DE3441169C2 - - Google Patents
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- DE3441169C2 DE3441169C2 DE19843441169 DE3441169A DE3441169C2 DE 3441169 C2 DE3441169 C2 DE 3441169C2 DE 19843441169 DE19843441169 DE 19843441169 DE 3441169 A DE3441169 A DE 3441169A DE 3441169 C2 DE3441169 C2 DE 3441169C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q7/00—Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
- F23Q7/001—Glowing plugs for internal-combustion engines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Resistance Heating (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Stabglühkerze für ein mit flüssi
gem Brennstoff betriebenes Heizgerät, insbesondere einer Fahr
zeugzusatzheizung, mit einem stabförmigen Heizelement.
In DE-OS 34 29 262 ist eine Stabglühkerze der vorstehend be
schriebenen Art angegeben, die für ein mit flüssigem Brenn
stoff betriebenes Heizgerät, insbesondere einer Fahrzeugzusatz
heizung, bestimmt ist. Um eine Verkürzung der Aufheizzeit zu
erreichen, ohne daß die Einschaltstromspitze unzulässig hoch
wird, weist diese Stabglühkerze zwischen dem Heizwiderstand
und dem Regelwiderstand eine Masse mit einer eine Verzögerung
des Aufheizens des Regelwiderstands durch den Heizwiderstand
bewirkenden Wärmekapazität auf. Hierdurch wird erreicht, daß
ein hoher Strom länger durch die Heizwendel fließt, so daß
die Aufheizung der Heizwendel schneller geschieht. Hierbei
wird ein Glührohr der Stabglühkerze über den Umfang hinweg
gesehen gleichmäßig aufgeheizt.
Eine ähnliche Stabglühkerze ist aus FR-PS 13 53 699 bekannt,
die für Brenngemische bestimmt ist. Auch hierbei wird das
stabförmige Heizelement insgesamt erwärmt.
Glühkerzen oder Glühstiftkerzen für Brennkraftmaschinen
sind aus DE-OS 28 35 236, DE-OS 32 07 913 und DE-PS 6 11 349
bekannt. Diese Brennkraftmaschinen-Glühkerzen sind hinsicht
lich ihres Heizelementes derart ausgelegt, daß eine konzen
trierte Erhitzung eines Flächenbereiches ermöglicht wird.
Hierbei soll ein möglichst punktförmiger und in der Nähe der
vorderen Spitze im Bodenbereich der Glühstiftkerze liegender
Flächenbereich konzentriert aufgewärmt werden, da man bei
Brennkraftmaschinen eine möglichst punktförmige Zündung des
in dem Brennraum bereits aufbereiteten Gemisches anstrebt.
Diese Glühkerzen bzw. Glühstiftkerzen dienen ausschließlich
zur Zündung des brennbaren Gemisches im Brennraum. Bei mit
flüssigem Brennstoff betriebenen Heizgeräten hingegen wird
das brennbare Gemisch aus Brennstoff und Luft erst im Brenn
raum aufbereitet, so daß die bisher für Brennkraftmaschinen
bekannten Glühkerzen oder Glühstiftkerzen die Schwierigkei
ten bei der Aufbereitung des Gemisches bei Heizgeräten nicht
überwinden können.
Bei Heizgeräten, insbesondere bei Fahrzeugzusatzheizungen,
wird bei der Verwendung der Glühkerzen der gesamte Raum um
die Kerze in der Brennkammer erwärmt. Hierdurch geht viel Heiz
energie verloren, da eine Aufwärmung auf die zur Verdampfung
und Zündung des Brennstoffs notwendige Temperatur erfolgen
muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stabglühkerze
der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, die zuverlässig
und energiesparend eine schnelle Aufheizung einer Verdampfungs
fläche der Brennkammer eines Heizgerätes ermöglicht.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Stabglühkerze
der im Oberbegriff des Anspruches 1 umrissenen Art in Ver
bindung mit den Merkmalen seines Kennzeichens gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Stabglühkerze wird jener Flächen
bereich konzentriert erwärmt, der der Verdampfungsfläche ge
genüberliegt, so daß man an diesem Bereich eine Zone stärkerer
Wärmeabstrahlung erhält, um die Verdampfung an der Ver
dampfungsfläche zu beschleunigen und eine unnötige Aufwärmung
des Brennraumes zu verhindern. Hierdurch kann die elektrische
Energie zur Aufheizung der Verdampfungsfläche nennenswert re
duziert werden, so daß sogar eine Halbierung der bisher er
forderlichen elektrischen Energie möglich wird. Hierdurch
wird ein äußerst energiesparender Betrieb einer Stabglüh
kerze bei einem Heizgerät ermöglicht, der insbesondere bei
Fahrzeugzusatzheizungen von Bedeutung ist, da dort die elek
trische Energie ausschließlich von der im Fahrzeug einge
bauten und als Bordnetz dienenden Batterie bereitgestellt
werden muß.
Zur Verstärkung der Wärmeabstrahlung liegt das Heizelement
gemäß Anspruch 2 nahe an der Oberfläche der Stabglühkerze.
In den Ansprüchen 3 bis 6 sind bevorzugte Ausführungsformen
der Oberfläche der Stabglühkerze im Bereich des Heizelements
wiedergegeben. Hierdurch läßt sich die vom Heizelement oder
den Heizelementen erzeugte und abgestrahlte Wärmeenergie
bündeln und sie wird in dieser gebündelten Form auf die ge
genüberliegende Verdampfungsfläche gerichtet.
Um eine räumlich umfassende Konzentrierung der Wärmeabstrah
lung zu erreichen, ist gemäß Anspruch 7 das Heizelement auch
in Längsrichtung der Stabglühkerze lokal konzentriert ange
ordnet, so daß sich das Heizelement in Längsrichtung oder
Achsrichtung der Stabglühkerze nur in Teilbereichen er
strecken kann.
In Abhängigkeit von der für die Zündung und Verdampfung be
nötigten Wärmeenergie kann eine solche Stabglühkerze gemäß
Anspruch 8 auch mehrere Heizelemente enthalten, die dann zur
Bildung einer Zone konzentrierter Wärmeabstrahlung entspre
chend lokal konzentriert angeordnet sind.
Bei der Stabglühkerze nach Anspruch 9 wird von einem Aufbau
mit einem metallischen Schutzrohr ausgegangen, bei der das
Heizelement von einem oder mehreren Heizdrähten gebildet wird.
Nach Anspruch 10 ist dann die Oberfäche des metallischen
Schutzrohrs vorzugsweise derart ausgebildet, daß die abge
strahlte Wärmeenergie gebündelt auf die aufzuheizende Ver
dampfungsfläche gerichtet wird.
In den Ansprüchen 11 und 12 ist eine Ausführungsvariante ei
ner Stabglühkerze angegeben, die von einem Keramikkörper ge
bildet wird, in den das oder die Heizelemente direkt so ein
gebettet sind, daß man eine konzentrierte Aufwärmung des vor
bestimmten Flächenbereichs erreicht. Hierbei wird dann die
Oberfläche des Keramikkörpers der Stabglühkerze unmittelbar
derart gestaltet, daß die abgestrahlte Wärmeenergie gebündelt
und konzentriert auf die Verdampfungsfläche abgestrahlt wird.
Die Stabglühkerze nach Anspruch 13 wird am Heizgerät mit Hilfe
einer Steckverbindung angebracht, um zu gewährleisten, daß der
konzentriert aufgewärmte Flächenbereich genau der aufzuheizen
den Verdampfungsfläche zugeordnet ist, um den konzentriert auf
gewärmten Flächenbereich optimal zur Aufheizung der Verdampfungs
fläche zu nutzen. Eine solche Steckverbindung vereinfacht auch
den Einbau einer solchen Stabglühkerze.
Vorzugsweise wird die Stabglühkerze mit üblichen PTC-Wider
ständen gebaut, so daß bei zunehmender Temperatur der Wider
stand höher und daher der aufgenommene Strom kleiner wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezug
nahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin
zeigt
Fig. 1 eine übliche Stabglüh
kerze teilweise in Längsschnittdarstellung,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer solchen üblichen
Stabglühkerze unter Zuordnung zu einer Zündfläche bzw. Verdampfungsfläche,
Fig. 3 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht einer erfindungs
gemäßen Stabglühkerze unter Zuordnung zu einer
Zündfläche bzw. Verdampfungsfläche,
Fig. 4 eine alternative Ausbildungsform einer Stab
glühkerze unter Zuordnung
zu einer Zündfläche bzw. Verdampfungsfläche in Draufsicht,
Fig. 5 eine Ausführungsvariante einer Stabglühkerze,
und
Fig. 6 eine weitere Ausführungsvariante einer
Stabglühkerze in einer
Fig. 5 entsprechenden Ansicht.
In Fig. 1 der Zeichnung ist schematisch eine übliche Stab
glühkerze in Teilschnittdarstellung gezeigt. Die Stabglüh
kerze ist insgesamt mit 1 bezeichnet. Eine solche Stabglüh
kerze 1 weist eine Anschlußmutter 2 und einen Innenpol 3
auf. Ein Stahlgehäuse 4 trägt ein Einschraubgewinde 5, das
als Außengewinde ausgebildet ist. Mit 6 ist eine Abdichtung
zwischen einem Anschlußbolzen, der vom Innenpol 3 gebildet
wird und einem Glühstab oder einem stabförmigen Heizelement 7 bezeichnet. Der Glühstab 7
weist ein metalli
sches Schutzrohr 8 auf. Im Innern des metallischen Schutz
rohrs 8 ist als Heizelement 9 eine Heizwendel 10 angeordnet,
die in einer Einbettmasse 11 eingebettet ist, die von ei
nem keramischen Isoliermaterial gebildet wird.
Aus der in Fig. 2 gezeigten Querschnittsansicht einer sol
chen üblichen Stabglühkerze 1 ist zu ersehen, daß beim Strom
durchgang durch das von der Heizwendel 10 gebildete Heizele
ment 9 vom Glühstab 7 in alle Richtungen Wärme abgestrahlt
wird, die gleichmäßig um den Umfang des Glühstabes 7 verteilt
ist. Mit 12 ist in Fig. 2 eine Zündfläche oder Verdampfungsfläche angedeutet, wobei
mit dieser Zündfläche 12 jener Flächenbereich dargestellt ist,
an dem die Zündung und Aufbereitung eines zündwilligen Gemisches aus Brenn
stoff und Luft erfolgen. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ge
langt die vom Glühstab 7 abgetrahlte Wärme nur teilweise
zur Verdampfungsfläche 12 oder ist auf diese gerichtet, wobei der
Anteil dieser auf die Verdampfungsfläche 12 gerichteten abgestrahlten
Wärme höchstens die Hälfte der vom Glühstab 7 in alle Rich
tungen abgegebenen insgesamt abgestrahlten Wärmemenge ist oder
weniger. Da dieser restliche Teil der abgestrahlten Wärmemen
ge keinen Beitrag für den eigentlichen Zündvorgang des zünd
willigen Gemische leistet, läßt sich die vom Glühstab 7
abgestrahlte Wärmemenge nicht optimal zur Einleitung des Zünd
vorganges nutzen und es wird viel elektrische Energie zur Auf
heizung des Heizelements 9 vergeudet.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Querschnittsansicht eine
erste Ausführungsform einer Stabglühkerze nach der Erfindung, die
insgesamt mit 20 bezeichnet ist. Auch diese Stabglühkerze 20
weist im Prinzip einen ähnlichen Aufbau wie die Stabglühkerze
1 gemäß Fig. 1 auf. Die anhand von Fig. 1 erläuterten Einzel
heiten, die mit jenen Einzelheiten bei der
Stabglühkerze 20 übereinstimmen, werden daher nachstehend
nicht mehr näher erläutert. Mit 21 ist das metallische Schutz
rohr des Glühstabs bzw. stabförmigen Heizelements 22 der Stabglühkerze 20 bezeichnet. Als
Heizelement 23 sind in Fig. 3 mehrere Heizdrähte 24 gezeigt,
die an einem Umfangsflächenteil des Glühstabs 22 konzentriert
in einer isolierenden Einbettmasse 25 angeordnet sind. Zweck
mäßigerweise sind diese das Heizelement 23 bildenden Heiz
drähte 24 möglichst nahe an der Oberfläche 28 der Stabglühkerze
20 bzw. möglichst in der Nähe des metallischen Schutzrohrs
21 des Glühstabs 22 angeordnet. Durch die auf eine bestimm
te Fläche konzentriert verteilten Heizdrähte 24 des Heiz
elements 23 weist die Stabglühkerze 20 ei
nen Flächenbereich 26 mit starker Wärmeabstrahlung auf, während der rest
liche Umfangsbereich gegebenenfalls auch in Längserstreckung
des Glühstabs 22 eine Zone 27 geringer Wärmeabstrahlung bil
det, da dort keine Heizdrähte 24 vorgesehen sind.
Der konzentriert auf
gewärmte Flächenbereich 26 ist in der Stabglühkerze 20 derart
plaziert, daß er der Zündfläche bzw. Verdampfungsfläche 12 unmittelbar
gegenüberliegt, so daß die zur Aufheizung des Heizelements
23 erforderliche elektrische Energie weitgehend für die Auf
heizung der Verdampfungsfläche 12 und daher zur Zündung des zündwilli
gen Gemisches genutzt werden kann.
Die Stabglühkerze 20 ermög
licht daher eine optimale Nutzung der zur Aufheizung des Heiz
elements 23 erforderlichen elektrischen Energie und insbeson
dere wird eine Vergeudung von Energie und Wärme am Bereich der
Stabglühkerze 20 vermieden, der von der Verdampfungsfläche 12 abge
wandt liegt. Auf diese Weise wird eine energiesparende Zün
dung eines zündwilligen Gemisches gewährleistet, da die vom
Glühstab 22 abgestrahlte Wärme konzentriert auf die Verdampfungsfläche
12 gerichtet wird.
Selbstverständlich kann das Heizelement 23 auch über einen
Teil des Umfangs und/oder des Querschnitts des Glühstabs
22 der Stabglühkerze sich erstrecken.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsvariante einer Stabglühkerze 20 a
gezeigt.
Da die Wärme senkrecht von den jeweiligen Ober
flächenpunkten abgestrahlt wird, geht bei einer zylindrischen
Ausbildung des metallischen Schutzrohres 21 (siehe Fig. 3)
noch ein Anteil
der vom Heizelement
23 erzeugten Wärme für den eigentlichen Zündvorgang ungenutzt
verloren. Zur Verbesserung der Energieausnutzung ist daher
das metallische Schutzrohr 21 a an den Flächenbereich 26 a mit starker
Wärmeabstrahlung nicht zylindrisch ausgebildet, sondern die
Oberfläche 28 a ist im Bereich des Heizelements 23 a wieder dar
gestellt als ebene Fläche 29 ausgebildet. Diese ebene Fläche
29 liegt der Verdampfungsfläche 12 unmittelbar gegenüber, so daß die
vom Heizelement 23 a erzeugte Wärme, wie in Fig. 4 dargestellt,
parallel von der ebenen Fläche 29 abgestrahlt und konzentriert
auf die Verdampfungsfläche 12 gerichtet wird.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausbildungsform einer Stabglüh
kerze gezeigt die insgesamt mit 20 b
bezeichnet ist. Bei dieser Stabglühkerze 20 b ist die Ober
fläche des metallischen Schutzrohres 21 b, die der Verdampfungsfläche
12 gegenüberliegt und mit 28 b bezeichnet ist, konkav ausge
bildet, so daß die vom Heizelement 23 b an diesem Flächenbereich 26 b mit
starker Wärmeabstrahlung abgestrahlte Wärme in Richtung auf
die Verdampfungsfläche 12 noch gebündelt und konzentriert wird.
In Weiterbildung der Ausbildungsform der Stabglühkerze 20 b
nach Fig. 5 kann die Oberfläche 28 b im Bereich des Heiz
elements 23 b hohlspiegelartig, d. h. kugelförmig, ausgebil
det sein, um die Bündelungswirkung der abgestrahlten Wärme
zu verstärken. In Längserstreckung der Stabglühkerze 20 b
kann dann auch eine solche Ausbildung gewählt werden, daß
die Oberfläche 28 b im Bereich des Heizelements 23 b ein oder
mehrere hohlspiegelförmige Vertiefungen aufweist, so daß
an in Längsrichtung der Stabglühkerze 20 b verteilten vorbe
stimmten Stellen die Wärmestrahlung punktuell konzentriert
auf entspechend zugeordnete Stellen der Verdampfungsfläche 12 ge
richtet wird.
Alle die vorstehend erläuterten Beispiele der Stabglühkerze
nach der Erfindung weisen einen Glühstab 22 mit metallischem
Schutzrohr 21, 21 a oder 21 b auf. In Fig. 6 ist mit 30 insge
samt eine Stabglühkerze gezeigt, bei der der Glühstab von
einem Keramikkörper 31 gebildet wird, in dem ein oder meh
rere Heizelemente 32 eingebettet sind. Bei dieser Ausführungs
form fehlt somit ein metallisches Schutzrohr, wodurch der
Aufbau einer solchen Stabglühkerze 30 wesentlich vereinfacht
wird. Die Heizelemente 32 sind auch bei dieser Ausführungs
form in den Kermaikkörper 31 in der Nähe seiner Oberfläche 33
so eingebettet, daß man einen Flächenbereich 34 mit starker und konzen
trierter Wärmeabstrahlung erhält, die der Verdampfungsfläche 12
gegenüberliegt. Die Oberfläche 33 im Bereich des Flächenbereichs 34 mit
starker Wärmeabstrahlung ist hierbei in Form einer gekrümmten
Ausnehmung 35 des Keramikkörpers 31 ausgebildet, so daß die
abgestrahlte Wärme in Richtung auf die Verdampfungsfläche 12 gebün
delt wird, um eine effektive und schnelle Aufheizung der Verdampfungs
fläche 12 zu gewährleisten und um möglichst wenig Verlustener
gie zu haben.
Selbstverständlich kann die Oberfläche 33 im Berich des Flächenbereichs
34 starker Wärmeabstrahlung bei der Stabglühkerze 30, die
aus einem Keramikkörper 31 besteht, auch so ausgebildet wer
den, wie dies anhand den vorstehend genannten Beispielen nach
den Fig. 3 bis 5 erläutert worden ist.
Selbstverständlich können bei allen Ausführungsformen der
Stabglühkerze 20, 20 a, 20 b und 30 als Heiz
elemente mehrerer Heizelemente und/oder mehrere Heizdrähte
verwendet werden. Diese Heizelemente können auch in Längs
erstreckung der Stabglühkerze 20, 20 a, 20 b oder 30 lokal kon
zentriert angeordnet sein.
Um zu gewährleisten, daß die Stabglühkerze 20, 20 a, 20 b oder
30 der Verdampfungsfläche 12 in ei
nem Heizgerät beispielsweise einer Fahrzeugzusatzheizung genau zugeordnet
ist und dieser in vorbestimmter Weise gegenüberliegöt, ist
bei einem solchen Anwendungsfall die Öffnung zum Einbau der
Stabglühkerze 20, 20 a, 20 b und die Stabglühkerze selbst derart
ausgebildet, daß die Stabglühkerze 20, 20 a, 20 b oder 30
direkt in diese Öffnung eingesteckt wird. Im Gegensatz zu
einer Gewindeverbindung in diesem Bereich vereinfacht sich
hierdurch
der Einbau einer Stabglühkerze als Zündeinrichtung
in ein solches Heizgerät. Zweckmäßigerweise wird
hierfür eine Steckverbindung gewählt, die so ausgelegt ist,
daß die Flächenbereiche 26, 26 a, 26 b oder 34 starker und konzentrierter
Wärmeabstrahlung der aufzuheizenden Verdampfungsfläche 12 genau in
einer solchen Weise zugeordnet ist, daß dieser Flächenbereich der Verdampfungs
fläche 12 genau gegenüberliegt. Hierzu können entsprechende
Einrichtungen wie Positionierstifte od. dgl. vorgesehen sein.
Die Stab
glühkerzen 20, 20 a, 20 b und 30 ermöglichen eine optimale Nutzung der ver
brauchten elektrischen Energie zur Erzeugung von Wärme
und im Vergleich zu üblichen Stabglühkerzen ist eine
elektrische Energieersparnis von 50% und mehr möglich.
Claims (13)
1. Stabglühkerze für ein mit flüssigem Brennstoff be
triebenes Heizgerät, insbesondere einer Fahrzeugzusatzheizung,
mit einem stabförmigen Heizelement, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur konzentrierten Aufwärmung eines
Flächenbereiches (26, 26 a, 26 b, 34), der einer aufzuheizen
den Verdampfungsfläche (12) als Umfangsbereich gegenüberliegt,
das Heizelement (23, 23 a, 23 b, 32) sich über einen Teil des
Umfangs und/oder des Querschnitts der Stabglühkerze (20, 20 a,
20 b, 30) erstreckt.
2. Stabglühkerze nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Heizelement (23, 23 a, 23 b, 32) nahe an der
Oberfläche (28, 28 a, 28 b, 33) der Stabglühkerze (20, 20 a, 20 b,
30) liegt.
3. Stabglühkerze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche (28 a) im Bereich des Heiz
elements (23 a) als ebene Fläche (29) ausgebildet ist (Fig. 4).
4. Stabglühkerze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche (28 b) im Bereich des
Heizelements (23 b) hohlspiegelartig ausgebildet ist.
5. Stabglühkerze nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Oberfläche (28 b) im Bereich des Heizele
ments (23 b) konkav ausgebildet ist.
6. Stabglühkerze nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Oberfläche (28 b) im Bereich des Heizele
ments (23 b) ein oder mehrere hohlspiegelförmige Vertiefungen
aufweist.
7. Stabglühkerze nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (23,
23 a, 23 b, 32) auch in Längserstreckung der Stabglühkerze
(20, 20 a, 20 b, 30) lokal konzentriert angeordnet ist.
8. Stabglühkerze nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Heizele
mente (23, 23 a, 23 b, 32) enthält.
9. Stabglühkerze nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Stabglühker
ze (20, 20 a, 20 b) mit metallischem Schutzrohr (21, 21 a, 21 b)
das oder die Heizelemente (23, 23 a, 23 b) von ein oder mehre
ren Heizdrähten (24) gebildet werden.
10. Stabglühkerze nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Oberfläche (28, 28 a, 28 b) des Schutzrohrs
(21, 21 a, 21 b) entsprechend den Ansprüchen 3 bis 6 ausge
bildet ist.
11. Stabglühkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stabglühkerze (30) ein Kera
mikkörper (31) ist, in den das oder die Heizelemente (32)
eingebettet ist oder sind.
12. Stabglühkerze nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Oberfläche (33) des Keramikkörpers (31)
entsprechend den Ansprüchen 3 bis 6 ausgebildet ist.
13. Stabglühkerze nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabglühkerze (20,
20 a, 20 b, 30) mittels einer Steckverbindung derart in einer
Brennkammer eines Heizgerätes anordenbar ist, daß der kon
zentriert aufgewärmte Flächenbereich (26, 26 a, 26 b, 34)
der aufzuheizenden Verdampfungsfläche (12) genau zuordenbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843441169 DE3441169A1 (de) | 1984-11-10 | 1984-11-10 | Stabgluehkerze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843441169 DE3441169A1 (de) | 1984-11-10 | 1984-11-10 | Stabgluehkerze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3441169A1 DE3441169A1 (de) | 1986-05-15 |
DE3441169C2 true DE3441169C2 (de) | 1988-05-19 |
Family
ID=6250014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843441169 Granted DE3441169A1 (de) | 1984-11-10 | 1984-11-10 | Stabgluehkerze |
Country Status (1)
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Families Citing this family (2)
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FR1353699A (fr) * | 1963-02-12 | 1964-02-28 | Beru Werk Ruprecht Gmbh Co A | Dispositif de régulation de la puissance électrique d'organes d'allumage, tels quebougies |
DE2835236C2 (de) * | 1978-08-11 | 1986-05-28 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Glühstiftkerze für Brennkraftmaschinen |
DE3146653C2 (de) * | 1981-02-07 | 1986-09-04 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Glühkerze für Brennkraftmaschinen |
DE3207913A1 (de) * | 1982-03-05 | 1983-09-15 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Gluehkerze fuer brennkraftmaschinen |
DE3429262A1 (de) * | 1984-08-08 | 1986-02-20 | BERU Ruprecht GmbH & Co KG, 7140 Ludwigsburg | Gluehzuender |
-
1984
- 1984-11-10 DE DE19843441169 patent/DE3441169A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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