DE10134104B4 - Stromversorgungsschaltung für Anlasser - Google Patents

Stromversorgungsschaltung für Anlasser Download PDF

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Abstract

Stromversorgungsschaltung für Anlasser (1), mit:
einem Anlassermotor (2) zum Anlassen einer Maschine;
einem Magnetschalter (3) zum Einschalten und zum Ausschalten eines Stromes, der dem Anlassermotor (2) zugeführt wird; und
eine einen Anstieg verlangsamende Einrichtung (10, 11), die an den Anlassermotor (2) angeschlossen ist, um eine Anstiegsgeschwindigkeit des dem Anlassermotor (2) zugeführten Stromes zu verlangsamen,
bei der die Einrichtung (10, 11) zum Verlangsamen des Anstiegs eine Induktanzwicklung (10) enthält, die in Reihe mit dem Anlassermotor (2) geschaltet ist, um die Anstiegsgeschwindigkeit des Stromes, welcher dem Anlassermotor (2) zugeführt wird, zu verlangsamen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stromversorgungsschaltung für Anlasser nach dem Anspruch 1.
  • Aus der DE 697 11 799 T2 ist bereits eine Stromversorgungsschaltung für Anlasser bekannt, die einen Anlassermotor zum Anlassen einer Maschine, einen Magnetschalter zum Einschalten und zum Ausschalten eines Stromes, der dem Anlassermotor zugeführt wird, und eine einen Anstieg verlangsamende Einrichtung aufweist, die an den Anlassermotor angeschlossen ist, um eine Anstiegsgeschwindigkeit des dem Anlassermotor zugeführten Stromes zu verlangsamen.
  • Bei herkömmlichen Fahrzeugen treibt ein Anlasser eine Maschine so lange an, bis die Maschine gemäß einer Luftbrennstoffgemisch-Verbrennung arbeitet. Der Betrieb der Maschine wird im Leerlaufzustand gehalten, wenn sich das Fahrzeug im Ruhezustand an Verkehrsampeln befindet. Es wird ein wirtschaftlich arbeitendes System zunehmend in den letzten Jahren verwendet, um die Maschine anzuhalten, wenn das Fahrzeug an Verkehrsampeln steht, so daß die Wirtschaftlichkeit hinsichtlich des Brennstoffes und der Abgasemission verbessert werden.
  • Bei dem wirtschaftlich arbeitenden System befinden sich sehr häufig ein Radio und andere elektrische Vorrichtungen in Betrieb, wenn der Anlasser automatisch die Maschine wieder startet, und zwar bei dem Fahrzeugruhezustand an Verkehrsampeln. Der Anlasser wird dann einer hohen Belastung bei der Anfangsstufe des Antreibens des Anlassers unterworfen, da die Maschine eine hohe stationäre Trägheit besitzt. Der Strom steigt übermäßig an, wie dies durch die ausgezogene Linie A in 2 gezeigt ist. Wenn als Ergebnis der Anlasser von dem Fahrzeugruhezustand aus wieder gestartet wird, fliegt ein übermäßig hoher Strom bei der Anfangsstufe und beeinflusst das Radio und andere elektrische Vorrichtungen, die sich zu diesem Zeitpunkt in Betrieb befinden.
  • Für den Fall, daß ein Anlasser darüber hinaus so konstruiert ist, daß er mit einer hohen Spannung arbeitet, steigt die Zahl der Windungen der Anzugswicklung eines Magnetschalters an, der die Stromversorgung des Anlassermotors steuert, was zu einer Zunahme in der Induktanz der Anzugswicklung (pull-in coil) des Magnetschalters führt. Dies führt zu einer Verzögerung in der Einschaltzeit des Magnetschalters.
  • Wenn der Magnetschalter eingeschaltet wird, schlägt ein bewegbarer Kontakt gegen einen festen Kontakt und springt dabei. Jedoch erfolgt der Spring- oder Prellvorgang mit einer zeitlichen Verzögerung, und zwar aufgrund der Zunahme in der Induktanz der Anzugswicklung des Magnetschalters. Wenn der Anlasser nicht vom Typ mit einer hohen Spannung ist, ist die Induktanz der Anzugswicklung des Magnetschalters niedrig. Als ein Ergebnis wird der Magnetschalter schnell eingeschaltet und das Springen oder Prellen tritt an einer Position α in 3 auf. Wenn jedoch der Anlasser so konstruiert ist, daß er mit einer hohen Spannung arbeitet, wird die Einschaltzeit des Magnetschalters verzögert und das Springen tritt an der Position β in 3 auf.
