DE10122369C2 - Chirurgisches Instrument - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument für endoskopische Eingriffe,
mit einem Rohrschaft, mit einem am proximalen Ende des Rohrschafts
gehaltenen und bewegbaren Werkzeug und mit einem im Rohrschaft
längsverschieblich gelagerten Schub- und Zugglied zum Bewegen des
Werkzeugs, wobei das Schub- und Zugglied biegeelastisch ausgebildet ist, und
einen zwischen seinem proximalen und seinem distalen Ende angeordneten
und durchgehenden Stangenabschnitt aufweist, dessen Querschnitt gegenüber
dem Querschnitt des Schub- und Zugglieds an seinem proximalen und/oder
seinem distalen Ende verringert ist, wobei der Rohrschaft einen im
wesentlichen runden Querschnitt aufweist und gasdicht ausgebildet ist.
Ein chirurgisches Instrument für endoskopische Eingriffe, mit einem
Rohrschaft, mit einem am proximalen Ende des Rohrschafts gehaltenen und
bewegbaren Werkzeug und mit einem im Rohrschaft längsverschieblich
gelagerten Schub- und Zugglied zum Bewegen des Werkzeugs, wobei das
Schub- und Zugglied biegeelastisch ausgebildet ist, das auch als Endoskop
oder Rohrschaftinstrument bezeichnet wird, ist beispielsweise aus der DE 195 20 717 C2
bekannt. Als Werkzeuge werden beispielsweise Scheren, Zangen
oder bewegliche Elektroden jeweils allein oder auch in Kombination eingesetzt.
Um eine gewünschte Biegeelastizität des Schub- und Zugglieds zu erreichen,
weist das dort beschriebene Schub- und Zugglied einen stabförmigen Kern auf,
dessen Querschnitt durch eine Anzahl von axial beabstandet nebeneinander
angeordneten, radialen Vorsprüngen abschnittsweise vergrößert ist.
Ein derartiges Schub- und Zugglied ist jedoch in der Herstellung sehr
aufwendig. Außerdem liegen die radialen Vorsprünge eines solchen Schub- und
Zugglieds an einer Innenwand des Rohrschafts an, wodurch zusätzliche
Reibungsverluste entstehen.
Ein gattungsgemäßes chirurgisches Instrument ist aus der DE 10 19 049 A
bekannt. In der WO 98/43546 A1 ist eine chirurgische Vorrichtung beschrieben,
die ein Schub- und Zugglied mit einheitlichem Querschnitt aufweist. Aus der
DE 198 20 486 A1 ist ein Operationsinstrument für die endoskopische
Chirurgie beschrieben, welches einen elastisch deformierbaren
Manipulatorschaft umfaßt. Die in der WO 93/09835 A1 beschriebene Sonde für
medizinische Eingriffe in Körperhöhlen weist einen elastischen,
gasdurchlässigen Rohrschaft auf. Ferner sind in der WO 95/13023 A1 der DE 94 19 138 U1
und der DE 94 04 423 U1 chirurgische Rohrschaftinstrumente
beschrieben, die einen Rohrschaft mit einem über seine Länge konstanten
Querschnitt aufweisen. Gleiches gilt auch für das aus der US 1,630,239
bekannte chirurgische Instrument.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein chirurgisches Instrument
der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß es einfacher
herzustellen ist, Reibungsverluste aufgrund einer Relativbewegung zwischen
dem Schub- und Zugglied einerseits und dem Rohrschaft andererseits
reduziert werden, und ein endoskopischer Abschnitt besonders flexibel wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rohrschaft
zwischen seinem proximalen und seinem distalen Ende mindestens einen
biegeelastischen, flexiblen Rohrschaftabschnitt aufweist, dessen innerer oder
äußerer Querschnitt relativ zum Querschnitt des Rohrschafts an seinem
proximalen und/oder seinem distalen Ende verringert ist.
Durch die Verringerung des Querschnitts auf seiner gesamten Länge kann die
gewünschte Biegeelastizität des Schub- und Zugglieds durch eine
entsprechende Verringerung des Querschnitts eingestellt werden. Ein solches
Schub- und Zugglied läßt sich besonders einfach herstellen, denn es wird der
Querschnitt des Schub- und Zugglieds nur in einem durchgehenden
Stangenabschnitt reduziert, das Schub- und Zugglied weist somit im
Gegensatz zu dem aus der DE 195 20 717 C2 Bekannten keinen radialen
Vorsprung entlang des Stangenabschnitts auf. Auf diese Weise werden auch
die Kontaktfläche zwischen dem Schub- und Zugglied und einer Innenwandung
des Rohrschafts, und damit die Reibung zwischen diesen Teilen reduziert. Ein
Rohrschaft, der zwischen seinem proximalen und seinem distalen Ende
mindestens einen Rohrschaftabschnitt aufweist, dessen innerer oder äußerer
Querschnitt relativ zum Querschnitt des Rohrschafts an seinem proximalen
und/oder seinem distalen Ende verringert ist, besitzt aufgrund einer solchen
Verringerung seines Querschnitts ebenfalls eine Biegeelastizität in gewünschter
Weise, so daß der Rohrschaft mit dem darin längs verschieblich gelagerten
Schub- und Zugglied als Ganzes in radialer Richtung abgebogen werden kann,
und somit insgesamt ein Instrument mit flexiblem endoskopischen Abschnitt
bzw. Rohrschaft gebildet wird. Mit einem Rohrschaft, der gasdicht ausgebildet
ist, ist es möglich, beispielsweise ein Schutzgas durch das Instrument hindurch
in Richtung auf das Werkzeug strömen zu lassen oder abzusaugen. Ferner
verhindert ein solcher Rohrschaft das Eindringen von Gas und Flüssigkeiten in
das Instrument im Bereich des Rohrschaftabschnitts.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, daß der Durchmesser des
Stangenabschnitts zwischen 30 und 80% des Durchmessers am proximalen
und/oder am distalen Ende des Schub- und Zugglieds beträgt, vorzugsweise
liegt er zwischen 40 und 55%. Die Stangenabschnitte mit rundem Querschnitt
lassen sich besonders einfach herstellen. Eine Reduzierung des Durchmessers
des Stangenabschnitts um den genannten Betrag stellt einerseits die
gewünschte Biegeelastizität des Schub- und Zugglieds sicher, andererseits
aber auch die erforderliche Schub- und Zugfestigkeit.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Stangenabschnitt auf seiner gesamten
Länge einen konstanten Querschnitt aufweist. Ein Schub- und Zugglied mit
einem derartigen Stangenabschnitt läßt sich besonders einfach herstellen.
Darüber hinaus weist ein solcher Stangenabschnitt eine konstante Schub- und
Zugbelastbarkeit über den gesamten Stangenabschnitt auf.
Vorzugsweise weist der mindestens eine Rohrschaftabschnitt einen
verringerten äußeren Querschnitt auf. Im Gegensatz zu einem verringerten
inneren Querschnitt ist eine äußere Querschnittsverringerung besonders
einfach herzustellen. Außerdem entstehen dadurch keine Vorsprünge an der
Innenwandung des Rohrschafts, die eine Längsverschiebung des Schub- und
Zugglieds beeinträchtigen können.
Günstig ist es beispielsweise, wenn der mindestens eine Rohrschaftabschnitt
auf seiner gesamten Länge einen konstanten Querschnitt aufweist. Damit läßt
sich ein konstanter Wert für die Biegeelastizität vorgeben. Ferner ist die
Herstellung eines solchen Rohrschaftabschnitts besonders einfach.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, daß der äußere Durchmesser des
Querschnitts des mindestens einen Rohrschaftabschnitts zwischen 65 und 85%
des Durchmessers am proximalen und/oder am distalen Ende des
Rohrschafts beträgt, vorzugsweise etwa 75%. Bei einer Verringerung des
Querschnitts im angegebenen Bereich wird die Elastizität des Rohrschafts in
der gewünschten Weise eingestellt, ohne jedoch Gefahr zu laufen, daß die
Stabilität des Rohrschafts beeinträchtigt würde, insbesondere seine Schub-
und Zugestigkeit.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann
vorgesehen sein, daß der Rohrschaft im wesentlichen auf seiner gesamten
Länge von einem
flexiblen Außenrohr umgeben ist. Ein solches Außenrohr dient einerseits als
Schutz des Rohrschafts, andererseits auch als elektrische Isolierung,
insbesondere dann, wenn das Instrument für Hochfrequenz-Anwendungen
eingesetzt wird.
Grundsätzlich kann es vorteilhaft sein, wenn der Rohrschaft und/oder das
Schub- und Zugglied elektrisch leitfähig sind und wenn der Rohrschaft relativ
zum Schub- und Zugglied elektrisch isoliert ist. Eine solche Ausgestaltung
ermöglicht es, sowohl den Rohrschaft als auch das Schub- und Zugglied als
elektrischen Leiter zu verwenden, um beispielsweise einen Strom vom
proximalen Ende des Instruments zum distalen Ende des
Instruments zu leiten. Um Kurzschlüssen entgegenzuwir
ken, ist die elektrische Isolation zwischen Rohrschaft
und Zugglied insbesondere dann vorteilhaft, wenn das
Instrument in radialer Richtung gebogen wird, wodurch
ein Kontakt zwischen der Innenwandung des Rohrschafts
und dem Schub- und Zugglied entstehen kann.
Vorzugsweise weist das Schub- und Zugglied eine elek
trisch isolierende Beschichtung auf. Das Schub- und
Zugglied läßt sich besonders einfach mit einer derarti
gen Beschichtung versehen, insbesondere ist es von Vor
teil, wenn die isolierende Beschichtung im Bereich des
Stangenabschnitts eine Dicke aufweist, daß der Quer
schnitt des Schub- und Zugglieds über seine gesamte
Länge konstant ist. Dadurch wird bei entsprechender
Wahl des Isolierungsmaterials eine minimale Reibung
zwischen dem Schub- und Zugglied und der Innenwandung
des Rohrschafts erreicht, trotz der in diesem Fall über
den gesamten Stangenabschnitt möglichen Führung dessel
ben innerhalb des Rohrschafts.
Vorteilhaft kann es ferner sein, wenn am Instrument
mindestens zwei elektrische Anschlußkontakte zum Ver
binden mit einer Strom- oder Spannungsversorgung vorge
sehen sind und wenn die Anschlußkontakte einerseits
über den Rohrschaft und andererseits über das Schub-
und Zugglied mit einer am distalen Ende des Instruments
anordenbaren, eine elektrische Energieversorgung benö
tigenden Werkzeug elektrisch verbindbar sind. Eine sol
che Ausgestaltung ermöglicht den Verzicht auf zusätzli
che leitfähige Verbindungen zwischen dem proximalen und
dem distalen Ende des Instruments. Sowohl der Rohr
schaft als auch das Schub- und Zugglied erfüllen in
diesem Fall eine Doppelfunktion. Das eine elektrische
Energieversorgung benötigende Werkzeug kann beispiels
weise eine Elektrode, insbesondere eine HF-Elektrode,
eine Bipolarschere oder eine Monopolarschere sein.
Die nachfolgende Beschreibung dient im Zusammenhang mit
der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines chirurgischen In
struments; und
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht eines zerlegten
Instruments.
In Fig. 1 ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10
versehene endoskopische Bipolarschere dargestellt, an
deren distalem Ende 12 ein Schneidewerkzeug 14 in Form
zweier relativ zueinander beweglicher und elektrisch
voneinander isolierter, metallischer Scherenblätter an
geordnet ist. An ihrem proximalen Ende ist ein Handgriff
16 mit einer feststehenden Haltebranche 18 und einer
relativ zu dieser beweglichen Betätigungsbranche 20 an
geordnet. Jede der beiden Branchen 18 und 20 weist eine
Fingeröffnung 22 beziehungsweise 24 auf.
Der Handgriff 16 ist mit seiner Haltebranche 18 über
einen aus einem Metall hergestellten Rohrschaft 26 mit
dem Schneidewerkzeug 14 verbunden, wobei der Rohrschaft
26 gleichzeitig eine Längsachse 28 der Bipolarschere 10
definiert. Relativ zur Längsachse 28 ist der Handgriff
16 abgewinkelt und bildet mit dieser einen Winkel von
etwa 75 Grad.
Der Rohrschaft 26 ist mit seinem proximalen Ende 30
über einen am Handgriff 16 rotierbar gelagerten Dreh
knopf 32 um die Längsachse 28 rotierbar gelagert. Auf
diese Weise läßt sich das Schneidewerkzeug 14 frei um
die Längsachse 28 rotieren, so daß in beliebigen Ebe
nen, die jeweils die Längsachse 28 enthalten, geschnit
ten werden kann.
Zur Betätigung des Schneidewerkzeugs 14 ist innerhalb
des Rohrschafts 26 ein aus einem Metall hergestelltes
Schub- und Zugglied 34 längsverschieblich gelagert. Es
ist an seinem distalen Ende 36 mit dem Schneidewerkzeug
14, mit einem an seinem proximalen Ende in Längsrich
tung abstehenden Kugelkopf 38 mit der Betätigungsbran
che 20 verbunden. Dadurch führt ein Verschwenken der
Betätigungsbranche 20 relativ zur Haltebranche 18 zu
einer Längsverschiebung des Schub- und Zugglieds 34 in
nerhalb des Rohrschafts 26, wodurch das Schneidewerk
zeug 14 betätigt wird.
Der Rohrschaft 26 ist auf seiner gesamten Länge von ei
nem Kunststoffrohr 40 umgeben, das aus einem elektrisch
isolierenden Material besteht.
Das Schub- und Zugglied 34 weist sowohl an seinem di
stalen Ende 36 einen zylindrischen Abschnitt 42 als
auch an seinem proximalen Ende einen zylindrischen Ab
schnitt 44 auf, wobei beide Abschnitte 42 und 44 einen
identischen Außendurchmesser aufweisen. Zwischen den
Abschnitten 42 und 44 ist das Schub- und Zugglied 34 im
Durchmesser relativ zu den Abschnitten 42 und 44 ver
ringert, wodurch ein Biegeabschnitt 46 gebildet wird,
der über zwei Ringschultern 48 und 50 einerseits, mit
dem Abschnitt 42 und andererseits mit dem Abschnitt 44
verbunden ist. Das im Bereich der Abschnitte 42 und 44
im wesentlichen biegesteife Schub- und Zugglied 34 wird
aufgrund des reduzierten äußeren Durchmessers im Be
reich des Biegeabschnitts 46 biegeelastisch.
In ähnlicher Weise weist der Rohrschaft 26 zwei zylin
drische Endabschnitte 52 und 54 auf, zwischen denen
sich in Längsrichtung ein im Außendurchmesser verrin
gerter, biegeelastischer Rohrschaftabschnitt 56 er
streckt. In den Übergangsbereichen zwischen den Endab
schnitten 52 und 54 und dem Rohrschaftabschnitt 56
sind Ringschultern 58 und 60 geformt.
Durch die Durchmesserverringerung auf der gesamten Län
ge des Rohrschaftabschnitts 56 ist dieser, anders als
die Endabschnitte 52 und 54, biegeelastisch.
Durch diese besondere Ausgestaltung des Rohrschafts 26
und des Schub- und Zugglieds 34 ist es möglich, das
Kunststoffrohr 40 mit dem darin befindlichen Rohrschaft
26 und dem in diesem gelagerten Schub- und Zugglied 34
in radialer Richtung zu krümmen, wie dies in Fig. 1
strichpunktiert dargestellt ist.
Insbesondere für HF-Anwendungen ist an der Bipolarsche
re 10 zusätzlich eine mit der Haltebranche 18 drehfest
verbundene bipolare Kontaktbuchse 62 vorgesehen, deren
einer Kontakt elektrisch leitend mit dem Rohrschaft 26,
deren anderer Kontakt elektrisch leitend mit dem Schub-
und Zugglied 34 verbunden ist. Dadurch kann ein Strom,
insbesondere ein hochfrequenter, zu den elektrisch iso
lierten Scherenblättern des Schneidewerkzeugs 14 gelei
tet werden.
Alternativ sind auch chirurgische Instrumente denkbar,
bei denen an Stelle des Schneidewerkzeugs 14 eine Elek
trode, insbesondere eine HF-Elektrode am distalen Ende
des Instruments angeordnet ist.
Claims (10)
1. Chirurgisches Instrument für endoskopische Eingriffe, mit ei
nem Rohrschaft, mit einem am distalen Ende des Rohr
schafts gehaltenen und bewegbaren Werkzeug und mit einem
im Rohrschaft längsverschieblich gelagerten Schub- und
Zugglied zum Bewegen des Werkzeugs, wobei das Schub- und
Zugglied biegeelastisch ausgebildet ist, und einen zwischen sei
nem proximalen und seinem distalen Ende angeordneten und
durchgehenden Stangenabschnitt aufweist, dessen Querschnitt
gegenüber dem Querschnitt des Schub- und Zugglieds an sei
nem proximalen und/oder seinem distalen Ende verringert ist,
wobei der Rohrschaft einen im wesentlichen runden Querschnitt
aufweist und gasdicht ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohrschaft (26) zwischen seinem proximalen (54) und
seinem distalen Ende (52) mindestens einen biegeelastischen,
flexiblen Rohrschaftabschnitt (56) aufweist, dessen innerer
oder äußerer Querschnitt relativ zum Querschnitt des Rohr
schafts (26) an seinem proximalen (54) und/oder seinem di
stalen Ende (52) verringert ist.
2. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stangenabschnitt (46) einen im wesentlichen
runden Querschnitt aufweist und daß der Durchmesser des
Stangenabschnitts (46) zwischen 30 und 80% des Durchmes
sers am proximalen und/oder am distalen Ende (42) des
Schub- und Zugglieds (34) beträgt.
3. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stangenabschnitt (46) auf seiner ge
samten Länge einen konstanten Querschnitt aufweist.
4. Chirurgisches Instrument nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine
Rohrschaftabschnitt (56) einen verringerten äußeren Quer
schnitt aufweist.
5. Chirurgisches Instrument nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine
Rohrschaftabschnitt (56) auf seiner gesamten Länge einen
konstanten Querschnitt aufweist.
6. Chirurgisches Instrument nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmes
ser des Querschnitts des mindestens einen Rohrschaftab
schnitts (56) zwischen 65 und 85% des Durchmessers am
proximalen (54) und/oder am distalen Ende (52) des Rohr
schafts (26) beträgt.
7. Chirurgisches Instrument nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrschaft (26) im
wesentlichen auf seiner gesamten Länge von einem flexiblen
Außenrohr (40) umgeben ist.
8. Chirurgisches Instrument nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrschaft (26)
und/oder das Schub- und Zugglied (34) elektrisch leitfähig sind
und daß der Rohrschaft (26) relativ zum Schub- und Zugglied
(34) elektrisch isoliert ist.
9. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schub- und Zugglied (34) eine elektrisch iso
lierende Beschichtung aufweist.
10. Chirurgisches Instrument nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Instrument (10)
mindestens zwei elektrische Anschlußkontakte (62) zum Ver
binden mit einer Strom- oder Spannungsversorgung vorgese
hen sind und daß die Anschlußkontakte (62) einerseits über
den Rohrschaft (26) und andererseits über das Schub- und
Zugglied (34) mit einem am distalen Ende (12) des Instru
ments (10) anordenbaren, eine elektrische Energieversorgung
benötigenden Werkzeug elektrisch verbindbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001122369 DE10122369C2 (de) | 2001-05-09 | 2001-05-09 | Chirurgisches Instrument |
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DE2001122369 DE10122369C2 (de) | 2001-05-09 | 2001-05-09 | Chirurgisches Instrument |
Publications (2)
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DE10122369A1 DE10122369A1 (de) | 2002-11-28 |
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ID=7684057
Family Applications (1)
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DE2001122369 Expired - Fee Related DE10122369C2 (de) | 2001-05-09 | 2001-05-09 | Chirurgisches Instrument |
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