DE4241559A1 - Verfahren zur Effektivitätserhöhung der Fällung von Radium aus mit Natururan und seinen natürlichen Zerfallsprodukten kontaminierten Wässern - Google Patents
Verfahren zur Effektivitätserhöhung der Fällung von Radium aus mit Natururan und seinen natürlichen Zerfallsprodukten kontaminierten WässernInfo
- Publication number
- DE4241559A1 DE4241559A1 DE19924241559 DE4241559A DE4241559A1 DE 4241559 A1 DE4241559 A1 DE 4241559A1 DE 19924241559 DE19924241559 DE 19924241559 DE 4241559 A DE4241559 A DE 4241559A DE 4241559 A1 DE4241559 A1 DE 4241559A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- radium
- solid
- uranium
- contaminated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/52—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/52—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
- C02F1/5236—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities using inorganic agents
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F9/00—Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
- G21F9/04—Treating liquids
- G21F9/06—Processing
- G21F9/10—Processing by flocculation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F2101/00—Nature of the contaminant
- C02F2101/006—Radioactive compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Separation Of Suspended Particles By Flocculating Agents (AREA)
Description
Der Uranerzbergbau hinterläßt nach der Stillegung eine Vielzahl an
Quellen von Abwässern, die hauptsächlich durch Uran im natürlichen
Verhältnis seiner Radionuklide, der Zerfallsprodukte von Uran wie
Radium und Thorium aber auch durch toxische Schwermetalle wie
Arsen kontaminiert sind.
Die Aufbereitungsrückstände und Produktionslösungen der Uranerz
aufbereitung werden in Absetzbecken deponiert. Aus diesen Absetz
becken müssen nach der Stillegung der Aufbereitungsanlagen die
Beckeninhaltswässer entfernt, von Wasserschadstoffen befreit und
in das hydrografische Netz abgestoßen werden. Das Volumen dieser
Inhaltswässer kann mehrere Millionen Kubikmeter betragen.
Weiterhin fallen die am Fuße der Absetzbecken austretenden konta
minierten Sickerwässer an, die in der Regel gefaßt, von Schad
stoffen befreit und in das hydrografische Netz abgegeben werden.
In gleicher Weise muß mit den bei der Entwässerung der Schlammzone
der Absetzbecken anfallenden kontaminierten Wässern, mit den
gefaßten Oberflächenwässern kontaminierter Betriebsanlagen, mit
den bei der Fassung von kontaminiertem Grundwasser anfallenden
Wässern sowie mit den bei der Dekontaminierung von Anlagenteilen,
Böden usw. anfallenden kontaminierten Wässern verfahren werden.
Diese Wässer müssen vor ihrer Abgabe in das hydrografische Netz
dekontaminiert, d. h. von ihren umweltschädlichen Inhaltsstoffen
befreit werden. Dazu existieren in Abhängigkeit von den Anfor
derungen an die Abwasserqualität unterschiedliche Methoden.
Sollen nur die radioaktiven und/oder toxischen Schwermetalle ent
fernt werden, benutzt man in der Regel Fällmethoden.
Sind auch die Salze löslicher Ionen wie Chloride oder Sulfate, die
in diesen Wässern mit beachtlichen Gehalten auftreten, zu
eliminieren, ist der Einsatz von Membrantrennprozessen in
Kombination mit Verdampferanlagen notwendig. Hierbei fallen große
Mengen an schadstoffhaltigen, löslichen Salzen an, die in eine
Untertagedeponie verbracht werden müssen. Die so gereinigten
Wässer besitzen in diesem Falle Trinkwasserqualität.
Die Methoden der Fällung der radioaktiven oder toxischen
Schwermetalle aus den vorliegenden Wässern sind allgemein bekannt.
Uran wird meist mit Kalziumhydroxid durch pH-Wert-Erhöhung
gefällt. Das in Form des Uranylkarbonato- oder Uranylsulfatokom
plexes im Wasser enthaltene Uran fällt als wasserunlösliches
Diuranat aus. Auf diese Weise sind Urangehalte im gereinigten
Wasser kleiner 0,1 mg/l erreichbar. Das ausgefällte Uran bleibt im
alkalischen Medium wasserunlöslich. Die Fällprodukte werden in den
ehemaligen Absetzbecken für die Uranaufbereitungsberge deponiert.
Es ist bekannt, daß frisch gefälltes Eisen-III-oxidhydrat ein
spezifisches Adsorptionsvermögen für Arsenverbindungen besitzt.
Dosiert man lösliche Eisen-III-Verbindungen zu dem Arsenenthal
tenden Wasser, fällt Eisen-III-Oxidhydrat aus und adsorbiert das
Arsen irreversibel. Werden Eisen-II-Salze zugesetzt, ist eine
Oxidation des Eisens mit ruft oder anderen Oxidationsmitteln zum
Eisen-III-oxidhydrat erforderlich. Mit Hilfe dieses Verfahrens
werden Arsengehalte im zu reinigenden Wasser kleiner 0,06 mg/l
erreicht. Die entstehenden, in Wasser unlöslichen Fällprodukte
werden nach ihrer Abtrennung aus dem Wasser ebenfalls in den
ehemaligen Absetzbecken für die Uranaufbereitungsberge deponiert.
Die Abtrennung von Radium aus uranhaltigen Lösungen kann mittels
eines Ionenaustauscherharzes erfolgen (EP 0071810). Dies bedingt,
daß die radiumhaltige Lösung mit einem Harz kontaktiert wird. Das
Harz muß nach der Beladung mit Radium regeneriert oder entsorgt
werden. Gleiches gilt für das im Regenerat angereicherte Radium.
Die technisch/technologischen Ausrüstungen dieses Prozesses sind
bei der Behandlung großer Volumenströme äußerst aufwendig.
Zusätzlich werden durch die Regeneration des Ionenaustauschers
Salzlasten in den Wasserkreislauf eingebracht.
Eine weitere bekannte Verfahrensweise zur Abtrennung von Radium
aus uranhaltigen Lösungen ist die Zugabe von organischen komplex
bildenden Reagenzien wie zum Beispiel EDTA (US 4,654,200) oder
D2EHPA (DAPEX Prozess) (US 4,454,097) in die von Radium zu reini
gende Lösung. Die Verfahrensweise entspricht einer herkömmlichen
flüssig-flüssig-Extraktion. Große Wassermengen gestalten genannte
Prozesse technisch/technologisch sehr aufwendig. Außerdem besteht
hier ebenfalls die Regenerations- bzw. Entsorgungsproblematik.
Restmengen der organischen Flüssigkeit verbleiben in dem zu
reinigenden Wasser (Lösung), da der Abscheidegrad niemals 100%
sein kann.
Weiterhin ist bekannt, daß die Fällung von Radium durch Zugabe von
orthophosphathaltiger Lösung unter Bildung eines relativ stabilen
Niederschlages erreicht werden kann (US 4,536,034). Die
Löslichkeit der erhaltenen Niederschläge in Wasser ist zwar sehr
gering, aber deutlich höher als die von Ba(Ra)SO4.
In US 4,431,609 bzw. DE 34 02 700 wird vorgeschlagen, Radium durch
Kontaktierung der zu reinigenden Lösung (bzw. des Wassers) mit
Kohleflugasche zu entfernen. Die Klärung größerer Volumenströme
verursacht aufgrund der Feinheit des Feststoffes erheblichen
technisch/technologischen Aufwand und ist technisch, selbst unter
Zugabe von organischen Flockungsmitteln, nur schwer beherrschbar.
Zur Fällung des Radiums aus Wässern der Urangewinnung verwendet
man in der Regel wasserlösliche Bariumsalze, insbesondere
Bariumchlorid (US 4,423,007). Hierbei nutzt man die Tatsache aus,
daß Radium aufgrund seiner Stellung im Periodensystem dem Barium
ähnliche chemische Eigenschaften besitzt und genannte Wässer stets
gelöste Sulfate enthalten.
Das Radiumsulfat ist schwerer wasserlöslich als das Bariumsulfat
(Löslichkeitsprodukte: BaSO4 = 1 · 10-10 mol/l;
RaSO4 = 4,3 · 10-11 mol/l).
RaSO4 = 4,3 · 10-11 mol/l).
Aus diesem Grunde erfolgt zuerst die Bindung des Radiums an das
Sulfat.
Da die Abwässer der Uranindustrie stets höhere Gehalte an Sulfat
besitzen, fällt das als Chlorid zugegebene Barium unter Einschluß
des im Wasser enthaltenen Radiums als Ba(Ra)SO4 aus.
