die serielle Anschlußschnittstelle 46 verbunden. In einer vernetzten Umgebung kann es sein, daß Programmodule, die in Bezug auf en Personalcomputer 20 dargestellt sind, oder Teile dieser Module in der entfernten Speichervorrich­ tung gespeichert sind. Es wird deutlich, daß die gezeigten Netzverbindungen nur beispielhaft sind, und daß andere Mittel der Errichtung einer Kommunikationsverbindung zwischen den Computern verwendet werden können.
BEISPIELHAFTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG Dialog zur Netzabfrage
Der Dialog zur Netzabfrage vereinfacht die Aufgabe des Im­ ports von Objekten von einer Webseite in ein Anwendungspro­ gramm. Insbesondere gestattet der Dialog zur Netzabfrage den Benutzern, graphisch Tabellendaten, die sie in ein Tabellen­ kalkulationsprogramm, wie das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 von Microsoft, importieren wollen, aus einer Webseite auszuwählen. Wenn der Benutzer die Option für das Importieren von Tabellendaten von einer Webseite in die Tabellenkalkulation MICROSOFT EXCEL 2002 auswählt, so er­ scheint eine Netzabfragedialogbox, die zu MICROSOFT EXCEL 2002 gehört auf der Anzeige. Die Netzabfragedialogbox umfaßt eine Netzbrowsersteuerung, bei der es sich um eine Dynamic Link Library (DLL) Steuerung handelt, die als "SHDOCVW.DLL" bekannt ist. Die Aufnahme einer Netzbrowsersteuerung inner­ halb einer Netzabfragedialogbox ist im Stand der Technik wohl bekannt, und somit wird in dieser Anmeldung keine vollstän­ dige Beschreibung der Aufnahme einer Netzbrowsersteuerung in eine Dialogbox beschrieben.
Die Netzbrowsersteuerung SHDOCVW.DLL umfaßt wiederum ein Netzbrowsermodul, bei dem es sich um eine andere DLL-Steue­ rung handelt, die als MSHTML.DLL bekannt ist. Die Steuerung MSHTML.DLL ist die Browserkomponente für das Netzbrowseran­ wendungsprogramm MICROSOFT INTERNET EXPLORER von Microsoft. Die Aufnahme des Netzbrowsermoduls MSHTML.DLL oder irgend ei­ nes anderen Netzbrowsermoduls ermöglicht der Netzbrowser­ steuerung, die Webseiten in einem graphischen Format, wie HTML, darzustellen. Zusätzlich zur Möglichkeit der Netzbrow­ sersteuerung, die Webseiten anzuzeigen, ermöglicht das Netz­ browsermodul dem Netzentwickler durch die Netzbrowsersteue­ rung programmmäßig mit den Elementen des HTML durch ein Doku­ mentobjektmodell ("DOM") zu interagieren. Beispielsweise kann der Netzentwickler programmmäßig auf die Sammlung der Tabel­ lenelemente in der Webseite schauen, um programmäßig die obe­ ren und linken Koordinaten von Objekten in der Webseite und dergleichen zu berechnen.
Die Aufnahme der Steuerung MSHTML.DLL in eine Netzabfragedia­ logbox gestattet es dem Benutzer, graphisch in der Webseite zu navigieren und graphisch Objekte in der Webseite auszuwäh­ len, während die Webseite die Netzabfragedialogbox anzeigt. Das HTML-Format ermöglicht es auch, daß mehrere Webseiten in graphischer Weise miteinander verbunden werden. Dies ermög­ licht es dem Benutzer, eine andere Webseite durch das Auswäh­ len eines Objekts, das in der Webseite dargestellt ist, zu öffnen, indem eine Zeigevorrichtung, wie eine Maus, verwendet wird, statt manuell die Textadresse der Webseite in einen Adreßbalken einzugeben.
Wenn die Netzbrowsersteuerung SHDOCVW.DLL in der Netzabfrage­ dialogbox geöffnet wird, so wird eine anfängliche Webseite dargestellt. Die anfängliche Webseite kann irgend eine Web­ seite sein, die der Benutzer als die "Homepage" für das Ta­ bellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 festgelegt hat. Wenn aus irgend einem Grund der Benutzer keine "Home­ page" im Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 festgelegt hat, würde die anfängliche Webseite die Webseite sein, die als Anfangsseite beim Registrieren des Netzbrowser­ programms des Benutzers festgelegt wurde. Wenn jedoch der Be­ nutzer keine Homepage für das Netzbrowserprogramm zugewiesen hat, so wird die anfängliche Seite mit einer vorbestimmten URL, die fest in der Netzabfrage kodiert ist, geladen.
Wenn beispielsweise das Tabellenkalkulationsprogramm des Be­ nutzers das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 ist, und das Netzbrowserprogramm des Benutzers das Browser­ programm MICROSOFT INTERNET EXPLORER ist, so wird die anfäng­ liche Webseite die URL sein, die am Registrierort "HKey_Current_User \ Software \ Microsoft \ office \ 10.0 \ Excel \ Options \ WebQuery HomePage" gespeichert ist. Wenn dieser Register­ eintrag nicht existiert, dann wird der Registrierort "HKey_Current_User \ Software \ Microsoft \ InternetExplorer \ Main \ Start Page", der die anfängliche Webseite des Browserprogramms MICROSOFT INTERNET EXPLORER des Benutzers enthält, unter­ sucht. Wenn jedoch dieser Registrierort nicht existiert, dann wird die Dialogbox mit einer vorbestimmten URL, wie http:/ /www.msn.com oder irgend einer anderen URL geladen. Wenn die anfängliche Seite geladen ist, hat der Benutzer die Freiheit, zu irgend einer Webseite, die Tabellendaten ent­ hält, die er in ein Tabellenkalkulationsprogramm importieren will, durch ein graphisches automatisches Verknüpfen zu einer entfernten Seite oder alternativ der manuellen Eingabe der gültigen URL der gewünschten Webseite zu navigieren.
Als andere Alternative kann der Benutzer die gewünschte URL von einem Drop-Down-Menü, das eine Liste der am häufigsten betrachteten Webseiten enthält, auswählen. Es sollte ange­ merkt werden, daß, während der Benutzer, der eine Netzabfrage schaffen will, typischerweise zu einer Webseite navigiert, die Tabellendaten enthält, der Benutzer die Netzabfragedia­ logbox verwenden kann, um zu irgend einer Seite im World Wide Web, und nicht nur zu solchen Seiten, die Tabellendaten ent­ halten, zu navigieren.
Wenn eine Webseite innerhalb der Netzabfragedialogbox ange­ zeigt wird, werden die Datenobjekte, wie die Tabellendaten innerhalb der Webseite, analysiert. Das auslösende Ereignis ist die Aktivierung der Netzabfragedialogbox und das Herabla­ den der Webseite in das Netzbrowsermodul, das in der Dialog­ box enthalten ist. Wenn die Webseite fertig geladen wurde, wird das HTML-Dokument nach Datenobjekten, wie Tabellendaten, die in das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 importiert werden können, abgetastet. Wenn beispielsweise der Benutzer eine Netzabfrage im Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 erzeugt, wird die Webseite nach Tabel­ lendaten abgetastet, wenn sie in die Netzabfragedialogbox herabgeladen wird. In ähnlicher Weise wird, wenn der Benutzer Daten in ein Präsentationsprogramm, wie das Präsentationspro­ gramm MICROSOFT POWERPOINT, importiert, die Webseite nach graphischen Daten abgetastet. Man beachte, daß nur für diese Anwendung die Diskussion auf das Importieren von Tabellenda­ ten in das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 gerichtet wird. Fachleute werden jedoch erkennen, daß andere Objekte und andere Formate, wie Text, Graphiken und Daten­ bänke in andere Anwendungsprogramme, die solche Datenformate unterstützen, importiert werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
Für jedes Exemplar der Tabellendaten, auf das man stößt, wird ein Bildzeichen geschaffen und mit den Tabellendaten verbun­ den. Die Bildzeichen helfen dem Benutzer, jedes Exemplar der Tabellendaten, das in das Tabellenkalkulationsprogramm impor­ tiert werden kann, schnell zu identifizieren. Beispielsweise können Tabellendaten in einer von mehreren Tags, wie als TABLE, PRE, XMP, LISTING und PLAINTEXT im HTML-Dokument ge­ speichert werden. Somit wird für jedes der oben aufgelisteten Tags, auf das man im HTML-Dokument stößt, ein Bildzeichen er­ zeugt und mit jedem Tag verbunden. Ein TABLE-Tag kann jedoch als ein Platzhalter oder Abstand im HTML-Dokument verwendet werden und es kann sein, daß es keine Daten mit Bedeutung enthält. Somit ist es hilfreich, solche spezielle Exemplare von TABLE-Tags, die als Platzhalter verwendet werden, wegzu­ lassen. Somit werden vor der Verbindung eines Bildzeichens mit einem Exemplar von Tabellendaten, die in einem TABLE-Tag gespeichert sind, die horizontalen und vertikalen Abmessungen des TABLE-Tags wiedergewonnen. Wenn entweder die horizontale oder vertikale Abmessung kleiner als ein Schwellwert ist, so wird kein Bildzeichen mit dem speziellen TABLE-Tag verbunden. Beispielsweise kann der Schwellwert für die Bestimmung, ob ein TABLE-Tag als ein Abstandsglied verwendet wird, 8 Pixel betragen, da dies die minimale Abmessung eines Standardtext­ buchstabens ist. Auf diese Weise wird jedes TABLE-Objekt, das entweder eine vertikale oder eine horizontale Abmessung auf­ weist, die kleiner als 8 Pixel ist, wahrscheinlich keine Da­ ten mit Bedeutung enthalten, und es wird somit umgangen.
Wenn ein Bildzeichen mit jedem Exemplar der Tabellendaten verbunden ist, so wird die absolute Position der oberen lin­ ken Ecke für jedes Exemplar der Tabellendaten berechnet. Die Position jedes Objekts innerhalb des HTML-Dokuments wird ty­ pischerweise in einem HTML-Dokument relativ zum Ausgangsob­ jekt festgestellt. Die Position des Ausgangsobjekts wird re­ lativ zum Körper des HTML-Dokuments festgelegt. Somit werden, um die absolute Position jedes Exemplars der Tabellendaten zu berechnen, die relativen Positionen für jedes Exemplar der Tabellendaten aus dem Dokumentobjektmodell (DOM) wiedergewon­ nen. Als nächstes wird für jedes Exemplar der Tabellendaten die relative Position zur relativen Position des Ausgangsex­ emplars addiert. Somit erhält man eine gesamte relative Posi­ tion für jedes Exemplar der Tabellendaten. Als nächstes wird die gesamte relative Position für jedes Exemplar der Tabel­ lendaten zur absoluten Position des Beginns des Körpers der Webseite addiert, um die absolute Position für jedes Exemplar der Tabellendaten zu erhalten. Diese Berechnung wird zweifach durchgeführt: einmal für die vertikale oder "obere" Position und das andere Mal für die horizontale oder "linke" Position. Typischerweise wird die absolute Position für die obere linke Ecke jedes Exemplars der Tabellendaten berechnet. Die abso­ lute Position irgend eines Teils der Tabellendaten kann je­ doch berechnet werden, ohne den Umfang der Erfindung zu än­ dern. Wenn die absolute Position der oberen linken Ecke der Tabellendaten berechnet wurde, so wird ein Bildzeichen in der Nähe der berechneten absoluten Position in das HTML-Dokument eingeschoben: Dies gewährleistet, daß der Benutzer das Bild­ zeichen graphisch mit den Tabellendaten verbinden kann.
Wendet man sich nun den Zeichnungen zu, so stellt Fig. 2 eine Darstellung dar, wie die Netzabfragedialogbox 205 eine Webseite darstellt. Die Webabfragedialogbox 205 wird typi­ scherweise im Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 angezeigt. Die Netzabfragedialogbox 205 enthält typi­ scherweise einen Adreßbalken 210 für das Anzeigen der URL der Webseite, die aktuell angezeigt wird. Die Netzabfragedialog­ box 205 enthält auch eine Reihe von Befehlsschaltflächen, wie die "GO"-Schaltfläche 215, um die URL, die im Adreßbalken 210 angezeigt wird, herabzuladen, und eine "BACK"-Schaltfläche 220, um die vorhergehenden URLs anzuzeigen. Die Dialogbox 205 enthält auch eine "IMPORT"-Schaltfläche 235, die es dem Be­ nutzer gestattet, Tabellendaten zu importieren, und eine "CANCEL"-Schaltfläche 240, die verwendet werden kann, um die Netzabfrageoperation abzubrechen und die Netzabfragedialogbox 205 zu schließen.
Die Dialogbox 205 betreibt auch eine Netzbrowsersteuerung 225, die auch als SHDOCVW.DLL bekannt ist. Die Netzbrowser­ steuerung 225 ist ein OCX, das ein Netzbrowsermodul oder ir­ gend ein anderes ActiveX-Dokument, wie eine Textverarbei­ tungsprogramm oder ein Tabellenkalkulationsprogramm, aufneh­ men kann. Die Netzbrowsersteuerung 225 wiederum beherbergt ein Netzbrowsermodul, das MSHTML.DLL genannt wird, das HTML- Dokumente analysieren und darstellen kann. Somit kann die Netzbrowsersteuerung 225 Webseiten in der Dialogbox 205 an­ zeigen.
Fig. 3 ist eine Darstellung des Fensters 300, das eine typi­ sche Bildschirmanzeige im Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 zeigt, wenn der Benutzer die Option, ex­ terne Daten in ein Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 zu importieren, ausgewählt hat. Das Fenster 300 von MICROSOFT EXCEL 2002 umfaßt einen Drop-Down-Menübalken 305 und einen Befehlsbalken 310. Das Fenster 300 von MICROSOFT EXCEL 2002 enthält auch einen Sichtbereich 315. Die Inhalte des Pro­ gramms MICROSOFT EXCEL 2002 werden im Sichtbereich 315 be­ trachtet, wobei dieser eine Vielzahl von Zellen, die Text, Zahlen, Formeln oder dergleichen enthalten können, enthält.
Mit dem Fenster 300 von MICROSOFT EXCEL 2002 ist eine Dialog­ box 320 "Neue Netzabfrage, New Web Query", die im Tabellen­ kalkulationsprogramm erscheint, verbunden. Die Dialogbox 320 "Neue Netzabfrage" enthält einen Standardadreßbalken 325, der die URL enthält, die mit einer Webseite verbunden ist, und einen Sichtbereich 330, der die Inhalte der Webseite dar­ stellt. Typischerweise wird der Adreßbalken 325 zuerst eine anfängliche URL enthalten, die vorher geladen wird, wenn die Option "Neue Netzsuche" ausgewählt wird. Normalerweise ist die anfängliche URL die Adresse der Webseite des Hochlaufs des Benutzers, die im Registrierschlüssel "HKey_Current_User \ Software \ Microsoft \ Office \ 10.0 \ Excel \ Options \ WebQuery HomePage" enthalten ist. Wenn der Benutzer je­ doch keine anfängliche Webseite für das Hochlaufen, die für das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL bestimmt ist, speichert, so wird die Webseite, die im Registrier­ schlüssel "HKey_Current_User \ Software \ Microsoft \ InternetExplorer \ Main \ Start Page" gespeichert ist, als die Homepage für das Browser­ programm MICROSOFT INTERNET EXPLORER geladen. Wenn der Benut­ zer jedoch keine URL-Adresse als die Homepage für das Brow­ serprogramm INTERNET EXPLORER aufgelistet hat, so wird eine vordefinierte URL, wie www.msn.com in den Adreßbalken gela­ den. Diese letzte vordefinierte URL ist im Tabellenkalkulati­ onsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 fest kodiert. An diesem Punkt kann der Benutzer frei durch das Internet navigieren, um die Webseite, die die Tabellendaten enthält, die er zu im­ portieren wünscht, zu lokalisieren. Der Benutzer kann manuell die URL der Webseite in den Adreßbalken 325 eingeben, oder er kann eine Zeigevorrichtung verwenden, um durch das Internet zu manövrieren. Wenn der Benutzer die passende Webseite aus­ gewählt hat, so wird sie in das Internetbrowsermodul herabge­ laden. In der Darstellung enthält der Adreßbalken die URL http:/ /finance.yahoo.com/q?s=msft=v1, die mit der Webseite verbunden ist, die im Sichtbereich 330 der Dialogbox 320 an­ gezeigt wird.