  • Wenn sich der Zeitpunkt des Springens so verzögert, wie dies durch β angezeigt ist, schaltet der Magnetschalter den hohen Strom ein und aus, indem er springt, was das Erzeugen eines elektrischen Lichtbogens an den Kontaktanschlüssen des Magnetschalters zur Folge hat. Der Lichtbogen erzeugt ein Geräusch und verursacht ein Abschmelzen der Kontaktanschlüsse, was dann zu einer niedrigeren Zuverlässigkeit des Magnetschalters führt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Strom zu reduzieren, der dann zugeführt wird, wenn ein Anlasser zu Beginn angetrieben wird, so daß die Zuverlässigkeit eines Magnetschalters verbessert wird und Geräusche, die bei dem Springen erzeugt werden, reduziert werden.
  • Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Besonders vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Stromversorgungsschaltung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Stromversorgungsschaltung für Anlasser einen Anlassermotor zum Anlassen einer Maschine, einen Magnetschalter zum Einschalten und zum Ausschalten eines Stromes, der dem Anlassermotor zugeführt wird, und eine den Anstieg verlangsamende Vorrichtung, um eine Geschwindigkeit des Anstiegs des Stromes zu verlangsamen, der dem Anlassermotor zugeführt wird.
  • Die den Anstieg verlangsamende Vorrichtung kann aus einer Induktanzwicklung bestehen, die in Reihe mit dem Anlassermotor geschaltet ist und welche die Geschwindigkeit des Anstiegs des Stromes verlangsamt, und zwar auf Grund der Induktivität der Induktanzwicklung. Die den Anstieg verlangsamende Vorrichtung kann alternativ aus einem Kondensator bestehen, der parallel zu dem Anlassermotor geschaltet ist und der die Anstiegsgeschwindigkeit des Stromes mit Hilfe der Kapazität des Kondensators verlangsamt. In bevorzugter Weise befriedigt eine Zeitdauer, die für den Strom erforderlich ist, um einen Spitzenwert zu erreichen, wenn der dem Anlassermotor zugeführte Strom verlangsamt wird, die Beziehung T ≤ (10/12) V, worin T die Zeitdauer angibt und V einen reinen numerischen Wert entsprechend der Antriebsspannung für den Anlassermotor angibt.
  • Die vorteilhaften Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Schaltungsdiagramm einer Stromversorgungsschaltung für Anlasser gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 einen Graphen, der einen Spitzenstrom zeigt, welcher einem Anlasser bei der ersten Ausführungsform und einem Anlasser nach dem Stand der Technik zugeführt wird;
  • 3 einen Graphen, der eine Position gemäß dem Auftreten eines Springens in dem Anlasser bei der ersten Ausführungsform und bei dem herkömmlichen Anlasser veranschaulicht;
  • 4A und 4B Schaltungsdiagramme von Stromversorgungsschaltungen für Anlasser gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 eine schematische Ansicht eines Stators eines Anlassermotors, der bei der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Hinweis auf verschiedene Ausführungsformen und Abwandlungen beschrieben, bei denen gleiche oder ähnliche Teile mit den gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen versehen sind.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Gemäß 1 besitzt ein Anlasser 1 einen Anlassermotor 2 zum Antreiben einer Maschine und einen Magnetschalter 3, um die Stromversorgung zu dem Anlassermotor 2 einzuschalten und auszuschalten. Der Anlassermotor 2 besitzt einen Anker 4 mit einer Ankerwicklung (nicht gezeigt) und einer direkt gewickelten Feldwicklung 5, die in Reihe mit dem Anker 4 geschaltet ist. Der Anlassermotor 2 ist von einem bekannten Typ, der Drehmoment zum Anlassen der Maschine erzeugt, wenn ein Strom von einer im Fahrzeug montierten Batterie 6 über dem Magnetschalter 3 zugeführt wird.
  • Eine Anziehwicklung 3a und eine Haltewicklung 3b des Magnetschalters 3 sind an die Batterie 6 über ein Anlasserrelais 7 angeschlossen. Eine Relaiswicklung 7a des Anlasserrelais 7 ist mit der Batterie 6 über einen Schlüsselschalter 8 verbunden.