Unbehandelte Wässer können mehr als 5000 mBq/l Radium enthalten.
Durch Behandlung dieses Wassers mit BaCl2 kann der Gehalt an
Radium auf kleiner 100 mBq/l verringert werden.
Als problematisch erweist sich in der Praxis die Entfernung der
gefällten Schadstoffe aus dem Wasser.
Die Ba(Ra)SO4-Teilchen sind in der Regel kleiner 1 µm und besitzen
eine äußerst geringe Absetzgeschwindigkeit.
Die Fällung des Arsens mit wasserlöslichen Eisensalzen erzeugt
zusätzlich großvolumige Eisenoxidhydratflocken, die die Ba(Ra)SO4-
Teilchen teilweise einschließen. Die Flocken schweben aufgrund
ihrer geringen Dichte in dem zu reinigenden Wasser.
Durch die Zugabe von organischen Flockungsmitteln werden zwar
großvolumige Flockenaggregate gebildet, die aber aufgrund ihrer
geringen Eigendichte sowie der geringen Feststoffdichte der ge
fällten Hydroxidteilchen eine ebenfalls sehr geringe
Sinkgeschwindigkeit aufweisen. Aufgrund der äußerst geringen Masse
des gebildeten Barium(Radium)sulfates, das zwar eine hohe
Feststoffdichte besitzt (c = 4,2 Mg/m3) aber eine enorm kleine
Teilchengröße besitzt (< 1 µm), wird die Sinkgeschwindigkeit
dadurch nur unwesentlich beeinflußt.
Erfolgt die Fällung, wie üblich, im alkalischen Medium, kommt es
durch Anteile freier Säure in den zur Fällung verwendeten Eisen-
oder Bariumsalzen zur Bildung von Mikrobläschen (vorwiegend CO2),
die sich an den Ba(Ra)SO4- oder den Eisenoxidhydratteilchen
ausscheiden. Werden diese Teilchen an die Flockungsmittelmoleküle
angelagert, kann es im ungünstigsten Fall zu einem Aufschwimmen
der gebildeten Flocken im gereinigten Wasser kommen (Flotations
effekt).
Technisch können große Wassermengen von mehreren hundert Kubik
metern pro Stunde ökonomisch vertretbar nur in großen Behältern
(Eindicker bis zu 10 000 m3 Volumen) behandelt werden.
Die festen Stoffe sedimentieren und werden durch Filtration
weiterbehandelt oder im eingedickten Zustand in der Feinschlamm
zone der Absetzbecken eingelagert.
Schwimmen die geflockten Schadstoffe im Eindicker auf, gelangen
sie mit dem gereinigten Wasser in die Vorflut und stellen von
neuem eine Umweltgefährdung dar.
Aus diesem Grunde werden die gereinigten Wässer einer Kontroll
filtration unterzogen und über Filteraggregate gegeben, die die
noch vorhandenen Schwebstoffe nachträglich abscheiden (Kiesbett
filter, Kerzenfilter usw.). Kiesbettfilter müssen nach einer Zeit,
die vom Gehalt an Schwebstoffen des Wassers abhängt, rückgespült
werden. Befinden sich größere Mengen an festen Stoffen im Wasser,
verkürzt sich die Laufzeit der genannten Aggregate zwischen den
Rückspülphasen erheblich und personeller sowie apparatetechnischer
Aufwand erhöhen sich in nicht mehr beherrschbarer Weise.
Eine spürbare Verbesserung des beschriebenen Mangels bringt der
Einsatz von Kontaktschlammverfahren bei der Reinigung feststoff
belasteter Wässer. Eine experimentell zu bestimmende Menge an
sedimentiertem Stoff (sogenannter Altschlamm) wird als Suspension
abgetrennt und in das zu reinigende Rohwasser zurückgeführt. Die
festen Teilchen werden in die gebildeten Flocken eingebunden und
erhöhen die Sinkgeschwindigkeit der gebildeten Flockenaggregate.
Voraussetzung für den Einsatz dieses Verfahrens ist das
Vorhandensein einer ausreichenden Menge an geeigneten festen
Teilchen im zu reinigenden Rohwasser. In den der Reinigung
vorlaufenden Wässern ist die genannte Voraussetzung meist nicht
gegeben.
Die Erzeugung eines zur Problemlösung geeigneten festen Stoffes
ist aufgrund der erforderlichen Feinheit mit möglichst niedrigem
Feinstkornanteil mit großem Aufwand für die Zerkleinerung und
Klassierung verbunden, so daß die Ökonomie eine zusätzliche Zugabe
von extra für diese Verfahrensstufe vorbereitetem festen Stoff
ausschließt.
Der Effekt wird noch dadurch verringert, daß herkömmliche feste
Stoffe eine maximale Dichte von 2,7 Mg/m3 besitzen, also die
Triebkraftdifferenz aus Auftrieb und Schwerkraft relativ gering
ist.
Für diesen beschrieben technischen Mangel existiert bisher noch
keine praktisch mit vertretbarem ökonomischem Aufwand realisier
bare Lösung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu
entwickeln, das die Vielzahl der gebildeten mikroskopischen und
makroskopischen Flocken so beschwert, daß sie sich in der in
technisch realisierbaren Behältervolumen (bis 10 000 m3) zur
Verfügung stehenden Absetzzeit mit Sicherheit am Boden absetzen
und aus dem überströmenden, gereinigten Wasser ausgehalten werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur
Effektivitätserhöhung der Fällung von Radium aus mit Uran und
seinen natürlichen Zerfallsprodukten kontaminierten bergbaulichen
Wässern ein Feststoff mit bestimmter Beschaffenheit zugesetzt
wird, der in seiner Feuchte Bariumchlorid enthält.
Folgende Bedingungen zur Lösung des vorliegenden Problems müssen
vorausgesetzt werden:
- - Es muß dem zu reinigenden Wasser ein feinteiliger Feststoff in ausreichender Menge zugegeben werden,
- - Die Feststoffteilchen müssen eine möglichst hohe Feststoffdichte besitzen,
- - Der Feststoff muß in ausreichender Menge kostengünstig zur Verfügung stehen,
- - Der Feststoff darf selbst keine in dem zu reinigenden Wasser löslichen Wasserschadstoffe wie lösliche Salze oder Schwermetalle enthalten.
- - Der Feststoff muß sich an den gebildeten Flockenaggregaten anlagern oder von den Flocken umschlossen werden.
Der einzusetzende Feststoff wird aus den Rückständen der Litho
pone- und Blanc fixe Produktion wie folgt erzeugt:
Die wasser- und säurelöslichen Bestandteile des genannten Fest
stoffes werden während der Dekontamination entfernt. Der zurück
bleibende Feststoff besteht im wesentlichen aus wasser- und
säureunlöslichem, feinteiligem BaSO4 (ca. 50%), Schlacke- bzw.,
Koksresten (ca. 40%) und silikatischen Rückständen, die bei der
Röstung des Schwerspates im Prozeß der ehemaligen Lithopone- und
Blanc fixe-Produktion zurückblieben (ca. 10%).
Der Feststoff kann nach der eigentlichen Dekontamination entspre
chend dem weiteren Bestimmungszweck auf zwei Wegen weiterbehandelt
werden:
- a) Durch Waschung auf dem Preßfilter mit Wasser. Es entsteht ein dekontaminierter Feststoff, der auf einer Deponie der Klasse II oder III deponiert werden kann.
- b) durch Verzicht auf die Waschstufe. Das noch im Filterkuchen enthaltene BaCl2 wird zur Fällung des Radiums aus dem zu reinigenden, radiumhaltigen Wasser eingesetzt.
Der dekontaminierte Feststoffrückstand wird mittels Preßfilter von
der Lösung getrennt. Dadurch entsteht ein fester, trocken
wirkender Filterkuchen mit einem Feuchtegehalt von ca. 25%. Die
Feuchte beinhaltet den zur Radiumfällung verwendbaren Inhalt an
BaCl2. Der Feststoffrückstand ist aufgrund seiner festen,
stapelfähigen Konsistenz problemlos transportfähig.
Vor dem Einsatz des angelieferten Materials zur Fällung des Ra
diums muß eine Suspension mit einer bekannten Konzentration an
BaCl2 in der flüssigen Phase hergestellt werden.
Dazu wird der feste Filterkuchen, entsprechend der Konzentration
des BaCl2 in der Feuchte (bei Anlieferung analytisch bestimmt),
einem Rührbehälter zugesetzt, in dem sich ein vorausberechnetes
Volumen an Wasser befindet.
