DE10122965A1 - Streugutanlage zum Streuen von Streugut, insbes. von Holzspänen, Holzfasern o. dgl. auf einen Streubandförderer - Google Patents

Streugutanlage zum Streuen von Streugut, insbes. von Holzspänen, Holzfasern o. dgl. auf einen Streubandförderer

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Abstract

Es handelt sich um eine Streugutanlage zum Streuen von Holzspänen o. dgl. unter Bildung von Streumatten im Zuge der Herstellung von Spanplatten. Unterhalb eines Streugutbunkers mit Dosiereinrichtung ist eine Streuwalzenvorrichtung mit einem Streuwalzenoberdeck und einem Streuwalzenunterdeck vorgesehen. Das Streuwalzenunterdeck weist einen Feingut-Walzenstreuer und einen Grobgut-Walzenstreuer auf. Das Streuwalzenoberdeck ist oberhalb des Feingut-Walzenstreuers angeordnet. Die Drehgeschwindigkeiten der Streuwalzen des Streuwalzenoberdecks werden in Abhängigkeit von dem jeweils verwendeten Streugut so gewählt, dass das Feingut von dem Grobgut separiert wird und an dem Feingut-Walzenstreuer abgegeben wird, während das Grobgut auf den Grobgut-Walzenstreuer abgeworfen wird. Daraus resultierten besonders homogene und feine Deckschichten bei den Streumatten.

Description

Die Erfindung betrifft eine Streugutanlage zum Streuen von Streugut, insbes. von Holzspänen, Holzfasern o. dgl. auf einen Streubandförderer unter Bildung von Streumatten im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten o. dgl. Holzwerkstoffplatten, mit einem Streugutbunker mit einer Dosiereinheit zum Aufstreuen von Streugut auf eine Streuwalzenvorrichtung mit einem Streuwalzenoberdeck und einem Streuwalzenunterdeck.
Derartige Streugutanlagen sind in verschiedenen Ausfüh­ rungsformen bekannt. Nach DE 43 26 148 ist über einer das Streuwalzenunterdeck bildenden Walzeneinheit eine das Streuwalzenoberdeck bildende Vorwalzeneinheit zur Vor­ siebung von Spänen angeordnet. Diese Vorwalzeneinheit umfasst wenigstens zwei nebeneinander befindliche Streu­ walzen, zwischen denen ein Walzenspalt gebildet ist. Die Länge der Vorwalzeneinheit ist kürzer als die der eigent­ lichen Walzeneinheit, wobei die Vorwalzeneinheit dem Anfang der eigentlichen Walzeneinheit gegenüber angeordnet ist. Die Spalte zwischen den einzelnen Streuwalzen der Vorwalzeneinheit sind größer als die Spalte zwischen den Streuwalzen der eigentlichen Walzeneinheit, soweit diese der Vorwalzeneinheit gegenüberliegt. Dadurch fällt ein Teil der Späne durch die Spalte der rotierenden Streuwalzen der Vorwalzeneinheit herunter auf die eigentliche Walzen­ einheit, und zwar insbesondere dort, wo die Abstände der Streuwalzen der eigentlichen Walzeneinheit am kleinsten sind. Auf diese Weise gelangt nur die feine Fraktion der Späne zwischen den Streuwalzen der eigentlichen Walzeneinheit nach unten auf einen Bandförderer. Die groben Späne werden von den Streuwalzen der Vorwalzeneinheit bis zum Ende der Vorwalzeneinheit transportiert und fallen dort auf die eigentliche Walzeneinheit herunter. Die Spalte zwischen den Streuwalzen der eigentlichen Walzeneinheit nehmen gegen das Ende der Walzeneinheit zu, wobei die gröbste Fraktion durch die letzten Walzenspalte herunterfällt oder aber als Ausschuss entfernt werden.
Bei einer aus DE 195 13 306 bekannten Ausführungsform mit einem Streuwalzenoberdeck und einem Streuwalzenunterdeck sind die Streuwalzen des Streuwalzenunterdecks gegensinnig zu den Streuwalzen des Streuwalzenoberdecks angetrieben, wobei der Streugutabwurf des Streugutbunkers bezüglich des Streuwalzenunterdecks in dessen mittleren Bereich ange­ ordnet ist. Das Ende des oberen Streuwalzendecks ist im Bereich des Anfangs des unteren Streuwalzendecks ange­ ordnet. Auf diese Weise will man erreichen, dass die äußeren Zonen der jeweiligen Deckschichten der Streumatten frei von störenden Verunreinigungen und insbes. frei von feinen bis feinsten Sandteilchen sind.
Außerdem kennt man eine Streugutanlage mit einer Mehrzahl in Förderrichtung eines Streubandes hintereinander angeord­ neten Scheibenwalzen, deren auf Lücke angeordnete Scheiben miteinander kämmen. Diese hintereinander angeordneten Scheibenwalzen weisen pro Längeneinheit zunehmenden Scheibenabstand auf und sind dadurch zunächst als Feingutstreuer, danach als Mittelgutstreuer und danach als Grobgutstreuer eingerichtet (vgl. DE 25 35 461).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Streugut­ anlage der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu schaffen, mit der sich in einfacher und funktionsgerechter Weise Streumatten herstellen lassen, deren Deckschichten durch ein besonders homogenes Feingut aufgebaut sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung eine Streugutanlage zum Streuen von Streugut, insbes. von Holz­ spänen, Holzfasern o. dgl. auf einen Streubandförderer unter Bildung von Streumatten im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten o. dgl. Holzwerkstoffplatten, mit einem Streugutbunker mit einer Dosiereinheit zum Aufstreuen von Streugut auf eine Streuwalzenvorrichtung mit einem Streuwalzenoberdeck und einem Streuwalzenunterdeck, wobei
  • - das Streuwalzenunterdeck einen Feingut-Walzenstreuer und einen sich daran anschließenden Grobgut-Walzenstreuer aufweist,
  • - das Streuwalzenoberdeck oberhalb des Feingut-Walzen­ streuers angeordnet ist,
  • - die Dosiereinheit das Streugut derart dosiert auf das Streuwalzenoberdeck aufstreut, dass sich lediglich eine Streugut-Dünnschicht bildet, und
  • - die Drehgeschwindigkeiten der Streuwalzen des Streu­ walzenoberdecks so in Abhängigkeit von dem jeweils verwendeten Streugut gewählt wird, dass im Streuwalzen­ oberdeck das Feingut von dem Grobgut separiert wird und das Feingut von den Streuwalzen des Streuwalzenoberdecks an den Feingut-Walzenstreuer abgegeben und das Grobgut von den Streuwalzen des Streuwalzenoberdecks auf den Grobgut-Walzenstreuer abgeworfen wird.
Die Erfindung geht zunächst einmal von der Erkenntnis aus, dass eine einwandfreie Separierung vom Feingut und Grobgut im Streuwalzenoberdeck nur dann möglich ist, wenn dort mit Hilfe der Dosiereinheit, die regelmäßig aus einem Dosier­ band und einer zugeordneten Dosierwalze besteht, lediglich eine Film- bzw. Dünnschicht aus Streugut erzeugt wird. Denn dann lässt sich in Abhängigkeit von der Streugutqualität die Drehgeschwindigkeit der Streuwalzen des Streuwalzen­ oberdecks so regulieren bzw. regeln, dass ein hinreichender Wurfeffekt für das Grobgut erreicht wird, so dass also das Feingut zwischen den Streuwalzen hindurch auf den Feingut- Walzenstreuer abgeworfen wird, während das von dem Feingut separierte Grobgut am Ende des Streuwalzendecks auf den Grobgut-Walzenstreuer des Streuwalzenunterdecks abgeworfen wird. Dieser Wurfeffekt wiederum ist nicht nur von der Qualität des verwendeten Streugutes - Späne, Fasern o. dgl. sowie deren Körnung - abhängig, sondern auch von den Drehzahlen und folglich Drehgeschwindigkeiten der Streu­ walzen im Streuwalzenoberdeck. Darüber hinaus erstreckt sich das Streuwalzenoberdeck lediglich über den Feingut- Walzenstreuer des Streuwalzenunterdecks, so dass nur eine begrenzte Menge an Streugut und im Wesentlichen als Feingut auf den Feingut-Walzenstreuer niederfällt. Damit auch noch zwischen dem Feingut-Walzenstreuer und dem nachgeschalteten Grobgut-Walzenstreuer im Streuwalzenunterdeck ein hinrei­ chender Wurfeffekt erreicht wird, um ggf. dort ein weiteres Separieren von Feingut und Grobgut zu erreichen, sind erfindungsgemäß auch die Drehgeschwindigkeiten der Streu­ walzen des Feingut-Walzenstreuers und des Grobgut- Walzenstreuers in Abhängigkeit von dem auf sie abgeworfenen Feingut und Grobgut derart aufeinander abgestimmt, dass eine weitere Feingut/Grobgut-Separierung im Streuwalzen­ unterdeck erfolgt. - Im Übrigen sieht die Erfindung vor, dass der Walzenabstand bzw. der Abstand der Walzenachsen der Streuwalzen des Streuwalzenoberdecks den Walzenabstand bzw. dem Abstand der Walzenachsen der Streuwalzen des Grobgut-Walzenstreuers im Streuwalzenunterdeck entspricht.
Im Ergebnis wird eine Streuwalzenanlage verwirklicht, mit der sich Streumatten aus regelmäßig unterer Deckschicht, Mittelschicht und oberer Deckschicht herstellen lassen, deren Deckschichten aus einem besonders homogenen Feingut aufgebaut sind und folglich besonders gleichmäßige und saubere Feinschichten bei den aus den Streumatten gepressten Spanplatten, Faserplatten o. dgl. Holzwerkstoff­ platten bilden. Solche Feinschichten erfordern ein wenig Abschliff, damit beispielsweise ein einwandfreies Furnieren oder eine einwandfreie Beschichtung möglich ist. Das gilt aber auch für das Lackieren der hergestellten Spanplatten, Faserplatten o. dgl. Holzwerkstoffplatten, weil beim Lackieren solcher Feinschichten erheblich an Farbe eingespart werden kann und das Lackieren selbst erleichtert wird.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise eine Streuanlage in schematischer Seitenansicht,
Fig. 2 teilweise eine Draufsicht auf das Streuwalzen­ oberdeck,
Fig. 3 teilweise eine Draufsicht auf das Streuwalzen­ unterdeck und
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2.
In den Figuren ist eine Streugutanlage zum Streuen von beleimtem Streugut 1, insbes. von Holzspänen, Holzfasern o. dgl. auf einen Streubandförderer 2 unter Bildung von Streu­ matten 3 mit unterer Deckschicht 4, Mittelschicht und oberer Deckschicht im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten o. dgl. Holzwerkstoffplatten dargestellt. Diese Streugutanlage weist einen Streugutbunker 5 mit einer Dosiereinheit 6 aus einem Dosierband 7 und einer zugeordneten Dosierwalze 8 zum Aufstreuen von Streugut 1 auf eine Streuwalzenvorrichtung 9, 10 auf. Diese Streu­ walzenvorrichtung 9, 10 besitzt ein im Wesentlichen hori­ zontales Streuwalzenoberdeck 9 und ein im Wesentlichen horizontales Streuwalzenunterdeck 10. Das Streuwalzen­ unterdeck 10 weist einen Feingut-Walzenstreuer 11 und einen sich daran anschließenden Grobgut-Walzenstreuer 12 auf. Dem Grobgut-Walzenstreuer 12 ist ein Grobgutaustrag 13, z. B. ein Schneckenförderer nachgeordnet, der zum Abtranspor­ tieren von Ausschuss, Fremdkörpern o. dgl. dient.
Die Streugutwalzen 14, 15 des Streugutwalzenoberdecks 9 und Streugutwalzenunterdecks 10 sind einzeln oder gruppenweise angetrieben und weisen die gleiche Drehrichtung auf. Jede Streugutwalze 14, 15 besitzt im gleichen axialen Abstand voneinander beabstandete Ringnuten 16, die voneinander durch Ringstege 17 getrennt sind, welche die äußere Mantelfläche der Streuwalzen 14, 15 bilden. Die benachbarten Streuwalzen 14 oder 15 sind einander so zugeordnet, dass die Ringstege 17 der einen Streuwalze den Ringnuten 16 der benachbarten Streuwalze gegenüberliegen und mit diesen - in Draufsicht auf die Walzenbett-Ebene gesehen - senkrecht zur Walzenbett-Ebene offene Durchfall­ öffnungen 18 für das Streugut 1 bilden.
Das Streuwalzenoberdeck 9 ist oberhalb des Feingut- Walzenstreuers 11 angeordnet. Die Dosiereinheit 6 streut das Streugut 1 derart dosiert auf das Streuwalzenoberdeck 9 auf, dass sich lediglich eine Streugut-Dünnschicht 19 bildet. Die Drehgeschwindigkeiten der Streuwalzen 14 des Streuwalzenoberdecks 9 wird so in Abhängigkeit vom jeweils verwendeten Streugut (Späne, Fasern, Körnung) gewählt, dass das Feingut 20 von dem Grobgut 21 separiert wird und das Feingut 20 von den Streuwalzen 14 von des Streuwalzen­ oberdecks 9 an den Feingut-Walzenstreuer 11 abgegeben wird, während das Grobgut 21 von den Streuwalzen 14 des Streuwalzenoberdecks 9 auf den Grobgut-Walzenstreuer 12 abgeworfen wird. Der Abstand der Streuwalzen 14 bzw. ihrer Walzenachsen des Streuwalzenoberdecks 9 entspricht dem Abstand der Streuwalzen 15 bzw. ihrer Walzenachsen des Grobgut-Walzenstreuers 12. Die Drehgeschwindigkeiten der Streuwalzen 15 des Feingut-Walzenstreuers 11 und des Grobgut-Walzenstreuers 12 im Streuwalzenunterdeck 10 können auch in Abhängigkeit von dem auf sie abgeworfenen Feingut und Grobgut derart aufeinander abgestimmt werden, dass eine weitere Feingut/Grobgut-Separierung im Streuwalzenunterdeck 10 erreicht wird. Auf diese Weise lassen sich Streumatten 3 und daraus Holzwerkstoffplatten erzeugen, deren Deck­ schichten durch ein besonders homogenes Feingut aufgebaut sind und folglich gleichmäßige Feinschichten bilden.

Claims (3)

1. Streugutanlage zum Streuen von Streugut (1), insbes. von Holzspänen, Holzfasern o. dgl. auf einen Streubandförderer (2) unter Bildung von Streumatten (3) im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten o. dgl. Holzwerk­ stoffplatten, mit einem Streugutbunker (5) mit einer Dosiereinheit (6) zum Aufstreuen von Streugut (1) auf eine Streuwalzenvorrichtung (9, 10) mit einem Streuwalzen­ oberdeck (9) und einem Streuwalzenunterdeck (10), wobei
das Streuwalzenunterdeck (10) einen Feingut-Walzenstreuer (11) und einen sich daran anschließenden Grobgut-Walzen­ streuer (12) aufweist,
das Streuwalzenoberdeck (9) oberhalb des Feingut-Walzen­ streuers (11) angeordnet ist,
die Dosiereinheit (6) das Streugut (1) derart dosiert auf das Streuwalzenoberdeck (9) aufstreut, dass sich lediglich eine Streugut-Dünnschicht (19) bildet, und
die Drehgeschwindigkeiten der Streuwalzen (14) des Streuwalzenoberdecks (9) so in Abhängigkeit von dem jeweils verwendeten Streugut (1) gewählt wird, dass das Feingut (20) von dem Grobgut (21) im Streuwalzenoberdeck (9) separiert wird und das Feingut (20) von den Streu­ walzen (14) des Streuwalzenoberdecks (9) an den Feingut- Walzenstreuer (11) abgegeben und das Grobgut (21) von den Streuwalzen (14) des Streuwalzenoberdecks (9) auf den Grobgut-Walzenstreuer (12) abgeworfen wird.
2. Streugutanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Streuwalzen (14) des Streuwalzen­ oberdecks (9) dem Abstand der Streuwalzen (15) des Grobgut- Walzenstreuers (12) im Streuwalzenunterdeck (19) ent­ spricht.
3. Streugutlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgeschwindigkeit (DN) der Streuwalzen (15) des Feingut-Walzenstreuers (11) und des Grobgut-Walzenstreuers (12) in Abhängigkeit von dem auf sie aufgeworfenen Feingut und Grobgut derart aufeinander abgestimmt werden, dass eine weitere Feingut/Grobgut- Separierung im Streuwalzenunterdeck (10) erfolgt.
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