  • Wenn der Schlüsselschalter 8 eingeschaltet wird, das heißt, wenn der Schlüsselschalter 8 in eine Anlaßposition gedreht wird, wird die Relaiswicklung 7a des Anlasserrelais 7 mit einem Strom versorgt. Das Anlasserrelais 7, welches einen normalerweise offenen bewegbaren Kontakt aufweist, wird eingeschaltet. Die Anziehwicklung 3a und die Haltewicklung 3b des Magnetschalters 3 werden mit Strom versorgt. Dann wird der Magnetschalter 3, der einen normalerweise offenen bewegbaren Kontakt besitzt, einge schaltet. Es fließt dann ein hoher Strom in den Anlassermotor 2 und treibt die Maschine zum Drehen an.
  • In dem Anlasser 1 ist eine Induktanzwicklung 10 in Reihe mit dem Anlassermotor 2 geschaltet (dem Anker 4 und der Feldwicklung 5). Diese Induktanzwicklung 10 verlangsamt die Anstiegsgeschwindigkeit des Stromes, welcher dem Anlassermotor 2 zugeführt wird. Diese Induktanzwicklung 10 reduziert die Anstiegsrate des Stromes, welcher dem Anlassermotor 2 zugeführt wird, und zwar auf Grund ihrer Induktivität.
  • Wenn bei dieser Ausführungsform der Schlüsselschalter 8 in die Anlaßposition gedreht wird, um die Maschine anzulassen, wird das Anlasserrelais 7 eingeschaltet, um den Strom der Anzugswicklung 3a und der Haltewicklung 3b zuzuführen. Der Strom wird zuerst dem Anlassermotor 2 über die Anzugswicklung 3a und die Induktanzwicklung 10 zugeführt, da die Anzugswicklung 3a in Reihe mit der Induktanzwicklung 10 geschaltet ist. Der bewegbare Kontakt des Magnetschalters 3 kontaktiert nachfolgend vollständig die Schalteranschlüsse (feststehenden Kontakt). Als ein Ergebnis fließt ein hoher Strom aus der Batterie 6 zu dem Anlassermotor 2 über die Induktanzwicklung 10, wobei die Anzugswicklung 3a umgangen wird.
  • Wenn die Induktivität der Anzugswicklung 3a groß ist, da nämlich der Anlasser 1 so ausgelegt ist, daß er mit einer hohen Spannung arbeitet, wird die Einschaltzeit des Magnetschalters 3 durch eine Zunahme in der Induktivität bei der Anfangsstufe des Antreibens des Anlassers verzögert. Bei der herkömmlichen Stromversorgungsschaltung tritt ein Springen oder Prellen auf (Position α in 3), und zwar durch das Einschalten des Magnetschalters 3, wenn der schnelle Strom, der durch die elektrische Zeitkonstante des Anlassers 1 festgelegt wird, zunimmt.
  • Jedoch ist gemäß der ersten Ausführungsform die Induktanzwicklung 10 in Reihe mit dem Anlassermotor 2 geschaltet, um die Anstiegsgeschwindigkeit des Stoß-Stromes zu verlangsamen, wie dies durch die strichlierte Linie B1 in 3 gezeigt ist. Der Strom, der in dem Magnetschalter 3 fließt, wird zu dem Zeitpunkt des Springvorganges niedrig gehalten (Position γ in 3).
  • Somit schaltet der Magnetschalter 3 selbst dann, wenn das Auftreten des Springens auf Grund der hohen Induktivität der Anzugswicklung 3a verzögert wird, einen kleinen Strom ein und aus, und zwar auf Grund des Springvorganges, wie dies an der Position γ in 3 gezeigt ist. Als ein Ergebnis wird das Erzeugen eines Lichtbogens an den Kontaktanschlüssen des Magnetschalters 3 unterdrückt und es wird das Geräusch, welches durch das Springen verursacht wird, reduziert. Die Induktanzwicklung 10 absorbiert die erzeugten Geräusche und es wird somit die Geräuschentwicklung, die durch den Magnetschalter 3 hervorgerufen wird, reduziert.
  • Da ferner das Erzeugen eines Lichtbogens auf Grund des Springens an den Kontaktanschlüssen des Magnetschalters 3 unterdrückt wird, werden die Schalterkontakte vor einem Anschmelzen geschützt und auch vor einer Zerstörung geschützt, was zu einer Verbesserung in der Zuverlässigkeit des Magnetschalters 3 führt.
