DE10123322A1 - Profilverbinder - Google Patents

Profilverbinder

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DE10123322A1
DE10123322A1 DE2001123322 DE10123322A DE10123322A1 DE 10123322 A1 DE10123322 A1 DE 10123322A1 DE 2001123322 DE2001123322 DE 2001123322 DE 10123322 A DE10123322 A DE 10123322A DE 10123322 A1 DE10123322 A1 DE 10123322A1
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Wolfgang Schweizer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/18Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements
    • F16B7/187Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements with sliding nuts or other additional connecting members for joining profiles provided with grooves or channels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft Profilverbinder zum lösbaren Verbinden von Profilstäben, der in Öffnungen und/oder Längsnuten der Profilstäbe derart verspannbar ist, dass diese unter Zugkraft zusammengehalten werden. In einer ersten Ausgestaltung ist der Profilverbinder etwa U-förmig ausgebildet, mit einem mittleren Schenkel, an den sich zwei seitliche, im wesentlichen zueinander parallele Schenkel anschließen, die jeweils eine durchgehende Bohrung und im Übergangsbereich zum mittleren Schenkel seitliche Aussparungen aufweisen. Eine zweite Ausgestaltung sieht einen etwa L-förmig ausgebildeten Profilverbinder vor, mit einem breiten Schenkel, der eine durchgehende Bohrung aufweist und einem sich daran anschließenden schmaleren Schenkel, der etwa auf halber Länge etwa rechtwinklig abgebogen ist. Gemäß eine dritten Ausgestaltung ist der Verbinder ebenfalls etwa L-förmig ausgebildet, mit zwei gleichartig ausgebildeten Schenkeln, die jeweils eine durchgehende Bohrung aufweisen.

Description

Die Erfindung betrifft Profilverbinder zum lösbaren Verbinden von Profilstäben nach dem Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche.
Profilstäbe mit oder ohne hinterschnittene Längsnuten sind in verschiedenen Ausführungen im Handel erhältlich und werden durch entsprechende Verbindungselemente, im folgenden als Profilverbinder bezeichnet, lösbar miteinander verbunden.
Eine Verbindungsvorrichtung der genannten Art ist aus der DE-OS 42 10 456 A1 bekannt, wobei hier eine Querverbindung für Profilstäbe mittels Zuggliedern erreicht wird. Das eigentliche Verbindungselement besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, einem an die Nutkontur der Profilstäbe angepassten Formkörper und einen damit verbindbaren, in die Längsnut eines zweiten Profilstabes formschlüssig einführbaren Formkopf. Der Formkörper wird mittels einer Spannschraube fest in der Nut des ersten Profilstabes verspannt, wobei der Formkopf in die Nut des zweiten Profilstabes eingebracht wird und mittels einer weiteren Schraube im Formkörper verankert bzw. unter Zug verspannt wird.
Nachteil des hier beschriebenen Verbindungssystems ist, daß das eigentliche Verbindungselement aus mehreren Teilen besteht, welche mittels mehrerer Schrauben in den Profilstäben festgelegt werden müssen. Die Vielzahl von Teilen und Schraubverbindungen erschweren die Handhabung und erhöhen die Montagezeit zum Herstellen der Verbindung. Ferner können keine Profilstäbe ohne Längsnuten miteinander verbunden werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Profilverbinder vorzuschlagen, die als einfaches Teil kostengünstig herzustellen sind und eine schnelle und sichere Verbindung zweier Profilstäbe erlaubt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die technische Lehre der unabhängigen Patentansprüche.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
In einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist der Profilverbinder etwa U-förmig ausgebildet, mit einem mittleren Schenkel an den sich zwei seitliche, im wesentlichen zueinander parallele Schenkel anschließen, die jeweils eine durchgehende Bohrung und im Übergangsbereich zum mittleren Schenkel seitliche Aussparungen aufweisen.
Dieser Profilverbinder eignet sich insbesondere zum Querverbinden von Profilstäben mit Längsnuten, da zum Verankern des Profilverbinders mindestens einer der zu verbindenden Profilstäbe eine Längsnut aufweisen muss.
Vorteilhaft ist die Bohrung der seitlichen Schenkel als Schrägbohrung zur Aufnahme einer Spannschraube ausgebildet, wobei sich die Spannschraube an der Kante einer Durchgangsbohrung des einen Profistabes abstützt und die Pofile dadurch miteinander fest verspannt werden.
In einer anderen Ausgestaltung ist die Bohrung der seitlichen Schenkel zur Aufnahme eines Sicherungsbolzens ausgebildet, welcher die Profile unverschiebbar miteinander verbindet.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der mittlere Schenkel des Profilverbinders eine zentrale Bohrung aufweist. Diese Bohrung ermöglicht es, bei Bedarf, den Profilverbinder mittels eines Bolzens an einer bestimmten Position des Profilstabs festzulegen und wie oben beschrieben zu verspannen.
Der Profilverbinder ist sehr kostengünstig herzustellen, da er aus Blech gestanzt und in seine U-förmige oder L-förmige Endform gebogen wird. Der Verbinder kann aber auch als Zinkdruckgussteil hergestellt werden.
Zur Verbesserung der Stabilität im Bereich der Spannschrauben ist dieser Bereich der seitlichen Schenkel doppelt abgebogen.
Zum Verbinden von größeren Rechteckprofilen ist eine breitere Variante des Profilverbinders vorgesehen, bei dem der mittlere Schenkel etwa doppelt so lang ist wie die seitlichen Schenkel. Dabei kann der mittlere Schenkel zwei Bohrungen zur Aufnahme von Bolzen aufweisen.
In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist der Profilverbinder etwa L-förmig ausgebildet, mit einem breiten Schenkel, der eine durchgehende Bohrung aufweist und einem sich daran anschließenden schmaleren Schenkel, der etwa auf halber Länge etwa rechtwinklig abgebogen ist. Dieser Profilverbinder eignet sich insbesondere zum Verbinden von Profilstäben ohne Längsnuten, wobei zum Verankern des Profilverbinders lediglich entsprechende Bohrungen in den Profilen vorgesehen werden müssen.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung sieht einen Gehrungsverbinder vor, der ebenfalls etwa L-förmig ausgebildet ist und zwei gleichartig ausgebildeten Schenkel aufweist, die jeweils mit einer durchgehenden Bohrung versehen sind. Dieser Verbinder ermöglicht ein leichtes und sicheres Verbindung von auf Gehrung geschnittenen Profilstäben.
Auch bei den letzterwähnten Ausführungsformen ist die Bohrung im Profilverbinder als Schrägbohrung zum Eindrehen einer Spannschraube ausgebildet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren näher erläutert. Aus den Zeichnungen und Ihre Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsgebiete der Erfindung. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des Profilverbinders;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Profilverbinders gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht des Profilverbinders gemäß 1;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Verbindungsstelle zweier Profilstäbe unter Einsatz des Profilverbinders gemäß den Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Verbindungsstelle zweier Profilstäbe unter Einsatz des Profilverbinders gemäß den Fig. 1 bis 3;
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Verbindungsstelle zweier Profilstäbe unter Einsatz des Profilverbinders gemäß den Fig. 1 bis 3;
Fig. 7 den Profilverbinder gemäß Fig. 1 mit eingesetzten Spannschrauben;
Fig. 8 einen Profilverbinder gemäß Fig. 7 jedoch mit doppelter Breite;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Verbindung zweier Profilstäbe mit dem Profilverbinder gemäß Fig. 1;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Verbindung zweier Profilstäbe mit dem Profilverbinder gemäß Fig. 1;
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform eines Profilverbinders zum Verbinden von nutenlosen Profilstäben;
Fig. 12 eine Seitenansicht des Verbinders gemäß Fig. 11;
Fig. 13 eine Stirnansicht des Verbinders gemäß Fig. 11;
Fig. 14 einen Schnitt durch eine Verbindung zweier Profilstäbe mit dem Verbinder gemäß Fig. 11;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht der Verbindungsstelle zweier Profilstäbe vor dem Ausstecken des zweiten Profilstabes;
Fig. 16 Darstellung gemäß Fig. 15 bei aufgestecktem und verspannten Profilstab;
Fig. 17 perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Profilverbinders;
Fig. 18 eine Seitenansicht des Profilverbinders gemäß Fig. 17;
Fig. 19 eine Draufsicht auf den Profilverbinder gemäß Fig. 17;
Fig. 20 eine Gehrungsverbindung zweier Profilstäbe mit dem Verbinder gemäß Fig. 17;
Fig. 21 perspektivische Ansicht der Verbindungsstelle zweiter Profilstäbe vor dem Zusammenstecken;
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht der Gehrungsverbindung gemäß Fig. 20.
Die Fig. 1 bis 3 sowie 7 zeigen eine erste Ausführungsform des Profilverbinders, 1. Der Profilverbinder 1 dient insbesondere zur Querverbindung zweier Profilstäbe 9, 15, wie sie in Fig. 4 dargestellt sind. Hierbei handelt es sich um handelsübliche Profilstäbe 9, 15, welche mindestens eine hinterschnittene Längsnut 12 aufweisen. Üblicherweise besitzen die Profilstäbe einen Zentralstrang 10, welche einen Zentralkanal 11 aufweist. Die Profilstäbe haben eine im wesentlichen rechteckige oder quadratische Querschnittform, wobei der Nutengrund der Längsnut 12 durch den Zentralstrang 10 gebildet wird. Die Hinterschneidung der Nut 10 entsteht durch jeweils zwei Ansätze 13, welche die Nut nur teilweise überdecken, so dass lediglich ein Nutenschlitz verbleibt.
Zurückkommend auf die Fig. 1 bis 3 und 7 umfasst der Profilverbinder 1 einen mittleren Schenkel 2, an dem sich zwei seitliche im wesentlichen zueinander parallele Schenkel 3, 4 anschließen. Die beiden seitlichen Schenkel weisen jeweils eine durchgehende Bohrung 5 auf, wobei im Übergangsbereich von den seitlichen Schenkeln 3, 4 zum mittleren Schenkel 2 seitliche Aussparungen 6 vorgesehen sind. Zum Verspannen des Profilverbinders im Profil sind gemäß Fig. 7 Spannschrauben 19 vorgesehen, welche in die Bohrungen 5 eingedreht werden.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen verschiedene Möglichkeiten einer Verbindung zweier Profilstäbe mit dem oben beschriebenen Profilverbinder 1.
Fig. 4 zeigt eine erste Verbindungsmöglichkeit mit einem Profilstab 9, der mindestens eine durchgehende Längsnut 12 aufweist. Der mittlere Schenkel 2 des Verbindungselementes wird zunächst in die Längsnut 12 des Profilstabes 9 eingeführt, wobei der Profilverbinder 1 durch einen Bolzen 18 in Position gehalten werden kann, der durch eine Öffnung 7 im mittleren Schenkel in eine Bohrung 14 des Profilstabes eingreift. Dieser Bolzen muss nicht unbedingt vorgesehen sein, sondern kann auch entfallen, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Nachdem der Profilverbinder 1 in die Nut 12 eingebracht ist, stehen die beiden seitlichen Schenkel 3, 4 aus der Nut heraus und werden in stirnseitige Seitenkanäle 16 des zweiten Profilstabes 15 eingeführt. Der Profilstab 15 besitzt eine durchgehende Querbohrung, die derart positioniert ist, dass die Bohrungen 5 und damit auch die Spannschrauben 19 an den seitlichen Schenkel 2, 3 des Profilverbinders 1 durch die Querbohrung 17 zugänglich sind. In der in Fig. 4 gezeigten Stellung werden nun die Spannschrauben 19 angezogen und drücken sich jeweils an der Kante, die am Zentralstrang 10 im Bereich der Bohrung 17 entsteht, ab. Dadurch dass die Bohrungen 5 im Profilverbinder 1 als Schrägbohrungen ausgebildet sind, die leicht in Richtung mittlerer Schenkel 2 geneigt sind, entsteht beim Eindrehen der Spannschrauben 19 eine Zugspannung auf die Schenkel 2, 3, so dass die beiden Profilstäbe 9, 15 unter Zug miteinander verspannt werden.
Fig. 5 zeigt die Verbindung gemäß 4, jedoch ohne Verwendung von Spannschrauben 19. Anstelle der Spannschrauben 19 wird ein Sicherungsbolzen 20 verwendet, der durch die Querbohrung 17 und die jeweiligen Bohrungen 5 der Schenkel 2, 3 hindurchgeschlagen wird, wobei der Profilstab 15 mechanisch mit dem Profilverbinder 1 verstiftet wird und eine unverrückbare Verbindung der beiden Profilstäbe 9, 15 entsteht.
Wie bereits oben erwähnt zeigt Fig. 6 die Verbindung gemäß Fig. 4, jedoch ohne Einsatz des Positionierungsbolzens 18. Somit kann die Verbindungsstelle beliebig entlang der Nut 12 gewählt und die Profilstäbe wie oben beschrieben miteinander Verspannt werden.
Fig. 9 zeigt nochmals die Verbindung gemäß Fig. 6 in perspektivischer Ansicht, wobei ein Teil des Profils 15 zur besseren Verdeutlichung ausgeschnitten ist. Dieselbe Ansicht zeigt Fig. 10.
Fig. 8 zeigt einen Profilverbinder 21, der gegenüber dem Profilverbinder 1 mit einem längeren mittleren Schenkel 2a ausgestattet ist. Dieser Verbinder kann zum Verbinden von zwei nebeneinanderliegenden Profilstäben mit einem dritten Profilstab verwendet werden.
In den Fig. 11, 12 und 13 ist eine weitere Ausführungsform eines Profilverbinders 22 dargestellt. Der Profilverbinder 22 dient insbesondere zum Verbinden von nutenlosen Profilstäben 27, 15 und besitzt einen breiten Schenkel 23 an dem sich ein schmalerer Schenkel 24 anschließt, der etwa auf halber Länge rechtwinkelig abgebogen ist, so dass der Profilverbinder etwa L-förmig ausgebildet ist. Wie auch der Verbinder 1 umfasst der Profilverbinder 22 im breiteren Schenkel eine Schrägbohrung 25 in die eine Spannschraube 26 eingesetzt werden kann. Wie man in den Fig. 14 und 15 gut erkennen kann, wird der Verbinder 22 mit seinem hakenförmigen schmalen Schenkel 24 in zugeordnete Bohrungen 28, 29 des ersten Profils 27 eingehängt, so dass die breiten Schenkel etwa rechtwinkelig von der Seitenfläche des Profilstabes 27 abstehen. Zur zusätzlichen Stabilisierung der Verbindung kann ein Bolzen 31 vorgesehen sein, der ebenfalls in eine Bohrung 30 des ersten Profilstabes 27 eingesetzt wird. Die beiden abstehenden breiten Schenkel der Profilverbinder 22 werden nun stirnseitig in die Seitenkanäle des zweiten Profilstabes 15 eingeführt. Der zweite Profilstab 15 besitzt wiederum eine Querbohrung 17 durch welche die Spannschrauben der Profilverbinder 22 zugänglich sind und wie oben mit Verbindung mit Fig. 4 beschrieben ein Verspannen der beiden Profilstäbe 27, 15 zulassen.
Fig. 16 zeigt den Verbindungszustand nochmals in perspektivischer Darstellung mit teilweise ausgespartem Profilstab 15 zur besseren Verdeutlichung der Lange der Profilverbinder 22.
Eine weitere Ausführungsform eines Profilverbinders 32 ist in den Fig. 17 bis 19 dargestellt. Der Profilverbinder 32 dient insbesondere zu Gehrungsverbindungen zweier Profilstäbe 37, 38, wie sie in Fig. 20 dargestellt ist.
Der Profilverbinder 32 umfasst zwei identisch ausgebildete, rechtwinkelig miteinander verbundene Schenkel 33, 34, wobei jeder Schenkel wiederum eine Schrägbohrung 35 zur Aufnahme von Spannschrauben 36 aufweist.
Die zwei zu verbindenden, auf Gehrung gesägten Profilstäbe 37, 38 können dabei nutenlose oder nutenbehaftete Profilstäbe sein. Wie in den Fig. 20 und 21 dargestellt ist, werden die Profilverbinder 32 jeweils in gegenüberliegende Seitenkanäle beziehungsweise Längsnuten des ersten Profilstabes 37 eingeführt, wobei er nun wie in Fig. 22 dargestellt, der zweite Profilstab aufgeschoben wird, so dass die herausstehenden Schenkel der Profilverbinder 32 in die Seitenkanäle 16 des zweiten Profilstabes 38 eintauchen. Über die Nuten 12 beziehungsweise eine Bohrung 39 der Profitstäbe hat man nun Zugang zu den Spannschrauben 19 die sich an Kanten der Bohrungen 39 beziehungsweise 40 abdrücken und durch ihre Schrägstellung ein Gegeneinanderverspannen der Profilstäbe 37 und 38 bewirken.
Die oben beschriebenen Profilverbinder 1, 21, 22 und 32 sind als Blechteile ausstanzt und entsprechend gebogen, wobei im Bereich der Bohrungen 5 der jeweils freien Schenkel das Blech doppelt umgebogen und verstärkt ist.
Zeichnungslegende
1
Profilverbinder
2
Schenkel (mittlerer)
3
Schenkel (seitlicher)
4
Schenkel (seitlicher)
5
Bohrung
6
Aussparung
7
Bohrung
8
Überlappungsbereich
9
Profilstab
10
Zentralstrang
11
Zentralkanal
12
Längsnut
13
Ansatz
14
Querbohrung
15
Profilstab
16
Seitenkanal
17
Querbohrung (durchgehend)
18
Bolzen
19
Spannschraube
20
Sicherungsbolzen
21
Profilverbinder (breit)
22
Profilverbinder
23
Schenkel
24
Schenkel
25
Bohrung
26
Spannschraube
27
Profilstab
28
Bohrung
29
Bohrung
30
Bohrung
31
Bolzen
32
Profilverbinder
33
Schenkel
34
Schenkel
35
Bohrung
36
Spannschraube
37
Profilstab
38
Profilstab
39
Bohrung
40
Bohrung

Claims (11)

1. Profilverbinder zum lösbaren Verbinden von Profilstäben, der in Öffnungen und/oder Längsnuten der Profilstäbe derart verspannbar ist, dass diese unter Zugkraft zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass er etwa U-förmig ausgebildet ist, mit einem mittleren Schenkel (2), an den sich zwei seitliche, im wesentlichen zueinander parallele Schenkel (3, 4) anschließen, die jeweils eine durchgehende Bohrung (5) und im Übergangsbereich zum mittleren Schenkel (2) seitliche Aussparungen (6) aufweisen.
2. Profilverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (5) als Schrägbohrung zur Aufnahme einer Spannschraube (19) ausgebildet ist.
3. Profilverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (5) zur Aufnahme eines Sicherungsbolzens (20) ausgebildet ist.
4. Profilverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Schenkel (2) eine zentrale Bohrung (7) aufweist.
5. Profilverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Schenkel (2a) etwa doppelt so lang ist wie die seitlichen Schenkel (3, 4).
6. Profilverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Schenkel (2a) zwei Bohrungen (7) aufweist.
7. Profilverbinder zum lösbaren Verbinden von Profilstäben, der in Öffnungen und/oder Längsnuten der Profilstäbe derart verspannbar ist, dass diese unter Zugkraft zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass er etwa L-förmig ausgebildet ist, mit einem breiten Schenkel (23), der eine durchgehende Bohrung (25) aufweist und einem sich daran anschließenden schmaleren Schenkel (24), der etwa auf halber Länge etwa rechtwinklig abgebogen ist.
8. Profilverbinder zum lösbaren Verbinden von Profilstäben, der in Öffnungen und/oder Längsnuten der Profilstäbe derart verspannbar ist, dass diese unter Zugkraft zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass er etwa L-förmig ausgebildet ist, mit zwei gleichartig ausgebildeten Schenkeln (33, 34), die jeweils eine durchgehende Bohrung (35) aufweisen.
9. Profilverbinder nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (25; 35) als Schrägbohrung zur Aufnahme einer Spannschraube (26; 36) ausgebildet ist.
10. Profilverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Blech gestanzt und entsprechend gebogen ist.
11. Profilverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er im Bereich mindestens eines Schenkels (3; 4; 23; 33; 34) doppelt umgebogen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005005687U1 (de) * 2005-04-08 2006-09-07 Rixen, Wolfgang, Dipl.-Ing. System
DE102014018920A1 (de) 2014-12-22 2016-06-23 innoTech Beteiligungsgesellschaft für innovative Technologien mbH Verbindereinrichtung für Profilstäbe

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