DE10121380A1 - Elektronisch abgesicherte Stromversorgung für Schaltungsgruppen, Anzeigevorrichtung für eine sich ändernde Information - Google Patents
Elektronisch abgesicherte Stromversorgung für Schaltungsgruppen, Anzeigevorrichtung für eine sich ändernde InformationInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine elektronisch abgesicherte Schaltungsgruppen-Stromversorgung, der Schaltungsgruppen (21 bis 25) und Reihen-Komparatoren (31 bis 35) zugeordnet sind, die bei Über- oder Unterschreiten des Stromes I¶R¶ durch die Schaltungsgruppe bezüglich eines voreingestellten Wertes jeweils einen von einem Normalwert verschiedenen Ergebniswert E¶R¶ liefern, mit einem Gesamt-Komparator (4), der bei Über- oder Unterschreiten des zusammengesetzten Gesamtstromes N*I¶R¶ bezüglich eines voreingestellten Wertes einen von einem Normalwert verschiedenen Ergebniswert E¶G¶ liefert, mit einer Ergebnisüberwachungseinrichtung (5), die die Ergebnisse E¶R¶ und E¶G¶ überwacht, wobei bei Vorliegen eines vom Normalwert verschiedenen Ergebniswertes E¶G¶, E¶R¶ die die Schaltungsgruppen mit Strom versorgende Strom- oder Spannungsquelle (6) ab- oder eingeschaltet wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Anzeigevorrichtung (1) für eine sich ändernde Information, wobei die Information durch Auswahl oder Kombination von einzelnen, auf einem Träger (T) angeordneten Leuchtelementen (L) dargestellt wird, wobei die Leuchtelemente durch Halbleiterbauelemente ausgebildet sind, insbesondere aus Leuchtdioden (2a), und die Halbleiterbauelemente in mehreren Schaltungsgruppen geschaltet sind und jede Schaltungsgruppe strommäßig einen Nebenzweig (Ni) eines Hauptzweiges bildet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Elektronisch abgesicherte Schaltungsgruppen-Stromversorgung
nach dem Anspruch 1 und eine Anzeigevorrichtung für eine sich ändernde Information nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 12, insbesondere zur Verwendung in einer Anlage zur Ver
kehrs-Regelung, -Steuerung, oder -Überwachung für Fahrzeuge, beispielsweise in einer Ver
kehrsampel.
Bei Anzeigevorrichtungen die in sicherheitsrelevanten und -kritischen Anwendungen zum
Einsatz kommen, ist deren gesicherter Betrieb und definierter Ausfall von großer Bedeutung.
Eine solche sicherheitskritische Anwendung ist beispielsweise bei Leuchtmitteln in Signal
anlagen im Verkehr - hier seien Ampeln im Straßenverkehr und Signale im Schienenverkehr
genannt - oder auch bei Anlagenüberwachungseinrichtungen (Kontrollleuchten) gegeben.
Hierbei kommen immer mehr anstelle von Glüh- oder Gasentladungslampen parallel oder in
Serie geschaltete Leuchtdioden (LEDs) zum Einsatz. Die noch gegenüber Glühlampen gerin
gere Leuchtkraft wird durch den Betrieb mehrerer LEDs ausgeglichen. Die LEDs haben hier
bei neben einer geringeren Verlustleistung auch den Vorteil, dass sie eine wesentlich höhere
Ausfallsicherheit und Lebensdauer aufweisen.
Eine derart ausgebildete Anzeigevorrichtung, die für eine höchstmögliche Lebensdauer aus
gelegt und geprüft ist, unterliegt jedoch wie alle andere Leuchtvorrichtungen Ausfällen, die
zur Beeinträchtigung der Nutzung der Anzeigevorrichtung führen können. Gerade in den hier
besonders relevanten Fällen, bei denen die Anzeigevorrichtung zur Abwendung von Schäden
an Personen oder Fahrzeugen bzw. Gegenständen, also als Sicherheitssignal eingesetzt wird,
muss eine der Anzeigevorrichtung zugeordnete Überwachungseinrichtung vorhanden sein,
welche einen Defekt der Anzeigevorrichtung erkennen und entsprechende unverzügliche
Maßnahmen aktivieren soll.
Eine Fehlfunktion der LEDs und damit der Anzeigevorrichtung muss von einem (für Glüh
lampen) standardisierten Steuergerät oder Funktions-Überwachungsgerät sicher erkannt wer
den können. Diese Steuergeräte sind so ausgelegt, dass sie ein Durchbrennen einer Glühlampe
sicher erkennen können.
Die Überwachung von Glühlampenanordnungen ist schaltungstechnisch einfach und deshalb
auch zumeist einfach gehalten: bei Glühlampen gibt es nur die beiden Betriebszustände intakt
(Glühfaden in Ordnung) und defekt (Glühfaden durchgebrannt), jedoch keinerlei Zwischenzu
stände in der Charakteristik einer auf Glühlampen basierenden Anzeigevorrichtung. Daher
sind deren Überwachungseinrichtungen (Steuergeräte) schaltungstechnisch äußerst einfach
und beschränken sich im Wesentlichen auf das Feststellen eines binären Ja-Nein-Zustandes.
Beispielsweise bei Verkehrsampeln mit Glühlampensignalen bislang weit verbreitet verwen
dete, konstruktiv und schaltungstechnisch äußerst einfach aufgebaute Überwachungseinrich
tungen sind jedoch bei solchen Anzeigevorrichtungen, bei denen die Leuchtelemente durch
Halbleiterbauelemente ausgebildet sind, bislang nicht verwendbar.
Eine Fehlfunktion einer LED unterscheidet sich von der einer Glühlampe u. a. dadurch, dass
anstelle eines unterbrochenen Stromflusses durch die LED auch ein erhöhter Stromfluss auf
treten kann. Bei stark gealterten LEDs nimmt zudem die Lichtausbeute mit steigender Be
triebsstundenzahl ab. Somit kann bei einer aus vielen einzelnen LEDs aufgebauten Anzeige
vorrichtung der Ausfall mehrerer LEDs unentdeckt bleiben. Das sichere Erkennen der Fehl
funktion durch die standardisierten Steuergeräte ist somit nicht mehr gewährleistet.
Bekanntlich hat ein aus Halbleiterbauelementen gegenüber solchen aus Glühlampen ausgebil
deten Leuchtfeldern neben einer über die gesamte Fläche homogenere und damit auch aus
weiter Entfernung deutlichere Erkennbarkeit vor allem den Vorteil, dass erst sehr viele de
fekte Leuchtdioden zu einem erkennbaren Informationsverlust führen. Durch eine geeignete
Beschaltung der Leuchtdioden und Ausbildung der diese steuernden Schaltung kann selbst bei
mehrerer Defekten der Leuchtdioden eine Abnahme der gesamten Lichtstärke verhindert wer
den. Durch die dezentrale Anordnung der gruppenweise geschalteten Leuchtdioden-Reihen
kann weiterhin vermieden werden, dass Teilflächen des Leuchtfeldes dunkel werden. Es kann
beispielsweise jede einzelne Leuchtdioden-Reihe einzeln auf Ausfall überwacht werden, und
bei Überschreiten eines bestimmten Grenzwertes, beispielsweise bei mehr als 20% defekten
Leuchtdioden die Anzeigevorrichtung über eine Abschaltautomatik vollständig abgeschalten
werden.
Daher ist bei einer gattungsgemäßen Anzeigevorrichtung mit mehreren Leuchtelementen,
wobei die Leuchtelemente durch Halbleiterbauelemente und insbesondere durch Leuchtdio
den ausgebildet sind, zusätzlicher konstruktiver und schaltungstechnischer Aufwand für eine
Überwachungseinrichtung notwendig.
Die Ausfallcharakteristik bislang bekannter Anzeigevorrichtungen mit Halbleiterbauelemen
ten als Leuchtelementen ist wesentlich komplexer gegenüber einer einfachen Ausfallcharakte
ristik von Glühlampenanordnungen. Mit den bekannten, vor Ort vorhandenen und einfach
gehaltenen Überwachungsmöglichkeiten kann ohne einen besonderen, erheblichen Schal
tungsaufwand, nicht eindeutig auf den Leuchtzustand einer der Leuchtdioden geschlossen
werden. Denn die für die Funktion von Leuchtdioden erforderliche Ansteuerung, die Leucht
schaltung an sich sowie etwaige andere Baugruppen oder Bausteine der Überwachungsein
richtung haben zwangsläufig auch eine Eigenstromaufnahme, die bei einem Defekt undefi
niert ist und einen Stromfluss erzeugen kann, der als (ordnungsgemäßes) Leuchten interpre
tiert werden kann, obwohl bereits eine oder mehrere Leuchtdioden ausgefallen sind. Bei be
stimmten Anwendungen, wie insbesondere bei Verkehrsampeln ist es zusätzlich notwendig,
sicherzustellen, dass eine Mindeststrahlungsintensität und eine Mindestgleichmäßigkeit des
Leuchtfeldes aufrechterhalten bleiben. Die Stromflussänderungen sind jedoch in der Regel
relativ klein, sodass die Restleuchtintensität und die Gleichmäßigkeit des Leuchtfeldes unter
Umständen nicht genau bestimmt und damit gegebenenfalls eine Sicherheitsabschaltung nicht
zuverlässig durchgeführt werden kann.