  • Darüber hinaus wird der Anlasser 1 einer übermäßigen Last ausgesetzt, und zwar bei der Anfangsstufe des Anlassers 1, da dieser die Maschine antreibt, die eine hohe stationnäre Trägheit besitzt. Es wird auf Grund des plötzlichen Stromes ein Spitzenstrom und eine Gegen-EMK erzeugt. Jedoch wird die Anstiegsgeschwindigkeit des plötzlichen Stromes verlangsamt, wie dies durch die strichlierten Linien A1 und A2 in 2 gezeigt ist, da nämlich die Induktanzwicklung 10 in Reihe mit dem Anlassermotor 2 geschaltet ist. Somit kann der Strom bei der Anfangsstufe des Antreibens des Anlassers 1 reduziert werden.
  • Die Induktivität der Induktanzwicklung 10 wird in Einklang mit der Induktivität der Anziehwicklung 3a eingestellt, die der Wicklung des Magnetschalters 3 entspricht. Das heißt, die Zeitperiode für das Verlangsamen der Anstiegsgeschwindigkeit des Stromes, der an den Anlassermotor 2 angelegt wird, länger eingestellt als die Induktivität der Anziehwicklung 3a zunimmt. Spezifischer ausgedrückt, wird die Induktivität der Induktanzwicklung 10 so eingestellt, um die Anstiegsgeschwindigkeit des plötzlichen Stromes zu verlangsamen, entsprechend der Zunahme der Induktivität der Anzugswicklung 3a.
  • Geeignete Werte für die Verlangsamung des Anstiegs des Stromes mit Hilfe der Induktanzwicklung 10 werden in der folgenden Weise ermittelt.
  • Die Induktivität der Induktanzwicklung 10 bei dieser Ausführungsform wird auf einen Wert festgelegt, der die Gleichung T ≤ (10/12) V befriedigt. Hierbei wird die Zeitperiode vom Beginn der Stromzufuhr zum Anlassermotor 2 bis zum Anstieg des Stromes auf den Spitzenwert durch T msec wiedergegeben (2), und V bedeutet den numerischen Wert der Anlasserantriebsspannung.
  • Bei dieser Ausführungsform, bei welcher die Antriebsspannung des Anlassermotors von der im Fahrzeug montierten Batterie 6 stammt, wird die Induktivität so eingestellt, daß die Zeitperiode T, die erforderlich ist, damit der Strom auf den Spitzenwert ansteigen kann, kleiner wird als 10 msec, wenn die Spannung der im Fahrzeug montierten Batterie 6 gleich 12 V beträgt.
  • Der Wert des Stromes, der in dem Magnetschalter 3 zum Zeitpunkt des Auftretens des Springens oder Prellens fließt, kann durch diese Einstellung reduziert werden, und zwar selbst dann, wenn die Antriebsspannung des Anlassermotors zunimmt. Der Magnetschalter 3 schaltet einen kleinen Strom auf Grund des Springens oder Prellens ein und aus. Als ein Ergebnis wird das Erzeugen eines Lichtbogens an den Anschlüssen des Magnetschalters 3 ungeachtet der Größe der Antriebsspannung des Anlassermotors unterdrückt. Die Anschlüsse werden vor einem Anschmelzen und vor einer Zerstörung geschützt, was zu einer Verbesserung in der Zuverlässigkeit des Magnetschalters 3 führt. Ferner wird auch die Geräuschentwicklung, die sich aus dem Prellvorgang oder Springvorgang ergibt, unterdrückt.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Bei dieser Ausführungsform, die in 4A gezeigt ist, ist ein Kondensator 11 parallel zu dem Anlassermotor 2 geschaltet, so daß die Anstiegsgeschwindigkeit des Stromes, welcher dem Anlassermotor 2 zugeführt wird, durch die Kapazität des Kondensators verlangsamt wird.
  • Die zweite Ausführungsform kann mit der oben erläuterten ersten Ausführungsform kombiniert werden. Das heißt, es kann, wie in 4B gezeigt ist, die Induktanzwicklung 10 in Reihe mit dem Anlassermotor 2 geschaltet werden und es kann der Kondensator 11 parallel zum Anlassermotor 2 geschaltet werden. Die Induktivität und die Kapazität können klein eingestellt werden. In diesem Fall wird die Geräuschentwicklung noch stärker unterdrückt, da nämlich ein LC-Filter durch die Induktanzwicklung 10 und den Kondensator 11 gebildet wird.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Bei dieser Ausführungsform, die bei der ersten und bei der zweiten Ausführungsform realisiert oder angewendet werden kann, ist die Induktanzwicklung 10 um Permanentmagnete 12 gewickelt, die an dem Stator des Anlassermotors 2 montiert sind. Das heißt, der Permanentmagnet 12 des Anlassermotors 2 wird auch als Eisenkern der Induktanzwicklung 10 verwendet. In diesem Fall kann der Anlasser 1, der die Induktanzwicklung 10 enthält, in der Größe klein ausgeführt werden und auch mit geringem Gewicht ausgeführt werden, wodurch Kosten reduziert werden, da der Permanentmagnet 12 gemeinsam durch die Induktanzwicklung 10 und den Anlassermotor 2 verwendet wird.
  • (Abwandlung)
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind auf Fälle gerichtet, bei denen der Anlasser 1 dadurch angetrieben wird, indem der Schlüsselschalter 8 manipuliert wird. Es kann jedoch auch eine elektronische Steuereinheit (ECU) getrennt von dem Schlüsselschalter 8 vorgesehen sein, um den Anlasser 1 anzutreiben. Das heißt, die vorliegende Erfindung kann auf das wirtschaftlich laufende System angewendet werden, bei dem der Magnetschalter 3 durch die ECU gesteuert wird, um automatisch den Antrieb des Anlassers 1 zum Anlassen der Maschine aus dem Ruhezustand heraus zu starten.

Claims (6)

  1. Stromversorgungsschaltung für Anlasser (1), mit: einem Anlassermotor (2) zum Anlassen einer Maschine; einem Magnetschalter (3) zum Einschalten und zum Ausschalten eines Stromes, der dem Anlassermotor (2) zugeführt wird; und eine einen Anstieg verlangsamende Einrichtung (10, 11), die an den Anlassermotor (2) angeschlossen ist, um eine Anstiegsgeschwindigkeit des dem Anlassermotor (2) zugeführten Stromes zu verlangsamen, bei der die Einrichtung (10, 11) zum Verlangsamen des Anstiegs eine Induktanzwicklung (10) enthält, die in Reihe mit dem Anlassermotor (2) geschaltet ist, um die Anstiegsgeschwindigkeit des Stromes, welcher dem Anlassermotor (2) zugeführt wird, zu verlangsamen.
  2. Stromversorgungsschaltung für Anlasser (1) nach Anspruch 1, bei der der Anlassermotor (2) einen Permanentmagneten (12) enthält und bei der die Induktanzwicklung (10) um den Permanentmagneten (12) gewickelt ist.
  3. Stromversorgungsschaltung für Anlasser (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Einrichtung (10, 11) zum Verlangsamen des Anstiegs einen Kondensator (11) enthält, der parallel zu dem Anlassermotor (2) geschaltet ist, um die Anstiegsgeschwindigkeit des Stromes zu verlangsamen, welcher dem Anlassermotor (2) zugeführt wird.
  4. Stromversorgungsschaltung für Anlasser (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, bei der eine Zeitperiode (T) zum Verlangsamen des Stromes, welcher dem Anlassermotor (2) zugeführt wird, mit Hilfe der Einrichtung (10, 11) zum Verlangsamen des Anstieges proportional zu einer Zunahme in der Induktivität einer Wicklung (3a) des Magnetschalters (3) zunimmt.
  5. Stromversorgungsschaltung für Anlasser (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, bei der eine Zeitperiode (T), die erforderlich ist, damit der dem Anlassermotor (2) zugeführte Strom einen Spitzenwert erreicht, wenn der dem Anlassermotor (2) zugeführte Strom durch die Einrichtung (10, 11) zum Verlangsamen des Anstiegs verlangsamt wird, die Bedingung befriedigt: T ≤ (10/12) V, worin V einem reinen numerischen Wert einer Antriebsspannung für den Anlassermotor (2) entspricht.
  6. Stromversorgungsschaltung für Anlasser (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Magnetschalter (3) eine Anzugswicklung (pull-in coil) (3a) und eine Haltewicklung (3b) enthält, und bei der die Anzugswicklung (3a) in Reihe zu dem Anlassermotor (2) geschaltet ist, so daß der zu dem Anlassermotor (2) fließende Strom durch diese hindurch bei einer Anfangsstufe des Antreibens des Anlassermotors (2) zugeführt wird.
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