Eine Vielzahl von Bildzeichen 340, von denen jedes visuelle Attribute aufweist, werden in der Nähe jedes Exemplars der Tabellendaten in der Webseite angezeigt. Jedes Bildzeichen 340 liefert dem Benutzer eine visuelle Anzeige, welche Ob­ jekte auf der Webseite Tabellendaten sind, und in das Tabel­ lenkalkulationsprogramm importiert werden können. Zusätzlich wird ein Bildzeichen für die gesamte Webseite 335 in der obe­ ren linken Ecke des Sichtbereichs 330 angezeigt. Dies zeigt dem Benutzer, daß die Inhalte der gesamten Webseite in das Tabellenkalkulationsprogramm importiert werden können. Die Bildzeichen, die mit jedem Exemplar der Tabellendaten 340 verbunden sind, und das Bildzeichen für die gesamte Webseite 335 haben mindestens ein visuelles Attribut, wie eine Farbe, ein Symbol, einen Text, eine Schriftart oder eine Kombination dieser Elemente, die mit ihnen verbunden sind. Beispielsweise umfaßt jedes Bildzeichen (335, 340) in der Darstellung einen Pfeil, der mit einem Kasten umgeben ist, dessen Hintergrund­ farbe auf gelb gesetzt wird. Diese Bildzeichen (335, 340) liefern den Vorteil, daß Objekte in der Webseite, die Tabel­ lendaten enthalten, schnell identifiziert werden können. Auf diese Weise kann der Benutzer einfach auf die Webseite, die in der Dialogbox 320 für eine neue Netzabfrage angezeigt wird, schauen, und eine graphische Darstellung darüber erhal­ ten, welche Elemente in die Netzabfrage importiert werden können, statt daß er das darunter liegende HTML-Dokument er­ neut betrachten muß.
Fig. 4 ist eine Darstellung einer typischen Bildschirman­ zeige, die das Fenster 300 von MICROSOFT EXCEL 2002 zeigt, nachdem der Benutzer ein Exemplar der Tabellendaten von der Webseite ausgewählt hat. Die Darstellung zeigt, daß der Cur­ sor 345 über dem Bildzeichen 410, das mit den Tabellendaten 405 verbunden ist, positioniert wird. Immer wenn der Cursor 345 über dem Bildzeichen 410 oder irgend einem anderen Bild­ zeichen positioniert wird (was als "Mausüberdeckungsereignis" bekannt ist), wird das visuelle Attribut, das mit dem Bild­ zeichen 410 verbunden ist, geändert. Beispielsweise wird in der Zeichnung und der beispielhaften Ausführungsform die Hin­ tergrundfarbe des Bildzeichens 410 von gelb nach grün immer dann geändert, wenn der Cursor 345 über dem Bildzeichen 410 positioniert wird. Dies liefert dem Benutzer eine visuelle Anzeige, daß die Tabellendaten für eine Auswahl verfügbar sind. Zusätzlich kann während eines "Mausüberdeckungserei­ gnisses" eine zweite Anzeige, wie ein Kasten 450, der diesel­ ben Abmessungen wie die Tabellendaten aufweist, über den Ta­ bellendaten 405, die mit dem Bildzeichen 410 verbunden sind, positioniert werden. Diese zweite Anzeige liefet dem Benut­ zer ein zusätzliches visuelles Zeichen, das anzeigt, welche Tabellendaten auf der Webseite der Benutzer auswählen kann. Die zweite Anzeige umfaßt ein GIF-Bild 415. Das GIF-Bild 415 umfaßt einen begrenzten Kasten um ein transparent hervorgeho­ benes Bild. Der begrenzte Kasten umfaßt einen Farbwert, der einer dunklen Farbe (beispielsweise blau) entspricht, die vi­ suell die Tabellendaten 405 vom Rest der Webseite trennt. Das hervorgehobene Innere des Kastens umfaßt ein transparentes Bild im GIF-Format. Das transparente Bild im GIF-Format ge­ stattet es dem Benutzer, die Tabellendaten 405 durch den Ka­ sten zu sehen. Zusätzlich kann auch ein Textkasten 420 darge­ stellt werden, um den Benutzer mit zusätzlicher Information über die Tabellendaten zu versorgen. In der beispielhaften Ausführungsform erscheint, immer wenn ein Mausüberdeckungser­ eignis auftritt, ein Textkasten 420 nahe dem Bildzeichen 410 mit dem Befehl "dick to select this table" (Klicke um diese Tabelle auszuwählen). Fachleute werden erkennen, daß andere passende Anweisungen im Textkasten 420 plaziert werden kön­ nen, ohne den Umfang der Erfindung zu ändern. Der Textkasten 420 kann beispielsweise alternativ den Namen der Tabellenda­ ten enthalten, wenn es sich bei den Tabellendaten um einen benannten Bereich handelt.
Fig. 5 ist eine Darstellung einer Bildschirmanzeige im Ta­ bellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002, die die Er­ gebnisse des Schaffens einer aktualisierbaren Netzabfrage in einem Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 zeigt. Das Fen­ ster 300 von MICROSOFT EXCEL 2002 zeigt die Tabellendaten 502, die in die Zellen, die im Inhaltsfenster 315 (Fig. 3) angezeigt werden, importiert wurden. Ein Menükasten 506 "Ex­ ternal Data (Externe Daten)" wird neben den Tabellendaten 502 dargestellt und enthält eine Schaltfläche 506 zum Editieren der Abfrage, eine Schaltfläche 508 "Data Range Properties (Eigenschaften des Datenbereichs)", eine Schaltfläche 510 "Query Parameters (Parameter der Abfrage)", eine Schaltfläche 512 "Refresh Data (Aktualisiere Daten)", eine Schaltfläche 514 "Cancel Refresh (Lösche Aktualisierung)", eine Schaltflä­ che 516 "Refresh All (Aktualisiere alles)" und eine Schalt­ fläche 518 "Refresh Status (Aktualisierungsstatus)". Wenn die Schaltfläche 512 "Aktualisiere Daten" gewählt wird, so werden die Tabellendaten 502 automatisch bei allen Änderungen, die in der Webseite, die die Tabellendaten enthält, auftreten, geändert.
Fig. 6 ist ein logisches Flußdiagramm einer Routine 600, die ein Verfahren für das Importieren von Tabellendaten von einer Webseite in ein Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 unter Verwendung einer Netzabfragedialogbox 320 (Fig. 3) zeigt. Die Routine 600 beginnt beim Schritt 605, in dem ein Benutzer den Befehl auswählt, um eine Dialogbox 320 (Fig. 3) für eine neue Netzabfrage vom Tabellenkalkulationsprogramm zu öffnen. Auf den Schritt 605 folgt der Schritt 610, in welchem eine Bestimmung erfolgt, ob der Benutzer eine neue Netzabfragedia­ logbox schaffen will, oder ob er eine existierende Netzabfra­ gedialogbox öffnen will. Wenn der Benutzer eine neue Netzab­ fragedialogbox 320 schaffen will, so folgt man dem Zweig "SCHAFFE" zum Schritt 615, in welchem eine anfängliche Web­ seite in die Dialogbox 320 für eine neue Netzabfrage geladen wird. Die anfängliche Webseite kann jede Webseite sein, die der Benutzer als seine "Homepage" für sein Tabellenkalkulati­ onsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 festgelegt hat. Wenn aus ir­ gend einem Grund der Benutzer keine Homepage im Tabellenkal­ kulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 festgelegt hat, so wird die Homepage für sein Browserprogramm MICROSOFT INTERNET EXPLORER als anfängliche Seite in der Netzabfragedialogbox verwendet. Wenn der Benutzer jedoch keine mit dem Browserpro­ gramm MICROSOFT INTERNET EXPLORER verbundene Homepage hat, so wird die anfängliche angezeigte Webseite die Webseite sein, die im Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 fest eingestellt ist. Beispielsweise wird die anfängliche Web­ seite, die mit dem Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 verbunden ist und die am Registrierort "HKey_Current_User \ Software \ Microsoft \ Office \ 10.0 \ Excel \ Options \ WebQuery Homepage" gespeichert ist als anfängliche Webseite in die Netzabfragedialogbox geladen. Wenn aus irgend einem Grund dieser Schlüssel nicht existiert, so wird die Webseite die "Homepage" vom MICROSOFT INTERNET EXPLORER des Benutzer, die am Registrierort "HKey_Current_User \ Software \ Microsoft \ Internet Explorer \ Main \ Startpage" gespeichert ist, sein. Wenn jedoch keine URL an diesem Registrierort gespeichert ist, so wird eine vorbestimmte URL, die im Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 fest eingestellt ist, in die Netzabfra­ gedialogbox als anfängliche Homepage geladen. Wenn beispiels­ weise der Benutzer keine anfängliche Webseite als die Stan­ dardhomepage für sein Browserprogramm MICROSOFT INTERNET EXPLORER bezeichnet hat, so wird die URL http:/ / www.msn.com anfänglich in die Dialogbox geladen. Wenn die anfängliche Webseite in die Dialogbox geladen wurde, kann der Benutzer frei durch das Internet navigieren und die Webseite laden, die die Tabellendaten enthält, die er in sein Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 laden will.
Auf den Schritt 615 folgt der Schritt 620, in welchem der Be­ nutzer graphisch die Tabellendaten der Webseite in der Dia­ logbox auswählt, um sie in das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 zu importieren. Der Benutzer kann eine Zeigevorrichtung, wie eine Maus, verwenden, um den Cursor über den Tabellendaten zu positionieren, um die Daten auszu­ wählen. Alternativ kann der Benutzer auch andere Zeigevor­ richtungen, wie die Tastatur, einen Stift, einen Lichtgriffel oder dergleichen, verwenden, um die Tabellendaten auszuwäh­ len. Beispielsweise kann der Benutzer die "TAB"-Taste verwen­ den, um sich sequentiell von einem Exemplar der Tabellendaten zu einem anderen Exemplar der Tabellendaten, die in der Web­ seite dargestellt werden, zu bewegen. Wenn der Benutzer den Cursor über den Tabellendaten, die er in sein Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 importieren will, plaziert hat, wählt der Benutzer die Daten anschließend aus. Typischerweise werden die Daten durch das Niederdrücken einer vordefinierten Taste auf der Maus ausgewählt. Es können jedoch auch andere Verfahren für das Auswählen der Tabellendaten verwendet wer­ den, wie beispielsweise das Niederdrücken der Taste "ENTER" auf der Tastatur oder das Niederdrücken des Stiftes. Obwohl die aktuelle Diskussion auf die Auswahl eines einzelnen Exem­ plars von Daten gerichtet ist, sollte verständlich sein, daß mehrere Exemplare der Tabellendaten in der Webseite ausge­ wählt werden können.
Als nächstes folgt auf den Schritt 620 der Schritt 625, in welchem die ausgewählten Tabellendaten in das Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 als eine Abfragetabelle importiert werden. Typischerweise wählt der Benutzer die Position im Ar­ beitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002, wo die Abfragetabelle angeordnet werden soll, durch das Positionieren des Cursors über einer Zelle in der Nähe des gewünschten Ortes und das Niederdrücken einer vordefinierten Maustaste oder einer Ta­ ste. Schließlich folgt, nachdem die Tabellendaten in das Ar­ beitsblatt MICROSOFT EXCEL 2002 importiert wurden, auf den Schritt 625 der Schritt "Ende".
Kehrt man zum Schritt 610 zurück, so wird, wenn der Benutzer keine neue Netzabfrage schaffen sondern eine existierende Netzabfrage öffnen will, der Zweig "EDITIERE" zum Schritt 630 begangen, in welchem die Webseite, die mit der existierende Netzabfrage verbunden ist, in die Netzabfragedialogbox gela­ den wird. Wenn beispielsweise der Benutzer vorher eine Netz­ abfrage geschaffen hat, könnte der Benutzer die existierende Netzabfrage durch das Auswählen der Abfragetabelle im Tabel­ lenkalkulationsprogramm öffnen und den Befehl "EDITIEREN" aus dem Menübalken aufrufen. Wenn die Webseite in die Netzabfra­ gedialogbox geladen ist, so geht die Routine 600 zum Schritt 620 weiter, wo der Benutzer graphisch mindestens ein Exemplar von Tabellendaten auswählt, um diese zu editieren oder sie in das Tabellenkalkulationsprogramm als eine Netzabfrage zu im­ portieren. Die Verfahren für das Auswählen von Tabellendaten, um diese in eine existierende Netzabfragedialogbox zu impor­ tieren, sind identisch zu den Verfahren für das Auswählen von Tabellendaten, um diese in einer Dialogbox für eine neue Netzabfrage zu importieren, wie das oben beschrieben wurde. Auf den Schritt 620 folgt dann der Schritt 625, in welchem die ausgewählten Tabellendaten in das Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 importiert werden. Schließlich folgt auf den Schritt 625 der Schritt "Ende".
Fig. 7 ist ein logisches Flußdiagramm, das die Routine 615 in Fig. 6, die die Webseite in die Netzabfragedialogbox lädt, zeigt. Die Routine 615 beginnt in Schritt 705, in wel­ chem ein Bildzeichen und eine Ereignishandhabungsvorrichtung erzeugt und mit der gesamten Webseite verbunden werden. Das Verbinden eines Bildzeichens mit der gesamten Webseite ge­ stattet es einem Benutzer, die gesamte Webseite statt spe­ zieller Exemplare von Tabellendaten in das Tabellenkalkulati­ onsprogramm zu importieren.
Als nächstes folgt auf den Schritt 705 der Schritt 710, in welcher das erste Tabellendatenobjekt aus dem Dokumentobjekt­ modell (DOM) wiedergewonnen wird. Die Tabellendaten können in einer Anzahl unterschiedlicher Objekte in einer Webseite ge­ speichert sein. Das DOM wird insbesondere nach Objekten TABLE, PRE, XMP, LISTING und PLAINTEXT, die alle Tabellenda­ ten speichern können, abgetastet. Wenn man auf das erste Ob­ jekt dieser Objekte stößt, so wird die Position des Objekts auf der Webseite notiert. Jedes Objekt, das keine Tabellenda­ ten enthält, wie Text, graphische Dateien, eine Videodatei etc., wird übergangen. Diese Objekte können jedoch in Tabel­ lendaten enthalten sein. Somit kann es sein, daß in solchen Fällen, in denen Nicht-Tabellen-Daten in Tabellendaten einge­ bettet sind, Nicht-Tabellen-Daten in die Netzabfrage impor­ tiert werden.
Auf den Schritt 710 folgt der Schritt 715, in welchem eine Bestimmung erfolgt, ob die horizontalen und vertikalen Abmes­ sungen der TABLE-Objekte (TABELLEN-Objekte) größer als ein vorbestimmter Wert sind. Neben der Speicherung der Tabellen­ daten können die TABLE-Objekte als Platzhalter oder Abstands­ elemente bei der Gestaltung der Webseite verwendet werden. Das Anzeigen dieser TABLE-Objekte an den Benutzer als Exem­ plare von Tabellendaten, die in das Tabellenkalkulationspro­ gramm importiert werden können, würde das Schaffen einer Netzabfrage eher komplizierter machen als vereinfachen. Wenn weder die vertikale noch die horizontale Abmessung des TABLE-Objekts kleiner als ein vordefinierter Wert ist, wird ange­ nommen, daß das Objekt, das Tabellendaten enthält, als ein Platzhalter verwendet wird. Somit werden solche TABLE-Objekte, die als Leerräume verwendet werden, nicht als mögliche Objekte, die in eine Netzabfrage importiert werden können, gezählt. Bei der beispielhaften Ausführungsform beträgt der vordefinierte Wert acht (8) Pixel sowohl für die horizontalen als auch vertikalen Abmessungen des TABLE-Objekts. Es werden acht Pixel als Schwellwert verwendet, da die kleinste Text­ größe, die auf einer Webseite dargestellt wird, typischer­ weise 8 Pixel umfaßt. Somit ist es wahrscheinlich, daß jedes Objekt dessen Breite oder Höhe kleiner als acht Pixel ist, ein Abstandselement ist. Obwohl acht Pixel als Schwellwert festgelegt werden, werden Fachleute erkennen, daß irgend eine Anzahl von Pixeln als Schwellwert für das Bestimmen, ob ein TABLE-Tag nur ein Abstandselement ist, gewählt werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu ändern.
Wenn eine Bestimmung erfolgt, daß sowohl die horizontalen als auch vertikalen Abmessungen größer als der vordefinierte Wert sind, so folgt man dem Zweig "JA" zum Schritt 720, in welchem das Tabellendatenobjekt und seine Position im DOM in einem Cache-Speicher gespeichert werden.
Als nächstes folgt auf den Schritt 720 der Schritt 725, in welchem eine Bestimmung erfolgt, ob das letzte Tabellendaten­ objekt im DOM wieder gefunden wurde. Wenn das letzte Tabel­ lendatenobjekt aus dem DOM wieder gefunden wurde, so folgt man dem Zweig "JA" zum Schritt 730, in welchem die ersten ge­ speicherten Tabellendaten, die im Cache-Speicher plaziert sind, aus dem Cache-Speicher wiedergewonnen werden.
Auf den Schritt 730 folgt der Schritt 735, in welchem ein Bildzeichen erzeugt und mit den Tabellendaten verbunden wird. Die Bildzeichen weisen mindestens ein visuelles Attribut auf, damit sie der Benutzer leichter erkennen kann. Beispielsweise kann das visuelle Attribut eine Farbe, ein Textzeichen, ein spezielles Zeichen, ein graphisches Objekt oder dergleichen sein. In der beispielhaften Ausführungsform besteht jedes Bildzeichen aus einem nach rechts weisenden Pfeil, der in ei­ nem gelben Kasten mit einer schwarzen Umrandung enthalten ist. Wenn die Bildzeichen geschaffen wurden, so werden sie in der höchsten Schicht im HTML-Dokument plaziert, um zu gewähr­ leisten, daß sie für den Benutzer immer sichtbar sind. Insbe­ sondere wird der zIndex-Wert, der mit jedem Objekt im HTML- Dokument verbunden ist, und der angibt, in welcher Schicht des HTML-Dokuments das Objekt erscheinen wird, auf den maxi­ malen Wert, der als "maxint" definiert ist, gesetzt. Das Set­ zen des zIndex-Werts auf den maximalen Wert "maxint" plaziert die Bildzeichen in der obersten Schicht des HTML-Dokuments. Somit werden die Bildzeichen in der Netzabfragedialogbox für den Benutzer immer sichtbar sein.
Auf den Schritt 735 folgt der Schritt 740, in welchem die ab­ solute Position jedes Objekts, das Tabellendaten enthält, be­ rechnet wird. Typischerweise werden Objekte in einem HTML-Do­ kument durch eine hierarchische Eltern-Kind-Beziehung, bei der die Position des Kindobjekts als ein Versatzwert in Bezug auf das Elternobjekt angegeben wird, definiert. Jedes Eltern­ objekt wird durch einen Versatzwert in Bezug auf das <BODY<-Tag des HTML-Dokuments definiert. Es sollte jedoch angemerkt werden, daß die Elternobjekte zur selben Zeit auch Kindob­ jekte sein können. In diesen Fällen wird die Position eines Tabellendatenobjekts, das sowohl ein Elternobjekt als auch ein Kindobjekt darstellt, in Bezug auf sein eigenes Elternob­ jekt berechnet. Nur wenn ein Elternobjekt selbst kein Kindob­ jekt ist, wird seine Position als ein Versatzwert gegenüber dem <BODY<-Tag angegeben.
Als nächstes folgt auf den Schritt 740 der Schritt 745, in welchem jedes Bildzeichen in der Nähe jedes Objekts, das Ta­ bellendaten enthält, angeordnet wird. In der beispielhaften Ausführungsform werden die Bildzeichen in der Nähe der oberen linken Ecke des entsprechenden Objekts, das Tabellendaten enthält, plaziert. Fachleute werden jedoch erkennen, daß die Bildzeichen an anderen Orten, die in der Nähe des Objekts liegen, wie neben irgend einer der anderen drei Ecken, neben der Oberseite, der Unterseite oder den Seiten etc. plaziert werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu ändern. Das Positionieren der Bildzeichen in der Nähe der Objekte stellt die Tabellendaten für den Benutzer in einer angenehmeren und benutzerfreundlicheren Art dar, ohne die Webseite, die in der Netzabfragedialogbox angezeigt wird, zu überladen.
Schließlich folgt auf den Schritt 745 der Schritt 750, in welchem eine Bestimmung erfolgt, ob das letzte Datenobjekt im Cache-Speicher erreicht wurde. Wenn das letzte Tabellendaten­ objekt im Cache-Speicher erreicht wurde, so folgt man der Verzweigung "Ja" zum Schritt "ENDE". Wenn jedoch das letzte Tabellenobjekt in der Webseite noch nicht erreicht wurde, so folgt man dem Zweig "NEIN" zum Schritt 755, indem das nächste Tabellendatenobjekt, das im Cache-Speicher gespeichert ist, wiedergewonnen wird. Der Schritt 755 führt dann zurück zum Schritt 735, in dem das Verfahren der Hinzufügung eines Bild­ zeichens in der Nähe des Tabellendatenobjekts wiederholt wird.
Man kehre zu Schritt 715 zurück, bei dem, wenn eine Bestim­ mung erfolgt ist, daß entweder die horizontale oder vertikale Abmessung des TABLE-Objekts kleiner als der vorbestimmte Wert ist, bestimmt wird, daß das TABLE-Objekt keine Daten von Be­ deutung enthält, und man folgt der Verzweigung "NEIN" direkt zum Schritt 725, in welchem eine Bestimmung erfolgt, ob das letzte Tabellendatenobjekt im DOM erreicht wurde. Wenn das letzte Tabellendatenobjekt im DOM erreicht wurde, so folgt man dem Zweig "JA" zum Schritt 730, in welchem das Verfahren zur Verbindung eines Bildzeichens mit jedem Exemplar der Ta­ bellendaten, die im Cache-Speicher gespeichert sind, gestar­ tet wird. Wenn jedoch die Bestimmung ergeben hat, daß das letzte Exemplar der Tabellendaten im DOM nicht erreicht wurde, so folgt man dem Zweig "NEIN" zum Schritt 745, wo das nächste Exemplar der Tabellendaten im DOM wiedergefunden wird, und das Verfahren zum Einschieben der Bildzeichen in die Webseite wird wiederholt.
Fig. 8 ist ein logisches Flußdiagramm, das die Routine 740 von Fig. 7 zeigt, in welcher die absolute Position jedes der Objekte, die Tabellendaten enthalten, berechnet wird. Die Routine 740 beginnt bei Schritt 805, in welchem der Wert, der die relative Position der oberen linken Ecke des Objekts, das Tabellendaten enthält, angibt, aus dem DOM wiedergewonnen wird. Typischerweise werden in einem HTML-Dokument die Ob­ jekte in einer hierarchischen Eltern-Kind-Beziehung einge­ richtet. Jedes Elternobjekt in der hierarchischen Beziehung kann mehrere Kindobjekte haben. Zusätzlich kann jedes Kindob­ jekt selbst ein Elternobjekt sein und mehrere Kindobjekte aufweisen. Das oberste oder höchste Elternobjekt im HTML-Do­ kument ist das <BODY<-Element. Die Position jedes Objekts, das ein Kind des <BODY<-Elements ist, ist als ein Wert rela­ tiv zur absoluten Position des <BODY<-Elements angegeben. Die Position jedes nachfolgenden Kindelements wird durch Werte ange 61073 00070 552 001000280000000200012000285916096200040 0002010135445 00004 60954geben, die sich auf das Elternobjekt beziehen. Mit ande­ ren Worten, die Position jedes Objekts im HTML-Dokument wird als ein Versatzwert relativ zu seinen Eltern angegeben. Es sollte angemerkt werden, daß die Position jedes Exemplars von Tabellendaten in der Netzabfragedialogbox von der Größe der Netzabfragedialogbox abhängt. Da die Dialogboxen im allgemei­ nen in ihrer Größe neu gestaltet werden, kann sich die Posi­ tion der Objekte in der Dialogbox ändern, wenn die Netzabfra­ gedialogbox in ihrer Größe neu festgelegt wird. Somit muß je­ des Mal, wenn die Größe der Netzabfragedialogbox neu festge­ legt wird, die Position jedes Exemplars der Tabellendaten ebenfalls neu berechnet werden.
Auf den Schritt 805 folgt der Schritt 810, in welcher die re­ lativen Positionen zwischen Kindobjekten und Elternobjekten zusammengezählt werden, wobei man vom interessierenden Objekt den ganzen Weg zurück bis zum höchsten Elternobjekt, bei dem es sich um das <BODY<-Tag des HTML-Dokuments handelt, geht. Wenn beispielsweise die Tabellendaten in einem <TABLE<-Tag, das ein Kindobjekt des <BODY<-Tags ist, enthalten sind, dann wird die Position des <TABLE<-Tags einfach durch den Versatz­ wert angegeben. Wenn als anderes Beispiel die Tabellendaten in einem <TABLE<-Tag enthalten sind, das ein Kind eines <PLAINTEXT<-Tags ist, das selber wiederum ein Kind des <BODY<-Tags ist, dann wird die Position des <TABLE<-Tags durch das Addieren des Versatzwertes des <TABLE<-Tags und des Versatzwertes des <PLAINTEXT<-Tags berechnet. Auf diese Weise wird die absolute Position des Objekts, das die Tabellendaten enthält, berechnet. Schließlich folgt auf den Schritt 810 der Schritt "ENDE".
Fig. 9 ist ein logisches Flußdiagramm, das die Routine 620 zeigt, in welcher der Benutzer ein Objekt auswählt, das Ta­ bellendaten enthält, die in das Anwendungsprogramm importiert werden sollen. Die Routine 620 beginnt bei Schritt 905, wo eine Bestimmung erfolgt, ob der Benutzer den Cursor über ei­ nem der Bildzeichen, die mit einem Exemplar der Tabellendaten verbunden sind, positioniert hat. Wenn der Benutzer den Cur­ sor über einem der Bildzeichen positioniert hat, so folgt man dem Zweig "JA" zum Schritt 910, in welchem das visuelle Attribut des Bildzeichens geändert wird. Beispielsweise ist in der beispielhaften Ausführungsform das visuelle Attribut des Bildzeichens die Hintergrundfarbe, die auf die Farbe gelb eingestellt wurde. Wenn jedoch der Cursor über das Bildzei­ chen gleitet, wobei dies auch als ein Mausüberdeckungsereig­ nis bekannt ist, ändert sich die Hintergrundfarbe von gelb nach grün. Dies liefert dem Benutzer eine visuelle Rückkopp­ lung, so daß er die Tabellendaten, die mit dem speziellen Bildzeichen verbunden sind, auswählen kann.
Auf den Schritt 910 folgt der Schritt 915, in welchem ein Ka­ sten über dem Objekt, das die Tabellendaten enthält, plaziert wird. Der Kasten wird in einem "blan.gif"-Bild gespeichert und umfaßt ein Hintergrundattribut und ein Grenzattribut. Das Grenzattribut wird auf den Wert der Hervorhebungsfarbe des Systems gesetzt. Das Hintergrundattribut ist leer oder "transparent". Somit sind alle Tabellendaten oder jeder Text, der unter dem Kasten liegt, auf der Anzeige für den Benutzer sichtbar. Der Kasten wird in der dritten Schicht in der Web­ seite plaziert, indem der zIndex, der mit dem Kasten verbun­ den ist, auf die maximale Anzahl der erlaubten Schichten ge­ setzt wird, wobei diese durch den Wert "maxint" minus 2 (maxint-2) gegeben ist. Das Plazieren des Kastens unterhalb der maximalen Schicht im HTML-Dokument gewährleistet, daß kein "Flackern" auf der Anzeige entsteht, wenn das hervorgehobene Bild angezeigt wird. Ein "Flackern" würde auftreten, wenn der zIndex-Wert des hervorgehobenen Bildes höher als der zIndex-Wert des Bildzeichens wäre, so daß dieses oben auf dem Bild­ zeichen zu liegen käme und bewirken würde, daß das Bildzei­ chen ein "Mausüberdeckungsereignis" erfährt, das wiederum das Bildzeichen verstecken würde. Das Mausüberdeckungsereignis würde jedoch aufhören, wenn das Bildzeichen verdeckt ist. Dies würde bewirken, daß das hervorgehobene Bild verschwin­ det, wobei aber, wenn es verschwindet, das Mausüberdeckungs­ ereignis wieder auftritt, sogar obwohl die Maus gar nicht bewegt wurde. Dieser Zyklus einer wiederholten Auslösung eines Mausüberdeckungsereignisses verursacht das "Flackern".
Auf den Schritt 915 folgt der Schritt 920, in welchem eine Bestimmung erfolgt, ob der Benutzer das Objekt ausgewählt hat, um es in das Tabellenkalkulationsprogramm zu importie­ ren, indem bestimmt wird, ob ein "Klickereignis" über einem Exemplar der Tabellendaten stattgefunden hat. Wenn ein "Klickereignis" stattgefunden hat, so folgt man dem Zweig "JA" zum Schritt 925, in welchem das visuelle Attribut des Bildzeichens wieder geändert wird. Wenn beispielsweise das "Klickereignis" auftritt, ändert sich das Bildzeichen, das mit den Tabellendaten verbunden ist, von der Darstellung ei­ nes nach rechts weisenden Pfeils in eine Hakenmarkierung auf einem grünen Hintergrund. Als nächstes folgt auf den Schritt 925 der Schritt 930, in dem das Hintergrundattribut des Ob­ jekts, das Tabellendaten enthält, geändert wird. Insbesondere wird das Hintergrundattribut des Objekts von seiner ursprüng­ lichen Farbe in eine gemischte Farbe, die aus der Hervorhe­ bungsfarbe des Systems und Weiß besteht, geändert. Das ur­ sprüngliche Hintergrundattribut des Objekts wird im Speicher gespeichert, so daß wenn der Benutzer das Objekt, das die Ta­ bellendaten enthält, wieder aus der Auswahl heraus nimmt, die ursprüngliche Hintergrundfarbe wieder hergestellt werden kann. Das Ändern des visuellen Attributs des Bildzeichens und des Hintergrundattributs liefert dem Benutzer eine visuelle Bestätigung, daß die Tabellendaten ausgewählt wurden und be­ reit für einen Import in das Tabellenkalkulationsprogramm sind.
Zusätzlich kann es sein, daß manche Webseiten mehr Material enthalten, als auf einer Seite angezeigt werden kann. Nach­ folgend kann es sein, daß einige Webseiten mehrere Seiten oder Rahmen umfassen. Wenn eine Webseite mehrere Rahmen um­ faßt, werden alle Rahmen nach Tabellendaten abgetastet, wobei für diese Bildzeichen geschaffen und mit ihnen verbunden wer­ den. Zusätzlich hat jeder Rahmen sein eigenes Fenster und seine eigene URL, so daß die URL des Rahmens statt der URL der Webseite verwendet werden muß, wenn man die Netzabfrage schafft. Weiterhin wird, wenn ein Exemplar der Tabellendaten vorher auf einem anderen Rahmen ausgewählt wurde, dieses Ex­ emplar der Tabellendaten aus der Auswahl herausgenommen, wenn ein neues Exemplar der Tabellendaten in einem anderen Rahmen ausgewählt wird. Somit können nur mehrere Tabellen innerhalb desselben Rahmens zur selben Zeit ausgewählt und importiert werden. Weiterhin wird, wenn der Benutzer nachfolgend die Ta­ bellendaten aktualisiert, nur der Rahmen, der die ausgewähl­ ten Tabellendaten enthält, und nicht die gesamte Webseite in die Netzabfrage geladen. Es sollte angemerkt werden, daß das Importieren von Tabellendaten aus einem einzigen Rahmen eine Beschränkung des Tabellenkalkulationsprogramms MICROSOFT EXCEL 2002 und nicht des Netzabfragedialogs darstellt. Im Ge­ gensatz dazu kann es der Netzabfragedialog gestatten, daß der Benutzer Tabellen von mehreren Rahmen auswählt und impor­ tiert. Somit ergibt sich die Beschränkung des Imports einer Tabelle aus einem einzigen Rahmen aus der Unfähigkeit des Ta­ bellenkalkulationsprogramms MICROSOFT EXCEL 2002, Daten zwi­ schen verschiedenen Rahmen zu übertragen.
Aktualisierbare Netzabfrage
Die vorliegende Erfindung kann in einer Softwareeinrichtung verkörpert werden, die als "Netzabfrage-Smart-Tag" (WQST) be­ zeichnet wird. Eine Ausführungsform dieser Einrichtung wird in die Softwareprogramme MICROSOFT EXCEL 2002 und INTERNET EXPLORER 5.0 eingefügt. Die WQST-Einrichtung gestattet es den Benutzern, leichter aktualisierbare Netzabfragen zu schaffen. Der Ausdruck "Softwareeinrichtung" bezeichnet typischerweise eine Softwarefunktion, eine Routine oder eine Dynamic-Link-Library (DLL), die als unabhängiges Objekt oder Modul, auf das durch andere Softwaremodule über einen vordefinierten Satz von Schnittstellen zugegriffen werden kann, konfiguriert ist. Eine "Einrichtung" in der Bedeutung dieser Beschreibung kann jedoch auch in ein Computerbetriebssystem oder ein An­ wendungsprogramm, wie ein Netzentwicklungsanwendungsprogramm, eingefügt werden. Somit umfaßt die Erfindung jeden Typ eines Softwaremoduls oder Systems, das die Verfahren der WQST-Ein­ richtung, die in dieser Beschreibung beschrieben sind, durch­ führt, und es existiert somit keine Beschränkung auf eine spezielle Objektkonfiguration, wie eine Dynamic-Link-Library (DLL). Zusätzlich werden Fachleute, obwohl die vorliegende Erfindung im Kontext eines Tabellenkalkulationsprogramms be­ schrieben wurde, erkennen, daß die Erfindung auf andere Pro­ gramme anwendbar ist, die es einem Benutzer gestatten, Tabel­ lendaten von einer Webseite zu importieren, wie spezielle Netzautorisierungswerkzeuge, Textverarbeitungsprogramme, Prä­ sentationsprogramme, Zeichenprogramme und dergleichen.
Die WQST-Einrichtung gestattet es einen Benutzer, aktuali­ sierbare Netzabfragen direkt aus einem Webbrowserprogramm un­ ter Verwendung eines Verfahrens aus mehreren Verfahren zu schaffen. Das erste Verfahren, das als die "Kopier-Einfüge-Netz-Abfrage" bekannt ist, gestattet es einem Benutzer, Ta­ bellendaten, die auf einer Webseite, die in einem Internet­ browsermodul geöffnet ist, dargestellt werden, zu kopieren und die Tabellendaten in eine Tabellenkalkulationsanwendung zu importieren, indem der Kopier-Einfüge-Befehl aufgerufen wird. Ein anderes Verfahren, das als "Editiere mit Microsoft Excel" bekannt ist, gestattet es einem Benutzer, Tabellenda­ ten auf einer Webseite durch das Niederdrücken der rechten Maustaste auszuwählen, während der Cursor im Webbrowserpro­ gramm positioniert ist, um ein Drop-Down-Kontextmenü anzuzei­ gen. Das Kontextmenü wiederum liefert dem Benutzer eine Op­ tion, die Tabellendaten in das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 zu exportieren.
Das letzte Verfahren, das als "Editiere mit Microsoft Excel" bekannt ist, ist eine Option, die im Webbrowserprogramm MICROSOFT INTERNET EXPLORER vorhanden ist, und die wenn sie ausgewählt wird, das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 startet. Um auf diese Option zuzugreifen, öffnet der Benutzer die Webseite im Webbrowserprogramm MICROSOFT INTERNET EXPLORER und wählt die Option "Editiere mit Micro­ soft Excel" aus einem Drop-Down-Menü auf der Werkzeugleiste aus. Wenn die Webseite mit dem Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 geschaffen wurde, so wird die Datei mit dem Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 geöff­ net. Wenn die Webseite jedoch mit einem anderen Programm ge­ öffnet wurde, so wird die gesamte Webseite in eine Netzabfra­ gedialogbox importiert, und der Benutzer kann dann die Tabel­ lendaten, die er in das Tabellenkalkulationsprogramm zu im­ portieren wünscht, auswählen.
Typischerweise liegt der Block von Daten, die der Benutzer von der Webseite in das Tabellenkalkulationsprogramm kopieren möchte, in einer Tabellenform vor. Das ergibt sich daraus, daß Tabellenkalkulationsprogramme speziell gestaltet wurden, um Tabellendaten zu verwalten. Tabellenkalkulationsprogramme können jedoch auch andere Typen von Daten manipulieren, wie beispielsweise Text oder Graphik. Somit werden, obwohl für die Zwecke dieser Anmeldung die WQST-Einrichtung in Ausdrücken des Handhabens von Tabellendaten beschrieben wird, Fachleute erkennen, daß eine aktualisierbare Netzab­ frage unter Verwendung andere Datenformen, wie Text, Graphik oder dergleichen, geschaffen werden kann, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Jedes dieser drei Verfahren wird nach­ folgend detailliert diskutiert.
Kopier-Einfüge-Netzabfragen
Das erste Verfahren zur Erzeugung einer Netzabfrage unter Verwendung der WQST-Einrichtung ist ein Softwaremodul, das als "Kopier-Einfüge-Netzabfrage" bekannt ist. Das Kopier-Ein­ füge-Netzabfrage-Modul liefert eine Option der Benutzer­ schnittstelle einer Einfügewiedergewinnung auf dem Objekt (Paste Recovery on-object user interface (OOUI)) oder Smart-Tag, die "Schaffe einer aktualisierbare Netzabfrage" genannt wird. Das Einfügewiedergewinnungs-Smarttag ist ein Drop-Down-Menü, das neben dem Block der Daten, die der Benutzer in eine elektronische Datei, nämlich ein Arbeitsbuch von MICROSOFT EXCEL 2002 eingefügt hat, erscheint. Der Benutzer kann den Einfügewiedergewinnungs-Smarttag auswählen, um mehrere unter­ schiedliche Variationen anzuzeigen, wie die Daten in die Da­ tei eingefügt werden. Beispielsweise kann der Benutzer aus­ wählen, die Daten als ein Text oder ein HTML einzufügen, ohne den Rückgängig-Befehl und den Einfügespezialbefehl zu verwen­ den.
Das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul wird aktiviert, wenn der Benutzer Tabellendaten unter Verwendung einer Zeigevorrich­ tung, wie einer Maus, auswählt, um sie von einer Webseite, die in einem Internetbrowsermodul geöffnet ist, zu kopieren und aktiviert den Einfügebefehl im Tabellenkalkulationspro­ gramm MICROSOFT EXCEL 2002. Wenn der Benutzer die Tabellenda­ ten in das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 eingefügt hat, so prüft das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul das Datenformat der Tabellendaten, die durch den Benutzer ausgewählt wurden, um zu bestimmen, ob es sich um ein vorde­ finiertes Datenformat, insbesondere CF_HTML handelt. Das For­ mat CF_HTML ist ein Datenformat, das verwendet wird, um Daten zwischen Anwendungen über die Zwischenablage zu transportie­ ren. Obwohl das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul das CF_HTML-Format verwendet, werden Fachleute erkennen, daß andere For­ mate, die den Transport von Daten zwischen Anwendungen er­ leichtern, verwendet werden können, ohne den Umfang der Er­ findung zu ändern.
Wenn diese beiden Bedingungen erfüllt werden, wenn nämlich der Einfügebefehl aufgerufen wurde und das Format der Daten auf der Zwischenablage CF_HTML ist, so wird das Kopier-Ein­ füge-Netzabfragemodul aktiviert. Das Kopier-Einfüge-Netzab­ fragemodul bestimmt zuerst, ob ein erstes Identifizierungstag im Register, das mit den Tabellendaten verbunden ist, auf dem Smart-Tag auf einen vordefinierten Wert gesetzt wurde, um die Option einer aktualisierbaren Netzabfrage zu sperren. Insbe­ sondere wird der Registrierschlüssel "HKey_Current_User \ Software \ Microsoft \ Office \ 10.0 \ Excel \ Options \ DisablePasteAswebQuery" geprüft, um zu bestimmen, ob er einen vorbestimmten Wert enthält. Wenn der Registrierschlüs­ sel den vorbestimmten Wert für das Sperren der Netzabfrage enthält, so wird die Option für das Schaffen einer aktuali­ sierbaren Netzabfrage dem Benutzer auf dem Smart-Tag nicht präsentiert, und die Tabellendaten werden auf die gewöhnliche Weise in das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 eingefügt.
Wenn jedoch der Verwaltungsregistrierschlüssel nicht abge­ schaltet ist, dann bestimmt das Kopier-Einfüge-Netzabfragemo­ dul, ob ein zweites Identifizierungstag im Register auf einen von mehreren vordefinierten Werten gesetzt wurde. Insbeson­ dere bestimmt das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul, ob ein Flag, das mit den Tabellendaten verbunden ist, das verwendet wird, um die Anwendung, die verwendet wurde, um die Tabellen­ daten zu schaffen, zu identifizieren, auf einen von mehreren vordefinierten Werten gesetzt wurde. Das Kopier-Einfüge-Netz­ abfragemodul prüft nämlich die META-Tags, um zu bestimmen, ob das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 oder irgend eine andere MICROSOFT OFFICE XP Anwendung, wie die Programme MICROSOFT WORD, MICROSOFT PUBLISHER, MICROSOFT ACCESS, MICROSOFT POWERPOINT oder MICROSOFT FRONTPAGE verwen­ det wurden, um die Tabellendaten zu schaffen. Insbesondere prüft das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul das META-Tag "ProgID" innerhalb des Kopfs von CF_HTML, das die Anwendungspro­ grammquelle spezifiziert. Wenn dieses Tag freigeschaltet ist, so zeigt es an, daß das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 oder ein anderes MICROSOFT OFFICE XP An­ wendungsprogramm verwendet wurde, um die Tabellendaten zu schaffen, wobei diese dann in das Tabellenkalkulationspro­ gramm in der üblichen Weise ohne das Schaffen einer Netzab­ frage eingefügt werden.
Wenn jedoch das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul bestimmt, daß die Tabellendaten nicht von einem MICROSOFT OFFICE XP Anwen­ dungsprogramm kopiert wurden, so nimmt das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul eine andere Bestimmung vor, nämlich, ob die SourceURL Zeichenfolge, die mit den Tabellendaten in der CF_HTML verbunden ist, eine wohl ausgebildete URL umfaßt. Das heißt, das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul prüft die SourceURL-Zeichenfolge, um zu bestimmen, ob sie einen der folgen­ den Werte "http:/ /", "https:/ /", "http./ /" oder "file:/ /" am Beginn der URL enthält. Wenn eine dieser SourceURL-Zeichenfolgen vorhanden ist, so zeigt sie an, daß die Tabellendaten mit einer gültigen URL verbunden sind, auf die später zuge­ griffen werden kann, um die Tabellendaten zu aktualisieren. Wenn die SourceURL-Zeichenfolge nicht wohl ausgebildet ist, dann präsentiert das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul die Op­ tion für das Schaffen einer aktualisierbaren Netzabfrage dem Benutzer nicht, und die Tabellendaten werden in das Tabellen­ kalkulationsprogramm in der üblichen Weise eingefügt. Wenn die URL, die mit den Tabellendaten verbunden ist, jedoch gut ausgeformt ist, so fügt das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul die Tabellendaten in das Tabellenkalkulationsprogramm ein und zeigt die Option "Schaffe einer aktualisierbare Netzabfrage" auf dem Einfüge-Wiedergewinnungs-Smart-Tag an, um eine aktua­ lisierbare Netzabfrage zu schaffen.
Wenn der Benutzer das Einfüge-Wiedergewinnungs-Smarttag öff­ net, so kann der Benutzer die Option "Schaffe eine aktuali­ sierbare Netzabfrage" auswählen. Eine Netzabfragedialogbox, die Dialogbox für eine neue Netzabfrage genannt wird, wird im Tabellenkalkulationsprogramm geöffnet. Die Netzabfragedialog­ box enthält das Internetbrowsermodul, das zur selben SourceURL, die im CF_HTML spezifiziert wurde, navigiert wurde. Der Benutzer oder die Benutzerin wählt dann dieselben Tabel­ lendaten, die er oder sie in das Tabellenkalkulationsprogramm zu importieren wünscht, nochmals aus. Alternativ kann der Be­ nutzer die Tabellendaten durch ein Hervorheben des Bildzei­ chens, das mit den Tabellendaten verbunden ist, und das Auf­ rufen des Importbefehls erneut auswählen. Das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul schafft dann eine Verbindung zwischen den Tabellendaten in der Webseite und den Tabellendaten, die in der Tabellenkalkulation eingefügt wurden. Die Verbindung ge­ stattet es dem Benutzer, automatisch die Tabellendaten im Ta­ bellenkalkulationsprogramm zu aktualisieren, indem er einen Aktualisierungsbefehl aus dem Datenmenü auswählt.
Die Fig. 10 bis 14 zeigen das Verfahren zur Schaffung ei­ ner Netzabfrage unter Verwendung des Kopier-Einfüge-Netzab­ fragemoduls.
Fig. 10 ist eine Darstellung des Ergebnisses der erneuten Auswahl von Tabellendaten aus der Webseite, die im Fenster 1000 des INTERNET EXPLORER angezeigt werden. Das Fenster 1000 des INTERNET EXPLORER umfaßt einen Drop-Down-Menübalken 1005, einen Befehlsbalken 1010 und einen Adreßbalken 1015. Die In­ halte der Webseite werden im Sichtbereich 1020 betrachtet. In der Darstellung enthält der Sichtbereich 1020 Tabellendaten 1025, aus denen unter Verwendung einer Zeigevorrichtung 1035 eine Untermenge 1030 für einen Import in ein Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 als eine Netzabfrage ausgewählt wurde. Obwohl die vorliegende Darstellung nur eine Untermenge der ausgewählten Tabellendaten zeigt, werden Fachleute erkennen, daß auch die gesamten Tabellendaten 1020 ausgewählt werden können, damit sie in das Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 eingefügt werden können.
Fig. 11 ist eine Darstellung des Fensters 1100 von MICROSOFT EXCEL 2002, die zeigt, wie die Untermenge 1030 der Tabellen­ daten 1025 erscheinen würde, nachdem sie in das Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 eingefügt wurden. Das Fenster 1100 von MICROSOFT EXCEL 2002 umfaßt einen Drop-Down-Menübalken 1105 und eine Serie von Befehlsbalken 110, 1115. Die Inhalte des Arbeitsblatts von MICROSOFT EXCEL 2002 werden im Sichtbe­ reich 1120 betrachtet, wobei dieser typischerweise aus einer Anzahl von Zellen, die in Tabellenform angeordnet sind, be­ steht. Das Fenster 1100 enthält auch die Zeigevorrichtung 1035 (Fig. 10). In der Darstellung ist die Untermenge 1025 der Tabellendaten 1020, die in Fig. 10 dargestellt sind, ge­ zeigt, nachdem sie in den Sichtbereich 1120 des Fensters 1110 eingefügt wurden. Der Sichtbereich 1120 enthält auch ein Drop-Down-Menü-Bildzeichen, das als Einfüge-Wiedergewinnungs-Smarttag 1125 bekannt ist. Das Einfüge-Wiedergewinnungs-Smarttag 1115 erscheint in der Nähe der Untermenge 1025 der Tabellendaten 1020 oder irgend welcher anderer Tabellendaten, die in das Tabellenkalkulationsprogramm eingefügt wurden. Das Einfüge-Wiedergewinnungs-Smarttag 1125 ist ein Drop-Down-Menü, das es dem Benutzer gestattet, eine von mehreren unter­ schiedlichen Variationen, wie die Daten in die Datei einge­ fügt werden können, auszuwählen. Beispielsweise kann der Be­ nutzer wählen, die Daten als Text oder HTML einzufügen ohne den Rückgängig-Befehl und den Einfügespezialbefehl aufzuru­ fen. Die Untermenge der Tabellendaten 1030 erscheint "schattiert" oder "grau", bis die Daten unter Verwendung einer der Einfügevariationen vom Smarttag 1125 eingefügt wurden.
Fig. 12 ist eine Darstellung einer Bildschirmanzeige im Ta­ bellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002, die das Er­ gebnis zeigt, wenn ein Benutzer das Einfüge-Wiedergewinnungs-Smarttag 1125 aufruft. Wenn das Einfüge-Wiedergewinnungs-Smarttag 1125 aufgerufen wird, so taucht ein Einfüge-Wieder­ gewinnungs-Smarttag-Drop-Down-Menü 1200 auf, das eine Liste der Variationen des Einfügebefehls zeigt. In der Darstellung zeigt beispielsweise das Einfüge-Wiedergewinnungs-Smarttag-Drop-Down-Menü 1200 einen Befehl 1205 "Halte die Quellformatierung aufrecht (Keep Source Formatting)", einen Befehl 1210 "Mache Zielformatierung passend (Match Destination Format­ ting)", und einen Befehl 1215 "Schaffe aktualisierbare Netz­ abfrage. . .(Create Refreshable Web Query. . .)", der durch das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul hinzugefügt wurde, und der es dem Benutzer erlaubt, eine Netzabfrage zu schaffen, wenn er Daten von einer Webseite importiert.
Fig. 13 ist eine Darstellung einer Bildschirmanzeige im Ta­ bellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002, die das Er­ gebnis zeigt, wenn ein Benutzer den Befehl 1215 "Schaffe eine aktualisierbare Netzabfrage. . .", der im Einfüge, Wiedergewin­ nungs-Smarttag-Drop-Down-Menü 1125 (Fig. 11) dargestellt ist, aufruft. Das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul öffnet eine Netzabfragedialogbox 1300 im Fenster 1100 des Tabellenkalku­ lationsprogramms. Die Netzabfragedialogbox 1300 enthält einen Adreßbalken 1305, der die URL der Webseite, die aktuell be­ trachtet wird, anzeigt, und ein Inhaltsfenster 1310, das die Inhalte der Webseite, die vorher im Fenster 1000 des Inter­ netbrowsers (Fig. 10) geöffnet wurde, zeigt. Das Inhaltsfen­ ster 1310 enthält Tabellendaten 1020 (Fig. 10), die vorher ausgewählt wurden. Die Netzabfragedialogbox enthält auch eine Anzahl von Bildzeichen 1315, die mit den Tabellendaten ver­ bunden sind, die in die Webseite durch die Netzabfrage einge­ schoben wurden, wie dies oben beschrieben ist. Der Benutzer kann ein oder mehrere dieser Bildzeichen, die mit den Tabel­ lendaten verbunden sind, auswählen und dann den Importbefehl durch das Verwenden einer Zeigevorrichtung, um die Import­ schaltfläche 1315 auszuwählen, oder unter Verwendung der Ta­ statur aufrufen. Dies schafft eine aktualisierbare Netzab­ frage zwischen den Tabellendaten in der Webseite und den Ta­ bellendaten 1020, die in das Inhaltsfenster 1120 des Arbeits­ blatts von MICROSOFT EXCEL 2002 eingefügt wurden.
Fig. 14 ist eine Darstellung einer Bildschirmanzeige im Fen­ ster 1100 (Fig. 11) von MICROSOFT EXCEL 2002, die die Ergeb­ nisse des Schaffens einer aktualisierbaren Netzabfrage 1400 zeigt. Das Fenster 1100 von MICROSOFT EXCEL 2002 zeigt die Tabellendaten 1030 (Fig. 10), die in die Zellen, die im In­ haltsfenster 1120 (Fig. 11) angezeigt werden, importiert wurden. Die Menübox 506 (Fig. 5) "Externe Daten (External Data)" wird neben den Tabellendaten 1030 angezeigt, und sie enthält eine Schaltfläche 506 "Editiere Abfrage", eine Schaltfläche 508 "Datenbereichseigenschaften", eine Schalt­ fläche 510 "Abfrageparameter", eine Schaltfläche 512 "Aktua­ lisiere Daten", eine Schaltfläche 514 "Lösche Aktualisie­ rung", eine Schaltfläche 516 "Aktualisiere alles" und eine Schaltfläche 518 "Aktualisiere Status". Wenn die Schaltfläche 512 "Aktualisiere Daten" ausgewählt wird, so werden die Ta­ bellendaten 502 automatisch mit allen Änderungen, die in der Webseite, die die Tabellendaten enthält, vorgekommen sind, aktualisiert.
Fig. 15 (die aus den Fig. 15A und 15B besteht) ist ein logisches Blockdiagramm, das die Technik für das Anwenden ei­ nes Kopier-Einfüge-Netzabfragemoduls auf ein Tabellenkalkula­ tionsprogramm zeigt. Fig. 15 ist ein logisches Flußdiagramm, das eine Routine 1500 für das Anwenden der Operation des Ko­ pier-Einfüge-Netzabfragemoduls zeigt, um eine aktualisierbare Netzabfrage im Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 zu schaffen. Fachleute werden erkennen, daß das logische Flußdiagramm der Fig. 15 durch die Verarbeitungseinheit 21 (Fig. 1) in Erwiderung auf Befehle, die in die WQST-Einrichtung 100 eingefügt wurden, ausgeführt wird.
Die Routine 1500 beginnt bei Schritt 1505, in welcher die Ta­ bellendaten, die in einer Webseite, die in einem Internet­ browser geöffnet ist, in ein Tabellenkalkulationsprogramm eingefügt werden. Wenn jedoch der Einfügebefehl aufgerufen wird, um die Tabellendaten in das Tabellenkalkulationspro­ gramm MICROSOFT EXCEL 2002 zu importieren, so werden die Da­ ten an einem vorübergehenden Speicherort, der als Zwischenab­ lage bekannt ist, plaziert. Wenn eine Einfügeoperation been­ det ist, so werden die Tabellendaten von der Zwischenablage an einen Ort im Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002, der vom Benutzer ausgewählt wird, kopiert. Die Tabellendaten verbleiben in der Zwischenablage nach der Fertigstellung des Einfügebefehls, was dem Benutzer die Option bietet, dieselben Daten mehrmals einzufügen.
Auf den Schritt 1505 folgt der Schritt 1510, in welchem das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul eine Bestimmung durchführt, ob die Tabellendaten, die in die Zwischenablage kopiert wur­ den, als CF_HTML-Daten formatiert sind. Das CF_HTML-Datenformat wird typischerweise verwendet, um die Daten zwischen An­ wendungen von MICROSOFT OFFICE XP über die Zwischenablage zu transportieren. Obwohl das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul das CF_HTML-Format verwendet, werden Fachleute erkennen, daß andere Formate, die den Transport von Daten zwischen Anwen­ dungen erleichtern, verwendet werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu ändern. Wenn die Bestimmung ergibt, daß die Tabellendaten nicht als CF_HTML formatiert werden können, so folgt man dem Zweig "NEIN" zum Schritt "ENDE".
Wenn die Bestimmung jedoch ergeben hat, daß die Tabellenda­ ten, die in die Zwischenablage kopiert wurden, als CF_HTML formatiert werden können, so folgt man dem Zweig "JA" zum Schritt 1515. Im Schritt 1515 erfolgt eine Bestimmung, ob ein Registrierschlüssel, der mit den Tabellendaten verbunden ist, nämlich der Verwaltungsregistrierschlüssel in den gesperrten Zustand gebracht wurde. Wenn der Verwaltungsregistrierschlüs­ sel in den gesperrten Zustand gebracht wurde, so folgt man dem Zweig "JA" bis zum Schritt "ENDE".
Wenn andererseits der Verwaltungsregistrierschlüssel nicht gesperrt wurde, so folgt man dem Zweig "NEIN" zum Schritt 1520, in welchem eine Bestimmung erfolgt, ob die Tabellenda­ ten von einem anderen Anwendungsprogramm als dem Anwendungs­ programm MICROSOFT OFFICE XP, wie MICROSOFT WORD, MICROSOFT PUBLISHER, MICROSOFT ACCESS, MICROSOFT POWERPOINT oder MICROSOFT FRONTPAGE erzeugt worden sind. Insbesondere prüft das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul den META-Tag "ProgID" in­ nerhalb des Kopfes des CF_HTML, der die Quelle des Anwen­ dungsprogramms spezifiziert. Wenn dieses Flag aktiviert ist, so zeigt es an, daß das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL oder ein anderes Anwendungsprogramm von MICROSOFT OFFICE XP (beispielsweise MICROSOFT WORD, MICROSOFT EXCEL 2002, MICROSOFT POWERPOINT, MICROSOFT ACCESS oder MICROSOFT PUBLISHER) die Tabellendaten geschaffen hat, und man folgt dem Zweig "JA" bis zum Schritt "ENDE".
Wenn jedoch das Identifizierungstag anzeigt, daß die Tabel­ lendaten nicht von einem MICROSOFT OFFICE XP Anwendungspro­ gramm geschaffen wurden, so folgt man dem Zweig "NEIN" zum Schritt 1525, in welchem das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul bestimmt, ob die URL, die mit den Tabellendaten verbunden ist, wohl ausgebildet ist, oder eine vorbestimmten Vorsatz­ kode enthält. Das heißt, das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul bestimmt, ob die SourceURL-Zeichenfolge am Beginn der URL, die mit den Tabellendaten verbunden ist, den Wert "http:/ /", "https:/ /", "htp:/ /" oder "file:/ /" am Beginn der URL ent­ hält. Dies gewährleistet, daß die Tabellendaten mit einer gültigen URL, auf die später zugegriffen werden kann, um die Tabellendaten zu aktualisieren, verbunden werden. Wenn die SourceURL nicht wohl ausgebildet ist, so folgt man dem Zweig "NEIN" zum Schritt "ENDE". Wenn die SourceURL nicht wohl aus­ gebildet ist, bleibt jeder Versuch, später die Daten zu ak­ tualisieren, vergeblich, da auf die korrekte URL kein Zugriff besteht. Somit importiert die WQST-Einrichtung die Daten in der gewöhnlichen Weise, statt es dem Benutzer zu gestatten, in eine möglicherweise frustrierende Situation zu geraten.
Wenn jedoch die URL, die mit den Tabellendaten verbunden ist, wohl ausgebildet ist, so folgt das Kopier-Einfüge-Netzabfra­ gemodul dem Zweig "JA" zum Schritt 1530. Im Schritt 1530 zeigt das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul die Option "Schaffe einer aktualisierbare Netzabfrage" auf dem Einfüge-Wiederge­ winnungs-Smarttag an, was es dem Benutzer ermöglicht, in nor­ maler Weise Daten zu kopieren und einzufügen, aber auch das Netzabfragemenü zu öffnen.
Auf den Schritt 1530 folgt der Schritt 1535, in welchem eine Bestimmung erfolgt, ob der Benutzer die Option der aktuali­ sierbaren Netzabfrage vom Einfüge-Wiedergewinnungs-Smarttag ausgewählt hat. Wenn der Benutzer nicht die Option der aktua­ lisierbaren Netzabfrage vom Einfüge-Wiedergewinnungs-Smarttag ausgewählt hat, so folgt man dem Zweig "NEIN" zum Schritt "ENDE". Wenn jedoch die Bestimmung ergibt, daß der Benutzer die Option der aktualisierbaren Netzabfrage ausgewählt hat, so folgt man dem Zweig "JA" zum Schritt 1540, in welchem das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul eine Netzabfragedialogbox in der Tabellenkalkulationsanwendung öffnet und die URL der Web­ seite, die aktuell im Internetbrowsermodul geöffnet ist, und von der Tabellendaten kopiert wurden, im Vorhinein lädt. Auf den Schritt 1540 folgt der Schritt 1545, in welchem der Be­ nutzer entweder dieselben, andere oder mehrere Exemplare von Tabellendaten, die in das Tabellenkalkulationsprogramm einge­ fügt wurden, um eine aktualisierbare Netzabfrage auszubilden, auswählt.
Auf den Schritt 1545 folgt der Schritt 1550, in welchem das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul eine aktualisierbare Netzab­ frage schafft. Um die aktualisierbare Netzabfrage zu schaf­ fen, wählt der Benutzer zuerst die Tabellendaten von der Netzabfragedialogbox aus dann wählt er eine vordefinierte Schaltfläche. Wenn der Benutzer die vordefinierte Schaltflä­ che wählt, so fügt das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul die Tabellendaten am selben Ort, an dem die ursprüngliche Einfü­ gung erfolgte, in das Tabellenkalkulationsprogramm ein. Das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul schafft gleichzeitig eine Verbindung zwischen den Tabellendaten, die in das Tabellen­ kalkulationsprogramm eingefügt wurden, und den Tabellendaten im Internetbrowsermodul. Schließlich folgt auf den Schritt 1550 der Schritt "ENDE".
Fig. 16 ist ein logisches Flußdiagramm, das die Routine 1550 in Fig. 15, die eine aktualisierbare Netzabfrage schafft, zeigt. Die Routine 1550 beginnt nach dem Schritt 1520 in Fig. 15 und startet mit dem Schritt 1605, in welchem eine Be­ stimmung erfolgt, ob ein einziges Exemplar der Tabellendaten auf der Webseite ausgewählt wurde. Wenn ein einziges Exemplar der Tabellendaten ausgewählt wurde, so folgt man dem Zweig "JA" zum Schritt 1610, in welchem eine Bestimmung erfolgt, ob ein Umadressierungstag mit den Tabellendaten im Internetbrow­ sermodul verbunden ist. Das Umadressierungstag wird vollstän­ dig in der amerikanischen Patentanmeldung mit der Seriennum­ mer 60/220,236 mit dem Titel "Method For Redirecting the Source of a Data Object Displayed in an HTML Document", die am 21. Juli 2000 eingereicht wurde, und die hier durch Bezug­ nahme eingeschlossen wird, beschrieben.
