DE10131270C1 - Elektrisch zündbare Verbrennungseinrichtung zum Verbrennen eines flüssigen Brennstoffs - Google Patents

Elektrisch zündbare Verbrennungseinrichtung zum Verbrennen eines flüssigen Brennstoffs

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Abstract

Eine Verbrennungseinrichtung (1) zum Verbrennen eines Brennstoffs weist ein Brennstoff-Reservoir (3), eine mit dem Reservoir (3) verbundene Kapillarfördereinrichtung (4) zum Transportieren flüssigen Brennstoffs aus dem Reservoir (3) mittels Kapillarwirkung zu einem Verbrennungsort und eine an dem Verbrennungsort angeordnete Zündeinrichtung (5) auf. Die Zündeinrichtung umfaßt eine elektrische Heizeinrichtung, eine Einrichtung zum Erzeugen eines Zündfunkens und eine mit der Heizeinrichtung und der Zündfunkenerzeugungseinrichtung gekoppelte Steuereinrichtung (13). Die Heizeinrichtung ist so angeordnet, daß sie auf den Brennstoff einwirken kann, um einen Teil des Brennstoffs soweit zu erwärmen, daß dieser in den gasförmigen Aggregatzustand überführt wird. Die Einrichtung zum Erzeugen des Zündfunkens ist so in der Nähe des Verbrennungsorts angeordnet, daß der erzeugte Zündfunken auf den in dem gasförmigen Aggregatzustand überführten Brennstoff einwirken kann. Die Steuereinrichtung (13) betätigt die Heizeinrichtung und die Einrichtung zum Erzeugen des Zündfunkens in Abhängigkeit von einem Eingabesignal.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbrennungseinrichtung zum Verbrennen eines Brennstoffs, insbesondere eine Öllampe, mit einem Brennstoff-Reservoir und einer mit dem Brennstoff-Re­ servoir verbundenen Kapillarfördereinrichtung zum Transpor­ tieren flüssigen Brennstoffs aus dem Reservoir mittels Ka­ pillarwirkung zu einem Verbrennungsort.
Verbrennungseinrichtungen der eingangs genannten Art sind als Öllampen oder Petroleumlampen seit langem in einer Vielzahl von Bauformen bekannt. Der flüssige Brennstoff (Öl bzw. Petroleum) wird in einen geschlossenen Glas- oder Me­ tallbehälter eingefüllt, beispielsweise über einen ver­ schließbaren Einfüllstutzen. Als Kapillarfördereinrichtung dient üblicherweise ein Docht aus einem textilen Material, der an seinem unteren Ende in die brennbare Flüssigkeit ein­ taucht und bis zum Boden des Gefäßes reicht und dessen obe­ res Ende durch eine Austrittsöffnung zu dem Verbrennungsort geführt ist.
Aufgrund der Kapillarwirkung saugt sich der Docht mit dem brennbaren Öl bis hin zu seinem oberen Ende voll. Um die Öl- oder Petroleumlampe anzuzünden, d. h. um die Verbrennung des flüssigen Brennstoffs in Gang zu setzen, wird der mit der Brennstoffflüssigkeit durchtränkte Docht oberhalb der Austrittsöffnung üblicherweise mit einer offenen Flamme (z. B. Streichholzflamme) erwärmt, wobei der Brennstoff in den gasförmigen Aggregatzustand überführt wird. Dann wird die Verbrennung durch die Flamme in Gang gesetzt. Nachdem die Verbrennung auf diese Weise in Gang gesetzt worden ist, sorgt die Verbrennungsflamme für eine Erwärmung des Brenn­ stoffs im oberen Dochtbereich, so daß weiterhin der für die Verbrennung erforderliche gasförmige Brennstoff gebildet wird. Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß die Verbrennung stets manuell am oberen Ende des Dochtes in Gang gesetzt werden muß, wobei häufig zuvor eine Verkleidung (beispielsweise ein Lampenschirm) entfernt und nach dem Zün­ den der Verbrennung wieder aufgesetzt werden muß.
Unter die eingangs genannten Verbrennungseinrichtungen fallen auch übliche Kerzen aus einem bei Raumtemperatur fe­ sten Brennstoff, beispielsweise Wachs. Bei diesen wird das Reservoir des flüssigen Brennstoffs (geschmolzenes Wachs) erst durch die Wärme der Verbrennungsflamme gebildet und sammelt sich am Fuß des freiliegenden Dochtabschnitts. Von dort wird der flüssige Brennstoff zum Verbrennungsort trans­ portiert.
Neben den Öllampen, die ein brennbares aber weitgehend nicht-flüchtiges Lampenöl verwenden, fallen auch bestimmte Bauformen von Benzinfeuerzeugen unter die eingangs genannten Verbrennungseinrichtungen. Im Unterschied zu den Öllampen wird hier jedoch ein flüssiger Brennstoff verwendet, der flüchtig ist, das heißt, der an der Austrittsöffnung von selbst in den gasförmigen Zustand übergeht. In diesem Fall ist das Zünden der Verbrennung erheblich erleichtert und kann beispielsweise lediglich durch einen Funken initiiert werden.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 126 443 A1 sind Verbrennungseinrichtungen zum Verbrennen von Petroleum oder Kerosin bekannt, bei denen ein Docht in einen mit der Brennstoffflüssigkeit gefüllten Behälter eintaucht, wobei der Docht in seinen oberen Teil in eim Rohr geführt ist, das an seinem oberen Ende mit einem porösen Filter verschlossen ist. Der Docht stößt von unten an das poröse Filter, wobei aufgrund der Kapilarwirkung die Brennstoffflüssigkeit über den Docht in das Filter aufgenommen wird. Über das den Docht aufnehmende Rohr wird zum Zünden ein Luftstoß hindurchgeführt, der von unten nach oben durch das poröse Filter derart hindurch tritt, daß dabei eine Vielzahl winziger Brennstoffblasen in Form mit Luft gefüllter Flüssigkeitbrennstoffbläschen erzeugt werden und sich nach oben bewegen. Oberhalb des porösen Filters ist eine Funkenstrecke angeordnet, die in dem Moment, in dem die erzeugte Bläschenwolke die Spitzen der Funkenstrecke erreicht, einen Zündfunken erzeugt, wodurch der Brennstoff gezündet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Anzünden eines brenn­ baren aber nicht flüchtigen Brennstoffs bei der eingangs ge­ nannten Verbrennungseinrichtung für den Bediener zu erleich­ tern.
Diese Aufgabe wird durch eine Verbrennungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüche angegeben. Die Verbrennungseinrichtung der eingangs genannten Art wird mit einer an dem Verbrennungsort (oder in dessen Nähe) angeordneten elektrischen Zündeinrichtung versehen, wobei die Zündeinrichtung eine elektrische Heizeinrichtung, eine Einrichtung zum Erzeugen eines Zündfunkens und eine Steuereinrichtung aufweist. Die elektrische Heizeinrichtung wird so angeordnet, daß sie auf den Brennstoff einwirken kann, um einen Teil des Brennstoffs soweit zu erwärmen, daß dieser in den gasförmigen Aggregatzustand überführt wird. Wird die Zündeinrichtung in Verbindung mit einer Kerze aus festem Brennstoff verwendet, so wirkt die Heizeinrichtung derart auf den festen Brennstoff (Wachs) ein, daß dieser zunächst geschmolzen und dann in den gasförmigen Zustand überführt wird. Die Einrichtung zum Erzeugen des Zündfunkens wird so angeordnet, daß der erzeugte Zündfunke auf den in den gasförmigen Aggre­ gatzustand überführten Brennstoff einwirken kann. Die Steu­ ereinrichtung betätigt die Heizeinrichtung und die Einrich­ tung zum Erzeugen des Zündfunkens in Abhängigkeit von einem Eingabesignal und enthält die dazu erforderlichen elektroni­ schen Steuerschaltungen. Die Kombination der elektrischen Heizeinrichtung und der Einrichtung zum Erzeugen eines Zünd­ funkens und deren gemeinsame Steuerung ermöglicht den Aufbau einer elektronisch zündbaren Öllampe mit einem brennbaren aber weitgehend nicht flüchtigen Lampenöl. Das Anzünden der Öllampe ist erheblich vereinfacht und kann beispielsweise durch eine kurze Betätigung eines Schalters bewirkt werden.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, bei der sich das Brennstoff-Reservoir in einem Behälter befin­ det, aus dem ein Docht durch eine Austrittsöffnung herausge­ führt ist, umfaßt die Heizeinrichtung einen Heizdraht, der an dem Docht außerhalb der Austrittsöffnung derart angeord­ net ist, daß der Heizdraht mit dem Brennstoff in Kontakt tritt. Der Heizdraht wird durch einen Stromfluß soweit er­ wärmt, daß der mit dem Heizdraht in Kontakt tretende Brenn­ stoff verdampft. Der so gebildete gasförmige Brennstoff wird dann mit Hilfe eines Zündfunkens gezündet. Die Einrichtung zum Erzeugen des Zündfunkens umfaßt vorteilhafterweise eine zwischen zwei metallischen Leitern gebildete Funkenstrecke, die sich in der Nähe des Dochtes und des Heizdrahtes befin­ det. Die Funkenstrecke ist vorzugsweise neben dem Docht oder über dem oberen Dochtende angeordnet. Die Heizeinrichtung umfaßt neben dem Heizdraht eine Schaltung zum Erzeugen des erforderlichen Heizstroms in Abhängigkeit von einem Steuer­ signal. Diese Schaltung kann an einer beliebigen Stelle der Verbrennungseinrichtung angeordnet sein und beispielsweise über zwei Zuleitungen mit dem Heizdraht am Docht verbunden sein. Die Einrichtung zum Erzeugen des Zündfunkens umfaßt neben der Funkenstrecke und den Zuleitungen zu der Funken­ strecke eine Schaltung zum Erzeugen einer Hochspannung, die ausreicht, um das Überspringen des Funkens zu bewirken. An­ stelle der vier Zuleitungen (zwei zu dem Heizdraht und zwei zu der Funkenstrecke) können bei einer Ausführungsform auch lediglich drei Zuleitungen von den beiden genannten Schal­ tungen zu den am Docht angebrachten Elementen geführt sein, da eine gemeinsame Zuleitung von beiden Schaltungen verwen­ det werden kann.
Die Steuereinrichtung erzeugt die Steuersignale, die die Heizeinrichtung zum Erzeugen des Heizstroms und die Einrich­ tung zum Erzeugen des Zündfunkens zur Erzeugung der erfor­ derlichen Hochspannung veranlassen. Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung enthält die Steuereinrichtung eine zeitliche Ablaufsteuerung, die zunächst die Heizein­ richtung veranlaßt, den Heizstrom für eine vorgegebene Zeit­ dauer fließen zu lassen, und die anschließend die Einrich­ tung zur Erzeugung des Zündfunkens veranlaßt, die Hochspan­ nung zu erzeugen, die das Überspringen von Funken bewirkt. Durch eine geeignete Ablaufsteuerung läßt sich der Verbrauch der elektrischen Energie durch die Zündschaltungen senken. Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Steuereinrichtung zusätzlich mit einem an dem Verbrennungs­ ort angeordneten Sensor gekoppelt. Der Sensor (beispielsweise ein Temperatursensor) kann die Verbrennung des Brennstoffs erfassen. Bei Erfassen des Einsetzens der Verbrennung liefert der Sensor an die Steuereinrichtung ein dies anzeigendes Signal, woraufhin die Steuereinrichtung das Betätigen der Heizeinrichtung und der Einrichtung zum Erzeu­ gen des Zündfunkens abbricht und ggf. eine erneute Betäti­ gung der Heizeinrichtung und der Zündfunkenerzeugung solange verhindert, wie eine Verbrennung erfaßt wird. Auch dies dient der Verringerung des Energieverbrauchs der Zündschal­ tung.
Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Er­ findung ist das Eingabesignal ein von einer Empfangseinrich­ tung erzeugtes Signal, wobei das Signal von der Empfangsein­ richtung nach Empfang eines drahtlosen übermittelten Signals erzeugt wird. Das drahtlos übermittelte Signal kann bei­ spielsweise ein Infrarot- oder ein Hochfrequenzsignal, das vorzugsweise in geeigneter Form moduliert wurde, sein. Dies gestattet eine ferngesteuerte Zündung der Öllampe.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfin­ dung versorgt eine Batterie die Heizeinrichtung, die Ein­ richtung zum Erzeugen des Zündfunkens und die Steuereinrich­ tung mit elektrischer Energie. Auf diese Weise wird eine transportable Verbrennungseinrichtung geschaffen. Eine vor­ teilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Wandlereinrichtung zum Umwandeln thermischer Energie in elektrische Energie derart in der Nähe des Verbrennungsorts angeordnet ist, daß ein Teil der bei der Verbrennung des Brennstoffs erzeugten Wärme auf die Wandlereinrichtung ein­ wirkt und in elektrische Energie umgewandelt wird, und daß eine Ladeeinrichtung mit der Batterie und der Wandlerein­ richtung gekoppelt ist, die die von der Wandlereinrichtung erzeugte elektrische Energie zum Wiederaufladen der Batterie verwendet. Auch diese Ausführungsform kann vorteilhafterwei­ se durch die oben genannte Zeitablaufsteuerung der Steuer­ einrichtung und die Kombination mit einem die Verbrennung erfaßten Sensor ergänzt werden, um den Verbrauch elektri­ scher Energie zu reduzieren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erklärt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Öllampe mit elektronischer Zündein­ richtung;
Fig. 2 eine detailliertere Prinzipdarstellung des die Docht-Austrittsöffnung mit Heizdraht und Funkenstrecke um­ fassenden oberen Abschnitts der Öllampe gemäß Fig. 1; und
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der elektronischen Zündeinrichtung, die eine Fernbedienung um­ faßt.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Verbrennungseinrich­ tung in der Ausführungsform einer Öllampe 1. Die Öllampe 1 weist einen Behälter 2 auf, der ein Reservoir 3 eines als flüssigen Brennstoff verwendeten Lampenöls enthält. In das Öl-Reservoir 3 taucht ein Docht 4 ein, der nach oben durch eine Austrittsöffnung 5 aus dem Behälter 2 herausgeführt ist. Der Docht 4 ist im wesentlichen dicht derart durch die Austrittsöffnung geführt, daß er in dieser Öffnung gehalten wird. Der Behälter 2 ist im übrigen dicht verschlossen und weist einen (nicht gezeigten) Einfüllstutzen zum Nachfüllen des Öls auf. Der Docht ist vorzugsweise aus einem textilen Material hergestellt, kann aber durch eine beliebige Kapil­ larfördereinrichtung ersetzt werden, die das Öl aus dem Re­ servoir 3 zu der Austrittsöffnung 5 transportiert. Auf den Behälter 2 ist ein Lampenschirm 6 aufgesetzt, der den oberen Abschnitt des Behälters 2 mit der Austrittsöffnung 5 für den Docht 4 umgibt. Bei Erwärmen des mit dem Lampenöl durch­ tränkten Dochts 4 oberhalb der Austrittsöffnung 5 durch eine Zündflamme kann die Verbrennung des Öls initiiert werden, wobei der Docht 4 derart aus der Austrittsöffnung 5 heraus­ ragt, daß die Verbrennungsflamme ausreichend Wärme an den flüssigkeitsdurchtränkten Docht 4 abgibt, so daß weiteres Öl in den gasförmigen Zustand überführt und mit Hilfe der hin­ zutretenden Luft verbrannt wird. Damit der Luftzutritt er­ möglicht wird, sind zwischen dem Lampenschirm 6 und dem Be­ hälter 2 (nicht gezeigte) Luftzutrittsöffnungen vorgesehen. Zusätzlich kann an der Austrittsöffnung 5 eine (bei dem Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 1 nicht gezeigte) Einrichtung zur Einstellung der Länge des oberhalb der Austrittsöffnung 5 verbleibenden Dochtabschnitts und somit zur Einstellung der Größe der Verbrennungsflamme vorgesehen sein.
Die in Fig. 1 dargestellte Öllampe 1 weist eine elek­ tronische Zündeinrichtung auf, die in einen am Docht 4 ange­ ordneten Zündabschnitt 7 und einen (beispielsweise im Fuß 8 der Öllampe 1 angeordneten) Ansteuerabschnitt 9 unterteilt ist. Der Zündabschnitt 7 der elektronischen Zündeinrichtung ist mit dem Ansteuerabschnitt 9 über Zuleitungen 10 verbun­ den.
Die Zündeinrichtung umfaßt eine elektrische Heizeinrich­ tung mit einem am Docht im Zündabschnitt 7 angeordneten Heizdraht, der so angeordnet ist, daß er mit dem an der Aus­ trittsöffnung 5 austretenden flüssigen Brennstoff in Kontakt tritt. Der Heizdraht ist über Zuleitungen 10 mit einer An­ steuerschaltung 11 verbunden. Die Ansteuerschaltung 11 er­ zeugt den zum Erwärmen des Heizdrahts erforderlichen Heiz­ strom. Ferner umfaßt die elektronische Zündeinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen eines Zündfunkens, die so an der Austrittsöffnung 5 in der Nähe des Dochtes 4 angeordnet ist, daß der dort erzeugte Zündfunken auf den durch die Heizein­ richtung in den gasförmigen Aggregatzustand überführten Brennstoff einwirken kann. Die Einrichtung zum Erzeugen des Zündfunkens umfaßt eine im Zündabschnitt 7 angeordnete Funk­ enstrecke und einen über Zuleitungen 10 mit der Funken­ strecke verbundenen Hochspannungsgenerator 12. Schließlich umfaßt die elektronische Zündeinrichtung in ihrem Ansteuer­ abschnitt 9 eine mit der Ansteuerschaltung 11 der Heizein­ richtung und mit dem Hochspannungsgenerator 12 der Einrich­ tung zum Erzeugen des Zündfunkens gekoppelte Steuereinrich­ tung 13. Die Steuereinrichtung 13 erzeugt in Abhängigkeit von einem Eingabesignal Steuersignale zum Betätigen der An­ steuerschaltung 11 der Heizeinrichtung sowie des Hochspan­ nungsgenerators 12. Ferner umfaßt der Ansteuerabschnitt 9 der elektronischen Zündeinrichtung eine Spannungsversorgung 14, beispielsweise eine Batterie. Die elektronische Zündein­ richtung mit der Steuereinrichtung 13, der Ansteuerschaltung 11, dem Hochspannungsgenerator 12 und dem über die Zuleitung 10 angekoppelten Zündabschnitt 7 wird anhand der Fig. 2 und 3 im folgenden näher beschrieben.
Fig. 2 zeigt eine Detailansicht der Öllampe gemäß Fig. 1 mit der Docht-Austrittsöffnung 5, dem Docht 4 und den am Docht angeordneten Elementen des Zündabschnitts 7 der elek­ tronischen Zündeinrichtung. Unmittelbar oberhalb der Aus­ trittsöffnung 5 des Behälters 2 ist ein Heizdraht 16 um den Docht 4 gewickelt, so daß der Heizdraht mit dem Lampenöl in dem Docht in Kontakt tritt. An den beiden Enden des Heiz­ drahts 16 sind Zuleitungen 10A befestigt, die von dem Zünd­ abschnitt 7 zu der Ansteuerschaltung 11 führen. Um die Schwierigkeiten einer Verbindung des Heizdrahts 16 mit den (beispielsweise aus Kupfer bestehenden) Zuleitungen 10A zu umgehen, könnte der Heizdraht 16 auch ausgehend von den Win­ dungen weiter als Zuleitungen 10A bis zu der Ansteuerschal­ tung 11 geführt sein. Nachteilig hierbei wäre allerdings die ohne Einwirkmöglichkeit auf den Docht an den Zuleitungen 10A abgestrahlte zusätzliche Wärme, die den Energieverbrauch der Zündeinrichtung erhöht. Bei einem bevorzugten Ausführungs­ beispiel (das in Fig. 2 dargestellt ist), sind elastische Heizdrahtwindungen 16 derart um den Docht 4 herumgeführt, daß sich keine Überkreuzung der Zuleitungen 10A mit dem Heizdraht 16 ergibt. Dadurch verringert sich die Gefahr ei­ nes Kurzschlusses. Die Zuleitungen 10A können ausgehend von den Verbindungsstellen zu dem Heizdraht 16 in geringem Ab­ stand zu der Ansteuerschaltung 11 geführt sein. In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Zuleitungen 10A unmittelbar nebeneinander in Führungskanälen der Wandung des Behälters 2 geführt sind. Alternativ können sie auch an gegenüberliegenden Seiten des Behälters 2 zum Boden des Be­ hälters, an dem die Ansteuerschaltung 11 angeordnet ist, ge­ führt werden.
Der Zündabschnitt 7 der Zündeinrichtung umfaßt ferner eine Funkenstrecke, die zwischen den Zuleitungsenden 17A und 17B der Zuleitungen 10B gebildet wird. Die Zuleitungen 10B einschließlich ihrer Enden 17A und 17B sind beispielsweise aus Kupferdraht gebildet. Die Enden 17A und 17B sind unmit­ telbar neben dem Docht 4 oberhalb des Heizdrahts 16 derart positioniert, daß der Abstand zwischen den Enden 17A und 17B, die mit Spitzen versehen sind, ausreichend gering ist, so daß die von dem Hochspannungsgenerator 12 (Fig. 1) er­ zeugte Hochspannung auch in trockener Luft zur Erzeugung ei­ nes Überschlags ausreicht. Bei einem Ausführungsbeispiel be­ trägt der Abstand der Drahtenden 17A, 17B etwa 2 mm. Die Zu­ leitungen 10B sind in ausreichendem Abstand an der Außenwan­ dung des Behälters 2 zu dessen Fußbereich 8 geführt, in dem der Hochspannungsgenerator 12 angeordnet ist. Die Zuleitun­ gen 10B können in beliebiger Weise zu dem Hochspannungsgene­ rator 12 geführt werden; Voraussetzung ist lediglich, daß ihr Abstand und/oder ihre Isolation ausreicht, um ein Über­ springen eines Funkens an einer anderen Stelle als der Funk­ enstrecke zwischen den Enden 17A, 17B vermieden wird. Die zwischen den Enden 17A, 17B gebildete Funkenstrecke kann auch oberhalb des Endes des Dochts 4 angeordnet sein.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Zuleitungen 10A und 10B im obersten Bereich des Behäl­ ters 2 in Führungskanälen geführt, die in der Behälterwan­ dung ausgebildet sind. Die Zuleitungen 10A, 10B werden bei­ spielsweise in die Führungskanäle eingeklebt oder eingegos­ sen. Alternativ können die Zuleitungen 10A, 10B auch ohne Führungskanäle auf die Außenwandung des Behälters 2 aufge­ klebt und/oder mit einem Klebeband gesichert werden. Bei ei­ nem alternativen Ausführungsbeispiel könnten anstelle der in Fig. 2 gezeigten vier Zuleitungen lediglich drei Zuleitun­ gen verwendet werden, wobei eine Zuleitung sowohl zu dem Heizdraht 16 als auch zu einem mit einer Spitze versehenen Drahtende, das eine Elektrode der Funkenstrecke bildet, führt. Dieser gemeinsame Zuleitungsdraht kann beispielsweise mit einer Masse der Ansteuerschaltung 11 und des Hochspan­ nungsgenerators 12 gekoppelt sein.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbei­ spiels der Zündeinrichtung der erfindungsgemäßen Öllampe 1. Die elektronische Zündeinrichtung weist den bereits be­ schriebenen Zündabschnitt 7 mit Heizdraht 16 und die Funken­ strecke bildende Zuleitungsenden 17A und 17B auf, wobei der Zündabschnitt 7 über Zuleitungen 10A und 10B mit dem Ansteu­ erabschnitt 9 verbunden ist. Der Ansteuerabschnitt 9 enthält die Ansteuerschaltung 11, die in Abhängigkeit von einem Ein­ gangssteuersignal einen Heizstrom erzeugt, der für eine aus­ reichende Erwärmung des Heizdrahts 16 sorgt. Im einfachsten Fall besteht die Ansteuerschaltung aus einem Schaltelement, wie beispielsweise einem Relais, einem Schalttransistor, ei­ nem Thyristor oder einem Triac. Der Ansteuerabschnitt 9 der elektronischen Zündeinrichtung umfaßt ferner den Hochspan­ nungsgenerator 12, der über die Zuleitungen 10B mit der zwi­ schen den Enden 17A und 17B gebildeten Funkenstrecke verbun­ den ist. Der Hochspannungsgenerator 12 empfängt ebenfalls ein Eingangssteuersignal und erzeugt dann die erforderlichen Hochspannungsimpulse. Vorzugsweise enthält der Hochspan­ nungsgenerator 12 eine Oszillatorschaltung (beispielsweise einen bistabilen Multivibrator) oder eine Unterbrecher- oder Zerhackerschaltung sowie einen Transformator, der den von den Schaltungen erzeugten veränderlichen Strom in eine Hoch­ spannung wandelt. Der Hochspannungsgenerator wird beispiels­ weise durch Einschalten der Versorgungsspannung aktiviert. Dieses Einschalten kann im einfachsten Fall durch ein von dem Eingangssteuersignal betätigtes Relais ausgeführt wer­ den. Im Fall der Verwendung eines Relais-Schalters sowohl für die Einschaltung des Hochspannungsgenerators 12 als auch der Ansteuerschaltung 11 für den Heizdraht 16 kann für beide Schaltungen ein gemeinsames Relais mit zwei Schaltkontakten verwendet werden. In diesem Falle erhalten sowohl der Hoch­ spannungsgenerator 12 als auch die Ansteuerschaltung 11 ein gemeinsames Eingangssteuersignal von der Steuereinrichtung 13. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel können auch zwei verschiedene Eingangssteuersignale von der Steuerein­ richtung 13 an die Ansteuereinrichtung 11 bzw. den Hochspan­ nungsgenerator 12 ausgegeben werden. Dies gestattet eine zeitlich sequenzierte Ansteuerung der beiden Schaltungen, bei der zunächst der Heizdraht 16 über die Ansteuerschaltung 11 aufgeheizt wird und anschließend Funken über die Ansteue­ rung des Hochspannungsgenerators 12 erzeugt werden. Dies senkt den Energieverbrauch der Gesamtschaltung, da der Hoch­ spannungsgenerator erst dann aktiviert wird, wenn bereits durch Aufheizen des Heizdrahts eine ausreichende Menge des Lampenöls verdampft worden ist.
Die Steuereinrichtung 13 im Ansteuerabschnitt 9 umfaßt bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel die ei­ gentliche Steuerschaltung 19, die das Eingangssteuersignal bzw. die Eingangssteuersignale für die Ansteuerschaltung 11 und den Hochspannungsgenerator 12 erzeugt, sowie eine Emp­ fängerschaltung 20. Die Empfängerschaltung 20 erzeugt ein Ausgangssignal, welches von der Steuerschaltung 19 empfangen wird. Das von dem Empfänger ausgegebene Ausgangssignal zeigt an, daß das Zünden der Flamme der Öllampe gewünscht wird. Die Empfängerschaltung 20 erzeugt dieses Signal in Abhängig­ keit von dem Empfang eines drahtlos übermittelten Signals, beispielsweise eines Infrarotsignals. Das Infrarotsignal wird von einer Fernbedienung 21 erzeugt. Zu diesem Zwecke weist die Fernbedienung 21 eine Infrarot-LED 22 auf, welche von einer Treiberschaltung 23 angesteuert wird. Die Treiber­ schaltung 23 erhält von einer Steuerschaltung 24 ein Signal, das die gewünschte Infrarotemission anzeigt. Die LED wird vorzugsweise so angesteuert, daß sie ein moduliertes Infra­ rotsignal emittiert. Das modulierte Infrarotsignal kann bei einer Weiterbildung der Erfindung mit einem Code moduliert sein, der außerdem vorab der Empfangseinrichtung 20 der Steuereinrichtung 13 mitgeteilt bzw. in der Empfangseinrich­ tung 20 gespeichert wird. Dies gestattet eine selektive Be­ tätigung einer Öllampe und vermeidet das versehentliche Zün­ den weiterer Öllampen, die sich in Reichweite der Fernbedie­ nung 21 befinden. Darüber hinaus kann die Fernbedienung 21 mit einer Einrichtung zur Änderung des modulierten Codes derart versehen sein, daß mit Hilfe der Fernbedienung 21 se­ lektiv jeweils mehrere zugeordnete Öllampen gezündet werden können.
Die Steuerschaltung 24 der Fernbedienung 21 ist mit ei­ ner Eingabetaste 26 der Fernbedienung 21 gekoppelt. Das Be­ tätigen der Eingabetaste 26 erzeugt ein Signal, das die Steuerschaltung 24 zur Ausgabe eines modulierten Ansteuersi­ gnals für die Treiberschaltung 23 der LED 22 anregt. Steuer­ schaltung 24 und Treiberschaltung 23 werden von einer Span­ nungsversorgung 25, beispielsweise einer Batterie, mit der erforderlichen elektrischen Energie versorgt.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind zahlreiche alter­ native Ausführungsformen denkbar. So kann die Heizeinrich­ tung anstelle des Heizdrahts auch einen entsprechend posi­ tionierten Wärmestrahler enthalten. Der Zündabschnitt 7 kann zusätzlich einen Sensor zum Erfassen der Verbrennung, das heißt der Flamme, enthalten. Dieser Sensor kann beispiels­ weise ein Temperatursensor oder ein Strahlungssensor, der auf die sichtbare oder die Infrarotstrahlung der Flamme an­ spricht, sein. Dieser Sensor, der die Verbrennungsflamme er­ faßt, kann wiederum mit der Steuereinrichtung 13 über weite­ re Zuleitungen gekoppelt sein. Die Steuereinrichtung 13 kann so ausgebildet sein, daß sie in Abhängigkeit von dem Sensor­ signal die Ausgabe der die Ansteuerschaltung 11 bzw. den Hochspannungsgenerator 12 betätigenden Steuersignale ab­ bricht und unterbindet, sobald eine Verbrennung erfaßt wird. Dies senkt den Energieverbrauch der elektronischen Zündein­ richtung. Bei einer transportablen Öllampe kann die Span­ nungsversorgung 14 des Ansteuerabschnitts 9 eine wiederauf­ ladbare Batterie oder einen ähnlichen Energiespeicher umfas­ sen. Darüber hinaus kann in dem Zündabschnitt 7 ein Wandler angeordnet sein, der die thermische Energie der Verbren­ nungsflamme in elektrische Energie umwandelt. Dies kann bei­ spielsweise ein Thermoelement sein. Das Thermoelement kann auch gleichzeitig als Sensor zum Erfassen der Verbrennung dienen. Das Thermoelement oder eine andere Einrichtung zum Umwandeln thermischer Energie in elektrischer Energie kann über Zuleitungen mit einer in dem Ansteuerabschnitt 9 ange­ ordneten Ladeschaltung zum Wiederaufladen der Batterie der Spannungsversorgung 14 gekoppelt sein.

Claims (18)

1. Verbrennungseinrichtung zum Verbrennen eines Brenn­ stoffs mit einem Brennstoff-Reservoir (3), einer mit dem Brennstoff-Reservoir (3) verbundenen Kapillarfördereinrich­ tung (4) zum Transportieren flüssigen Brennstoffs aus dem Reservoir (3) mittels Kapillarwirkung zu einem Verbrennungs­ ort und einer an dem Verbrennungsort angeordneten Zündein­ richtung (7, 9, 10), wobei die Zündeinrichtung aufweist:
eine elektrische Heizeinrichtung (11, 10A, 16), die so angeordnet ist, daß sie auf den Brennstoff einwirken kann, um einen Teil des Brennstoffs soweit zu erwärmen, daß dieser in den gasförmigen Aggregatzustand überführt wird,
eine Einrichtung (12, 10B, 17A, 17B) zum Erzeugen eines Zündfunkens, die so in der Nähe des Verbrennungsorts ange­ ordnet ist, daß der erzeugte Zündfunken auf den in den gas­ förmigen Aggregatzustand überführten. Brennstoff einwirken kann, und
eine mit der Heizeinrichtung und der Einrichtung zum Er­ zeugen des Zündfunkens gekoppelte Steuereinrichtung (13), die die Heizeinrichtung und die Einrichtung zum Erzeugen des Zündfunkens in Abhängigkeit von einem Eingabesignal betä­ tigt.
2. Verbrennungseinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß sich das Brennstoff-Reservoir (3) in einem Behälter (2) mit einer Austrittsöffnung (5) befin­ det, wobei durch die Austrittsöffnung (5) ein innerhalb des Behälters in den Brennstoff eintauchender Docht (4) geführt ist, der den Brennstoff durch die Austrittsöffnung (5) zu dem Verbrennungsort transportiert.
3. Verbrennungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Heizeinrichtung einen Heizdraht (16) umfaßt, der derart an dem Docht (4) außerhalb der Austritts­ öffnung (5) angeordnet ist, daß der Heizdraht (16) mit dem Brennstoff in Kontakt tritt.
4. Verbrennungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen des Zündfunkens eine zwischen zwei metallischen Leitern (17A, 17B) gebildete Funkenstrecke umfaßt, wobei die Funkenstrecke in der Nähe des Dochtes (4) und des Heizdrahtes (16) ange­ ordnet ist.
5. Verbrennungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Funkenstrecke oberhalb des Heizdrahtes (16) neben dem Docht (4) oder über einem oberen Ende des Dochtes (4) angeordnet ist.
6. Verbrennungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Heizeinrichtung einen Heizdraht (16) umfaßt, wobei der Heizdraht (16) so angeordnet ist, daß er mit dem zu dem Verbrennungsort transportierten Brennstoff in Kontakt tritt.
7. Verbrennungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (13) nach Empfang des Eingabesignals die Heizeinrichtung veranlaßt, einen den Heizdraht (16) erwärmenden Stromfluß zu bewirken, und die Einrichtung zum Erzeugen des Zündfunkens veranlaßt, wenigstens einen Zündfunken zu erzeugen.
8. Verbrennungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (13) eine zeitliche Ablaufsteuerung umfaßt, die zunächst die Heizeinrichtung veranlaßt, den Stromfluß für eine vorgegebene Zeitdauer zu bewirken, und die bei Ablauf der Zeitdauer das Erzeugen des Zündfunkens veranlaßt.
9. Verbrennungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (13) mit einem an dem Verbrennungsort angeordneten Sensor gekoppelt ist, wobei der Sensor das Verbrennen des Brennstoffs erfassen kann, und daß bei Erfassen der Verbrennung des Brennstoffs das Betäti­ gen der Heizeinrichtung und der Einrichtung zum Erzeugen des Zündfunkens abgebrochen wird.
10. Verbrennungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Er­ zeugen des Zündfunkens einen Hochspannungsgenerator (12) mit Funkenstrecke umfaßt.
11. Verbrennungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Batterie (14) die Heizeinrichtung, die Einrichtung zum Erzeugen des Zündfun­ kens und die Steuereinrichtung mit elektrischer Energie ver­ sorgt.
12. Verbrennungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Batterie (14) eine Ladeeinrich­ tung gekoppelt ist, wobei die Ladeeinrichtung von einer Wandlereinrichtung zum Umwandeln thermischer Energie in elektrische Energie erzeugte elektrische Energie zum Wieder­ aufladen der Batterie (14) verwendet, und daß die Wandler­ einrichtung derart in der Nähe des Verbrennungsorts angeord­ net ist, daß ein Teil der bei der Verbrennung des Brenn­ stoffs erzeugten Wärme auf die Wandlereinrichtung einwirkt und in elektrische Energie umgewandelt wird.
13. Verbrennungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabesignal ein von einer Betätigung eines Schalters erzeugter Stromimpuls ist.
14. Verbrennungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabesignal ein Signal ist, das von einem Empfänger (20) erzeugt wird, wenn der Empfänger (20) ein drahtlos übermitteltes Signal empfan­ gen hat.
15. Verbrennungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (20) ein moduliertes In­ frarot-Signal empfängt.
16. Verbrennungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (20) ein moduliertes Hoch­ frequenzsignal empfängt.
17. Verbrennungseinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das drahtlos übermittelte Signal von einer Fernbedienung (21) erzeugt wird, die ein von einem Bediener betätigbare Eingabetaste (26) aufweist.
18. Verbrennungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillarförderein­ richtung (4) den flüssigen Brennstoff aus dem Brennstoff-Re­ servoir (3) nach oben zu einer über dem Brennstoff-Reservoir angeordneten Austrittsöffnung (5) transportiert, daß der auf den Brennstoff einwirkende Abschnitt (16) der Heizeinrich­ tung unmittelbar über der Austrittsöffnung (5) angeordnet ist und daß die Einrichtung zum Erzeugen eines Zündfunkens eine Funkenstrecke aufweist, die unmittelbar über dem das Aufheizen des Brennstoffs bewirkenden Abschnitt (16) der Heizeinrichtung angeordnet ist.
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