DE10130454B4 - Verfahren und Anlage zur Aufbereitung und Konditionierung von Brauchwasser und Sole - Google Patents

Verfahren und Anlage zur Aufbereitung und Konditionierung von Brauchwasser und Sole Download PDF

Info

Publication number
DE10130454B4
DE10130454B4 DE2001130454 DE10130454A DE10130454B4 DE 10130454 B4 DE10130454 B4 DE 10130454B4 DE 2001130454 DE2001130454 DE 2001130454 DE 10130454 A DE10130454 A DE 10130454A DE 10130454 B4 DE10130454 B4 DE 10130454B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brine
water
raw
plant
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2001130454
Other languages
English (en)
Other versions
DE10130454A1 (de
Inventor
Ronald Dipl.-Ing. Löffler
Christian Dipl.-Ing. Sacher
Michael Dr.Ing. Borgmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UNTERGRUNDSPEICHER und GEOTECH
Untergrundspeicher und Geotechnologie Systeme GmbH
Hein Gas Hamburger Gaswerke GmbH
Original Assignee
UNTERGRUNDSPEICHER und GEOTECH
Untergrundspeicher und Geotechnologie Systeme GmbH
Hein Gas Hamburger Gaswerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by UNTERGRUNDSPEICHER und GEOTECH, Untergrundspeicher und Geotechnologie Systeme GmbH, Hein Gas Hamburger Gaswerke GmbH filed Critical UNTERGRUNDSPEICHER und GEOTECH
Priority to DE2001130454 priority Critical patent/DE10130454B4/de
Publication of DE10130454A1 publication Critical patent/DE10130454A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10130454B4 publication Critical patent/DE10130454B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F9/00Multistage treatment of water, waste water or sewage
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/001Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/44Treatment of water, waste water, or sewage by dialysis, osmosis or reverse osmosis
    • C02F1/444Treatment of water, waste water, or sewage by dialysis, osmosis or reverse osmosis by ultrafiltration or microfiltration
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/66Treatment of water, waste water, or sewage by neutralisation; pH adjustment
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/683Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water by addition of complex-forming compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2103/00Nature of the water, waste water, sewage or sludge to be treated
    • C02F2103/10Nature of the water, waste water, sewage or sludge to be treated from quarries or from mining activities

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Water By Oxidation Or Reduction (AREA)