Die bekannten auf Halbleiterbauelementen basierenden Anzeigevorrichtungen berücksichti
gen in der Regel nur sogenannte hochohmige Ausfälle, bei denen das defekte Halbleiterbau
element hochohmig wird, d. h. der durch das defekte Halbleiterbauelement fließende Strom
wird Null. Niederohmige Ausfälle, bei denen der Widerstandswert des defekten Halbleiter
bauelementes Null wird, werden mit bekannten Anzeigevorrichtungen in der Regel vernach
lässigt, da diese im Verhältnis zu hochohmigen Ausfällen weniger häufig vorkommen.
Gleichwohl ist es wünschenswert, auch die seltener vorkommenden niederohmigen Ausfälle
von Halbleiterbauelementen ebenfalls berücksichtigen zu können, um die Sicherheit der An
zeigevorrichtung weiterhin zu verbessern.
Aus der DE-OS 29 25 692 ist eine Lichtemissionsdioden-Anzeigevorrichtung bekannt gewor
den, bei der ein Lichtemissionsdioden-Feld mit einer Stromstabilisierschaltung versorgt wird,
welches Diodenfeld in einer Parallelschaltung von einzelnen Serienschaltungen von
Lichtemissionsdioden, welche Serienschaltungen jeweils eine Strombegrenzungskomponente
in Form eines Ohmschen Widerstands enthalten, angeordnet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Elektronisch abgesicherte Schaltungsgruppen-Strom
versorgung und eine Anzeigevorrichtung für eine sich ändernde Information zur Verfügung
zu stellen, die eine sichere Detektion von Teil- oder Gesamtausfällen der Schaltungsgruppen-
Stromversorgung und insbesondere der in Schaltungsgruppen zusammengefassten LEDs ge
währleistet, welche insbesondere in einer Anlage zur Verkehrs-Regelung, -Steuerung, oder -
Überwachung für Fahrzeuge, beispielsweise einer Verkehrsampel in Verbindung mit den
dortigen, herkömmlichen, konstruktiv einfacheren Überwachungseinrichtungen zur Erfassung
eines Gesamtausfalles der Anzeigevorrichtung verwendet werden kann, d. h. die Anzeigevor
richtung nach der Erfindung soll eine Ausfallcharakteristik besitzen, die weitgehend der Aus
fallcharakteristik von Glühlampenanordnungen entspricht.
Die Lösung der Aufgabe gelingt mit den Merkmalen des Anspruches 1 und den kennzeich
nenden Merkmalen des Anspruches 12.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass einer elektronisch abgesicherte Schaltungsgruppen-
Stromversorgung wenigstens zwei parallel geschaltete Schaltungsgruppen zugeordnet sind,
deren sich aus den Einzelströmen IR im Betrieb zusammengesetzten Gesamtstrom N.IR in
einem Punkt V zusammengeführt ist (N entspricht Anzahl Schaltungsgruppen), mit jeweils
einer Schaltungsgruppe zugeordneten Reihen-Komparatoren die bei über- oder unterschreiten
des Stromes IRmax durch die Schaltungsgruppe bzw. der an der Schaltungsgruppe anliegenden
Spannung bezüglich eines voreingestellten Wertes jeweils einen von einem Normalwert ver
schiedenen Ergebniswert ER liefern, mit einem Gesamt-Komparator der bei über- oder unter
schreiten des zusammengesetzten Gesamtstroms N.IR im Punkt V bezüglich eines voreinge
stellten Wertes N.IRnom einen von einem Normalwert verschiedenen Ergebniswert EG liefert,
mit einer Ergebnisüberwachungseinrichtung, die die Ergebnisse ER und EG überwacht, wobei
bei vorliegen eines vom Normalwert verschiedenen Ergebniswerts EG, ER die die Schaltungs
gruppen mit Strom versorgende Strom- oder Spannungsquelle ab- oder eingeschaltet wird.
Durch die Reihen-Komparatoren ist insbesondere sichergestellt, dass ein niederohmiger Feh
lerfall in einer Schaltungsgruppe (beispielsweise im Falle einer Reihenschaltung von Leucht
dioden als Schaltungsgruppe oder auch im Falle von Heizelementen als Schaltungsgruppe, die
einzeln für sich nicht über einen bestimmte Temperatur heizen - vermittels des durch sie flie
ßenden Stromes - dürfen) sicher erkannt wird, hierdurch wird eine unter Umständen für die
Schaltungsgruppen schädliche Überbelastung - und damit verbundenen Gefahren wie Über
hitzung oder Zerstörung der Schaltungsgruppen - verhindert.
Von besonderem Vorteil ist die Strom- oder Spannungsquelle mit einen Energiespeicher ver
bunden, wobei diese den Energiespeicher mit einem Ladestrom IL speist. Hierdurch wird ein
Zwischenspeichern von Energie für die Versorgung der Schaltungsgruppen ermöglicht.
Der Energiespeicher ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung durch
einen Kondensator gebildet.
Bevorzugterweise sind die Schaltungsgruppen mit dem Energiespeicher permanent verbun
den, wodurch diese von dem Energiespeicher mit Strom versorgt werden. Von Vorteil ist
hierbei, dass die Schaltungsgruppen auch bei abgeschalteter Strom- oder Spannungsquelle
von dem Energiespeicher mit Strom versorgt werden.
Besonders vorteilhaft ist der Ladestrom IL so groß gewählt, dass nach erfolgtem Laden des
Energiespeichers und dem darauf folgenden Ansteigen des Stromes IR in den mit dem Ener
giespeichers verbundenen Schaltungsgruppen der Gesamt-Komparator durch Überschreiten
des voreingestellten zusammengesetzten Gesamtstroms N.IRnom die Strom- oder Spannungs
quelle durch Liefern eines vom Normalwert verschiedenen Ergebniswerts EG vermittels der
Ergebnisüberwachungseinrichtung abschaltet. Hierdurch wird sichergestellt, dass zunächst
der Energiespeicher entladen wird und der Strom nicht über ein schädliches Maß hinaus an
steigt. Nach dem Entladen des Energiespeichers fällt der in die Schaltungsgruppen abfließen
de Strom IR wieder ab, wodurch die einzelnen Ströme unter den Wert IRnom - und der zusam
mengesetzte Gesamtstrom damit unter den Wert N.IRnom - fallen, was zur Folge hat, dass der
Ergebniswerte EG seinen Normalwert annimmt und die Stromquelle wieder zum Laden des
Energiespeichers angeschaltet wird. Ein weiterer sehr großer Vorteil in dieser Anordnung
liegt darin, dass ein Fehler in den Reihen-Komparatoren, dem Gesamt-Komparator und der
Ergebnisüberwachungseinrichtung sicher erkannt werden kann, da ständig wechselnde Zu
stände angenommen werden. Ein statisches Verhalten einer Baugruppe würde dazu führen,
dass die Stromquelle permanent angeschaltet oder abgeschaltet bleibt, was eine sichere Feh
lerdetektion ermöglicht.
Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die einer Schaltungs
gruppe zugeordneten Reihen-Komparatoren so eingestellt, dass diese bei Überschreiten des
maximalen Stromes IRmax in einer Schaltungsgruppe die Strom- oder Spannungsquelle durch
Liefern eines vom Normalwert verschiedenen Ergebniswerts ER vermittels der Ergebnisüber
wachungseinrichtung eingeschaltet halten. Hierdurch wird der Strom IR durch die Schaltungs
gruppen nicht mehr abgesenkt. Der Vorteil hierbei liegt darin, dass ein mitunter gefährlicher
(Brandgefahr) oder schwer zu erkennender niederohmiger Fehlerfall sicher erkannt werden
kann, da ein sonst durch den Gesamt-Komparator fortgesetztes intervallartiges An- und Ab
schalten nicht beendet werde würde, da der Gesamtkomparator nur den Summenstrom aller
Schaltungsgruppen erkennt. Eine sichere Fehlerdetektion eines niederohmigen Fehlerfalls in
einer Schaltungsgruppe ist somit ermöglicht.
Von Vorteil ist der Ladestrom IL größer als der über den voreingestellten Wert definierte Ge
samtstrom N.IR.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass ein träge an
sprechendes Sicherungselement vorgesehen ist, dass alle Schaltungsgruppen und/ oder die
Strom- oder Spannungsquelle von der Stromversorgung trennt, falls ein maximal zulässiger
Stromwert ISmax durch die Strom- oder Spannungsquelle erreicht ist. Der Vorteil hierbei liegt
insbesondere darin, dass bei Fehlern in den Reihen-Komparatoren, dem Gesamt-Komparator
und der Ergebnisüberwachungseinrichtung, das wie gesagt ein statisches Verhalten zur folge
hätte, welche die Stromquelle permanent angeschaltet ließen die gesamte Anordnung strom
frei schaltet durch abschalten der Strom- oder Spannungsquelle durch das Sicherungselement.
Beim Fehlerfall "permanent angeschaltete Stromversorgung" würde demnach der Strom
ebenso Null werden wie im Fehlerfall "permanent angeschaltete Stromversorgung". D. h. in
rascher Folge erfolgt die Deaktivierung aller Schaltungsgruppen. Auch der neiderohmige
Fehlerfall, der zum starken Ansteigen eines Einzelstromes IR und damit zum Angeschaltetlas
sen der Strom- oder Spannungsquelle durch den zugeordneten Reihen-Komparator führt, kann
so von außen sicher erkannt werden. Auf diese Weise besitzt die erfindungsgemäße Schal
tungsgruppen-Stromversorgung eine Ausfallcharakteristik, die mit einer bei Glühlampenan
ordnung bekannten Ausfallcharakteristik vergleichbar ist. Von besonderem Vorteil ist die
erfindungsgemäße Schaltungsgruppen-Stromversorgung mit dieser zugeordneten Schaltungs
gruppen daher in einer Umgebung einsetzbar, in der Ja-Nein-Überwachung - im Sinne von
schadhaft/nicht schadhaft - der Betriebsfähigkeit als alleiniges Überwachungsmittel möglich,
oder vorgesehen ist, also einfache ohne weitere konstruktive bzw. schaltungstechnische Maß
nahmen und Aufwendungen verwendende Überwachungseinrichtungen vorliegen. Dem fol
gend kann das Sicherungselement durch eine einfache Schmelzsicherung mit vorbestimmten
Durchbruchsstromwert ausgebildet sein.
Von Vorteil ist die Ergebnisüberwachungseinrichtung eine die Ergebniswerte EG, ER mitein
ander verknüpfende Verknüpfungseinrichtung, wobei weiterhin von Vorteil die Ergebnis
werte digital sind und die Verknüpfungseinrichtung ein OR-Gatter ist.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Schaltungsgrup
pen LED-Reihen sind, deren einzelne LEDs in Serie geschaltet sind.
Vorteilhafterweise bilden die Schaltungsgruppen ein Lichtemissionselement, das in einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ein Anzeigelement ist, insbesondere ein
Signalanzeigeelement.
Die Reihen-Komparatoren, der Gesamt-Komparator, die Schaltungsgruppen, die Ergebnis
überwachungseinrichtung, der Energiespeicher und die Strom- oder Spannungsquelle baulich
eine Einheit bilden vorteilhafterweise baulich eine Einheit. Hierdurch wird ermöglicht, dass
die Lichtemissionseinheit bzw. die Schaltungsgruppen zusammen mit der Schaltungsgruppen-
Stromversorgung als eine Einheit beispielsweise in Form einer eine Glühbirne ersetzende
Baueinheit ausgetauscht werden kann.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für eine sich ändernde
Information, wobei die Information durch Auswahl oder Kombination von einzelnen, auf ei
nem Träger angeordneten Leuchtelementen dargestellt wird, wobei die Leuchtelemente durch
Halbleiterbauelemente ausgebildet sind, insbesondere aus Leuchtdioden oder anderen integ
rierten Halbleiterschaltungen mit Komponenten zur Lichtemission, und die Halbleiterbauele
mente in mehreren Schaltungsgruppen geschaltet sind, und jede Schaltungsgruppe strommä
ßig einen Nebenzweig eines Hauptzweiges bildet. Hierbei ist eine den Schaltungsgruppen
zugeordnete Steuerschaltungseinrichtung vorgesehen ist, die bei Über- oder Unterschreitung
eines in einem Nebenzweig fließenden Teilstromes IR, insbesondere um einen vorbestimmten
Stromschwellwert, in unmittelbar zeitlicher Folge eine Sperrung bzw. Deaktivierung des
Hauptzweiges und damit aller Schaltungsgruppen steuert, und dass die Steuerschaltungsein
richtung bei Über- oder Unterschreitung des im Hauptzweig fließenden Stromes N.IR, insbe
sondere um einen vorbestimmten Stromschwellwert, in unmittelbar zeitlicher Folge eine
Sperrung bzw. Deaktivierung des Hauptzweiges und damit aller Schaltungsgruppen und/oder
bei Unterschreitung des im Hauptzweig fließenden Stromes, insbesondere um einen vorbe
stimmten Stromschwellwert, in unmittelbar zeitlicher Folge die Aktivierung des Hauptzwei
ges und damit aller Schaltungsgruppen steuert.
Von Vorteil sind die Schaltungsgruppen durch wenigstens ein Leuchtelement ausgebildet.
Vorteilhafterweise sind die Leuchtelemente durch Halbleiterbauelemente, insbesondere aus
Leuchtdioden, oder anderen integrierten Halbleiterschaltungen mit Komponenten zur
Lichtemission ausgebildet.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Steuerschaltungs
einrichtung jeweils einer Schaltungsgruppe zugeordnete Reihen-Komparatoren aufweist, die
bei über- oder unterschreiten des Stromes IR durch die Schaltungsgruppe bezüglich des vor
eingestellten Wertes IRmax jeweils einen von einem Normalwert verschiedenen Ergebniswert
ER liefern.
Eine nicht weniger vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Steuerschaltungseinrichtung
einen Gesamt-Komparator aufweist, der bei über- oder unterschreiten des zusammengesetzten
Gesamtstroms N.IR im Punkt V bezüglich eines voreingestellten Wertes IRnom einen von ei
nem Normalwert verschiedenen Ergebniswert EG liefert.
Die Steuerschaltungseinrichtung weist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
eine Ergebnisüberwachungseinrichtung auf, die die Ergebnisse ER und EG überwacht, wobei
bei vorliegen eines vom Normalwert verschiedenen Ergebniswerts EG, ER eine Sperrung bzw.
Deaktivierung des Hauptzweiges durch Abschalten einer die Schaltungsgruppen mit Strom
versorgenden Strom- oder Spannungsquelle erfolgt.
Vorteilhafterweise ist eine Stromquelle vorgesehen, die einen Energiespeicher mit einem La
destrom IL speist.
Die Schaltungsgruppen sind von Vorteil mit dem Energiespeicher permanent verbunden und
dieser ist parallel zu der die Schaltungsgruppen versorgenden Stromquelle geschaltet.
Der Ladestrom IL ist nach einer besonders bevorzugten und vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung so groß gewählt, dass nach erfolgtem Laden des Energiespeichers und dem darauf
folgenden Ansteigen des Stromes in den mit dem Energiespeichers verbundenen Schaltungs
gruppen wenigstens ein einer Schaltungsgruppe zugeordneter Reihen-Komparator durch
Überschreiten des maximalen Stromes IRmax und/oder der Gesamt-Komparator durch Über
schreiten des voreingestellten zusammengesetzten Gesamtstroms N.IRnom die Strom- oder
Spannungsquelle durch Liefern eines vom Normalwert verschiedenen Ergebniswerts EG, ER
vermittels der Ergebnisüberwachungseinrichtung abschaltet.
Vorteilhafterweise sind die einer Schaltungsgruppe zugeordneten Reihen-Komparatoren so
eingestellt, dass diese bei Überschreiten des maximalen Stromes IRmax in einer Schaltungs
gruppe die Strom- oder Spannungsquelle durch Liefern eines vom Normalwert verschiedenen
Ergebniswerts ER vermittels der Ergebnisüberwachungseinrichtung eingeschaltet halten. Die
ermöglicht wieder die sichere Detektion eines niederohmigen Fehlerfalls in einer Schaltungs
gruppe.
Bevorzugterweise ist ein träge ansprechendes Sicherungselement vorgesehen, dass alle
Schaltungsgruppen und/oder die Spannungs- oder Stromquelle von der eben dieser versor
genden Stromversorgung trennt, falls ein maximal zulässiger Stromwert ISmax durch die Span
nungs- oder Stromquelle erreicht ist.
Von Vorteil wird die Anzeigevorrichtung in einer Anlage zur Verkehrs-Regelung, -Steuerung,
oder -Überwachung für Straßenfahrzeuge, insbesondere in einer Verkehrsampel verwendet.
Ebenso von Vorteil weist die Anlage zur Verkehrs-Regelung, -Steuerung, oder -Überwachung
eine der Anzeigevorrichtung nachgeschaltete Überwachungseinrichtung auf, welche einen
Gesamtausfall der Anzeigevorrichtung erfasst.
Vorteilhafterweise liefert die Anzeigevorrichtung ausgangsseitig ein Überwachungssignal für
die Überwachungseinrichtung (2), welches zwei unterschiedliche elektrische Zustände besitzt,
wobei der eine Zustand, Betriebszustand, einem ordnungsgemäßen Betrieb der Anzeigevor
richtung und der andere Zustand, Störungszustand, einem Gesamtausfall der Anzeigevor
richtung entspricht.
Von Vorteil ist ein die durch Spannungs- und Stromversorgung überwachender Komparator
vorgesehen, der die von der Spannungs- und Stromversorgung gelieferte Spannung mit einem
Mindestwert vergleicht, und bei Überschreiten des Mindestwerts ein Spannungsdetekt-Signal
ES liefert.
Der Komparator weist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung einen Oszillator auf, der erst bei
einer über dem Mindestwert liegenden Spannung zu Schwingen beginnt, und das Schwin
gungssignal an seinem Ausgang zur Verfügung stellt.
Der Komparator weist nach einer ebenso vorteilhaften Ausgestaltung einen Hochpass auf, der
das Schwingungssignal des Oszillators filtert und danach zu dem Spannungsdetekt-Signal ES
gleichgerichtet.
Von Vorteil ist eine Ergebnisaddiereinrichtung vorgesehen, die der Ergebnisüberwachungs
einrichtung und der Strom- oder Spannungsquelle zwischengeschaltet ist und die Strom- oder
Spannungsquelle nur bei Vorliegen des Einschalt-/Ausschalt-Signal EE und des Spannungs
detekt-Signals ES einschaltet. Hierdurch werden nicht fehlerfreie Betriebszustände bei nicht
ausreichender Spannungsversorgung vermieden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass eine Aufnahmeleistungsvermin
derungseinrichtung vorgesehen ist, die bei vorliegen eines externen Absenkungs-Signals SA
eine Verminderung der Leistungsaufnahme der Schaltungsgruppen und damit der ganzen An
zeigevorrichtung durch zeitweiliges Ausschalten der Strom- oder Spannungsquelle, unabhän
gig vom Einschalt-/Ausschalt-Signal EE steuert.
Bevorzugterweise weist die Aufnahmeleistungsverminderungseinrichtung einen Oszillator
aufweist, der bei vorliegen des Absenkungs-Signals SA ein Rechtecksignal liefert, welches mit
dem Einschalt-/Ausschalt-Signal EE derart verknüpft wird, dass die Strom- oder Spannungs
quelle nur bei vorliegen eines positiven Pulses des Rechtecksignals und dem Einschalt-
/Ausschalt-Signal EE eingeschaltet wird. Hierdurch werden in den Puls-Pausen die Schal
tungsgruppen nicht mit Strom beaufschlagt, was eine Reduzierung der Leistungsaufnahme zur
Folge hat.
Mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung der Anzeigevorrichtung gelingt es zum
Einen, dass im Betrieb durch den Ausfall einzelner Leuchtelemente keine unerkannte sicher
heitstechnisch bedenkliche Leuchtkraftschwächung auftritt. Fallen auf der anderen Seite im
Laufe der Zeit einzelne Leuchtelemente durch hochohmige Unterbrechung aus, so wird die
gesamte Leuchtkraft der Anzeigevorrichtung kaum geschwächt, denn es werden die noch in
Betrieb befindlichen Nebenzweige (Schaltungsgruppen) von Leuchtelementen mit einem grö
ßeren Teilstrom beaufschlagt, wodurch eine Kompensation des Leuchtkraftverlustes erreicht
wird. Selbst der Ausfall einer oder mehrerer Nebenzweige (Schaltungsgruppen) führt noch
nicht zu einem Totalausfall der Anzeigevorrichtung, da die Teilströme in den verbleibenden,
noch intakten Nebenzweigen (Schaltungsgruppen) selbsttätig so weit angehoben werden, dass
die von den noch intakten Leuchtelementen abgestrahlte Lichtintensität erhöht wird und die
aufgrund des Ausfalls einer oder mehrerer Nebenzweige (Schaltungsgruppen) einhergehenden
Leuchtkraftschwächung kompensiert wird. Erst nach Ausfall mehrerer Nebenzweige (Schal
tungsgruppen) und einer damit einhergehenden erheblichen Erhöhung des sich auf die
verbleibenden Zweige verteilenden Gesamtstroms werden aufgrund des nun in einem der
verbleibenden Zweige übermäßigen Teilstromes die gesamte Anzeigevorrichtung durch an
sprechen der Reihen-Komparatoren abgeschaltet. Dann liefert die Anzeigevorrichtung ein
Ausfallsignal, welches von einer Überwachungseinrichtung erfasst werden kann. Auf diese
Weise besitzt die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung eine Ausfallcharakteristik, die mit
einer bei Glühlampenanordnung bekannten Ausfallcharakteristik vergleichbar ist. Von beson
derem Vorteil ist die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung daher unmittelbar und ohne
weitere konstruktive bzw. schaltungstechnische Maßnahmen und Aufwendungen mit einer
bisher bei Anlagen zur Verkehrs-Regelung, -Steuerung, oder -Überwachung verwendeten
Überwachungseinrichtung koppelbar, welche einen Gesamtausfall der Anzeigevorrichtung
über eine einfachste Stromauswertung wie bei einem "Glühfadenbruch" erfasst.
Durch die Erfindung erübrigt sich eine regelmäßige Kontrolle des gegenwärtigen Leuchtzu
standes des Anzeigevorrichtung durch Messen von Stromflussänderungen. Mit der erfin
dungsgemäßen Anzeigevorrichtung wird eine sichere und eindeutige Situation geschaffen, bei
der nur zwei Zustände festgestellt werden müssen, nämlich ob Strom im Hauptzweig fließt
und damit ein in Helligkeit und Leuchtdichte gleichmäßig definiertes sicheres Gesamtleucht
signal besteht, oder im Hauptzweig kein Strom fließt bzw. dass die Anzeigevorrichtung nicht
mehr leuchtet. Schwer messbare kleine Stromänderungen müssen somit nicht überwacht wer
den, wie es beim Stand der Technik der Fall ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Anzeigevorrichtung nach der Erfindung flexibel
gehandhabt werden kann, indem über die Auslegung der Steuerschaltungseinrichtung und der
einzelnen maximalen Teilströme in jeder Schaltungsgruppe sowie der einzelnen Schaltzeiten
der Komparatoren genau bestimmbar ist, bei welchem Leuchtfeldzerfall die Anzeigevorrich
tung automatisch ausschalten soll.
Durch die Überwachung des Stromes in den einzelnen Schaltungsgruppen der aus den Halb
leiterbauelementen gebildeten Schaltung wird erreicht, dass nach Ausfall eines vorbestimmten
Prozentsatzes der Schaltungsgruppen durch Strom-Überlastung die Reihen-Komparatoren der
noch funktionierenden Strompfade (durch die verbleibenden Schaltungsgruppen) die gesamte
Anzeigevorrichtung automatisch ausschalteten und damit die Situation in einen sicheren Zu
stand gebracht wird. Damit kann über eine bekannte Überwachungseinrichtung der Ausfall in
üblicher Weise signalisiert werden, um das Auswechseln der Anzeigevorrichtung veranlassen
zu können.
Mit der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung können nicht lediglich hochohmige Ausfälle
von Halbleiterbauelementen, sondern nunmehr auch niederohmige Ausfälle berücksichtigt
werden, wodurch die Sicherheit der Anzeigevorrichtung weiterhin erhöht wird. Ein hochoh
miger Ausfall eines Leuchtelementes bewirkt, dass der elektrische Gesamtwiderstand des be
troffenen Nebenzweiges unendlich und entsprechend der darin fließende Teilstrom Null wird.
Entsprechend steigen die Teilströme in den verbleibenden Nebenzweigen an, einhergehend
mit der Erhöhung der Lichtintensität usw. wie vorstehend geschildert. Bei einem nieder
ohmigen Ausfall hingegen bleibt der betreffende Nebenzweig insgesamt intakt; es fließt ein
Teilstrom, der nur geringfügig geringer ist als vor dem niederohmigen Ausfall. Erst bei meh
reren niederohmigen Ausfällen wird der Teilstrom im betreffenden Nebenzweig so groß, dass
die Anzeigevorrichtung vollständig. deaktiviert.
Dem Prinzip der Erfindung folgend eignen sich beliebige Gleich- oder Wechselspannungen
die einen dem Betrag nach ausreichenden Strom durch die Schaltungsgruppen bewirken für
den Betrieb der Anzeigevorrichtung. Durch schnelles Schalten der Strom- oder Spannungs
quelle wird immer gewährleistet, dass der dem Betrag nach richtige Strom durch die Schal
tungsgruppen fließt. So ist die Anzeigevorrichtung beispielsweise im 220 V-Netz und im
110 V-Netz ohne Anpassungen oder Änderungen betreibbar.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen
sowie aus deren Unterkombinationen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild einer Anzeigevorrichtung und einer darin
realisierten elektronisch abgesicherte Schaltungsgruppen-Stromver
sorgung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild einer Anzeigevorrichtung und einer darin
realisierten elektronisch abgesicherte Schaltungsgruppen-Stromver
sorgung aus Fig. 1 bei der zusätzlich eine die Eingangspannung über
wachende Schaltung realisiert ist,
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild einer Anzeigevorrichtung und einer darin
realisierten elektronisch abgesicherte Schaltungsgruppen-Stromver
sorgung aus Fig. 1 bei der zusätzlich eine erfindungsgemäße Aufnah
meleistungsverminderungseinrichtung realisiert ist,
Fig. 4 und 5 eine schematische Darstellung der Ausfallcharakteristik einer Anzeige
vorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel, und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anzeigevor
richtung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel.
In den Figuren des Ausführungsbeispiels mit gleichen Bezugszeichen versehene Elemente
sind gleiche oder gleich wirkende Elemente.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine erfindungsgemäßen Anzeige
vorrichtung 1 für eine sich ändernde Information mit einer elektronisch abgesicherte Schal
tungsgruppen-Stromversorgung 31 bis 35, 4, 5, 6, 7, wobei die Information durch Auswahl
oder Kombination von einzelnen, auf einem Träger T angeordneten Leuchtelementen L dar
gestellt wird, und die Leuchtelemente L durch Halbleiterbauelemente ausgebildet sind, insbe
sondere aus Leuchtdioden 2a oder anderen integrierten Leuchtmitteln.
In Fig. 1 ist ein schematisches Schaltbild einer erfindungsgemäßen elektronisch abgesicher
ten Schaltungsgruppen-Stromversorgung 31 bis 35, 4, 5, 6, 7 integriert in einem LED-Modul
als Anzeigevorrichtung 1 abgebildet, bei dem die Schaltungsgruppen 21 bis 25 durch Serien
schaltungen von LEDs 2a gebildet werden.
Die Anzeigevorrichtung 1 ist an eine Gleichspannungs-Stromversorgung 9 angeschlossen.
Diese Gleichspannung muss nicht stabilisiert sein und kann in ihrem Betrag in weiten Gren
zen frei gewählt werden. Die Gleichspannung kann direkt durch Gleichrichtung aus der
Netzwechselspannung gewonnen werden. Insbesondere kann es auch eine Wechselspan
nungs-Stromversorgung sein, hierbei müssten jedoch die Komparatoren 31 bis 35 und 4 sowie
die Ergebnisüberwachungseinrichtung 5 und gegebenenfalls die Strom- oder Spannungsquelle
6 mit einer aus der Wechselspannung in üblicher Weise gewonnenen Gleichspannung ver
sorgt werden. Das (hier nicht abgebildete) Steuergerät überwacht wie bei einer Glühlampe
den an von der gesamten Anzeigevorrichtung 1 aufgenommenen Strom.
Die Anzeigevorrichtung 1 besteht aus beliebig vielen parallel geschalteten Schaltungsgruppen
21 bis 25 in Form von LEDs 2a in Reihenschaltung, die jeweils aus beliebig vielen LEDs be
stehen. Der Strom IR durch die Schaltungsgruppen 21 bis 25 wird jeweils von einem Reihen-
Komparator 31 bis 35 mit einem einstellbaren Schwellwert IRmax verglichen. Im Normalbe
trieb liefern alle Reihen-Komparatoren an ihrem Ausgang einen digitalen Low-Pegel (Nor
malwert). Wenn der Strom durch eine Reihe den auslösenden Schwellwert überschreitet, lie
fert der entsprechende Komparator an seinem Ausgang einen digitalen H-Pegel (Ergebniswert
ER).
Der Strom durch alle LED-Reihen wird im Knoten V zusammengeführt und der sich aus den
Einzelströmen IR zusammensetzende Gesamtstrom N.IR wird von einem Gesamt-Komparator
4 mit seinem Sollwert N.IRnom verglichen. N ist dabei die Anzahl der Schaltungsgruppen und
IR ist der Strom durch eine Reihe. Wenn der Gesamtstrom N.IR den Sollwert N.IRnom unter
schreitet, liefert der Gesamt-Komparator an seinem Ausgang einen digitalen High-Pegel (Er
gebniswert EG), wenn der Sollwert überschritten wird, einen digitalen Low-Pegel.
Die Ausgangssignale ER, ER der Reihen-Komparatoren 31 bis 35 und des Gesamt-Kompa
rators 4 werden durch eine als OR-Gatter 5a ausgebildete Ergebnisüberwachungseinrichtung
5 verknüpft, dessen Ausgang das Einschalt-/Ausschalt-Signal EE für eine gesteuerte Strom
quelle 6 liefert. Die gesteuerte Stromquelle 6 speist einen Energiespeicher 7, der durch einen
Kondensator 7a gebildet ist, mit einem Ladestrom IL, wenn das Einschalt-/Ausschalt-Signal
EE auf High-Pegel liegt. Der Ladestrom IL ist so bemessen, dass er größer ist als der ge
wünschte zusammengesetzte Strom N.IRnom durch alle Schaltungsgruppen. Dadurch steigt die
Spannung am Energiespeicher 7 und der Summenstrom N.IR nimmt zu. Wenn der Summen
strom den gewünschten Strom N.IRnom erreicht bzw. übersteigt, liefert der Gesamt-
Komparators 4 als Ergebniswert EG logisch Low. Im fehlerfreien Betrieb hat der Strom durch
jede Schaltungsgruppe 21 bis 25 in diesem Moment den gewünschten Strom IR = IRnom, so
dass der auslösende Schwellstrom IR = IRmax der Reihen-Komparatoren noch nicht erreicht ist
und alle Reihen-Komparatoren Low-Pegel liefern. Dadurch geht das Einschalt-/Ausschalt-
Signal EE auf Low und die Stromquelle schaltet ab. Die Schaltungsgruppen werden nun vom
Energiespeicher 7 gespeist, dessen Spannung dabei abnimmt. Dadurch sinkt auch der Sum
menstrom N.IR und der Gesamt-Komparator schaltet die Stromquelle bei Sinken des Gesamt-
Stromes unter den Wert N.IRnom wieder ein.
Dieser Vorgang wiederholt sich periodisch, so dass der Summenstrom N.IR auf seinem ge
wünschten Wert N.IRnom (um diesen pegelnd) gehalten wird. Die Schaltfrequenz wird ohne
weitere Maßnahmen von den Verzögerungszeiten der beteiligten Bauteile (Komparatoren,
Ergebnisüberwachungseinrichtung, Stromquelle) bestimmt. Durch Einbau einer Hysterese in
die Kennlinie des Gesamt-Komparators 4 kann die Schaltfrequenz auf einen kleineren Wert
als diesen Maximalwert eingestellt werden.
Diese dynamische Steuerung des Summenstromes ist gleichzeitig eine Sicherung gegen Feh
ler in den Komparatoren, der Ergebnisüberwachungseinrichtung und der Stromquelle. Wenn
eines dieser Bauteile ausfällt, liefert es einen beliebigen, aber konstanten Pegel am Ausgang.
Dadurch wird der Energiespeicher 7 entweder nicht mehr geladen oder immer geladen. Da ein
andauerndes Laden des Energiespeichers zu einem so hohen Summenstrom führt, dass die
Sicherung 8 durchbrennt, wird in beiden Fällen kein Strom mehr durch die Anzeigevorrich
tung 1 aufgenommen.
Wenn eine oder mehrere Schaltungsgruppen 21 bis 25 ausfallen und keinen Strom mehr füh
ren (üblicher Ausfallmechanismus einer LED) steigt der Strom durch die verbleibenden in
takten Schaltungsgruppen an, weil der Summenstrom N.IR durch den Summen-Komparator
konstant (auf N.IRnom) gehalten wird. Wenn eine bestimmte Anzahl von Schaltungsgruppen
ausgefallen ist, wird dadurch der auslösende Schwellstrom IRmax der Reihen-Komparatoren in
den verbleibenden Schaltungsgruppen überschritten. Durch den High-Pegel des Ergebnis
werts ER am Ausgang dieser Komparatoren wird das Einschalt-/Ausschalt-Signal EE dauerhaft
auf High gelegt, so dass die Stromquelle 6 nicht mehr ausschaltet und die Sicherung 8 durch
brennt. Ausfälle der Reihen-Komparatoren 31 bis 35 werden dadurch abgesichert, dass ein
fehlerhaft High-Signal führender Reihen-Komparator genügt, um das Einschalt-/Ausschalt-
Signal EE auf High-Pegel zu legen, was wider zum Durchbrennen der Sicherung 8 führt. Es
müssten also alle Reihen-Komparatoren 31 bis 35 der noch intakten Schaltungsgruppen irr
tümlich Low-Pegel liefern, damit ein Fehler unerkannt bleibt. Dies kann bei einer genügend
großen Anzahl von Schaltungsgruppen und damit Reihen-Komparatoren ausgeschlossen wer
den. Durch die Schwelle IRmax der Reihen-Komparatoren kann festgelegt werden, wie viele
Reihen ausfallen dürfen, bevor das Modul abschaltet.
In den Fig. 4 und 5 ist eine Situation über der Zeit t simuliert, in der bei der Simulationszeit
t1 die Schaltungsgruppe 21 ausfällt (hochohmiger Ausfall). In Fig. 5 ist der Strom IR = IR21 +
IR22 durch die Schaltungsgruppe 21 und 22 dargestellt. Bei Ausfall der Schaltungsgruppe 21
nimmt der Strom IR22 durch Schaltungsgruppe 22 um 25% zu. Dadurch wird die Schwelle
IRmax, die ebenfalls eingezeichnet ist, überschritten und das Einschalt-/Ausschalt-Signal EE
nimmt dauerhaft High-Pegel an (Fig. 4). Wie zu erkennen ist, nimmt der Strom durch die
intakten Schaltungsgruppen sehr schnell zu, was die Sicherung 8 zum Durchbrennen bringt
(im Stromverlauf nicht dargestellt).
Häufig wird bei Signaleinrichtungen auch gefordert, dass die Anzeigevorrichtung erst bei
einer bestimmten Mindestspannung der Spannungs- und Stromversorgung 9 zu arbeiten -
und damit zu leuchten - beginnt, um zu verhindern, dass das Informationssignal der Anzeige
vorrichtung nur schlecht sichtbar ist. Dies kann durch eine Erweiterung der Schaltung erreicht
werden wie sie in Fig. 2 dargestellt ist.
Die an der Anzeigevorrichtung 1 durch Spannungs- und Stromversorgung 9 anliegende Span
nung wird durch einen Komparator 10 mit einem Mindestwert (beispielsweise bei einer Ver
sorgungsspannung von ca. 115 V) verglichen. Durch das Überschreiten dieses Mindestwert,
wird ein Oszillator 11 schwingfähig, der ein Rechtecksignal 13 mit einstellbarer Frequenz
liefert. Das Rechtecksignal 13 wird durch einen Hochpass 12 gefiltert und danach zu dem
Spannungsdetekt-Signal ES gleichgerichtet. Das Spannungsdetekt-Signal ES wird mit dem
Einschalt-/Ausschalt-Signal EE durch eine als AND-Gatter ausgebildete Ergebnisaddierein
richtung 14 verknüpft. Nur bei vorliegen beider Signale EE und ES wird die Strom- oder
Spannungsquelle 6 angeschaltet. Dadurch kann die Strom- oder Spannungsquelle 6 erst ein
schalten, wenn die Mindestspannung durch die Spannungs- und Stromversorgung 9 erreicht
ist. Bei Fehlern im Komparator 10 und insbesondere im Oszillator 11 bricht die Schwingung
zusammen und am Ausgang des Oszillators 11 liegt eine beliebige Gleichspannung. Wegen
des Hochpasses 12 nimmt das Spannungsdetekt-Signal ES dadurch Low-Pegel an und schaltet
die Strom- oder Spannungsquelle 6 und damit die ganze Anzeigevorrichtung ab, was wieder
eine Detektion der Fehlfunktion ermöglicht.
Nach einem ähnlichen Prinzip ist auch eine Intensitätsabsenkung realisiert, die durch das in
der Signalanlage befindliche Steuergerät (nicht gezeigt) ausgelöst werden kann; beispielswei
se für eine Nachtabsenkung in der nur eine reduzierte Leistungsaufnahme gewünscht ist.
In Fig. 3 ist eine Realisierung einer Aufnahmeleistungsverminderungseinrichtung 15 ge
zeigt, hierbei wird ein in der Aufnahmeleistungsverminderungseinrichtung befindlicher Os
zillator direkt durch das Steuergerät durch ein Absenkungs-Signal SA eingeschaltet. Die dar
aufhin vom Oszillator gelieferte Rechteckspannung wird als Taktsignal für einen ladbaren
Rückwärtszähler verwendet. Das Überlaufsignal des Zählers ist eine Pulsspannung mit einem
Tastverhältnis, das durch das Ladewort des Zählers eingestellt werden kann. Die Pulsspan
nung wird direkt als Anschalt-Signal EA an ein der Strom- oder Spannungsquelle 6 und das
Anschalt-Signal mit dem Einschalt-/Ausschalt-Signal EE verknüpfenden AND-Gatter 16 aus
gewertet. Nur bei vorliegen beider Signale wird die Strom- oder Spannungsquelle 6 einge
schaltet. Die Periode der Pulsspannung wird bei dieser Anwendung im Millisekundenbereich
gewählt, so dass das LED-Modul während des Pulses normal arbeitet und während der Puls
pause abgeschaltet ist. Wegen der Trägheit des Auges wird eine mittlere Intensität wahrge
nommen, die der durch den Gesamt-Komparator eingestellten Intensität entspricht, jedoch
multipliziert mit dem Tastverhältnis der Pulsspannung. Bei Fehlern im Oszillator/Zähler wird
das Modul entweder abgeschaltet oder mit maximaler Intensität betrieben, entsprechend dem
Tastverhältnis.
Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine erfindungsgemäßen Anzeigevor
richtung 1 für eine sich ändernde Information, wobei die Information durch Auswahl oder
Kombination von einzelnen, auf einem Träger T angeordneten Leuchtelementen L dargestellt
wird, und die Leuchtelemente L durch Halbleiterbauelemente ausgebildet sind, insbesondere
aus Leuchtdioden 2a oder anderen integrierten Halbleiterschaltungen mit Komponenten zur
Lichtemission. Die Halbleiterbauelemente sind in mehreren Schaltungsgruppen, geschaltet.
Über Anschlussleitungen 23 ist die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung 1 mit dem Potenti
al einer Netz-Versorgungsspannung Ne und mit einer bisher bei Anlagen zur Verkehrs-
Regelung, -Steuerung oder -Überwachung verwendeten Überwachungseinrichtung 22 ver
bunden, die Überwachungseinrichtung 22 ist mit der erfindungsgemäßen Schaltung gekop
pelt. Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung 1 liegt somit gerade darin,
dass sie mit einer bislang bei Ampeln überlicherweise zum Einsatz gelangenden Überwa
chungsschaltung 22 koppelbar ist, welche einen Gesamtausfall der Anzeigevorrichtung 1 über
eine einfachste Stromauswertung, quasi wie bei einem "Glühfadenbruch" erfasst.
Mittels einer in der Technik üblichen Überwachungseinrichtung 22 kann dieser Zustand re
gistriert und einer Zentrale gemeldet werden. Das Personal ist dann aufgefordert, die betref
fende Anzeigevorrichtung auszutauschen.
Die Vorteile einer LED kommen dabei voll zum Tragen, hohe Lebensdauer, wenig Verlusts
leistung, mechanische Stabilität, Temperatur-Unempfindlichkeit und schließlich Einsparung
von sonst üblichen Transformatoren in der Anzeigevorrichtung.
1
Anzeigeelement
21
bis
25
Schaltungsgruppen
2
a LEDs
3
Steuerschaltungseinrichtung
31
bis
35
Reihen-Komparatoren
4
Gesamt-Komparator
5
Ergebnisüberwachungseinrichtung
5
a OR-Gatter
6
Strom- oder Spannungsquelle
7
Energiespeicher
7
a Kondensator
8
Sicherungselement
9
Stromversorgung
10
Komparator
11
Oszillator
12
Hochpass
13
Rechtecksignal
14
Ergebnisaddiereinrichtung, AND-Gatter
15
Aufnahmeleistungsverminderungseinrichtung
16
AND-Gatter
22
Überwachungseinrichtung
23
Anschlussleitungen
Ne Netz-Versorgungsspannung
IR
Ne Netz-Versorgungsspannung
IR
, IRnom
, IRmax
Einzelströme, gewünscht, maximal
N.IR
N.IR
zusammengesetzter Gesamtstrom
V gemeinsamer Punkt
IL
V gemeinsamer Punkt
IL
Ladestrom
ISmax
ISmax
maximal zulässiger Stromwert
EG
EG
, ER
Ergebniswerte
EE
EE
Einschalt-/Ausschalt-Signal
ES
ES
Spannungsdetekt-Signal
EA
EA
Anschalt-Signal
SA
SA
Absenkungs-Signal
L Leuchtelemente
T Träger
L Leuchtelemente
T Träger
Claims (37)
1. Elektronisch abgesicherte Schaltungsgruppen-Stromversorgung (31 bis 35, 4, 5, 6, 7),
der wenigstens zwei parallel geschaltete Schaltungsgruppen (21 bis 25) zugeordnet sind,
deren sich aus den Einzelströmen IR im Betrieb zusammengesetzten Gesamtstrom N.IR in
einem Punkt V zusammengeführt ist (N entspricht Anzahl Schaltungsgruppen),
mit jeweils einer Schaltungsgruppe (21 bis 25) zugeordneten Reihen-Komparatoren (31 bis 35) die bei über- oder unterschreiten des Stromes IRmax durch die Schaltungsgruppe bzw. der an der Schaltungsgruppe anliegenden Spannung bezüglich eines voreingestellten Wertes je weils einen von einem Normalwert verschiedenen Ergebniswert ER liefern,
mit einem Gesamt-Komparator (4), der bei über- oder unterschreiten des zusammengesetzten Gesamtstroms N.IR im Punkt V bezüglich eines voreingestellten Wertes N.IRnom einen von einem Normalwert verschiedenen Ergebniswert EG liefert,
mit einer Ergebnisüberwachungseinrichtung (5), die die Ergebnisse ER und EG überwacht, wobei bei vorliegen eines vom Normalwert verschiedenen Ergebniswerts EG, ER die die Schaltungsgruppen mit Strom versorgende Strom- oder Spannungsquelle (6) ab- oder einge schaltet wird.
mit jeweils einer Schaltungsgruppe (21 bis 25) zugeordneten Reihen-Komparatoren (31 bis 35) die bei über- oder unterschreiten des Stromes IRmax durch die Schaltungsgruppe bzw. der an der Schaltungsgruppe anliegenden Spannung bezüglich eines voreingestellten Wertes je weils einen von einem Normalwert verschiedenen Ergebniswert ER liefern,
mit einem Gesamt-Komparator (4), der bei über- oder unterschreiten des zusammengesetzten Gesamtstroms N.IR im Punkt V bezüglich eines voreingestellten Wertes N.IRnom einen von einem Normalwert verschiedenen Ergebniswert EG liefert,
mit einer Ergebnisüberwachungseinrichtung (5), die die Ergebnisse ER und EG überwacht, wobei bei vorliegen eines vom Normalwert verschiedenen Ergebniswerts EG, ER die die Schaltungsgruppen mit Strom versorgende Strom- oder Spannungsquelle (6) ab- oder einge schaltet wird.
2. Elektronisch abgesicherte Schaltungsgruppen-Stromversorgung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Strom- oder Spannungsquelle (6) einen Energiespeicher (7), der insbesondre durch
einen Kondensator (7a) gebildet ist, mit einem Ladestrom IL speist.
3. Elektronisch abgesicherte Schaltungsgruppen-Stromversorgung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltungsgruppen (21 bis 25) mit dem Energiespeicher (7) permanent verbunden
sind.
4. Elektronisch abgesicherte Schaltungsgruppen-Stromversorgung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Ladestrom IL so groß gewählt ist, dass nach erfolgtem Laden des Energiespeichers
(7) und dem darauf folgenden Ansteigen des Stromes IR in den mit dem Energiespeicher ver
bundenen Schaltungsgruppen (21 bis 25) der Gesamt-Komparator (4) durch Überschreiten des
voreingestellten zusammengesetzten Gesamtstroms N.IRnom die Strom- oder Spannungsquelle
(6) durch Liefern eines vom Normalwert verschiedenen Ergebniswerts EG vermittels der Er
gebnisüberwachungseinrichtung (5) abschaltet.
5. Elektronisch abgesicherte Schaltungsgruppen-Stromversorgung nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die einer Schaltungsgruppe (21 bis 25) zugeordneten Reihen-Komparatoren (31 bis 35)
so eingestellt sind, dass diese bei Überschreiten des maximalen Stromes IRmax in einer Schal
tungsgruppe die Strom- oder Spannungsquelle (6) durch Liefern eines vom Normalwert ver
schiedenen Ergebniswerts ER vermittels der Ergebnisüberwachungseinrichtung (5) einge
schaltet halten.
6. Elektronisch abgesicherte Schaltungsgruppen-Stromversorgung nach einem der Ansprüche
2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Ladestrom IL größer als der über den voreingestellten Gesamtstrom N.IRnom ist.
7. Elektronisch abgesicherte Schaltungsgruppen-Stromversorgung nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein träge ansprechendes Sicherungselement (8) vorgesehen ist, dass alle Schaltungsgrup
pen (21 bis 25) von der Strom- oder Spannungsquelle (6) trennt, falls ein maximal zulässiger
Stromwert ISmax durch die Spannungs- oder Stromquelle (6) erreicht ist.
8. Elektronisch abgesicherte Schaltungsgruppen-Stromversorgung nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein träge ansprechendes Sicherungselement (8) vorgesehen ist, dass die Strom- oder
Spannungsquelle (6) von der Stromversorgung (9) trennt, falls ein maximal zulässiger .
Stromwert ISmax durch die Spannungs- oder Stromquelle (6) erreicht ist.
9. Elektronisch abgesicherte Schaltungsgruppen-Stromversorgung nach einem der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ergebnisüberwachungseinrichtung (5) eine die Ergebniswerte EG, ER miteinander
verknüpfende Verknüpfungseinrichtung (5a) ist.
10. Elektronisch abgesicherte Schaltungsgruppen-Stromversorgung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ergebniswerte digital sind und die Verknüpfungseinrichtung ein OR-Gatter (5a) ist.
11. Elektronisch abgesicherte Schaltungsgruppen-Stromversorgung nach einem der Ansprü
che 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltungsgruppen (21 bis 25) LED-Reihen sind, deren einzelne LEDs (2a) in Serie
geschaltet sind.
12. Elektronisch abgesicherte Schaltungsgruppen-Stromversorgung nach einem der Ansprü
che 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltungsgruppen (21 bis 25) ein Lichtemissionselement bilden.
13. Elektronisch abgesicherte Schaltungsgruppen-Stromversorgung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Lichtemissionselement ein Anzeigelement ist, insbesondere ein Signal-
Anzeigeelement.
14. Elektronisch abgesicherte Schaltungsgruppen-Stromversorgung nach einem der Ansprü
che 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Reihen-Komparatoren (31 bis 35), der Gesamt-Komparator (4), die Schaltungsgrup
pen (21 bis 25), die Ergebnisüberwachungseinrichtung (5), der Energiespeicher (7) und die
Strom- oder Spannungsquelle (6) baulich eine Einheit bilden.
15. Anzeigevorrichtung (1) für eine sich ändernde Information,
wobei die Information durch Auswahl oder Kombination von einzelnen, auf einem Träger (T) angeordneten Leuchtelementen (L) dargestellt wird,
wobei die Leuchtelemente durch Halbleiterbauelemente ausgebildet sind, insbesondere aus Leuchtdioden (2a) oder anderen integrierten Halbleiterschaltungen mit Komponenten zur Lichtemission,
und die Halbleiterbauelemente in mehreren Schaltungsgruppen (21 bis 25) geschaltet sind, und jede Schaltungsgruppe strommäßig einen Nebenzweig (Ni) eines Hauptzweiges bildet,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine den Schaltungsgruppen zugeordnete Steuerschaltungseinrichtung (3) vorgesehen ist, die bei Über- oder Unterschreitung eines in einem Nebenzweig (Ni) fließenden Teilstromes IR, insbesondere um einen vorbestimmten Stromschwellwert, in unmittelbar zeitlicher Folge eine Sperrung bzw. Deaktivierung des Hauptzweiges (H) und damit aller Schaltungsgruppen (21 bis 25) steuert, und dass die Steuerschaltungseinrichtung bei Über- oder Unterschreitung des im Hauptzweig (H) fließenden Stromes N.IR, insbesondere um einen vorbestimmten Stromschwellwert, in unmittelbar zeitlicher Folge eine Sperrung bzw. Deaktivierung des Hauptzweiges (H) und damit aller Schaltungsgruppen und/oder bei Unterschreitung des im Hauptzweig (H) fließenden Stromes, insbesondere um einen vorbestimmten Stromschwell wert, in unmittelbar zeitlicher Folge die Aktivierung des Hauptzweiges (H) und damit aller Schaltungsgruppen steuert.
wobei die Information durch Auswahl oder Kombination von einzelnen, auf einem Träger (T) angeordneten Leuchtelementen (L) dargestellt wird,
wobei die Leuchtelemente durch Halbleiterbauelemente ausgebildet sind, insbesondere aus Leuchtdioden (2a) oder anderen integrierten Halbleiterschaltungen mit Komponenten zur Lichtemission,
und die Halbleiterbauelemente in mehreren Schaltungsgruppen (21 bis 25) geschaltet sind, und jede Schaltungsgruppe strommäßig einen Nebenzweig (Ni) eines Hauptzweiges bildet,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine den Schaltungsgruppen zugeordnete Steuerschaltungseinrichtung (3) vorgesehen ist, die bei Über- oder Unterschreitung eines in einem Nebenzweig (Ni) fließenden Teilstromes IR, insbesondere um einen vorbestimmten Stromschwellwert, in unmittelbar zeitlicher Folge eine Sperrung bzw. Deaktivierung des Hauptzweiges (H) und damit aller Schaltungsgruppen (21 bis 25) steuert, und dass die Steuerschaltungseinrichtung bei Über- oder Unterschreitung des im Hauptzweig (H) fließenden Stromes N.IR, insbesondere um einen vorbestimmten Stromschwellwert, in unmittelbar zeitlicher Folge eine Sperrung bzw. Deaktivierung des Hauptzweiges (H) und damit aller Schaltungsgruppen und/oder bei Unterschreitung des im Hauptzweig (H) fließenden Stromes, insbesondere um einen vorbestimmten Stromschwell wert, in unmittelbar zeitlicher Folge die Aktivierung des Hauptzweiges (H) und damit aller Schaltungsgruppen steuert.
16. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltungsgruppen (21 bis 25) durch wenigstens ein Leuchtelement ausgebildet sind.
17. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Leuchtelemente durch Halbleiterbauelemente, insbesondere aus Leuchtdioden (2a),
oder anderen integrierten Halbleiterschaltungen mit Komponenten zur Lichtemission ausge
bildet sind.
18. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltungsgruppen (21 bis 25) durch wenigstens ein Halbleiterbauelement ausgebil
det sind.
19. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halbleiterbauelemente Leuchtelemente sind, insbesondere Leuchtdioden (2a), oder
andere integrierte Halbleiterschaltungen mit Komponenten zur Lichtemission.
20. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuerschaltungseinrichtung (3) jeweils einer Schaltungsgruppe (21 bis 25) zugeord
nete Reihen-Komparatoren (31 bis 35) aufweist, die bei über- oder unterschreiten des Stromes
IR durch die Schaltungsgruppe bezüglich des voreingestellten Wertes IRmax jeweils einen von
einem Normalwert verschiedenen Ergebniswert ER liefern.
21. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuerschaltungseinrichtung (3) einen Gesamt-Komparator (4) aufweist, der bei über-
oder unterschreiten des zusammengesetzten Gesamtstroms N.IR im Punkt V bezüglich eines
voreingestellten Wertes IRnom einen von einem Normalwert verschiedenen Ergebniswert EG
liefert.
22. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuerschaltungseinrichtung (3) eine Ergebnisüberwachungseinrichtung (5) aufweist,
die die Ergebnisse ER und EG überwacht, wobei bei vorliegen eines vom Normalwert ver
schiedenen Ergebniswerts EG, ER eine Sperrung bzw. Deaktivierung des Hauptzweiges (H)
durch Abschalten einer die Schaltungsgruppen mit Strom versorgenden Strom- oder Span
nungsquelle (6) erfolgt.
23. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Strom- oder Spannungsquelle (6) einen Energiespeicher (7) mit einem Ladestrom IL
speist.
24. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltungsgruppen (21 bis 25) mit dem Energiespeicher (7) permanent verbunden
sind und dieser parallel zu der die Schaltungsgruppen versorgenden Strom- oder Spannungs
quelle (6) geschaltet ist.
25. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 23 oder 24,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Ladestrom IL so groß gewählt ist, dass nach erfolgtem Laden des Energiespeichers
(7) und dem darauf folgenden Ansteigen des Stromes in den mit dem Energiespeichers ver
bundenen Schaltungsgruppen (21 bis 25) wenigstens ein einer Schaltungsgruppe zugeordneter
Reihen-Komparator (31 bis 35) durch Überschreiten des maximalen Stromes IRmax und/oder
der Gesamt-Komparator (4) durch Überschreiten des voreingestellten zusammengesetzten
Gesamtstroms N.IRnom die Strom- oder Spannungsquelle (6) durch Liefern eines vom Nor
malwert verschiedenen Ergebniswerts EG, ER vermittels der Ergebnisüberwachungseinrich
tung (5) abschaltet.
26. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
dass die einer Schaltungsgruppe (21 bis 25) zugeordneten Reihen-Komparatoren (31 bis 35)
so eingestellt sind, dass diese bei Überschreiten des maximalen Stromes IRmax in einer Schal
tungsgruppe die Strom- oder Spannungsquelle (6) durch Liefern eines vom Normalwert ver
schiedenen Ergebniswerts ER vermittels der Ergebnisüberwachungseinrichtung (5) einge
schaltet halten.
27. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein träge ansprechendes Sicherungselement (8) vorgesehen ist, dass alle Schaltungsgrup
pen (21 bis 25) und/oder die Spannungs- oder Stromquelle (6) von der eben dieser versorgen
den Stromversorgung (9) trennt, falls ein maximal zulässiger Stromwert ISmax durch die Span
nungs- oder Stromquelle (6) erreicht ist.
28. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuerschaltungseinrichtung (3) eine elektronisch abgesicherte Schaltungsgruppen-
Stromversorgung (31 bis 35, 4, 5, 6, 7, 8) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 ist.
29. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie in einer Anlage zur Verkehrs-Regelung, -Steuerung, oder -Überwachung für Straßen
fahrzeuge, insbesondere in einer Verkehrsampel verwendet wird.
30. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anlage zur Verkehrs-Regelung, -Steuerung, oder -Überwachung eine der Anzeige
vorrichtung nachgeschaltete Überwachungseinrichtung (22) aufweist, welche einen Gesamt
ausfall der Anzeigevorrichtung erfasst.
31. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie ausgangsseitig ein Überwachungssignal für die Überwachungseinrichtung (22) liefert,
welches zwei unterschiedliche elektrische Zustände besitzt, wobei der eine Zustand, Betriebs
zustand, einem ordnungsgemäßen Betrieb der Anzeigevorrichtung (1) und der andere Zu
stand, Störungszustand, einem Gesamtausfall der Anzeigevorrichtung (1) entspricht.
32. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 31,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein die durch Spannungs- und Stromversorgung (9) überwachender Komparator (10)
vorgesehen ist, der die von der Spannungs- und Stromversorgung (9) gelieferte Spannung mit
einem Mindestwert vergleicht, und bei Überschreiten des Mindestwerts ein Spannungsdetekt-
Signal ES liefert.
33. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Komparator (10) einen Oszillator (11) aufweist, der erst bei einer über dem Min
destwert liegenden Spannung zu Schwingen beginnt, und das Schwingungssignal an seinem
Ausgang zur Verfügung stellt.
34. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Komparator (10) einen Hochpass (12) aufweist, der das Schwingungssignal des Os
zillators (11) filtert und danach zu dem Spannungsdetekt-Signal ES gleichgerichtet.
35. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Ergebnisaddiereinrichtung (14) vorgesehen ist, die der Ergebnisüberwachungsein
richtung (5) und der Strom- oder Spannungsquelle (6) zwischengeschaltet ist und die Strom-
oder Spannungsquelle (6) nur bei Vorliegen des Einschalt-/Ausschalt-Signal EE und des
Spannungsdetekt-Signals ES einschaltet.
36. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 35,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Aufnahmeleistungsverminderungseinrichtung (15) vorgesehen ist, die bei vorliegen
eines externen Absenkungs-Signals SA eine Verminderung der Leistungsaufnahme der
Schaltungsgruppen und damit der ganzen Anzeigevorrichtung durch zeitweiliges Ausschalten
der Strom- oder Spannungsquelle (6), unabhängig vom Einschalt-/Ausschalt-Signal EE steu
ert.
37. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 36,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahmeleistungsverminderungseinrichtung (15) einen Oszillator aufweist, der bei
vorliegen des Absenkungs-Signals SA ein Rechtecksignal liefert, welches mit dem Einschalt-
/Ausschalt-Signal EE derart verknüpft wird, dass die Strom- oder Spannungsquelle (6) nur bei
vorliegen eines positiven Pulses des Rechtecksignals und dem Einschalt-/Ausschalt-Signal EE
eingeschaltet wird.
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EP02009872A EP1286571A3 (de) | 2001-05-02 | 2002-05-02 | Elektronisch abgesicherte Stromversorgung für Schaltungsgruppen und Anzeigevorrichtung für eine sich änderende Information |
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