Die Suspension wird dem zu behandelnden kontaminierten Wasser,
analog der bestehenden Praxis der Zugabe von kommerzieller BaCl2
Lösung, in der Rohrleitung vor den Sedimentationsapparaten oder in
einem speziellen Suspendierbehälter meist mengenproportional
zugegeben. Das Regime der Zugabe von Kalziumhydroxid (pH-
Werteinstellung), von löslichen Eisensalzen (z. B. FeCl3) zur
Fällung des Arsens und eines polymeren Flockungsmittels wird durch
die Zugabe des BaCl2 in Form einer Suspension nicht beeinflußt.
In den Sedimentationsapparaten setzen sich die beschwerten Flocken
am Boden ab. Diese Dünntrübe kann abgezogen, evtl. lösliche
Komponenten mit Kalziumhydroxid stabilisiert und über
Rohrleitungen in die Absetzbecken abgestoßen werden.
Das von Natururan und seinen natürlichen Zerfallsprodukten gerei
nigte Wasser wird aus dem Sedimentationsapparat in den Vorfluter
bzw. in Apparate zur Kontrollfiltration ausgetragen.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich mehrere
erhebliche technologische und ökonomische Vorteile miteinander
vereinigen, die im Zusammenspiel zwischen:
- - der Vereinfachung der Dekontaminationstechnologie des festen, schadstoffhaltigen Haldenmaterials,
- - den daraus gewinnbaren, kommerziell absetzbaren Wertprodukten,
- - sowie dem Einsatz des erzeugten Reststoffes als Wertstoff bei der Fällung von Radium aus Abstoßwässern liegen.
Es ergibt sich ein sogenannter Synergieeffekt, der im günstigen
Fall die technologischen Kosten der Dekontamination der Produk
tionsrückstände deckt und zu Kosteneinsparungen beim Verwerter des
erzeugten Reststoffes führt.
Die angeführten erheblichen technologischen und ökonomischen Vor
teile der Verwertung des bei der Dekontamination der Produktions
rückstände erzeugten Reststoffes zur Fällung von Radium aus dem
kontaminierten Wasser bergbaulicher Anlagen bestehen in:
- a) der Einsparung des für den dekontaminierten Feststoff notwendigen Deponieraumes auf einer Hausmüll- oder Industrieab falldeponie sowie der Einsparung der dazu erforderlichen Kosten.
- b) der ökonomischeren Gestaltung des technologischen Verfah rens der Dekontamination der Produktionsrückstände durch Wegfall der letzten Waschstufe.
- c) dem Wegfall der Kosten für das kommerzielle BaCl2 zur Fällung des Radiums aus den kontaminierten Wässern.
- d) der Beschwerung der bei der Reinigung des Abwassers von Uran, Arsen und Radium gebildeten Flockenaggregaten durch die BaSO4- Teilchen aus dem Feststoff des Filterrückstandes und damit Verbesserung der Abstoßwasserqualität hinsichtlich Radium- und Gehalt an Schwebstoffen.
- e) der zusätzlichen Langzeitwirksamkeit des in dem einge setzten Feststoff zu ca. 50% enthaltenen feinteiligen BaSO4 hinsichtlich Aufnahme/Einbau von Radium aus dem Beckenin haltswasser nach Einlagerung des Rückstandes in die Absetzbecken des Betreibers der Anlage zur Reinigung des kontaminierten Wassers von radioaktiven Bestandteilen.
- f) in der kostenlosen Bereitstellung von Feststoffen zur Verfüllung der Mulde in den Absetzbecken zur Verdrängung des Beckenfreiwassers vor der Endkonturierung genannter Anlagen.
