DE1012692B - Einbauelement mit mehreren in einer Reihe dicht nebeneinander und achsparallel zueinander angeordneten Elektromagneten - Google Patents

Einbauelement mit mehreren in einer Reihe dicht nebeneinander und achsparallel zueinander angeordneten Elektromagneten

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DE1012692B
DE1012692B DEB31048A DEB0031048A DE1012692B DE 1012692 B DE1012692 B DE 1012692B DE B31048 A DEB31048 A DE B31048A DE B0031048 A DEB0031048 A DE B0031048A DE 1012692 B DE1012692 B DE 1012692B
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DE
Germany
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yoke
installation element
element according
armature
electromagnets
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DEB31048A
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English (en)
Inventor
Otto Modersohn
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BRUNSVIGA MASCHINENWERKE AG
Original Assignee
BRUNSVIGA MASCHINENWERKE AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1607Armatures entering the winding

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Einbauelement mit mehreren in einer Reihe dicht nebeneinander und achsparallel zueinander angeordneten Elektromagneten Es ist ein Elektromagnetsatz mit mehreren selbständigen und je einen besonderen vollkommenen Magnetkreis besitzenden Elektromagneten bekannt, die mit ihren Bügelteilen und Ankerträgern so rein mechanisch aneinander gereiht sind, daß der Eisenkörper mit .den Bügelteilen und. den Kernen als gemeinsames Teil hergestellt werden kann.
  • Weiter sind auch Elektromagnete nicht neu, die mit ihrer Befestigungsschiene vereinigt sind, ohne daß an irgendeiner Stelle zwei oder mehrere Kraftflüsse das gleiche Jochelement durchfließen.
  • Außerdem sind Topfmagnete nicht neu., die in Boh: run.gen eines gemeinsamen Körpers angeordnet und so zu einem. Block vereinigt sind. Auch diese lassen sich durch Trennung in selbständige Einzelmagnete zerlegen. Dabei ist der Querschnitt des Gehäuses zwischen zwei Magnetkernen so groß, daß er für zwei KTaftlinienflüsse ausgenützt werden kann. Es braucht daher an keiner Stelle der Kraftfluß eines Magnets durch das Joch eines anderen zu gehen.
  • Schließlich ist auch ein Elektrornagnetsystem mit mehreren Wicklungen bekannt, bei dem die eine Wicklung auf nur einen der angeordneten Anker, jedoch die andere Wicklung nur auf beide Anker gegemein:sam wirken, kann, so@ daß die Betätigung des zweiten Ankers allein nur durch eine Schaltung.smaßnahme möglich ist.
  • Durch die bekannten Einrichtungen wird also die Aufgabe gelöst, .die Herstellung von Einbauelementen mit mehreren Elektromagneten zu vereinfachen, wobei die magnetischen Verhältnisse eines'Einzelmagnets der Kombination unverändert geblieben sind.
  • Der Erfindung liegt die Audgabe zugrunde, Mehrfachmagnete mitbesornders kleinenAhrnessungen, insbesondere geringen Abständen der Einzelmagnete voneinander, zu schaffen, und zwar derart, daß bei einem Dreifachmagnetelement mindestens für den mittleren Magnet oder bei einem Einbauelement mit .mehr als drei Magneten mindestens für die zwischen Anfangs-und Endmagnet liegenden Magnete auf ein eigenes Joch verzichtet wird. Es wird also bei der Erfindung mindestens für jeden dieser Magnete das Joch eines anderen mitbenutzt.
  • Die Erfindung besteht bei einem Einbauelement mit mehreren in einer Reihe dicht nebeneinander und achsparallel zueinander angeordneten Elektromagneten, insbesondere für die Betätigung von Tastaturen an Rechen- und, Addiermaschinen, darin, d;aß ein für alle Elektromagnete gemeinsames, U-förmiges, magnetisierbares Joch, das mit seinen beiden vorm Jochsteg ausgehenden Schenkeln die Polenden der die beweglichen Anker umschließenden Magnetspulen, umgreift, vorgesehen ist. Hierbei kann der Steg des für mehrere Magnete gemeinsam vorgesehenen Joches an eine Stelle der Elektromagnetreihe gelegt werden, wo, seine Unterbringung nicht stört. Der Kraftfloß aller oder der Mehrzahl der vorhandenen Magnete, durchläuft dann das gleiche Joch, das im Falle der gleichzeitigen Betätigung für die Aufnahme des Gesamtflusses ausgelegt sein ruß.
  • Für den Fall, daß bei der neuen Magnetanordnung niemals alle Spulen gleichzeitig erregt werden, sondern jeweils nur einzelne oder nur eine einzige, braucht,der Jochquerschnitt nur nach der Teilzahl der gleichzeitig in Betrieb befindlichen Spulen, die nach der Wahrscheinlichkeit unter Berücksichtigung der vorliegenden Betriebsverhältnisse ermittelt werden kann, d-imensionieTt zu werden. Im letzteren Falle braucht der Jochquerschnitt nur so groß zu sein, daß er den Fluß eines einzigen Magneten innerhalb seiner zulässigen Sättigung durchläßt. Dadurch wird Raum und zugleich Material' gespart.
  • Bei langen Jochschenkeln ist es zweckmäßig, die freien Schenkel des Joches gegenüber dem Jochsteg durch ein Verbindungsstück mechanisch zu schließen, damit die Durchbrüche der Schenkel für die Anker stets genau fluchten und dadurch der Luftspalt zwischen Anker und Jochschenkel möglichst gering gehalten werden kann.. Wird hierbei das Verbindiungsstück aus ferromagnetischem Werkstoff gewählt, so ist das Joch gleichzeitig auch magnetisch geschlossen, und der magnetische Fluß kann seinen Weg teilweise über das Verhinduugsstück, teilweise über den Jochsteg nehmen, wodurch der Jochquerschnitt weiterhin verkleinert werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Magnetanordnung mit @drei Einzelmagneten dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht mit dem Schnitt .furch einen Einzelmagnet; Fig. 2 zeigt eine Ansicht auf den Jochsteg; Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf die Ankerseite; Fig.4 zeigt eine Ansicht auf das Verbindungsblech des Joches.
  • Zwischen den beiden Schenkeln 1' eines U-förmig gebogenen Joches 1 aus ferromagnetischem Werkstoff sind drei Elektromagnete :der Tauchankerbauart 2 in paralleler Anordnung nebeneinander angeordnet. Gegenüber dem Jochsteg 1" ist das Joch 1 durch eine Traverse 3 geschlossen. Die Traverse 3, die mit Öffnungen 3' auf :die Enden der beiden Jochschenkel 1' aufgesteckt ist, hält,die Jochschenkel in der gewünschten Lage und stellt eine mechanische und magnetische Verbindung der Schenkel 1' her. Die Magnetkerne 4 der drei Magnete 2 sind in Bohrungen des unteren Jochschenkels 1' eingepreßt. Sie halten die Spulenkörper 5 mit den Wicklungen 6 fest. Die Anker 7 weisen an den oberen Enden Gewindebohrungen 7' und an den unteren Enden eingeschraubte Stößel 8 mit Druckstücken 9 auf.
  • Um den Luftspalt zwischen dem oberen Jochschenkel 1' und dem durch eine Bohrung dieses Schenkels hindurchgehenden Anker gering halten zu können, ist der Anker in einer Führungsscheibe 10 zentriert und geführt. Der Stößel 8 erhält im unteren Teil des Magnetkernes 4 seine Führung.
  • Um ein Kleben der bewegten Teile zu verhindern, sind Führungsscheiben und Stößel aus Bronze bzw. Messing gefertigt; auch kann d'er Anker 7 in der unteren Endlage an die Messingscheibe 11 anstoßen, ahme den Kern 4 zu berühren.
  • Wird eine der Spulen erregt, so wird ihr Anker angezogen, der seine Kraft über das Druckstück 9 als Druck und über ein im Gewinde 7' befestigtes Zugorgan als Zug auf das zu bewegende Maschinenelement übertragen kann. Eine- an dem zu bewegenden Maschinenteil angebrachte, nicht dargestellte Feder bringt den Anker mach Aufhören der Erregung wieder in die obere Anfangslage zurück.

Claims (7)

  1. PATFNTANSPnÜ':I1r: 1. Einbauelement mit mehreren in einer Reihe dicht nebeneinander und achsparallel zueinander angeordneten Elektromagneten, insbesondere für die Betätigung von Tastaturen an Rechen- und Addiermaschinen, gekennzeichnet durch. ein für alle Elektromagnete gemeinsames, U-förmiges, magnetisierbares Joch, das mit seinen beiden vorn Jochsteg ausgehenden Schenkeln die Polendem: der die beweglichen Anker umschließenden Magnetspulen umgreift.
  2. 2. Einbauelement nach Anspruch 1, dadurch gegekennzeichnet, daß der Jochquerschnitt für dem magnetischen Fluß für einen oder für wenige der insgesamt zum gleichen Joch gehörigen Magnete bemessen ist.
  3. 3. Einbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Joch durch eine Traverse (3) an den freien Schenkelenden mechanisch geschlossen ist.
  4. 4. Einbauelement nach Anspruch 3, dadurch Kekennzei@chnet, d'aß das Joch durch die Traverse (3) auch magnetisch geschlossen ist.
  5. 5. Einbauelement nach Anspruch 1 bis 4, t`,-durch gekennzeichnet, daß die Elektromagnete gls Tauchanlcermagnete ausgebildet und die Anker (7) jedes Magneten in einer zum Schenkeldurchbruch zentrierten Scheibe (10) aus nichtmagnetischem Werkstoff geführt sind.
  6. 6. Einbauelement nach Anspruch 5, dadürc'h':@iig,ekennzeichnet, daß die unbeweglichen Magnetkernteilte im Spuleninnern jedes der Tauchankermagnete in einem der Schenkel des U-förmigen Joches befestigt sind.
  7. 7. Einbauelement nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (7) reit einem vorzugsweise aus nichtmagnetischem Werkstoff bestehenden Stößel (8) versehen sind. B. Einbauelement nach den Ansprüchen 1, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (7) an den ihren. Stößeln (8) gegenüberliegendeg Enden mit Gewindebohrungen (7') oder anderen Befestigungsvorrichtungen versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 221263, 255 640, 559 618; österreichische Patentschriften Nr. 71321, 71322.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153457B (de) * 1958-07-21 1963-08-29 Hollandse Signaalapparaten Bv Elektromagnetischer Drehschrittantrieb
DE1279184B (de) * 1961-02-23 1968-10-03 Ludwig Appel Dipl Ing Betaetigungs-Schaltung von Elektromagneten

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DE559618C (de) * 1928-11-11 1932-09-22 Fuld & Co Telephon Und Telegra Elektromagnetsystem mit mehreren Wicklungen und mit mehreren Eisenkreisen, die durch ein Joch, mehrere Kerne und mehrere mechanisch voneinander unabhaengige Anker gebildet werden, wobei jedem Kern ein oder mehrere Anker zugeordnet sind

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