DE10131820A1 - Hochdruck-Schnellkupplung - Google Patents

Hochdruck-Schnellkupplung

Info

Publication number
DE10131820A1
DE10131820A1 DE10131820A DE10131820A DE10131820A1 DE 10131820 A1 DE10131820 A1 DE 10131820A1 DE 10131820 A DE10131820 A DE 10131820A DE 10131820 A DE10131820 A DE 10131820A DE 10131820 A1 DE10131820 A1 DE 10131820A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
quick coupling
pressure quick
plug
coupling according
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10131820A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Winkler
Ernst Schaible
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alto Deutschland GmbH
Original Assignee
Alto Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alto Deutschland GmbH filed Critical Alto Deutschland GmbH
Priority to DE10131820A priority Critical patent/DE10131820A1/de
Priority to DE20220254U priority patent/DE20220254U1/de
Priority to EP02004991A priority patent/EP1243839A3/de
Publication of DE10131820A1 publication Critical patent/DE10131820A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/38Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
    • F16L37/40Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a lift valve being opened automatically when the coupling is applied
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/22Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts
    • F16L37/23Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts by means of balls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/38Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
    • F16L37/40Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a lift valve being opened automatically when the coupling is applied
    • F16L37/42Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a lift valve being opened automatically when the coupling is applied the valve having an axial bore communicating with lateral apertures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L2201/00Special arrangements for pipe couplings
    • F16L2201/20Safety or protective couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hochdruck-Schnellkupplung, bestehend aus einem Stecker und eine auf diesen aufsteckbare Muffe, wobei in dem Stecker der Hochdruck-Schnellkupplung ein axial verschiebbarer Ventilkörper angeordnet ist, der in seiner einen Verschlusslage in der Lage ist, die Auslassöffnung des Steckers zu verschließen. Diese Hochdruck-Schnellkupplung ist leicht zu öffnen und zu schließen und steckbar ausgebildet, sicher und einfach in der Handhabung und schonend für die belasteten Teile des Hochdruckreinigers. DOLLAR A Im weiteren Teil der Erfindung wird eine sichere Verriegelung der Steckverbindung aufgezeigt, die gewährleistet, dass die Steckverbindung nur dann gelöst werden kann, wenn sich der in der Steckverbindung betriebsmäßig vorhandene Hochdruck abgebaut hat. Erst dann kann die zur Verriegelung dienende Kugelsicherung entriegelt werden, wodurch das Trennen der beiden Steckverbindungsteile ermöglicht wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Hochdruck-Schnellkupplung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und dem Oberbegriff des Patentanspruches 11.
Hochdruckschnellkupplungen werden bei Hochdruckreinigern verwendet, um eine Kupplung zwischen dem Schlauch der Hochdrucklanze und dem Anschluss an der Maschine zu erreichen. Ebenso werden solche Kupplungen verwendet, um entsprechende Verlängerungsschläuche in den Hochdruckschlauch einzubauen. Bisher ist es lediglich bekannt, Hochdruck-Schnellkupplungen der eingangs genannten Art auszubilden, die lediglich schraubbar sind, so dass es sich hier also nicht um steckbare Kupplungen handelt, sondern nur um Gewindeverschraubungen, die entsprechend verschraubbar sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Hochdruck-Schnellkupplung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass sie steckbar ausgebildet ist und leicht zu öffnen und zu schließen ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass in dem Stecker der Hochdruckkupplung ein axial verschiebbarer Ventilkörper angeordnet ist, der in seiner einen Verschlusslage in der Lage ist, die Auslassöffnung des Steckers zu verschließen und dass in der gegenüberliegenden Muffe ein festsitzendes Betätigungsteil angeordnet ist, das einen axial in Richtung freies Ende gerichteten Stößel aufweist, so dass beim Ineinanderstecken von Stecker und Muffe der Stößel des Betätigungsteils den im Stecker angeordneten Ventilkörper axial von der Auslassöffnung weg verschiebt und hierdurch die Auslassöffnung im Stecker freigibt.
Es wird also erfindungsgemäß ein Verschlusskörper (Ventilkörper) im Stecker der Hochdruckkupplung vorgeschlagen, der in seiner Öffnungsstellung von dem in der Muffe angeordneten Betätigungsteil aus seiner Lage wenigstens axial verschiebbar ist.
Die Verschlussstellung des Ventilkörpers wird selbsttätig dann erreicht, wenn die Muffe von dem Stecker abgezogen wird, so dass durch den auf den Ventilkörper wirkenden Wasserhochdruck dieser selbsttätig nach vorne verschoben wird und dann mit seiner vorderen, dichtenden Stirnfläche die Auslassöffnung im Stecker verschließt.
Auf diese Weise wird eine überlegene Sicherheit der Hochdruck-Schnellkupplung erreicht, weil beim Trennen von Stecker und Muffe der Ventilkörper selbsttätig nach vorne gelangt und die Auslassöffnung verschließt. Es kann also nicht vorkommen, dass das Hochdruckmedium über die offene Auslassöffnung unbeabsichtigt nach außen verspritzt.
Selbstverständlich kann es vorgesehen sein, dass die Dichtung des Ventilkörpers an der Innenseite des Steckers beabsichtigt ungenau ist, so dass das in der Maschine noch bestehende Hochdruckmedium langsam durch Ausfluss aus der Vorderseite des Ventilkörpers abfließen kann.
In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Ventilkörper noch zusätzlich weitere Funktionen übernimmt. Er ist in diesem Fall mit einem Rückteil verbunden, wobei dies entweder werkstoffeinstückig oder werkstoffzweistückig erfolgen kann. Dieses Rückteil ist so aufgebaut, dass es einen Durchlassquerschnitt mit radial nach außen geöffneten Durchlassöffnungen aufweist und eine in axialer Richtung ausgerichtete Drosselbohrung mit folgender Funktion:
Wenn die Hochdruckkupplung in Verschlusseingriff ist und der Ventilkörper die Auslassöffnung frei gegeben hat, kann es vorkommen, dass die Hochdrucklanze während des Betriebes geschlossen wird und hierdurch ein Wasserschlag entsteht, der rückwärtsgehend über die Muffe in den Stecker eindringt und durch den Ventilkörper (der ja in Offenstellung ist) vorbeigeht und die Ventile in der Hochdruckpumpe beschädigen kann.
Zu diesem Zweck ist der Ventilköper mit dem erwähnten Rückteil gekoppelt, in dem sich die erwähnte Drosselbohrung befindet. Der Wasserschlag wird in das Rückteil eindringen und das Rückteil wird dadurch gegen eine feststehende Anschlagfläche verschoben und dichtet dort ab, so dass der in rückwärtsgehender Richtung entstehende Hochdruck nur noch durch die erwähnte in axialer Richtung ausgerichtete Drosselbohrung hindurchgeht und das Hochdruckmedium sukzessiv abgebaut wird. Es entsteht also kein, für die Ventile der Hochdruckpumpe schädlicher, Rückstoß.
Die beiden Ventilkörper können - wie vorher erwähnt - miteinander kombiniert werden.
Im Weiteren besteht bei derartigen Schnellschlusskupplungen das Problem, dass der das Hochdruckmedium führende Schlauch unter einem Druck von z. B. 25-250 bar steht.
Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Schnellschlusskupplungen war, dass sie auch unter Druck gelöst werden konnten oder sich bei unsachgemäßer Zusammenfügung von selbst lösen konnten, was mit großen Gefahren verbunden war.
Der Nippel wird hierbei beispielsweise an einem Hochdruckreiniger befestigt, wobei die Gefahr bestand, dass bei gelöstem Stutzen unerwünscht heißes Wasser aus dem Nippel herausschoss und einen Benutzer verletzte.
Andererseits konnte der Stutzen plötzlich aufgrund der Wirkung des Hochdruckmediums vom Nippel abrutschen und konnte den Benutzer durch Herumschlagen verletzen.
Der Erfindung liegt deshalb die weitere Aufgabe zugrunde, eine Schnellschlusskupplung für Hochdruckschläuche bei Hochdruckreinigern so weiterzubilden, dass eine sichere Verriegelung der beiden lösbar miteinander verbundenen Teile unter Druck vorliegt und dass diese Kupplung unter Druckeinwirkung nicht lösbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung nach dem unabhängigen Patentanspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass im Überdeckungsbereich zwischen einem Nippel und einem darauf geschobenen Stutzen eine mindestens teilweise umlaufende Verriegelungsnut vorgesehen ist und dass in dieser Verriegelungsnut eine oder mehrere Rastkugeln angeordnet sind, wobei jede Rastkugel sowohl teilweise in die Verriegelungsnut und teilweise in eine zugeordnete Kugelaufnahme an dem aufgeschobenen Stutzen eingreift und dass ferner der Stutzen von einem federbelasteten Kupplungsring übergriffen ist, in dem ebenfalls die in dem Stutzen angeordnete Kugelaufnahme mindestens teilweise fortgesetzt ist.
Es findet also eine Kugelaufnahme zwischen insgesamt drei Teilen statt, nämlich dem federbelasteten Kupplungsring, dem darunter angeordneten Stutzen und dem wiederum darunter angeordneten Nippel. Die Rastkugel greift also in drei Ausnehmungen dieser drei Teile gleichzeitig ein und verriegelt diese zueinander, solange der Nippel und der Stutzen unter Hochdruckeinfluß stehen.
Die beiden Teile (Nippel und Stutzen) versuchen nämlich unter Hochdruckeinfluss sich axial gegeneinander zu verschieben und ggf. sogar zu lösen. Hier setzt aber die Erfindung ein, die die Rastkugeln im Überdeckungsbereich zwischen dem Nippel und dem darübergeschobenen Stutzen vorsieht, wobei die Rastkugeln nur dann aus der Rastausnehmung im Nippel radial nach außen entfernt werden können, wenn der Kupplungsring eine entsprechende Ringnut in Überdeckung mit der Kugelaufnahme im Stutzen bringt, so dass die Kugel radial nach außen bewegbar ist und hierdurch aus der Rastaufnehmung am Nippel kommt.