Die angegebenen Synergieeffekte bleiben unter der Voraussetzung
ökonomisch wirksam, daß die Entfernung zwischen dem Standort der
Dekontamination des Haldenrückstandes und dem Standort des Ein
satzes des dekontaminierten Feststoffes zur Radiumfällung einen
Transport ermöglicht.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens läßt sich ein Produk
tionsrückstand vorzugsweise der Lithopone- und Blanc fixe Produk
tion unter Nutzung eines Synergieeffektes zwischen dem Betreiber
der Dekontaminationstechnologie und dem Abnehmer des Reststoffes
der Dekontamination verwerten, der darin besteht, daß:
- - durch den kommerziellen Absatz der aus der Dekontamination anfallenden Wertstoffe beim Betreiber der Dekontaminations technologie sowie
- - den kostensparenden Einsatz des Rückstandes der Dekontamina tion der Produktionsrückstände vorzugsweise der Lithopone- und Blanc fixe Produktion zur Fällung des Radiums aus Abstoßwässern bergbaulicher Anlagen der Uranproduktion ohne Inanspruchnahme von Deponieraum auf einer kommunalen Abfalldeponie beim Nutzer des anfallenden Reststoffes die technologischen Kosten der Dekontamination gedeckt werden können.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt und erläutert:
In einem Versuch soll ein radioaktiv kontaminiertes Wasser aus dem
Absetzbecken einer ehemaligen Uranaufbereitungsanlage von Uran und
Radium gereinigt werden. Die Fällung des Radiums erfolgt unter
Verwendung äquivalenter Mengen an BaCl2 in Form einer
kommerziellen Bariumchloridlösung sowie in Form eines Filter
rückstandes der Dekontamination einer Feststoffprobe eines Pro
duktionsrückstandes der Lithopone- und Blanc fixe Produktion, die
entsprechend der vorgesehenen Technologie dekontaminiert wurde.
Das zu reinigende Abstoßwasser soll die in Tabelle 1 dargestellte
Zusammensetzung besitzen.
Der zur Fällung des Radiums eingesetzte dekontaminierte Rückstand
der Lithopone- und Blanc fixe Produktion setzt sich wie in Tabel
le 2 gezeigt, zusammen.
Die Vergleichsversuche erfolgten entsprechend den dargestellten
Schemen:
Die spezifischen Verbräuche der Reagenzien (Werte in den Klammern
hinter den Reagenzien) beziehen sich auf einen Liter zu reinigen
des Wasser.
Die kommerzielle BaCl2-Lösung wurde der herkömmlichen Technologie
entsprechend dem Abstoßwasser zugegeben.
Der BaCl2-haltige Filterrückstand enthielt die in der Dekontamina
tionstechnologie vorgesehene Feuchte, sowie den entsprechenden
BaCl2-Inhalt. Eine der spezifischen BaCl2-Zugabemenge entspre
chende Masse des Filterkuchens wurde im feuchten Zustand in 10 ml
Wasser suspendiert und diese Suspension dem zu behandelnden Ab
stoßwasser zugesetzt.
Die Ergebnisse des Versuches sind in Tabelle 3 dargestellt:
Die nach der herkömmlichen sowie nach der erfindungsgemäßen Ver
fahrensweise gereinigten Wässer weisen die in Tabelle 3 darge
stellten Unterschiede im Radiumgehalt nach der Fällung auf.
Es ist deutlich zu erkennen, daß der Radiumgehalt nach der Fällung
mit dem BaCl2-haltigen Filterrückstand niedriger liegt als mit dem
kommerziellen BaCl2.
Claims (4)
1. Verfahren zur Effektivitätserhöhung der Fällung von Radium aus
mit Uran und seinen natürlichen Zerfallsprodukten kontaminier
ten bergbaulichen Wässern dadurch gekennzeichnet, daß dem
radioaktiv kontaminierten Wasser ein Feststoff mit bestimmter
Beschaffenheit zugesetzt wird, der in seiner Feuchte BaCl2 ent
hält.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß als Fest
stoff ein von sonstigen wasser- bzw. säurelöslichen Bestand
teilen befreiter Rückstand, vorzugsweise aus der Lithopone- und
Blanc fixe-Produktion eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Fest
stoff als Hauptbestandteil feinteiliges BaSO4 enthält, dessen
Partikeldurchmesser vorzugsweise kleiner 45 µm ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß der
BaSO4-haltige Feststoff nach der Ra-Fällung in die Schlammzone
der zu sanierenden Absetzbecken für die Rückstände der Uranerz
aufbereitung eingelagert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924241559 DE4241559A1 (de) | 1992-12-10 | 1992-12-10 | Verfahren zur Effektivitätserhöhung der Fällung von Radium aus mit Natururan und seinen natürlichen Zerfallsprodukten kontaminierten Wässern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924241559 DE4241559A1 (de) | 1992-12-10 | 1992-12-10 | Verfahren zur Effektivitätserhöhung der Fällung von Radium aus mit Natururan und seinen natürlichen Zerfallsprodukten kontaminierten Wässern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4241559A1 true DE4241559A1 (de) | 1994-06-16 |
Family
ID=6474846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924241559 Withdrawn DE4241559A1 (de) | 1992-12-10 | 1992-12-10 | Verfahren zur Effektivitätserhöhung der Fällung von Radium aus mit Natururan und seinen natürlichen Zerfallsprodukten kontaminierten Wässern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4241559A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996025526A1 (de) * | 1995-02-15 | 1996-08-22 | Urt Umwelttechnik Gmbh | Verfahren zur abtrennung von uran, radium und arsen aus lösungen ihrer verbindungen |
DE10116026A1 (de) * | 2001-03-30 | 2002-10-10 | Wismut Gmbh | Verfahren zur Abtrennung von Radium aus Wässern, insbesondere aus durch Natururan und seine natürlichen Zerfallsprodukte radioaktiv kontaminierten Wässern, durch ein aus mehreren Komponenten bestehendes reaktives Material |
DE10116025A1 (de) * | 2001-03-30 | 2002-10-10 | Wismut Gmbh | Mittel zur Abtrennung von Radium aus Wässern, insbesondere aus durch Natururan und seine natürlichen Zerfallsprodukte radioaktiv kontaminierten Wässern |
WO2008017764A1 (fr) * | 2006-08-11 | 2008-02-14 | Compagnie Europeenne Du Zirconium Cezus | Methode de stabilisation du radium dans les effluents solides ou comportant des matieres en suspension |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4265861A (en) * | 1979-02-09 | 1981-05-05 | Wyoming Mineral Corporation | Method of reducing radioactive waste and of recovering uranium from it |
US4423007A (en) * | 1980-08-22 | 1983-12-27 | Sherritt Gordon Mines Limited | Removal of radium from aqueous sulphate solutions |
US4636367A (en) * | 1983-10-24 | 1987-01-13 | Huck Peter M | Removal of radium from aqueous liquids |
-
1992
- 1992-12-10 DE DE19924241559 patent/DE4241559A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4265861A (en) * | 1979-02-09 | 1981-05-05 | Wyoming Mineral Corporation | Method of reducing radioactive waste and of recovering uranium from it |
US4423007A (en) * | 1980-08-22 | 1983-12-27 | Sherritt Gordon Mines Limited | Removal of radium from aqueous sulphate solutions |
US4636367A (en) * | 1983-10-24 | 1987-01-13 | Huck Peter M | Removal of radium from aqueous liquids |
Non-Patent Citations (10)
Title |
---|
88- 56779/09 zu CA 1232378-A * |
Chemical Abstracts: Vol.102, Ref. 86270x, 1985 * |
Chemical Patent Index, Derwent Publication: 88-567664/09 zu CA 1232138-A * |
Vol. 95, Ref. 155957c, 1981 * |
Vol. 99, Ref. 112765d, 1983 * |
Vol. 99, Ref. 165530e, 1983 * |
Vol.100, Ref. 55067r, Ref. 55068s, 1984 * |
Vol.101, Ref. 157053w, 1984 * |
Vol.101, Ref. 235091y, 1984 * |
Vol.101, Ref. 99938a, 1984 * |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996025526A1 (de) * | 1995-02-15 | 1996-08-22 | Urt Umwelttechnik Gmbh | Verfahren zur abtrennung von uran, radium und arsen aus lösungen ihrer verbindungen |
DE10116026A1 (de) * | 2001-03-30 | 2002-10-10 | Wismut Gmbh | Verfahren zur Abtrennung von Radium aus Wässern, insbesondere aus durch Natururan und seine natürlichen Zerfallsprodukte radioaktiv kontaminierten Wässern, durch ein aus mehreren Komponenten bestehendes reaktives Material |
DE10116025A1 (de) * | 2001-03-30 | 2002-10-10 | Wismut Gmbh | Mittel zur Abtrennung von Radium aus Wässern, insbesondere aus durch Natururan und seine natürlichen Zerfallsprodukte radioaktiv kontaminierten Wässern |
DE10116026B4 (de) * | 2001-03-30 | 2007-09-20 | Wismut Gmbh | Verfahren zur Abtrennung von Radium aus Wässern, insbesondere aus durch Natururan und seine natürlichen Zerfallsprodukte radioaktiv kontaminierten Wässern, durch ein aus mehreren Komponenten bestehendes reaktives Material |
DE10116025B4 (de) * | 2001-03-30 | 2007-09-20 | Wismut Gmbh | Mittel zur Abtrennung von Radium aus Wässern, insbesondere aus durch Natururan und seine natürlichen Zerfallsprodukte radioaktiv kontaminierten Wässern |
WO2008017764A1 (fr) * | 2006-08-11 | 2008-02-14 | Compagnie Europeenne Du Zirconium Cezus | Methode de stabilisation du radium dans les effluents solides ou comportant des matieres en suspension |
FR2904888A1 (fr) * | 2006-08-11 | 2008-02-15 | Cezus Cie Europ Du Zirconium S | Methode de stabilisation du radium dans les effluents radiferes. |
EA016467B1 (ru) * | 2006-08-11 | 2012-05-30 | Компани Еропеен Дю Зиркониум Сезюс | Метод стабилизации радия в отходах, являющихся твёрдыми или содержащих вещества во взвешенном состоянии |
US8993828B2 (en) | 2006-08-11 | 2015-03-31 | Areva Np | Method of radium stabilizing in solid effluent or effluent containing substances in suspension |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60308214T2 (de) | Wasserbehandlungsverfahren unter verwendung eines anorganischen pulverförmigen reagenzes mit grosser spezifischer oberfläche mit einem reagenzienrückführschritt | |
EP0110240B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von im Abwasser vorhandenen Schwermetallen | |
US5698107A (en) | Treatment for acid mine drainage | |
JPH07973A (ja) | 重金属及び放射性汚染要因物の除去方法 | |
DE202005012552U1 (de) | Abwasseraufbereitungsanlage zur Reinigung radioaktiv belasteter Abwässer | |
DE3242819A1 (de) | Abwasserbehandlungsverfahren zur verringerung der restmetallkonzentration in schwermetallkomplexhaltigen abwaessern | |
DE602004002271T2 (de) | Biologischer abbau von oxyanionen-wie perchlorat an ionenaustauscherharzen | |
DE10005681A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Dekontamination metallhaltiger und/oder radioaktiv belasteter Wässer | |
DE102005036470A1 (de) | Verfahren und Abwasseraufbereitungsanlage zur Reinigung radioaktiv belasteter Abwässer | |
DE102008018854B4 (de) | Verfahren zur Aufarbeitung von Bergwerkswässern | |
DE19927907B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung saurer, eisen- und sulfathaltiger Bergbauwässer | |
DE4241559A1 (de) | Verfahren zur Effektivitätserhöhung der Fällung von Radium aus mit Natururan und seinen natürlichen Zerfallsprodukten kontaminierten Wässern | |
EP1565918A1 (de) | Verfahren zum behandeln von radioaktivem abwasser | |
CH650231A5 (de) | Verfahren zur reinigung von radioaktiv kontaminierten abwaessern. | |
DE2109022A1 (de) | Verfahren und Anlage zur Reinigung von mit organischen Stoffen verunreinigtem Wasser | |
DE3919788C1 (de) | ||
DE3632661A1 (de) | Verfahren zur aufbereitung von kontaminiertem schlick und anlage zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
Christenson et al. | Removal of plutonium from laboratory wastes | |
DE2341415A1 (de) | Verfahren zur chemischen abwasseraufbereitung | |
DE102004022705B4 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Uranspecies aus Wasser und Verwendung eines schwachbasischen Anionenaustauschers hierfür | |
DE10238957B4 (de) | Verfahren zur Verringerung der Uran(VI)-Konzentration in fließenden Wässern | |
Gowser et al. | Significant Results in Low-level Waste Treattvents at ORNL | |
DE10116951B4 (de) | Mittel zur Abtrennung von Metallen, insbesondere von Schwermetallen wie Uran und Radium und Arsen, aus schadstoffbelasteten Wässern | |
DE10005240B4 (de) | Verfahren zur Fällung von Uran, Schwermetallen und toxischen Metallen aus karbonat-/hydrogenkarbonathaltigen Wässern, insbesondere aus durch Natururan und seine natürlichen Zerfallsprodukte radioaktiv kontaminierten Wässern | |
DE4218863A1 (de) | Verfahren zur Behandlung von schwermetallbelasteten Stoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |