DE1013043B - Pulp centrifuge - Google Patents

Description

Fruchtfleisch-Zentrifuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Fruchtfleisch-Zentrifuge mit einer umlaufenden Siebtrommel, der eine wahlweise näherbare Abstreifeinrichtung zur Überführung des entsafteten Fruchtfleisches in einen Sammelraum zugeordnet ist. Bei den bekannten Fruchtfleisch-Zentrifugen besteht die Notwendigkeit eines absatzweisen Betriebes, da es von Zeit zu Zeit erforderlich wird, die sich an der Wandung der umlaufenden Siebtrommel absetzenden Fruchtfleischteile zu entfernen, weil diese nach und nach eine dichte Schicht bilden, welche das Durchtreten des Saftes erschwert, wenn nicht gar verhindert. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, zur Beseitigung dieses Mangels einen gegenüber der Siebtrommel außermittig schwenkbar gelagerten Abstreifer vorzusehen, welcher der Innenwandung der Trommel genähert werden kann und der dem Zweck dient, das entsaftete, an der Trommelwandung liegende Fruchtfleisch während des Betriebes der Zentrifuge zu entfernen. Bei diesen vorbekannten Ausführungen ist in dem die Trommel abdeckenden Gehäuseteil ein gegebenenfalls überdeckter Kanal vorgesehen, durch den die abge-. streiften Fruchtfleischteile abgeleitet werden sollen. Die Erfahrung hat nun gezeigt, daß solche Abstreifeinrichtungen nicht geeignet sind, einen kontinuierlichen Betrieb der Zentrifuge zu gewährleisten, da die kinetische Energie der abgestreiften Fruchtfleischteilchen im allgemeinen nicht ausreicht, sie mit Sicherheit in den Aufnahmekanal zu befördern. Dies ist teilweise auf die Struktur des entsafteten-Fruchtfleisches zurückzuführen, da das Fruchtfleisch wegen seiner klebenden Beschaffenheit eine sehr große Reibung zu überwinden hat, um sich an den Leitflächen des Abstreifers und etwa noch in dem Aufnahmekanal zu bewegen.Pulp centrifuge The invention relates to a pulp centrifuge with a rotating sieve drum with an optionally approachable stripping device is assigned to transfer the juiced pulp into a collecting space. In the known pulp centrifuges, there is a need for a batch Operation, as it is necessary from time to time, which is on the wall of the rotating sieve drum to remove sedimented pieces of pulp, because these gradually form a dense layer, which makes it difficult for the juice to pass through, if not prevented at all. It has also been suggested to eliminate it this deficiency is one that is pivoted off-center in relation to the sieve drum Provide scraper, which can be approached to the inner wall of the drum and which serves the purpose, the juiced, lying on the drum wall pulp to be removed while the centrifuge is in operation. In these previously known designs is a possibly covered channel in the housing part covering the drum provided by the ab-. streaked pulp parts can be derived should. Experience has now shown that such wiping devices are not suitable are to ensure continuous operation of the centrifuge, since the kinetic The energy of the stripped pulp particles is generally insufficient, to convey them safely into the receiving channel. This is partly due to that Structure of the juiced pulp due to the pulp its adhesive nature has a very large amount of friction to overcome to move on the guide surfaces of the scraper and about in the receiving channel.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fruchtfleisch-Zentrifuge zu schaffen, mit welcher unabhängig von der Art des verarbeiteten Gutes ein kontinuierlicher Betrieb möglich ist. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Abstreifeinrichtung von einer gegen die innere Wandung der Siebtrommel schwenkbaren, vorderseitig eine Abstreiferlippe tragenden Kammer gebildet ist, welche das Fruchtfleisch aufnimmt. Im Gegensatz zu der bisher den Abstreifer bildenden Leitfläche ist demnach erfindungsgemäß ein unmittelbar zur Aufnahme des abgestreiften Gutes geeigneter Raum vorgesehen. Damit entfallen die bisher bestehenden Schwierigkeiten, denn es ist nicht mehr erforderlich, die kinetische Energie des abgestreiften Fruchtfleisches zum Weiterbewegen heranzuziehen.The invention is based on the object of a pulp centrifuge to create, with which, regardless of the type of goods processed, a continuous Operation is possible. According to the invention, this is essentially achieved by that the stripping device can be pivoted against the inner wall of the sieve drum, on the front a wiper lip bearing chamber is formed, which the pulp records. In contrast to the guide surface that previously formed the scraper is accordingly according to the invention a directly suitable for receiving the stripped material Space provided. This eliminates the previously existing difficulties, because it is no longer required, the kinetic energy of the stripped pulp to move on.

Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise verwirklichen. Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform wird vorgesehen, an der das entsaftete Fruchtfleisch aufnehmenden schwenkbaren Kammer auf der Eingangsseite einen beweglichen Verschluß anzuordnen. Dies hat den Vorteil, daß sich ein Herausfallen des abgestreiften Fruchtfleisches beim Zurückführen der Aufnahmekammer mit Sicherheit verhindern läßt. Zweckmäßigerweise wird die Anordnung so getroffen, daß eine Verschlußklappe in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Kammer im Sinne eines öffnens beim Schwenken gegen die Trommel und eines Schließens bei der Rückbewegung zwangläufig betätigt wird. Dies läßt sich mit einfachen mechanischen Mitteln durchführen.The invention can be implemented in various ways. To a particularly useful embodiment is provided on which the juiced The pulp-receiving swiveling chamber on the input side is a movable one To arrange closure. This has the advantage that the stripped can fall out Can prevent fruit pulp when returning the receiving chamber with certainty. The arrangement is expediently made so that a closure flap is dependent of the pivoting movement of the chamber in the sense of opening when pivoting against the Drum and a closing is forcibly actuated during the return movement. this can be carried out with simple mechanical means.

Die zur Aufnahme des abgestreiften Fruchtfleisches bestimmte schwenkbare Kammer kann rückseitig offen ausgebildet sein. Sie wirkt dann zweckmäßig mit einem in dem Gehäusedeckel angeordneten Ableitungskanal in der Weise zusammen, daß ihr Boden den Boden dieses Kanals untergreift. Damit wird es möglich, das abgestreifte Fruchtfleisch durch Zurückschwenken der Kammer in den Ableitungskanal zu befördern. Betriebsstörungen sind hierbei praktisch ausgeschlossen, da die Bewegung des abgestreiften Gutes unter der Wirkung eines Hebels erfolgt und das Fruchtfleisch der Bewegung der Kammer folgen muß, weil diese während des Rückschwenkens eingangsseitig geschlossen ist. Das abgestreifte Gut läßt sich daher während des Betriebes der Zentrifuge mit der erfindungsgemäßen Einrichtung absatzweise transportieren, wobei die Bewegung von der Struktur des Fruchtfleisches unabhängig ist.The pivoting one intended to receive the stripped flesh Chamber can be designed to be open at the rear. It then works appropriately with one arranged in the housing cover drainage channel in such a way that you Ground reaches under the bottom of this channel. This makes it possible to remove the stripped To convey the pulp into the drainage channel by pivoting the chamber back. Malfunctions are practically excluded here, since the movement of the stripped Good takes place under the action of a lever and the pulp of the movement the chamber must follow because it is closed on the input side during the pivoting back is. The stripped material can therefore be carried along with the centrifuge during operation the device according to the invention transport intermittently, the movement is independent of the structure of the pulp.

Die Erfindung läßt sich weiterhin in der Weise verwirklichen, daß die gegen den Schleuderkorb schwenkbare, zur Aufnahme des Fruchtfleisches bestimmte Kammer einen so, großen Rauminhalt erhält, daß sie das während eines Arbeitsganges anfallende Fruchtfleisch unmittelbar aufzunehmen vermag. Dieses läßt sich nach dem Stillsetzen der Maschine entfernen. Hierbei wird zwar in geringem Umfang die kinetische Energie des Fruchtfleisches benötigt, um dieses ausreichend weit in die Aufnahmekammer zu befördern. Im vorliegenden Fall bereitet dies aber keinerlei Schwierigkeiten, da die Kammer so gestaltet sein kann, daß das abgestreifte Gut praktisch keiner wesentlichen energieverzehrenden Umlenkung bedarf, die bei vorbekannten Einrichtungen zwangläufig vorhanden sein muß. Um das Fruchtfleisch nach dem Stillsetzen der Maschine aus einer derartigen, im wesentlichen geschlossenen Kammer bequem entfernen zu können, empfiehlt es sich, die Kammer derart drehbar zu lagern, daß sie sich nach dem Auseinandernehmen der Zentrifuge nach einer Seite frei ausschwenken läßt.The invention can also be implemented in such a way that which can be swiveled against the centrifugal basket and is intended to receive the pulp Chamber has such a large volume that it can do this during a single operation able to absorb the resulting pulp immediately. This can be after Remove stopping the machine. In this case, the kinetic Energy from the pulp is needed to make this sufficient far to be transported to the receiving chamber. In the present case, however, this does not prepare any Difficulties, as the chamber can be designed so that the stripped material practically no significant energy-consuming diversion required, which is the case with previously known Facilities must necessarily be available. To the pulp after stopping the machine can be conveniently removed from such a substantially closed chamber to be able to, it is advisable to mount the chamber so that it can be rotated so that it can rotate after disassembling the centrifuge can be freely pivoted to one side.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Fruchtfleisch-Zentrifuge gemäß der Erfindung im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Zentrifuge, Fig.3 die bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 verwandte Abstreifkammer in größerem Maßstab und Fig. 4 schematisch in Draufsicht eine abgewandelte Gestaltung der Abstreifkammer.In the drawing, the subject matter of the invention is shown in exemplary embodiments shown. 1 shows a pulp centrifuge according to the invention Section, Fig. 2 is a plan view of the centrifuge shown in Fig. 1, Fig.3 the stripping chamber used in the embodiment of FIGS. 1 and 2 in larger scale and FIG. 4 schematically in plan view a modified design the stripping chamber.

In einem Gehäuse 10, welches in einem unterseitigen Teil 11 ein Getriebe bzw. sonstige Antriebsmittel enthält, ist auf der vertikal stehenden Welle 12 eine Siebtrommel 13 abnehmbar und gegen Drehung gesichert, aufgenommen. Der Boden der Siebtrommel 13 ist mit Zähnen 14 besetzt, welche das durch einen Kanal 15 eingebrachte Gut zerkleinern. Das Gehäuse 10 ist mit einem lösbaren Deckel 16 versehen, in welchem der Einführkanal 15 angeordnet ist und der überdies die Lagerung der Abstreifeinrichtung 17 trägt, welche mittels -°ines Handgriffes 18 um eine vertikale Achse schwenkbar ist. Der Aufnahmekammer 17 ist ein Abführkanal 19 mit geneigt verlaufendem Boden 20 zugeordnet. Die Aufnahmekammer 17 ist in Fig. 3 in größerem Maßstab dargestellt. Sie umfaßt im wesentlichen einen Boden und eine beispielsweise durch eine Blattfeder gebildete, mit dem Boden nur einseitig verbundene Seitenwand 21. An dem Boden sitzt vorderseitig ein etwa U-förmiger Rahmen 22, dessen äußere Schmalseite 23 eine Abstreiflippe bildet, welche in der Betriebsstellung mit der durch eine Kreisbogenlinie 24 dargestellten inneren Wandung der Siebtrommel zusammenwirkt. Die freien Enden der Schenkel des U-förmigen Rahmens 22 umgreifen eine oberseitig den Handgriff 18 tragende Welle 25. Auf dieser sitzt fest ein Lagerstück 26, dessen Arme 27 und 28 nach der Stellung der Kammer mit einem als Anschlag dienenden, die Schenkel des U-förmigen Rahmens 22 an ihren freien Enden verbindenden Zapfen 29 zusammenwirken. An einem Arm 30 des Lagerstückes 26 ist eine durch eine Feder 31 belastete Verschlußklappe 32 drehbar gelagert, die durch einen die Schenkel des U-förmigen Rahmens 22 verbindenden Steg 33 geführt wird. Die Verschlußklappe trägt überdies nach oben und unten vorragende Nocken 34, -welche die Bewegung der Klappe 32 im Schließsinn begrenzen, indem sie sich gegen die Schenkel des Rahmens 22 anlegen.In a housing 10, which contains a gear or other drive means in a lower part 11, a sieve drum 13 is detachable and secured against rotation on the vertical shaft 12. The bottom of the sieve drum 13 is covered with teeth 14 which comminute the material introduced through a channel 15. The housing 10 is provided with a detachable cover 16 in which the insertion channel 15 is arranged and which also bears the bearing of the stripping device 17, which can be pivoted about a vertical axis by means of a handle 18. The receiving chamber 17 is assigned a discharge channel 19 with an inclined bottom 20. The receiving chamber 17 is shown in Fig. 3 on a larger scale. It essentially comprises a base and a side wall 21, formed for example by a leaf spring and connected to the base only on one side. On the front side of the base sits an approximately U-shaped frame 22, the outer narrow side 23 of which forms a wiper lip, which in the operating position with the cooperates by a circular arc line 24 shown inner wall of the sieve drum. The free ends of the legs of the U-shaped frame 22 encompass a shaft 25 carrying the handle 18 on the top. A bearing piece 26 is firmly seated on this shaft 25, the arms 27 and 28 of which, after the position of the chamber, with a stop serving as a stop, the legs of the U- shaped frame 22 cooperate at their free ends connecting pins 29. A closure flap 32, which is loaded by a spring 31 and which is guided through a web 33 connecting the legs of the U-shaped frame 22, is rotatably mounted on an arm 30 of the bearing piece 26. The closure flap also has cams 34 projecting upwards and downwards, which limit the movement of the flap 32 in the closing direction by resting against the legs of the frame 22.

Während des Betriebes der Zentrifuge wird das mittels der Zähne 14 zerkleinerte, zu entsaftende Gut durch die Zentrifugalkraft gegen den gelochten oberen Teil des Trommelmantels 13 geschleudert. Der Saft entweicht durch Löcher der Siebtrommel 13 in das Gehäuse 10 und fließt durch einen Abflußkanal ab. Um das entsaftete Fruchtfleisch von der Innenwand der Siebtrommel von Zeit zu Zeit zu entfernen und dadurch den Saftdurchgang freizuhalten, wird mit Hilfe des Handgriffs 18 die Kammer 17 so geschwenkt, daß ihre Abstreiflippe 23 etwa gegen die Innenwand der Siebtrommel zur Anlage kommt. Es ist für den Betrieb zweckmäßig, hier eine unmittelbare Berührung zu vermeiden, was sich mit Hilfe von nicht dargestellten Anschlägen leicht bewirken läßt. Das entsaftete Fruchtfleisch wird durch die Lippe 23 von der Wand der Siebtrommel 13 abgestreift und gelangt in die Kammer 17. Dabei mögen einzelne Fruchtfleischteilchen gleich in den Abführkanal 19 geschleudert werden, doch wird die Hauptmasse sich immer auf dem Boden der Kammer 17 stauen. Während des Abstreifvorganges befindet sich die Verschlußklappe 32 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Offenstellung, da die Bewegung der Kammer über den Arm 28 des Gelenk-Stückes 26 übertragen wird, welcher sich gegen den kammerfesten Anschlagstift 29 anlegt. Beim Zurückschwenken des Handgriffs 18 wirkt sich zunächst die Drehbewegung der Welle 25 auf das Gelenkstück' 26 aus und bringt die Verschlußklappe 32 in die Schließ-Lage. Dann nimmt der Arm 27 über den Anschlag'29 die Kammer im Sinn einer Entfernung von der Innenwand der Siebtrommel mit. Bei dieser Schwenk -bewegung der Kammer 17 schiebt sich das in ihr enthaltene Fruchtfleisch über den Boden 20 in "den Abführkanal 19, da das Fruchtfleisch rückseitig durch die Verschlußklappe 32 gestützt ist. Die bewegliche Seitenwand 21 der Kammer 17 kann dabei dank ihrer elastischen Nachgiebigkeit entlang der Außenfläche der Seitenwand des Kanals 19 ausweichen.' Zur Erzielung einer dichten Anlage sind dabei zweckmäßigerweise Führungsmittel, beispielsweise Zäpfen, vorgesehen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Nunmehr kann durch entgegengesetzte Drehung des Handgriffs 18 der Abstreifvorgang wiederholt werden, wobei sich zuerst die Verschlußklappe 32 öffnet, da die Bewegung der Welle zunächst nur das Gelenkstück 26 beeinflußt, bis dieses mit seinem Arm 28 an dem Zapfen 29 zur Anlage kommt. Beim erneuten Zurückführen der Kammer 17 wird wieder das abgestreifte Fruchtfleisch in den Abführkanal 19 geschoben, wobei das dort schon vorhandene Fruchtfleisch weiterbefördert wird. Dieses Arbeitsspiel läßt sich beliebig oft wiederholen, ohne daß Störungen eintreten können.During the operation of the centrifuge, this is done by means of the teeth 14 crushed material to be juiced by centrifugal force against the perforated upper part of the drum shell 13 thrown. The juice escapes through holes the sieve drum 13 into the housing 10 and flows through a drainage channel. To that remove juiced pulp from the inner wall of the sieve drum from time to time and thereby to keep the juice passage free, with the help of the handle 18 the Chamber 17 pivoted so that its wiper lip 23 approximately against the inner wall of the Screen drum comes to the plant. It is appropriate for the operation to have an immediate one here Avoid contact, which is easy with the help of stops, not shown can cause. The juiced pulp is through the lip 23 from the wall stripped of the sieve drum 13 and enters the chamber 17. Individuals may like this Pulp particles are immediately thrown into the discharge channel 19, but will the main mass always accumulates on the floor of the chamber 17. During the stripping process the flap 32 is in the open position shown in FIG. 3, since the movement of the chamber is transmitted via the arm 28 of the joint piece 26, which rests against the stop pin 29, which is fixed to the chamber. When swiveling back of the handle 18, the rotary movement of the shaft 25 acts first on the joint piece ' 26 and brings the closure flap 32 into the closed position. Then the arm takes 27 over the stop 29 the chamber in the sense of a distance from the inner wall of the Sieve drum with. During this pivoting movement of the chamber 17, the slide moves into their pulp contained on the bottom 20 in "the discharge channel 19, since the pulp is supported on the rear by the closure flap 32. The movable side wall 21 of the chamber 17 can thanks to its elastic resilience along the outer surface avoid the side wall of the channel 19. ' To achieve a tight system are It is practical if guide means, for example cones, are provided which are shown in are not shown in the drawing. Now you can turn it in the opposite direction of the handle 18, the stripping process can be repeated, with the closure flap first 32 opens, since the movement of the shaft initially only affects the joint piece 26, until it comes to rest on the pin 29 with its arm 28. When returning again of the chamber 17 the stripped pulp is pushed back into the discharge channel 19, whereby the pulp already present there is transported on. This work cycle can be repeated as often as desired without disturbances occurring.

Die in Fig.4 dargestellte abgewandelte Ausführungsform sieht eine etwa halbkreisförmig gestaltete, gegebenenfalls oberseitig offene Kammer 40 vor, `die' über ein Verbindungsstück 41 fest auf einer Welle 42 sitzt, welche den nicht gezeichneten Handgriff 18 trägt. Die Kammer 40 hat einseitig eine Abstreiflippe 43, an die sich eine Einlaßöffnung 44 anschließt, welche anderseits durch die Seitenwand 45 der Kammer begrenzt ist. Die Wand der Siebtrommel ist in der Zeichnung mit 46 bezeichnet.The modified embodiment shown in Figure 4 provides a approximately semicircular shaped, possibly open at the top chamber 40 in front, `which 'sits firmly on a shaft 42 via a connecting piece 41, which does not drawn handle 18 carries. The chamber 40 has a wiper lip on one side 43, to which an inlet opening 44 connects, which on the other hand through the side wall 45 of the Chamber is limited. The wall of the sieve drum is marked 46 in the drawing designated.

In der Ruhestellung nimmt die Abstreifkammer 40 die in Fig. 4 ausgezogen dargestellte Lage ein. Zum Abstreifen des an der Innenwand der Siebtrommel sitzenden entsafteten Fruchtfleisches wird mit Hilfe der nicht gezeigten Handhabe 18 die Welle 42 im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch nähert sich die Ab streiflippe 43 der Wand der Siebtrommel 46, so daß das dort angesetzte Fruchtfleisch entfernt wird. Dieses schiebt sich in die Kammer 40. Die Kammer 40 wird nun durch Zurückschwenken des Handgriffs 18 wieder in die Ausgangsstellung gebracht. Dieser Vorgang läßt sich wiederholen, bis die Kammer 40 gefüllt, ist. Nun bedarf es eines Stillsetzens der Zentrifuge; um den Deckel 16 abzunehmen und die Kammer 40 zu entleeren, Die Anordnung ist dabei zweckmäßigerweise so zu treffen, daß die Kammer 40 sich entgegen dem Uhrzeigersinn um etwa 180° schwenken läßt, so daß sich die in ihr enthaltenen Fruchtfleischreste bequem herausnehmen lassen.In the rest position, the stripping chamber 40 takes the one drawn out in FIG. 4 position shown. For stripping off the seated on the inner wall of the sieve drum Juiced pulp is the shaft with the help of the handle 18, not shown 42 rotated clockwise. As a result, the scraper lip 43 approaches the wall the sieve drum 46, so that the pulp attached there is removed. This pushes itself into the chamber 40. The chamber 40 is now opened by pivoting the Handle 18 brought back into the starting position. This process can be repeat until chamber 40 is filled. Now the Centrifuge; to remove the cover 16 and the chamber 40 to empty, The arrangement is expediently to be made so that the chamber 40 is Can be pivoted counterclockwise by about 180 °, so that the contained in it Have leftover pulp easily removed.

Die dargestellten Ausführungen sind nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt, es sind vielmehr noch andere ähnliche Ausführungen möglich. Die Kammer bzw. ihre Stelleinrichtung wird weiterhin zweckmäßigerweise insgesamt durch eine Feder im Sinne einer Einhaltung der Ausgangsstellung belastet, so, daß sie nach dem Freigeben selbsttätig in diese Stellung zurückkehrt.The embodiments shown are only examples of realizations the invention. This is not limited to this, but there are others as well Executions possible. The chamber or its setting device is still expedient overall loaded by a spring in the sense of maintaining the starting position, so that it automatically returns to this position after it has been released.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Fruchtfleisch-Zentrifuge mit einer umlaufenden Siebtrommel, der eine wahlweise näherbare Abstreifeinrichtung zum Überführen des entsafteten Fruchtfleisches in einen Sammelraum zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung von einer gegen die innere Wand der Siebtrommel (13) schwenkbaren, vorderseitig eine Abstreiflippe (23 bzw. 43) tragenden Kammer (17 bzw. 40) gebildet ist, welche das Fruchtfleisch aufnimmt. PATENT CLAIMS: 1. Pulp centrifuge with a rotating Sieve drum, which has an optionally approachable stripping device for transferring the juiced pulp is assigned to a collecting space, characterized in that that the stripping device from one against the inner wall of the sieve drum (13) pivotable chamber (17 or 40) is formed, which receives the pulp. 2. Fruchtfleisch-Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das entsaftete Fruchtfleisch aufnehmende schwenkbare Kammer (17) auf der der Trommelwand zugeordneten Seite eine bewegliche Verschlußklappe (32) aufweist. 2. Pulp centrifuge according to claim 1, characterized in that the one which receives the juiced pulp pivotable chamber (17) on the side associated with the drum wall has a movable one Has closure flap (32). 3. Fruchtfleisch-Zentrifuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (32) in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Kammer (17) im Sinn eines Öffnens beim Schwenken gegen die Trommelwand (13) und eines Schließens bei der Rückbewegung zwangläufig verstellt wird. 3. pulp centrifuge according to claim 2, characterized characterized in that the closure flap (32) as a function of the pivoting movement the chamber (17) in the sense of opening when pivoting against the drum wall (13) and a closing is inevitably adjusted during the return movement. 4. Fruchtfleisch-Zentrifuge nach Anspruch 1 und insbesondere 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Kammer (17) rückseitig offen ist und mit ihrem Boden den Boden (20) eines feststehenden Abführkanals (19) untergreift. 4. Pulp centrifuge according to claim 1 and in particular 3, characterized in that the pivotable Chamber (17) is open at the back and the bottom (20) of a stationary one with its bottom Discharge channel (19) engages under. 5. Fruchtfleisch-Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Trommelwand (13) schwenkbare Kammer (40) unmittelbar den Sammelraum bildet, welcher nach dem Stillsetzen der Maschine entleerbar ist. 5. pulp centrifuge according to claim 1, characterized characterized in that the chamber (40) pivotable against the drum wall (13) directly forms the collecting space, which can be emptied after the machine has been shut down. 6. Fruchtfleisch-Zentrifuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem abhebbaren Deckel der Zentrifuge schwenkbar gelagerte Kammer (40) bei abgehobenem Deckel in eine den Deckelumriß überragende Stellung ausschwenkbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 834 678.6. pulp centrifuge according to claim 5, characterized in that the in the removable lid of the centrifuge pivotally mounted chamber (40) when it is lifted Lid can be pivoted into a position projecting beyond the outline of the lid. Into consideration Printed publications: German Patent No. 834 678.