Abstract

Verfahren zur Aufbereitung von Brauchwasser für die Herstellung von Kavernenspeichern durch Soloerfahren und zur Aufbereitung und Konditionierung der anfallenden Sole, die nachfolgend in eine geeignete klüftig-poröse geologische Formation für die Zwischen- und/oder Endlagerung versenkt wird, wobei
a) das Brauchwasser über einen Vorfilter (2) geleitet und nach Reduzierung des Sauerstoffgehaltes in den auszusolenden Hohlraum (4) gefördert,
b) die aus dem Hohlraum (4) austretende Rohsole durch Reduktion des Sauerstoffgehaltes, Einstellung des pH-Wertes und Zuführung eines Komplexbildners aufbereitet und in einen Soleabsetzbehälter (5) eingeleitet,
c) die aus dem Soleabsetzbehälter (5) abfließende Sole durch Zusetzen eines Kristallisationshemmers konditioniert und in eine Mikrofiltrationsanlage (8) geleitet,
d) die so aufbereitete und konditionierte Sole in einen Solevorlagebehälter (9) fließt und aus dem Solevorlagebehälter (9) über Versenksonden (11) in die geologische Struktur versenkt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zur Aufbereitung von Brauchwasser für die Herstellung von Kavernenspeichern durch Aussolverfahren und zur Aufbereitung und Konditionierung der hierbei anfallenden Sole für die nachfolgende Zwischen- und/oder Endlagerung in geeigneten geologischen Formationen.
  • Für die Herstellung eines Kavernenspeichers durch direktes oder indirektes Soloerfahren wird über eine Bohrung Süßwasser oder schwach mineralisiertes Wasser in eine geeignete Salzstockformation eingeleitet und das anstehende Salzgestein an den Kontaktflächen zwischen Wasser und Salz gelöst. Die dabei entstehende Sole wird bei gleichzeitiger Nachführung von Süßwasser oder schwach mineralisiertem Wasser nach über Tage gefördert. Die kontinuierliche Bereitstellung der für den Aussolprozess benötigten, relativ großen Mengen an aufbereitetem Brauchwasser, das beispielsweise aus Oberflächengewässer, aus Grundwasserbrunnen, aus Großkläranlagen in Form von Klärwasser oder als Schichtenwasser aus dem Untergrund entnommen werden kann, und die schadlose, umweltgerechte Beseitigung der anfallenden Sole sind daher entscheidende Kostenfaktoren bei der Errichtung von Kavernenspeichern.
  • Die anfallende Sole in der chemischen Industrie zu verarbeiten wäre die effektivste Lösung. Hierzu müssen jedoch eine bestimmte Solequalität eingehalten werden und Chemiebetrieb und Kavernenstandort territorial möglichst nahe beieinander liegen. Durch lange Transportwege werden wiederum zusätzliche Kosten verursacht, die das gesamte Projekt verteuern. Sofern die Sole nicht industriell verarbeitet werden kann, stellt sie ein Abfallprodukt dar und muss unter Berücksichtigung des Umweltschutzes entsorgt werden.
  • Die Ableitung der anfallenden Sole ins Meer ist nur in Meernähe genehmigungsfähig und nur an territorial geeigneten Kavernenstandorten möglich. Die Einleitung in andere Oberflächengewässer – Seen, Flüsse – ist durch umweltrechtliche Aspekte entweder stark limitiert oder nicht durchführbar. Aus diesen Gründen kann die in relativ großen Mengen anfallende Sole zu ihrer End- und/oder Zwischenlagerung nur noch in geeigneten geologischen Strukturen versenkt werden. Um die Sole in geologische Formationen versenken zu können, müssen eine ausreichend poröse und permeable Struktur, ein ausreichendes Speichervolumen in einem geschlossenen oder offenen Speicherreservoir ohne Kontakt zu grundwasserführenden Schichten und ein dichtes Deckgebirge vorhanden sowie eine ausreichende Verträglichkeit zwischen Sole, Schichtenwasser und der geologischen Struktur gegeben sein. Außerdem stellt die Einleitung von stark mineralisiertem Wasser in geologische Strukturen hohe Anforderungen an deren physikalisch-chemische Konditionierung, um die Strömungsbedingungen des Mediums im Porenraum nicht zu beeinträchtigen. Zu diesen Anforderungen gehören beispielsweise die Verhinderung von Salzkristallisationen und die Begrenzung der Partikelgröße, um Porenverstopfungen zu vermeiden, die Einstellung des pH-Wertes und des Redoxpotentials zur Vermeidung unerwünschter Fällungsreaktionen, die Entfernung der gelösten Sauerstoffanteile zur Verhinderung von Korrosions- und Oxydationsprozessen und die Entfernung von Bakterien. Ohne entsprechende Konditionierung kann sich das Verpressen der Sole in eine geeignete geologische Formation verschlechtern oder vollständig zum Erliegen kommen.
  • Verfahren zur Zwischen- und/oder Endlagerung von industriell anfallenden Salzlösungen in eine geeignete klüftig-poröse geologische Formation, vorzugsweise mit einer muldenförmigen Ausbildung, sind aus DD 227 940 A1 und DD 253 983 A1 bekannt. Der Verpress- und Förderprozess der in die geologische Formation eingeleiteten Salzlösung ist mit einer räumlichen, druckmäßigen und stofflichen Kontrolle mittels Beobachtungssonden verbunden, die im Speicher- und im Kontrollhorizont oberhalb des Deckgebirges vorgesehen sind, wobei die eingelagerte Salzlösung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder im Bedarfsfall über eine oder mehrere installierte Fördersonden rückgefördert werden kann. Über diese Fördersonden werden auch die mit der Verpressung der Salzlösung verdrängten Schichtwassermengen abgeführt und über eine Pumpstation in einen Vorfluter geleitet. Eine technische Lehre zur Aufbereitung und Konditionierung von Brauchwasser und Sole, bevor diese in eine geeignete, geologische Formation verpresst werden, enthalten diese Druckschriften nicht.
  • Die beim Aussolen von Kavernen anfallende Sole neben der industriellen Weiterverarbeitung oder der Ableitung in Oberflächengewässer in tiefe Gesteinsschichten abzusenken, wird bereits in DE 43 19 941 C2 erwähnt. Eine technische Lehre zum Absenken oder für eine anderweitige Verarbeitung oder Entsorgung der Sole enthält die Druckschrift jedoch nicht.
  • Aus DE 196 18 074 A1 ist ferner ein Verfahren bekannt, mit dem der chemische Sauerstoffbedarf von Abwasser, der durch organische Verunreinigungen hervorgerufen wird, durch Elektrolyse und Oxydation der Verunreinigungen entfernt werden kann. Hierfür wird zunächst der pH-Wert des Abwassers eingestellt und das Abwasser anschließend einer Elektrolyse/Oxydation unterworfen. Nach einer Verweilzeit wird der pH-Wert des die Elektrolyse/Oxydation verlassenden Abwassers erneut eingestellt, um einen Eisenhydroxid Niederschlag zu bilden, der anschließend abgetrennt wird.
  • Ganz oder teilweise wiederverwendbare Abfallstoffe werden nach DE 31 41 885 C2 in untertägigen salzumschlossenen und mit Sole gefüllten Hohlräumen end- und/oder zwischengelagert, wobei die Abfallstoffe zusammen mit den mitgeführten Feststoffanteilen in den Speicherhohlraum eingebracht werden. Durch die Zumischung von alkalisch reagierenden festen oder gelösten anorganischen Verbindungen werden die Feststoffanteile gebunden und sedimentieren teilweise im Speicherhohlraum, während die flüssige Phase und die in dieser Phase enthaltenen Sedimentanteile gegebenenfalls abgepumpt und einer Wiederverwertung zugeführt werden. Hinweise zur Aufbereitung und Konditionierung von Sole zu ihrer Zwischen- und/oder Endlagerung durch Verpressen in eine geeignete geologische Formation werden in den Druckschriften nicht offenbart.
  • In DD 135 815 A1 wird ein Verfahren zur Bekämpfung unerwünschter Mikroorganismen beschrieben, die ein in eine Kaverne eingelagertes flüssiges oder gasförmiges Medium durch ihre Stoffwechselprodukte verunreinigen. Nach diesem Verfahren wird ein vorformuliertes Bakterizid dem in die Kaverne einzulagernden Medium, der in Gaskavernen vorhandenen Restsole oder der Treibsohle, die für den Speicherbetrieb verwendet wird, zugesetzt.
  • Die Herstellung eines temperaturbeständigen Gels bei Temperaturen über 79,4°C (175°F), das für die Bildung eines Puffers/Stopfens zum temporären Verschließen von Rohren bei der Gas- und Erdölgewinnung aus tiefer liegenden Lagerstätten eingesetzt wird, ist Gegenstand der US 5 246 073 A . Die Formulierung der Gel-Zusammensetzungen, die aus polymerisierbaren Monomeren unter Verwendung von Wasser mit einem höheren Härtegrad ausgewählt worden ist, erfolgt über die Einstellung des pH-Wertes des verwendeten Wassers.
  • Es ist ebenfalls bereits allgemein bekannt, durch Zusatz von Hydrazin oder Zitronensäure den Sauerstoffgehalt in Wasser zu reduzieren. So beschreibt DE 693 12 750 T2 beispielsweise ein Verfahren zur Kontrolle der Kesselstein- und Schlammbildung auf Kesselheizflächen von Dampferzeugern, bei dem Hydrazin oder Zitronensäure als Sauerstoffaufnehmer eingesetzt wird.
  • Hinweise darauf, wie die bei der Herstellung von Kavernen durch Solprozesse in entsprechender Größenordnung anfallende Rohsole aufzubereiten ist, um sie unter Beachtung der Forderungen des Umweltschutzes und der Bergsicherheit in eine geeignete geologische Formationen zu ihrer Zwischen- und/oder Endlagerung einzubringen, enthalten diese vorgenannten Druckschriften nicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige Lösung der eingangs genannten Gattung anzugeben, mit der die Sole an die Anforderungen der geologischen Formation angepasst werden kann und ein kontinuierliches Versenken mit geringen Versenkdrücken möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren nach den Merkmalen von Anspruch 1 und eine Anlage entsprechend den Merkmalen nach Anspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche 2 bis 7 und 9 bis 11.
  • Um die Sole, die in großen Mengen bei der Herstellung des Hohlraumes für eine Speicherkaverne anfällt, über einen langen Zeitraum kontinuierlich und mit relativ geringen Drücken versenken zu können, ist eine Aufbereitung und Konditionierung der anfallenden Sole und die damit verbundene Anpassung an die Eigenschaften und geologischen Speicherbedingungen der für die Zwischen- und/oder Endlagerung vorgesehenen geologischen Formation unerlässlich.
  • Gemäß der vorgeschlagenen Lösung wird das von einer Entnahmestelle gelieferte Brauchwasser über einen Vorfilter geleitet und nach Reduzierung des Sauerstoffgehaltes, was vorteilhafter Weise auf chemischem Wege durch den Zusatz von Hydrazin erfolgt, auf an sich bekannte Weise mit einer Solprozesspumpe in die Kavernenbohrung gefördert.
  • Die während des gesamten Solvorganges durch kontinuierliches Einpumpen von Brauchwasser aus der Solkaverne austretende Rohsole wird durch erneute Reduktion der Sauerstoffgehaltes, wie vorstehend beschrieben, Einstellen des pH-Wertes, beispielsweise durch das Zudosieren von Salzsäure, und durch Zuführen eines Komplexbildners, wie beispielsweise Zitronensäure, durch den das in der Rohsole enthaltene Eisenhydroxid gebunden wird, aufbereitet und in einen Soleabsetzbehälter geleitet. In Abhängigkeit von den gemessenen chemischen und physikalischen Parametern wird der Sole vor Eintritt in den Soleabsetzbehälter aufbereitetes Brauchwasser zur Einstellung der Dichte zudosiert.
  • Nach einer kurzen Verweildauer, in der sich die in der Rohsole mitgeführten unlöslichen Bestandteile durch Sedimentation absetzen, wird die aufbereitete Sole abgeleitet und durch Zudosieren eines Kristallisationshemmers, beispielsweise Kaliumhexacyanoferrat (II), konditioniert.
  • Die aufbereitete und konditionierte Sole wird nun in eine Mikrofiltrationsanlage geführt, in der die noch vorhandenen und mitgeführten Feststoffpartikel über einer bestimmten Trennteilchengröße separiert und abgeschieden werden.
  • Die aufbereitete und konditionierte Sole verlässt nunmehr als Reinsole die Mikrofiltrationsanlage und fließt in einen Solevorlagebehälter, aus dem sie zu ihrer Zwischen- und/oder Endlagerung mit Hilfe einer Versenkpumpe über eine Versenksonde in die ausgewählte geologische Struktur verpresst wird.
  • Die nach der Erfindung aufbereitete und konditionierte Reinsole ist im wesentlichen frei von ungelösten Feststoffen und löst durch ihre chemische und physikalische Konditionierung keine Blockierungen aus, durch die die Fließwege und Porenräume in der anstehenden geologischen Formation verschlossen werden. Unter diesen Voraussetzungen kann die Sole, die bei der Errichtung von Speicherkavernen durch Soloerfahren in großen Mengen anfällt, über lange Zeiträume kontinuierlich und mit geringen Verpressdrücken in die dafür vorgesehenen geologischen Formationen versenkt werden.
  • Die Mikrofiltrationsanlage und der Soleabsetzbehälter sind vorteilhafter Weise über eine Rückspülleitung und eine Suspensionspumpe mit der Solkaverne verbunden, um die bei der Filterrückspülung anfallenden Suspensionen und die im Soleabsetzbehälter sedimentierten, unlöslichen Bestandteile zu ihrer Endlagerung im Kavernensumpf zurückzuführen.
  • Wie bereits teilweise aus vorstehenden Darlegungen hervorgeht, sind in der Soleleitung der erfindungsgemäßen Anlage zwischen der Solkaverne und der Versenksonde mindestens ein Soleabsetzbehälter, eine Mikrofiltrationsanlage und ein Solevorlagebehälter vorgesehen, während im Leitungsabschnitt der Soleleitung zwischen der Solkaverne und dem Soleabsetzbehälter Einrichtungen angeordnet sind, um die chemischen Zusätze zur Aufbereitung der Rohsole in den Solestrom einzubringen. Vor dem Eingang in den Soleabsetzbehälter ist in die Soleleitung eine Bypassleitung mit einer Brauchwasserdosierpumpe eingebunden, über die zur Einstellung der Dichte der Rohsole aufbereitetes Brauchwasser aus der Brauchwasserleitung zugeführt werden kann.
  • Durch einen weiteren Leitungszweig ist die O2-Reduktion mit der Brauchwasserleitung verbunden, über den Zusätze zur Einstellung des Sauerstoffgehaltes im Brauchwasser zugeführt werden können.
  • Neben der Einspeisung für den Kristallisationshemmer im Leitungsabschnitt der Soleleitung zwischen dem Soleabsetzbehälter und der Mikrofiltrationsanlage sind der Soleabsetzbehälter und die Mikrofiltrationsanlage an eine Rückspülleitung angeschlossen, über die die aus der aufbereiteten und konditionierten Sole abgetrennten Partikel und die im Soleabsetzbehälter sedimentierten unlöslichen Bestandteile zur Endlagerung in die Solkaverne abgeleitet werden.
  • In Fließrichtung der Anlage sind hinter dem Vorfilter für das Brauchwasser und jeweils vor dem Soleabsetzbehälter, vor der Mikrofiltrationsanlage, vor dem Solevorlagebehälter und vor der Versenkpumpe Messstellen vorgesehen, mit denen die Qualität des Brauchwassers, der Rohsole und der Reinsole kontinuierlich überwacht wird.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt ein Fließschema der erfindungsgemäßen Anlage zur Durchführung des Verfahrens.
  • Das notwendige Brauchwasser für das Aussolverfahren wird von einer geeigneten Entnahmestelle mittels Brauchwasserpumpe 1 gefördert und passiert einen Vorfilter 2. Anschließend wird der Sauerstoffgehalt im Brauchwasser vorzugsweise auf chemischem Wege reduziert, indem beispielsweise Hydrazin zudosiert und über den Leitungsabschnitt 14 zugeführt wird. Das so aufbereitete Brauchwasser wird mit Hilfe der Solprozesspumpe 3 in die Kavernenbohrung 4 eingefördert, die zuvor in dem Salzstock, in dem die Kaverne errichtet werden soll, abgeteuft worden ist. An den Kontaktflächen des Brauchwassers mit dem anstehenden Salzgestein wird das Salz zur Ausbildung des Hohlraumes gelöst und im Brauchwasser aufgenommen. Durch ständiges kontinuierliches Zuführen von aufbereitetem Brauchwasser wird das mit Salz aufgeladene Brauchwasser, die Rohsole, aus der Solkaverne nach über Tage gefördert und in einen Soleabsetzbehälter 5 geleitet, in dem die in der Rohsole mitgeführten unlöslichen Feststoffanteile sedimentieren. In Abhängigkeit von den geologischen Bedingungen der Formation, in die die Sole zu ihrer Zwischen- oder Endlagerung versenkt werden soll, wird im Leitungsabschnitt 15 der Soleleitung der Restsauerstoffgehalt der Rohsole beispielsweise durch Zuführung von Hydrazin reduziert bzw. eliminiert. Neben der Sauerstoffreduktion werden der Rohsole im Leitungsabschnitt 15 Salzsäure zur Einstellung des pH-Wertes und ein Komplexbildner, Zitronensäure, für die Komplexbildung des in der Rohsole enthaltenen Eisens zudosiert.
  • Noch vor Eintritt der aufbereiteten Rohsole in den Soleabsetzbehälter 5 wird entsprechend der gemessenen Dichte der Rohsole aufbereitetes Brauchwasser zudosiert, um die Salzkonzentration auf ein Maß zu begrenzen, das eine Kristallisation der in der Rohsole gelösten Salzanteile in den Porenräumen der geologischen Formation, in die die Sole versenkt wird, zu verhindern. Das aufbereitete Brauchwasser wird aus der Brauchwasserleitung 16 über die Wasserdosierleitung 17 mit Hilfe der Brauchwasserdosierpumpe 6 dem Solestrom zudosiert.
  • Um die Permeabilitätseigenschaften zu verbessern, wird der aus dem Soleabsetzbehälter 5 abfließenden Rohsole ein geeigneter Kristallisationshemmer, beispielweise Kaliumhexacyanoferrat (II), zugeführt.
  • Die auf diese Weise aufbereitete und konditionierte Rohsole wird mit Hilfe einer Filterbeschickungspumpe 7 in eine, dem Soleabsetzbehälter 5 nachgeschaltete Mikrofiltrationsanlage 8 eingeleitet, in der alle mitgeführten Partikel oberhalb einer geforderten Teilchentrenngröße entfernt werden. Beim Reinigen/Rückspülen der Mikrofiltrationsanlage 8 fallen Filterrückspülsuspensionen an, die zusammen mit den im Soleabsetzbehälter 5 sedimentierten, unlöslichen Feststoffanteilen über die Rückspülleitung 13 und die Suspensionspumpe 12 in die Solkaverne 4 zurückgeführt werden, wo sie sedimentieren und endgelagert werden. Eine externe Entsorgung dieser Stoffbestandteile kann daher entfallen.
  • Die aus der Mikrofiltrationsanlage 8 abfließende, aufbereitete und konditionierte Reinsole gelangt in einen Solevorlagebehälter 9 und wird von hier mit Hilfe der Versenkpumpe 10 in die Versenksonde 11 injiziert.
  • Die Qualität des aufbereiteten Brauchwassers, der Rohsole und der aufbreiteten und konditionierten Reinsole werden durch die Analysenmessungen (Q/R Messstellen) ständig gemessen und überwacht. Insbesondere werden die relevanten Prozessparameter wie beispielsweise der Sauerstoffgehalt und die Trübung des Brauchwassers und der Sauerstoffgehalt, das Redoxpotential, der pH-Wert, die Temperatur und die Soledichte der Roh- und Reinsole erfasst und in der Prozesssteuerung ausgewertet.
  • 1
    Brauchwasserpumpe
    2
    Vorfilter
    3
    Solprozesspumpe
    4
    Kavernenbohrung/Solkaverne
    5
    Soleabsetzbehälter
    6
    Brauchwasserdosierpumpe
    7
    Filterbeschickungspumpe
    8
    Mikrofiltrationsanlage
    9
    Solevorlagebehälter
    10
    Versenkpumpe
    11
    Versenksonde
    12
    Suspensionspumpe
    13
    Rückspülleitung
    14
    Leitungsabschnitt der Dosierleitung
    15
    Leitungsabschnitt der Soleleitung
    16
    Brauchwasserleitung
    17
    Wasserdosierleitung
    Q/R
    Messstelle

Claims (12)

  1. Verfahren zur Aufbereitung von Brauchwasser für die Herstellung von Kavernenspeichern durch Soloerfahren und zur Aufbereitung und Konditionierung der anfallenden Sole, die nachfolgend in eine geeignete klüftig-poröse geologische Formation für die Zwischen- und/oder Endlagerung versenkt wird, wobei a) das Brauchwasser über einen Vorfilter (2) geleitet und nach Reduzierung des Sauerstoffgehaltes in den auszusolenden Hohlraum (4) gefördert, b) die aus dem Hohlraum (4) austretende Rohsole durch Reduktion des Sauerstoffgehaltes, Einstellung des pH-Wertes und Zuführung eines Komplexbildners aufbereitet und in einen Soleabsetzbehälter (5) eingeleitet, c) die aus dem Soleabsetzbehälter (5) abfließende Sole durch Zusetzen eines Kristallisationshemmers konditioniert und in eine Mikrofiltrationsanlage (8) geleitet, d) die so aufbereitete und konditionierte Sole in einen Solevorlagebehälter (9) fließt und aus dem Solevorlagebehälter (9) über Versenksonden (11) in die geologische Struktur versenkt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Rohsole mitgeführten und im Soleabsetzbehälter (5) sedimentierten festen Bestandteile und die bei der Rückspülung der Mikrofiltrationsanlage (8) entstehende Rückspülsuspension zu ihrer Endlagerung in die Solkaverne (4) zurückgeführt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauerstoffgehalt, der pH-Wert, die Trübung, das Redoxpontential, die Temperatur und die Soledichte des Brauchwassers und der Roh- und Reinsole kontinuierlich gemessen und überwacht werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die O2-Reduktion des Brauchwassers und der Rohsole auf chemischem Wege, erfolgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die O2-Reduktion des Brauchwassers und der Rohsole durch Zudosierung von Hydrazin erfolgt
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Einstellung des pH-Wertes der Rohsole Salzsäure eingesetzt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Komplexbildner für die in der Rohsole enthaltenen Eisenanteile Zitronensäure verwendet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Soleabsetzbehälter (5) abfließenden Sole als Kristallisationshemmer Kaliumhexacyanoferrat (II) zudosiert wird.
  9. Anlage zur Aufbereitung von Brauchwasser für die Herstellung von Kavernenspeichern durch Soloerfahren und zur Aufbereitung und Konditionierung der anfallenden Sole, die für die Zwischen- und/oder Endlagerung über Versenksonden in eine geeignete klüftig-poröse geologische Formation verbracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass in die Soleleitung zwischen der Solkaverne (4) und der Versenksonde (11) mindestens ein Soleabsatzbehälter (5), eine Mikrofiltrationsanlage (8) und ein Solevorlagebehälter (9) angeordnet und im Leitungsabschnitt (15) der Soleleitung Mittel zur Einleitung von Komplexbildnern in die Rohsole und zur pH-Wert-Einstellung und zur Reduktion des O2-Gehaltes der Rohsole vorgesehen sind, wobei die O2-Reduktion über einen Leitungszweig (14) an die Brauchwasserleitung (16) angeschlossen ist und die Mikrofiltrationsanlage (8) und der Soleabsatzbehälter (5) unter Zwischenschaltung einer Suspensionspumpe (12) über eine Rückspülleitung (13) mit der Solkaverne (4) verbunden sind.
  10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Fließrichtung der Sole zwischen dem Soleabsetzbehälter (5) und der Mikrofiltrationsanlage (8) eine Filterbeschickungspumpe (7) und zwischen dem Solevorlagebehälter (9) und der Versenksonde (11) eine Versenkpumpe (10) angeordnet sind.
  11. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Fließrichtung der Sole hinter dem Soleabsetzbehälter (5) Mittel zur Einleitung eines Kristallisationshemmers in den Solestrom vorgesehen sind.
  12. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Leitungsabschnitt (16) der Brauchwasserleitung und dem Leitungsabschnitt (15) für die Rohsole eine Brauchwasserdosierleitung (17) mit einer Brauchwasserdosierpumpe (6) angeordnet sind.
DE2001130454 2001-06-21 2001-06-21 Verfahren und Anlage zur Aufbereitung und Konditionierung von Brauchwasser und Sole Expired - Fee Related DE10130454B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001130454 DE10130454B4 (de) 2001-06-21 2001-06-21 Verfahren und Anlage zur Aufbereitung und Konditionierung von Brauchwasser und Sole

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001130454 DE10130454B4 (de) 2001-06-21 2001-06-21 Verfahren und Anlage zur Aufbereitung und Konditionierung von Brauchwasser und Sole

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10130454A1 DE10130454A1 (de) 2003-03-27
DE10130454B4 true DE10130454B4 (de) 2009-05-07

Family

ID=7689290

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001130454 Expired - Fee Related DE10130454B4 (de) 2001-06-21 2001-06-21 Verfahren und Anlage zur Aufbereitung und Konditionierung von Brauchwasser und Sole

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10130454B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9895728B2 (en) * 2015-06-15 2018-02-20 Athabasca Oil Corporation Salt cavern washing with desalination and recycling of water

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD135815A1 (de) * 1978-04-14 1979-05-30 Wolfgang Markgraf Verfahren zur bekaempfung unerwuenschter mikroorganismen
DD227940A1 (de) * 1984-11-01 1985-10-02 Untergrundspeicher Mittenwalde Verfahren zur speicherung von salzloesungen in geologischen strukturen
US5246073A (en) * 1992-08-31 1993-09-21 Union Oil Company Of California High temperature stable gels
DE4319941C2 (de) * 1993-06-16 1995-11-23 Thyssen Gas Verfahren und Vorrichtung zum Aussolen von Salzkavernen
DE69312750T2 (de) * 1992-01-28 1997-12-11 Betz Europ Inc Überwachung von Ablagerungen und Härte

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD135815A1 (de) * 1978-04-14 1979-05-30 Wolfgang Markgraf Verfahren zur bekaempfung unerwuenschter mikroorganismen
DD227940A1 (de) * 1984-11-01 1985-10-02 Untergrundspeicher Mittenwalde Verfahren zur speicherung von salzloesungen in geologischen strukturen
DE69312750T2 (de) * 1992-01-28 1997-12-11 Betz Europ Inc Überwachung von Ablagerungen und Härte
US5246073A (en) * 1992-08-31 1993-09-21 Union Oil Company Of California High temperature stable gels
DE4319941C2 (de) * 1993-06-16 1995-11-23 Thyssen Gas Verfahren und Vorrichtung zum Aussolen von Salzkavernen

Also Published As

Publication number Publication date
DE10130454A1 (de) 2003-03-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US8894864B2 (en) Controlled method of minimizing radioactive sludge generation in post stimulation flowback and/or produced water treatment from a saltwater, oil and/or gas well
EP1571105B1 (de) Verfahren und eine Anordnung zur Speicherung und dauerhaften Fixierung von in Wasser gelöstem CO2 in geologischen Formationen
DE602004010381T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung von wasser für eine einpressbohrung
US20160052814A1 (en) System and method for fluid and solid waste treatment
DE2506263A1 (de) Verfahren zur filterreinigung
EP2537813A1 (de) Verfahren zur Aufarbeitung von Minenwässern
WO2014076068A1 (de) Reinigung von mit öl verschmutztem wasser und hierfür geeignete vorrichtung
EP2684849B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Trinkwasser
DE69709111T2 (de) Verfahren und einrichtung zur reinigung von flüssigkeiten
DE102005036470B4 (de) Verfahren und Abwasseraufbereitungsanlage zur Reinigung radioaktiv belasteter Abwässer
DE10020437A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung von Steinbildung und/oder Korrosion in Systemen, die Flüssigkeiten führen oder mit Flüssigkeiten in Kontakt stehen
DE10130454B4 (de) Verfahren und Anlage zur Aufbereitung und Konditionierung von Brauchwasser und Sole
Tao et al. Conversion of oilfield produced water into an irrigation/drinking quality water
EP1741679B1 (de) Verfahren zur verbesserten Versorgung einer biologischen Kläranlagae mit Calcium und Magnesium
WO2012055776A1 (de) Verfahren zur aufarbeitung von minenwässern
DE69935687T2 (de) Anwendung von Kohlendioxid in einer Abwasserbehandlung
Pérez-Paricio et al. Operational guidelines regarding clogging
DE102009028162B4 (de) Wasseraufbereitung über Ultrafiltration
WO2013034442A1 (de) Verfahren zur abtrennung von radioaktiven nukliden mittels keramischer filtermembranen
EP0102401A1 (de) Verfahren zur Vorbeugung von Steinablagerung in Wassersystemen
DE4105987C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur in situ-Behandlung verunreinigter Grundwässer
DE2461727B2 (de) Verfahren zur Behandlung und Reinigung von ölhaltigem Abwasser
DE19960700C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeiten
DE740444C (de) Verfahren zur Durchfuehrung von Faellungen aus verduennten Loesungen, insbesondere zur Aufbereitung von Wasser, in Rohrsystemen
DE4241559A1 (de) Verfahren zur Effektivitätserhöhung der Fällung von Radium aus mit Natururan und seinen natürlichen Zerfallsprodukten kontaminierten Wässern

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120103