DE4310192C2 - Schnellanschlußkupplung - Google Patents
SchnellanschlußkupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/084—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
- F16L37/088—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring
- F16L37/0885—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring with access to the split elastic ring from a radial or tangential opening in the coupling
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Schnellanschluß
kupplung gerichtet, die zur Benutzung beispielsweise bei
der Herstellung einer Strömungsmittelverbindung in einem
Installationssystem für einen Abfluß bzw. ein Abflußbecken
oder dergleichen eingerichtet ist.
Wie in typischer Weise in der DE-PS 28 50 927 zu sehen
ist, bewirkt eine Kupplung aus dem Stand der Technik das
Ankoppeln von Rohren durch die Verwendung einer Fassung am
Ende des einen Rohres und eines Steckteils am Ende des
anderen Rohres. Die Fassung umfaßt eine Sperrmutter (Überwurfmutter), die
am Steckteil durch den Gewindeeingriff zwischen der Mutter
und einem Außengewinde am Steckteil befestigt wird. Da
diese Kupplung die Drehung der Mutter durch Benutzung
eines Schlüssels erfordert, ist es manchmal mühsam, die
Kupplung innerhalb eines eingeschränkten und begrenzten
Raumes festzuziehen, beispielsweise unterhalb eines
Beckens.
Eine andere Kupplung ist in FR 844 214 angegeben, von der
der Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ausgeht. Bei dieser
Kupplung ist ein rohrförmiges Steckteil in eine zylindrische
Bohrung einer Fassung einsteckbar, wobei ein Federklipp durch
Schlitze in der Fassung in eine Nut des Steckteils einrastet.
Bei einer solchen Kupplung ist nicht leicht erkennbar, ob ein
Einrasten tatsächlich stattgefunden hat, und es besteht die
Gefahr, daß sich Steckteil und Fassung wieder voneinander
lösen.
Ähnliche Kupplungen mit verschiedenen Formen für den Feder
klipp sind in US 3,314,696 angegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schnell
anschlußkupplung zu schaffen, die zuverlässig bedient werden
kann.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit der Kupplung nach An
spruch 1. Die Unteransprüche sind auf bevorzugte Ausführungs
formen der Erfindung gerichtet.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt die Schnellanschlußkupplung
eine
Fassung, die dazu eingerichtet ist, an ein Ventil, ein
Rohr oder dergleichen angeschlossen zu werden, und ein rohr
förmiges Steckteil, das zum Anschluß an ein Rohr oder
einen Schlauch eingerichtet ist. Die Fassung weist eine
sich axial erstreckende, insgesamt zylindrische Bohrung
mit einer Öffnung an ihrem einen axialen Ende auf. Das
rohrförmige Steckteil umfaßt einen Einführungskopf, der in
die zylindrische Bohrung der Fassung einzuführen ist. Die
Fassung ist in ihrer Wand, die die zylindrische Bohrung
umgibt, mit einem Paar diametral gegenüberliegender
Schlitze ausgebildet, die sich radial in die Bohrung hin
ein erstrecken. Der Einführungskopf des Steckteils ist an
seiner Außenoberfläche mit einem verjüngten bzw. konischen
Flansch ausgebildet und ist hinter dem verjüngten Flansch
an seiner Außenseite mit einer Ringnut ausgebildet. Die
Fassung trägt einen Federklipp mit insgesamt U-förmiger
Ausbildung, der ein Paar federnder Schenkel aufweist, die
imstande sind, sich federnd nach außen zu bewegen, sowie
eine Überbrückung, die die Enden der Schenkel verbindet.
Der Federklipp ist an der Fassung angebracht, wobei Ab
schnitte der Schenkel durch die Schlitze jeweils so in die
Bohrung hinein vorstehen, daß dann, wenn der Einfügungs
kopf in die zylindrische Bohrung eingeführt wird, es den
Schenkeln gestattet ist, durch die Berührung mit dem ver
jüngten Flansch nach außen zu federn, um hierbei über den
verjüngten Flansch, bis in die Nut und in den Sperrein
griff aufzulaufen, um den Schnellanschluß des Steckteils
an der Fassung zu bewirken.
Eine solche
Schnellanschlußkupplung ist im
stande, den Kupplungsvorgang mit einem einfachen Auf
bau durch Verwendung des Federklipps und der Schlitze zu
bewirken.
Bevorzugt sind die Schenkel des Federklipps so gebogen,
daß sie längs ihrer Erstreckung ein Paar erster ausge
sparter Segmente an Abschnitten nahe dem Überbrückungsteil
und ein Paar zweiter ausgesparter Segmente fern vom Über
brückungsteil bilden. Der Federklipp ist von der Fassung
abnehmbar und ist so gehalten, daß er in radialer Richtung
der Fassung verschieblich ist, wobei das erste und zweite
ausgesparte Segment in die zylindrische Bohrung zum wahl
weisen Sperreingriff in die Nut des Steckteils hineinra
gen. Wenn der Federklipp versehentlich so gedrückt wird,
daß er sich in der Richtung bewegt, in der er sich von der
Fassung entfernt, um die ersten ausgesparten Segmente aus
dem Eingriff mit der Nut der Fassung zu lösen, dann gelan
gen die zweiten ausgesparten Segmente ihrerseits in Ein
griff in die Nut, um das Steckteil in der Fassung verrie
gelt zu halten.
Eine solche
Schnellanschlußkupplung ist imstan
de, das versehentliche und unbeabsichtigte Lösen des
Eingriffs des Steckteils in die Fassung zu verhindern.
Vorzugsweise ist der Federklipp an Abschnitten gebogen, die das Über
brückungsteil umfassen, um hieran einen Handgriff zu bil
den, der etwa rechtwinklig relativ zu den Schenkeln vor
steht. Mit diesem gebogenen Handgriff kann eine Person mü
helos den Federklipp an der Fassung anbringen bzw. von
dieser lösen, und zwar selbst in einem begrenzten und un
zugänglichen Raum, was deshalb ein weiteres Ziel der vor
liegenden Erfindung ist.
Die
Schnellanschlußkupplung umfaßt eine Befestigungseinrich
tung, die an der Seite des Steckteils so vorgesehen ist,
daß sie mit einem Abschnitt der Fassung nur dann in Ein
griff bringbar ist, wenn das Steckteil in die Fassung bis
zu einem Ausmaß eingeführt ist, daß es dem Federklipp ge
stattet ist, das Steckteil an der Fassung zu verriegeln.
Dadurch, daß die Befestigungseinrichtung zusätzlich vorge
sehen ist, kann mühelos bestätigt werden, daß das Steck
teil zuverlässig mittels des Federklipps angeschlossen
ist, wenn es dem Befestigungsteil gestattet ist, in Ein
griff mit der Fassung zu gelangen. Im anderen Fall stellt
sich heraus, daß das Steckteil nicht zuverlässig mit der
Fassung verbunden ist. Somit kann eine Person sich mühelos
davon versichern, ob das Steckteil zuverlässig mit der
Fassung verbunden ist, indem sie die Befestigungseinrich
tung überprüft.
Diese und noch andere Vorteile der
Erfindung werden aus der nachfolgenden,
detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit den beige
fügten Zeichnungen ersichtlich.
In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung
einer Schnellanschlußkupplung in Übereinstimmung
mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, worin die Kupplung dazu
eingerichtet ist, bei der Verwendung in einem
Installationssystem ein Rohr an ein Ventil bzw.
einen Hahn anzuschließen,
Fig. 2 eine teilweise im Querschnitt gezeigte Frontan
sicht der Kupplung mit einem Steckteil, das ge
mäß der Darstellung in eine Fassung eingeführt
ist, an dieser aber nicht gesichert ist,
Fig. 3 eine teilweise im Querschnitt dargestellte
Frontansicht der Kupplung, wobei das Steckteil
vor der Verriegelungslage gezeigt ist, wo es
durch einen Federklipp an der Fassung gesichert
ist,
Fig. 4 eine linke Seitenansicht der Kupplung der
Fig. 3,
Fig. 5 eine teilweise im Querschnitt dargestellte
Frontansicht der Fassung,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Fassung,
Fig. 7 eine teilweise im Querschnitt dargestellt Front
ansicht des Steckteils,
Fig. 8 und 9 eine Front- bzw. Seitenansicht des Feder
klipps,
Fig. 10 eine Perspektivansicht, die den Federklipp und
die Fassung darstellt,
Fig. 11A bis 11C jeweils eine Ansicht des Federklipps in
der Lösestellung, einer ersten Verriegelungs
stellung bzw. einer zweiten Verriegelungsstel
lung, und
Fig. 12 eine teilweise im Schnitt dargestellte Frontan
sicht einer modifizierten Ausführung der obigen
Ausführungsform.
Es folgt nun die detaillierte Beschreibung des Ausfüh
rungsbeispiel, wobei auf Fig. 1 Bezug genommen wird; dort
ist eine erfindungsgemäße Schnellanschlußkupplung gezeigt.
Die Kupplung umfaßt eine Fassung 10, die gemäß der Dar
stellung an einem Absperrventil 1 in einer Wasserleitung
angebracht ist, sowie ein Steckteil 20, das an einem
flexiblen Schlauch 2 angebracht ist, der zu einem Wasser
hahn (nicht gezeigt) führt. Wie am besten in Fig. 5 ge
zeigt ist, weist die Fassung 10 eine insgesamt rohrförmige
Ausbildung auf, die an ihren entgegengesetzten, axialen
Enden mit einem ersten und einem zweiten Außengewinde 11
bzw. 12 ausgebildet ist. Das Außengewinde 11 greift in das
Absperrventil 1 ein, um die Fassung 10 am Ventil 1 zu be
festigen, während das andere Außengewinde 12 für die zu
sätzliche Verbindung mit dem Steckteil 20 benutzt wird,
wie noch später erörtert wird. Die Fassung 10 hat eine ab
gesetzte, zylindrische Bohrung 13, die sich durch diese
hindurch axial erstreckt, um an ihrem einen Ende eine Öff
nung zu bilden, in welche das Steckteil 20 eingeführt
wird. An der Innenoberfläche der Bohrung 13 ist an einem
Abschnitt inmitten zwischen den beiden axialen Enden ein
verjüngter bzw. konischer Anschlag 14 ausgebildet, der
sich in einer Richtung von der Öffnung weg radial nach in
nen verjüngt und einen Abschnitt mit großem Durchmesser
festlegt, der sich axial von dem verjüngten Anschlag weg
bis zur Öffnung erstreckt. Unmittelbar hinter dem verjüng
ten Anschlag 14 ist eine ringförmige Aussparung 16 ausge
bildet, in welche ein Dichtungsring 17 passend eingesetzt
ist, um eine Abdichtung zwischen der Fassung 10 und dem
Steckteil 20 herzustellen, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Die
Fassung 10 ist auch in ihrer Wand, die den Abschnitt mit
großem Durchmesser umgibt, mit einem Paar einander diame
tral gegenüberliegender Schlitze 18 ausgebildet, die sich
längs des Umfangs der Fassung über einen langen Abstand
erstrecken und durch welche die Bohrung 13 mit der Außen
seite der Fassung 10 in Verbindung steht.
Wie in Fig. 7 gezeigt, weist das Steckteil 20 eine insge
samt rohrförmige Ausbildung auf, mit einem Einführungskopf
21, der in die Bohrung der Fassung 10 einzuführen ist, und
einer Hülse 22 zur Verbindung mit dem Rohr 2. Die Hülse 22
paßt rund um das Ende des Rohres 2 und ist hieran durch
eine Schweißung befestigt. Der Einführungskopf 21 weist
einen kreisförmigen Querschnitt auf und ist an seiner
Oberfläche mit einem verjüngten bzw. konischen Flansch 23
ausgebildet, der dazu eingerichtet ist, passend gegen den
konischen Anschlag 14 an der Innenoberfläche der Bohrung
13 in der Fassung 10 anzuliegen, wenn der Einführungskopf
21 in die Bohrung 13 eingeführt ist, wie in Fig. 3 gezeigt
ist. In diesem Zustand gelangt der Dichtungsring 17 in
Druckberührung mit einem Endabschnitt des Einführungskopfs
21 vor dem verjüngten Flansch 23 für die wasserdichte Ab
dichtung zwischen dem Einsteckteil 20 und der Fassung 10.
Hinter dem verjüngten Flansch 23 ist eine Ringnut 24 aus
gebildet, die in radiale Ausrichtung auf die Schlitze 28
der Fassung 10 gelangt, wenn der Einführungskopf 21 voll
in die Bohrung 13 der Fassung 10 eingeführt ist, wobei ein
kreisförmiger Ring 25 an der Außenseite des Steckteils 20
gegen das Ende der Fassung 10 anliegt, wie in Fig. 3 ge
zeigt ist; in dieser Lage ist das Steckteil 20 mit der
Fassung 10 mittels eines Federklipps 30 verriegelt.
Wie in den Fig. 8 bis 10 gezeigt ist, weist der Federklipp
30 eine insgesamt U-förmige Ausbildung auf, mit einem Paar
federnder Schenkel 31, die imstande sind, nach außen zu
federn, und einem Überbrückungsteil 36, das die Enden der
Schenkel 31 verbindet. Der Federklipp 30 ist an einem End
abschnitt, der das Überbrückungsteil 36 umfaßt, so umgebo
gen, daß er hieran einen U-förmigen Handgriff 37 bildet,
der etwa rechtwinklig in bezug auf die allgemeine Ebene
der Schenkel 31 absteht. Die Schenkel 31 sind innerhalb
einer gemeinsamen Ebene so geformt, daß sie erste ausge
sparte Segmente 32, zweite ausgesparte Segmente 33 und
konisch erweiterte bzw. auseinanderstrebende Spitzen 34
längs ihrer Länge aufweisen. Die Spitze 34 erstreckt sich
von den zweiten ausgesparten Segmenten 33 aus auf eine
solche Weise, daß hierzwischen eine Einschnürung 35 gebil
det ist. Die gegenüberliegenden ersten ausgesparten Seg
mente 32 wirken miteinander zusammen, um einen ersten
Verriegelungsabschnitt zu bilden, während die gegenüber
liegenden zweiten ausgesparten Segmente 33 eine zweite
Verriegelung bilden. Dieser erste und zweite Verriege
lungsabschnitt sind wahlweise in Eingriff mit der Nut des
Steckteils 20 bringbar, wie nachfolgend erörtert wird. Der
Federklipp 30 ist abnehmbar an der Fassung 10 getragen,
wobei die Schenkel 31 jeweils in die Schlitze 18 passend
eingeführt sind, wie in Fig. 1 gezeigt ist. In dieser Lage
ragen die ersten ausgesparten Segmente 32 in die Bohrung
13 der Fassung 10 so ein, daß sie in die Nut 24 des Steck
teils 20 eingreifen können, während die Spitzen 34 an der
Außenseite der Fassung 10 abstehen, wobei die Einschnürun
gen 35 mit der Außenoberfläche der Fassung 10 an den Enden
der Schlitze 18 in Eingriff stehen, wie in Fig. 4 gezeigt
ist. Somit kann der Federklipp 30 in dieser Lage vor dem
Einführen des Steckteils 20 in die Fassung 10 gehalten
werden.
Der Anschluß des Steckteils 20 an die Fassung 10 wird ein
fach dadurch hergestellt, daß man den Einführungskopf 21
in die Bohrung 13 der Fassung 10 durch die Lage der Fig. 2
bis in die Lage der Fig. 3 einführt, während welcher die
ersten ausgesparten Segmente 32 der Schenkel 31 des Feder
klipps 30 durch den verjüngten Flansch 23 veranlaßt wer
den, nach außen zu federn, um es hierbei dem Flansch 23 zu
gestatten, durch die Schenkel 31 hindurchzutreten, wonach
dann die Schenkel 31 in den Sperreingriff mit der Nut 24
hinter dem verjüngten Flansch 23 zurückkehren, wie in den
Fig. 3, 4 und 11B gezeigt. Wenn das Steckteil 20 erst ein
mal mit der Fassung 10 auf diese Weise verriegelt ist,
dann ist das Steckteil 20 durch den Eingriff der ersten
ausgesparten Segmente der Schenkel 31 in eine Schulter
daran gehindert, herausgezogen zu werden, die zwischen dem
verjüngten Flansch 23 und der Nut 24 ausgebildet ist. Das
Steckteil 20 kann aus dem Anschluß an die Fassung 10 le
diglich dadurch gelöst werden, daß man den Federklipp 30
aus der Fassung 10 herauszieht. Es sollte hier vermerkt
werden, daß selbst dann, wenn der Federklipp 30 versehent
lich in der Richtung bewegt wird, in der er aus der Fas
sung 10 herausgezogen wird, so daß die ersten ausgesparten
Segmente 32 aus dem Eingriff mit der Nut 24 herausgelan
gen, die zweiten, ausgesparten Segmente 33 ihrerseits in
Eingriff mit der Nut 24 gelangen werden, wie in Fig. 11C
gezeigt, um das Steckteil 20 noch immer in der Fassung 10
durch die zweiten ausgesparten Segmente 33 verriegelt zu
halten. Hierbei kann das Steckteil 20 daran gehindert wer
den, mühelos und unbeabsichtigt aus dem Eingriff mit der
Fassung 10 gelöst zu werden. Wie in den Fig. 1 und 3 ge
zeigt, ruht, wenn der Federklipp 30 sich in der Lage be
findet, in der er das Steckteil 20 mit der Fassung 10 ver
riegelt, der Handgriff 37 des Federklipps 30 auf der
Außenfläche der Fassung 10, um nicht radial nach außen
über eine Mutter 15 hinauszustehen, die einstückig an der
Fassung 10 ausgebildet ist, und um deshalb der Fassung 10
nicht eine zusätzliche radiale Abmessung zu verleihen.
Wenn man den Federklipp 30 entfernt, dann wird der Hand
griff 37 benutzt, um von den Fingern einer Person oder von
einem Werkzeug, wie etwa einer Zange, ergriffen zu werden.
Es wird in diesem Zusammenhang vermerkt, daß der abgewin
kelte Handgriff 37 es bewirkt, die wirksame Spannstrecke
oder Länge der Schenkel 31 vom Überbrückungsteil 36 aus so
zu verlängern, daß ihnen hierdurch eine erhöhte Federfä
higkeit verliehen wird, um den oben beschriebenen Sperr
eingriff zu erleichtern.
Eine Sperrmutter 40 ist an der Seite des Steckteils 10
vorgesehen, um eine zusätzliche Verbindung zwischen dem
Steckteil 20 und der Fassung 10 als eine zur Kupplung aus
dem Stand der Technik äquivalente Einrichtung herzustel
len. Die Sperrmutter 40 ist lose passend rund um das
Steckteil 10 so herumgelegt, daß sie rund um dieses dreh
bar ist, und steht in axialem Eingriff mit dem kreisförmi
gen Ring 25, so daß es ihr nicht gestat
tet ist, sich in Richtung zur Fassung 10 über den Ring 25
hinaus axial voranzubewegen. Deshalb ist es der Sperrmut
ter 40 ermöglicht, mit dem Außengewinde 12 am Ende der
Fassung 10 nur dann in Eingriff zu gelangen, wenn der Ein
führungskopf 21 in einem so ausreichenden Ausmaß in die
Fassung 10 eingeführt ist, daß das Steckteil 20 an der
Fassung mittels des Federklipps 30 verriegelt ist, wie in
Fig. 3 gezeigt, und es wird hier nicht ermöglicht, mit der
Fassung in Eingriff zu treten, wenn der Einführungskopf 21
nicht voll eingeführt ist, wie in Fig. 2 gezeigt. In die
sem Sinn dient die Sperrmutter 40 der Bestätigung, ob das
Steckteil 20 mit der Fassung 10 verriegelt ist oder nicht.
Das heißt, eine Person, die die Arbeit des Anschlusses des
Steckteils an die Aufnahme durchführt, kann sich leicht
von der zuverlässigen Verbindung des Steckteils mit der
Fassung einfach dadurch versichern, daß sie überprüft, ob
die Sperrmutter funktioniert oder nicht. Wenn nicht, wie
in Fig. 2 gezeigt, dann muß die Person lediglich das
Steckteil noch weiter in die Fassung drücken.
Fig. 12 zeigt eine modifizierte Ausführung des obigen Bei
spiels, worin ein Sperring 50 statt der Sperrmutter 40 be
nutzt wird.
Der Sperring 50 sitzt ebenfalls lose rund um die Hülse 22
des Steckteils 20, so daß er rund um diese frei drehbar
ist, und ist axial in Eingriff mit dem kreisförmigen Ring
25 bringbar, so daß es ihm nicht gestattet ist, in Axial
richtung zur Fassung 10 hin über den Ring 25 hinaus voran
bewegt zu werden. Der Sperring 50 umfaßt sich axial er
streckende Haken 51, die an ihren freien Enden in eine
entsprechende Kerbe 19 eingreifen können, die an der
Außenfläche der Fassung 10 ausgebildet ist. Auch bei die
ser modifizierten Ausführung können die Haken 51 in die
Kerbe 29 nur dann eingreifen, wenn das Steckteil 20 aus
reichend in die Bohrung der Aufnahme 10 eingeführt ist.
Deshalb kann auch der Sperring 50 dazu dienen, die Verbin
dung zwischen dem Steckteil 20 und der Aufnahme 10 zu be
stätigen. Die Sperrmutter 40 und der Sperring 50 dienen
dazu, die Verbindungsstelle zwischen Steckteil und Fassung
abzudecken.
Die erfindungsgemäße Schnellanschlußkupplung umfaßt eine
Fassung 10, die eine sich axial erstreckende, insgesamt
zylindrische Bohrung 13 mit einer Öffnung an ihrem einen
axialen Ende aufweist, sowie ein rohrförmiges Steckteil 20
mit einem Einführungskopf 21, der in die zylindrische Boh
rung 13 einzuführen ist. Die Fassung 10 ist an ihrer Wand,
die die zylindrische Bohrung 13 umgibt, mit einem Paar
einander diametral gegenüberliegender Schlitze 18 ausge
bildet, die sich radial in die Bohrung 13 hinein er
strecken. Der Einführungskopf 21 des Steckteils 20 ist mit
einem konischen Flansch 27 ausgebildet und an seiner
Außenfläche mit einer Ringnut 24 hinter dem konischen
Flansch 23 ausgebildet. Die Fassung 10 trägt einen Feder
klipp 30 mit insgesamt U-förmiger Ausbildung, der ein Paar
federnder Schenkel aufweist, die imstande sind, radial
auseinanderzufedern, und mit einem Überbrückungsteil, das
die Enden der Schenkel verbindet. Der Federklipp 30 wird
mit der Fassung 10 zusammengebaut, wobei Abschnitte der
Schenkel durch die Schlitze 18 jeweils in die Bohrung 13
so hineinragen, daß dann, wenn der Einführungskopf 21 in
die zylindrische Bohrung 13 eingeführt wird, es den Schen
keln gestattet ist, durch die Berührung mit dem konischen
Flansch 23 nach außen zu federn, um hierbei über den koni
schen Flansch 23 bis in den Sperreingriff in die Nut 24
aufzulaufen, um den Schnellanschluß des Steckteils 20 an
die Fassung 10 zu bewirken.
Claims (5)
1. Schnellanschlußkupplung, aufweisend:
eine Fassung (14) mit zylindrischer Bohrung (13) und einem Paar einander diametral gegenüberliegender Schlitze (18) in der Wand der zylindrischen Bohrung,
ein rohrförmiges Steckteil (20) mit in die zylindrische Bohrung einführbarem Einführungskopf (21) mit einem konischen Flansch (23) und einer Ringnut (24) hinter dem Flansch, und
ein U-förmiger Federklipp (30) mit zwei Schenkeln (31), die durch die Schlitze (18) in die Bohrung (13) hineinstehen, wenn der Federklipp auf die Fassung (10) aufgesetzt ist, so daß sie beim Einführen des Einführungs kopfes (21) in die Bohrung federnd über den konischen Flansch (23) in die Nut (24) laufen und das Steckteil (20) in der Fassung verriegeln,
gekennzeichnet durch eine Befestigungseinrichtung zum Eingriff in einen Abschnitt der Fassung (10), wobei die Befestigungseinrichtung so außen am Steckteil (20) vorgesehen ist, daß sie nur dann in Eingriff mit dem ge nannten Abschnitt der Fassung bringbar ist, wenn das Steck teil so weit in die Fassung eingeführt ist, daß der Feder klipp (30) das Steckteil mit der Fassung verriegeln kann.
eine Fassung (14) mit zylindrischer Bohrung (13) und einem Paar einander diametral gegenüberliegender Schlitze (18) in der Wand der zylindrischen Bohrung,
ein rohrförmiges Steckteil (20) mit in die zylindrische Bohrung einführbarem Einführungskopf (21) mit einem konischen Flansch (23) und einer Ringnut (24) hinter dem Flansch, und
ein U-förmiger Federklipp (30) mit zwei Schenkeln (31), die durch die Schlitze (18) in die Bohrung (13) hineinstehen, wenn der Federklipp auf die Fassung (10) aufgesetzt ist, so daß sie beim Einführen des Einführungs kopfes (21) in die Bohrung federnd über den konischen Flansch (23) in die Nut (24) laufen und das Steckteil (20) in der Fassung verriegeln,
gekennzeichnet durch eine Befestigungseinrichtung zum Eingriff in einen Abschnitt der Fassung (10), wobei die Befestigungseinrichtung so außen am Steckteil (20) vorgesehen ist, daß sie nur dann in Eingriff mit dem ge nannten Abschnitt der Fassung bringbar ist, wenn das Steck teil so weit in die Fassung eingeführt ist, daß der Feder klipp (30) das Steckteil mit der Fassung verriegeln kann.
2. Kupplung nach Anspruch 1, wobei die Befestigungseinrich
tung einen außen am Steckteil (20) umlaufenden Ring (25) so
wie eine Überwurfmutter (40) beinhaltet und der genannte Ab
schnitt ein Außengewinde (12) auf der Fassung (10) aufweist.
3. Kupplung nach Anspruch 1, wobei die Befestigungseinrich
tung einen außen auf dem Steckteil (20) umlaufenden Ring (25)
und einen lose auf dem Steckteil befindlichen Sperring (50)
mit einem Haken (51) beinhaltet und der genannte Abschnitt
eine Kerbe (19) in der Fassung (10) aufweist, in die der
Haken (51) eingreifen kann.
4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die
Schenkel (31) einander gegenüberliegend jeweils ein erstes
und zu ihrer Spitze hin ein zweites ausgebogenes Segment (32,
33) aufweisen, so daß der Federklipp (30) in radialer Rich
tung zur Fassung (10) verschiebbar ist, wobei wahlweise je
weils die ersten oder die zweiten ausgebogenen Segmente (32,
33) in die Bohrung (13) hineinragen, um in die Nut (24) des
Steckteils (20) einzurasten.
5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Fe
derklipp (30) im Bereich eines Brückenteils (36) zwischen den
beiden Schenkeln (31) unter Bildung eines Griffs (37) etwa
rechtwinklig zur Ebene der Schenkel abgewinkelt ist.
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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