Wenn das Umadressierungstag mit den Tabellendaten verbunden ist, so folgt man dem Zweig "JA" zum Schritt 1625, in welchem das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul das Umadressierungstag mit den Tabellendaten verbindet, die in das Tabellenkalkula­ tionsprogramm eingefügt wurden. Auf den Schritt 1625 folgt dann der Schritt "ENDE". Wenn jedoch kein mit den Tabellenda­ ten verbundenes Umadressierungstag vorliegt, so folgt man dem Zweig "NEIN" zum Schritt 1615.
Im Schritt 1615 bestimmt das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul, ob ein Tabellendatenkennzeichnung mit den Tabellendaten ver­ bunden ist. Typischerweise ist Tabellendaten, die in HTML formatierten Dateien (die CF_HTML einschließen) enthalten sind, eine Tabellendatenkennzeichnung zugewiesen, die ihren Ort innerhalb der Datei relativ zu anderen Tabellendaten identifiziert. Die Tabellendatenkennzeichnung gestattet es anderen Programmen oder Programmierern, schnell und leicht auf spezielle Tabellendaten zuzugreifen oder diese zu editie­ ren. Es gibt jedoch einige Befehle, bei dem die Tabellenda­ tenkennzeichnung geändert oder gelöscht ist. Wenn Tabellenda­ ten beispielsweise in eine Datei eingeschoben werden, so wer­ den die Tabellendatenkennzeichnungen der Tabellendaten, die unterhalb der neu eingeschobenen Tabellendaten liegen, um eins erhöht werden. Somit schaut das Kopier-Einfüge-Netzab­ fragemodul auf die Tabellendaten, die vom Internetanwendungs­ modul kopiert wurden, um zu bestimmen, ob die Tabellendaten­ kennzeichnung mit den Tabellendaten verbunden ist. Wenn eine Tabellendatenkennzeichnung mit den Tabellendaten verbunden ist, so folgt man dem Zweig "JA" zum Schritt 1630, wo die Ta­ bellendatenkennzeichnung mit den Tabellendaten, die in das Tabellenkalkulationsprogramm eingefügt wurden, verbunden wird. Auf den Schritt 1630 folgt dann der Schritt "ENDE".
Wenn jedoch die Bestimmung ergibt, daß eine Tabellendaten­ kennzeichnung nicht mit den Tabellendaten verbunden ist, so folgt man dem Zweig "NEIN" zum Schritt 1620, in welchem das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul eine numerische Kennzeichnung zuweist, wobei diese mit Tabellendaten verbunden ist, die vom Internetbrowsermodul kopiert wurden. In HTML formatierten Da­ teien kann immer eine Indexzahl für jedes Objekt berechnet werden. Die Indexzahl entspricht der Reihenfolge, mit welcher die Objekte in der Datei erscheinen. Dies gestattet es Inter­ netbrowsermodulen, die Objekte in den korrekten Positionen auf der Anzeige zu plazieren. Das Kopier-Einfüge-Netzabfrage­ modul kann die Indexzahl verwenden, um die Tabellendaten zu identifizieren, die der Benutzer von der Webseite kopiert hat, und sie mit den Tabellendaten verbinden, die in das Ta­ bellenkalkulationsprogramm eingefügt wurden. Somit kann, wenn weder ein Umadressierungsflag noch eine Tabellendatennummer mit den Tabellendaten in der Webseite verbunden ist, das Ko­ pier-Einfüge-Netzabfragemodul die Indexzahl verwenden, um die Tabellendaten, die in die Tabellenkalkulation eingefügt wur­ den, mit den Tabellendaten im Browsermodul zu verbinden. Aus diesen gewinnt jedes Mal, wenn der Benutzer die Tabellendaten im Tabellenkalkulationsprogramm zu aktualisieren wünscht, das Kopier-Einfüge-Netzabfragemodul einfach die verbundene Index­ nummer wieder, öffnet die entsprechende URL und gewinnt die Tabellendaten von der Webseite. Auf den Schritt 1620 folgt der Schritt "ENDE".
Export in das Microsoft-Excel-Modul
Die zweite Ausführungsform der WQST-Einrichtung ist in ein Softwaremodul eingebettet, das als Modul "Exportiere in Microsoft Excel" bekannt ist. Das Modul "Exportiere in Micro­ soft Excel" gestattet es einem Benutzer, eine aktualisierbare Netzabfrage im Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 direkt aus dem Webbrowserprogramm MICROSOFT INTERNET EXPLORER zu schaffen. Um eine aktualisierbare Netzabfrage un­ ter Verwendung des Moduls "Exportiere in Microsoft Excel" zu schaffen, positioniert der Benutzer zuerst den Cursor unter Verwendung einer Zeigevorrichtung, wie einer Maus, über den Tabellendaten einer Webseite, die im Browserprogramm MICROSOFT INTERNET EXPLORER geöffnet ist. Als nächste drückt der Benutzer die rechte Maustaste nieder, um ein Kontextmenü zu aktivieren, das den optionalen Befehl "Exportiere in Microsoft Excel" enthält. Der Benutzer wählt dann den Befehl "Exportiere in Microsoft Excel" aus, was bewirkt, daß das Mo­ dul "Exportiere in Microsoft Excel" das Tabellenkalkulations­ programm MICROSOFT EXCEL 2002 startet und eine aktualisier­ bare Netzabfrage unter Verwendung einer Tabellendatenkenn­ zeichnung schafft.
Das Modul "Exportiere in Microsoft Excel" ist in einer Skriptprogrammiersprache, wie VBScript geschrieben, und es befindet sich typischerweise in der ausführbaren Datei des Tabellenkalkulationsprogramms MICROSOFT EXCEL 2002. Das Modul ist in der ausführbaren Datei gespeichert, um sowohl einen beabsichtigten als auch einen unbeabsichtigten Eingriff zu verhindern. Fachleute werden jedoch erkennen, daß das Modul außerhalb des ausführbaren Kodes angeordnet sein kann, wie beispielsweise einer Funktion, einer Routine oder DLL und dergleichen. Ein Beispiel von VBScript, dass das Modul "Expor­ tiere in Microsoft Excel" implementieren kann, ist nachfol­ gend gezeigt.
Fig. 17 ist eine Darstellung einer Bildschirmanzeige im Fen­ ster 1000 des MICROSOFT INTERNET EXPLORER (Fig. 10), die den Aufruf des Befehls "Exportiere zu Microsoft Excel" zeigt. Der Befehl "Exportiere zu Microsoft Excel" wird durch einen Be­ nutzer durch das Plazieren des Cursors 1035 unter Verwendung einer Maus über den Tabellendaten 1025 und dem Niederdrücken der rechten Maustaste aufgerufen. Obwohl die Erfindung so be­ schrieben wird, wie sie durch das Niederdrücken der rechten Taste auf einer Maus aktiviert wird, werden Fachleute erken­ nen, daß andere Zeigevorrichtungen, wie Trackballs, Stifte und Tastaturen oder irgend welche andere Zeigevorrichtungen, die mehrere Tasten aufweisen, verwendet werden können, um das Modul "Exportiere zu Microsoft Excel" zu aktivieren. Wenn der Cursor 1035 über den Tabellendaten angeordnet wird, und der Benutzer die rechte Maustaste niederdrückt, so wird ein Kon­ textmenü 1700 im Fenster 1000 des MICROSOFT INTERNET EXPLORER auftauchen. Das Kontextmenü 1700 enthält Befehle, die es dem Benutzer gestatten, die Inhalte des Fensters 1000 des MICROSOFT INTERNET EXPLORER zu editieren. Insbesondere ent­ hält das Kontextmenü 1700 den Befehl "Exportiere zu Microsoft Excel (Export to Microsoft Excel)" 1705. Wenn der Befehl "Ex­ portiere zu Microsoft Excel" 1705 ausgewählt wird, so startet das Modul "Exportiere zu Microsoft Excel" das Tabellenkalku­ lationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002, öffnet ein neues Ar­ beitsblatt und fügt die Tabellendaten in das Arbeitsblatt als eine aktualisierbare Netzabfrage ein.
Der Befehl "Exportiere zu Microsoft Excel" 1705 ist kein Standardbefehl im Kontextmenü 1700 des MICROSOFT INTERNET EXPLORER. Somit muß der Befehl "Exportiere zu Microsoft Ex­ cel" 1705 im Browserprogramm MICROSOFT INTERNET EXPLORER vor der Verwendung des Moduls "Exportiere zu Microsoft Excel" re­ gistriert werden. Insbesondere bei der Installation des Ta­ bellenkalkulationsprogramms MICROSOFT EXCEL 2002 wird der folgende Schlüssel dem Register hinzugefügt:
HKEY_CURRENT_USER \ Software \ Microsoft \ InternetExplorer \ MenuExt \ Export to Microsoft Excel \ res:/ /<path</300 Contests 0 × 1.
Wobei "<path<" den Ort des Festplattenlaufwerks des Benutzers anzeigt, wo das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 installiert ist. In der beispielhaften Ausführungsform wird <path< spezifiziert als "c: \ program files \ Microsoft office \ office10 \ exel.exe", was den Standartort darstellt, der vom Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 für die Installation verwendet wird. Alternativ kann der Benutzer je­ den Ort für <path<, der den Ort auf dem Festplattenlaufwerk, an dem das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 installiert ist, anzeigt, spezifizieren.
In der beispielhaften Ausführungsform wird die Registrierung des Befehls "Exportiere zu Microsoft Excel" 1705 mit dem Browserprogramm MICROSOFT INTERNET EXPLORER automatisch wäh­ rend der Installation des Tabellenkalkulationsprogramms MICROSOFT EXCEL 2002 durchgeführt. Die Registrierung des Be­ fehls "Exportiere zu Microsoft Excel" 1705 kann dem Benutzer auch als eine Option während des Installationsverfahrens oder durch die Verwendung eines "Install wizard" oder, wenn der Benutzer zum ersten mal versucht, den Befehl "Exportiere zu Microsoft Excel" aufzurufen, präsentiert werden.
Fig. 18 ist eine Darstellung einer Bildschirmanzeige in ei­ nem Fenster von MICROSOFT EXCEL 2002, die eine aktualisier­ bare Netzabfrage, die unter Verwendung des Moduls "Exportiere zu Microsoft Excel" geschaffen wurde, zeigt. Die Bildschirm­ anzeige ist identisch zu der vorher bei der Fig. 14 be­ schriebenen Bildschirmanzeige.
Fig. 19 ist ein logisches Flußdiagramm, das die Routine 1900 für das Anwenden des Moduls "Exportiere zu Microsoft Excel" auf ein Internetbrowseranwendungsprogramm zeigt. Die Routine 1900 beginnt in Schritt 1905, in welchem der Benutzer einen Befehl eingibt, um das Kontextmenü zu aktivieren. Der Benut­ zer aktiviert das Kontextmenü durch das Plazieren des Cursors im aktiven Fenster und er drückt eine Steuertaste. Typischer­ weise positioniert der Benutzer den Cursor unter Verwendung einer Zeigevorrichtung, wie einer Maus, und er aktiviert das Kontextmenü durch das Niederdrücken der rechten Maustaste (bei einer Maus mit mehr als einer Maustaste). Der Benutzer kann auch das Kontextmenü durch das Drücken einer Taste oder einer Kombination von Tasten auf einer Tastatur aktivieren.
Wenn das Kontextmenü aktiviert ist, so folgt auf den Schritt 1905 der Schritt 1910, in welchem das Modul "Exportiere zu Microsoft Excel" bestimmt, ob der Cursor über einem Bild, ei­ ner Formsteuerung (form control) oder einem Anker oder irgend einem Text innerhalb der Webseite positioniert wurde. Wenn der Cursor über einem Text positioniert war, während die Steuertaste gedrückt wurde, so folgt man dem Zweig "JA" zum Schritt "Ende", da die aktualisierbare Netzabfrage nicht un­ ter Verwendung eines dieser Objekte erzeugt werden kann. Der Befehl "Exportiere zu Microsoft Excel" wird nicht im Kontext­ menü angezeigt, da angenommen wird, daß, da der Cursor auf einem Objekt, bei dem es sich nicht um Tabellendaten handelt, positioniert ist, der Benutzer nicht wünscht, Tabellendaten in eine Netzabfrage zu exportieren.
Wenn jedoch die Bestimmung ergibt, daß sich der Cursor nicht über einem Bild, einer Formsteuerung, einem Anker oder irgend einem Text befindet, wird angenommen, daß der Benutzer wünscht, das Objekt in eine Netzabfrage zu importieren, und man folgt dem Zweig "Nein" zum Schritt 1915. Im Schritt 1915 zeigt das Modul "Exportiere zu Microsoft Excel" die Option "Exportiere zu Microsoft Excel" im Kontextmenü an. Die Rou­ tine 1900 geht dann zu Schritt 1920 weiter, in welchem eine Bestimmung erfolgt, ob der Benutzer die Option "Exportiere nach Microsoft Excel" aus dem Kontextmenü ausgewählt hat. Wenn der Benutzer diese Option ausgewählt hat, so folgt man dem Zweig "JA" zum Schritt 1925, in welchem eine Bestimmung erfolgt, ob der Cursor über einer Tabelle positioniert wurde. Typischerweise kennt das Modul "Exportiere nach Microsoft Ex­ cel" nur das Objekt, das der Benutzer für das Exportieren ausgewählt hat. Um zu bestimmen, ob das Objekt eine Tabelle oder irgend ein anderes Objekt war, lokalisiert das Modul "Exportiere nach Microsoft Excel" das Objekt im DOM und geht dann weiter, um jedes vorhergehende Element im DOM zu prüfen. Wenn man im DOM auf ein <TABLE<-Tag stößt, bevor das <BODY<-Tag erreicht wird, erfolgt die Bestimmung, daß der Benutzer eine Tabelle ausgewählt hat, um sie in das Tabellenkalkulati­ onsprogramm MICROSOFT EXCEL zu exportieren. In diesem Fall folgt man dem Zweig "JA" zum Schritt 1930.
Im Schritt 1930 startet das Modul "Exportiere nach Microsoft Excel" das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 und öffnet die Tabelle, die mit dem <TABLE<-Tag verbunden ist, in einem neuen Arbeitsblatt des Tabellenkalkulationspro­ gramms MICROSOFT EXCEL. Wenn die Tabelle im Tabellenkalkula­ tionsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 geöffnet wurde, ist das Verfahren für das Exportieren von Daten in das Tabellenkalku­ lationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 beendet und auf den Schritt 1930 folgt der Schritt "ENDE".
Wenn man zu Schritt 1925 zurück kehrt, so folgt man, wenn die Bestimmung ergibt, daß der Benutzer den Cursor nicht über ei­ nem Exemplar von Tabellendaten positioniert hat, wenn er die Option "Exportiere nach Microsoft Excel" aus dem Kontextmenü ausgewählt hat, dem Zweig "NEIN" zum Schritt 1935. In diesem Schritt lokalisiert das Modul "Exportiere nach Microsoft Ex­ cel" wieder das Objekt im DOM, über dem der Cursor positio­ niert ist, wenn der Benutzer das Kontextmenü aufruft, und prüft jedes der vorhergehende Elemente im DOM. Da der Cursor nicht über einem Exemplar der Tabellendaten positioniert war, wird man auf das <BODY<-Tag des HTML-Dokuments stoßen, bevor man auf irgend ein <TABLE<-Tag stößt.
Im Schritt 1935 wird das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 gestartet, und es wird eine Netzabfrage­ dialogbox geöffnet. Die Netzabfragedialogbox wird mit der URL der Webseite, die der Benutzer oder die Benutzerin in seinem oder ihrem Browseranwendungsprogramm geöffnet hat, vorgela­ den. Es wird die gesamte Webseite in die Netzabfragedialogbox geladen, was es dem Benutzer erlaubt, ein Objekt auszuwählen, um es in das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 zu importieren. Alternativ kann der Benutzer an diesem Punkt die Auswahl treffen, die gesamte Webseite in eine Netz­ abfrage im Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 zu exportieren. Wenn der Benutzer die Netzabfrage geschaffen hat, ist die Operation beendet und auf den Schritt 1935 folgt der Schritt "ENDE".
Wenn man zum Schritt 1920 zurück geht, so wird, wenn der Be­ nutzer nicht die Option "Exportiere nach Microsoft Excel" aus dem Kontextmenü im Schritt 1920 auswählt, angenommen, daß der Benutzer nicht wünscht, eine Netzabfrage durch das Exportie­ ren von Daten aus der Browseranwendung in das Tabellenkalku­ lationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 zu laden, und so folgt man dem Zweig "NEIN" zum Schritt "ENDE".
In ähnlicher Weise wird, wenn in Schritt 1910 bestimmt wurde, daß der Cursor nicht über den Tabellendaten positioniert war, als der Benutzer das Kontextmenü aktiviert hat, angenommen, daß der Benutzer nicht wünscht, die Daten in das Tabellenkal­ kulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 zu exportieren, und so wird der Befehl "Exportiere nach Microsoft Excel" im Kontext­ menü nicht angezeigt, und man folgt dem Zweig "NEIN" zum Schritt "ENDE".
Modul "Editiere mit Microsoft Excel"
Die dritte Ausführungsform der WQST-Einrichtung kann in ein Softwaremodul eingebettet sein, das als "Editiere mit Micro­ soft Excel" bekannt ist. Das Modul "Editiere mit Microsoft Excel" gestattet es einem Benutzer, die gesamte Datei zu öff­ nen oder einen Teil der Datei auszuwählen, um sie oder ihn in das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 zu im­ portieren, um den Inhalt zu analysieren. Wenn ein Benutzer sich entscheidet, ein HTML-Dokument zu editieren, so wählt er typischerweise den Editierbefehl aus dem Editier-Drop-Down-Menü aus dem Menübalken. Der Drop-Down-Menübalken bietet dem Benutzer die Option, das HTML-Dokument im Tabellenkalkulati­ onsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 zu editieren, sogar dann, wenn das Dokument mit einem anderen Netzentwicklungsprogramm geschaffen wurde. Wenn beispielsweise ein HTML-Dokument, das mehrere Exemplare von Tabellendaten enthält, mit einem Text­ verarbeitungsprogramm, wie dem Textverarbeitungsprogramm MICROSOFT WORD, geschaffen wurde, und der Benutzer wünscht, ein Exemplar der Tabellendaten zu editieren, würde der Benut­ zer die Option haben, entweder das Programm MICROSOFT WORD oder das Programm MICROSOFT EXCEL 2002 zu verwenden. Wenn der Editierbefehl aufgerufen wird, so wird dem Benutzer die Aus­ wahl ermöglicht, entweder das Programm MICROSOFT WORD, das verwendet wurde, um das HTML-Dokument zu schaffen, oder das Programm MICROSOFT EXCEL 2002, das einen robusteren Satz von Werkzeugen für das Editieren von Tabellendaten bietet, zu verwenden. Wenn der Benutzer das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 auswählt, um die Tabellendaten zu edi­ tieren, so bestimmt das Modul "Editiere mit Microsoft Excel", ob das HTML-Dokument mit dem Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 oder einem anderen Netzentwicklungspro­ gramm geschaffen wurde, indem es ein Identifikations-Tag, das mit dem HTML-Dokument verbunden ist, und das identifiziert, welches Programm verwendet wurde, um das HTML-Dokument zu schaffen, untersucht. Insbesondere untersucht das Modul "Edi­ tiere mit Microsoft Excel" den Wert des "Generator" META-Tags, das im Kopfteil des HTML-Dokuments mit dem Titel "Gene­ rator" enthalten ist. Wenn der Wert des META-Tags zeigt, daß das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 verwen­ det wurde, um das HTML-Dokument zu schaffen, so öffnet das Modul "Editiere mit Microsoft Excel" das Tabellenkalkulati­ onsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 und importiert automatisch die Tabellendaten in ein Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002. Wenn jedoch das "Generator" META-Tag zeigt, daß ein an­ deres Netzentwicklungsprogramm als das Tabellenkalkulations­ programm MICROSOFT EXCEL 2002 verwendet wurde, um die HTML- Datei zu schaffen, dann startet das Modul "Editiere mit Microsoft Excel" das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002, und es öffnet eine neue Netzabfragedialogbox, die mit der URL des HTML-Dokuments vorgeladen wird. Der Benutzer kann dann wählen, entweder die gesamte Webseite oder spezi­ elle Exemplare der Tabellendaten in eine Netzabfrage zu im­ portieren.
Um einen effektiven Betrieb zu gewährleisten, wird das Modul "Editiere mit Microsoft Excel" sowohl in das Netzbrowserpro­ gramm als auch das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 integriert. Der Drop-Down-Editierbefehl im Netz­ browserprogramm muß permanent die Option "Editiere mit Micro­ soft Excel" anzeigen, und das Tabellenkalkulationsprogramm muß eine neue DDE-Operation mit dem Namen "Neue Netzabfrage?" unterstützen, wobei diese, wenn sie durch den Befehl "Edi­ tiere mit Microsoft Excel" aufgerufen wird, eine neue Netzab­ fragedialogbox öffnet und zur URL des HTML-Dokuments im Vor­ hinein navigiert. Das Modul "Editiere mit Microsoft Excel" fügt dem Register die folgenden Schlüssel hinzu, um die neue DDE-Funktion zu unterstützen:
Fig. 20 ist eine Darstellung einer Bildschirmanzeige in ei­ nem Fenster 1000 des MICROSOFT INTERNET EXPLORER (Fig. 10), die das Ergebnis zeigt, wenn ein Benutzer den Befehl "Edi­ tiere mit Microsoft Excel" aufgerufen hat. In der Darstellung enthält das Sichtgebiet 1020 des Fensters 1000 des MICROSOFT INTERNET EXPLORER eine Webseite, die Tabellendaten 1025 ent­ hält. In der Darstellung wurde der Editierbefehl aus dem Me­ nübalken 1010 ausgewählt, wobei dies wiederum bewirkt, daß ein Drop-Down-Editiermenü 2000 erscheint. Das Drop-Down-Edi­ tiermenü 2000 enthält mehrere Befehle für das Editieren der Webseite. Insbesondere enthält das Drop-Down-Editiermenü 2000 einen Befehl 2005 "Editiere mit Microsoft Excel (Edit with Microsoft Excel)", einen Befehl 2010 "Editiere mit Microsoft. FrontPage (Edit with Microsoft FrontPage)", einen Befehl 2015 "Editiere mit Microsoft Notepad (Edit with Microsoft Note­ pad)" und einen Befehl 2020 "Editiere mit Microsoft Word (Edit with Microsoft Word)". Unter dem Editiermenü werden ty­ pischerweise der Befehl "Editiere mit Anwendungsprogramm" an­ gezeigt, wobei das "Anwendungsprogramm" ein Name des Anwen­ dungsprogramms ist, das verwendet werden kann, um eine Web­ seite zu schaffen oder zu modifizieren.
Fig. 21 ist eine Darstellung einer Bildschirmanzeige in ei­ nem Fenster 1100 von MICROSOFT EXCEL 2002 (Fig. 11), die das Ergebnis zeigt, wenn ein Benutzer die Befehlsoption 2005 "Editiere mit Microsoft Excel" aus dem Drop-Down-Editiermenü 2000 (Fig. 20) ausgewählt hat. In der Darstellung wird eine neue Netzabfragedialogbox mit der URL der Webseite, die im Vorhinein in den Adreßbalken geladen wurde, geöffnet. An die­ sem Punkt kann der Benutzer wählen, entweder die gesamte Web­ seite oder einzelne Exemplare von Tabellendaten in das Ar­ beitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 zu importieren.
Fig. 22 ist eine Darstellung einer Bildschirmanzeige im Ta­ bellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002, die die Er­ gebnisse des Schaffens einer aktualisierbaren Netzabfrage un­ ter Verwendung des Moduls "Editiere mit Microsoft Excel" zeigt. Die Bildschirmanzeige ist identisch zur Bildschirman­ zeige, die vorher in Fig. 14 beschrieben wurde.
Fig. 23 ist ein logisches Flußdiagramm, das eine Routine 2300 für das Anwenden des Moduls "Editiere mit Microsoft Ex­ cel" auf ein Internetbrowseranwendungsprogramm zeigt. Die Routine 2300 beginnt mit Schritt 2305, in welchem das Modul "Editiere mit Microsoft Excel" einen Befehl vom Benutzer be­ kommt, das HTML-Dokument unter Verwendung eines Tabellenkal­ kulationsprogramms zu editieren. Die Routine 2300 geht dann zu Schritt 2310 weiter, in welchem das Modul "Editiere mit Microsoft Excel" bestimmt, ob das HTML-Dokument, das der Be­ nutzer editieren will, mit einem Tabellenkalkulationsprogramm geschaffen wurde. Das Modul "Editiere mit Microsoft Excel" findet ein Identifizierungs-Tag aus dem Kopfabschnitt des HTML-Dokuments wieder, wobei dieses das Anwendungsprogramm identifiziert, das verwendet wurde, um das HTML-Dokument zu schaffen. Insbesondere findet das Modul "Editiere mit Micro­ soft Excel" das META-Tag aus dem Kopfabschnitt, dass das An­ wendungsprogramm, das für das Erzeugen der Datei verwendet wurde, identifiziert. Wenn das META-Tag einen Wert aufweist, der anzeigt, daß das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 verwendet wurde, um das HTML-Dokument zu schaffen, so folgt man dem Zweig "JA" zum Schritt 2315, in welchem das Modul "Editiere mit Microsoft Excel" das Tabellenkalkulati­ onsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 startet und das HTML-Doku­ ment direkt in ein Arbeitsblatt von MICROSOFT EXCEL 2002 im­ portiert. Auf den Schritt 2315 folgt dann der Schritt "ENDE".
Wenn jedoch ein anderes Anwendungsprogramm, wie ein Textver­ arbeitungsprogramm, verwendet wurde, um das HTML-Dokument zu schaffen, so kann eine aktualisierbare Netzabfrage nicht au­ tomatisch geschaffen werden. Man folgt dann dem Zweig "NEIN" vom Schritt 2310 zum Schritt 2320, in welchem das Modul "Edi­ tiere mit Microsoft Excel" das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 startet und eine neue Netzabfragedialog­ box öffnet. Die Netzabfragedialogbox wird mit der URL des HTML-Dokuments, aus dem der Benutzer die Tabellendaten ausge­ wählt hat, vorgeladen. Der Benutzer kann dann die Tabellenda­ ten neu auswählen und sie in das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 importieren.
Die vorliegende Erfindung liefert somit ein integriertes Ver­ fahren zwischen einem Internetbrowsermodul und einem Tabel­ lenkalkulationsprogramm, um leicht eine aktualisierbare Netz­ abfrage zu schaffen, ohne daß es erforderlich ist, daß der Benutzer Vorkenntnisse über das Schaffen aktualisierbarer Netzabfragen benötigt.
Es sollte verständlich sein, daß das Vorangehende sich nur auf beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfin­ dung bezieht, und daß vielfältige Änderungen in den hier be­ schriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne von der Idee und dem Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (38)

1. Verfahren zum graphischen Schaffen einer Netzabfrage durch das Auswählen von mindestens einem Objekt in einer Webseite, die eine Vielzahl von Objekten umfaßt, und Importieren des ausgewählten Objekts in eine elektronische Datei, die in ei­ nem Anwendungsprogramm offen ist, das folgende Schritte um­ faßt:
Empfangen eines Befehls eines Benutzers, um mindestens ein auf der Webseite dargestelltes Objekt zu importieren;
Öffnen einer Netzabfragedialogbox im Anwendungsprogramm in Erwiderung auf den Empfang des Befehls des Benutzers, das ausgewählte Objekt zu importieren;
Laden der Webseite in die Netzabfragedialogbox;
Auswählen von mindestens einem Objekt in der Webseite, die in der Netzabfragedialogbox dargestellt wird; und
Importieren des ausgewählten Objekts in das Anwendungsprogramm als Netzabfrage.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Laden der Webseite in die Netzabfragedialogbox folgendes umfaßt:
Verbinden eines Gesamtseitenbildzeichens mit der Web­ seite;
Abtasten der Webseite, um die Anzahl der in der Webseite enthaltenen Objekte zu bestimmen;
Durchführen einer Sequenz für jedes Objekt, das in der Webseite enthalten ist:
  • A) Verbinden eines Bildzeichens, das ein erstes visuelles Attribut aufweist, mit jedem Objekt;
  • B) Berechnen der absoluten Position des Objekts in der Webseite; und
  • C) Positionieren des Bildzeichens in der Nähe der absoluten Position und Einstellen einer Indexzahl, die mit dem Bildzeichen verbunden ist, auf einen maximalen Wert.
3. Verfahren nach Anspruch 2, weiter umfassend:
Bestimmen, ob die Abmessungen des Objekts größer als ein vorbestimmter Wert sind;
wenn die Bestimmung ergibt, daß die Abmessungen größer als der vorbestimmten Wert sind, dann Durchführen der Schritte (A)-(C); und
wenn die Bestimmung ergibt, daß die Abmessungen kleiner als der vorbestimmte Wert sind, dann Überspringen der Schritte (A)-(C).
4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Vielzahl der Objekte sich in einer Eltern-Kind-Beziehung befindet, und wobei das Empfangen eines zweiten Befehls des Benutzers folgendes um­ faßt:
Wiedergewinnen eines relativen Positionswerts, der mit dem ausgewählten Objekt verbunden ist; und
Addieren der relativen Positionen jedes Objekts, das eine Eltern-Kind-Beziehung mit dem ausgewählten Objekt auf­ weist, um eine absolute Position des ausgewählten Objekts zu erzielen.
5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Objekt ein Hinter­ grundattribut, das eine ursprüngliche Farbe aufweist, umfaßt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Empfangen eines zwei­ ten Befehls des Benutzers folgendes umfaßt:
Bestimmen, ob der Benutzer einen Cursor über einem der Bildzeichen, die mit dem ausgewählten Objekt verbunden sind, positioniert hat;
wenn die Bestimmung ergibt, daß der Cursor über einem der Bildzeichen, die mit dem ausgewählten Objekt verbunden sind, positioniert ist, Durchführen einer zweiten Sequenz, umfassend:
Ändern des Werts des visuellen Attributs des Bildzeichens, das mit dem ausgewählten Objekt verbunden ist, auf einen zweiten Wert; und
Zeichnen eines Kastens, der ein Grenzattribut, das einen ersten Wert aufweist, und ein Hintergrundattribut, das einen zweiten Wert aufweist, umfaßt, um das ausgewählte Ob­ jekt;
Bestimmen, ob der Benutzer das Objekt für einen Import in das Anwendungsprogramm ausgewählt hat;
wenn die Bestimmung ergibt, daß der Benutzer das Objekt ausgewählt hat, Durchführen einer dritten Sequenz, umfassend:
Ändern des zweiten Werts des visuellen Attributs des Bildzeichens auf einen dritten Wert; und
Ändern des Hintergrundattributs des ausgewählten Objekts von seiner ursprünglichen Farbe in eine Mischung aus einer Systemfarbe und Weiß.
7. Verfahren nach Anspruch 2, weiter umfassend:
Bestimmen, ob die Webseite mehr als einen Rahmen ent­ hält;
wenn die Bestimmung ergibt, daß die Webseite mehr als einen Rahmen enthält, Wiederholen der Schritte (A)-(C) für jeden Rahmen in der Webseite.
8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Objekte Tabellendaten umfassen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Tabellendaten sich in einem Datenformat befinden, das aus der Liste ausgewählt wird, die im wesentlichen aus folgenden Formaten besteht:
TABLE, PRE, XMP, LISTING und PLAINTEXT.
10. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der vordefinierte Wert 8 Pixel umfaßt.
11. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Kasten weiter ein transparentes Bild im GIF-Format umfaßt.
12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Anwendungsprogramm ein Tabellenkalkulationsprogramm ist.
13. Von einem Computer lesbares Medium, das vom Computer aus­ führbare Dateninstruktionen für das graphische Schaffen einer Netzabfrage durch das Importieren eines Objekts, das in einem HTML-Dokument dargestellt ist, in eine elektronische Datei, die in einem Anwendungsprogramm offen ist, aufweist, umfas­ send:
Empfangen eines Befehls vom Benutzer, das Objekt zu importieren;
Öffnen einer Netzabfragedialogbox im Anwendungsprogramm;
Aufnehmen eines Internetanwendungsprogramms in der Netzabfragedialogbox;
Durchführen einer ersten Sequenz nach der Beendigung des Ladens einer Webseite, die das HTML-Dokument umfaßt, in das Internetanwendungsmodul, umfassend:
Identifizieren jedes Exemplars von Tabellendaten im HTML-Dokument;
für jedes identifizierte Exemplar der Tabellendaten Schaffen eines Bildzeichens und Verbinden des Bildzeichens mit den identifizierten Tabellendaten; und
Anzeigen des Bildzeichens nahe jedem Exemplar der identifizierten Tabellendaten;
Bestimmen, ob der Benutzer mindestens ein Bildzeichen ausgewählt hat;
in Erwiderung auf die Bestimmung, daß der Benutzer mindestens ein Bildzeichen ausgewählt hat, Importieren der Tabellendaten, die mit dem Bildzeichen verbunden sind, in das Anwendungsprogramm.
14. Von einem Computer lesbares Medium nach Anspruch 13, wo­ bei das Anzeigen des Bildzeichens in der Nähe der Tabellenda­ ten folgendes umfaßt:
Wiedergewinnen eines Werts, der eine relative Position eines Teils der Tabellendaten in der Webseite darstellt;
Berechnen einer absoluten Position der Tabellendaten in der Webseite durch das Addieren des Werts zu einer Position eines Elternobjekts, das in der Webseite enthalten ist; und
Positionieren des Bildzeichens in der Webseite in einem vordefinierten Wert des Teils der Tabellendaten.
15. Vom einem Computer lesbares Medium nach Anspruch 14, wo­ bei der Teil der Tabellendaten die obere linke Ecke umfaßt.
16. Von einem Computer lesbares Medium nach Anspruch 14, wo­ bei der vordefinierte Wert acht Pixel umfaßt.
17. Von einem Computer lesbares Medium nach Anspruch 13, wei­ ter umfassend:
Bestimmen, ob die horizontalen und vertikalen Abmessun­ gen jedes Exemplars der Tabellendaten größer als ein vorbe­ stimmter Wert sind.
18. Verfahren zur Schaffung einer Netzabfrage in einem Tabel­ lenkalkulationsanwendungsprogramm durch das Kopieren von Ta­ bellendatenobjekten von einer ersten elektronischen Datei, die in einem Netzbrowserprogramm geöffnet ist, in eine zweite elektronische Datei, die im Tabellenkalkulationsanwendungs­ programm offen ist, wobei das Verfahren folgende Schritte um­ faßt:
Öffnen der ersten elektronische Datei im Netzbrowserpro­ gramm;
Auswählen des in die zweite elektronische Datei zu kopierenden Tabellendatenobjekts;
Einfügen des Datenobjekts von der ersten elektronischen Datei in die zweite elektronische Datei, die im Tabellenkal­ kulationsanwendungsprogramm offen ist;
Bestimmen, ob ein erster Computerbefehl angezeigt werden soll;
in Erwiderung auf die Bestimmung, daß der erste Computerbefehl angezeigt werden soll, Einschieben des ersten Computerbefehls in ein Drop-Down-Menü, das mit dem Tabellen­ kalkulationsanwendungsprogramm verbunden ist;
Auswählen des ersten Computerbefehls;
Starten des Netzbrowserprogramms, das die erste elektronische Datei enthält, in einer Netzabfragedialogbox, die im Tabellenkalkulationsprogramm offen ist;
Auswählen des Tabellendatenobjekts aus dem Netzbrowserprogramm, um die Netzabfrage zu schaffen.
19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Schritt der Bestim­ mung, ob der erste Computerbefehl angezeigt werden sollte, folgendes umfaßt:
Bestimmen, ob das Netzbrowserprogramm ein erstes Format unterstützt;
wenn die Bestimmung ergibt, daß das Netzbrowserprogramm ein erstes Format unterstützt, dann
Bestimmen, ob ein erstes Kennzeichnungstag, das mit dem Tabellendatenobjekt verbunden ist, auf einen ersten Wert gesetzt wurde;
wenn das Kennzeichnungstag auf den ersten Wert ge­ setzt wurde, Durchführen einer zweiten Sequenz, umfassend:
Wiedergewinnen einer URL, die mit dem Tabellendatenobjekt verbunden ist; und
Bestimmen, ob die URL einen zweiten Kennzeich­ nungstag enthält.
20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der erste Computerbe­ fehl der Befehl "Schaffe eine aktualisierbare Netzabfrage" ist.
21. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das erste Kennzeich­ nungstag ein META-Tag ist, dass das Anwendungsprogramm, aus dem die Vielzahl der Daten ausgewählt wurde, identifiziert.
22. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das zweite Kennzeich­ nungstag aus der Gruppe ausgewählt wird, die im wesentlichen aus den Elementen http:/ /, https:/ /, ftp:/ / und file:/ / be­ steht.
23. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das erste Format ein CF_HTML-Format umfaßt.
24. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Vielzahl der Daten Tabellendaten umfaßt.
25. Verfahren nach Anspruch 18, weiter umfassend:
Bestimmen, ob ein Umadressierungskennzeichentag mit dem Tabellendatenobjekt in der ersten elektronischen Datei ver­ bunden ist;
Verbinden des Umadressierungskennzeichentags mit dem Tabellendatenobjekt, das in die zweite elektronische Da­ tei eingefügt wurde, wenn das Umadressierungskennzeichentag mit dem Tabellendatenobjekt in der ersten elektronischen Da­ tei verbunden ist;
Bestimmen, ob eine Tabellendatenobjektkennzeichnung mit dem Tabellendatenobjekt in der zweiten elektronischen Da­ tei verbunden ist, wenn das Umadressierungskennzeichentag nicht mit den Tabellendaten verbunden ist;
Verbinden der Tabellendatenobjektkennzeichnung mit dem Tabellendatenobjekt in der zweiten elektronischen Datei, wenn die Tabellendatenobjektkennzeichnung mit dem Tabellenda­ tenobjekt in der ersten elektronischen Datei verbunden ist;
Verbinden einer numerischen Kennzeichnung mit dem Tabellendatenobjekt in der zweiten elektronischen Datei, wenn die numerische Kennzeichnung die Position des Tabellendaten­ objekts in der ersten elektronische Datei anzeigt; und
Verbinden der ersten elektronischen Datei mit dem Tabellendatenobjekt in der zweiten elektronischen Datei, wenn die numerische Kennzeichnung nicht mit den Tabellendaten in der ersten elektronischen Datei verbunden ist.
26. Von einem Computer lesbares Medium, das durch einen Com­ puter ausführbare Befehle für das Schaffen einer Netzabfrage durch das Kopieren einer Vielzahl von Datenobjekten von einer ersten elektronischen Datei, die in einem Netzbrowserprogramm offen ist, in eine zweite elektronische Datei, die in einem Tabellenkalkulationsprogramm offen ist, aufweist, umfassend:
Öffnen der ersten elektronischen Datei im Netzbrowserprogramm;
Empfangen einer Auswahl aus der Vielzahl der Datenob­ jekte, die in die zweite elektronische Datei zu kopieren ist;
Empfangen eines Befehls vom Benutzer, die Vielzahl der Daten von der ersten elektronischen Datei in die zweite elek­ tronische Datei, die im zweiten Anwendungsprogramm offen ist, zu kopieren;
nach dem Empfangen des Befehls des Benutzers, die Viel­ zahl der Daten zu kopieren, Durchführen einer ersten Sequenz, umfassend:
Bestimmen, ob die Vielzahl der Daten ein erstes Format umfaßt;
wenn die Bestimmung ergibt, daß die Vielzahl der Daten das erste Format umfaßt:
Bestimmen, ob ein Kennzeichnungstag, das mit der Vielzahl der Daten verbunden ist, auf einen ersten Wert gesetzt wurde;
wenn das Kennzeichnungstag auf den ersten Wert gesetzt ist, Durchführen einer zweiten Sequenz, umfassend:
Wiedergewinnen einer URL, die mit der Vielzahl von Daten verbunden ist;
Bestimmen, ob die URL ein zweites Kenn­ zeichnungstag enthält; und
Kopieren der Vielzahl der Daten von der ersten elektronischen Datei in die zweite elektronische Da­ tei, wenn die URL das zweite Kennzeichnungstag enthält.
27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei der erste Computerbe­ fehl der Befehl "Schaffe eine aktualisierbare Netzabfrage" ist.
28. Verfahren nach Anspruch 26, wobei das erste Kennzeich­ nungstag ein META-Tag ist, dass das Anwendungsprogramm, aus dem die Vielzahl der Daten ausgewählt wurde, identifiziert.
29. Verfahren nach Anspruch 25, wobei das zweite Kennzeich­ nungstag aus einer Gruppe ausgewählt wird, die im wesentli­ chen aus folgenden Elementen besteht: http:/ /, https:/ /, ftp:/ / und file:/ /.
30. Verfahren nach Anspruch 26, wobei das erste Format ein CF_HTML-Format umfaßt.
31. Verfahren nach Anspruch 26, wobei die Vielzahl der Daten Tabellendaten umfaßt.
32. Von einem Computer lesbares Medium, das von einem Compu­ ter ausführbare Befehle für das Schaffen einer Netzabfrage in einem Tabellenkalkulationsprogramm direkt von einem Netzbrow­ seranwendungsprogramm unter Verwendung eines Kontextmenüs, aufweist, umfassend:
Anzeigen einer Webseite im Netzbrowseranwendungsprogrammfenster;
Plazieren einer Zeigevorrichtung innerhalb des Netzbrowseranwendungsprogrammfensters;
Empfangen eines Befehls vom Benutzer, das Kontextmenü im Netzbrowseranwendungsprogramm zu aktivieren;
Bestimmen, ob sich die Zeigevorrichtung über mindestens einem Objekt aus einem vordefinierten Satz von Objekten in der ersten elektronischen Datei befindet;
wenn sich die Zeigevorrichtung nicht über mindestens ei­ nem Objekt des vordefinierten Satzes von Objekten befindet, dann das Kontextmenü nicht anzeigen;
wenn sich die Zeigevorrichtung über mindestens einem Ob­ jekt des vordefinierten Satzes von Objekten befindet, Durch­ führen einer ersten Sequenz, umfassend:
Anzeige einer Befehlsschaltfläche im Kontextmenü;
Bestimmen, ob die Befehlsschaltfläche im Kontext­ menü ausgewählt wurde;
wenn die Befehlsschaltfläche im Kontextmenü ausge­ wählt wurde, Bestimmen, ob sich die Zeigevorrichtung über Ta­ bellendaten befindet;
wenn sich die Zeigevorrichtung über Tabellendaten befindet, Durchführen einer zweiten Sequenz, umfassend:
Starten des Tabellenkalkulationsprogramms;
Schaffen einer Netzabfrage im Tabellenkalkulationsprogramm, das mit den Tabellendatenobjekt in der Webseite verbunden ist;
wenn sich die Zeigevorrichtung nicht über dem Tabellendatenobjekt in der Webseite befindet, Bestimmen, ob sich die Zeigevorrichtung über mindestens einem Objekt eines vordefinierten Satzes von Objekten in der Webseite befindet;
wenn sich die Zeigevorrichtung nicht über minde­ stens einem Objekt der vordefinierten Objekte befindet, dann Durchführen einer dritten Sequenz, umfassend:
Starten des Tabellenkalkulationsprogramms; und
Öffnen einer Dialogbox im Tabellenkalkulationsprogramm, wobei das Netzbrowseranwen­ dungsprogramm in der Dialogbox läuft, so daß der Benutzer ein Tabellendatenobjekt für ein Kopieren in das Tabellenkalkula­ tionsprogramm auswählen kann.
33. Von einem Computer lesbares Medium nach Anspruch 32, wo­ bei die vordefinierten Objekte aus einer Gruppe ausgewählt werden, die im wesentlichen aus einem Bild, einer Formsteue­ rung, einer Textauswahl und einem Anker besteht.
34. Von einem Computer lesbares Medium nach Anspruch 32, wo­ bei das Netzbrowseranwendungsprogramm das Browseranwendungs­ programm MICROSOFT INTERNET EXPLORER 5.0 ist, und wobei das Tabellenkalkulationsanwendungsprogramm das Tabellenkalkulati­ onsanwendungsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 ist.
35. Von einem Computer lesbares Medium nach Anspruch 33, wo­ bei die Befehlsschaltfläche im Kontextmenü die Befehlsschalt­ fläche "Exportiere nach Microsoft Excel" ist.
36. Von einem Computer lesbares Medium, das von einem Compu­ ter ausführbare Befehle für das Editieren eines Tabellenda­ tenobjekts, das in einer Webseite, die in einem Netzbrowser­ programm geöffnet ist, in einem Tabellenkalkulationsprogramm angezeigt wird, aufweist, umfassend:
Empfangen eines Befehls eines Benutzers, das Tabellenda­ tenobjekt, das in der Webseite dargestellt ist, zu editieren;
Bestimmen, ob die Webseite unter Verwendung des Tabellenkalkulationsprogramms geschaffen wurde;
wenn die Bestimmung ergibt, daß die Webseite unter Verwendung des Tabellenkalkulationsprogramms geschaffen wurde, Durchführen einer ersten Sequenz, umfassend:
Starten des Tabellenkalkulationsprogramms; und
Einfügen des Tabellendatenobjekts in das Tabellenkalkulationsprogramm, so daß es editiert werden kann;
wenn die Bestimmung ergibt, daß die Webseite nicht unter Verwendung des Tabellenkalkulationsprogramms geschaffen wurde, Durchführen einer zweiten Sequenz, umfassend:
Starten des Tabellenkalkulationsprogramms; und
Öffnen einer Netzabfragedialogbox im Tabellen­ kalkulationsprogramm, wobei die Netzabfragedialogbox mit der Webseite, die im Netzbrowserprogramm angezeigt wird, geladen wird;
Empfangen eines Befehls vom Benutzer, die Tabellendaten in der Webseite, die in der Netzabfragedialog­ box dargestellt werden, zu editieren; und
Einfügen des in der Netzabfragedialogbox ausgewählten Tabellendatenobjekts in das Tabellenkalkulati­ onsprogramm, so daß es editiert werden kann.
37. Von einem Computer lesbares Medium nach Anspruch 36, wo­ bei das Netzbrowserprogramm das Browserprogramm MICROSOFT INTERNET EXPLORER 5.0 ist, und wobei das Tabellenkalkulati­ onsprogramm das Tabellenkalkulationsprogramm MICROSOFT EXCEL 2002 ist.
38. Von einem Computer lesbares Medium nach Anspruch 36, wo­ bei der Befehl des Benutzer, das Tabellendatenobjekt in der Webseite zu editieren ein Befehl "Editiere mit Microsoft Ex­ cel", der in einem Drop-Down-Editiermenü, das mit dem Brow­ serprogramm MICROSOFT INTERNET EXPLORER 5.0 verbunden ist, dargestellt wird, ist.
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