Erst in diesem Zustand - wenn der federbelastete Stutzen entgegen der Federkraft verschoben wurde - kann die Rastkugel radial aus ihrer Rastausnehmung im Nippel nach außen entfernt werden und die beiden Teile (Nippel und Stutzen) können gegeneinander abgezogen werden.
Wichtig ist also, dass dieser Rasteingriff unter Hochdruckeinfluss, der im Nippel und im Stutzen wirkt und der die beiden Teile in axialer Richtung auseinanderzuziehen versucht, blockiert.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass im Wesentlichen schräg einander gegenüberliegende Anlageflächen für die Rastkugel sowohl in der Rastnut des Nippels als auch in der dazugehörenden Kugelausnehmung im verschiebbaren Stutzen vorgesehen sind. Die Kugel sperrt also die beiden Ausnehmungen gegeneinander unter Hochdruckeinfluss. Es bedarf zur Herstellung dieser Verriegelung keiner weiteren Hilfsmittel mehr. Erst wenn ein entsprechender axialer Verschiebedruck von den beiden genannten Teilen (Nippel und Stutzen) entfernt wurde, z. B. durch Entfernung des Druckes in der Hochdruckleitung, können die beiden Teile gegeneinander verschoben werden.
Im Übrigen ist die Erfindung nicht auf die Bezeichnung der verschiedenen Teile wie "Nippel" und "Stutzen" beschränkt. Diese Teile sind nur als Platzhalter für kuppelbare Teile an einem Hochdruckschlauch bezeichnet.
Hierbei ist es gleichgültig, ob der Nippel fest oder über eine flexible Schlauchverbindung mit dem Hochdruckreinigungsgerät verbunden ist, und es ist ferner gleichgültig, an welchem Teil der hierzu aufsteckbare Stutzen angeordnet ist.
Statt der Verbindung zwischen einem Nippel und einem Stutzen können auch zwei Rohrstutzen miteinander verbunden werden oder auch zwei Rohrmuffen oder dergleichen mehr.
Es soll also nur anhand dieses Ausführungsbeispieles aus Vereinfachungsgründen die Funktion dieser Schnellverschlusskupplung näher erläutert werden.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich beispielhafte Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale 12 und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Schnitt durch einen Stecker nach der Erfindung;
Fig. 2 Schnitt durch die Muffe nach der Erfindung;
Fig. 3 die Vorderansicht einer ersten Ausführungsform eines Ventilkörpers;
Fig. 4 die Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform des Ventilkörpers;
Fig. 5 die Vorderansicht des Betätigungsteils in der Muffe;
Fig. 6 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform im Vergleich zur Fig. 1;
Fig. 7 die Darstellung der Muffe im Schnitt;
Fig. 8 die Stirnansicht des Betätigungsteils;
Fig. 9 Schnitt durch die Schnellschlußkupplung nach der Erfindung im gesperrten Zustand;
Fig. 10 die Kupplung nach Fig. 1 im teilweise entsperrten Zustand;
Fig. 11 die Kupplung im entkuppelten Zustand.
Der in Fig. 1 dargestellte Hochdruckstecker 1 besteht im Wesentlichen aus einem Metallgehäuse, welches einen Innenraum 5 definiert. An das Metallgehäuse des Steckers 1 ist über eine Gewindeverschraubung der Fitting 2 angeschraubt, der unmittelbar am Ausgang des Hochdruckreinigungsgerätes ansetzt.
Im Innenraum 5 des Steckers 1 ist ein Ventilkörper 4 in axialer Richtung verschiebbar angeordnet, wobei der Stecker gemäß Fig. 1 und Fig. 3 mit radial nach außen gerichteten Rippen 8 versehen werden kann, die sich am lichten Innenumfang des Innenraumes 5 abstützen.
Diese Rippen 8 bilden damit einen definierten Durchlassquerschnitt, so dass das Hochdruckmedium frei in Pfeilrichtung 7 von dem Fitting 2, ausgehend an dem Ventilkörper 4 vorbei, durch die geöffnete Auslassöffnung 6 strömen kann.
Hierbei wird vorausgesetzt, dass die Muffe 3 auf den Stecker 1 aufgeschoben wird, so dass das feststehende Betätigungsteil 15 mit seinem axial in Richtung seinem freien Ende verlängerten Stößel 16 den Ventilkörper in seine Stellung nach Fig. 1 verschoben hat.
Zur Rastverbindung zwischen Stecker 1 und Muffe 3 sind entsprechende Rückhaltelemente vorgesehen, welche folgend beschrieben werden.
Zunächst sind zur Abdichtung zwischen den beiden genannten Teilen 1 und 3 O-Ringe 12 am Innenumfang der Muffe 3 angeordnet, die sich an entsprechenden Dichtflächen radial außen am Stecker 1 anlegen.
Ferner sind Rastkugeln 13 vorgesehen, die in der Regel federbelastet ausgebildet sind und mit einer entsprechenden Schiebemuffe verbunden sind. Diese Rastkugeln greifen federbelastet in eine zugeordnete Rastnut 14 am Außenumfang des Steckers 1 ein.
Die hier dargestellte Verschlussvorrichtung ist nur beispielhaft und schematisiert dargestellt. Es können selbstverständlich sämtliche bekannten Verschlussvorrichtungen zwischen Stecker 1 und Muffe 3 verwendet werden.
Der Ventilkörper 4 des Steckers 1 weist an seiner vorderen Stirnseite eine Dichtfläche 11 auf, die sich abdichtend an den umlaufenden Außenumfang der Auslassöffnung 6 anlegen soll. Es ist nach vorne hin ein Vorsprung 9 vorgesehen, der mit dem Stößel 16 des Betätigungsteils 15 der Muffe 3 zusammenarbeitet.
In Betrieb wird also in der dargestellten Stellung bei zusammengestecktem Stecker 1 mit der Muffe 3 der Hochdruckstrom in Pfeilrichtung 29 durch den Innenraum der Muffe 3 strömen, wobei das Betätigungsteil 15 gleichmäßig am Umfang verteilt angeordnete Durchlassöffnungen 17 aufweist, durch die das Hochdruckmedium in Pfeilrichtung 29 strömt.
Die Muffe 3 ist im Übrigen mit einem Schlauchnippel 19 verbunden, auf dem der Schlauch 20 aufsitzt. Das Betätigungsteil 15 ist mit Presssitz 18 in den Innenraum der Muffe 3 eingepresst.
In Fig. 6 ist eine Weiterbildung der Ausführung nach Fig. 1 und 2 dargestellt.
Der Ventilkörper 4 ist in der gleichen Ausführung wie in Fig. 1, 3 oder 4 auszubilden, d. h. er kann eine durchgehende Stirnfläche 10 aufweisen, wie er als Ventilkörper 4' in Fig. 4 dargestellt ist oder er kann radial nach außen gerichtete Rippen 8 aufweisen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
Wichtig ist jedenfalls, dass das Rückteil 21, welches einstückig oder mehrstückig mit dem Ventilkörper 4, 4' verbunden ist, zur Behebung oder Dämpfung von Wasserschlägen geeignet ist. Insgesamt wird der Ventilkörper deshalb mit dem Bezugszeichen 24 versehen.
Das Rückteil 21 besteht im Wesentlichen aus einem hülsenförmigen Teil, welches den Außenumfang des Ventilkörpers 24 nach hinten verlängert, wobei in der Mantelfläche dieses Rückteils mehrere Durchgangsbohrungen 23 vorhanden sind, die in den Innenraum des Rückteils 21 münden.
Die hintere Stirnseite des Rückteils 21 ist mit einer in axialer Richtung weisenden Drosselbohrung 22 versehen.
In der Gebrauchslage liegt der Ventilkörper 24 etwa bei Position 27, so dass also der Stößel 16 auf dem Vorsprung 9 aufliegt und den Ventilkörper 24 stabil in dieser Stellung hält. Der Hochdruckstrom wird deshalb in Pfeilrichtung 28 am Außenumfang des Ventilkörpers 24 vorbeiströmen und entsprechend durch die Ausgangsöffnung 6 hindurch in die Muffe 3 einströmen.
Der Hochdruckstrom strömt hierbei in Pfeilrichtung 25 durch den Innenraum des Ventilkörpers 24 hindurch und durchsetzt die Durchgangsbohrungen 23.
Wenn hingegen ein in Pfeilrichtung 30 gerichteter Wasserrückschlag in dem Schlauch 20 entsteht, wandert dieser Rückschlag in der eingezeichneten Pfeilrichtung in entgegengesetzter Richtung zur Pfeilrichtung 25 durch die Durchgangsbohrungen 23 in den Innenraum des Ventilkörpers 24 hinein, der gleichzeitig schlagartig mit seiner Rückseite an eine Anschlagkante 26 im Fitting 2 anschlägt und hierdurch abdichtet. Der Wasserschlag wird deshalb nur in geringem Maße in entgegengesetzter Richtung zur Pfeilrichtung 25 die Drosselbohrung 22 durchsetzen können und wird dann langsam hierdurch abgebaut, wodurch dieser dann nicht mehr für die Ventile der Hochdruckpumpe gefährlich ist.
Der genannte Ventilkörper 4, 4', 24 kann aus einem hochdruckfesten Material wie z. B. Messing, Edelstahl oder aus einem vernickelten Metallmaterial bestehen.
Die Erfindung betrifft also eine Hochdruck-Schnellkupplung mit einem auf den Fitting des Hochdruckreinigers aufschraubbaren Stecker und eine auf diesen aufsteckbare Muffe, wobei in dem Stecker der Hochdruck-Schnellkupplung ein axial verschiebbarer Ventilkörper angeordnet ist, der in seiner einen Verschlusslage in der Lage ist, die Auslassöffnung des Steckers zu verschließen, wobei in der gegenüberliegenden Muffe ein festsitzendes Betätigungsteil angeordnet ist, das einen axial in Richtung freies Ende gerichteten Stößel aufweist, so dass beim Ineinanderstecken von Stecker und Muffe der Stößel des Betätigungsteils den im Stecker angeordneten Ventilkörper axial von der Auslassöffnung weg verschiebt und hierdurch die Auslassöffnung im Stecker freigibt.
In den Fig. 9 bis 11, welche zur Lösung der weiteren Aufgabenstellung dienen, ist beispielsweise ein Nippel 1.1 fest an einem Hochdruckreinigungsgerät angeordnet und trägt hierbei einen Sechskant 1.5. Die Innenbohrung des Nippels 1.1 ist mit dem Hochdruckmedium gefüllt, welches einen Kraftvektor in Pfeilrichtung 1.4 ausübt. Auf den Nippel 1.1 ist ein Stutzen 1.2 aufgeschoben, dessen Sitz mittels eines federbelasteten Kupplungsringes 1.3 gesichert wird.
Gemäß Fig. 9 trägt der Nippel 1.1 nun bevorzugt eine umlaufende Verriegelungsnut 1.6, die im Wesentlichen aus einer Bodenfläche 1.8 besteht, die etwa zylindrisch ausgerichtet ist (in der axialen Richtung) und von der ausgehend jeweils schräg ansteigende Seitenflanken 1.7, 1.9 vorgesehen sind.
Die Seitenflanke 1.9 ist die Verriegelungsflanke für eine Rastkugel 1.10, wobei die Rastkugel 1.10 mindestens teilweise gemäß Fig. 9 in die Verriegelungsnut 1.6 eingreift.
Die Verriegelungsnut 1.6 wird nach oben hin in den Stutzen 1.2 fortgesetzt in eine Kugelaufnahme 1.15, die als radial durchgehende Bohrung ausgebildet ist. Hierbei können derartige Kugelaufnahmen 1.15 in Form von Bohrungen gleichmäßig verteilt am Stutzen 1.2 angeordnet sein.
Die Kugelaufnahmebohrungen 1.15 können hierbei konisch nach unten (radial einwärtsgerichtet) zulaufen, um zu verhindern, dass bei gelöster Steckkupplung die Rastkugeln 1.10 nach unten (radial einwärts) herausfallen. Wichtig ist, dass die Kugelaufnahme 1.15 sich radial auswärts fortsetzt in eine Ringnut 1.18, die am Innenumfang eines federbelasteten, verschiebbaren Kupplungringes 1.3 angeordnet ist.
Diese Ringnut 1.18 ist bevorzugt umlaufend im Kupplungsring 1.3 eingearbeitet.
Im gezeigten Verriegelungsfall nach Fig. 9 legt sich also die Kugel formschlüssig und kraftschlüssig einerseits an der Seitenflanke 1.9 der Verriegelungsnut 1.6 im Nippel 1.1 an und schräg gegenüberliegend an einer Bohrungswand 1.21 der Kugelaufnahme 1.15 an.
Durch diesen mit Pfeilrichtung 1.20 dargestellten Kraftvektor wird also die Sperrwirkung erreicht.
Wichtig ist, dass der Kraftvektor 1.20 schräg zur Längsachse der Steckverbindung ausgerichtet ist, so dass sich ein hierzu radial auswärtsgerichteter Kraftvektor 1.22 ergibt, der versucht, die Rastkugel 1.10 radial auswärts in der eingezeichneten Pfeilrichtung in die Ringnut 1.18 im Kupplungsring 1.3 zu verdrängen.
Auf diese Weise wird dafür gesorgt, dass der Kupplungsring 1.3 praktisch unverschiebbar ist, so lange das Hochdruckmedium wirkt und versucht, die beiden Teile 1.1, 1.2 auseinanderzuziehen. Dies wird wirksam durch den Kraftvektor 1.20 verhindert, der schräg im Winkel zur Zugrichtung des Hochdruckmediums wirkt.
Der Kupplungsring 1.3 wird also federbelastet aufgrund der Feder 1.12 in Pfeilrichtung 1.11 in Schließstellung gehalten.
Soll die Kupplung geöffnet werden, dann wird der Übergangszustand nach Fig. 10 erreicht, der zeigt, dass bei Verschiebung des Kupplungsringes 1.3 in Pfeilrichtung 1.11' die Ringnut 1.18 im Kupplungsring 1.3 außer Eingriff mit der Rastkugel 1.10 kommt und die Rastkugel dann in eine Ausnehmung 1.23 größerer radialer Weite gelangt.
Dadurch kann die Rastkugel 1.10 in ihre Stellung 1.10' radial auswärts aus der Verriegelungsnut 1.6 verdrängt werden und die Kupplung ist damit entsperrt.
Bei weiterer Verschiebung des Stutzens 1.2 in bezug zu dem feststehenden Nippel 1.1 gelangt damit auch die Rastkugel 1.10 auf eine radial auswärtsgerichtete Anschlagnase 1.14 am Nippel 1.1, so dass diese verhindert, dass die Rastkugel 1.10 wieder in die Verriegelungsnut 1.6 hineinfällt. Die Verriegelung ist damit entsperrt und die beiden Teile 1.1, 1.2 können voneinander abgezogen werden.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass der Kupplungsring 1.3 an seiner vorderen Seite eine Einführschräge 1.16 trägt, um ein Aufschieben des Stutzens 1.2 auf den Nippel 1.1 zu erleichtern.
Ferner ist ein Arretierungsring 1.17 vorhanden der verhindert, dass im entkuppelten Zustand nach Fig. 11 der Kupplungsring 1.3 abfällt.
Ferner ist ein O-Ring 1.13 vorhanden, der die Abdichtung zwischen dem Stutzen und dem Nippel übernimmt.
In Fig. 11 ist dann erkennbar, dass sich zwischen den beiden axial zueinander verschiebbaren und kuppelbaren Teilen 1.1, 1.2 beim Entkuppeln ein Spalt 1.19 ergibt, der sich entsprechend vergrößert.
Die Erfindung betrifft also zusammenfassend eine Hochdruck-Schnellkupplung mit einem auf den entsprechenden Austrittsanschluss des Hochdruckreinigers aufmontierbaren Stecker und mit einer auf diesen Stecker aufsteckbaren Muffe, wobei in dem Stecker ein axial verschiebbarer Ventilkörper angeordnet ist. Dieser axial verschiebbare Ventilkörper wird in seiner Verschlusslage durch den Druck des Hochdruckmediums axial in Richtung freies Ende des Steckers verschoben und verschließt mit seiner Stirnseite hermetisch vollkommen dichtend oder aber zumindest stark drosselnd die Auslassöffnung des Steckers an dessen freien Ende, wo eine stirnseitige Dichtfläche sitzt. Die auf den Stecker aufsteckbare und mit diesem zusammenwirkende Muffe besitzt ein festsitzendes, inneres Betätigungsteil mit Betätigungsstößel, welcher axial in Richtung freies Ende des Betätigungsteiles zeigt und welcher beim Ineinanderstecken von Stecker und Muffe den im Stecker angeordneten Ventilkörper axial von der Auslassöffnung wegschiebt, so dass diese freigegeben wird. Hierdurch wird das an der zuvor verschlossenen Auslassöffnung anstehende Druckmedium vom Druckteil des Hochdruckreinigers über dessen Anschlussfitting in den Stecker um/durch dessen Ventilkörper in die aufgesteckte Muffe, durch dessen Betätigungsteil in den Hochdruckschlauch hinein- und aus dessen aufgesetzter Hochdrucklanze herausgepresst. Diese Hochdruck- Schnellkupplung ist also leicht zu öffnen und zu schließen steckbar ausgebildet, sicher und einfach in der Handhabung und schonend für die belasteten Teile des Hochdruckreinigers.
Im weiteren Teil der Erfindung wird eine sichere Verriegelung der Steckverbindung aufgezeigt, die gewährleistet, dass die Steckverbindung nur dann gelöst werden kann, wenn sich der in der Steckverbindung betriebsmäßig vorhandene Hochdruck abgebaut hat. Erst dann kann die zur Verriegelung dienende Kugelsicherung entriegelt werden, wodurch das Trennen der beiden Steckverbindungsteile ermöglicht wird.
Zeichnungslegende
1
Stecker
2
Fitting
3
Muffe
4
Ventilkörper
4
'
5
Innenraum
6
Auslassöffnung
7
Pfeilrichtung
8
Rippe
9
Vorsprung
10
Stirnfläche
11
Dichtfläche
12
O-Ring
13
Rastkugel
14
Rastnut
15
Betätigungsteil
16
Stößel
17
Durchlassöffnung
18
Presssitz
19
Schlauchnippel
20
Schlauch
21
Rückteil
22
Drosselbohrung
23
Durchgangsbohrung
24
Ventilkörper
25
Pfeilrichtung
26
Anschlagkante
27
Position
28
Pfeilrichtung
29
Pfeilrichtung
30
Pfeilrichtung
1.1
Nippel
1.2
Stutzen
1.3
Kupplungsring
1.4
Pfeilrichtung
1.5
Sechskant
1.6
Verriegelungsnut
1.7
Seitenflanke
1.8
Bodenfläche
1.9
Seitenflanke
1.10
Rastkugel
1.11
Pfeilrichtung
1.12
Feder
1.13
O-Ring
1.14
Anschlagnase
1.15
Kugelaufnahme
1.16
Einführschräge
1.17
Arretierungsring
1.18
Ringnut
1.19
Spalt
1.20
Kraftvektor
1.21
Bohrungswand
1.22
Kraftvektor
1.23
Ausnehmung

Claims (24)

1. Hochdruck-Schnellkupplung mit einem auf einen Fitting (2) des Hochdruckreinigers aufmontierbaren Stecker (1) und mit einer auf diesen Stecker (1) aufsteckbaren Muffe (3), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Stecker (1) der Hochdruckkupplung ein axial verschiebbarer Ventilkörper (4) angeordnet ist, der in seiner einen Verschlusslage in der Lage ist, die Auslassöffnung (6) des Steckers (1) zu verschließen und dass in der gegenüberliegenden Muffe (3) ein festsitzendes Betätigungsteil (15) angeordnet ist, das einen axial in Richtung freies Ende gerichteten Stößel (16) aufweist, so dass beim Ineinanderstecken von Stecker (1) und Muffe (3) der Stößel(16) des Betätigungsteils (15) den im Stecker (3) angeordneten Ventilkörper (4) axial von der Auslassöffnung (16) wegverschiebt und hierdurch die Auslassöffnung (16) im Stecker (1) freigibt.
2. Hochdruck-Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine stirnseitige Dichtfläche (11) des Ventilkörpers (4) für die dichtende Anlage an der stirnseitigen Innenseite (5) des Steckers (1) beabsichtigt ungenau ist und einen gewissen Durchfluss des Druckmediums auch bei Anlage im geschlossenen Zustand erlaubt.
3. Hochdruck-Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (4) des Steckers (1) und das Betätigungsteil (15) der Muffe (3) einen Durchlassquerschnitt für das Medium definiert.
4. Hochdruck-Schnellkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (4) und das Betätigungsteil (15) als Durchlassquerschnitt für das Medium radial nach außen gerichtete, sternförmige Rippen (8) aufweist und/oder mindestens teilweise axialverlaufende Bohrungen aufweist und/oder im Querschnitt etwa kreisförmig oder oval oder polygon (auch quadratisch oder rechteckig) ausgebildet ist.
5. Hochdruck-Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (4) mit einem Rückteil (21) verbunden ist.
6. Hochdruck-Schnellkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (4) mit dem Rückteil (21) werkstoffeinstückig oder werkstoffzweistückig verbunden ist.
7. Hochdruck-Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückteil (21) ist so aufgebaut ist, dass es einen Durchlassquerschnitt mit mindestens einer radial nach außen geöffneten Durchlassöffnung (23) und mindestens einer in axialer Richtung ausgerichtete Drosselbohrung (21) aufweist.
8. Hochdruck-Schnellkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Drosselbohrung (21) einen geringeren Durchlassquerschnitt aufweist, als die mindestens eine Durchlassöffnung (23).
9. Hochdruck-Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine axiale Drosselbohrung (21) und mehrere Durchlassöffnungen (23) vorgesehen sind.
10. Hochdruck-Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil (15) mit Presssitz (18) in der Muffe (3) aufgenommen ist und mindestens eine Durchlassöffnung (17) vorgesehen hat.
11. Hochdruck-Schnellkupplung, vorzugsweise für Hochdruckreiniger, im Wesentlichen bestehend aus einem Stutzen (1.2) und einem auf diesen Stutzen aufsteckbaren Nippel (1.1) sowie einem Kupplungsring (1.3), dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicherungsvorrichtung durch die Druckbeaufschlagung durch das Hochdruckmedium eine Sperrwirkung zwischen den Komponenten (1.1, 1.2, 1.3) der Hochdruck-Schnellkupplung bewirkt.
12. Hochdruck-Schnellkupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung so ausgebildet ist, dass wenigstens eine Rastkugel (1.10) in einer Verriegelungsnut (1.6) im Nippel (1.1), einer Kugelaufnahme (1.15) im Stutzen (1.2) und einer Ringnut (1.18) im Kupplungsring (1.3) zu deren Sicherung eingreift.
13. Hochdruck-Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung im Überdeckungsbereich zwischen dem Nippel (1.1) und dem Stutzen (1.2)und dem diesen übergreifenden Kupplungsring (1.3) ausgebildet ist.
14. Hochdruck-Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsnut (1.6) mindestens teilweise umlaufend ausgebildet ist und dass die darin angeordneten Rastkugeln (1.10) sowohl teilweise in die Verriegelungsnut (1.6) und teilweise in eine zugeordnete Kugelaufnahme (1.15) an dem aufgeschobenen Stutzen (1.2) eingreifen, welcher selbst von dem Kupplungsring (1.3) übergriffen ist, in dem sich die in dem Stutzen angeordnete Kugelaufnahme ebenfalls teilweise fortgesetzt ist.
15. Hochdruck-Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Verriegelungsnut (1.6) im Wesentlichen aus einer Bodenfläche (1.8) besteht, die in der axialen Richtung etwa zylindrisch ausgerichtet ist und von der ausgehend jeweils schräg ansteigende Seitenflanken (1.7, 1.9) vorgesehen sind.
16. Hochdruck-Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Wesentlichen schräg einander gegenüberliegende Anlageflächen (1.9, 1.21) für die Rastkugel (1.10) sowohl in der Rastnut (1.6) des Nippels (1.1) als auch in der dazugehörenden Kugelaufnahme (1.15) im verschiebbaren Stutzen (1.2) vorgesehen sind.
17. Hochdruck-Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelaufnahmebohrungen (1.15) radial einwärts konisch zulaufen, um zu verhindern, dass bei gelöster Steckkupplung die Rastkugeln (1.10) radial einwärts herausfallen.
18. Hochdruck-Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelaufnahme (1.15) sich radial auswärts fortsetzt in eine Ringnut (1.18), die am Innenumfang des federbelasteten, verschiebbaren Kupplungringes (1.3) angeordnet ist.
19. Hochdruck-Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel (1.10) formschlüssig und kraftschlüssig einerseits an der Seitenflanke (1.9) der Verriegelungsnut (1.6) im Nippel (1.1) und andererseits schräg gegenüberliegend an einer Bohrungswand (1.21) der Kugelaufnahme (1.15) anliegt.
20. Hochdruck-Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kraftvektor (1.20) schräg zur Längsachse der Steckverbindung ausgerichtet ist, so dass sich ein hierzu radial auswärtsgerichteter Kraftvektor (1.22) ergibt, der versucht, die Rastkugel (1.10) radial auswärts in der eingezeichneten Pfeilrichtung in die Ringnut (1.18) im Kupplungsring (1.3) zu verdrängen.
21. Hochdruck-Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arretierungsring (1.17) vorhanden ist, der verhindert, dass im entkuppelten Zustand der Kupplungsring (1.3) abfällt.
22. Hochdruck-Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein O-Ring (1.13) vorhanden ist, der die Abdichtung zwischen dem Stutzen (1.2) und dem Nippel (1.1)übernimmt.
23. Hochdruck-Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastkugeln (1.10) nur dann aus der Rastausnehmung (1.6) im Nippel (1.1) radial nach außen entfernt werden können, wenn der Kupplungsring (1.3) eine entsprechende Ringnut (1.18) in Überdeckung mit der Kugelaufnahme (1.15) im Stutzen (1.2) bringt, so dass die Rastkugel (1.10) radial nach außen bewegbar ist und hierdurch aus der Rastaufnehmung (1.6) am Nippel (1.1) kommt.
24. Hochdruck-Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 11 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsring (1.3) an seiner vorderen Seite eine Einführschräge (1.16) trägt, um ein Aufschieben des Stutzens (1.2) auf den Nippel (1.1) zu erleichtern.
DE10131820A 2001-03-22 2001-06-30 Hochdruck-Schnellkupplung Withdrawn DE10131820A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10131820A DE10131820A1 (de) 2001-03-22 2001-06-30 Hochdruck-Schnellkupplung
DE20220254U DE20220254U1 (de) 2001-03-22 2002-03-06 Hochdruck-Schnellkupplung
EP02004991A EP1243839A3 (de) 2001-03-22 2002-03-06 Hochdruck-Schnellkupplung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20104973U DE20104973U1 (de) 2001-03-22 2001-03-22 Hochdruck-Schnellkupplung
DE10131820A DE10131820A1 (de) 2001-03-22 2001-06-30 Hochdruck-Schnellkupplung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10131820A1 true DE10131820A1 (de) 2002-09-26

Family

ID=7954673

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20104973U Expired - Lifetime DE20104973U1 (de) 2001-03-22 2001-03-22 Hochdruck-Schnellkupplung
DE10131820A Withdrawn DE10131820A1 (de) 2001-03-22 2001-06-30 Hochdruck-Schnellkupplung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20104973U Expired - Lifetime DE20104973U1 (de) 2001-03-22 2001-03-22 Hochdruck-Schnellkupplung

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE20104973U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012001341U1 (de) 2012-02-13 2013-02-19 Josef Kränzle GmbH & Co. KG Steckkupplung, insbesondere für eine Sprüheinrichtung an einem Hochdruckreiniger

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2140467A1 (de) * 1970-08-14 1972-03-16 Skarzynski M

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2140467A1 (de) * 1970-08-14 1972-03-16 Skarzynski M

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012001341U1 (de) 2012-02-13 2013-02-19 Josef Kränzle GmbH & Co. KG Steckkupplung, insbesondere für eine Sprüheinrichtung an einem Hochdruckreiniger

Also Published As

Publication number Publication date
DE20104973U1 (de) 2002-07-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60105480T2 (de) Schnellverschlusskupplung für Fluidleitungen
DE602005000300T2 (de) Schnellkupplung und Verfahren zum Lösen der ineinander gesteckten Teile der Schnellkupplung
EP0013393A1 (de) Rohrleitungskupplung
DE1775302B2 (de) Schlauchkupplung
DE10206852B4 (de) Kupplung zum Verbinden von Hydraulikleitungen
DE10034337B4 (de) Rohrverbindung
DE102005031871B3 (de) Anschluß-Vorrichtung für einen Wellschlauch
DE3226571A1 (de) Verbindungsstueck fuer schlauchleitungen von hochdruckreinigungs- und -spruehgeraeten
EP0122404B1 (de) Schnellverschlusskupplung
DE2653976C2 (de) Schnellkupplung
DE4025385C2 (de)
DE4310192C2 (de) Schnellanschlußkupplung
DE3621951C2 (de)
DE10332332B4 (de) Automatisch in einem Notfall zu entkoppelnde Strömungsmittelkupplung
DE102007011320B4 (de) Fluidische Steckkupplungsvorrichtung
EP1549873B1 (de) Aufnahmeteil einer fluid-steckverbindung
DE10131820A1 (de) Hochdruck-Schnellkupplung
EP3763985B1 (de) Kupplungssystem für schlauch- und/oder rohrleitungen sowie verfahren zum herstellen und sperren eines fluidischen durchflusses
WO2021209212A1 (de) Verbindungseinheit zur verbindung von fluidleitungen
DE29900221U1 (de) Entlüftungsvorrichtung mit einem Entlüftungsventil, insbesondere für Heizkörper
EP1243839A2 (de) Hochdruck-Schnellkupplung
DE19900472C1 (de) Ventil zum Entlüften, Befüllen oder Entleeren insbesondere für Heizkörper oder Heizanlagen
WO2017016658A1 (de) Reinigungsgerät
DE2443249A1 (de) Steckkupplung fuer druckluftleitungen
DE3608463C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee