DE10123322A1 - Profilverbinder - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft Profilverbinder zum lösbaren Verbinden von Profilstäben, der in Öffnungen und/oder Längsnuten der Profilstäbe derart verspannbar ist, dass diese unter Zugkraft zusammengehalten werden. In einer ersten Ausgestaltung ist der Profilverbinder etwa U-förmig ausgebildet, mit einem mittleren Schenkel, an den sich zwei seitliche, im wesentlichen zueinander parallele Schenkel anschließen, die jeweils eine durchgehende Bohrung und im Übergangsbereich zum mittleren Schenkel seitliche Aussparungen aufweisen. Eine zweite Ausgestaltung sieht einen etwa L-förmig ausgebildeten Profilverbinder vor, mit einem breiten Schenkel, der eine durchgehende Bohrung aufweist und einem sich daran anschließenden schmaleren Schenkel, der etwa auf halber Länge etwa rechtwinklig abgebogen ist. Gemäß eine dritten Ausgestaltung ist der Verbinder ebenfalls etwa L-förmig ausgebildet, mit zwei gleichartig ausgebildeten Schenkeln, die jeweils eine durchgehende Bohrung aufweisen.
Description
Die Erfindung betrifft Profilverbinder zum lösbaren Verbinden von
Profilstäben nach dem Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche.
Profilstäbe mit oder ohne hinterschnittene Längsnuten sind in verschiedenen
Ausführungen im Handel erhältlich und werden durch entsprechende
Verbindungselemente, im folgenden als Profilverbinder bezeichnet, lösbar
miteinander verbunden.
Eine Verbindungsvorrichtung der genannten Art ist aus der DE-OS 42 10 456 A1
bekannt, wobei hier eine Querverbindung für Profilstäbe mittels
Zuggliedern erreicht wird. Das eigentliche Verbindungselement besteht im
wesentlichen aus zwei Teilen, einem an die Nutkontur der Profilstäbe
angepassten Formkörper und einen damit verbindbaren, in die Längsnut
eines zweiten Profilstabes formschlüssig einführbaren Formkopf. Der
Formkörper wird mittels einer Spannschraube fest in der Nut des ersten
Profilstabes verspannt, wobei der Formkopf in die Nut des zweiten
Profilstabes eingebracht wird und mittels einer weiteren Schraube im
Formkörper verankert bzw. unter Zug verspannt wird.
Nachteil des hier beschriebenen Verbindungssystems ist, daß das
eigentliche Verbindungselement aus mehreren Teilen besteht, welche mittels
mehrerer Schrauben in den Profilstäben festgelegt werden müssen. Die
Vielzahl von Teilen und Schraubverbindungen erschweren die Handhabung
und erhöhen die Montagezeit zum Herstellen der Verbindung. Ferner können
keine Profilstäbe ohne Längsnuten miteinander verbunden werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
Profilverbinder vorzuschlagen, die als einfaches Teil kostengünstig
herzustellen sind und eine schnelle und sichere Verbindung zweier
Profilstäbe erlaubt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die technische Lehre der unabhängigen
Patentansprüche.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
In einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist der Profilverbinder etwa
U-förmig ausgebildet, mit einem mittleren Schenkel an den sich zwei seitliche,
im wesentlichen zueinander parallele Schenkel anschließen, die jeweils eine
durchgehende Bohrung und im Übergangsbereich zum mittleren Schenkel
seitliche Aussparungen aufweisen.
Dieser Profilverbinder eignet sich insbesondere zum Querverbinden von
Profilstäben mit Längsnuten, da zum Verankern des Profilverbinders
mindestens einer der zu verbindenden Profilstäbe eine Längsnut aufweisen
muss.
Vorteilhaft ist die Bohrung der seitlichen Schenkel als Schrägbohrung zur
Aufnahme einer Spannschraube ausgebildet, wobei sich die Spannschraube
an der Kante einer Durchgangsbohrung des einen Profistabes abstützt und
die Pofile dadurch miteinander fest verspannt werden.
In einer anderen Ausgestaltung ist die Bohrung der seitlichen Schenkel zur
Aufnahme eines Sicherungsbolzens ausgebildet, welcher die Profile
unverschiebbar miteinander verbindet.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der mittlere Schenkel des
Profilverbinders eine zentrale Bohrung aufweist. Diese Bohrung ermöglicht
es, bei Bedarf, den Profilverbinder mittels eines Bolzens an einer bestimmten
Position des Profilstabs festzulegen und wie oben beschrieben zu
verspannen.
Der Profilverbinder ist sehr kostengünstig herzustellen, da er aus Blech
gestanzt und in seine U-förmige oder L-förmige Endform gebogen wird. Der
Verbinder kann aber auch als Zinkdruckgussteil hergestellt werden.
Zur Verbesserung der Stabilität im Bereich der Spannschrauben ist dieser
Bereich der seitlichen Schenkel doppelt abgebogen.
Zum Verbinden von größeren Rechteckprofilen ist eine breitere Variante des
Profilverbinders vorgesehen, bei dem der mittlere Schenkel etwa doppelt so
lang ist wie die seitlichen Schenkel. Dabei kann der mittlere Schenkel zwei
Bohrungen zur Aufnahme von Bolzen aufweisen.
In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist der Profilverbinder etwa
L-förmig ausgebildet, mit einem breiten Schenkel, der eine durchgehende
Bohrung aufweist und einem sich daran anschließenden schmaleren
Schenkel, der etwa auf halber Länge etwa rechtwinklig abgebogen ist.
Dieser Profilverbinder eignet sich insbesondere zum Verbinden von
Profilstäben ohne Längsnuten, wobei zum Verankern des Profilverbinders
lediglich entsprechende Bohrungen in den Profilen vorgesehen werden
müssen.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung sieht einen Gehrungsverbinder
vor, der ebenfalls etwa L-förmig ausgebildet ist und zwei gleichartig
ausgebildeten Schenkel aufweist, die jeweils mit einer durchgehenden
Bohrung versehen sind. Dieser Verbinder ermöglicht ein leichtes und
sicheres Verbindung von auf Gehrung geschnittenen Profilstäben.
Auch bei den letzterwähnten Ausführungsformen ist die Bohrung im
Profilverbinder als Schrägbohrung zum Eindrehen einer Spannschraube
ausgebildet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter
Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren näher erläutert. Aus den
Zeichnungen und Ihre Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale, Vorteile
und Anwendungsgebiete der Erfindung. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des
Profilverbinders;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Profilverbinders gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht des Profilverbinders gemäß 1;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Verbindungsstelle zweier Profilstäbe unter
Einsatz des Profilverbinders gemäß den Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Verbindungsstelle zweier Profilstäbe unter
Einsatz des Profilverbinders gemäß den Fig. 1 bis 3;
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Verbindungsstelle zweier Profilstäbe unter
Einsatz des Profilverbinders gemäß den Fig. 1 bis 3;
Fig. 7 den Profilverbinder gemäß Fig. 1 mit eingesetzten
Spannschrauben;
Fig. 8 einen Profilverbinder gemäß Fig. 7 jedoch mit doppelter Breite;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Verbindung zweier Profilstäbe mit
dem Profilverbinder gemäß Fig. 1;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Verbindung zweier Profilstäbe mit
dem Profilverbinder gemäß Fig. 1;
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform eines Profilverbinders zum
Verbinden von nutenlosen Profilstäben;
Fig. 12 eine Seitenansicht des Verbinders gemäß Fig. 11;
Fig. 13 eine Stirnansicht des Verbinders gemäß Fig. 11;
Fig. 14 einen Schnitt durch eine Verbindung zweier Profilstäbe mit dem
Verbinder gemäß Fig. 11;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht der Verbindungsstelle zweier
Profilstäbe vor dem Ausstecken des zweiten Profilstabes;
Fig. 16 Darstellung gemäß Fig. 15 bei aufgestecktem und verspannten
Profilstab;
Fig. 17 perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform eines
Profilverbinders;
Fig. 18 eine Seitenansicht des Profilverbinders gemäß Fig. 17;
Fig. 19 eine Draufsicht auf den Profilverbinder gemäß Fig. 17;
Fig. 20 eine Gehrungsverbindung zweier Profilstäbe mit dem Verbinder
gemäß Fig. 17;
Fig. 21 perspektivische Ansicht der Verbindungsstelle zweiter Profilstäbe
vor dem Zusammenstecken;
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht der Gehrungsverbindung gemäß Fig.
20.
Die Fig. 1 bis 3 sowie 7 zeigen eine erste Ausführungsform des
Profilverbinders, 1. Der Profilverbinder 1 dient insbesondere zur
Querverbindung zweier Profilstäbe 9, 15, wie sie in Fig. 4 dargestellt sind.
Hierbei handelt es sich um handelsübliche Profilstäbe 9, 15, welche
mindestens eine hinterschnittene Längsnut 12 aufweisen. Üblicherweise
besitzen die Profilstäbe einen Zentralstrang 10, welche einen Zentralkanal 11
aufweist. Die Profilstäbe haben eine im wesentlichen rechteckige oder
quadratische Querschnittform, wobei der Nutengrund der Längsnut 12 durch
den Zentralstrang 10 gebildet wird. Die Hinterschneidung der Nut 10 entsteht
durch jeweils zwei Ansätze 13, welche die Nut nur teilweise überdecken, so
dass lediglich ein Nutenschlitz verbleibt.
Zurückkommend auf die Fig. 1 bis 3 und 7 umfasst der Profilverbinder 1
einen mittleren Schenkel 2, an dem sich zwei seitliche im wesentlichen
zueinander parallele Schenkel 3, 4 anschließen. Die beiden seitlichen
Schenkel weisen jeweils eine durchgehende Bohrung 5 auf, wobei im
Übergangsbereich von den seitlichen Schenkeln 3, 4 zum mittleren Schenkel
2 seitliche Aussparungen 6 vorgesehen sind. Zum Verspannen des
Profilverbinders im Profil sind gemäß Fig. 7 Spannschrauben 19
vorgesehen, welche in die Bohrungen 5 eingedreht werden.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen verschiedene Möglichkeiten einer Verbindung
zweier Profilstäbe mit dem oben beschriebenen Profilverbinder 1.
Fig. 4 zeigt eine erste Verbindungsmöglichkeit mit einem Profilstab 9, der
mindestens eine durchgehende Längsnut 12 aufweist. Der mittlere Schenkel
2 des Verbindungselementes wird zunächst in die Längsnut 12 des
Profilstabes 9 eingeführt, wobei der Profilverbinder 1 durch einen Bolzen 18
in Position gehalten werden kann, der durch eine Öffnung 7 im mittleren
Schenkel in eine Bohrung 14 des Profilstabes eingreift. Dieser Bolzen muss
nicht unbedingt vorgesehen sein, sondern kann auch entfallen, wie es in
Fig. 6 dargestellt ist. Nachdem der Profilverbinder 1 in die Nut 12
eingebracht ist, stehen die beiden seitlichen Schenkel 3, 4 aus der Nut
heraus und werden in stirnseitige Seitenkanäle 16 des zweiten Profilstabes
15 eingeführt. Der Profilstab 15 besitzt eine durchgehende Querbohrung, die
derart positioniert ist, dass die Bohrungen 5 und damit auch die
Spannschrauben 19 an den seitlichen Schenkel 2, 3 des Profilverbinders 1
durch die Querbohrung 17 zugänglich sind. In der in Fig. 4 gezeigten
Stellung werden nun die Spannschrauben 19 angezogen und drücken sich
jeweils an der Kante, die am Zentralstrang 10 im Bereich der Bohrung 17
entsteht, ab. Dadurch dass die Bohrungen 5 im Profilverbinder 1 als
Schrägbohrungen ausgebildet sind, die leicht in Richtung mittlerer Schenkel
2 geneigt sind, entsteht beim Eindrehen der Spannschrauben 19 eine
Zugspannung auf die Schenkel 2, 3, so dass die beiden Profilstäbe 9, 15
unter Zug miteinander verspannt werden.
Fig. 5 zeigt die Verbindung gemäß 4, jedoch ohne Verwendung von
Spannschrauben 19. Anstelle der Spannschrauben 19 wird ein
Sicherungsbolzen 20 verwendet, der durch die Querbohrung 17 und die
jeweiligen Bohrungen 5 der Schenkel 2, 3 hindurchgeschlagen wird, wobei
der Profilstab 15 mechanisch mit dem Profilverbinder 1 verstiftet wird und
eine unverrückbare Verbindung der beiden Profilstäbe 9, 15 entsteht.
Wie bereits oben erwähnt zeigt Fig. 6 die Verbindung gemäß Fig. 4,
jedoch ohne Einsatz des Positionierungsbolzens 18. Somit kann die
Verbindungsstelle beliebig entlang der Nut 12 gewählt und die Profilstäbe
wie oben beschrieben miteinander Verspannt werden.
Fig. 9 zeigt nochmals die Verbindung gemäß Fig. 6 in perspektivischer
Ansicht, wobei ein Teil des Profils 15 zur besseren Verdeutlichung
ausgeschnitten ist. Dieselbe Ansicht zeigt Fig. 10.
Fig. 8 zeigt einen Profilverbinder 21, der gegenüber dem Profilverbinder 1
mit einem längeren mittleren Schenkel 2a ausgestattet ist. Dieser Verbinder
kann zum Verbinden von zwei nebeneinanderliegenden Profilstäben mit
einem dritten Profilstab verwendet werden.
In den Fig. 11, 12 und 13 ist eine weitere Ausführungsform eines
Profilverbinders 22 dargestellt. Der Profilverbinder 22 dient insbesondere
zum Verbinden von nutenlosen Profilstäben 27, 15 und besitzt einen breiten
Schenkel 23 an dem sich ein schmalerer Schenkel 24 anschließt, der etwa
auf halber Länge rechtwinkelig abgebogen ist, so dass der Profilverbinder
etwa L-förmig ausgebildet ist. Wie auch der Verbinder 1 umfasst der
Profilverbinder 22 im breiteren Schenkel eine Schrägbohrung 25 in die eine
Spannschraube 26 eingesetzt werden kann. Wie man in den Fig. 14 und 15
gut erkennen kann, wird der Verbinder 22 mit seinem hakenförmigen
schmalen Schenkel 24 in zugeordnete Bohrungen 28, 29 des ersten Profils
27 eingehängt, so dass die breiten Schenkel etwa rechtwinkelig von der
Seitenfläche des Profilstabes 27 abstehen. Zur zusätzlichen Stabilisierung
der Verbindung kann ein Bolzen 31 vorgesehen sein, der ebenfalls in eine
Bohrung 30 des ersten Profilstabes 27 eingesetzt wird. Die beiden
abstehenden breiten Schenkel der Profilverbinder 22 werden nun stirnseitig
in die Seitenkanäle des zweiten Profilstabes 15 eingeführt. Der zweite
Profilstab 15 besitzt wiederum eine Querbohrung 17 durch welche die
Spannschrauben der Profilverbinder 22 zugänglich sind und wie oben mit
Verbindung mit Fig. 4 beschrieben ein Verspannen der beiden Profilstäbe
27, 15 zulassen.
Fig. 16 zeigt den Verbindungszustand nochmals in perspektivischer
Darstellung mit teilweise ausgespartem Profilstab 15 zur besseren
Verdeutlichung der Lange der Profilverbinder 22.
Eine weitere Ausführungsform eines Profilverbinders 32 ist in den Fig. 17
bis 19 dargestellt. Der Profilverbinder 32 dient insbesondere zu
Gehrungsverbindungen zweier Profilstäbe 37, 38, wie sie in Fig. 20
dargestellt ist.
Der Profilverbinder 32 umfasst zwei identisch ausgebildete, rechtwinkelig
miteinander verbundene Schenkel 33, 34, wobei jeder Schenkel wiederum
eine Schrägbohrung 35 zur Aufnahme von Spannschrauben 36 aufweist.
Die zwei zu verbindenden, auf Gehrung gesägten Profilstäbe 37, 38 können
dabei nutenlose oder nutenbehaftete Profilstäbe sein. Wie in den Fig. 20
und 21 dargestellt ist, werden die Profilverbinder 32 jeweils in
gegenüberliegende Seitenkanäle beziehungsweise Längsnuten des ersten
Profilstabes 37 eingeführt, wobei er nun wie in Fig. 22 dargestellt, der
zweite Profilstab aufgeschoben wird, so dass die herausstehenden Schenkel
der Profilverbinder 32 in die Seitenkanäle 16 des zweiten Profilstabes 38
eintauchen. Über die Nuten 12 beziehungsweise eine Bohrung 39 der
Profitstäbe hat man nun Zugang zu den Spannschrauben 19 die sich an
Kanten der Bohrungen 39 beziehungsweise 40 abdrücken und durch ihre
Schrägstellung ein Gegeneinanderverspannen der Profilstäbe 37 und 38
bewirken.
Die oben beschriebenen Profilverbinder 1, 21, 22 und 32 sind als Blechteile
ausstanzt und entsprechend gebogen, wobei im Bereich der Bohrungen 5
der jeweils freien Schenkel das Blech doppelt umgebogen und verstärkt ist.
1
Profilverbinder
2
Schenkel (mittlerer)
3
Schenkel (seitlicher)
4
Schenkel (seitlicher)
5
Bohrung
6
Aussparung
7
Bohrung
8
Überlappungsbereich
9
Profilstab
10
Zentralstrang
11
Zentralkanal
12
Längsnut
13
Ansatz
14
Querbohrung
15
Profilstab
16
Seitenkanal
17
Querbohrung (durchgehend)
18
Bolzen
19
Spannschraube
20
Sicherungsbolzen
21
Profilverbinder (breit)
22
Profilverbinder
23
Schenkel
24
Schenkel
25
Bohrung
26
Spannschraube
27
Profilstab
28
Bohrung
29
Bohrung
30
Bohrung
31
Bolzen
32
Profilverbinder
33
Schenkel
34
Schenkel
35
Bohrung
36
Spannschraube
37
Profilstab
38
Profilstab
39
Bohrung
40
Bohrung
Claims (11)
1. Profilverbinder zum lösbaren Verbinden von Profilstäben, der in
Öffnungen und/oder Längsnuten der Profilstäbe derart verspannbar ist,
dass diese unter Zugkraft zusammengehalten werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass er etwa U-förmig ausgebildet ist, mit einem mittleren Schenkel (2),
an den sich zwei seitliche, im wesentlichen zueinander parallele
Schenkel (3, 4) anschließen, die jeweils eine durchgehende Bohrung (5)
und im Übergangsbereich zum mittleren Schenkel (2) seitliche
Aussparungen (6) aufweisen.
2. Profilverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Bohrung (5) als Schrägbohrung zur Aufnahme einer Spannschraube (19)
ausgebildet ist.
3. Profilverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Bohrung (5) zur Aufnahme eines Sicherungsbolzens (20) ausgebildet ist.
4. Profilverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der mittlere Schenkel (2) eine zentrale Bohrung (7)
aufweist.
5. Profilverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der mittlere Schenkel (2a) etwa doppelt so lang ist
wie die seitlichen Schenkel (3, 4).
6. Profilverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der
mittlere Schenkel (2a) zwei Bohrungen (7) aufweist.
7. Profilverbinder zum lösbaren Verbinden von Profilstäben, der in
Öffnungen und/oder Längsnuten der Profilstäbe derart verspannbar ist,
dass diese unter Zugkraft zusammengehalten werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass er etwa L-förmig ausgebildet ist, mit einem breiten Schenkel (23),
der eine durchgehende Bohrung (25) aufweist und einem sich daran
anschließenden schmaleren Schenkel (24), der etwa auf halber Länge
etwa rechtwinklig abgebogen ist.
8. Profilverbinder zum lösbaren Verbinden von Profilstäben, der in
Öffnungen und/oder Längsnuten der Profilstäbe derart verspannbar ist,
dass diese unter Zugkraft zusammengehalten werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass er etwa L-förmig ausgebildet ist, mit zwei gleichartig ausgebildeten
Schenkeln (33, 34), die jeweils eine durchgehende Bohrung (35)
aufweisen.
9. Profilverbinder nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Bohrung (25; 35) als Schrägbohrung zur
Aufnahme einer Spannschraube (26; 36) ausgebildet ist.
10. Profilverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass er aus Blech gestanzt und entsprechend gebogen
ist.
11. Profilverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass er im Bereich mindestens eines Schenkels (3; 4;
23; 33; 34) doppelt umgebogen ist.
Priority Applications (1)
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DE2001123322 DE10123322A1 (de) | 2001-05-12 | 2001-05-12 | Profilverbinder |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001123322 DE10123322A1 (de) | 2001-05-12 | 2001-05-12 | Profilverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10123322A1 true DE10123322A1 (de) | 2002-11-14 |
Family
ID=7684680
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2001123322 Withdrawn DE10123322A1 (de) | 2001-05-12 | 2001-05-12 | Profilverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10123322A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202005005687U1 (de) * | 2005-04-08 | 2006-09-07 | Rixen, Wolfgang, Dipl.-Ing. | System |
DE102014018920A1 (de) | 2014-12-22 | 2016-06-23 | innoTech Beteiligungsgesellschaft für innovative Technologien mbH | Verbindereinrichtung für Profilstäbe |
-
2001
- 2001-05-12 DE DE2001123322 patent/DE10123322A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202005005687U1 (de) * | 2005-04-08 | 2006-09-07 | Rixen, Wolfgang, Dipl.-Ing. | System |
DE102014018920A1 (de) | 2014-12-22 | 2016-06-23 | innoTech Beteiligungsgesellschaft für innovative Technologien mbH | Verbindereinrichtung für Profilstäbe |
DE102014018920B4 (de) | 2014-12-22 | 2018-12-27 | innoTech Beteiligungsgesellschaft für innovative Technologien mbH | Verbindereinrichtung für Profilstäbe |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |